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Alpenland
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Seite 4 von 8
Datum: 18.11.1922
Umfang: 8
. Zu den Gememdewahlen. Die Tiroler Volks- Partei hatte in ihrem Organ, den „Lienzer Nachrichten", einen sensationellen Wahlkamps vorausgesehen und die Sen sation ist nicht ausgeblieben: die Volkspartei hat gegenüber -ihrem bisherigen Besitzstände von 13 Mandaten im Ge- meinbevate eines verloren und zieht nur mehr 12 Mann stark in die neue Gemeindevertretung ein. All die schonen Träume von 15 Mandaten und der selibstän-igen Ernen nung des Bürgermeisters sind dahin und daran ist vielleicht nicht am wenigsten

in seiner Schlußrede, die er bezeichnender Weis' sitzend hielt, wahrscheinlich weil er als Rechtsanwalt von den, Irrwahn besangen war, er. halte das Resrimä in einer Ge richtsverhandlung, daß die grohdeutsck'e Partei zermalt voev* den werde und nun zieht diese Partei in gleicher' Stärke in die Gemeindestube ein, obwohl ihr die neuen National sozialisten eine Menge Stimmen abgenommen haben. Das Ergebnis der Wahlen ist: Tiroler Volkspartei 1151 Stim men, 12 Gemeinderäte, bisher 13, Sozialdemokraten 925 Stimmen

, 10 Gemeinderäle bisher 10. G r^ß deutsche Volks Partei 445 Stimmen, 5 Mandate wie bisher. Nationalsozialisten 175 Stimmen, ein Mandat, neu. Die Wahl des Gemeindevorstandes ist demnach nur im. Kom promißwege möglich und man darf auf dieselbe umso mehr gespannt sein, als die Tiroler Volkspartei durch ihre unge schickte Wahltaktik alles getan hat. um die Großdeutschen als rückständig, die Neuzeit nicht mehr verstehend ximd abster bend hinzustellen. — In Lienz scheint man also von einer Verständigung

unter den bürgerlichen Parteien noch weit entfernt zu sein. Meran. Das Maiergewerve im Blühen. Die wilde Hetz jagd nach dem Tiroler Adler hat nun begonnen. Allenr- halben müssen unter Androhung schwerster Vergeltungs maßnahmen binnen achtundvierzig Stunden alle Mirtshaus- schilder entfernt und jeder Adler, wenn er sich auch als hübsches Gemälde zeigt, muß übertüncht werden, und zwar derart, daß auch nicht die geringste Spur mehr von ihm übrig bleibt. Daran mußten unter vielen anderen auch der Oberwirt in Lana

sich insbesondere die Parteien nicht damit, skeptisch dir Ent wicklung einer solchen Neugründung abzuwarten, sondern es wird viel mehr von fast allen Parteien gegen diese Neugründung ein regelrechter Kamps ausgenommen, ohne daß sie sich vorher über die Ziel» und den Zweck des betreffenden Verbandes genau zu informieren versucht hätten. Diese bitteren Erfahrungen blieben auch dem „Tiroler-Kaiser jäger-Bund" nicht erspart und es bildeten ausschließlich die Bestim mungen der Bundessatzilngen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 12
Datum: 06.12.1902
Umfang: 12
, daß das Tiroler Volk gut daran tun wird, wenn es den Altkonser vativen gegenüber nach dem alten Sprichwort handelt: „Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht!' . Am 9. September. 1901 befahl der Heilige Vater Papst Leo XIII. seinem Kardinal-Staatssekretär Rampolla, an den Fürstbischof Simon von Brixen ein Schreiben zu richten, .welches den Streit zwischen den Altkonseroativen und den Tiroler Christlichsozialen zum Gegenstande hatte. In diesem Schreiben heißt es unter anderem: „Der Papst wünscht, daß der Friede

unter seinen Kindern, die alle von den besten Inten tionen sich leiten lassen und alle zum Siege der gleichen guten Sache das Ihrige beitragen wollen, möglichst bald hergestellt werde.' Lieber Leser, liebe Leserin! Der Schreiber des „Alten Säbels' schreit jetzt im ganzen Lande herum, wir Tiroler Christlichsozialen verweigern dem Papste und den Bischöfen den schuldigen Gehörsam. Papst Leo XIII. aber hat erst am 9. September 1901 an. den Bischof von Brixen geschrieben, daß sowohl die Tiroler Konservativen

wie die Tiroler Christlich sozialen „seine Kinder seien, die alle sich von den besten Absichten leiten lassen und alle zum Siege der gleichen guten Sache das Ihrige beitragen wollen!' Wenn der „Sabel'-Schreiber Recht hätte und wenn die Tiroler Christlichsozialen wirklich - 'dem Papste und den Bischöfen den schuldigen Gehorsam verweigern würden, hätte dann Leo XIII. von den Tiroler Christlichsozialen sagen können, sie „lassen sich von den besten Absichten leiten und sie wollen zum Siege der gleichen guten

Sache das Ihrige bei tragen'?! i Papst Leo XIII. hat also von den Tiroler Christlichsozialen eine ganz andere Meinung, wie der j,Sabel'-Schreiber. Was meinst du, lieber Leser, wer hat in diesem Falle Recht, Papst Leo XI II. oder der „Sabel'-Schreiber? Und wie soll man das heißen, wenn der „Sabel'-Schreiber Hunderten von Priestern und Tausenden von Bürgern und Bauern nachsagt, sie seien ungehorsam gegen Papst und Bischöfe, während Papst Leo XIII. das gerade Gegenteil sagt

und den Gläsern, dort die Einrichtung eines Schuhmacher- geschäfteS mit dem Glaskasten und den Schuhen darin, dann ein komplettes Schlafzimmer. Hier in dem Winkel könnte sich eine kleine Familie gleich Tiroler! Fordert p'd verbreitet in e „Der Tiroler' ^ Am 10. Mai 1901 sandte ^Kardinal Andreas Steinhuber an denPräsesdeSPalästina - Pilger- Vereines der- Diözese Brixen, Herrn k. u. 5. Obersten ». Himmels ein Schreiben, in welchem die> StÄle vorkam: ^ . „Der Hl. Vater sendet allen Pilgern seinen apostolischen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 04.12.1948
Umfang: 16
Verlaus der Wettkämpfe zu rechnen ist. Die Sie gerehrung findet am Sonntag um 19 Uhr im Rah men eines Unterhaltungsabends im „Bürgerbräu" statt. Heute Judokämpfe Der französische Judoklub Tirol-Vorarlberg bringt heute um 20 Uhr in der Turnhalle Fall- merayerstraße erstmalig Iudo-(Iiu-Jitsu)Aus- wahlkämpfe zur Durchführung. Neben den Kon kurrenzkämpfen zwischen dem französischen Iudo- klub und der neu herangebildeten Innsbrucker Iudoauswahl und dem Retourkampf zwischen der Salzburger und der Tiroler

. Älingenschmid-Bühne. Sonntag, 5. Dezember, 17 und 20 Uhr, „Der Hallodri — So girr Tausendsassa, Bauerrr- posse. Tiroler Heimatbühne, Volksspielhaus, Hötting, Schnec- vurggasfe 31. Sonntag, 5. Dezember, 20 Uhr: „Talgrst . Gin Stück aus den Bergen in fünf Auszügen von O. Dobrowolny. Spielleitung Hans Berghammer. Kartsn- voroerkau! Samstag und Sonntag von 10 bis 1- und ab 17 Uhr im Volksspielhaus, Hötting, Schneeburggasse ol. Fernruf 5032. Kolping-Kin». „Aktuelle Kurzfilmschau" nur Samstag und Sonntag

von 15 brs 1s Uhr. Innsbrucker Puppenbühne, Wilhelm-Greil-Stratze 23, im Tlöckl (neben den Kammerlichtsplülen), Sams.ag, den 4., und Sonntag, den 5. Dezember, um 14 und ib lllu, lehianalig „Waldlönig Lauriu" oder „Kasperl unter den Räubern". Kartenverkauf an den Spieltagen von 1» bis 11.30 Uhr und eine Halbs Stunde vor Beginn der Vor stellung. „Tiroler Puppenspiele", Gasthof „Bierwaftl", Jnnrai' (Marktplatz), 14 und 16 Uhr „Nikolos Einkehr". ,.Medra" von Grillparzer im Landestheater! Negnscru 'Paul

, ist das Hauptwerk des Abends. Außerdem gelangt zum Ge denken des 20. Todestages Emil Schennichs, des .großen Tiroler Musikers und langjährigen verdienstvollen Inns brucker Musikdirektors, fein Klavicrwerk mit Orchester, dis Fantasia ecstatica mit Hans Hüpfe! als Solisten, zur Auf führung. Weiterer Solist des Abends ist Konzertmeister Roman Wisata, der DvorakS prächtiges Violinkonzert mit Orchester spielen wird. Kartenvorverkauf im Städtischen Verkehrsamt, Burggraben 3, Halle rechts, Parterre. Tele phon Nr. 8136

reserviert. Einlritt zwei bis vier Schilling. Kartenvorverkauf Rechenweg 15, Tele phon 4532, und bet Mustkhaus Groß, Maria-Theresien- Stratze. Andreas Einberger — Mitglied des KuUurbeirvtes bst Tiroler Landesregierung Der bekannte Tiroler Maler und Bildhauer Anoreas Einberger in Telfs wurde in den Kulturbeirat der Tiro ler Landesregierung berufen. „Lohengrin" Mit einer nach außen hin glanzvollen Neuinszenierung der romantischen Oper „Lohengrin" von Richard Wag ner am 2. d. M. wurde die Reihe

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Volksblatt
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Seite 7 von 16
Datum: 14.05.1902
Umfang: 16
4. Mai 1902 Tiroler Volksblatt. Seite 7 Traminer Kellereigenossenschast waren es schon seit dem Entstehen gewohnt, in den liberalen und radi- calen Judenzeitungen des In- und Auslandes, vor allem aber in der „Bozner Ztg.' in ihrer Ent wickelung gehemmt, in jeder Weise discreditiert und verdächtiget zu werden. Es ist das ja ganz selbst verständlich und hat uns nicht im mindesten ge wundert, denn alle diese Blätter stehen im Dienste und im Solde des Zwischenhandels, der Specu- lanten

zu kaufen. Der „Tiroler' hat die ehrenrühige Behauptung, Pfarrer Schrott habe die Genossenschaft zur Über schreitung der Statuten und zum Ankaufe italie nischer Weine verleitet, rein aus der Luft gegriffen und aufgelogen; denn es steht ja beim „Tiroler' über allem Zweifel fest, dass die Traminer Ge nossenschaft alles thun muss, was der , Spiritus reotor', ' der „vous ex maoLiua', der „unum schränkte Dictator', der sich an die „Spitze der Ge nossenschaft drängen' ließ mit dem ComMandowort: „Mander, lasst

nur mich machen', befiehlt. Vom Antrage Schraffl, dass, man alle Zeitungslügen be steuern ^ soll, hat der' „Tiroler' dazumal wohl ebenso wenig eine Ahnung gehabt, wie Schraffl selbst nicht ahnte, dass ihm sein Leibblatt zuerst in die Falle geht. Die Antwort auf obige Anklage hat der „Tiroler' empfangen, indem er folgende Berich tigung (in Nr. 54) an der Spitze des Blattes bringen musste: ' „Es ist durchaus unwahr, dass ich den Auf sichtsrath der Kellereigenossenschast Tramin zur Statutenüberschreitung und zum Ankaufe

königlich italienischer Weine verleitet habe; wahr ist viel mehr, dass ich die Vorstehung bezhw. den Aussichts rath der Hiesigen Kellereigenossenschast niemals zu einer 5 Statutenüberschreitung und zum Ankaufe italienischer Weine verleitet habe und dass ich mich niemals dazu herbeilassen würde. Aramin, 3. Mai? 1902.-?- -z' - ' k? Chr. Schrot t, Pfarrer.' Dass der „Tiroler' die Gelegenheit bei den Haaren herbeizieht, dem Pfarrer Schrott eins an zuhängen, nimmt uns nicht wunder, war ja neu lich fogar

' einen solchen Lohn.^. Mit zqhllosen Gegnern, und verschiedenen Harten Schicksalsschlägen hatte die Genossenschaft w. diefei, ersten Jahren zu kämpfen. . ^ Jetzt Mer erscheint auf einmal ein „christ liches' :Watt, beschuldiget in der gewissenlosesten Weise öffentlich hie Genossenschaft der flagranten URertre t u n g d er S tatuten,de S A nkaufes von welschen Weinen^ schreit nach den Finanzbehörde'n (oder was will denn der „Tiroler' sonst mit seinem Geschrei über „Gesetz- widrigkeit'?)und discreditiert

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Brixener Chronik
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Seite 1 von 8
Datum: 09.05.1908
Umfang: 8
(50 Petitzeilen -- z Zentim. hoch) s k für »in-, ^4 d für zwei-, ^8 Ii für dreimalige Einschaltung,- mehrmalige Einschaltungen nach Zahl und Größe laut aufliegendem Tarif entsprechend billiger. — Einzelne Nummern ^0 k. Die dreimalige Ausgabe der „Brixener Chronik' mit dein all«? 14 t-ri ^ 'i il'nden »Tiroler Volksboten' kostet ganzjährig m i t p 0 u tv u binbjöbrig lv 5^!. !)ü>k5dote^ ganzjährig bh/halbjlikng »0 >1, samt Frei e r ^in p l ar für ven Ai>n',s.ill 'ii. Nin Iv ?^ler« Dutzend e b e nf a l l s eui

Freiexemplar. — Ankilndigllngen nir den „Tiroler Volks boten' pro fünfgespaltene Nonpareillezeile (Z t> Zenlim. breit, in ,^'ükn rr: 2? Mivi,». boch) 5n t». Hlv. 56 Brixen, Samstag, den 9. Mai !W8. XXI. Jahrg. Dur religiösen Protestbewegung in Oesterreich. in. Ein kroatischer Mitarbeiter des „Tiroler Anzeiger' schreibt: Wenngleich die kroatische Presse mit dem Baron Rauch und der kroatischen Krise viel zu viel sich zu beschäftigen hat, wurde trotzdem darin auch die bekannte Affäre Wahrmund sehr lebhaft

Wahrmund in ihrem wahren Lichte dar gelegt und den Professor Wahrmund als ein fachen Kompilator und groben Religionsspötter gebrandmarkt. Sie haben stets entschieden den christlichen Standpunkt vertreten und der gerechten Tiroler Bewegung gegen Wahrmund Sympathie entgegengebracht. Besonders sind unter anderen zu nennen: „Urvatstvo«, „-lutro' und „kato- lieki list« in Agram, »vxm« in Spalato (SM); „Krvatski ärisvmk« in Sarajevo. Es wäre weitläufig, all diese kroatischen Stimmen zu registrieren

; aber eine kurze Wieder gabe aus dem A gram er Tagblatt „tÄrvatst- vo« — einer der hervorragendsten Zeitungen in Kroatien — wird den Tirolern vielleicht nicht unwillkommen sein, vamit sie hören, was die Kroaten über die Bewegung in Tirol denken. Das Blatt äußert sich am 28. April auf fol gende Weise: „Der grobe Angriff auf den katholischen Glauben von feiten des Professors Wahrmund hat das gute Tiroler Volk an der empfindlichsten Stelle getroffen. Die Nachlässigkeit der Regierung, die — trotz aller Forderungen

der christlichsozialen Abgeordneten — noch gar nichts gegen den Ver- spötter des katholischen Glaubens getan hat, hat die Tiroler Geister aufgereizt und jetzt scheint ganz Tirol in Flammen zu sein. Oeffentliche Protestversammlungen werden im ganzen Lande abgehalten. Die schöne Landeshaupt st adt Innsbruck hat als erste den anderen ein gutes Beispiel gegeben; ihr folgten nach Fran zensfeste, Brixen, Stams, S ch w az und viele andere Ortschaften. Zu diesen Versamm lungen, die gewöhnlich unter freiem Himmel ab gehalten

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 22
Datum: 12.04.1908
Umfang: 22
. — Erscheint- Dienstag. Donnerstag ».Samstag, abends K Uhr. — Telephon ' ^ St. 4S Sonntag, de» 12. April 1908 42. IManz politische Nachrichten. . Meran, 11 April. Sein Tiroler Landtag. Wie die christlichsoziale Korr. „Austria' mit teilt, ist die geplante Einberufung des Tiroler Landtages nach Ostern wieder fallen ge lassen worden mit Rücksicht darauf, daß die altklerikale Partei die von, der Regierung ge wünschte Zusage einer ruhigen Konstituierung des neugewählten Landtags nicht gegeben

hat und die Regierung überdies fürchtet, daß eine kurze Tagung des Landtages infolge neuerlicher Auf rollung der Wahrmund-Affäre resultatlos ver laufenwerde. Die christlichsozialen Tiroler Ab geordneten Hatten, wie erinnerlich, zugesagt, im den letzten Wahlen so traurig schlecht abgeschnitten haben, glauben den Augenblick gekommen, wo sie im Trüben der Wahrmundhetze fischen könnten, um sich neuerdings als einflußreiche Tiroler Partei auszuspielen. Schraffl und Genossen wollen sich nnn nicht den günstigen Wind

- sreigegeben worden. Nunmehr sind wieder alle rend der Ausübung ihres Amtes davon. Tarauf fünf stellen konfisziert.—Die Wahrmundtöterei wurde der bischöfliche Stuhl zertrümmert. Nach wird neuerdings mit allem Hochdruck betrieben. ^dcM mit Steinen noch alle Fenster des bischös- Die schwane See-rast und will ihr Opfer haben, lichen Palais eingeworfen und das Wapipen des Sämtliche Tiroler chrichstlichsozialen Abgeordneten Bischofs heruntergerissen worden war, schickte sich »ebst den klerikalen Italienern

, mit der Entfernung des Professors Wahrmund von der Jnnsbrucker llnwersität sofort vorzugehen!! Gestern abends „ . . erschien eine Deputation von Tiroler, Vorarl-! 18.917 Personen und als Tagesziffer (9. ds.) berger christlichsözialenAbgeordneten beim Minister- 3165 Parteien mit 5748 Personen. .Seit der Präsidenten! Freiherrn v. Beck in dieser Angelegen- Mittwoch-Liste sind somit 466 Personen neu an- hett^Sie behaupteten, daß im ganzen Lände wegen! gekommen, doch hat fich die Zahl der gleichzeitig °°r Wahrmund

aus Ber- hochwurdigen Agitations- lin; Emil Baron v. Heinold, Minister a. D. eqmk geschürtenErregungundderAufpeitfchnng von Kosel, Baron de Fin und Barmnn Lise n.^-^'Lröfen Gefühles eines Teiles der Tiroler W i de rsperg aus Wien (Palasthotel); Se. Ex- novevölkeruna>ünd wahrlich nicht des größten, zellenzj Graf D rechsel-Deuffstetten, bayer. °le klerikalen Blätter glauben machen wollen, Reichsrat, mit Gemahlin und Zofe aus Schloß klerikalen Vertreter vor der Re- Karlstein in Bayern; Sigismund Graf

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 18.11.1919
Umfang: 8
Seite 2 Tiroler Bolksslstt. 19» November 1919 ausgabteu. Alle Kriege, die sich im L^ufe einer , schwarz weiß-roten Bal»ern, zum Teil anH mit Periode von 121 Jahren abgespielt haben, kosteten, ß ihren Korporationsfarben geschmückt und zogen wie die Statistik des amerikanischen Krieasames z zum großen Stern. Dort sammelten stch allmählich feststellt, insgesamt nur 116,615.000 Franken, Z 6000 bis 10.000 Personen an, in deren Mitte während die Gesamtverluste an Menschen inner- b man zahlreiche

getroffen und zog sich im Nieder fallen mehrere Brüchs zu. Auch andere Politiker, die sich auf der Estrade befanden, wurden nicht unerheblich verletzt. Bis „Tiroler Stimmen' emgekM. Die Menge umdrängte „Nicht hineingehen!' Hindenburg zu: „Ich danke Ihnen für aber jetzt muß ich nach Hause; beiten!' * „La Nazione' bringt in gäbe eine Meldung aus -Fiume, teilung bestätigt wird, daß D'Annunzio am Samstag Nachts an Bord eines Torpedojägers in Begleitung mehrerer anderer Schiffe Fiume ver lassen

und Z Hof v ertrieben, Hunderte von Familien ^ l Aus Innsbruck kommt die Nachricht, daß das » 60jährige Hauptblatt der früheren katyMch kon servativen Partei in Tirol, die „Neuen Tiroler ^ Stimmen', seit 15. November mit dem „Allge- ^ meinen Tiroler Anzeiger' vereinigt worden sind z und das Erscheinen eingestellt haben. DnrÄ die Vereinigung der beiden katholischen Parteien Tirols ! ist auch die Zweiteilung der führenden Blätter ß überflüssig geworden^ und Redakteur Gufl^r über- ^ z nimmt

die Eheftedaktion des „Anzeigers'. - ! Die „Tiroler Stimmen' waren bei Freund) z und Feind in Achtung, kämpften mit ehrlichen' z Waffen für ihre Ueberzeugung und liefen niemals Z- den Götzen des' Tages nach. Die besten politischen z Köpfe des Landes führten ihre Feder und kämpften x für die tirolischen Grundsätze. Das Blatt wurde Oberlandesgerichtsrat! ernst genommen, weil man in und außer dem Lande das Automobil, rief der Menge Ihre Huldigung, ich habe zu ar einer Sonderaus- worin die Mit grausam zerrissen

mit schandbare Schulvenwirtschaft, beitslosenunterstützung; aber Man verlange Ar- als man jüngst zu wußte, daß die „Stimmen' niemals den Mantel nack dem Winde richteten. Die Tugenden, -die man einem Tiroler Ehrenmann ins Grab .nachzurühmen pflegt, kann man auch den „Stimmen' nachrühmen und mancher Jahrgang und. manche Nummer der „Tiroler Stimmen? wird in vielen katholischen Häusern Tirols als hochgeschätztes Familienstück in Ehren gehalten werden. . So schwer das Verschwinden des alten treuen Freundes viele

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 08.06.1898
Umfang: 8
er aus Bregenz zum Doctor der Gcsammtheilkunde promoviert. 5^5 Tiroler Sängerbund. Wie schon bekannt ist, findet am Sonntag den 17. Juli anlässlich des 50jährigen NcgieruugSjulnläumö Sr. Majestät Kaiser Franz Joseph I. ein Tiroler Sängerlmndesfest in Innsbruck nach folgender Festordnung statt: Vor- mittag-.»: Empfang der einzelnen Vereine und Ver treter am Bahnhöfe, Begleitung derselben zum Land- Hanfe, daselbst Abgabe der Fahnen; halb 11 Uhr Ver sammlung sämmtlicher Sänger in der ZiuostellnngS- Iiallc

, 11 Uhr Generalprobe und Frühschoppen. Nach mittags: halb -1 Uhr Versammlung aller Sänger im Landhanse, 4 Uhr gemeinsamer Abmarsch mit Fahnen und Musik zur Festhalle, 5 Uhr Festeoiicert des Tiroler Sängerbundes nnter Mitwirkung der Kapelle des k. und k. Tiroler Kaiserjäger-Rcgimenls. AbendS: 8 Uhr freie Säiigcrvcrcinignng im Ausstellungsrestan- rant. Vorträge der einzelnen >.^esangövereine nn?> der Kapelle des k. uud k. Tiroler Kaiserjäger-Regiments. — Am SamStag ankommende Sänger treffen

sich im Gasthanse zum „Bierwastl'. ^*5 Prämie na US schrei bnng ans Ranbzcng Vertilgung. Der Tiroler Jagd- und Vogelschutz verein schreibt hiemit snr im Jahre 1898 in Tirol von Berussjägern erlegtes Naubwild Prämien ans und hat zu diesem Zwecke wie im Vorjahre einen namhaften Betrag gewidmet, der nach Maßgabe der einlangenden Stücklisten an die Bewerber vertheilt wird. Zur PreiSbewerbung berechtigt sind alle BcrnfSjäger, die iu Tiroler Revieren angestellt und die entweder selbst oder deren Jagdherren seit

wenigstens einem Jahre Mit glieder des Tiroler Jagd- und VogelschutzvcreineS sind. Die Gesuche mit gen ner Angabe der Streckliste sind bis längstens 31. Jänner 1899 an den Verein einzu senden, nnd muss die Nichtigkeit der Angaben vom Jagdherrn bestätigt fein. Die Bewertung der Stück listen ersolgt wie in Vorjahren nach Punkten, und ist eS nothwendig, dass die einzelnen Wildgattnngen genau vest-mmt und mit ihrem richtigen Namen in der streckliste verzeichnet werden, und so z. B. wohl unter schieden

, Turnverein Bozen, 68 Punkte; Kirckmayr Hans, Turnverein Innsbruck, (il'/zZ Amberg Karl, Turn verein Innsbruck, (iO'.g; Alliani Hugo, Turnverein Innsbruck, VO'/z; Mittersackschmöller Rudols, ülieran, 5,9 ; Schmidt ^lioland, Aieran, 58; Sixt Christoph, Knfstei», 58^,; Halier Franz, Innsbruck, 57 V2 Z Scharr Michael, ^nrnverein Bozeu, 57 Vz und Waitz Hugo, Sckwaz, 57die übrigen erhielten Diplome. Nach 10 Uhr vormittags begann im Magistratssaale die Dclegiertenversammlung des Tiroler Tnrnganes, welcher Herr

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Brixener Chronik
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Seite 1 von 8
Datum: 13.11.1906
Umfang: 8
. hoch)« ti für «m», HG k für zwei-, 18 li für dreimalig« Einschaltung; mehrmatige ?inschaltunA«n nach Zahl un^ lont aufliegendem Tarif entsprechend billiger. — Einzelne Nummern 10 k. Die dreimalige Ausgabe der Chronik' mit dem alle 1» Tag« erscheinenden pTiroler Vsiklboteil' kostet ganzjährig mit Post u6», halbjährig iL S.80. „Tiroler volizbaie' mit Post ganzjährig k z.—, halbjährig 1.-. Bei 12 Abonnenten unter einer Adresse mit Post ganzjährig L 1 b», halbjährig 80', sa mt F rei

er e m p la r für den Adressaten. Auf jedes weiter» Dnyend ebenfall» »in Freiexemplar. — An5>N»ig«Ng«N für den „T ir 0 ler v 0 l ksb 0 ten' Ar. 136. Brixen, Dienstag, den 1^3. November ^9^6. XIX. Icchrg. Aas Tiroler Noiksbuudfest ill Krm«. Motto: Steh' zu deinem Volk I Es ist dein angeborner Platz. (Schiller.) „Wozu eine Gruppe des Tiroler Volts bundes in Brixen, wo doch alles deutsch ist?' sprach und spricht manch emer; man schrieb es sogar in einer Zeitung. Soll ich spötmch ant worten: „Warum sammeln wir für Abbrändler

bläst, sondern ein heiliger Sturmwind, der Spreu und Weizen sondert. Ueber die Grenzen mit der Spreu, wohin sie längst schon wollte, damit wir diesseits ein einig Volk von Brüdern seien — Tirol den Tirolern!' Mit Begeisterung wurde die Rede aufgenommen. Großartig war das Bild: „Huldigung an die Tyrolia' (gestellt von Prof. Edg. Meyer), welches in Verbindung mit dem Gbsamtchor „Tiroler Adler, warum bist du so rot?' (von Senn-Pembaur) dem Festgedanken angepaßt war und der Feststimmung für Aug' und Ohr

der Teilnehmer künstlerischen Ausdruck verlieh. Nun solgte: „Lieder-Potpourri' für gemischten Chor und Klavierbegleitung von Franz Xaver Engel hart (Musikoerein Brixen); „Herbstweisen', Walzer von Emil Waldteufel (Orchester des Männergesangvereins Brixen); „Tiroler Spiel buben', Marsch für gemischten Ckor mit Klavier begleitung von Franz Ringler (Musikverein Brixen); Tiroler Trutzlieder und Orchestervorträge des Männergesa, gvereins Brixen. Die Veranstalter und Mitwirkenden taten ihr Bestes. Ein schönes Fest

Mundschau. Oesterreich. Tiroler Bauernkasse. Wie der Ab geordnete Schraffl, Obmann des Tiroler Bauern bundes, mitteilt, wurde auf Grund einer kaiser lichen Erschließung dem Tiroler Bauernbunde die Bewillung zur Errichtung einer Tiroler Bauernkasse in Innsbruck erteilt. Bekanntlich hatten eine Reihe von Faktoren, darunter die Tiroler Handelskammer, die Tiroler Sparkasse, ja selbst der Landeskulturrat von Tirol sich gegen den diesbezüglichen Beschluß des 18.000Mit glieder zählenden Bauernbundes

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 8
Datum: 16.09.1868
Umfang: 8
Vormittag fiel der Jahre alte Knabe Peter Rainer, Sohn des Kürschnermeisters Herrn Johann Rainer, beim Wasserausfangen in den Sillkanal, und wurde um K Uhr Abends durch Johann Neinhart, Holzhacker, am Schmid Beer'schen Rechen todt auö dem Wasser gezogen. Erklärung zur Abwehr. Die Gegner meiner politischen Bestrebungen ziehen es wieder einmal vor, kurzweg meine Person zu verunglim pfen, statt sich an die Sache zu halten. Sie strengen sich in Nr. 33 der „Neuen Tiroler Stimmen' an, durch Ent stellung

und leisten das eidliche Gelöbnis? aus die Ver fassung, bloö um die Prinzipien der gegenwärtigen Re gierung wirksam zu unterstützen? Ich glaube, für die Herren der „Neuen Tiroler Stimmen' wäre es besonders gut, zwischen Professur und politischer Parteistellung, zwischen lehramtlichen Verpflichtungen und staatsbürger lichen Rechten genau zu unterscheiden. Für meine definitive Anstellung am k. k. Gymnasium zu Innsbruck im Jahre 1850 war ich einzig und allein durch meine zweijährige supplirende

das Treiben der „Neuen Tiroler Stimmen' und ihrer Partei heute ebenso mißbilligen würde, wie er das Hervortreten ähnlicher Bestrebungen in früherer Zeit mißbilliget hat. In Bezug auf meine Mitwirkung zur Dankadresse an den eben auö dem Amt geschiedenen Minister Leo Grafen Thun, Ende Oktober 1860, ist die Sachlage folgende: Die Adresse, von der großen Mehrzahl der Professoren unterzeichnet, galt dem verdienten Unterrichtsminister und nicht, wie die „Neuen Tiroler Stimmen' zu sagen belieben

umzustürzen, das unter Thun gebaut worden war. Die ausfallende Unfruchtbarkeit der Unterrichtsleitung von 1LLV bis Ende 1867 ist die beste Rechtfertigung für unser damaliges Vor gehen. Wie kaun man nun unter diesen Umständen eine Adresse an einen auö Amt und Macht scheiden den Minister so gehässig deuten, wie es die „Neuen Tiroler Stimmen' in ihrer Feindseligkeit sich erlauben? Männer der „Opportunist' würden sich eher gescheut ha ben, um nicht den Nachfolger zu verletzen; Männer der „Opportunist' wenden

ich jedenfalls erst seit etwa sieben Jahren kennen), so wäre dies kein Grund zum Vorwurf- denn eS ist dies ein Geschick, das mehr oder weniger al len widerfährt, die auf den Wegen des Denken« und der Erfahrung weiterschreiten. Nicht eine Umbildung der Meinung, sondern das Handeln gegen die Ueberzeugung, ist verwerflich. Sollten die „Neuen Tiroler Stimmen' diese selbstverständliche Sache bezweifeln, so kann ich ih nen einen Gewährsmann stellen, vor dem sie billig Re spekt haben werden. Nun zum Schluß

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 28.03.1922
Umfang: 8
Seite 2 .Der Tiroler' Dienskq, den 28. März 192» Ein anderes Beispiel: Der Unterstaatsse- ' kretär Casertano hat vorgestern den altöster reichischen Beamten ein Loblied gesungen und jeder Unbefangene, der die Tätigkeit dieser deute im Solde Italiens stehenden Beamten odieltiv beurteilt, wird ihm recht geben müs sen. Aber das Eeneralkoimnifsariat benützt, wenn diese Beamten auch schon drei Jahre unter Italien gedient haben, dennoch die sich jetzt bietende Gelegenheit, Optionsansuchen

haben. Tiroler Volkspartei. Versammlungen im Mentale. SI. Pankraz. Ain 25. März fand nach dem vormittägi gen Gottesdienst in St, Pankraz eine Versammlung der Tiroler Volkspartei statt. Als Redner waren erschienen: Herr Banern- bundsobmairn Oberhommer, Herr Sekretär der Tiroler Bolkspanei Malsertheiner und der Sekretär des Südtiroler Bauerndundes, Herr Sieger, Die Aer-sammlung war trotz des stürmische» Schneegestöbers gut besucht. In klaren Worten reierierte der Bauern- liiiirdsobinann Herr Oberhammer

und die Selbständigkeitsarbciten der Südtirolcr Bauernfparlasse nnd deren Kre- ditvereines und zeigte in klaren Worten, das; der Südtiroler Bauernbund aus die Verein- beitlichung der Südtiroler Institute, Bauern sparkasse und landwirtschaftlich Zentralkasse, hinarbeitet. Herr Sekretär Malscrtlieincr sprach über Ziel und Zweck der Tiroler Aollspartei und forderte in begeisterten idealen Worten zu einigem Zusammen- schliisz nnd Arbeit auf, St. Nikolaus. Die Bvlkspartcivcrsainmlung in S t. N i- kolaus nahm einen sehr scl)öiicn Verlaus

und war dieselbe sehr gut besucht. Der Lauerndundsobmanii Herr Oberhammer entwickelte das Programm des Südtiroler Bauernbundes. sprach über die Arbeiten der Abgeordneten in Rom und der Landesaus- schujzbeifüzcr in Trient, über die Militär frage. Holzkrise. 5triegsanleil,eangelegenl>ei- ten, Schule usw. Der Sekretär der Tiroler Linkspartei, Herr Maisöl Heiner, sprach über die Ziele der Tiroler Bolkspanei und über die Arbeiten des Sekretariates und mit Donkeswartcn an die Zuhörer sprach «r die Bitte aus, auch weiterhin

sich in Treue zuni Tirolertum zu bekennen, Sl. Walburg. Hier sand nach dem nachmittägigen Got tesdienste die VerfamnUung der Tiroler Volkspartei statt. Als Redner waren erschie nen: Herr Baue rnbu nd5o!>:nann Oberhain- nier, der Parteisekretär der Tiroler Bolls- s>artei. Herr Akolferchcmer, und der Bau- ernbundsfekretär 5)err Steger. Herr Bauern- die heutigen Verhältnisse und entrvWe der Versammlung ein Bild über die Arbeiten der Südtiroler Abgeordneten in Rom und im Landesausschusse in Trient. Besprochen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 08.04.1909
Umfang: 8
herausgeschnitten werden, trotzdem wurde daS Tier, ohne einer ärztlichen Kotrolle i unterzogen zu werden, verarbeitet. Auf den ^ Letzte Nachrichten. Eine österreichische Patrouille von Serbe» angeschossen. (Privattelegramm des „Tiroler'-) Srebrenica, I.April. Am Montag abends wurde eine österrreichische StreiskorpSpatrouille beiBujatlovic-Potok anderDrina vom serbischen User herüber von drei Reitern ange schossen- Die Patrouille erwiderte das Feuer. Ein Pferd wurde getötet. Die Serben flüchteten

gegen Rogatschica. Von der Patrouille wurde niemand verletzt. Blutiges Gefecht zwischen Daner» und Militär. .PriLarielegramm de? „Tiroler.') Nom, 7. Aoril. Aus Balle Longa bei Monteleone in Calabrien kommt die Nachricht, daß bei einem Aufruhr der Bewohner es zu gräßlichen Blutszenen gekommen ist. Vier Tote und sehr viele Verwundete blieben auf dem Schlachtfelde zurück. Die Bevölkerung war gegen Sie Gemeindeverwaltung sehr erbost und Um der krinschm Lage ein Ende zu machen, wurde von den Rädelsführern eine allge

, das in der Dunkelheit der Nacht die Gefahr vielleicht überschätzt hat, antwortete. Vier Bauern blieben tot liegen, viele Soldaten, darunter ein Offizier, wurden schwer verwundet. Der Kaiser »ach Wallsee abgereist. (Privattelegramm des ^Tiroler'.) Wien, 7. April. Der Kaiser ist heute um ErzherzogKndwigViktor schwerkrank. (Privattetegramm des „Tiroler') Salzburg, 7. April. Der Bruder des Kaisers, Erzherzog Ludwig Viktor ist besorgniserregend krank. Er steht im 67. Lebensjahre. Deutsche Hilfe für die Erdbeben

katastrophe. (Prioallitkgramrn des „Tiroler'.) Merlin, 7. April. DaS deutsche Hilfskomitee überreichte dem italienischen Gesandten 400.001) Mark mit der Bestimmung, die Summe der Königin Helen» zur Waisenversorgung zu über mitteln. Antomobilnnfall bei Verona. lPrivattelegramm des „Tiroler'.) Aeroua, 7. April. Graf G. R. B:rnini auS Verona stieß gestern mit seinem Automobil auf der Landstraß? gegen einen Lastwagen und stürzte kopfüber zu Boden ; er war auf der Stelle tot. Gsterbegnadignngen in Rußland

. 'Privattelegrainm de? „Tirole:'/, Petersburg, 7. April ES oerlautet, daß für Ostern eine Reihe von Begnadigungen zu erwarten sind, und d?ß namentlich viele im administrativen Wege Bestrafte enthaftet werden. Modernisierung der russischen Polizei. sPrivattele.qramnl des „Tiroler') Petersburg, 7. April. Für die nächste Zeit steht die Reorganisation der russischen Polizei in freiheitlicherem Geiste zu erwarten. Schreckliche Fenersbrnnst. Srieut, 7. April. In Stenico brannten zwei Häusergruvpen

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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 11.01.1905
Umfang: 8
Kür Hott, Kaiser und Gratis - Beilagen: „Somttags-Blumen' und „Tiroler landw. Blätter'. Atdaktio«, Uxpeditton «<d » Wollmsteinstraße Nr. ». — «dminifiration, Stadtexpedition und Verkaufsstelle: AloiS Aue? Sc Somp.. vorm. I. Wohlgemüth, Obstmarv Nr. s. — Z ?r lS0. Ans«ra<» werden nach Tarif bMigst berechnet. — Vost-S«Z^l?koato Nr. L2S.4Z7. Das „Tiroler BolkSblatt' erscheint jeden Mittwoch und SamStag. Ausgabe am Borabend. — Preise loco vierteljährig X 1.70, halbjährig L 3.30, ganzjährig ^ 6.60

skopate von Tirol von einem Ausländer angetan wurde. Wir sahen auch Unterschriften von solchen, die nicht der konservativen Partei angehören und damit ist das Märchen von einer konservativen Parteiaktion von selbst widerlegt. Wir müssen aus das Verhalten der Wiener „Reichspost' verweisen, die als die eigentliche Urheberin und Schürerin des Tiroler Zwistes schon seit Jahren in unglück lichster Weise sich mit Vorliebe mit. den politischen Verhältnissen in Tirol besaßt. Die „Reichspost

' war es,' die den' Protest' als Parteisache hinstelltL und den Angriff des Mieners Bielohlawek dsm Tiroler Klerus mundgerecht und als selbstverständ lich und korrekt hinzustellen versuchte. Die „Reichs post' versuchte zuerst die kritische Stelle in der Rede wegzuleugnen, trotzdem der >,Tiroler', die „Tiroler Post' und das „Deutsche Volksblatt' in übereinstimmender Weise den Wortlaut gebracht haben. - - Die beste Antwort aus die von der „Reichs post' in die Welt gesetzte Nachricht, daß der Pro test eine konservative

Parteimache sei, wäre jeden falls gewesen, wenn sie den christlich-sozialen Klerus insgesamt ebenfalls zur Unterschrift aufgefordert hätte, dann wäre der vermeintliche Parteicharakter des Protestes verschwunden und die Anflegelung des Bielohlawek hätte die verdiente einstimmige Antwort von Seite des Tiroler Klerus erhalten. In neuester Zeit hat es die „Reichspost' für klüger gefunden, den Kampf gegen die Protest aktion des Tiroler Klerus einzustellen; vielleicht ist sie zur Einsicht gekommen

, daß die weitaus größte Mehrzahl des Tiroler Klerus sich nicht von außen hei ein bevormunden läßt. Dafür greift sie die Tiroler Dekane an, denen nach ihrer Ansicht durch den bischöflichen Erlaß offenbar zu viel Machtbefugnis eingeräumt worden ist. Sie schreibt über die Tiroler Dekane: „Mau konnte es in den letzten Zeiten sehen, wie sehr gerade die konservativen Dekane politisch sich hervorgelassen haben. Wir sehen sie fast voll zählig am konservativen Parteitag in Sterzing. wir sehen sie in geschlossener Reihe

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 12
Datum: 05.01.1905
Umfang: 12
und Rainer hielten hier am 28. De zember eine Wählerversammlung. Erst ein paar Stunden vorher konnten die Leute davon verständigt werden; aber man hat bei uns dafür Interesse und so fanden sich gegen 100 Teilnehmer, vielfach Mit glieder des Tiroler Bauernbundes, bei derselben ein. Abgeordneter Rainer forderte in warmer Rede zum-Zusammenschluß der Bauern im Bauernbund auf. Dr. S chö p f e r sprach über den „Staatshaus halt'; dabei nahm er Stellung gegen die Höhe der Grundsteuer und der Hausklassensteuer

(Steuer für Gesundheit und Sittlichkeit!). Abgeordneter Schraffl beleuchtete verschiedene Machinationen gegen den Bauernbund; in ähnlicher Weise versage man den Bauern oft etwas, was andere Stände mit Leichtig keit erreichen; eS heißt einfach: „Ja, Bauer, das ist was anderes!' Ungeteilter Beifall lohnte sämt liche Redner, die wahrhaftig das Vertrauen des Volkes verdienen. Am nämlichen Abend noch mel deten sich 30 neue Abonnenten der „Tiroler Bauern- Zeitung'. Trient, 1. Jänner. (Katholischer'Uni

und Samstag erscheinende Zeitung *) Jodl ist bekanntlich Professor der Philosophie an der Wiener Universität und wird von den jungen Leuten sehr gerne gehört. — Quartalschrift 19M, I x. 232, X. „Der Tiroler' „Der Tiroler' kostet vierteljährlich nur 3 Kronen (1 sl. 50 kr.) portofrei zugesendet. vertritt mit zielbewußter Energie die wirtschaftlichen, politischen und religiösen Interessen der Tiroler. Er unterrichtet seine Leser über alle die Veffentlichkeit berührenden Fragen. ^ ^ Gastwirten, Hotelbesitzern

2c.' zum Abonnement empfohlen wer den und in jeder Gaststube aufliegen. nimmt den Abonnenten des „Tiro ls ler' Annoncen (Inserate im klei nen Anzeiger) ganz kostenlos für den eingezahlten Abonne mentsbetrag entgegen. Die Abonnenten des „Tiroler' können somit, ohne daß es sie einen Kreuzer kostet, Kauf- und Verkaufsanzeigen zur Einschaltung bringen. Durch diese neue Einführung hofft der „Tiroler' seinem Abonnentenkreise einen sehr guten Dienst zu erweisen, da heutigen Tages fast jeder mann in die tage kommt

, zu inserieren. Die Ausgabe für Inserate können sich die Abonnenten des „Tiroler' durch diese Gratis-Annoncen ersparen. bringt viele Nachrichten aus Stadt und^tand, für die er bei seinen kesern Interesse voraussetzt. ^05* ^ s°''t ein gutes, unab- hängiges und dabei äußerst billiges Volksblatt, das die Tiroler abonnieren, eifrig lesen und bei ihren Freunden und Bekannten bestens em pfehlen sollen. bekämpft in ehrlicher N?eise alle jene, welche die wirtschaftlichen, politischen und religiösen Interessen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 21.06.1904
Umfang: 8
„Der Tiroler' trscheiat jeden Dienstag, Donners tag und Samstag. Druck und Verlas: „Tyrolia', Bozen, Museumstr. 32. Bezugspreise: KkrOesterreiH-Ungaru mit Post Versendung: ganzjäbrig X 1120 halbjährig „ K M ViertelMrig > 3—. Für Bozen samt Zustellung: ganzjährig X 10-— halbjährig „ b — . vierteljährig „ 2 80. Für alle anderen Länder unter An- rechmmgder höherenPostgebühren Ewzelue Nmmnem 10 Heller. Laufende Bezugsanmeldungen gelten bis zur Absage. früher „Tiroler Sountagsöote' und „Hiroter

27. Johann und Paul M., Ladislaus K. Widersprichst du, widerlege, W e i s' a u ch s e l b e r b e s s e r e W e g e. ^ Gielmann. Bundesgenossen. Der von 7000 Teilnehmern besuchte erste Tiroler Bauerntag, auf dem auch mehr als die Hälfte der Tiroler Landgemeinden offiziell vertreten war, gab ein erhebendes Bewußtsein, daß die Tiroler Bauern bei aller Entschiedenheit ihrer Forderungen an Staat und Land keinen Utopien nachjagen. Ihre Forderungen bedeuten keine Verkürzung der Rechte anderer Stände

; sie begehren vom Staate und Lande keine Bevorzugungen, und die Forderungen des Sterzinger Bauerntages find, guten Willen voraus gesetzt, auch erfüllbar. . ^ ES fehlt bis heute jede Stimme, die an den Beschlüssen des Tiroler Bauerntages etwas hätte benörgeln können. Die antibäuerlichen Kreise mußten sich daher darauf beschränken, die Bedeutung des Sterzinger TageS, die er an hoher Stelle in Tirol und an höheren Stellen im Herzen des Reiches gefunden hat, etwas abzuschwächen. Trotz der vielen aufgewendeten

zu, daß durch den Einfluß dieser Herren den Bauern viel geholfen werden könnte, aber seine persönlich gemachten Erfahrungen liefen immer darauf hinaus, daß die Herren die Not des Bauern in den meisten Fällen nicht kannten und in den anderen Fällen für das Bauernaufbessern keine Zeit hatten. Den 7000 Teilnehmern am Tiroler Bauerntage war aber aus der Seele gesprochen, als die Forde rung nach einem direkten Wahlrechte und die möglichste Erleichterung der Aus übung dieses Wahlrechtes verlangt und die Abschaffung

(siehe „Arbeiterzeitung') den Haß gewisser Leute fich zugezogen hat. — Der Tiroler, der noch immer den Ehrennamen eines österreichischen Patrioten trägt, wird deshalb mit besonderer Freude seinen Ehrentag begehen. I. G. Seidl ist am 21. Juni 1804 in Wien geboren, er ist also ein Wiener; und ein offener, treudeutscher, biederer und gemütlicher Wiener blieb er sein Leben lang. Sein Vater, ein Hof- und GerichtSadvokat, starb 1823, ohne ein Vermögen zu hinterlassen, und so war der junge Dichter — Seidl

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 14.04.1908
Umfang: 8
«eite 2 „Der Tiroler' DienStag, 14. April 1908 Tiroler Landtages noch etwas ans. ,. Tic Pius- korrcspondcn:' weis; zu melden, das; der Land lag darum nich: einberufen ivird, weil die Kon servativen unbedingt darauf bestauden 'tinsollen, das; vor der Koiisinuieruug des Landtages die Wabrmuud Angelegenheit erledig: werden soll. Tie Richtigkeit dieser Meldung Vorausgesetz!, mochten wir da sagen, daß dies Verhallen der Komcrvativen nur beweisen würde, da'; die Konservativen den neuen Landlag

o b s: r u i e r eu wollen, ivie ivir letzbin meldeten und die ?lbsicht des Minisitroräsidnuen, den Landtag nicbi cinzuberuien, zu einer verständnisvollen pvlüi- schen Komödie zwischen Minisieroränden: und Konscrvalivcn geführt Hai. Ter Ministervräsidtn: erweist den Konservativen die Gesälligkeit zu erklären, er kann den Sandra?, nur dann ein berufen, wenn der ,^all Wahrmund von jeder Erörterung in der Tiroler Landstube auSge schaltet iverde und die Konservativen erweisen dem Ministerpräsidenten wieder die (Gefälligkeit

zu behauvlen, siemüßicn dic Wahrmund An- gelegcnheit sogar vor der Konstituierung des Landtages besprechen' Beide Teile hätten dabei ihr Ziel erreicht: daß der Tiroler Landtag un- einbernscn bleib!! Beck redel sich aus die Kon servaiiven aus, die Konservativen auf Pect — — eine Komödie. die gewiß nicht mehr zum dachen, sondern zu einer ernsten Abrechnung mit dem Kabinetlschcs heranssorderl. Wenn es wahr ist, das; die Konservativen noch vor der Konstituierung des Landtages dir Ausrollung der Wahrmund-Affäre

sich in der Nichieinbe rnsung des Tiroler Landtages: Entweder wollen die Konservativen oder der Herr Ministerpräsident oder beide das Land Tirol um seiue verfassungs mäßigen Rechte bemogeln! Wir werden ja schen, wie sich die Beteiligten vor dem Volke zu rechtfertigen wissen werden. Auf keinen Fall komme man uns mit der Behauptung, es wäre eine u u bedingte Notwendigkeit gewesen, daß die Wahrmund Angelegenheit vor der Kon stituieruug des Landtages, gewissermaßen bevor noch ein Landtag besteht, zn behandeln sei

- - - weil sie jetzt nicht um 24 Stunden, son dern um Monate später erst in der Tiroler Landsinbe zur Sprache gebracht werden kann! Mas man aber indirekt zugibt, erst nach Mo naten besprechen zu können, das kann man auch aus L4, aus 4tt Stunden verschieben, abgesehen davon, daß ein nicht konstituierter Landtag kein Recht hat, als „Landtag' gegen die Regierung zu protestieren. Können sich die Herren nicht rechtfertigen, dann werden sie den Vorwurf zu tragen haben, daß ihnen der Wahrmundskandal gerade zu- recht kam und gut genug

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 12
Datum: 10.11.1906
Umfang: 12
) arain ern) >ern) - ^ asseier) hnildiker interessant, iidllus S r. Afra, Mnaße, vorm. ein kdreaz Loser und ^i-rtode 1310 als Ge- L. Weiß (an der iÄhaber echte Tiroler pMvin' an der Erz- '> Gottfried Illing) !kwl von Aufschuaiter) ^-k Liebl) Laubeng. 17 ^l-r Franz Josef- Samstag, 10. November 19Ü6 .Der T i r o t e r^ Sek- Z Studmtenverbindung „Carolina' in Farben erschienen waren I! In der ersten Vorlesung streikten nur die deutschnationalen Hörer, wäh rend die Carolinen und mit ihnen die Italiener

patriotischer Gesinnung nennt man in deutschen Landen nicht ungern den Tiroler Helden Andreas Hofer. Er war kaisertreu bis in den Tod. Als ihm auf den Wällen von Mantua der Tod entgegenstarrte, da waren seine letzten Worte: .Hoch lebe der Kaiser Franz!' — Im Jahre 1821 haben einige österreichische Offiziere die Gebeine HoserS aus Mantua nach Tirol gebracht. ES wurde ihnen dafür ein strenger Verweis erteilt und dem Hauptanstifter der Tat, Baron Sternbach, so gleich bedeutet, daß er auf ein Avancement

zur Folge haben wird, so ist damit doch der Duell zwang für beseitigt zu erachten. Die Antiduelliga hat also in Spanien erreicht, was vor allem ihr Ziel und Streben in Oesterreich bildet. Tiroler! Tretet dem „Tiroler Volksbunde' bei. Verlanget in den Trafiken nur „Tiroles Votksbund' Zündhölzchen'. MM kiälimasekinön für alls ei°lisnlcli<z!,sn ?nssks, niokl: allem imIustrisUsr ^oiiclorit s.u«k tür s>i.nMi<!ks 5litkn>i-dsii>sn ia ?ainilis, kiiimon nur ilui'Lli un-i bö- vgräsn. Äarkut', äer 2in

!c»ut' in unseren leiten — srt'olsr, — Dnssrs iLäsn üin<1 »II Lcliüci gi'Iconn- — k-ii-. — !IW tu. IWWMlM t>. g«. S«»:sn, ^lussuriiKrritsss At. Nlensn, Vill.^ ?osck,. Snunvvlc, 3t»>cltiA».zss 102. Aie Gründung derHiroter Mauern- sparkasse öewiMgt. Wie der Abg. Schraffl, Obmann des Tiroler Bauernbundes, der „Rp.' mitteilt, wurde aus Grund einer kaiserlichen Entschlie ßung dem Tiroler Bauernbund die Bewil ligung zur Errichtung einer Tiroler Bauernsparkasse in Innsbruck er teilt. Bekanntlich hatten eine Reihe

von Faktoren, darunter die Tiroler Handelskammer, die Ti roler Sparkasse, ja selbst der Landeskulturrat von Tirol, sich gegen den diesbezüglichen Be schluß deS Mitglieder zählenden Bauern bundes ausgesprochen. Der Tiroler B.iuern- bund hat aber trotz der gegenteiligen Be mühungen kapitalistischer und nicht sehr bauern- sreundlicher Kreise seinen Willen durchgesetzt. 'Aages-Aemgkeiten, * Aas Befinden des Z>r. Lutger. Aus Wien erhält die „Salzburger Kirchenzeitung' folgende Meldung: Die Wiener christliche

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 8
Datum: 21.10.1902
Umfang: 8
20.50 13— 14.— 19— 20— 17.50 18.50 14.50 16.— 34— 35'— 28— 29.- 20.50 21.50 21— 22.— 19.50 20.50 13— 14.— 10— 11.— 59— 60.— 29.50 30 50 32.- 33— 32.50 33.50 34— Zg 74— 78.- 70— 74.— 192— 204.— 130— 140.— 130— 140.— 130— 140.— 78— 82.— 68- 72.— 70— 72.— 180- 185.— 190— 200— 38.- 43.— 33— 3g.— 48.- - 53— 53.- - 63— 200- - 210— 205.- - 210— 180- 21b.— 236.- - 256.— 175.- - 200.— 136- -156— 170- -190— 26.- - 32— 26.- - 32— Dienstag, 21. Oktober 1902 „Der Tiroler' Seite 7 Kirchliche Nachrichten. Herz

, I^iecjerösterreivk ist, üurek alle sum ?rviss von 2 Llrousn östsrr. ^Väkr. per ?akst) dsz-isksu. Vo niokt erksMiod, liirektvr Vkf8anät. Post- Kolli — S pskvt X 24, franko in jväe östvrn.- ungsr. poststatlon. Arun 2ölokeii üer Doktkeit deknüst siok »nk üsn Dra- kaUaxsi» cikls ^axxen Ilarktxeineiiiüs Xeruckirvliei» (nenn Xirvken) adgeäruvkt. Vurger, Vauern.KMeröckelßmde abonniert jetzt die in Bozen dreimal wöchentlich, und zwar jeden Dienstag, Donnerstag und Samstag erscheinende Zeitung „Der Tiroler'. „Der Tiroler

' kostet vierteljährlich nur 3 Kronen (1 st. 50 kr.) portofrei zugesendet. ^^55* vertritt mit zielbewußter Energie die wirtschaftlichen, politischen und religiösen Interessen der Tiroler. Lr unterrichtet feine Leser über alle die Geffentlichkeit berührenden Fragen. bekämpft in ehrlicher Weife alle ff <^^4. jene, welche die wirtschaftlichen, politischen und religiösen Interessen der Tiroler schädigen wollen. Lr nimmt sich der produktiven Stände des Landes (der Bürger, Bauern, Handwerker, Arbeiter

:c.) mit Energie an und tritt allen jenen entgegen, die Tirol und dessen arbeit same Bevölkerung ausbeuten wollen. bringt viele Nachrichten aus Stadt und tand, für die er bei seinen kesern Interesse vorausfetzt. ^ somit ein gutes, unab- hängiges und dabei äußerst billiges Volksblatt, das die Tiroler abonnieren, eifrig lesen nnd bei ihren Freunden und Bekannten bestens em pfehlen sollen. > ^ ^ Gastwirten, Hotelbesitzern zum Abonnement empfohlen wer den und in jeder Gaststube anstiegen.' , > nimmt den Abonnenten

des „Tiro- ler' Annoncen (Inserate im klei nen Anzeiger) ganz kostenlos für den eingezahlten Abonne mentsbetrag entgegen. Die Abonnenten des „Tiroler' können somit, ohne daß es sie einen Kreuzer kpstet, Kauf- und Verkaufsanzeigen zur Einschaltung bringen. Durch diese neue Ginführung hofft der „Tiroler' seinem Abonnentenkreise einen sehr guten Dienst zu erweisen, da heutigen Tages fast jeder mann in die Lage kommt, zu inserieren. Die Ausgabe für Inserate könnM sich die Abonnenten des „Tiroler

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 28.07.1868
Umfang: 6
. Wie man uns von dort schreibt, sind bereits Gäste aus allen Miauen deutscher Zunge angemeldet, und das Fest verspricht ein glänzendes zu werden. Die hiesige Eisenbahn- Direktion hat in ihrer gewohnten unv nicht genug an zuerkennenden Willfährigkeit den Stenographen, welche daß Fest besuchen wollen, die Fahrpreise sowoht für die Hin- als für die Rückreise aus der ganzen Tiroler Linie um die Hälfte ermäßigt und es genügt, um die ses Vortheiles theilhastig zu werden, vas Vorzeigen einer Legitimationskarle an den Bahnkajsen

zwischen Ungarn und Kroatien. Hr. v. VaccanovicS antwortete Namens der Kroaten in ebenso verbindlichen Worten und dann nahmen die Mitglieder der Deputationen in der herz lichsten Weise von einander Abschied. ÄTien» Gestern haben wir den Bericht unseres Berichterstatters über den Einzug der Tiroler Schützen in die NeichShauptstadt gebracht. Heute lassen wir Einiges aus den Wiener Blättern über den gleichen Gegenstand folgen. Das „N. Fremden-Blatt' schreibt: Eine zahlreiche Volksmenge harrte am 25. d. im West

bahnhofe der^aufSUHr avisirtenAnkunft von nahezu 1200 Tiroler-Schützen. Die hier lebenden Tiroler vier leoenven Pirole und Vorarlberger, die Mitglieder des Andreas-Hofer- Vereins waren in großer Zahl erschienen. DerReichS- kriegsministerFML. Freiherr v. Kühn und eine große Anzahl Offiziere hatten sich ebenfalls zum Empfang der Gäste eingefunden. Beim Eintreffen der beiden Extrazüge intonirte die Militärkapelle Prinz Este den Schützenmarsch und brach das Publikum in laute Hoch 'S aus. Kriegsminister

Kühn umarmte mehrere der An kommenden und begrüßte Einzelne mit dem herrlichen Tiroler „Du.' Sämmtliche Schützen erschienen in Nationaltracht, Einige Wälschtiroler in braunen Jacken, schwarzen Kniehosen und weißen Strümpfen,(?) lauter stämmige, kräftige Gestalten, boten einen pit toresken Anblick. Sämmtliche Schützen hatten ihre Hüte mit GebirgSblnmen, zumeist mit Edelweiß ge schmückt. Unter den Tirolern befanden sich auch einige Geistliche. Unter den 11 Schützenbannern

! Ich begrüße Euch im Namen der alten Käiferstadt, die Euch als ihre liebsten Gäste und besten Schützen empfängt. Der Tiroler, jederzeit ein Meister im Schliß, war immer am Platze, wenn Oesterreich von Gefahren bedroht wurde. Ihr habt die Büchse geführt in ernster Zeit zur Vertheidigung des Vaterlandes, führt sie jetzt „zum Schießen beim Feste um 'S Beste.' Redner schloß mit Hochrufen auf deutsche und Tiroler-Schützen, auf Oesterreich und Deutschland, die bei den Schützen begeisterten Wieder hall fanden

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Alpenland
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Seite 5 von 10
Datum: 23.07.1921
Umfang: 10
das Ereignis der Vereinigung der österreichischen nnd reichs- deutschen Lehrerschaft als einen wichtigen Fortschritt in der Berwi Eichung des Anschlußgedankens. In Begeisterung durchglühten Worten bat er, die Sehnsucht und das Heimweh nach der Vereinigung aller Deutschen wach zu erhalten und hob das Tiroler Volk empor, -das in stolzem Selbstbewußtsein den ersten Schritt positiven Handelns getan. „Die heiße Liebe zur deutschen Heimat soll uns den Sieg des deutschen Geistes vorbereiten!" Die von -innerem

zu zahlreichen Zugaben. Im Zusammensingen, genauer Ausfenung des Gebrachten bieten die Wolkensteiner ebenso wie in der Aus sprache hervorragende Leistung. — Der Tiroler Trachtenver band brachte Schuhplattler zur Musik von Zither und Gi tarre, denen die untirolische Mandoline überflüssige Berg ibe ist. Wenn auch die Trachten den reichsdeutschen Gästen' gewiß ein willkommenes Bild boten, hätte -die Freiheitlichkeit des Abends einen anderen Abschluß verdient, denn von der„Grals- ( erzählung" bis zum Jodler

im Nachteile. Wenn nun diese Verkehrsein richtungen auch noch nicht tadellos funktionieren, ist es dem Tiroler Geschäftsmann unmöglich, sich jeweils über die wirt schaftlichen Vorgänge (Kurse, Preise) im Laufenden zu halten und den jetzt sprunghaften Veränderungen Rechnung zu tra gen. Tirol hat eine namhafte Industrie und die Berufung, einen bedeutenden Transtthandel an sich zu ziehen, Tirol ist das wichtigste Verkehrsland des Staates und braucht deshalb dringend entsprechende

von der Wiltener Leichenkapelle aus das Begräbnis des an Gehirnhautent zündung verstorbenen 15 Jahre alten Sohnes Ferdinand des Redakteurs Simbert Amann vom »Allg. Tiroler An zeiger". — In Alpbach starb die alte Bötin Nothburga Pöll. — In Niederau (Wildschönau) wurde unter großer Beteiligung Sixtus Hausberger von Unterhaus berg am Sonnberg, Inhaber der filbernen Tapstrkerts- medaille, beeerdigt. Der Verstorbene hÄte sich in den Feld zügen gegen Serbien und Italien ein unhellbares Leiden, dem er nun in Hall

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