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Tiroler Volksbote
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Seite 2 von 20
Datum: 05.07.1908
Umfang: 20
Seite 2. „Tiroler Volksboke.' Jahrg. XVI. ' einem anderen Reich. Drum sage ich: der Tiroler Schütze muß ein richtiges Visier haben. Das letzte, was zu einem wahren Tiroler Schützen und für einen ganzen Mann gehört, ist ein mutiges Herz. Der das nicht hat, ist leicht feuerscheu und wenn er den Schuß ablassen soll, gibt's ihm einen Riß und der Schuß geht fehl. Wir Tiroler Schützen sind nicht feuerscheu, unsere Väter sind im Kriegsfeuer gestanden und haben ihr mutiges Herz gezeigt. Warum

sind die Tiroler so wenig seuerscheu, aber dafür so heldenhaft gewesen? Weil ihr Herz glühte in Begeisterung für den Glauben. Was ein richtiger Tiroler ist, muß im HerzeN religiös sein und die Religion muß ihm Herzens sache sein. Das wollen wir heute laut sagen, denn das ist das Vornehmste beim Tiroler. Denn die Tiroler haben ihre Herzen gebildet nach dem schönsten und edelsten Herzen, nach dem Herzen des göttlichen Erlösers und mit ihm einen Bund geschlossen. Darum ist der Tiroler so voll Gemüt und Tiefe

und Innigkeit, einem Bergwerk gleich, in dessen Schächten die Edelsteine leuchten. Aber er ist auch voll Begeisterung und Mut. Der Krieg im Jahre 1809 war zuerst ein Religionskrieg zum Schutze der Religion und dann ein so heldenhafter Krieg für Kaiser und Vaterland. Das Losungswort Andreas Hofers lautete: Das heiligste Herz Jesu und unsere liebe Frau. Der greise Erzbischof Simon hat einst bei der Weihe einer Veteranenfahne das Mahnwort gesprochen: Wenn der Tiroler nicht mehr ist wie seine Vorfahren, treu

im Glauben, dann ist er kein Tiroler mehr. Und Kardinal Haller, ein Nachkomme Andreas Hofers, sagte 1896 bei der Herz Jesu-Feier in Bozen: Du schönes Land Tirol, schön vor allem in deiner Glaubenstreue! Ja, schön ist unser Land, schön seine Berge und Täler, schön seine schäumenden Bäche und seine krönenden Wälder, schön der Himmel, der darüber blaut, schön die wetterumtosten Felsen und schön die Prachtgestalten seiner Bewohner, schön die alten Trachten und schön die Sitten und Gebräuche

, aber das Schönste ist das Volk in seiner Glaubenstreue, in seinem Helden sinn, in seiner Tnue. Das ist der Tiroler Schütze. Wem aber die Religion nicht mehr heilig ist, der hat keine Begeisterung mehr für Kaiser und Reich, der zieht nicht mehr mit Heldenmut in den Krieg, der bringt es höchstens zu einem Raufbold und Skandalmacher. Wir sehen sie ja in Innsbruck auf den Straßen, junge Leute mit Schnitten im Gesicht, als ob sie Negersklaven wären, junge Leute, die statt nach dem Stutzen zu Stöcken und Knütteln

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Brixener Chronik
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Seite 1 von 8
Datum: 13.11.1906
Umfang: 8
. hoch)« ti für «m», HG k für zwei-, 18 li für dreimalig« Einschaltung; mehrmatige ?inschaltunA«n nach Zahl un^ lont aufliegendem Tarif entsprechend billiger. — Einzelne Nummern 10 k. Die dreimalige Ausgabe der Chronik' mit dem alle 1» Tag« erscheinenden pTiroler Vsiklboteil' kostet ganzjährig mit Post u6», halbjährig iL S.80. „Tiroler volizbaie' mit Post ganzjährig k z.—, halbjährig 1.-. Bei 12 Abonnenten unter einer Adresse mit Post ganzjährig L 1 b», halbjährig 80', sa mt F rei

er e m p la r für den Adressaten. Auf jedes weiter» Dnyend ebenfall» »in Freiexemplar. — An5>N»ig«Ng«N für den „T ir 0 ler v 0 l ksb 0 ten' Ar. 136. Brixen, Dienstag, den 1^3. November ^9^6. XIX. Icchrg. Aas Tiroler Noiksbuudfest ill Krm«. Motto: Steh' zu deinem Volk I Es ist dein angeborner Platz. (Schiller.) „Wozu eine Gruppe des Tiroler Volts bundes in Brixen, wo doch alles deutsch ist?' sprach und spricht manch emer; man schrieb es sogar in einer Zeitung. Soll ich spötmch ant worten: „Warum sammeln wir für Abbrändler

bläst, sondern ein heiliger Sturmwind, der Spreu und Weizen sondert. Ueber die Grenzen mit der Spreu, wohin sie längst schon wollte, damit wir diesseits ein einig Volk von Brüdern seien — Tirol den Tirolern!' Mit Begeisterung wurde die Rede aufgenommen. Großartig war das Bild: „Huldigung an die Tyrolia' (gestellt von Prof. Edg. Meyer), welches in Verbindung mit dem Gbsamtchor „Tiroler Adler, warum bist du so rot?' (von Senn-Pembaur) dem Festgedanken angepaßt war und der Feststimmung für Aug' und Ohr

der Teilnehmer künstlerischen Ausdruck verlieh. Nun solgte: „Lieder-Potpourri' für gemischten Chor und Klavierbegleitung von Franz Xaver Engel hart (Musikoerein Brixen); „Herbstweisen', Walzer von Emil Waldteufel (Orchester des Männergesangvereins Brixen); „Tiroler Spiel buben', Marsch für gemischten Ckor mit Klavier begleitung von Franz Ringler (Musikverein Brixen); Tiroler Trutzlieder und Orchestervorträge des Männergesa, gvereins Brixen. Die Veranstalter und Mitwirkenden taten ihr Bestes. Ein schönes Fest

Mundschau. Oesterreich. Tiroler Bauernkasse. Wie der Ab geordnete Schraffl, Obmann des Tiroler Bauern bundes, mitteilt, wurde auf Grund einer kaiser lichen Erschließung dem Tiroler Bauernbunde die Bewillung zur Errichtung einer Tiroler Bauernkasse in Innsbruck erteilt. Bekanntlich hatten eine Reihe von Faktoren, darunter die Tiroler Handelskammer, die Tiroler Sparkasse, ja selbst der Landeskulturrat von Tirol sich gegen den diesbezüglichen Beschluß des 18.000Mit glieder zählenden Bauernbundes

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 17.08.1909
Umfang: 8
Seite 6 „Der Tiroler' Dienstag, 16. August 1903 nahm, die Taschen untersuchte und 30 Kronen daraus stahl. Außerdem hat sich die Frauens person auch noch der Urkundenfälschung schuldig gemacht, indem sie Zeugnisse, die ihr nicht paßten, aus dem Dienstbotenbuche herausriß und dafür andere Zeugnisse selbst einschrieb. An der k. k. Staatsobcrrealschuke sängt das neue Schuljahr am 9. September an. Mit demselben beginnt die Umwandlung der Schule in ein Reform-Realgmnnasium auf der Ober stufe

Landeslehranstalt in S. Michele KarlMaderwurde anläßlich seiner Pensionierung, von Sr. Majestät dem Kaiser, mit dem Ritter kreuz des Franz Josephsordens ausgezeichnet. Kaiserfcter der Kost- und Telegraphen- bediensteten. Am Mittwoch, dem Geburtstage deS Kaisers, veranstaltet die Lokalgruppe Bozen des Reichsvereines der k. k. Post- und Tele graphenbediensteten Oesterreichs um 8 Uhr abends im Garten des .Hotels Schgraffer' eine Kaiserfeier verbunden mit einer ErinnerungS- feier an die Tiroler Freiheitskämpfer

; sie wurden nach Bruneck gebracht. Die Insassen des zweiten Wagens blieben unverletzt. Zur Jahrhundertfeier in Innsörnck. Auch die in der Ferne weilenden Tiroler nehmen an den Festlichkeiten im Heimatlands den regsten Anteil; eS werdcn u. a. Tiroler auS Graz und Trieft in großer Anzahl kommen. Der erste Tiroler Andreas Hoser-Verein in Wien veranstaltet einen Sonderzug, welcher am 28. August um 8 Uhr 43 Min. vorm. in Innsbruck eintrifft. Die Karten für diesen Sonderzug find seit 8 Tagen vergriffen

; eS zeigt, welch großes Interesse in Wien sür die Tiroler Jahrhundertfeier besteht. Der genannte Verein wird am Andreas Hofer-Denkmal auf dem Berg Jsel einen Kranz niederlegen und sich deputativ mit der Fahne am Festzug be teiligen. Am Abend des Zdi. August findet zu gunsten des in Wien zu errichtenden Andreas Hofer-Denkmals im Garten-Restaurant des Hotels Veldidena, Innsbruck, Andreas Hofer- straßc 46. ein deutscher VolkSLiederabend statt, bei welchem der deutsche VolkSgesangoerein Liefing

und die Passeirer Schützenkapelle aus St. Leonhard ihre freundliche Mitwirkung zu gesagt haben. Aadfahrerunfall. Zwischen Romeno und Cavareno im NonStal stürzte am 11. August der Buchhalter deS Kälterer Elektrizitätswerkes, Daniel Greif, von seinem Fahrrade und zog fich eine schwere Verletzung am Kopfe zu. Der Verunglückte, ein 30jähriger, lediger Mann, liegt in seiner Heimat Romeno hoffnungslos darnieder. Desertiert find aus der Garnison Hall vom vierten Bataillon deS vierten Tiroler Kaiser- jägerregiment

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 14.04.1908
Umfang: 8
«eite 2 „Der Tiroler' DienStag, 14. April 1908 Tiroler Landtages noch etwas ans. ,. Tic Pius- korrcspondcn:' weis; zu melden, das; der Land lag darum nich: einberufen ivird, weil die Kon servativen unbedingt darauf bestauden 'tinsollen, das; vor der Koiisinuieruug des Landtages die Wabrmuud Angelegenheit erledig: werden soll. Tie Richtigkeit dieser Meldung Vorausgesetz!, mochten wir da sagen, daß dies Verhallen der Komcrvativen nur beweisen würde, da'; die Konservativen den neuen Landlag

o b s: r u i e r eu wollen, ivie ivir letzbin meldeten und die ?lbsicht des Minisitroräsidnuen, den Landtag nicbi cinzuberuien, zu einer verständnisvollen pvlüi- schen Komödie zwischen Minisieroränden: und Konscrvalivcn geführt Hai. Ter Ministervräsidtn: erweist den Konservativen die Gesälligkeit zu erklären, er kann den Sandra?, nur dann ein berufen, wenn der ,^all Wahrmund von jeder Erörterung in der Tiroler Landstube auSge schaltet iverde und die Konservativen erweisen dem Ministerpräsidenten wieder die (Gefälligkeit

zu behauvlen, siemüßicn dic Wahrmund An- gelegcnheit sogar vor der Konstituierung des Landtages besprechen' Beide Teile hätten dabei ihr Ziel erreicht: daß der Tiroler Landtag un- einbernscn bleib!! Beck redel sich aus die Kon servaiiven aus, die Konservativen auf Pect — — eine Komödie. die gewiß nicht mehr zum dachen, sondern zu einer ernsten Abrechnung mit dem Kabinetlschcs heranssorderl. Wenn es wahr ist, das; die Konservativen noch vor der Konstituierung des Landtages dir Ausrollung der Wahrmund-Affäre

sich in der Nichieinbe rnsung des Tiroler Landtages: Entweder wollen die Konservativen oder der Herr Ministerpräsident oder beide das Land Tirol um seiue verfassungs mäßigen Rechte bemogeln! Wir werden ja schen, wie sich die Beteiligten vor dem Volke zu rechtfertigen wissen werden. Auf keinen Fall komme man uns mit der Behauptung, es wäre eine u u bedingte Notwendigkeit gewesen, daß die Wahrmund Angelegenheit vor der Kon stituieruug des Landtages, gewissermaßen bevor noch ein Landtag besteht, zn behandeln sei

- - - weil sie jetzt nicht um 24 Stunden, son dern um Monate später erst in der Tiroler Landsinbe zur Sprache gebracht werden kann! Mas man aber indirekt zugibt, erst nach Mo naten besprechen zu können, das kann man auch aus L4, aus 4tt Stunden verschieben, abgesehen davon, daß ein nicht konstituierter Landtag kein Recht hat, als „Landtag' gegen die Regierung zu protestieren. Können sich die Herren nicht rechtfertigen, dann werden sie den Vorwurf zu tragen haben, daß ihnen der Wahrmundskandal gerade zu- recht kam und gut genug

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 12
Datum: 10.11.1906
Umfang: 12
) arain ern) >ern) - ^ asseier) hnildiker interessant, iidllus S r. Afra, Mnaße, vorm. ein kdreaz Loser und ^i-rtode 1310 als Ge- L. Weiß (an der iÄhaber echte Tiroler pMvin' an der Erz- '> Gottfried Illing) !kwl von Aufschuaiter) ^-k Liebl) Laubeng. 17 ^l-r Franz Josef- Samstag, 10. November 19Ü6 .Der T i r o t e r^ Sek- Z Studmtenverbindung „Carolina' in Farben erschienen waren I! In der ersten Vorlesung streikten nur die deutschnationalen Hörer, wäh rend die Carolinen und mit ihnen die Italiener

patriotischer Gesinnung nennt man in deutschen Landen nicht ungern den Tiroler Helden Andreas Hofer. Er war kaisertreu bis in den Tod. Als ihm auf den Wällen von Mantua der Tod entgegenstarrte, da waren seine letzten Worte: .Hoch lebe der Kaiser Franz!' — Im Jahre 1821 haben einige österreichische Offiziere die Gebeine HoserS aus Mantua nach Tirol gebracht. ES wurde ihnen dafür ein strenger Verweis erteilt und dem Hauptanstifter der Tat, Baron Sternbach, so gleich bedeutet, daß er auf ein Avancement

zur Folge haben wird, so ist damit doch der Duell zwang für beseitigt zu erachten. Die Antiduelliga hat also in Spanien erreicht, was vor allem ihr Ziel und Streben in Oesterreich bildet. Tiroler! Tretet dem „Tiroler Volksbunde' bei. Verlanget in den Trafiken nur „Tiroles Votksbund' Zündhölzchen'. MM kiälimasekinön für alls ei°lisnlcli<z!,sn ?nssks, niokl: allem imIustrisUsr ^oiiclorit s.u«k tür s>i.nMi<!ks 5litkn>i-dsii>sn ia ?ainilis, kiiimon nur ilui'Lli un-i bö- vgräsn. Äarkut', äer 2in

!c»ut' in unseren leiten — srt'olsr, — Dnssrs iLäsn üin<1 »II Lcliüci gi'Iconn- — k-ii-. — !IW tu. IWWMlM t>. g«. S«»:sn, ^lussuriiKrritsss At. Nlensn, Vill.^ ?osck,. Snunvvlc, 3t»>cltiA».zss 102. Aie Gründung derHiroter Mauern- sparkasse öewiMgt. Wie der Abg. Schraffl, Obmann des Tiroler Bauernbundes, der „Rp.' mitteilt, wurde aus Grund einer kaiserlichen Entschlie ßung dem Tiroler Bauernbund die Bewil ligung zur Errichtung einer Tiroler Bauernsparkasse in Innsbruck er teilt. Bekanntlich hatten eine Reihe

von Faktoren, darunter die Tiroler Handelskammer, die Ti roler Sparkasse, ja selbst der Landeskulturrat von Tirol, sich gegen den diesbezüglichen Be schluß deS Mitglieder zählenden Bauern bundes ausgesprochen. Der Tiroler B.iuern- bund hat aber trotz der gegenteiligen Be mühungen kapitalistischer und nicht sehr bauern- sreundlicher Kreise seinen Willen durchgesetzt. 'Aages-Aemgkeiten, * Aas Befinden des Z>r. Lutger. Aus Wien erhält die „Salzburger Kirchenzeitung' folgende Meldung: Die Wiener christliche

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 8
Datum: 21.10.1902
Umfang: 8
20.50 13— 14.— 19— 20— 17.50 18.50 14.50 16.— 34— 35'— 28— 29.- 20.50 21.50 21— 22.— 19.50 20.50 13— 14.— 10— 11.— 59— 60.— 29.50 30 50 32.- 33— 32.50 33.50 34— Zg 74— 78.- 70— 74.— 192— 204.— 130— 140.— 130— 140.— 130— 140.— 78— 82.— 68- 72.— 70— 72.— 180- 185.— 190— 200— 38.- 43.— 33— 3g.— 48.- - 53— 53.- - 63— 200- - 210— 205.- - 210— 180- 21b.— 236.- - 256.— 175.- - 200.— 136- -156— 170- -190— 26.- - 32— 26.- - 32— Dienstag, 21. Oktober 1902 „Der Tiroler' Seite 7 Kirchliche Nachrichten. Herz

, I^iecjerösterreivk ist, üurek alle sum ?rviss von 2 Llrousn östsrr. ^Väkr. per ?akst) dsz-isksu. Vo niokt erksMiod, liirektvr Vkf8anät. Post- Kolli — S pskvt X 24, franko in jväe östvrn.- ungsr. poststatlon. Arun 2ölokeii üer Doktkeit deknüst siok »nk üsn Dra- kaUaxsi» cikls ^axxen Ilarktxeineiiiüs Xeruckirvliei» (nenn Xirvken) adgeäruvkt. Vurger, Vauern.KMeröckelßmde abonniert jetzt die in Bozen dreimal wöchentlich, und zwar jeden Dienstag, Donnerstag und Samstag erscheinende Zeitung „Der Tiroler'. „Der Tiroler

' kostet vierteljährlich nur 3 Kronen (1 st. 50 kr.) portofrei zugesendet. ^^55* vertritt mit zielbewußter Energie die wirtschaftlichen, politischen und religiösen Interessen der Tiroler. Lr unterrichtet feine Leser über alle die Geffentlichkeit berührenden Fragen. bekämpft in ehrlicher Weife alle ff <^^4. jene, welche die wirtschaftlichen, politischen und religiösen Interessen der Tiroler schädigen wollen. Lr nimmt sich der produktiven Stände des Landes (der Bürger, Bauern, Handwerker, Arbeiter

:c.) mit Energie an und tritt allen jenen entgegen, die Tirol und dessen arbeit same Bevölkerung ausbeuten wollen. bringt viele Nachrichten aus Stadt und tand, für die er bei seinen kesern Interesse vorausfetzt. ^ somit ein gutes, unab- hängiges und dabei äußerst billiges Volksblatt, das die Tiroler abonnieren, eifrig lesen nnd bei ihren Freunden und Bekannten bestens em pfehlen sollen. > ^ ^ Gastwirten, Hotelbesitzern zum Abonnement empfohlen wer den und in jeder Gaststube anstiegen.' , > nimmt den Abonnenten

des „Tiro- ler' Annoncen (Inserate im klei nen Anzeiger) ganz kostenlos für den eingezahlten Abonne mentsbetrag entgegen. Die Abonnenten des „Tiroler' können somit, ohne daß es sie einen Kreuzer kpstet, Kauf- und Verkaufsanzeigen zur Einschaltung bringen. Durch diese neue Ginführung hofft der „Tiroler' seinem Abonnentenkreise einen sehr guten Dienst zu erweisen, da heutigen Tages fast jeder mann in die Lage kommt, zu inserieren. Die Ausgabe für Inserate könnM sich die Abonnenten des „Tiroler

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 8
Datum: 20.08.1903
Umfang: 8
20, August !90S ,Der Tiroler^ Seite 7 Kirchliche Wachrichten. xriesterjuöttäum. (D. B.) In St. Jodock s erte am 13- August Hochw. Herr Johann Pali, Savlan in Rotholz, in feierlicher Weise sein 25jährigeS «cksterjubiläum, wo er vor 35 Jahren auch sein Ms hl. Meßopfer darbrachte. Ersetzungen. (D.B.) Krispin Lederle, Neos., als Aooperator nach Lermoos; Alois Beirer, Neos., als Aooperator nach Ridnaun; Josef Penz, Neos., als zweiter Kooperator nach StilseS; Josef Penz, -weiter Kooperator in Kolsaß

Preise, Bozen, Laubengasse 2. »»»»»»»»»»»»»»»»»» Mger, SauMl,KelmßMöende abonniert jetzt die in Bozen dreimal wöchentlich, unv zwar jeden Dienstag, Donnerstag nnd Samstag erscheinende Zeiwng „Der Tiroler'. »Der Tiroler' kostet vierteljährlich nur 3 Kronen (1 fl. 50 kr.) portofrei zugesendet. vertritt mit zielbewußter Energie die wirtschaftlichen, politischen und religiösen Interessen der Tiroler. Er unterrichtet seine Leser über alle die tveffentlichkeit berührenden Fragen. nimmt den Abonnenten

des „Tiro ler' Annoncen (Inserate im klei nen Anzeiger) ganz kostenlos für den eingezahlten Abonne» mentsbetrag entgegen. Die Abonnenten des „Tiroler' können somit, ohne daß es sie einen Kreuzer kostet, Kauf- und Verkaufsanzeigen zur Einschaltung bringen. Durch diese neue Ginführung hofft der »Tiroler' seinem Abonnentenkreise einen sehr guten Dienst zu erweisen, da heutigen Tages fast jeder mann in die kage kommt, zu inserieren. Die Ausgabe für Inserate können sich die Abonnenten des »Tiroler

' durch diese Gratis-Annoncen ersparen. ^ bringt viele Nachrichten aus Stadt und Land, für die er bei seinen kesern Interesse voraussetzt. ^ Gastwirten, Hotelbesitzern ic zum Abonnement empfohlen wer den und in jeder Gaststube ausliegen. ist somit ein gutes, unab hängiges und dabei äußerst billiges Volksblatt, das die Tiroler abonnieren, eifrig lesen nnd bei ihren Freunden und Bekannten bestens em pfehlen sollen. sendet jedermann kostenlose Probe nummern zur Ansicht. Man braucht nur mittels einer Korrespondenz

-Karte seine Adresse der Administration des »Tiroler' in Bozen, Museumstraße 32 bekanntgeben. bekämpft in ehrlicher Weise alle jene, welche die wirtschaftlichen, politischen und religiösen Interessen der Tiroler schädigen wollen. Er nimmt sich der produktiven Stände des Landes (der Bürger, Bauern, Handwerker, Arbeiter :c.) mit Energie an und tritt allen jenen entgegen, die Tirol und dessen arbeit same Bevölkerung ausbeuten wollen. Die Administration und Redaktion „Der Tiroler' Kozen» Mnfetnnstraße

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 21.09.1917
Umfang: 8
. Der Oberpostmei ster Vaja in Neumarkt wurde nach Jmst versetzt. Aus italienischer Gefangenschaft zurückge kehrt. Unter den am 5. ds. in Linz eingetroffe nen Austausch-Invaliden aus Italien befan den sich folgende Offiziere und Soldaten aus tirolischen Truppenkörpern: Hauptmann An ton P f r o g n e r, vom Geb.-Sch.-R. 1, zu letzt in Sta. Maria; Jäger Faustino Dalle- g o, vom 4. Tiroler Kaiserjägerregiment, zuletzt in Genova; Jäger Wilhelm Du in er, vom 4. 'Tiroler Kaiserjägerregiment, zuletzt in Siona

; Kaiserschütze Benedikt Gauder, vom 3. Kai serschützenregiment, zuletzt in Easino Molino; Jäger Titus Giacomuzzi, vom 4. Tiroler Kaiserjägerregiment, zuletzt in Savona; Jäger Johann Herbst, vom 4. Tiroler Kaiserjäger regiment, zuletzt in Calci; Jäger Karl Hol zinger, vom 2. Tiroler Kaiserjägerregiment, zuletzt in Calci; Jäger Karl Ianak, vom 4. Tiroler Kaiserjägerregiment, zuletzt in Vitto- ria; Jäger Alois Ladner, vom 2. Tiroler Kaiserjägerregiment, zuletzt in Siena; Land sturmjäger Alois Oberpotinger

, vom 4. Tiroler WserjäAerreAment. zuletzt in. Forte Begato: Jäger Gilbert Pegger, vom 2. Ti roler Kaiserjägerregiment, zuletzt in Vittoria; Jäger Franz Sold er er, vom 4. Tiroler Kaiserjägerregiment, zuletzt in Calci; Kaiser schütze Gebhart Waibl, vom 1. Kaiserschützen regiment, zuletzt in Genova. Bozner Ausstellung für Säuglingsschuh. Am 10. Oktober wird die vom Kriegsfürsorge amte und der Bozner Säuglingsfürsorgestelle vorbereitete Ausstellung für Säuglingsschutz im Festsaale der Knaben-Volks- und Bürger

von der Bäuerin aber mit rohen Worten verjagt: „Mir Bauern brau chen unser Wasser selber?' Etwas zum Nachdenken. Der „Burg- gräsler' vom 15. August brachte unter der Spitzmarke „Etwas zum Nachdenken' für je ne, die es angeht', ein Schreiben über die got tesdienstlichen Verhältnisse im Felde, das auch im „Tiroler' zum Abdruck kam. Ich bin ge genwärtig im Urlaub — 18 Monate sind ver strichen seit meinem letzten Urlaub aus der Front — und erhielt zufällig Kenntnis von be sagter Notiz

wieder vernehme ich, wie die Diener Got tes, in idealer Auffassung ihres Berufes, ihr Bestes einsetzen, weder Gefahr noch Müh scheuen. Der Allmächtige Wirken dieser Braven! Ich vom Herzen Dank. Karl Diesen Worten unseres jungen Helden^ tigen Kaisers etwas hinzufügen, hieße wol>U nen Abbruch tun. Felderer,F^ Die Stimme des Volkes. Groß, ja zu sprichwörtlich ist der Tiroler in seinen U triotismus. Stillschweigend haben die Tim die schwersten persönl. Opfer gebracht u M schweigend haben in Tirol die vielen Gem

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Südtiroler Heimat
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Seite 6 von 8
Datum: 15.01.1933
Umfang: 8
iiiTaller Frühe ihren Einzugs in Meran und es wäre bei der Stim'mung der Bauern ivohl zu Gewalttaten gekommen, wenn nicht der Kapuziner Guardian Benedikt da zwischengetreten wäre. So endete die Schlacht am Küchelberg vom 16. November noch einmal mit einem Siege der Tiroler. Zuin letzten Male grüßte die scheidende Abendsonne der Siegesgöttin die Tiroler Heldensöhne. Der Kampf war auf beiden Seiten mit furchtbarer Erbitterung, meist Mann gegen Mann, geführt worden. Die Franzosen geben ihre Verluste

an Toten und Verwundeten mit 295 Mann an, die der Tiroler dürften eher höher gewesen sein. Das Landgericht Schlanders allein zählte über 60 Tote und Derimlndete. Die Kolonne des Majors Klippfeld', 1.200 Mann, war durch eine» Irrtum statt am 16. November erst am 17. von Sterzing über beit Jausen losmarschiert. Haspingers Ildjutank Georg Lehner, der den Jaufenttbergang zu überwachen hatte, wjch nach kurzein Kampfe bei Kalch aus und die Kolonne kam ungehindert bis Walten. Nachdem

. A. Hofer hatte inzwischen -das ! ganze Passeiertal zum Kainpfe nach St. Leonhard entboten. • Der Feind verschanzte sich am! 18. im, Kirchhofe und im Richter hause von St. Leonhard. Am 19. frtih nahmen die Tiroler^ dje in Walten postierte Kompagnie gefangen und erössnetcm ein iwch heftigeres Feuer auf die Kolonnen) ist St. Leonhard und forderten sie zur Ergebung aus. Doch wurde diese au demselben Tage zurückgeiviesen. Aber alle Ordonanzen an den Obersten Huard in Meran wurden erschossen und so schmolz

, die Schar immer! mehr zusammen. Ain 22., erneuerten, die, Bauern den Angriff mit besonderer Wut, da zwei Bauernhäuser und ein Kirchlein in Brand aufgegangen! waren. Am 22. um, 9 Uhr vormittag ergab sich die feiichliche Kolonne gegen Schutz der Person und des Eigentum. Der Feind war durch die Kämpfe! auf zlvei Drittel zusammengeschmolzen, aber auch die Tiroler hatten große Verluste, die Passeirer allein 22 Tote. Noch an demselben Tage verließen die auswärtigen Landesverteidigev das Tal und der Sandwirt

Mayr-Arno-kd. In der Ecke einpr' alten, verräucherten Wittsstube des Pustertakes entdeckte ich 'sein eingedunkeltes Pild. Nur der bekannte rote Bart sprang noch leuchtend daraus: die selt same Gestatt des Tiroler Freiheitshelden dagegen war schon ettvas verblaßt. Den Kopf bedeckte ein niederer Bauernhut mit breiten Krempel), deren eine ausgestiillpt und mit Gemsbart und Feder! geziert war, so >vie es Sitte der „Nobler', der Naufgeselleu feiner Heimat einstmals ge wesen. Quer übetz die braune Kutte

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 19.04.1904
Umfang: 8
zu übernehmen.' Der Vorarlberger Landtag hat bereits ein solches Gesetz beschlossen, mit welchem die er wähnten Servituten von der Eintragung ins Grundbuch ausgeschlossen werden. Da aber die innere Einrichtung der öffentlichen Bücher in die Reichsratskompetenz fällt, hat die Regierung dafür gehalten, daß das Vorarlberger Landes gesetz nur auf Grund dieser ihrer Vorlage Ge setzeskraft erlangen könne. Schimpf und Lob der Tiroler bei den Kroaten- Der überaus eifrige Bischof Mahnic von Veglia (bei Fiume) kämpft

seit einigen Jahren mit großem Erfolg gegen die Bestrebungen der liberalen, alles zersetzenden Partei in Kroatien, besonders durch seine ausgezeichnet redigierte periodische Zeitschrift »Krvatska strass,' (die kroatische Wache). Dafür wurden nun er und seine Anhänger neulich von einem gewissen Doktor Radic, einem liberalen Volksbeglücker und großen Russenfreund, in dem kleinen, aber fehr gefähr lichen Volksblatt „Dom' (die Heimat) mit dem Schimpfnamen „kroatische Tiroler' belegt

. Die so Ausgezeichneten blieben die Antwort nicht schuldig; sie lautet: „Dem Dr. Anton Radic, der mit uner reichter Schlauheit nun schon das fünfte Jahr die kroatischen Bauern und einen großen Teil des Klerus betrügt, hat es neulich gefallen, uns „kroatische Tiroler' zu nennen. Was mag das wohl bedeuten? Da die Tiroler von langsamer Fassungskraft sind (einige wollen nämlich glauben wachen, daß den Tirolern erst mit dem 40. Jahr der Knopf springt), so wollte vielleicht Dr. Anton damit sagen

, daß alle, welchen die Lehren seiner „Heimat' nicht ge fallen, unreife Kinder sind. Ist es so? Doch Scherz beiseite, wenn wir nun schon Tiroler sein müssen, so scheint uns dieser Titel doch nicht gar so unrühmlich. Denn 1. die Tiroler sind, wie allbekannt, entschiedene und eifrige Katholiken? kein einziges Land der österreichisch-ungarischen Monarchie hat seinen ausgesprochen religiösen Charakter so rein bewahrt wie Tirol. Tirol zeichnet sich ganz besonders aus durch die Verehrung des heiligsten Herzens

und durch Ergebenheit gegen den heiligen Stuhl. Das sind ohne Zweifel Vorzüge, welche auch der „Heimat' des Dr. Radic ganz besonders gut anstehen würden, wenn das Herz des Redakteurs weniger russisch und mehr tirolerisch wäre. 2. Die Tiroler sind auch ausgezeichnete Patrioten; ihren Patriotismus haben sie bereits mehreremale gezeigt und zwar nach Heldenart. So sind also die Tiroler. Schwerlich wird man anderswo unter allen Völkern den Wahl spruch des Bischofs Stroßmayer: „Alles für den Glauben und das Vaterland

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 16.07.1898
Umfang: 10
wunden erlitt und im ganzen Gesicht über uud über geschwärzt.wurde. Zum Glück scheint das Augenlicht nicht gefährdet und das Gesicht des Mannes nicht erheblich verletzt worden zu sein. Ein unter den Fest- gästen befindlicher RegimentSarzt legte dem Verun glückten, der die Schmerzen mit heroischer Geduld er trug, einen Nothvsxband ml.upd .überführte den leiden-! den, vorzüglich conduitisierten Mann ins Mitttärspital.^ .«i : Tiroler Sängerbund. > n Ältorgen mit den VormittagSzügen treffen die ver

-' schiedenen Gesangvereine hier ein und werden vom Bähnkiofe in das Landhaus begleitet, wo ihre Fahnen aufbewahrt werden. Nach 11 Uhr wird die Bundes leitung mit den Vorständen der drei hiesigen Gesang vereine (Liedertafel, Eifenbahn-'Sängerclub und Wiltener Männergefangverein) beim Herrn Statthalter vor fahren, um die Huldigung der Tiroler Sänger aus Anlafs tieS RegiernngSjubiläumS Sr. Niajestät des Kaisers Franz Joseph I. darzubringen. Inzwischen findet die Generalprobe für daö nachmittags um 5 Uhr

. Die Wiltener Musikkapelle. Das Fecomitck: 1. Wagen: Der Vorstand der JnnSbrncker Liedertafel. Der Vorstand des Eifeubähn-Sängerclubs. 2. Wagen: Der Vorstand des Wiltener Männer-Gesangvereines und dessen Stellvertreter. 3., 4., 5., 6. und 7. Wagen: Mitglieder des Feitcomites. Der Bannerträger des Tiroler Sängerbundes. Die Bundesleitung: I.Wagen: Der Vorstand des Tiroler Sängerbundes und dessen Stellvertreter. 2. Wagen: Mitglieder der BundeS- leitüich. Deputation aus Vorarlberg. Dem Tiroler Sängerbunde

sodann das Fest concert' des Tiroler Sängerbundes unter Mit wirkung der Musikkapelle des Kaiserjäger-Regimentes statt. DaS Programm desselben ist, folgendes: 1; Ouvertüre der Oper „Freischütz' von Weber. 2- Wahlspruch des Tiroler Sängerbundes. Begrüßung dnrch den Bundesvorstand Dr. Karl Wagner. 3. „DaS deutsche Wort in der Ostmark' (Zumstecg) von Max v. Weinzierl. 4. s) „Auf meinen lieben Bergen', Volkslied von H. Jeyhl; d) „Wie die wilde RoS im Wald' von. I. Maier; „Der junge Buchen wald' (F. Nohrer

) von G. BaldamuS. 5. „Hymne an die Tonkunst', (H. Lingg) Chor mit Orchcstcrbcglei- tnng von I. Rheinberger. — Pause. — 6. Fantasie aus der Oper „Der fliegende Holländer' von R. Wagner. 7. Wahlspruch. Weihelied von Richard von Strele (vorgetragen von Herrn Karl Pembaur). 3. a) „Der rothe Tiroler Adler' (Joh. Senn) von I. Pcmbaur; b) „LützowS wilde, verwegene Jagd' (Körner) von Weber. 9. „Siegcsgesang der Deutschen nach der Hermannschlacht' (Fel. Dahn) mit Orchester von F. Abt. 10. „Dankgebet' (altniederländisch

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 15.12.1871
Umfang: 8
von seinem schrecklichen Irrthum abzu bringen, daß es sich bei uns in erster Reihe ledig lich um Politik handle und die Religion selbst da bei viel zu kurz komme, selbst wenn sie, wie der Urtiroler meinte, bis zum „landtäglichen Katholi zismus' avanciren sollte. Um den Urtiroler aber vollständig mundtodt zu machen, wurde ihm, wie den Kindern der ,.Klauba»f', der „Tiroler Bote' vor gehalten, in welchem ich mich erkühnt hatte, den Urtiroler für seine Aufrichtigkeit zu beglückwünschen. Ich zweifle keinen Augenblick

, > dclß bei der histori schen Vorliebe der Urtiroler-für den Stempel derAn- blick des „ungestempelten Papiers' seine Wirkung nicht verfehlt haben wird, indessen möchte ich doch meine Existenz gerade' so wenig mit dem „Tiroliv Boten' verschmolzen wissen, als etwa der Urtiroler mit dem „Tiroler Volköblatt.' Nicht als ob ich glaubte, daß der „Bote', weil er unter den An noncen auch den „Lahrer Boten' mitlaufen läßt oder weil er in gleicher Weise auch allenfalls die „Tiroler Stimmen', natürlich ebenfalls

gegen Jn- feratengebühr annonciren würde, vom katholischen Glauben: abgefallen ist, sondern ledigl> i) weil ich wirklich nicht der^.,Tiroler Bote' bin i < o nur Hie und da meine Privat-Meinung drucken l> >en möchte, srwie auch der Urtiroler nach dem Aut pruche von Kennern nicht das „Tiroler VolkSblati' ist noch sein darf, und nur einmal seine Meinung darin niederlege« wollte. — Bei der nun von mir aus gesprochenen Ueberzeugung, daß es sich bei den sog. Führern des katholischen Volkes von Tirol

vor Allem um die Erreichung politischer Zwecke handelt, und daß die Religion hauptsächlich nur zum Hebel benützt wird, um daS Volk zur Mitwirkung in Be wegung zu bringen, dabei bleibe ich, mag auch der Urtiroler den ihm zu Theil gewordenen Schmeiche leien und Drohungen nachgeben, möchte auch selbst der „Tiroler Bote' eine andere Ansicht gewinnen können. Es mag meine Ansicht eine irrige sein, allein bis zur Stunde habe ich wohl neue Beweise dafür, aber keinen dagegen zu finden vermocht, und selbst die Gründe

der Grobheiten, welche im „Tiroler VrlkSblatt' Einer, der sich „wir katholisches Volk' nennt, zum Besten gibt, haben sie nicht erschüttern können. Ist e» denn nicht eine allgemeine Klage in der katholischen Welt, daß die Religion viel zu viel mit Politik verquickt wird und daß dadurch der politische Haß auf den kirchlichen Boden übertragen wird? Daß der Kirche dadurch viele der besten Kräfte, die man früher zu ihren eifrigen Freunden zählte, entfremdet worden sind? Man sollte freilich

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 12
Datum: 01.09.1906
Umfang: 12
) Zesteli Ausblick auf dn Rauscherwr- Siisjchertorgasse, Mtd-Laubeugasse »L-mben. Li 1W erbaut), rMzelaltar in der >Zichre 1500. Die Binde. x Bmdngassej, viele chischer und deutscher z «m der Binder- üBiu. Die Kirche . Destschmeister und i-koM« iildiker interessant, hemali >»ils St. A' der ki: chraße, vorm. illoim, ledreas Hoser und Mllzi! Md« 1810 alz Ge lte s-ßz-! ?. Weiß l»n der —^ ichte Tiroler ümlt. i wir:' an der Erz- z ZiWÜ 'ti cll«!M uiliü amßich AD Nlabau! Zreball ,'chbawiWi L ser. Zc!- 2? sele

. S- !oflei. ? lir, ulslhilii! mewr> k eihonn, llljo»» sf. Lib .bix»,S K8. Vo/en. 18 -ch 18 ß- 2t Id dz j Zl-js- 2 US d Ig ?is-I llesmz». Sali!», Zallinz-i üvaHiü 'gW . . S-w- zog Zd- adonri idliuz lLS IG 37. > LaubengaSe 7L «S-sse 71. 5 ^re. ZV Mliz.' n. Sotlfriet Illing) don Sssschaaiter) Liedl) Laubeng. 1? ' Sranj Josef. SamStag, 1. September 19lZ6 .Der Tiroler' Seite 7 selber hielt auch ewe praktische, der Feier an gepaßte Rede. Die Festmesse zelebrierte der hochw. Herr ?. Bernardin 0. L. Nachmittags

war gesellige Unterhaltung. An der Feier nah men fünf Musikkapellen teil. Die Feuerwehren vom Vintschgan und Burggrafenamte warm zahlreich vertreten. Fahnenpatin war Frau v. Braiteuberg, geb. v. Martin. St. Leonhard bei Brixen, 30. August. Zu meinem Erstaunen finde ich im .Tiroler Volksblatt', daß ein Herr aus Brixen den .Tiroler' beschimpft und die wahrheitsgetreue Darstellung der Bauernfopperei, die sich ein Oberrespizient und mehrere Brizener Herren erlaubten, eine .infame Entstellung' nennt. Ich weiß

, daß der Redakteur des .Tiroler Volksblattes' schon von wegen seiner Kommo- dität an dieser Korrespondenz unschuldig ist; damit er aber in Zukunft weniger leicht ehr abschneiderische, bauernfeindliche Korresponden zen in sein Blatt ausnimmt, so sage ich ihm hiemit folgendes: Es ist nicht wahr, daß die .Herren' nur aus meinem Acker stehenblieben. Tatsache ist vielmehr, daß sie sogar in meinen Stall eingedrungen sind und meine Kühe in der Ruhe störten. So benebelt werden die .Herren' damals, um 1 Uhr nachmittags

doch nicht schon ge wesen sein, daß sie alle miteinand das heute nichi mehr wissen? Wenn aber doch, so habe ich Zeugen, die es beweisen können. Und nun mein liebes „Tiroler Volksblatt', werde ich dir noch ewe Gescknchte von den Brixener „Herren' erzählen, die am andernTage passierte und auch zeigt, wie.lustig' die.Herren' find, die du in Sckutz nimmst, nur, um mir armen Bauern eins anzuhängen. Am Tage nach der Eselsgeschichte — der Oberrespizient war da allerdings meines Wissens nicht dabei — gingen

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 07.11.1901
Umfang: 8
. — Bei der k. k. Landwehr zum Oberlieutenant: den Lieute nant Richard Löschner des Landesschützen-- Reg. Bozen; im Status der Ofsieiere in Local- ansteLungen zum Hauptmann I. Cl. den Haupt- mann II. Cl. Nikolaus Nilitsch des LmdLsschützm-- Rsg. Bozen; im nichtactiven Stande zum Oder- lieutenam den Lieutenant Botho Grafen Coreth v. Coredo und Starkenberg der berittenen Tiroler Landesfchützsn; zum Rsgimentsarzt I. Cl. den Regimentsarzt II. Cl. Dr. Milos Simek des Landesschützen-Reg. Bozen; zu Limtenant«- Rschnungssührern

den Oberjäger Heinrich Ober des Landesschützen Reg. Innsbruck beim 27. Land- wehr°Jnf.-Reg., den Wachtmeister Johann Kolmer der berittenen Tiroler Landesschützen beim 4. Land- wehr-Jnf.-Reg. — Zum Hauptmann II. Cl. die Oberlieutenants: Wilhelm Himbertdroz, über- complet im Landesschützen-Reg. Innsbruck, Lehrer an der Landwehr-Cadettenschule, Paul Ritter v. Zach, übercomplet im Landesschützsn-RegimenL Bozen, beim Landwehr-Znf.-Reg. Pisek Nr. 23, letzteren mit der Bestimmung zur Einrückung zum Truppendienste

, zugetheilt zur Probe- dienstleistung bei der Division der berittenen Tiroler Landesfchützsn; zu Rittmeistern zweiter Classe die Oberlieutenants: Ernst Schütze der Division der berittenen Tiroler Landesschützeu beim 1. Landtvchr-Uhlanen-Rsg., Rudolf Nasko der Division der berittenen Tiroler Landes- schützen; zu Lieutenants die Cadetten: Oskar Raff 'lsberger der Division der berittenen Tiroler Landesschützen, Anton Freiherrn v. Spielmann d/s 101. Jnf.-Reg. bei der Division der be rittenen Tiroler

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Südtiroler Heimat
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Seite 8 von 8
Datum: 01.12.1932
Umfang: 8
doch noch etwas zu wissen vom deutschen Leid im namenlosen Land. Ich lese: In Kattern und Eppan, dem Paradies Süd- tirols, wurden sieben Mädchen und Frauen zu Geld strafen von je 300 bis 400 Lire verurteilt. Sie hatten! Kinder im deutschen Lesen und Schreiben unterrichtet. Unter ihnen befindet sich auch die 71jährige Baronin Maria von Buol. Ist es möglich? Die die schönen Geschichten schreibt, die in jedem deutschen Tiroler Haus Leser und Zuhörer in Spannung halten. Unsere Dichterin! Im letzten Jahre, am Vorabend

der Tirvier Landesregierung für Siidiirol. Verschiedene tirolische Kreise hatten für letzten Sonn tag eine Kundgebung gegen den Verrat Südtirols anbe raumt; die nationalsozialistische Partei, welche diese Kund gebung als gegen sich gerichtet ansah, berief an der näm lichen Stelle und für die gleiche Zeit eine Kundgebung für den Anschluß ein. Beide Kundgebungen wurden vom Sicher- heitsminister untersagt. Nunmehr veröffentlichen die Mit glieder der Tiroler Landesregierung nachfolgende Erklärung

: „Die Mitglieder der Tiroler Landesregierung legen Wert darauf, festzustellen, daß die Verfügung des Staats sekretärs für das Sicherheitswesen, womit die für Sonntag, den 27. November, und Montag, den 28. November, ange kündigten Versammlungen untersagt wurden, ohne vor herige Befragung der Tiroler Landesregierung getroffen worden ist. Die Gefertigten müssen dagegen Verwahrung einlegen, daß von diesem Versammlungsverbote in erster Linie eine vaterländische Kundgebung getroffen wurde, die den ein heitlichen

Willen der großen Mehrheit des Tiroler Volkes in der Südtiroler Sache dartun sollte und die nur insoweit gegen eine bestimmte politische Partei gerichtet war, als sich diese an den vitalsten Interessen des Landes versündigt. Das ganze Land hat mit Genugtuung die offenen Worte vernommen, die Landeshauptmann Dr. Stumpf vor wenigen Tagen anläßlich der Eröffnung des Tiroler Landtages gesprochen hat. Wir danken ihm dafür und ebenso allen anderen Män nern, die seit Jahren ihre mahnende Stimme für Südttrol

erhoben haben. Diese Männer, die den verschiedensten Par teilagern angehören, haben es gewiß nicht verdient, daß sie als Wichtigmacher verspottet werden, wie es kürzlich von einer Seite aus geschehen ist, von der man es am wenigsten vermuten sollte. Wir bedauern es, daß es Leute gibt, die in jedem offenen Worte für Südttrol ein partei politisches Manöver erblicken, zumal diese allein es sind, die die Tiroler Landesfrage zu einem parteipolitischkn, Zankapfel gemacht und dadurch aus das Allerschwerste

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 16.06.1906
Umfang: 8
SamStag, 16 Juni 1908 .Der Tiroler Seite 3 Aätselhaster Schuß. In Caoalese wurde am 11. Juni nachmittags im OsfizierSkafino, wo Offiziere und Militärbeamte versammelt waren, durch oaS Fenster ein Reoolverschuß abgefeuert. Das Projektil drang einem Leut nant in den rechten Arm. Der Täter konnte bisher nicht eruiert werden. Ileber die Fstugstfahrt des Firoker Flad- fahrerveröaudes ins Jassatal geht uns aus Innsbruck ein eingehender Bericht zu, aus dem wir folgendes hervorheben: Zu unserem

! Die Häuser waren teil weise beflaggt und bekränzt und wie auf dm Telegraphenstangen vom Karerpaß bis Vigo überall in leuchtend roter Schrift auf weißem Grunde das deutsche Wort „Willkommen I' prangte, so lasen wir es auch hier über mancher Türe. Die Musik empfing uns mit schmettern den Fanfaren, während die Ortsbewohner in brausende Hoch- und Willkommen!-Rufe aus brachen. Auf der Veranda des Hotels nahm die wackere Ortsgruppe Fasia-Untertal des Tiroler Volksbundes mit ihrem rührigen Ob- mannne Herrn

'-Inns brück, „Mais'-Unter- maiS, Bicycle-Klub Witten Innsbruck, „Urda'- JnnSbruck,,Edelweiße-Innsbruck, „Wanderer'- Innsbruck, die Sektionen Bozen und Fassa des D. und Oe. Alpenvereines, die SüdmarkortS- gruppe Bozen, die Ortsgruppe Faisa-Unter- und Obertal des Tiroler Volksbundes, den Bozener Turnverein und den Turnverein „Jahn'-Bozen. Ucbergehend auf den Zweck dieser großen VerbandSfahrt, führte Redner aus, daß dieselbe drei Zwecke habe, nämlich um die VerbandSoereine untereinander noch näher

, aufs Versteigerung derHemeiadejagd iu Kastel- ruth. Von amtlicher Seite erfahren wir, daß das Gemeindejagdrecht von Kastelruth am nachdrücklichste zu unterstützen. Es sprach dann l 30. Juni IWö, A Uhr früh im Gasthause „Zum Herr Reitz, Vorstand des RadsahrervereineS ! Lamm' in Kast-lruth;ur Versteigerung ge!an,zt. .Bahn frei'-Bozen, woraus der erste Vorsitzende! Der AusrafZpreis b-trägt 200 i(. EZ werden des Tiroler Radfahrerverbandes, Herr Reck- > l.5 Jagdkarten und vier Aufsichtskarten

auS- ziegel, ebenfalls die Festgäste im Namen der ! gegeben. D iner der Pachtzeit bis 3V. Juni 19 i l. Verbandsleitung begrüßte. Herr Paul Rasom, Obmann der Ortsgruppe Fassa Untertal de» Tiroler Volksbundes, dankte in bewegten Worten für den zahlreichen Besuch der Deutschen aus allen Teilen Tirols, der allen Fassanern unver geßlich bleiben werde und schilderte den schweren Stand, den sie haben im täglichen Kampfe gegen den welschen JrredentiSmus um Sprache, Sitten und Gebräuche. Er forderte

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 24.07.1896
Umfang: 8
geschlossen mit den Worten: „Auf dich hoffen wir allein, lass uns nicht verloren sein!' da sehen wir schon, wie die französischen Waffen Schritt für Schritt weichen müssen vor den einfachen Stutzen des Tiroler Volkes. Schon im Jahre 1797 sehen wir ein armes Bauern mädchen auf dem Kirchhof von Spinges mit der Fahne des Herzens Jesu, der ersten Fahne, die nach diesem Gelübde der Tiroler Stände mit dem Bilde des Herzens Jesu gemacht war. Wir sehen das Mädchen von Spinges, wie es diese Fahne wegholt

wurde zu Baiern geschlagen. Abermals sahen wir, wie die Beamtenschaft Baierns unter ihrem Minister M... den Kampf aufnimmt mit dem Tiroler Volke. Allerdings g'fcheit find's g'wesen. Die Baiern haben ge musst, worin die Stärke Tirols liegt. Diese Stärke des Volkes lag nicht in dem Eis der Gletscher, in dem Granit des Ortler, nicht in den unwegsamen Thälern; diese Kraft lag im Herzen, im Glauben. Und darum die Angriffe der bairischeu Beamtenschaft damals vor allem aus den Glauben des Volkes von Tirol

. „Nur wenn, der Glaube geschwunden ist, kann man dem Tiroler Volke die Kaisertreue aus dem Herzen-reißen. Und wenn der Glaube geschwun den ist, dann hoffen wir, mit seinen Stutzen auch noch fertig zu werden.' Es kam nun das Jahr 1809. Ihr wisst alle, wie ein einfacher Wirt in Sand im Thale von Passeier, wie dieser ein fache Sandwirt Andreas Hofer das ganze Volk aufzurufen wusste für das Kaiserhaus Habsburg und für den alten katholischen Glauben. Dreimal verstand es der Sandwirt Andreas Hofer, die vereinigten Baiern

Tiroler Bauern mit ihren Stutzen wieder Sieger. — Erkläre man mir einmal, woher Tirol, das arme Volk der Berge, diese 100 Jahre lang seine Begeisterung für das Kaiserhaus schöpfte? Man erkläre mir einmal, wie das anders möglich aein-.?-» als gerade durch den Glauben? ' ' Warum hab« ich euch da- ft erzahlt? Um euch zu zeigen, was das Blinkt Tirols mit dem göttlichen Herzen ^es>, Folgen gehabt hat für die Geschichte Tirols und auch sür die Geschichte Oesterreichs/ Lieben! Wir haben Heuer in Tirol

nun 100 Jahre umsonst gearbeitet haben in Tirol.' Dieser Ausspruch rechtfertigt das herrliche Wort eines katholischen Ab. geordneten bei dem Herz Jesu-Feste in Bozen der damals am 1. Juni den Wunsch aussvrach' „Möchte doch das Volk von ganz Oesterreich erkennen, was für einen mächtigen Bundesherrn wir Tiroler im heiligsten Herzen Jesu gehabt Habens Möchte auch das Volk Oesterreichs sich ebenso dem göttlichen Herzen Jesu weihen!' Denn, meine Lieben, wir gehen noch ärgeren Kriegen entgegen als am Ende

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 23.10.1889
Umfang: 8
der staatswissenschaftlichen StaatSprüfnngS-Commission in Innsbruck ernannt/ Verleihung.. Se. Heiligkeit Papst Leo Xlll. hat Über Mittheilung Sr. Eminenz des Herrn Staats sekretärs Cardinal Rampolla an den hochwst. Fürst bischof von Brixen der Tiroler Glasmalerei in besonderer Würdigung ihrer künstlerischen Leistungen den Ehrentitel yktituto xrewiato äsUa L. Leäe' verliehen. Ehrenbürger. Se. Excellenz der Herr Statthalter Freiherr v. Widmann wurde in der außerordentlichen Sitzung des Gemeinderathes von Innsbruck am 17. dS, einstimmig

von den Passagieren beschädiget wurde. Die Ma schine und der Tender sind bis zur Achse in die Erde eingefahren, wobei, ein Conducteur am Fuße verletzt wurde. Ein von Bl^en abgesandter Hilsstrain brachte die Reisenden gegen 10 Uhr nach Bozen. Der ange strengtesten Arbeit durch die ganze Nacht gelang eZ, die entgleiste Maschine glücklich zu heben und das Bahngeleise für den andern Zug wieder frei zu machen. ^ MlttSrlsche VersonalnachrichteÄ. DerKaiser ordnete M Uebernahme deS^obM^RWdmHM roll des Tiroler JaK

>RegimentS^ Kaisee Kcanz Josef Aiach dem Ergebniß der Superarbitrierung als invalid, 'auch zum^Waffendienst<BeimL^ndst«rme WWignetx ^wWn wohlverdienten Ruhestand an; .ferner die Uebernahme deS Obersten Hugo BvlzaVo> Edlen^^. Krönst des. Tiroler Jäger-Regiment^, Kaiser, Franz Josef aufj fein' Ansuchen' ilt den ^ toohl^eroienten ÄuhestaH und daß demselben^ bei diesem Anlasset Atierknatttig^ feines langen^'vorzüglichen vor^ dem Feinde ^usgezeichnetenj Dienstleistung der Ausdruck d^r Allerhöchsten Zufrieden

und gewinnende Freundlichkeit ein unauslöschliches Denkmal in den Herzen der damaligen Theologen des Trientner Seminars sich setzte^ Kranntmeinstener. Laut Entscheidung des Ber- waltungSgerichtShofes wurde die bisherige Praxis des Tiroler Landesausschusses, wonach derselbe gemäß Z. 2 des LandeZgesetzeS vom 26. April 1887 auch den denaturierten Spiritus zur Essigbereitug, sowie zu gewzrblichen Zwecken der Landesauflage unterzog, als gesetzwidrig erklärt. Die Folge dieses Urtheiles wird nun fein

-le-Sannier standen am 17. ds. mehrere Straßen unter Wasser und wurde eine Brücke mit fortgerissen. In der »Umgegend gleicht die Ebene einem See/ auf dem Fässer, Kisten, .Hausrath, Thier« leichen treiben und dessen Wasser hie und da Baum« ^Äipfel'überragen.''- Laut Mittheilung der k. k. Bezirks hauptmannschaft Bozen wird Se. Ma jestät der Kaiser des schlechten Wetters wegen Morgen Mittwoch den 23. ds. n ich t nach Bozen kommen - ? Telegramme des „Tiroler Mksblatt.' Wien, 22. Oct.' Das „Fremdenblatt

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 11.01.1911
Umfang: 8
Seite 6 Tiroler Volksblatt 11. Januar 1911 Hotel „Walther von der Vogelweide', welches einer umfassenden Restaurierung unterzogen wurde, wieder eröffnet. Besitzer ist bekanntlich Herr Kurhaus- Restaurateur Karl Rotter, welcher mit 15. Dez. v. I. daS Hotel von Herrn Anton Kamposch käuf- lich übernahm. Wände, Decke und Säulen im Cafe- saal sind in Heller Chamoissarbe mit reicher Gold verzierung gehalten; das Lokal macht einen sehr freundlichen Eindruck. Die Hauptwand schmücken zwei große

, in Gobelinmanier ausgeführte Bilder aus dem Leben Walthers von der Vogelweide, und zwar Walthers Pilgerzug nach Jerusalem und Walther vor Philipp dem Schwaben. An den ersten Tagen hatten sich in diesem schönsten Cafslokal Tirols vornehme Gäste zahlreich eingefunden. Aller Vor aussicht nach wird das Cafe „Walther' der Sammel punkt Einheimischer und Fremder werden. Bildhauer Christof Grler f. Am Hl. Dreikönigtag ist in Wien im Alter von 31 Jahren der Bildhauer Christof Erler gestorben. Erler ist ein Tiroler

4, in Mals 1, in Glnrns 1, in Kaltern 2, in Lana 2, in Lienz 2, in Meran 11, in Schlünders 2. Zurückgezogene Berufung. Der Raten agent Wilhelm Spieler, der die Unwahrheit aus gestreut hatte, den Redakteur des „Tiroler', Herrn Peter Fuchsbrugger, am 1. Oktober v. I. am Bahnhofe geohrfeigt zu haben und deshalb vom Bezirksgerichte zu einer Woche Arrest verurteilt wurde, hat nun die angemeldete Berufung zurück gezogen. Lange genug hat dieser Mensch seine er fundene Behauptung aufrecht erhalten

des 1. Tiroler Kaiserjäger-RegimenteK in Innsbruck. Im Vorjahre erfolgte dann seine Versetzung nach Josesstadt und seine Ernennung zum General. An seine Stelle als Regiments kommandant kam Oberst Novak. Seit wann find wir nur da, um ge^ frozzelt zu werden? Der hiesige „Tiroler', das osfizielle Organ der hohen k. k. Regierung, be richtet über die Absagung des DreikönigmarkteS solgendes: „Anläßlich der gestrigen (nämlich 'bei der Vereinigungsseier am Dreikönigtag) Anwesenheit des Statthalters in Bozen wurde

erloschen ist. Wie und aus welchen Gründen kommt aber dann die Statthalterei dazu, nachträglich den Markt zu verbieten? Darüber möchten wir Aufschluß haben. Mit solchen „Miß verständnissen' lassen wir uns vielleicht nimmer allzulang abspeisen, hoher Herr! Der „Tiroler* traut sich natürlich kein Wort zu bemerken zu den obigen Aenßerungen des Statthalters, in denen sich Se. Exzellenz mit leichtem Achselzucken über die ärgsten Beschwerden der Bevölkerung hinwegsetzt. Und wie daS Blatt

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Südtiroler Heimat
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Seite 6 von 8
Datum: 01.04.1929
Umfang: 8
, begegneten uns die ersten Leute mit rot-weißen Knopfloch-Mäschichen. Biel ausfälliger war das schon in der verkeh. s reichen Museums!raße: befond.rs Studenleu und Mädchen im Blütenaller zeigten stolz lachend die Tiroler Farben. Und flugs erfaßte es auch uns altere Jahrgänge und etwas beschämt sagten wir uns: Mußte uns das denn erst die Jugend in Erinnerung bringen? Und wir kauften uns ein „Bandl' (Mäschchen) und steckten es an. Einer meiner.beiden Freunde, der eine Körper- länge- von gut 6 Schuh

waren die Taschen leer und dafür die Mütze eines Sol daten, Kr die der Raub gesammelt wurde, voll gewocoen. Befriedigt schaute der Sammler aus seine Beute, etwa so, wie Anno- Neun das Söhnlein Speäbachers sein Hüt lein voll Bleikugeln betrachtet haben mag. Allein die Welt geschichte wiederholt sich nicht, sagt man und so stimmt auch die Fortsetzung dieser Geschichte nicht überein mit jener des Speckbacher Ändert. Dieser vermochte bekannt lich feine Beute wohlbehalten den Tiroler Landesver- teidigern

? ist durch die inzwischen erfolgte Freilassung des großen Flämen- ch führers in seinem wesentlichen Inhalt nicht überholt; es gibt f. einen Eindruck von der BedeuMng des Mannes für die flämische ?r Bewegung und eine aktenmäßige Zusammenstellung der Tat- ~ f bestände. - T. „Tiroler Heimat'. Zeitschrift für Geschichte und Volkskunde Tirols. Herausgegeben von Univ.-Pros. Dr. Hermann Wopsn«r>Q: Verlagsanstalt Tyrolia, Jnnsbruck-Wien-MünchLN. Der neuen..'. Folge erster Band.(1928), Heft 3, S 3.--, RM. 2.—. Ganzer

°j°. Jahrgang (3 Heftes S 6.- , RM. 4.—. „Tiroler Heimat' baut 5 sich immer mehr zu einer Sammelstätte tirolischer Geschichts-- sorschung und volkskundlicher Arbeitsergebnisse aus und vermag. Q in ihrer angenehm zu lesenden Darstellungsweise das Interesse' \ weitester Kreise anzuziehen. Das vorliegende Heft enthält als .. bedeutensten Beitrag einen'Aussatz von M. Parschalk: „Aus dem S volkstümlichen Tiroler Kinderleben', der in angenehmem Plan- -; derton eine Fülle von Poesie aufzeigt, die durch die Kin

« J-b der im Tiroler Volke weiter vererbt wird. Kulturhistorisch-. '' interessant ist die Abhandlung von Dekan Lorenz: „Das Ge- ’.?• richtsverfahren bei Totschlag im Gerichte Landeck-Ried', und der ' ^ Aussatz „Verzeichnis der Deutschtiroler an der Wiener Universität 4 im Mittelalter' von Leo Santifaller bezeugt, in welch innigenr- x- geistigen Kontakt schon rm Mittelalter Tirol und Wien ftÄ5| Ein Nachruf von Ludwig Steinberger-: „Der Altmeister ober- :% deutscher Flurnamensorschung' und Besprechungen

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 12.11.1897
Umfang: 4
Nr. 68. Kreitag, dm 12. Hlovember 18V7. .'>7. Jahrgang Mgmmme mid nweste MeldMM der „Loiner Zeitung'. Zur Präsidentenwahl im Slbgeordueteuhause. Wien, 11. Noo. Abg. Eben hoch erklärte in der gestrigen Sitzung der katholischen Volkspartei ent schieden er könne das Präsidium nicht annehmen. Die Partei beschloß gleichwohl mit 14 gegen 8 Stimmen, er solle dies thun. Ebenhoch reiste hierauf nach Linz, um mit den dortigen Parteifreunden in dieser Sache sich zu besprechen. Die Tiroler Gruppe des Klubs stimmte

Universität ernannt. — Der Ackerbauminister hat den Forst-Jnfpektions-Adjunkten Guido Segalla zum Forst-Jnspektions-Kommissär er nannt. — Der Minister sür Kultus und Unterricht hat die Unterlehrerin in Kirchberg in Ober-Oesterr., Maria Barzal, zur Uuterlehrerin an der Staatsvolksschule in Trient ernannt. Aus dem Tiroler LandeSausschusse. (Auszug aus dem Sitzungsprotokolle vom 5. Nov.) Laut Mittheilung der Statthat terei hat die Regierung es abgelehnt, der finanziell sehr schlecht stehenden Gemeinde

für- das Vereinsjahr 1897/98 ^it'der Leitung des'Delegirten-Komites der-Tiroler Sek- tionMdes'genänntenMrnns betraut ist, hat namens der- Beeinträchtigmiä -des''-Touristen- und Fremdmvttketzres! gefäßt^und ^gleichznti^i'im !>en Wiener MMäl-AusHüß: PW!AMchm5Wellt,''Dßw-Pe'dröHWeMep.MWn^d'erj TöuÄstenMttt^ünftZhäüs^^er- alpmmMeÄme in ent- ^.Fteitäg .den '1?.' Nöl- vember^' aberids' hälö 9 Uhr Klubabend .sm^Cafe'Schgraffer. Theater. Man? gab - gestern vor -gut- besuchtem Hausenden

wollte. Wie uns von kompe tenter Seite mitgetheilt wird, ist dem Bataillons-Kom- mando bisher keine offizielle Mittheilung in dieser Ange legenheit zugekommen. Jedenfalls würde die Auslösung vor dem nächsten Herbst nicht zu Stande kommen und wären inzwischen seitens der Stadlgeineinde -schritte ein zuleiten, um einen entsprechenden Ersatz als neue Garni son zu erhalten. — Der Männerge sang verein hielt kürzlich eine außerordentliche Generalversammlung für die Ergänzungswahl zweier Funktionäre in den Tiroler Sängerbund

, als welche die beiden Herren Dr. G. Wagner, <2tadtarzr und Hans Stricker, städt. Lehrer in den Ausschuß gewählr wurden. Für den nach Primiero versetzten Bszirkskommissär und bisherigen Bundesvorstand Schweiger wird die Delegierten-Ver sammlung des Tiroler Sängerbundes nächstens einen neuen Vorstand aus der Mitte des Ausschusses zu wählen haben. Die Vereinsleitung hat sich entschlossen, die Bundesleitung auch in diesem Jahre noch zu behalten. Herr Kommissär Schweiger wurde in Anerkennung seiner vielseitigen

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