565 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1906/05_01_1906/MEZ_1906_01_05_4_object_649369.png
Seite 4 von 12
Datum: 05.01.1906
Umfang: 12
' des 2. Reg. der Tiroler Kaiserjäger; Humler Rudolf des 1. Reg. der Tir. Kaijerjäger; Jirn Karl des 1. Reg. der Tir. Kai>erjäger beim Feld jägerbat. Nr. L; dann zum Reiervetadett-^sfi-- ziersstellvertreter der Re^erveunteroffizier C'on- zat ti Joh. des 2. Reg. der Tir. Kaiserjäger; zu Rejervetädetten die Reservennteroffiziere: Riß Zosef des 3. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Jnf.- Reg. Edler von Horsetzky Air. 9u; Ominger Joy. des 4. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim ^nf.-Reg. Philipp Herzog

von Württemberg Nr. 77; Pölzleitner Josef des 4. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Philipp Herzog von Württemberg Nr. 77; Sallak Ulbert des 1. Reg. der Tiroler Kaiserjäger beim Jnf.-Regim. Klobucar Nr. 5; Jaroszewski Karl des 3. Reg. der Tir. Kaiserjäger böinr Jnf.-Reg. Graf Clerfayt Nr. 9; Bernath Zoltan des 3. .Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Alexis Groß fürst von Rußland Nr. 39; Kone cny Josef des 1. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Graf von Abensperg und Traun Nr, 21; Norz Ludwig

des 1. Reg. der Tiroler Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Ritter von Pitreich Nr. 63 ; Casper Friedrich des 1. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Kaiser Nr. 1; Polaczek Karl des 1. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Erz herzog Franz Ferdinand Nr. 19; Weiß Happel Oskar des 3. Reg. der Tir. Kaiserjäger; Küba ll ek-Heinrich des 4. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Philipp Herzog von Württem berg; Berte! Karl des 4. Reg. der Tir. Kaiser jäger beim Jnf.-Reg. Friedrich Wilhelm Lud wig Großherzog

von Baden Nr. 5V; Jndra August des 4. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Friedrich Wilhelm Ludwig Gvoßherzog von Baden Nr. 50; Hellbock Adolf des 1. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Frei herr v. Appel Nr. 60; Vi ll Alois des 3. Reg. der Tiroler Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Freiherr von Mertens Nr. 64; Schlesinger Jul. des 4. Reg. der Tiroler Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Klobucar Nr. 5; Trötscher Johann des 4. Reg. des Tir. Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Ernst August Herzog von Eumberland, Herzog

des 3. Reg. der Tir. Kaiser jäger beim Jnf.-Reg. Philipp Herzog von Würt temberg Nr. 77; Mach Alois des 3. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Nr. 15; Gerin Richard des 4. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Ferdinand IV. Großherz-og von Tos kana Nr. 66; Bergmann Ferdinand des 4. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Inf,-Reg. Frei herr v. Reicher Nr. 68: Mang Franz des 1. Reg. der Tiroler Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Frei herr von Appel Nr. 60; M ar e c ek Jaroslav des 1. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim

1
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1922/04_05_1922/VBS_1922_05_04_2_object_3116291.png
Seite 2 von 12
Datum: 04.05.1922
Umfang: 12
und gemeinsani mit der Entente gegen die Mittelmächte zu Felde zu ziehen. Deutsche können es nimmer vergessen, daß einige der gefeiertsten Minnesänger des Mit telalters aus Deutschsüdtirol stammten: der letzte große Ätinnesänger, Oswald von Wol kenstein, war ja ein Tiroler. Deutsche kön nen es nlmmer vergessen, daß die Anregung zum Nibelungenlied, dem einzigen deutschen Nationalepos (Heldengedicht), vom Ctschtal ausging. Deutsche können es nimmer verges sen, daß das erste deutsche Prosadrama „Der Spiegel

des menschlichen Lebens' in Deutsch südtirol entstand. Und heute? Jeder Kenner der neuen Literatur weiß, daß von den 250.000 Volksliedern Tirols alle ohne Aus nahme deutsch sind. Und in der Tat; seit Klopstocks, Goethes und Schillers Zeiten ha ben die Tiroler Dichter nicht im Lande Dan tes (Italien), sondern in den Schöpftingen deutscher Meister Anregung gesucht. Dcutfchsüdtirol ist ein schönes Land. Und mitten im Zauber der Landschaft hat tiroli- sche Kunst eine Menge weltlicher und kirch licher Bauwerke

Begrüßungsschreiben vom Obmann der Tiroler Bolkspartei Dr. Reut - Niko- luffi, vom Parteisekretär Michael Mal fertheiner, vom Verband der kath. Ar beitervereine Nordtirols, von Präses M a l p a g a - Laos usw. zur Verlesung. An die christliche Arbeiterschaft Nordtirols wur den telegraphische Gegengrüße gesandt. Der Obmann des Arbeiterbunde's gab sodann ein gehenden Bericht über die Ausführung der Beschlüsse des 2. Arbeitertages, wobei insbe- sonders die großen Schwierigknten in der Konsumvereins

„Sterbekaffe und Dolksversichs- rung' gab Redakteur Josef Betz zweckdien liche Aufklärungen, worauf nach Aussprache der Delegierten die weitere Behandlung die ser Angelegenheit der Bundesleitung über tragen wurde. Mit einem kräftigen Appell zu- weiteren rastlosen Tätigkeit für '•V Ziele des Arbeiterbundeg schloß hierauf der Bor sitzende mit herzlichen Dankesworten die be deutsame Tagung. vis Kubiktabelle auf einem Blatte ist in' allen Buchhandlungen um 60 Cent. p*r Stück au haben. Tiroler Volkspartei

Versammlung der Tiroler Volkspartei statt. Das Referat führte Herr Parteisekretär Malfertheiner und die von ihm ausgeroll ten Tagesfragen, sowie deren eingehende, mit großer Sachlichkeit durchgeführte Be handlung erweckten reges Interesse und fan den in ihrer leichtfaßlichen Fvnn richtiges Verständnis., Am Schluffe erstattete der Herr Referent noch in kurzes doch überzeu genden Worten Bericht über die Tätigkeit des Vorstandes und festigte dadurch dieEr- kennntnis der Notwendigkeit desselben zum Nutz

2
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1868/28_07_1868/BTV_1868_07_28_2_object_3044033.png
Seite 2 von 6
Datum: 28.07.1868
Umfang: 6
. Wie man uns von dort schreibt, sind bereits Gäste aus allen Miauen deutscher Zunge angemeldet, und das Fest verspricht ein glänzendes zu werden. Die hiesige Eisenbahn- Direktion hat in ihrer gewohnten unv nicht genug an zuerkennenden Willfährigkeit den Stenographen, welche daß Fest besuchen wollen, die Fahrpreise sowoht für die Hin- als für die Rückreise aus der ganzen Tiroler Linie um die Hälfte ermäßigt und es genügt, um die ses Vortheiles theilhastig zu werden, vas Vorzeigen einer Legitimationskarle an den Bahnkajsen

zwischen Ungarn und Kroatien. Hr. v. VaccanovicS antwortete Namens der Kroaten in ebenso verbindlichen Worten und dann nahmen die Mitglieder der Deputationen in der herz lichsten Weise von einander Abschied. ÄTien» Gestern haben wir den Bericht unseres Berichterstatters über den Einzug der Tiroler Schützen in die NeichShauptstadt gebracht. Heute lassen wir Einiges aus den Wiener Blättern über den gleichen Gegenstand folgen. Das „N. Fremden-Blatt' schreibt: Eine zahlreiche Volksmenge harrte am 25. d. im West

bahnhofe der^aufSUHr avisirtenAnkunft von nahezu 1200 Tiroler-Schützen. Die hier lebenden Tiroler vier leoenven Pirole und Vorarlberger, die Mitglieder des Andreas-Hofer- Vereins waren in großer Zahl erschienen. DerReichS- kriegsministerFML. Freiherr v. Kühn und eine große Anzahl Offiziere hatten sich ebenfalls zum Empfang der Gäste eingefunden. Beim Eintreffen der beiden Extrazüge intonirte die Militärkapelle Prinz Este den Schützenmarsch und brach das Publikum in laute Hoch 'S aus. Kriegsminister

Kühn umarmte mehrere der An kommenden und begrüßte Einzelne mit dem herrlichen Tiroler „Du.' Sämmtliche Schützen erschienen in Nationaltracht, Einige Wälschtiroler in braunen Jacken, schwarzen Kniehosen und weißen Strümpfen,(?) lauter stämmige, kräftige Gestalten, boten einen pit toresken Anblick. Sämmtliche Schützen hatten ihre Hüte mit GebirgSblnmen, zumeist mit Edelweiß ge schmückt. Unter den Tirolern befanden sich auch einige Geistliche. Unter den 11 Schützenbannern

! Ich begrüße Euch im Namen der alten Käiferstadt, die Euch als ihre liebsten Gäste und besten Schützen empfängt. Der Tiroler, jederzeit ein Meister im Schliß, war immer am Platze, wenn Oesterreich von Gefahren bedroht wurde. Ihr habt die Büchse geführt in ernster Zeit zur Vertheidigung des Vaterlandes, führt sie jetzt „zum Schießen beim Feste um 'S Beste.' Redner schloß mit Hochrufen auf deutsche und Tiroler-Schützen, auf Oesterreich und Deutschland, die bei den Schützen begeisterten Wieder hall fanden

3
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1913/13_09_1913/BRC_1913_09_13_3_object_124669.png
Seite 3 von 16
Datum: 13.09.1913
Umfang: 16
wurde vom hochmürdigen Dekan freudig zur Verfügung gestellt. So arbeiten nun während der Waffenruhe Landesschützen und Kanoniere der dortigen Sperre an der Bollendung des Grabdenkmales, welches am 4. Oktober, dem Namensfeste unseres Kaisers, enthüllt werden soll. Das Grabdenkmal soll nicht nur die Grabstätte der Heldin zeigen, sondern auch die Verehrung der Tiroler^ Helden versinnbilden. ^ die Aaisermanöver. Thronfolger Erzherzog Mnz Ferdinand wird sich am 14. September von Beneschau nach Chotowin

verliehen. vas Tiroler Kruzifix vom Lucharistischen «ongretz. Das Prozessionskruzifix vom Eucharistischen Kongreß in Wien aus der Hand des Künstlers Bach- echner wurde nach Navis im Wipptal gebracht und Nndet auf dem Hochaltare des wunderschön restau rierten Kirchleins seinen Ehrenplatz. . öterbefälle. In Bruneck starb am 10. Sep- ^mder nach kurzem Leiden Herr Anton Walde, ^eifenfabrikant, im Alter von 61 Jahren. Ter > erblichene, eine weitmn bekannte und beliebte, be- vnders in Jägerkreisen gerne

des Dr. Ludwig Haberlandt als Privatdozenten für Physiologie und des Dr. Friedrich v. Herrenschwand als Privatdozent für Augenheilkunde an der medi zinischen Fakultät der Universität Innsbruck wurde bestätigt. — Zum provisorischen Leiter des k. k. Staatsgymnasiums Feldkirch wurde für das Schul jahr 1913/14 der Senior der Anstalt, Pros. Geb hard Fischer, bestellt. Kurgesetz für Vozen-Gries. Der Kaiser hat dem vom Tiroler Landtag beschlossenen Entwurf des Gesetzes betr. die grundsätzlichen Bestimmungen

in Kitzbühel, 89 in Rentte, 57 in Sterzing. 53 in Schwaz. 47 in Jmst. In Innsbruck besuchen 195 Kinder die Volks- uud Bürgerschulen. Tie Prote stanten in Landeck. Kitzbühel unv. sind größtenteils Reichsdeutsche, welche an diesen Orten als Sommer oder Wintergäste wohnen, aber auch Augestellte in den dortigen Großbetrieben usw. Tiroler Gewerbeallsstellung. Innsbruck. Palais Taxis. Am Mittwoch beehrten Herzog und Herzogin von Bendome mit ihren Gästen Prinz und Prinzessin Karl von Hohenzollern wiederum

die große (^Werbe ausstellung im Palais Taxis. Maria Theresienstraße, mit einem Besuch. Tie hohen Herrschaften verweilten gegen eine Stunde in den Ausstellungsräumen und machten wieder größere Einkäufe. Sie sprachen sich gegenüber dem Präsidenten sehr schmeichelhaft über das Arrangement der Ausstellung und die teilweise ganz hervorragenden Arbeiten der Tiroler Gewerbe treibenden aus. kaiserliche Auszeichnung des Tiroler Ge werbebundes. Der Kaiser hat dem Tiroler Ge werbebund die Führung

4
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1898/17_07_1898/MEZ_1898_07_17_4_object_682428.png
Seite 4 von 16
Datum: 17.07.1898
Umfang: 16
mit dem üb lichen Strafporto belegt werden würden. IDieTirolerSchlitzen inWien.Z Folgende Tiroler und Borarlberger Schützen stehen unter den e»st«n zehn Bestgewinnern jeder Scheibengattung: Feld-Puiikifcheibe (400 Schritte): 7. (170 Theile» Johann Eder, Fieberbrunn, 120 L in Etui. Feld Festscheibe .Kaiser' (400 Schritte): 3. (8t1) Anton Plattner, Jenbach, 100 Dukaten tn Etui (Ehrengabe deS Wiener Schlitzender«!«») Feld.Festicheib« .O-ster reich' (400 Schritte): 9. (1553) A. Ritter v. Merfi, Innsbruck, Sitber

, Nicht etwa Fremden oder Touristensührer gewöiznticher Art, sondern etwa» Besseres! Eine Sammlung von meisterhaft schilderr- den und stimmungsvollen Aassätzen, die Umgebung BozenS, sowie Tiroler Land und Leute überhaupt be treffend. Martin Greif hat zu dem Büchlein ein chöaeS ElnleitungSgedlch», Ludwig v. Hö mann ein treffliche! Vorwort geliefert und der Maler Karl Amonn hat es mit einem ausgezeichneten Bilde deS Verfassers geschmück', während Toni Grubho?er daS Büchlein, daS bei S. Pötzetberger in Meran

der gesammten Heilkunde promoviert. sTiroler Sängerbunds Morgen findet in Innsbruck daS große, auS allen LandeStheileu beschickte Fest des Tiroler Sängerbundes alNäßlich deS 50- ährtgen Regierung?j'lbiläumS unseres Kaisers statt. lSiu Festzug mit den Sängern und Deputationen — n iwer Mitte ein nach dem EntWurfe des Prof. Maaß arrangierter Festwogen mit der Mufica, Tirotia, mit Wallher von der Vozelweide, Oswald von Wolken- 'tein, Leuthold von Serben — serner mit ein-^r An zahl von Damen der im Festkomiiö

vertretenen Vereine, dem Bannert äger des Tiroler Sängerbundes, Herolden und Musikkapellen wird, vom Landhaus« ausgehend, durch die Stadt zur Ausstellungshalle ziehen, woselbst daS große Fest'onzert abgehalten werde» wird, bei welchem zirka 350 Sänger und die Musikkapelle des 1. Tiroler JSger-RegimentS mitwirken. Auch eine Festschrift, dte Geschichte des Tiroler Sängerbundes enthaltend, mit einem Festgedichte aus der Feder deS Bibliothekars in Salzburg, Richard v. Stiele, und Beiträgen hervorragender

Musikfreunde Wird in einer Stärke von nahezu 40 Seiten erscheinen. ^DaS JubiläumS-Festschießen der Tiroler Kaiserjäger.) Die auswärts statio nierten Offizier« unserer 4 heimischen Regimenter ind bereits vorgestern in großer Anzahl in Innsbruck eingetroffen und in der Veranda deS Deutschen Kaffeeh,usiS zu einem kamerodschastlichen Abend zu sammengekommen, de» auch Erzherzng Ferdinand arl mit seiner Gegenwart beehrte. Gestern früh 9 Uhr wurde das JubiläumS-Festschießen am Berg Jlet durch eine vom Piä'aten

5
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1902/30_10_1902/SVB_1902_10_30_4_object_1942918.png
Seite 4 von 8
Datum: 30.10.1902
Umfang: 8
Seite 4 „Der Tiroler' Donnerstag, 30. Oktober 1902 Heute ist bereits ein Monat des Schuljahres 1902/03 vorüber und wir haben 20—30 Lehrlinge, über 200 fehlen und dazu auch die neue Liste. Der übrige Unterricht, welcher in der Fachschule erteilt wird, steht an Frequenz um etwas besser, weil an demselben auch mehrere Gesellen teilnehmen. An anderen Orten, wo nicht der Sitz einer k. k. Fachschule, einer Handels- und Gewerbekammer ist, sieht man den gewerblichen Fortbildungsunterricht in schönster

gegeben werde; zu verleihen das Militär-Ver dienstkreuz den Hauptleuten 1. Klasse Hermann Eccher ab Eccho und Marienberg des 2. Regiments der Tiroler Kaiserjäger und Gustav Fischer des 4. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; anzubefehlen, daß der Ausdruck der Allerhöchsten Zufriedenheit bekanntgegeben werde bnl Hauptleuten Klasse Karl R. v. Machalitzky des 4. Regi ments der Tiroler Kaiserjäger und Josef Sey fried des 2. Regiments der Tiroler Kaiserjäger. 'Promotion. Am Samstag wurde der hochw. Chorherr

, Dienstag den 4. November die Chor gesangschule. Diejenigen Herren, welche an dem Unterrichte teilnehmen wollen, mögen sich jeden Diens tag um halb 9 Uhr abends im Probelokale des Vereines (Restauration Bürgersaal) einfinden. Der Unterricht ist unentgeltlich und wird vom ersten Chormeister Herrn Adolf Peter erteilt. Iremdenverkehrs- und Merschöuernugs-Merein Wozen und Ilmgevnng. Gestern abends fand im Hotel Greif eine Sitzung des Vereines statt. Nach dem der Verein dem Tiroler Landesverbände

zwölf Schüler zählt, kostet jährlich 4000 L, wozu V12 die Handelskammer und die Stadt Tiroler! Fordert p«d verbrettet in allen öffentlichen Lokalen, sowie in den christliche« Familien den „Tiroler'.

6
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1876/19_05_1876/BTV_1876_05_19_3_object_2867366.png
Seite 3 von 6
Datum: 19.05.1876
Umfang: 6
), Lnotri:» (NauderS) zc. wohl schwerlich be weisen könnte! Wir empfehle« übrigens Villardi'S Karte des Trentino auch den Bewohnern des „l'irolo «.scloseo l'iansalpino' zur angenehuieu Unterhaltung. 2) Es saß damals ans dein Stnhle des hl. In- genuin Konrad von Rodonek, der das Spital iu Klausen gegründet hat. pro bono vino duo tklontn, veron. Eingesendet. Wörgl, 15. Mai. Gegenüber der Korrespondenz in Nr 109 derNeuen Tiroler Stimmen' ddo. Wörgl. 10. Mai, wird es sogar Unbeteiligten schwer

, sich einer Erwiederung zn enthalten und die Meinung zn äußern, und das um so mehr, da die beiden Vor steher im Voraus erklärten, aus Zeitungsartikel, rie der Namensfertigung entbehren, sich jeder Entgegnung zu enthalten. Dcr Ko-respondeut der „Stimmen' ist also über das .Eingesendet ' im „Tiroler Bothen' Nr. 104 erbittert. Man glaubt ihm das hier anf'S Wort; denn es muß bitter, sehr bitter sein, Nichts, — gar Nichts von all dem Gellatsch in Nr. 48 der „SalzburgerChronik' beweisen zu können, wieNr. 109 der „Stimmen

, ist dieses überraschende Geständniß mehr Bosheit oder Dumm heit ? Viele halten eö für beides; für Bosheit, weil das Vorschieben eines Priesters für in die „Tiroler Stimmen' schreibende Fanatiker jedenfalls das beste Hetzmittel und eine sichere Leimruthe für Gimpel ist; für Dummheit, weil bei vernünftigen Leuten Jeder mann, und um so mehr ein Priester, der nur ver dächtigen, aber nichts beweisen kann, an Ansehen, ja sogar die nöthige Achtung verlieren muß. Jedenfalls bleibt der besprochene Passus eine gemeine Lüge

; denn, Ihr Herren der „Stimmen' ! nehmt das ent sprechende Eingesendet des „Boten' Nr. 104 noch -inmal zur Hand, und der Hr.Korrespondent inWörgl (anständige Blätter thun das) wird gewiß in den „Tiroler Stimmen' selbst die verdiente Rüge wegen lügenhaften Berichtes erhalten, weil im „Eingesendet' des ,.Boten' das Wort Priester gar nicht vorkommt und vom rein satlichen Standpunkte ohne aller Partei färbung gar nicht abgewichen wurde. UebrigenS sind die hiesigen Vorsteher erst dann mit einer Erklärung

hervorgetreten, nachdem sowohl die „Salzburger Chronik', als auch die ..Neuen Tiroler Stimmen' ihre Stänkerelen losgelassen hatten. Oder ist Nr 104 des „Tiroler Boten' vielleicht ältern Datums, als Nr. 48 dcr „Chronik' und Nr. 96 der „Tiroler Stimmen' ? ! Auch weiß man hier gar nicht, wem der Gewährsmann der..Simmeu' als den besondern Förderer der ehedem miserablen Schule meint. Jeden falls hat man vollständig Ursache, den Gewährs männern der ,,Chronik' und der „Tiroler Simmen' derartige Verdienste

7
Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/18_01_1921/MEZ_1921_01_18_3_object_612472.png
Seite 3 von 8
Datum: 18.01.1921
Umfang: 8
Baumgartner in angewiesen. Gebühr wie bisher. Franz Friedrich Sohl. Zu feinem siebzigsten Geburtstag. Don Alois Egger (Wien). Wer kennt den Namen? Jeder Freund des Tiroler Lie des, der nach echtem, unverdorbenem Bolksgesang geforscht hat, ist diesem Namen begegnet. Er kennt den statllichen Band Echter Tiroler Lieder, der 1899 in Wien im eigenen Verlage Kohls erschien, mit dem hübschen Buchschmuck von Professor Delug. Er kennt die drei Nachlesen I960, 1903 und 1905,^owie die Kohlschen Beiträge

zu den Liederheften des deutschen Bolks- liebvereines in Wien und des Bozner Dolksliedvereines. Cr ttnnt die Heiteren Dolksgefänge aus Tirol und die Tiroler Bauernhochzeit, Lieder und Tänze, in R. Blümels Quellen und Forschungen zur deutschen Volkskunde I. und III., Wien 1908 und endlich die zweibändige Neuausgabe Echte Tiroler Lieder, Leipzig und Zürich, bet Gebrüder Hug, 1912 und 1915, worin er ohne Selbstüberhebung, nur zum Ruhm unseres Heimatlandes, mit Recht sagt, kein deutscher Gau dürfte heute

bei der Grenzwache in St. Valentin auf der Heide, die Mutter stammte aus dem Geschlechts der Edlen von Wester reicher aus Pfunds. Franz Friedrich wurde nm 13. Jänner 1851 zu St. Valen- «n geboren, kam ans Bozner Gymnasium und machte mit der vtudentenkompagntr schon als Fünfzehnjähriger den Feldzug Tagesordnung: 1. Bericht Dr. v. Zallinger über die Verbandstäligkelt der letzten Zeit; 2. Vorschläge für den Landesparteitag (25. >. Mts. in Bozen): 3. Unsere Stellung zur Tiroler Bolkspartet; 4. Neuwahl

ein und in kurzer Zeit füllte sich der Saal mit Menschen in den verschiedensten Trachten uito Kostümen. Alle nur erdenklichen Masken waren vertreten, darunter eine schöne Anzahl von .^Originalen'. Eine der auffallendsten und originellsten war die tiroler Landes zeitung', doch auch diele andere fielen durch ihre geschmack volle^ und farbenprächtige Ausstattung auf,' zu weit wsürbr es führen, sie alle aufzn-ählcn. Unter den slotten Meisen der Untermaiser Torsmusik entwickelte sich das ein sehr leb haftes

von Millenkowich (Max Morold). 5)ier nahm er feit 1890 wohl den fmchtbarften Anteil am deutschen Bolksgesangverein, seit 1903 war er die unerschöplliche Liederquelle des deutschen Volksliedervereines und seiner Zweige in Brünn, Graz. Liesing, Bozen, Hetzendorf-Altmanns- darf, Bösendorf. Und durch seine Liederbücher trug er das Tiroler Lied in alle deutschen Gaue hinaus. Das ist das Werk unseres Franz Friedrich Kohl. Leider ist es ihm heute nicht vergönnt, fein Leben, wie er es immer wünschte, ^art

8
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1904/11_06_1904/SVB_1904_06_11_6_object_2528738.png
Seite 6 von 10
Datum: 11.06.1904
Umfang: 10
Seite 6 Tiroler Volksblatt 11. Juni 1904 liche Aufklärung bat. Die Folge dieses unedlen Vorgehens ist, daß der gejagte Baumann keinen Platz mehr finden wird. Delegierteutag des Oesterreichische« Tonristenklnb in Koxen. Die Sektion Bozen als Einberufen« des morgen und übermorgen in unserer Stadt abzuhaltenden Delegiertentages der Tiroler und Kärntner Sektionen des Oesterreichischen Touristenklubs, hat die Ordnung der Anträge sür die am 12. d. M. um 10 Uhr vormittags im Magistratssaale

der Sektion Innsbruck, I. Kleber); 5. das Zimmeter'sche „Tiroler Verkehrs buch' (Reserent: k. k. Oberst Al. R. v. Tschusi). — Für den Samstag im Klubsaale des Cafe Tschugguel stattfindenden Begrüßungsabend haben Mitglieder des Bozner Zitherklub ihre Mitwirkung zugesichert. Bei dem gemeinsamen Mittagsmahl im Hotel „Europe', welches Sonntag um 1 Uhr stattfindet, wird die Kapelle des hiesigen Tiroler Kaiserjäger- Regimentes konzertieren. Im Anschlüsse an das Diner erfolgt ein Ausflug auf den Virglberg

. Wolgemuth besitzt einen sehr guten Leumund, während Kaserer als Trinker bekannt und dann streit-, ja tobsüchtig war. In seiner Trunkenheit sei er kein Mensch mehr, sondern der ärgste Peiniger der Familie gewesen. Dje Geschwornen verneinten einstimmig die Schuldsrage auf Tötschlag und fahr lässige Tötung, worauf Wolgemuth freigesprochen wurde.. Schwer erkrankt ist die Medizin-Doktors- Gattin Frau Anna v. Zallinger. Sie war die „Pilgermutter' bei der letzten Tiroler Rompilger fahrt

am schönen Gebirgssee neben der Haltestelle der Zahnrad bahn, nicht weit von der Dampfer-Haltestelle. Tiroler Zentralmolkerei. In Innsbruck hat am 5. M. die feierliche Eröffnung der Tiroler Zentralmolkerei in Anwesenheit des Statthalters Freiherrn v. Schwartzenau, des Präsidenten des Landeskulturrates v. Widmann, des Bürgermeisters Greil, von Vertretern des Landesausschusses und Aerztekammer, des Reichsratsabgeordneten Förg und zahlreich anderer Gäste stattgefunden. Auf die Begrüßungsansprache

9
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1893/17_03_1893/BTV_1893_03_17_2_object_2948849.png
Seite 2 von 8
Datum: 17.03.1893
Umfang: 8
k. k. Universitätsprofessor Dr. Arnold Busson heraus gegeben. Zunächst wohl für die Angehörige» des hie- sigen Corps „Athesia', dessen Mitglied und Senior der Verewigte war, bestimmt, dürfte dieser letzte Gruß an den Commilitonen auch für die vielen Freunde, welche der geschätzte Geschichtsforscher hinterlasscn hat, eine freundliche Erinnerung sein, zudem dcm Büchlein auch das wohlgetroffene Bildnis BufsonS beigegcben ist. Ein neues Bild von Defregger. Prof. Franz v. Defregger arbeitet gegenwärtig an einem neuen größeren Tiroler

Bilde, welches für die im kommenden Sommer in Innsbruck stattfindende Tiroler Landesausstellung bestimmt ist. Das neue Gemälde des gefeierten Meisters bringt eine der bemerkenswerte sten Episoden aus dem Tiroler Aufstande von „Anno Nenn' zur Ansicht, nämlich die Selbststellung dcS TharerwirteS Peter Sigmair von Olang, welcher durch seine SclbstauSlieferung an die Franzosen seinen von den letzteren g>sa»^encn und an des SohneS Stelle zum Tode bestimmten Vater vor dem Erschießen ge rettet

als 70 Tiroler Künstlern erhalten, so dass man wohl mit vollem Rechte sagen kann, dass auf der ersten Tiroler Landesausstellung auch zum erstenmale die gesammte Tiroler Künstlerschast, von dem hervorragendsten Kory' phäen bis zu manchem hochbegabten und vielverspre chenden Knnstjünger, genieinsam vertreten sein wird. Besonders aber interessieren sich dafür gerade die ersten Künstler: Defregger und Mathias Schmid, wie denn auch der letztere nach Meister GablS Tode die Ver tretung der speciell in München

lebenden Tiroler Künstler für die Landesausstellung in Innsbruck über nommen hat. 5*5 Richtigstellung. Die Nr. 30 der „Meraner Zeitung' vom 10. dS. und nach ihr andere deutsche Zeitungen haben aus Arco ddo. 3. Mär; cine Notiz gebracht, zufolge welcher an, 7. Mär; abcudS auf einem hohen Fclkvorjprunge der Rocketta bei Riva ein weithin sichtbnres Bergfeuer in Form eines riesigen und zwar zur Denkfeier dcS Todestages Garibaldis gebrannt habe. Dieses beredte Flammenzeichen sei innerhalb

10
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1909/28_08_1909/SVB_1909_08_28_10_object_2548715.png
Seite 10 von 12
Datum: 28.08.1909
Umfang: 12
-Komitee Iseltal-Aeuz. Aus dringenden Gründen wird die Enthüllungsfeier des DenkmaleS in Windisch-Matrei auf den 25. und 26. September 1909 verschoben. Das sür den 7. und 8. September 1909 aufgestellt gewesene Festprogramm bleibt auch für den neu festgesetzten Termin dasselbe. Ueue Zeitung. Wie uns mitgeteilt wird, erscheint ab 1. September in Innsbruck eine Wo chenschrift, unter dem Titel: „Tiroler Offerten blatt'. Dieselbe wird ständig eine Liste von saulen Kunden, Zahlungungsstockungen, Insolvenzen

, Zi vilgerichtsurteilen usw. führen, sowie Ankündi gungen aller Art nebst Beschreibungen von Neu heiten auf dem Gebiete der Industrie, des Handels und Gewerbes enthalten. Dieses, in einer größeren Auflage erscheinende Blatt, welches Interessenten gratis erhalten werden, wird von Herrn I. Diem aus Innsbruck redigiert. Die 2VV. Tiroler Volksbuud-Gruppe Welfeusteiu. Am Sonntag sand im Schloß Wel- fenstein ob MaulS, das dem unermüdlichen För derer des Volksbundes gehört, Herrn Edgar Mayr, die Gründungsfeier der Gruppe

Dr. v. Hör mann, Altobmann Dr. I. E. Wackernell, Obmann der „Süd mark' Abg. Wastian, Kurarzt Dr. Spöttl, In genieur Lind ha mm er, Maler Bahr, Gasthof- besitze? Staffier. Tiroler Trachtenbilder als Anstchts- Karte«. Vor kurzem ist eine äußerst gelungene Kollektion von Tiroler Trachtenbildern erschienen, und zwar nach berühmten, verläßlichen Vorlagen angelegt, nämlich I. A. Kapell er: Kellnerin und Schütz aus der Umgebung von Innsbruck, Unter inntaler und Unterinntalerin, und? Laninger aus dem Oberinntal

. Von dort wird uns geschrieben, daß in den letzten Tagen in Brennerbad ankamen: die Schriftsteller Max Lindau, Felix Dormann mit Frau, Leo Spitzer, und die Komponisten Franz Lehar. E. Eysler, Richard Strauß und Leo Fall mit Frau. Die Gemeinde Wie» bei der Tiroler Jahrhundertfeier. Der Stadtrat hat den VB. Dr. Neumayer, die Stadtrate Hraba und Zatzka, den GR. Angeli als Delegierte für die Tiroler Zentenarfeier bestimmt. Dieser offiziellen Dele gation wird sich noch eine Anzahl von Mitgliedern des Wiener Gemeinderates

er freuen! Der Tiroler Kilgerzug «ach Kourde» und Paray-le-Monial geht von Brixen am 31. Au gust um 6 05 srüh ab, von Klausen um 622, von Waidbruck um 6 33, von Bozen um 716 und An kunft in Ala um 9 26 vormittags. Wer demklach erst am 31. August früh in Brixen eintrifft, müßte schon mit dem Eilzuge in der Früh, um 5 04, ankommen. Bei der Rückkehr am 14. September kommt der Pilgerzug in Brixen um 10 53 an. Todesfall. In Cimego, Dekanat Condino, starb am 21. August der hochw. Herr Modest Bertini. Geboren

11
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1905/08_09_1905/BRG_1905_09_08_10_object_809932.png
Seite 10 von 20
Datum: 08.09.1905
Umfang: 20
nur dann erfolgen darf, wenn für den günstigen AuSgang des bezüglichen Seligsprechungsprozeffe« wohlvcrbürgte Aussichten obwalten. Der erwähnte Umstand darf allen aufrichtigen Katholiken und Patrioten des Habsburgerreiches, zumal vem Herz Jesu-Bunde«- »olke Tirol«, zu erhöhter Freude gereichen, da die ehrwürdige Kaiserstochter, selbst ein Tiroler Lande«- kivd, in den Stürmen de« 16. Jahrhundert« diesem Lande nicht ohne große Opfer und mit unbeug samer Festigkeit seine schätzbarste Perle, den be drohten

muß doch ausgesprochen werden: Der damalige Unterrichtsminister hat während der Verhandlungen im Landtage den sehr bezeichnenden AuSspruch getan: „Wir geben den Tirolern einige Beeren, dann werden sie die Stauden mitsresten.' Und als daS Gesetz vom Landtag an genommen war, erklärten die Regierungsmänner, sie hätten nicht geglaubt, daß die Tiroler daS Schulgesetz so billig in Kauf nehmen würden. Das will sagen: Die Regierung selbst hatte erwartet, daß die Tiroler größere Forderungen stellen

Nbgerrdneten ge billigt hat. Aber wann, wo und vor wem hat der damalige Untercichtsministcr den obziticrten Aus- spruch getan? Welche Regicrungsmänner haben sich geäußert, daß die Regierung bereit gewesen sei, größere Zugeständnisse zu machen? Wann? wo? vor wem? Heraus mit der Sprache! Sonst wurde immer der Vorwurf erhoben, die Regie rung' hätte mehr bewilligt, als das Reichs volksschulgesetz gestatte. Warum hat vor dem Tiroler Landtag kein einziger eines anderen Kronlandes von der Regierung

auch nur entfernt so viel erreicht wie der Tiroler? Und nach Annahme und Sanktio nierung des Tiroler Landesschulgesetzes hat ebenfalls kein Landtag (auch der vorarlbcrgis'che nicht) mehr erreicht als der tirolische erreicht hat. Die Rieder- österreicher haben bis heute trotz des angeblichen christlichsozialen „Mutes und Eifers' lange nicht soviel für die katholische Schule herausgeschlagen als die Tiroler Konservativen. — Dann heißt es in der „Bauernzeitung' weiter: „Die Landesbisckiöfe

12
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1908/08_07_1908/SVB_1908_07_08_1_object_2545115.png
Seite 1 von 8
Datum: 08.07.1908
Umfang: 8
Mir Hott, Kaiser und Datertand! Gratis - Beilagen: „Sonntags-Blumch' und „Tiroler landw. Blätter'. Redaktion, Expedition und Druckerei: WollenßeinSraße Nr. 2. — Administration, Ttadtexpedition und 5öerka»^öst«ll« : Aloi» Auer ^ Comp., vorm. I. Wohlgemuth, Obstmarkt Rr. S. — Telephon Nr. ILO. Inserate werden «ach Tarif billigst berechnet. — Postscheckkonto Nr. «SL.457. Das „Tiroler Volksblatt' erscheint jeden Mittwoch und Samstag. Ausgabe am Borabend. - — Preise loco vierteljährig T 1.70

deS Unglaubens pocht mit aller Vehemenz an die Felsentore Tirols und die Landes hauptstadt hat ihm die Türe bereits geöffnet. Es kommen schwere Stürme über das Land, denn der Feind hat sich zu einem Generalsturm gerüstet. Wird Tirol auch diesmal die Probe glänzend bestehen ? Wird auch diesmal dieser gesährlichste Ansturm aus die alten Tiroler Traditionen abgeschlagen werden? Werden die verblendeten Innsbrucks? Stu denten und die Sozialdemokraten die Sieger bleiben? Zur Ehre der Tiroler können wir sagen

, daß die weitaus größte Zahl dieser Jnnsbrucker Kultur kämpfer überhaupt keine Tiroler sind. Sowohl diese sreiheitlichen Studenten, wie die Sozialdemokraten sind aus aller Herren Länder zusammengelaufen und spielen dort jetzt die Jnnsbrucker, geben dort den Ton an. ES ist Sache der Jnnsbrucker, ob sie sich diese Fremdherrschaft länger gefallen lassen, ob sie die Republik Universität mit ihrem roten Anhang als Stadtregiment noch weiter genießen wollen, aber das eine möge Innsbruck versichert

sein, daß sich das übrige Tirol dem kulturkämpferischen Konvent von Innsbruck nicht beugen wird. Als sreie« Tiroler lehnen wir die Tyrannei von Ausländern energisch ab! Inland. Eine Resolution des Weinkulturausschusses. In der am Freitag abgehaltenen Sitzung des Weinkulturausschusses wurde solgende Resolution zum Beschluß erhoben: „Die Regierung wird auf- gesordert, Vorsorge zu treffen, daß aus kaltem Wege erzeugte Branntweine überhaupt nicht mehr unter dem Namen von Edelbranntweinen in den Handel kommen dürfen

den Rücken krümmte, Sieche und etliche, die srische Wundverbände trugen, denn die reisen Männer, die jungen Burschen, auch die Knaben, die stark genug waren, ein Gewehr zu tragen oder doch vermochten, eine abgeschossene Flinte srisch zu laden, lagen draußen im grimmigen Kampse gegen den sranzösischen Erbfeind, der ins Land gekommen war, das kaisertreue Tirol unter das Joch der Fremdherrschast zu beugen. Man schrieb den 3. April 1797, und bei Rabenstein hatten sich die Tiroler Schützen und Landstürmer

13
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1886/03_07_1886/BRG_1886_07_03_5_object_758875.png
Seite 5 von 12
Datum: 03.07.1886
Umfang: 12
. y. Innsbruck, 1. Juli. (Rektor magnifikus. — Arbeiter vers ammlung. — Waisenhaus.) Am Montag fand an der Universität die Rektors wahl für das Schuljahr 1886/87 statt. Ge wählt wurde wie sie bereits wissen werden, Pros. B u s s o n. Diese Wahl spricht natürlich für sich klar genug, sie bedarf keines Kommen tars. Man wird den Wink mit dem Zaunpfahl sowohl im Kultusministerium als in der tiroler Landstube merken. Eine andere Frage ist frei lich, ob durch diese Wahl die Interessen der Jnnsbrncker Universität

. („Der Kronenwirth von Hall'. Ein Oberösterreicher in Amerika zum Bi schof ernannt.) Es ist eine bemerkenswerthe Thatsache, daß ein spezifisch tirolisches Drama zum ersten Male jenseits des Meeres, in Nord-Ame rika, zur Aufführung gelangte. Dies war nun in Bezug auf das rühmlich bekannte Stück des Tiroler Dichters Karl Domanig: „Josef Sträub, der Kronenwirth von Hall' der Fall, das unseres Wis sens bisher in Tirol mrgends aufgeführt worden ist, wohl aber in der Halle unseres Prooinzial-Se- minars am Feste

des hl. Bonifazius, des Apostels der Deutschen. Der aus deutschen Studenten beste hende Albertusoerein gab sich schon seit Monaten redliche Mühe, das Stück einzuüben, und dieses edle Bestreben hat reichliche Früchte getragen, denn das Stück ist mit rauschendem Beifalle aufgenom men worden. 25 fremde Priester, unter diesen der neuernannte Bischof von Greenbay, der Gründer und erste Präsident des Albertus-VereineS» hatten sich zur schönen Feier eingefunden. Besonders für die dabei anwesenden Tiroler

war eS ein wahrer Hochgenuß, als die Tiroler Scenerien und Tiroler Trachten sie lebhaft in die alte Heimat zurückver setzten und sie die Klänge der Tiroler Lieder er schallen hörten. Die Hauptpersonen des Stückes, be sonders Josef Sträub selbst, entledigten sich ihrer Aufgabe in ausgezeichneter Weise und ernteten reich lichen Beifall. Am Schluffe wurde „die Weihe der Tiroler an das heiligste Herz Jesu' als Tableau vorgeführt, wobei der Chor Domanig's Herz Jesu- Lied. von Dr. F. Witt kompouirt, mit wahrer

14
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1912/21_12_1912/BZZ_1912_12_21_2_object_415994.png
Seite 2 von 20
Datum: 21.12.1912
Umfang: 20
sich oies fast völlig mit jenen Anschauungen, die auch in Gesterreich vorherrschen. Hier hat man nie daran gezweifelt, daß eine freie Aus sprache der Botschafter nur zu einer völligen Anerkennung der Korrektheit unseres Stand punktes führen und der Situation viel von ih rer Schärfe nehmen müsse. Die Rede des russi schen Ministerpräsidenten in der Duma ist ge eignet, die gegenwärtig zweifellos vorhandenen günstigen Dispositionen stark zu fördern. Tiroler Volksbund. Tiroler Volksbund Versammlungen

. Am 2. d. fand in Moena eine Versammlung des Tiroler Volksbundes statt, welche recht gut be sucht war. Obmann Schulleiter Alois Raban- ser hielt eine Begrüßungsansprache. Wander- Ebner-Eschenbach „Der Schatten', von L. Finckh „Mutter und Vater', von A. Müller- Guttcnbrunn „Ls war einmal ein Bischof' durchaus anregende Lektüre, die jedem Leser ebenso Freude bereiten wird wie die Prosabei träge „Was der alte Herr erzählt' von R. Hohlbaum, „Traum der Cornelia' von F.Huch, „Talent' von T. Mann, aus „Konrad

- Äroler Dichterschule, die durch die Gedichte ^Die Wolken' und ^Desires' von H. Kiene, ^Verzicht', „Magdalena' und „Die Sachsen- Aemme' von S. v. Sand, „Taglied' und „Burgwächters „Tageweisen' von Einhard von Einn würdig vertreten ist. Der Schöpfer man cher köstlicher und urwüchsiger Tiroler Dialekt geschichte Otto Rudi tritt diesmal mit einer ozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt)' lehrer H law na führte-den Zuhörern die Arbeit des Bundes lebhaft und anschaulich vor Augen. Die Wirkung des Vortrages kam

erfolgreich Widerstand bieten bieten können. — Die Standschützen des k. r. Gemeinde-Schießstandes Franz Josef I. in Sa lurn, sowie die Ortsgruppe zeichneten ^gleich die herrlich-schöne Stifterurkunde des Bundes. In Kurtini g fanden sich am s. d. 'i» Deutschhaus die Mitglieder und Freunde des Tiroler Volksbundes zusammen, um dem Vor trage des Wanderlehrers Franz Hlawna zu lauschen. Der Redner beschäftigte sich insbeson dere mit der wirtschaftlichen Schutzarbeit des Bundes zwischen Algund und Salurn

an die Hauptleitung abführen konnte. Der vortragende des Abends, Wanderlehrer Franz Hlawna aus Innsbruck zeigte an mehreren Beispielen, wie wohltätig und selbstlos der Tiroler volksbund tiefernsten und ins Herz greifenden Episode und dem Familienleben „Papa mach' Dumm heit' auf den Plan. Im dritten Teil kommen, wie bereits er wähnt, die Politiker zum Worte,' welche der Charakterisierung der kerndeutschen Dichterge- stalt Gilms ihre Feder leihen und dadurch das Buch auf das Beste abschließen. Landtagsabge

15
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1924/19_02_1924/MEZ_1924_02_19_3_object_620118.png
Seite 3 von 6
Datum: 19.02.1924
Umfang: 6
des letzten Jahres ist « ,U. geborene Mundartdichter Joh. Baptist Biedermann verschieden und am 1^. Geber 1W4 ist Ludwig von H ö rma n> n, der beste Kenner de- Tiroler Volkslebens, sanft entschlafen. Ludwig von Hörmann ist am 12. Oktober 18S7 zu Feldkirch w «Vorarlberg «ls Sohn eines Nterretchischen FinanAbsamten yeborm. Das Geschliecht der Hömranir, das sich frithier Her mann schrieb, stmnntt aus dem Broisgau. Er studierte an der Universität Innsbruck zuerst dl« und GermanWk. 13SS Rechte, dann oerlnählte

hat auch «ine Ausgabe der Ge dichte in TiroÜer Dialekten von Karl von Lutte- wtti, des hervorragendsten tirolischen Dialekt- dichters, besorgt. Ms erste seiner Studien Wer das Volk der WpeN ist 187? dvl« Buch! „Ttroilev Voikstypen' <Wien. Gerold) erschienen. Das Buch ist die Frucht MMngiAähriWn Studiums der ^Heimat HörnraNtls. Sein ISS? gMrucktes Bück „Da« Tiroler Bauernjahr' ist «von Richter als ba» beste Wer? Art erkläi t wvtdett. Div Lebensarbeit mtdü^ H^vinann dem Volksleiden Tirols- Sein Werk „Tiroler

Volks- leiben', das 1W0 bei Bonz >u, Comp, in Stutt gart evschienien ist, darf als die rundeste und ge- schlvssenste Arbeit Härmanns bc-zoichnet werden. Mehr als SO Jahre war Härmann mit dem Samrnolk de» Stoffes beschäftigt: im ersten Teil behandelt er das bäuerliche Fest und Arbeits» jähr, im zweiten das yamillsniletbeH. im dritten einzelne Gestalten und BiLdler aus dem Dorf- leben. Daß eine innige Liebe zun, Tiroler Volksleben Hörmann veranlaßts, dieses Buch zu schreiben', spürt

geschvisbeni wurde, Wer die Absicht hat, Man- demngen in Tirol und Vorarlberg Wi-zuführen, der wird am besten Kur, sich 5-er Führung Lud wigs von Hörmann «nM^ertraue» un.' den Pfaden zu folgen, die er schilidert. In die an mutigen Naturschiiderungsn roeiß Harm um. volkskundllche und k>iiltursteslchich!'liche Vetrachtun- aen einzufluchten; ein liobensiuürdiger und sri- 'scher Humvr belebt das Ganze, so daß seine ^ Wanderbitcher über die meisten Werke ähnlicher ! Art hoch emvorrageu. Der Tiroler Dramatiker

wie die des Gnadenwaldes gelesen, wird mir ver Liebe zu Hörmann in allen Stürmendes Löbens ein Fleckchen Frühling sein Eigen nennen.' Das Lebenswerk Härmanns zeugt für den unermüdlichen Fleiß dieses Forschers, Gelehrten und Dichters. Mas ihn 'vor allem auszeichnet, das ist die unbedingte Verläßlichkeit als Schil- derer des Tiroler Bauernlabens. Jedes seiner vielen Bücher ist das klare SpiegelbiÜd d<s gan-- zen 'Volkes ohne Deschi'nigungi. aber auch ohne Nörgelei. Wohl der beste Kenner des Volks lebens der Alpen

16
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1911/11_01_1911/SVB_1911_01_11_6_object_2553209.png
Seite 6 von 8
Datum: 11.01.1911
Umfang: 8
Seite 6 Tiroler Volksblatt 11. Januar 1911 Hotel „Walther von der Vogelweide', welches einer umfassenden Restaurierung unterzogen wurde, wieder eröffnet. Besitzer ist bekanntlich Herr Kurhaus- Restaurateur Karl Rotter, welcher mit 15. Dez. v. I. daS Hotel von Herrn Anton Kamposch käuf- lich übernahm. Wände, Decke und Säulen im Cafe- saal sind in Heller Chamoissarbe mit reicher Gold verzierung gehalten; das Lokal macht einen sehr freundlichen Eindruck. Die Hauptwand schmücken zwei große

, in Gobelinmanier ausgeführte Bilder aus dem Leben Walthers von der Vogelweide, und zwar Walthers Pilgerzug nach Jerusalem und Walther vor Philipp dem Schwaben. An den ersten Tagen hatten sich in diesem schönsten Cafslokal Tirols vornehme Gäste zahlreich eingefunden. Aller Vor aussicht nach wird das Cafe „Walther' der Sammel punkt Einheimischer und Fremder werden. Bildhauer Christof Grler f. Am Hl. Dreikönigtag ist in Wien im Alter von 31 Jahren der Bildhauer Christof Erler gestorben. Erler ist ein Tiroler

4, in Mals 1, in Glnrns 1, in Kaltern 2, in Lana 2, in Lienz 2, in Meran 11, in Schlünders 2. Zurückgezogene Berufung. Der Raten agent Wilhelm Spieler, der die Unwahrheit aus gestreut hatte, den Redakteur des „Tiroler', Herrn Peter Fuchsbrugger, am 1. Oktober v. I. am Bahnhofe geohrfeigt zu haben und deshalb vom Bezirksgerichte zu einer Woche Arrest verurteilt wurde, hat nun die angemeldete Berufung zurück gezogen. Lange genug hat dieser Mensch seine er fundene Behauptung aufrecht erhalten

des 1. Tiroler Kaiserjäger-RegimenteK in Innsbruck. Im Vorjahre erfolgte dann seine Versetzung nach Josesstadt und seine Ernennung zum General. An seine Stelle als Regiments kommandant kam Oberst Novak. Seit wann find wir nur da, um ge^ frozzelt zu werden? Der hiesige „Tiroler', das osfizielle Organ der hohen k. k. Regierung, be richtet über die Absagung des DreikönigmarkteS solgendes: „Anläßlich der gestrigen (nämlich 'bei der Vereinigungsseier am Dreikönigtag) Anwesenheit des Statthalters in Bozen wurde

erloschen ist. Wie und aus welchen Gründen kommt aber dann die Statthalterei dazu, nachträglich den Markt zu verbieten? Darüber möchten wir Aufschluß haben. Mit solchen „Miß verständnissen' lassen wir uns vielleicht nimmer allzulang abspeisen, hoher Herr! Der „Tiroler* traut sich natürlich kein Wort zu bemerken zu den obigen Aenßerungen des Statthalters, in denen sich Se. Exzellenz mit leichtem Achselzucken über die ärgsten Beschwerden der Bevölkerung hinwegsetzt. Und wie daS Blatt

17
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1893/08_11_1893/MEZ_1893_11_08_3_object_632244.png
Seite 3 von 12
Datum: 08.11.1893
Umfang: 12
stellte, die heimische Landwirthschaft zu heben, verdient die Tiroler Weinstube in München Erwähnung. Wenn man bedenkt, wie gut die Er richtung eines Torggelhauses während der Landes ausstellung in Innsbruck im letzten Sommer ausfiel, und welch vorzüglicher Tropfen dort zum AuSschank gelangte, womit jedenfalls der gute Ruf der Tiroler Weine neuerdings befestigt wurde, so glauben wir, daß der Verband keinen Fehlgriff gemacht hat, wen» er sich entschloß, mit Herrn I. Eberspacher, königl. bayer

. Hoflieferanten in München, welcher die Re« stauration der Landesausstellung in Innsbruck führte und ebenso den AuSschank im Torggelhanse besorgte, einen Vertrag zu schließen, nach dem Letzterer in München im Laufe deS Monats November eine originell dekorirte Tiroler Weinstube errichtet, in welcher nur solche Deutschtiroler Weine zum AuS schank kommen, die hiezu vom Verbände ausgewählt wurden, also nur solche Weine, welche im Stande find, den guten Ruf der Tiroler Weine in München und ganz Süddeutschland

, RameKer Auslese, Kreuzbichler. Die Meraner Zettuvz. Tiroler Weinstube in München wird fortwährend unter Aufsicht deS Verbandes stehen, waS, ebenso wie der gute Äuf der Firma I. Eberspacher in München, das Unternehmen sichert und einen entschiedenen Er folg desselben erwarten läßt. Sämmtliche Weine für die Weinstube werden vorerst in der landw. Landes anstalt und Versuchsstation in S. Michele auf ihre Echtheit geprüft, und wird von jeder Sorte ein Dop» pelmuster zur Controlle in der Verbandskanzlei

depo- nirt. Grundsatz des Verbandes ist, daß nur wirklich gute, reine und preiswürdige Faßweine und gute tadellose, reife Flaschenweine zum Verkauf in der Weinstube zugelassen werden. Jeder Besucher Mün chens soll nicht verfehlen, sich von der Eigenart der Tiroler Weinstube und deren Weinschatzkammer per sönlich zu überzeugen — er wird es sicherlich nicht bereuen. Sollte die Weinstube in München das ge wünschte Resultat erzielen, so wird der Verband je denfalls Sorge tragen

18
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1905/16_09_1905/BRG_1905_09_16_2_object_809962.png
Seite 2 von 16
Datum: 16.09.1905
Umfang: 16
L nur unter der Voraussetzung, daß von Trieft her zu Lande in das österreichische Hinterland und ins besondere nach Tirol gute Verbindungen geschaffen werden, die den nach Trieft gelenkten auswärtigen Verkehr ins.. Land hinein weiterleiten. Diese Be dingung wurde nämlich auch schon auf ftüheren Enqueten von Tiroler Vertretern gestellt und auch von kompetenten Faktoren einschlägige Verbesserun gen in Aussicht gestellt, darunter insbe sondere die Führung eines vierachsigen Wagens

nicht befassen könne. Die offiziöse. Version der Antwort des Südbahnvertreters lautete aber nach der „R. Fr. Presse': „Daß namentlich in der Pustertalcr Linie namhafte technische Schwierigkeiten der „größeren' Verwen dung von vierachsigen Personenwagen und Schlafwagen entgegenstehen.' Der Herr Negierungsvcrtreter schwieg sich darüber ohne irgend ein entgegenkommendes Wort für die Tiroler aus. — Was also Valsugana- und Giselabahn punkte Schnellzugsverkehr, wie oben gesehen, ge statten und zulassen

, weil die Agumser und Schleifer Herren dafür arbeiten wollten und dabei sein wollten. Für Schlanker« aber wurde eine „Bunderversammlung' angekündigt, weil in dortiger Gegend der Kleru« sich nicht an Schraffl'« Joch spannen läßt. In Schlanker« haben e« nun Gemeindevorsteher Dr. Tiozl und besonder« Dekan Schön a fing er beim „Tiroler' verschüttet, weil sie den Schraffl brieflich ersuchten, de« Frieden« wegen die Versammlung zu unter- laffen. Schraffl habe die« „selbstverständlich' ab gelehnt, worauf der Lreuzwirt

da» Versamm lungslokal absagte. Darüber sind nun der „Tiroler' und sein Schreiber au»'Oberviaschgau höchlich em pört und gaben ihrem Anger in folgendem Satze kund: „Die Bischöfe hatten besohlen, daß kein Priester etwa» gegen den Bauerubuud tue. Da« ist nun eine förmliche offene Verhöhnung de« bischöf lichen Verbote« durch einen Dekan, der sich, wie e« scheint als Selbstherrscher de« Viuschgaue« fühlt.' Da« ist doch zum Lachen. Die christlichsozialrn Geist lichen Obervinschgau« dursten ganz ungeniert

bei den Schrafflversammlungen in Schludern» u. s. w. dabei sein, wo für den Bauerubuud agitiert wurde. Auch durste Theologieprosrflor Dr. Schöpfer in St. Rikolau» in Ulten den „Bauerubuud al» wahre Rrttuugtanstalt gegen Au»beutung de» Bauern stände»' empfehlen, wie der „Tiroler' in Nr. 87 ausdrücklich berichtet, wenn er auch in Nr. 197 seine eigenen Worte ableugne', wie man e« bei diesem Blatte gewohnt ist (man denke an die Worte Kienzl's in Bilpiau, und an jene der PfeffcrSberger Bauernbündler«). Die Chriftlichsozialeu sollen

19
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1910/16_11_1910/SVB_1910_11_16_3_object_2552694.png
Seite 3 von 8
Datum: 16.11.1910
Umfang: 8
gefaßten Entschlüsse in die Tat umzusetzen, für die Ver breitung des Vereines zu arbeiten und endlich seine Rede ausklingen ließ in ein begeistertes „Hoch!' auf den Heiligen Vater und Seine Majestät den Kaiser. Die Versammelten stimmten in die Hochrufe mit ein. Dann erklärte Dr. Pusch die Versammlung sür geschlossen nud mit vollster Zufriedenheit '.ver ließen die Teilnehmer dm Saal, um den Heimweg, sür manche mehrere Stunden lang, anzutreten. Generalversammlung des Tiroler Bauernbundes. Brun eck

, 13. November. Der Tiroler Bauernbund hielt heute seine 7. ordentliche Generalversammlung in den Mauem deS so herrlich gelegenen Bruncck ab. Der Besuch ließ zu wünschen übrig. Nach dem vorgetragenen Rechenschaftsbericht betrugen die Emnahmen im verflossenen Vereinsjahre Kr. 22.79625, die AuS- gaben Kr. 14.656 62, Kassarest Kr. 8239'63. Nachmittags sand im katholischen Vereinshause eine allgemein zugängliche Bauernversammlung statt. Dieselbe wurde vom Abgeordneten Schraffl als Bundesobmann um Uhr eröffnet

. Die folgenden Redner mußten sich mit einem spär lichen Applaus begnügen. Schrasfl begrüßt nun speziell die erschienenen Abgeordneten Pfarrer Bauchinger, Niedrist, Prosessor Schöpfer, Winkler, Frick, Gratz und Rainer und erteilt Abg. Niedrist das Wort. Abg. Niedrist schickt voraus, daß es ihm schwer falle, nach einer solchen Kapazität wie Dekan Bauchinger, der im niederösterreichischen Bauern bund Stabsossizier, er selbst dagegen im Tiroler Bauernbund nur ein sogenannter „Pfeifendeckel' sei, das Wort

zu ergreifen. Niedrist sprach sodann über Ziele und Ausgaben des Bauernbundes, was der Bauernbund bisher erreicht hat, über den Protest gegen die Grenzsperre, die Stellung der Bauern zur Resorm des Landtagswahlrechtes. Vielfach werde behauptet, daß der Tiroler Bauernbund weiter nichts geleistet, als den dummen Bauern kalender hergegeben habe. Er erinnere an den 14. Mai 1907, wo der Bauernbund in einer einzigen Schlacht alles erobert habe. Er fragt, ist es im Kurienparlament jemand eingefallen, daS Militär

aufzubessern? Jetzt haben wir es soweit gebracht, daß zehn Millionen zu diesem Zwecke hergegeben werden. Man habe befürchtet, daß wenn der Mann zehn Kreuzer täglich bekomme, so werde er sich be saufen bis zur Bewußtlosigkeit. Man habe eS Abgeordneten Schraffl sehr übel vermerkt, daß mit der Erhöhung der Löhnung bei den Osfizieren an gefangen wurde. Es sei doch selbstverständlich, daß jene, die unsere Söhne abzurichten haben, auch etwas bekommen. Der „Pfeifendeckel' des Tiroler Bauernbundes sprach sodann

20
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1907/03_12_1907/BRC_1907_12_03_5_object_114226.png
Seite 5 von 8
Datum: 03.12.1907
Umfang: 8
bei Unken, wurde dem k. b. Amts gerichte Reichenhall überantwortet. Gpilvg zum Sterzinger Lehrertag. Als ich kürzlich einen der Teilnehmer, der es vermöge seines Ansehens und seiner Stellung wissen konnte, fragte, welche Vorteile und Erfolge für die Zukunft er sich von dieser großartigen Versammlung verspreche, antwortete er mir, er sei damit zufrieden, daß der bevor stehende Kampf (!) die Tiroler Lehrerschaft ge einigt finden wird. Die meisten Teilnehmer aber, das ist meine Ueberzeugung, denken

. Sollte das unmöglich sein? Sind nicht alle Teilnehmer Tiroler, Lehrer, Christen? Könnte man auf Grund dieser gemeinsamen Momente nicht einander näher kommen? Man verstehe mich recht. Ich verlange durchaus nicht, daß jeder Tiroler Lehrer oder auch nur einer seine Ueberzeugung oder Gesinnung über Nacht ändere, im Gegenteil! Ich wünschte, daß gerade diese Gesinnung zum Wohle des Standes wie bisher innerhalb der Vereine von nun an auch so nach außen hin betätigt werde. Möge darum die Tiroler Lehrerschaft

Angelegenheit machen. Gerade deshalb dürfte aber kein Lehrer gewählt werden, der nicht der überwiegenden Mehrzahl genehm ist. Ich sage der überwiegenden Mehrzahl, denn allen hat es noch niemand recht gemacht und immer wird es einige wenige geben, die Sonder interessen und Sonderansichten nachgehen. Kann sein, daß es trotz der Einhelligkeit und Über einstimmung, die in Sterzing herrschte, auch unter den Tiroler Lehrern solche Sonderlinge gibt, ? annsein, daß diese wenigen mit ihren Sonder ansichten

auf Schillers Wort in Demetrius sich stützen: „Mehrheit ist Unsinn! Verstand ist immer nur bei wenigen gewesen!' Kann sein: In diesem Falle aber hätten sie wirklich unrecht, sich Tiroler, Christen und Kollegen zu nennen und nicht als solche zu handeln, wo es im Interesse des Standes gilt, sich der Mehr zahl anzuschließen, ohne dem Gewissen oder der Ueberzeugung ein Opfer bringen zu müssen. Aber da müßte ja einer unserer Besten oder gar mehrere Politik treiben und sich der herr schenden Partei

21