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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 25.08.1909
Umfang: 8
Jür Hott, Kaiser und Saterland! Tiroler Polksblatt GrattS« Beilage«: „Sonntags-Blumen' vnd „Tiroler landw. Blätter'. «» k 0oll«vrt»Sreti ». — «»«wislratisA. »taht,zxcdtti», «5 : S!o» «u« » Gomp., vorm. A Wohlgemvth, ObSmar» «r. — Tsltphsv «r. !»0. Kssttst« iv«rde» «ach T»rif SMi<K — Rs?-Schi«k!»«to Sir. SSS^sS?. 5aS «oKiSlst^ erschein jede» Mittwoch -md «amstag. Ausgabe am Borabend. - Preise wco vierteljährig L 1.70, halbjährig X 3.S0. ganzjährig X K.«Y; SsMgeZ^r Ks l«s WS Hass L^»j»hrig

R IM; s»it Postvsrssndung im Inland vierteljährig T 2.39, halbjährig L 4.50, ganzjährig « S —. Für Deutschland ganzjähna 10.—; für öbe Sbrigen Länder deZ Weltpostvereines ganzjährig Frk. ZL.—. Einzelne Iwmmer IS d. Ms KZ»«»js«» >»s K!«5t»s» sKl««S» si»« ««»drL^elich» K^sdigsss «i^L UM «i» A!?ss«s««nt»»erpAi cht»« g. Nr. 68 Bozen, Mittwoch, 25. August 1909 XI .VIII. Jahrgang. Mo bleibt der Tiroler Bauernbund ? Das „Tiroler Volksblatt' erscheint in Süd tirol und hat infolgedessen naturgemäß die Inter essen der Weinbauern

zu vertreten. Das hat denn auch unser Blatt in den 48 Jahren seines Bestandes redlich und mit allen Kräften und oft auch mit großem Erfolge getan. Das „Tiroler Bolksblatt' hat aber auch unter den Bergbauern und in Nordtirol, wo es keinen Weinbau mehr gibt, zahlreiche Leser. Ueberdies hat unser Blatt, als ein Organ des Tiroler Volkes, die schöne Auf gabe, die Interessen des gesamten Tiroler Volkes, wo immer dieselben bedroht erscheinen, mit aller Kraft zu vertreten. Unser Blatt nimmt sich natur gemäß

vor allem der schwer bedrohten Interessen der Weinbauern an und hält seine Spalten mit größter Bereitwilligkeit sür Mitteilungen des Wei n- bauernbundeS offen. Unser Blatt empfindet aber ebenso warm auch für die Interessen der Vieh züchter, und unsere Redaktion weiß sehr wohl, daß ein sehr großer Teil der Tiroler Bauern sast aus schließlich von der Viehzucht leben muß. Die Interessen der Weinbauern werden in Tirol trotz aller Anfeindungen und Jntriguen vom Weinbauernbund mit Geschick und Tatkraft ver treten

. Die Interessen der Viehzüchter sollten vor wiegend vom Tiroler Bauernbund vertreten werden. Und da will es uns nun vorkommen, als ob über den vormals so rührigen und agitations lustigen Tiroler Bauernbund eine gewisse Taten losigkeit und Schläfrigkeit gekommen Ware. Denn nur so ist es zu erklären, daß der Sommer vorüber gehen kann, ohne daß der Tiroler Bauernbund irgend etwas Ernstliches gegen die ungeheure Ge- sahr getan hätte, welche den Tiroler Viehzüchtern gerade gegenwärtig droht. Die Regierung

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 23.12.1887
Umfang: 8
bekleidete Oberlieu tenants-Charge, und zwar im Verhältnis „außer Dienst', wieder zu verleihen. Se. k. und k. Apostolische Majestät geruhten Aller- gnädigst zu Lieutenants in der Reserve unter Anderm zu ernennen: In der Infanterie : Ernst Win kl er, des Feldjäger-Bataillons Nr. 2, beim Jns.-Reg. Edler v. Stransky Nr. 98; Franz Ebster, des Tiroler Jägerregiments, beim Ins.-Reg. Wilhelm Herzog von Württemberg Nr. 73; Josef Kalser und Anton Sinwel beide des Tiroler Jägerregiments, beim Jnf.-Reg. Erzherzog

Rainer Nr. 59; Franz Künst ler des tiroler Jägerregiments, beim Jnf.-Reg. Frhr. v. Vecsey Nr. 41; Josef Hämmerte, des Tirol« r Jägerregiments, beim Jnf.»Rcg. Wilhelm Herzo .j von Württemberg Nr. 73; Rudolph Amort, des Tiroler Jägerregiments, beim Jnf.-Reg. Wilhelm Herzog von Württemberg Nr. 73; Josef Zangl, des Tiroler Jägerregiments, beim Jnf.-Reg. Erzherzog Rainer Nr. 59; Alois Schiestl und Ferd. Feige beide des Tiroler Jägerregiments, beim Ins. Reg. Wilhelm Herzog von Württemberg Nr. 73; Donato

Mo ho v ich, des Tiroler Jägerregiments, beim Wa- raediiisr Jnf.-Reg. Frhr. v. GieLl Nr. 16; Ludwig Eitl, des Tiroler Jägerregiments, beim Jnf.-Reg. Frhr. v. Schönfeld Sir. 32; Ludwig Rainer, des Tiroler Jägerregiments, beim Jnf.-Reg. Erz Herz. Rainer Nr. 59; Jos. Mair des Tir.-Jägerr-g. beim Jnf.-Reg. Nr. 73, Robert R. v. Niederer und Otto Müller beide des Tiroler Jägerregi mentes, beim Jnf.-Reg. Prinz zu Hohenlohe-schillingS- fürst Nr. 87; Ednaid Köle, deL Tiroler Jäger regiments, beim Jnf.-Reg. Frhr. v. Beck

Nr. 47; Maxmilian Ober huber, des Tiroler Jägerregiments, beim Jnf.-Regim. Frhr. von Beck Nr. 47; Georg Flatau, des Tiroler Jägerregiments, beim Jnf.- Reg. Leopold II., König der Belgier Nr. 27; Joh. Süvegh, des Infanterieregiments Kronprinz Erz herzog Rudolph Sir. 19, im Regiment; Konrad Haag er, des Tiroler Jägerregiments, beim Jnf.- Reg. Erzherzog Friedrich Nr. 52. Theodor Mayr des Tiroler Jägerregiments beim Jnf-Neg. Frhrn. von Schönfeld Nr. 82 und Franz Battisti des Tiroler Jägerregiments beim Jnf.-Reg

. Kaiser Franz Josef Nr. 1. in der Jägertruppe: Hermann Ganahl, Heinrich Löb, Adolph Holzhausen» Ernst Martini, Rudolph Ritter Stummer von Traunfels, Ant. Nezbeva, Arnold von Mitbürger, Karl Art mann, Johann Keifl, Josef Simmerle, Robert Kauer, Eckart Schumacher, Victor Trotter, Arthur von Wallpach-Schwanenfeld, Emil Fußeuegger, Valentin von Braitenberg, sämmtliche des Tiroler Jägerregiments im Regi ment; Peter Freiherr von Pirquet-Cesenatico, des Jnf.-Reg. Freiherr von Bauer Nr. 34 beim Tiroler

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Tiroler Post
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Seite 5 von 16
Datum: 08.09.1900
Umfang: 16
Beilage jtt ailgkMtine Lehrrrtag in Vnren. Unter sehr lebhafter Betheiligung von Leh rern Tirols, es waren weit über 300 erschienen, nahm der allgemeineLehrertag, welcher vom Ka tholischen Tiroler Landeslehrerverein veranstaltet Vörden war. seinen Verlauf. Der Lehrertag wurde zu einer kräftigen und einmüthigeu Kund gebung aer Lehrerschaft Tirols für ihre gerechten, aber nicht befriedigten Gehaltsansprüche. Die Stadt Brixen hatte zu Ehren der Lehrer schaft Flaggenschmuck angelegt. Eingeleitet

wurde der Lehrertag durch eine Vorbesprechung am Vorabend, den 3. September in der Veranda des Gasthofes zum goldenen Kreuz". — Es wurden die Vor- äibeiteten und Resolutionen fertiggestellt, so dass am Tage selbst die umfangreichen Referate im Verlaufe des Vormittags von 8 bis 12^ Uhr behandelt werden konnten. Es kam wohl mit unter zu scharfen Debatten; dennoch wurde von den Gegnern des kath. Tiroler Landeslehrer vereins und bei der Erwiderung auf die offenen Einsprachen und Anregungen

vor gegangen ist, und ich werde diese gewonnenen Eindrücke an entsprechender Stelle zu verbreiten und zu verwenden bestrebt sein." Darauf ver sicherte Hr. Prof. Haidegger-Brixen im Namen des Clerus die Lehrerschaft Tirols der Sym pathie der Geistlichkeit Tirols gegenüber der Lehrergehaltsfrage, nach welchen Ausführungen dann Herr Moser einige Worte an die Lehrer Tirols richtete, die dahin giengen, dass er die jetzige Einigkeit der Tiroler Lehrer lobte und erklärte, dass auch der Katholische Lehrerbuud

für Oesterreich den Bestrebungen der Tiroler Lehrerschaft thatkräftig an die Hand gehen werde. Es wurden vom Lehrertag folgende Reso lutionen angenommen: 1. Es soll eine Bro schüre über die Lehrergehaltsfrage gemeinsam von den beiden Vereinen herausgegeben werden. 2. Die Lehrerschaft erklärt neuerdings die Ster zinger Petition als ihr gutes Recht und stellt an die Landtagsabgeordneten den dringenden Appell, diesen gerechten und billigen Forde rungen im Interesse der Schule, mithin zum Wohle des Volkes

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 10 von 16
Datum: 24.04.1909
Umfang: 16
Seite 10 .Der Tiroler' SamStag. 24. Äpril 1909 Letzte Nachrichten. Aas jungtürkische Rumpfparlament beschloß die Absetzung des Sultans. (Privattelegramm des „Tiroler'.) Köln, 23. April. Die „Kölnische Zeitung' meldet auö Konstantinopel von heute Mitter nacht: In der heute abgehaltenen geheimen Sitzung des Jungtürkenkomitees in San Stefano, woran Abgeordnete uud Senatoren teilnahmen, wurde die Absetzung des Sultans mit 150 Stimmen beschlossen. Bedenken bestehe« lediglich über den Zeit- Punkt

der Absetzung. KerScheich ul Aslam soll ein Dekret darüber erlassen. Eine Militärdiktatur? (Privattelegrarum des „Tiroler'.) Koustautiuopet, 23. April. Aus jung- türkischen Kreisen oerlautet, daß nach der Ent thronung Abdul Hamids für die nächste Zeit, bis wieder Ruhe und Ordnung eingetreten ist, eine Militärherrschast etabliert werden soll. Einmarsch des Inugtürkettheeres i« Konstantinopel. (Privattelegramm des „Tiroler.') Konstantinopcl, 23. April. In der ge strigen Nacht ist die Vorhut deS jungtürkischen

Heeres in Konstantinopcl eingerückt, ohne irgend einen Widerstand zu finden. Die Truppen wurden vielfach enthusiastisch begrüßt. DaS Groß der Truppen oerweilt noch vor den Mauern der Stadt. Gesterreichische Kriegsschiffe «ach Kon- stautinopel. (Privattelegramm des „Tiroler'.) Sola, 23. April. Zwei Kriegsschiffe, darunter S. M. Schiff „HadStmrg', liegen zur Abfahrt «ach dem Orient bereit; bisher ist aber der Befehl zur Ausfahrt noch nicht erteilt worden. Gestern abends wurde das Panzerschiff „Erz

herzog Ferdinand Max' und das Torpedoboot „Satellit' in die türkischen Gewässer entsen det. Da» Kriegsschiff „Piemonte' in Suda. (Privattelegramm des „Tiroler') Brindisi, 23. April. Der Kreuzer „Pie- moute' ist in voller Ausrüstung nach dem Orient abgeschickt worden. Er wird in Suda landen. Die Zievolte in Monastir. (Privattelegramm des „Tiroler'.) London, 23. April. Aus Konstantinopel wird dem „Daily Mail' telegraphiert, daß in Monastir die Bevölkerung bewaffnet ist und die Ulemas einen neuen Sultan

in der Person des Reschad Effendi ausgerufen haben. ES sollen von den Alltürten bisher 272 Offiziere getötet worden sein 1F.O0V Armenier ermordet. (Privattelegramm des „Tiroler'.) Konstantinopcl. 23. April. Nach einer Konsulardepesche aus Adana von gestern haben die Türken im Vilajet Adana 15.000 Armenier, Männer, Frauen und Kinder niedergemetzelt und ganze Dörfer vernichtet. Die türkischen Behörden drohen sämtliche Armenier zu ver nichten. Soziawrrstchernng. (Privattelegramm des „Tiroler'.) Wien, 23. April

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 15.07.1880
Umfang: 4
- »Capelle. daS erste Feuerwehr-Bataillon. der Präses des Festzugs Comites I. M. Aigner mit den Comite > Mitgliedern zu Pferde, eine Militärmusik-Capelle und die Schützen in folgender Ordnung: I. Amerika. Belgien. Norddeutschland. SüZdeutschland, England, Frankreich. Italien, Schweiz. Ungarn. Siebenbürgen; II. Bundes-Schützen: Böhmen, Bukowina, Dalmatien. Galizien. Jstri-n. Kärnten, Srain, Mähren. Nieder- Österreich, Oberösterreich, Salzburg, Schlesien. Steier- mark. Tirol. Tiroler Festwagen. Vorarlberg

; der Festwagen der Wiener Schützen mit der Bundesfahne und der Ehrenwache; der Bürgermeister der Stadt Wien im Gala-Wagen; die Repräsentanten des Cen- tral-ComitöZ und des Bundes - Vorstandes in sechs Gala-Wazen; berittene Wiener Schützen, eine costu- mirte Musikkapelle, sämmtliche dienstfreie Comite- Mitglieder; Zieler und Warner. Den Schlug bilden Hie Feuerwehr-Lataillone II, III, IV V. Längs des Zuges bilden 700 Mann Feuerwehr Spalier. Es wird Vorsorge getroffen, daß sich Aerzte im Zuge be finden. Tiroler

der LegitimationSkarte und Lösung der MUitärfahrkarte schon heute Nachmittag zwischen 3 und 6 Uhr erfolgen kann. — Sammelpunkt der Bozner Schützen: Bahn hof 7'j, Früh. Die Borstehung. (Programm) zu dem heute 3 Uhr Abends in der Vilpianer Bierquelle stattfindenden Concerte der Mera» ner Schützenkapelle: 1. Oesterreichischer Bundesschützen marsch von Oier. 2. Fest-Ouverture von Stuntz. 3. Tiroler Schützenlied, Gedicht von Dr. G. Putz, in Musik gesetzt von I. Grißemann. 4. Duett aus der Oper. „Masnadieri' von Verdi

würde, die Jesuitenerziehungs- anstatt zu Feldkirch m Vorarlberg zu besuchen. (ArliergSahn.) Ans Feldkirch, 12. Juli, wird tele- grovhirt: ..Obirbaurath Lott Hathorgestern in St. Anton- . >>>MÜ>>„> - >, ' > ^ ^ ^ !'> ! I! . ^ ^ den festlich decorirten Stollen für den Bau deS Arl- berg-Tunnels inspicirt und gestern Langen besucht; Abends ist er in Bludenz angekommen. (Me Hirater i« Wie» ) Wie aus Wien berichtet wird, erfolgt die Ankunft der Tiroler und Vorariber- ger Schützen mit 40 Fahnen und mit Trophäen SamStag

den 17. d., Nachmittags um 5 Uhr. mittelst Westbahn. Die Schützen werden auf dem Perron deS Bahnhofes seitens deS Central-ComitsS vom Dombau» Meister Schmidt und seitens des Tiroler CoinitgS von Carl Edlen v. Hofer begrüßt werden. Der Schieß stands - Referent aller Schießstände in Innsbruck trifft schon am 16. d. in Wien ein. Die Tochter des No tars Dr. Sterzinger wird auf dem Festwagen der Tiroler und Vorarlberger. der bereits seiner Vollen dung entgegengeht, die Tirolia darstellen. Oberst Laschofski stellt

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Tiroler Volksbote
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Seite 18 von 36
Datum: 11.08.1911
Umfang: 36
. Ausrüstungstag: Bei den Landwehr-Fußtrup- Pen, bei der reitenden Tiroler Landesschützendivision und bei der Landwehrartillerie der 17. August, beim Abrüstungstag: Bei den Landwehr-Fußtruppen und bei Landwehr-Ulanen-Regiment Nr. 6 der 16. August 1911. der Landwehrartillerie der 13. September, beim Land wehr-Ulanenregiment Nr. 6 der 14., bei der reitenden Tiroler Landesschützendivision der 15. September 1911. Die Wirte und der Zigarrenverkauf. Laut Verord nung des k. k. Finanz-Ministeriums vom 22. Juni 1911

ÜM' lo poisonzf 140 (preLdurx), ünxxru. »I»vkung«n vsi-ll»,, „«fivktllvk versolsst! » « l k-wscii« 70 ttetter. ?er l«,cknallme V lNssebsn irsolco K q-W. lZeoer»Iaepl>t lvr 0e,t«rreick: p«ul Kesten- dicker, ^potkeke ..Tun, Qevser Kreui', Wien, Xlll., äudokZtrsve Kr. I4l/!40. SckutTmarlce. 6L77 . „Tiroler VolksSote.' MM MMWMZWMM Margarethenplatz Nr. V, hat seit I. Fe bruar IS1I in Bozen, Ecke Goethestraße- Silbergasse, in unmittelbarer Nähe des Obst marktplatzes, eine Zweiganstalt errichtet

u. werden in derselben alle Geschäfte der Sparkasse aufgenommen. Die Tiroler Bauernsparlasse ist die ! einzige Sparkasse Tirols, den zu verteilenden Reingewinn im ganze» wieder für bäuerliche Zwecke verteilen muß. auernsparkasse wird von 200 Bauern u. Bauer»- Jahrg. freunden, die auf ganz Deutschtirol verteilt find, geleitet u. verwaltet. Die Tiroler Bauernsparkasse steht unter der Kontrolle der Re gierung. Ihre Einlage« sind pupillarsicher, Die Tiroler Bauernsparlasse gewährt Darlehen statutengemäß nur innerhalb der Grenze

der PupUlarsicherheit. Die Tiroler Bauernsparlasse gewährt Darlehen an Semeinden. - Die Tiroler Bauernsparlasse erteilt Auskünfte in allen Geld angelegenheiten unentgeltlich. Die Tirole r Bauernsparlasse hat heu te ru nd L000 Einlagen mit rund VSS' acht Millionen Kronen. 'MSS Die Tiroler Bauernsparkasse hat bis heute, u. zw. hauptsäch lich auf bäuerliche Anwesen rund 4,8VV.VVV Kronen auSgeUehen. Die Tirols» Bauernsparkasse verzinst Einlage» mit -- H.VI ^ - - ' V'' . ^ ^ 10* . ^ ^ ' Einlagen der Raiffeisenkasscn

werden mit /H.1I 01 verzmx ist. . In den Lokalen der Tiroler Bauernsparkasse in Innsbruck, Margarethenplatz Nr. 6, und in Bozen, Silbergasse Nr. ?2, befinden sich Auskunftsstellen des Tiroler Bauernbundes, in denen jedem Bündler unentgeltliche Rechtsauskunft erteilt wird. , Die Dienststunden der Tiroler Bauernsparlasse in Innsbruck und Bozen sind vormittags von 8 bis IS Uhr u»U> nachmittags von 2 bis v Uhr. An allen Sonn- und Feiertagen find die Lokale der Tiroler Bauernsparkasse geschlossen. . Zur Benützung der Tiroler

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 17.08.1909
Umfang: 8
Seite 6 „Der Tiroler' Dienstag, 16. August 1903 nahm, die Taschen untersuchte und 30 Kronen daraus stahl. Außerdem hat sich die Frauens person auch noch der Urkundenfälschung schuldig gemacht, indem sie Zeugnisse, die ihr nicht paßten, aus dem Dienstbotenbuche herausriß und dafür andere Zeugnisse selbst einschrieb. An der k. k. Staatsobcrrealschuke sängt das neue Schuljahr am 9. September an. Mit demselben beginnt die Umwandlung der Schule in ein Reform-Realgmnnasium auf der Ober stufe

Landeslehranstalt in S. Michele KarlMaderwurde anläßlich seiner Pensionierung, von Sr. Majestät dem Kaiser, mit dem Ritter kreuz des Franz Josephsordens ausgezeichnet. Kaiserfcter der Kost- und Telegraphen- bediensteten. Am Mittwoch, dem Geburtstage deS Kaisers, veranstaltet die Lokalgruppe Bozen des Reichsvereines der k. k. Post- und Tele graphenbediensteten Oesterreichs um 8 Uhr abends im Garten des .Hotels Schgraffer' eine Kaiserfeier verbunden mit einer ErinnerungS- feier an die Tiroler Freiheitskämpfer

; sie wurden nach Bruneck gebracht. Die Insassen des zweiten Wagens blieben unverletzt. Zur Jahrhundertfeier in Innsörnck. Auch die in der Ferne weilenden Tiroler nehmen an den Festlichkeiten im Heimatlands den regsten Anteil; eS werdcn u. a. Tiroler auS Graz und Trieft in großer Anzahl kommen. Der erste Tiroler Andreas Hoser-Verein in Wien veranstaltet einen Sonderzug, welcher am 28. August um 8 Uhr 43 Min. vorm. in Innsbruck eintrifft. Die Karten für diesen Sonderzug find seit 8 Tagen vergriffen

; eS zeigt, welch großes Interesse in Wien sür die Tiroler Jahrhundertfeier besteht. Der genannte Verein wird am Andreas Hofer-Denkmal auf dem Berg Jsel einen Kranz niederlegen und sich deputativ mit der Fahne am Festzug be teiligen. Am Abend des Zdi. August findet zu gunsten des in Wien zu errichtenden Andreas Hofer-Denkmals im Garten-Restaurant des Hotels Veldidena, Innsbruck, Andreas Hofer- straßc 46. ein deutscher VolkSLiederabend statt, bei welchem der deutsche VolkSgesangoerein Liefing

und die Passeirer Schützenkapelle aus St. Leonhard ihre freundliche Mitwirkung zu gesagt haben. Aadfahrerunfall. Zwischen Romeno und Cavareno im NonStal stürzte am 11. August der Buchhalter deS Kälterer Elektrizitätswerkes, Daniel Greif, von seinem Fahrrade und zog fich eine schwere Verletzung am Kopfe zu. Der Verunglückte, ein 30jähriger, lediger Mann, liegt in seiner Heimat Romeno hoffnungslos darnieder. Desertiert find aus der Garnison Hall vom vierten Bataillon deS vierten Tiroler Kaiser- jägerregiment

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 19.10.1893
Umfang: 4
, der städtische KanzUst Hermann Mayrl er hält eine solche von 10V fl., und bezieht somit in Zukunft 60(1 fl. jährlich und 100 fl. Theuerungs zulage. Dem Wasenmcister Benvenuti wurde eine Remuneration von 25 fl. bewilligt. Tiroler Laudesausschuß. lAuS dem Sitzungspro tokolle vom 13. Oktober 1393) Der Landesausschuß hat beschlossen, zur Beibehaltung von gesetzlich nicht nothwendigen Klaffen an den Volksschulen in den Gemeinden Auer, Montan, Partschins, Ampezzo, Calavino und Campitello seine Einwilligung

45 fl.. an Krankenverpflegskosten 2204 fl. 88 kr. »nd a» Zwänglin'gskosten pro September d. I. 567 fl. 35 Kreuzer zur Auszahlung angewiesen. — Die Zahl der erledigten Geschästsstücke betrug 36. Bon der Tiroler Landesausstellung zu Innsbruck. Auf unserer Ferienreise besuchten wir die glanzvolle Tiroler Landesausstellung und waren sehr erfreut, daß auf derselben auch die Bienenzucht vertreten war, obwohl letztere mit den Fortschritten des Gewerbes, der Industrie, des Bergbaues, der Land» u. Forst- wirthschaft nicht konkurriren konnte

und daher auch nur ein ganz bescheidenes Plätzchen auf der Ausfiel- lung> einnahm. Immerhin ist es anerkennenswerth. daß der Nordtiioler Zentralverein für Bienenzucht eine Kollektivausstellung von Bienenwohnungen. Bie- nenznchtgeräthen. Honig, Wachs und bienenwirth- schaftlicher Literatur zustande brachte. Wir wundern uns. daß man in den mit Schnee und Eis bedeckten Tiroler Bergen mit den wechselvollen Temperatur- Verhältnissen so dünnwandige Mobilstöcke baut. Sicher fällt denselben im Winter

manches Bienenvolt zum Opfer. Nur die vorhandenen Lüneburger Strohköpfe, die Bogenstülper und Kanitzstöcke waren gut gearbeitet. Auch die innere Einrichtung der Mobilstöcke ließ mancherlei zu wünschen übrig. So waren z. B. die Zwischenräume zwischen Rähmchen und Stockwänden und zwischen den einzelnen Etagen viel zu groß. Die Abstandsstifte fanden wir fast ausschließlich an den Seitenschenkeln der Rähmchen, anstatt an Ober- und Untertheil eingeschlagen. Als Unikum haben wir den Tiroler nähmchenstock von Poll

» es in der Absicht des Zentralvereins lag. alle »ur erdachten Bienenwohnnngen zur Schau zu stellen, so hätte man dies durch einen Ainchlag be kannt geiien sollen. Da dies aber nicht geschehen, so grwinnt der Besucher der Ausstellung de» Eindruck, als mären sich die Tiroler V>re>ns-Zmker noch nicht darüber Kur, welche? bestimmten Art der Bienen- wohiiungen sie sich zuwenden wolle». Honigschleudern mächtigen Kalibers zur Aufnahme von acht großen Wabe ' waren ausgestellt. Da muß schon der Honig reichlich fließen

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 04.08.1900
Umfang: 8
der „Neuen Tiroler Stimmen' auf, also eine tägliche Zeitung, die gewiss zu den katholischen gerechnet werden muss, ja zu den katholischen kat' exoeksn nach altem Schrot und Korn. Viäsant evQsuIss! — Josef Hosp, Pfarrer. Nachschrift der Redaction: Die falsche Notiz ist im „Tiroler Volksblatt' und auch in anderen Blätten, z. B. in der „Reichspost', er schienen. Es erfolgte keine Berichtigung. Trotz dem hat die „Brixener Chronik' die Notiz nicht wiedergegeben, glaubte aber, Correspondenzen

, welche aus der nicht berichtigten Mit theilung des »Tiroler Volksblattes' die für jeden Katholiken heutzutage selbstverständlichen Con- sequenzen zogen, nicht abweisen zu sollen. — Was in den Correspondenzen aus dem Jnn viertel und Jselthal in der „Brixener Chronik' vorgebracht wurde, war also keine Lüge, da in beiden ausdrücklich auf eine andere, nicht be richtigte Quelle Bezug genommen war. — Die bedingungsweise gemachten Folgerungen entfallen natürlich, wenn sich die Voraussetzung als falsch erweist. Hall, 1. August

-Personalien. Ernannt wurden: zum Assistenzarzt-Stellvertreter Dr. Richard Pellech, Emj.-Freiw.-Medicinet des 2. Tiroler Jäger- Regiments, beim Garnisonsspital Nr. 1; zu Re serve-Assistenzarzt-Stellvertretern Dr. Josef Pichler, Titular-Unterjäger des2. Tiroler Jäger-Regiments, beim Garnisonsspital Nr. 10; Dr. Guido Paolazzi, Ersatzreservist des 1. Tiroler Jäger-Regiments, beim Garnisonsspital Nr. 9. Transferiert wurden: der Oberarzt Dr. Josef Hula vom Garnisons spital Nr. 10 zum 21. Infanterie-Regiment

, der Lieutenant-Rechkungsführer Gustav Müller vom 2. Tiroler Jäger-Regiment zum 8. Feldjäger- Bataillon, die Mi'litärbauwerkmeister Rudolf Tauche von der Geniedireetion in Trient zu jener in Pola, Josef Kropfitsch von der Geniedireetion in Trient zur Militärbauabtheilung in Zara, der Militär-Vnpflegsosfieial 1. Classe Jakob Leithuer voA M'litär-Verpflegsmagazin in Budapest zu jenem in Franzensfeste. Mit Wartegebür beurlaubt wurden: die OberlieuLenants Peter Freiherr von Pirquet-Cesenatico des 3. und Josef

Hauska des 4. Tiroler Jäger-Regiments. In das Verhältnis „außer Dienst' wurde versetzt: der Lieutenant in der Reserve Wilhelm Philipp des 1. Tiroler Jäger- Regiments. In den Ruhestand wurde versetzt: der Oberlieutenant Franz Busek des 4. Tiroler Jäger- Regiments^ Die Sanction erhalten hat der vom Tiroler Landtage Heuer beschlossene Gesetzentwurf, wo mit die Bauordnung von Bozen durch eine Be stimmung über die Belegung mit dem Bauvsr- bot ergänzt wird. Grundbuchsanlegnng. Die zum Zwecks der Anlegung

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 31.07.1907
Umfang: 10
Iik Gott, Kaiset und Waterkand! Gratis - Beilttgeu: „Sovntags-Vlumen' und „Tiroler landw. Blätter'. i ««Knfiriustmt» Nr. — »«WWeatto«, »tavt»zp«»ttio« «» «loi» »«er » «omp., vorm. I. «ohsgemuth. Ovft««t» Nr. — »«Ilptze« Ne« t»». Zmssrat« w«»«n ««ch T«rif villi gp d«r»ch«»t< ». WoK-«ch«ar»«to Nr »LS 4S7. Sa» .Tiroler LoAblatt^ erscheint jeden Mittwoch vnd GamStag. Ausgab« am Borabend. — Preise loeo vierteljährig X 1.70, halbjährig X S.W. ganzjährig LI S.S0; ftvt loeo WB HlMV ganzjährig

L 1.K0; mit PostVersendung im Inland vierteljährig X 2.30, halbjährig X 460, ganzjährig L S.—. AS» Destschland ganzjährig Mk. 10.—; für die übrigen Länder des Weltpostvereins ganzjährig Frk. 16.—. Einzelne Nummer IL K. Die Abnahme des Klattes, solange eine ausdrückliche Kündigung desselben nicht erfolgt» gilt als Abonnementsverpslichtnng. ^ 61 Bozen, Mittwoch Das neue Wemgesetz. 2. Die Entstehungsgeschichte des neuen Wein gesetzes. (Schluß.) Wie wir im letzten Artikel dargetan, haben die Tiroler Weinbauern

nicht warten. Dem gewesenen Reichsrate wurden im ganzen 8—10 verschiedene Anträge über das neue Wein gesetz unterbreitet. Die christlich-sozialen Blätter behaupten, den ersten Antrag haben die Christlich- Sozialen eingebracht; derselbe war aber so be schaffen, daß von ihm absolut nichts zu brauchen war, ja er wäre für uns Tiroler im höchsten Grade schädlich gewesen. Nach der Reichsenquete vom Jahre 1898 wurde eine zweite vom 29. bis 31. März 1905 in Wien abgehalten, bei welcher außer den Mitgliedern

des Weinausschusses noch Fachmänner aus allen Weinbaugebieten des Reiches anwesend waren. In jenen Anträgen, welche dem Reichsrate bis zum Jahre 1905 vorgelegt wurden, war keine einzige von allen Forderungen enthalten, welche die Tiroler Weinbauern stellten. Mit Ueberwindung zahlloser Schwierigkeiten ist es dem Pfarrer Schrott gelungen, alle Forde rungen der Tiroler nach und nach in die Gesetzesvorlage hineinzubringen. Die Verhandlungen im Weinausschusse (jedes Gesetz muß zuerst in einem kleineren Ausschusse

unverholen, dieser Reichsrat macht kein Wewgesetz mehr, obwohl sie im Antrage vom 12. Februar 1901, also sechs Jahre früher, erklärt hatten) die Weinbauern müssen zugrunde gehen, wenn nM sofort ein strenges Kunstweingesetz gemacht werde. Am 20. November 1906 kam es zur entscheidenden Abstimmung. Den Hauptstreitpunkt bildete dje Zulassung der Wein- zuckerung nach der Fordemng der Tiroler. Der Hofrat Portele bekämpfte diese Forderung auf das entschiedenste, weil sie viel zu streng sei; unmittelbar

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Volksblatt
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Seite 6 von 16
Datum: 01.03.1902
Umfang: 16
Seite 6 Tiroltr Volksblatt. 1. März 1902 Die „Tiroler'-Leute scheinen in der Geographie Tirols nicht besonders stark zu sein und doch erscheinen in dieser Tiroler Ojficin der „Tiroler', die „Tiroler Post', und die „Tiroler Bauernzeitung'. Wer denkt da nicht an die „Tiroler Nationalsängerin', die, in Wien geboren, einen Czechen zum Vater und eine Italienerin zur Mutter hatte? Ein Lähn existiert in Nordtirol, und wenn die Geo graphen des „Tiroler' eine Expositur Lähn im Postrayon Birchabruck

', wie es thatsächlich schon dem einen oder andern Berichterstatter der Wiener Blätter passierte. Der katholisch-patriotische Verein für Sriren und Umgebung hält am 2. März 4 Uhr nachmittags seine erste Generalversammlung ab. —Große Frezche erregte die Nachricht, dass Dr. Jehly, Redacteur der „Tiroler Stimmen', der unerschrockene Kämpfer für unsere Sache, dorthin kommen und sprechen wird. Näheres Programm der Versammlung unter Nachtrag. Zwei Tiroler in Amerika verunglückt. Die Gebrüder Johann und Franz Gasperi

ist im 74. Lebensjahre der wegen seiner Biederkeit bekannte Privatier Herr Franz Schaffenrath gestorben. Er hatte als Oberjäger die Feldzüge im Jahre 1859 und 1866 mitgemacht, war Besitzer der großen und kleinen Tapferkeitsmedaille, des Verdienstkreuzes, der Tiroler Erinnerungsmedaille vom Jahre 1866 sowie der Kriegs- und Jubiläumsmedaillen zc. — In Innsbruck sind die beiden barmherzigen Profess- schwestern Corsina Rosa. Salcher und Mechthildis Elisabeth Klautzner aus dem Leben geschieden. — In Bruneck

Verbreitung dieser Nachrichten Sorge zu tragen und vor der Auswanderung nach Argen tinien zu warnen. Katholischer Arbeiter - Kildungsverein für Kozen und Umgebung. Sonntag, den 2. März, 3 Uhr nachmittags, findet im Gasthause zur „goldenen Traube'. Weintraubengasse, die erste Monatsversammlung statt, wozu die Mitglieder recht zahlreich zu erscheinen eingeladen werden. Die Vorstehung. (Im genannten Gasthause liegt wohl die „Bozner Zeitung' auf, aber nicht das „Tiroler Volksbl.' Die Red.) Vortrage

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 27.07.1907
Umfang: 8
Seite 2 Tiroler RolMlatt 27. Juli 1907 wurde eiustimmig folgender Beschluß gefaßt: „Mit der Kontrolle des neuen Weingesetzes sollen eigene, fachmännisch gebildete, staatliche und beeidete Kelle rei-Inspektoren betraut werden.' Die Frage über die Zulassung des Zuckers zur Verbesserung des Naturweines wurde bei dieser Versammlung nicht behandelt, teils weil die Zeit schon vorgerückt, teils weil dieselbe noch nicht spruch reif war. Erst ein Jahr später, am 19. Februar 1906, kam dieseFrage

sind. Nach jahre langen Beratungen waren die Tiroler Weinbauern einig in ihren Forderungen für das neue Wein- gesetz und die Vertreter der Deutschtiroler Wein bauern, insbesondere das Verbandsmitglied Pfarrer Schrott, erhielten den Auftrag, diese Tiroler Forderungen in das neue Gesetz hinein zubringen und das neue Weingesetz selbst noch in der abgelaufenen Reichsrats periode zur Annahme zu bringen. (Fortsetzung folgt.) Inland. Die Christlich-Sozialen in Tirol. Unter diesem Titel wird der Grazer „Tagespost

' aus Innsbruck geschrieben: Die Bestrebungen zur Flott machung des Tiroler Landtages dauern fort. Nach dem die vor kurzem stattgehabte Konserenz der Tiroler Abgeordneten in Wien, die sich ebenfalls mit dieser Frage befaßte, bekanntlich an dem Widerstande der Italiener gescheitert ist, ist nun mehr von christlich-sozialer Seite aus eine Aktion im Zuge, die trotz des Widerstandes der Italiener im Jnterpellationswege die Einberufung des Tiroler Landtages ermöglichen soll. Die Christlich- Sozialen

Wahlreformdebatte des Tiroler Landtages gezeigt, daß, solange sie als stärkste Partei Einfluß auf den Gang der Verhandlungen des Landtages besitzen, von einer auch nur halbwegs gerechten Wahlreform im Tiroler Landtage keine Rede sein kann. Das zweideutige Verhalten der Christlich- Sozialen aus diesem Anlasse konnte nicht anders gedeutet werden, als daß auch sie eine gerechte Vertretung der Städte im Landtage perhorres- zieren, daß auch sie der anzugliedernden Kurie jene Bestimmung nach Möglichkeit rauben

der Landtagseinberufung. Der Ministerpräsident hat sich im Gespräch mit tirolischen Abgeordneten geäußert, daß er sich über die Ein berufung des Tiroler Landtages dermalen noch nicht entscheiden könne. In konservativen Kreisen sieht man, wie die „N T. St.' erfahren, dem Ge danken der Landtagseinberufung keineswegs un freundlich gegenüber. Die Konservativen waren auch bei früheren Gelegenheiten immer dafür, allerdings unter der Voraussetzung, daß der Landtag wirklich arbeitsfähig werde. Gegenwärtig sollen

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Volksblatt
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Seite 9 von 12
Datum: 14.12.1881
Umfang: 12
Zweite Beilage zum „Tiroler WolkSvl, Einladung Mm.Abonnement / ' auf das ' Tiroler Volksblatt, welchesvon Neujahr ab,den 21. Jahrgang beginnt. Es ist überflüssig Wer das Programm des Weiteren sich auSzulassen, da das Blatt erstens i schon seit 20 Jahren in die weitesten Kreise gekommen und bekannt geworden, und da es zweitens noch immer in der Hand des näm lichen Redakteurs sich befindet, welcher es schon seit 20 Jahren re- eS' M''jener^ Blüte'Mrächt 'hat,''denn es sich das Blatt gegenwärtig

erfreut. Dank der großen Verbreitung, wodurch eS jedes andere Tiroler Blatt weit überflügelt, ist uns auch die Möglichkeit an die Hand gegeben, Vieles und Reichhaltiges zu bieten. Jede Nummer ist mindestens 3 Seiten stark, dazu kommt von zehn zu zehn Tagen eine Nummer „Sammler' belehrenden, erzählenden' und,unterhaltenden Inhaltes, 33 Nummern des Jahres, die zu sammeln und aufzubewahren find, .weil, sie bleibenden Werth haben. Zur Orien- tirung auf dem Büchermarkte und als Organ der Buchhandlung

wollen wir nun auch melden, daß wir in der Lage gesetzt wurden, Correspondenten entsprechend zu hono- riren, welche kurz, bündig und interessant über Vorkommnisse in den verschiedenen Landestheilen referiren; nur müssen die betreffenden Herren über das Arrangement sich mit der Redaktion in schriftliches Einvernehmen setzen. Daß das „Tiroler VolkSblatt' seit mehr als einem Jahre einen flleißigen tüchtigen Correspondenten inder Reichs- Hauptstadt besitzt, der eS über alle Vorkommnisse dort, in den Kammern

und in den Regierungskreisen aufs Laufende hält, wissen die Abonnenten, wie es ihnen auch nicht unbekannt ist, daß wir regel mäßig in jeder Nummer Originaltelegramme bringen, welche über die letzten Ereignisse referiren. DaS Tiroler Volksblatt wird sich bemühen, ein Blatt für das Volk zu fein, das Alles, was eS referirt und berichtet, dem Volke mundgerecht machen wird. Es wird ein Blatt für das Tiroler Volk fein, das sich besonders der Interessen des Tiroler Volkes annimmt, ohne daß es deswegen aufhört

, auch für das weitere Vaterland warm zu fühlen. DaS Tiroler Volksblatt ist c.onservativ und wird daher im conservativen Sinne über die Tagesereignisse be richten und von diesem Standpunkte aus alle Vorkommnisse des poli tischen Lebens beleuchten. Es ist katholisch und wird mit Ausdauer und warmer Begeisterung immer und überall für die Interessen der katholischen Kirche eintreten. Der Wahlspruch des Tiroler Volksblattes ist „für Gott, Kaiser und Vaterland'. Ueberall gehört Gott an erster Stelle im Leben

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 12
Datum: 26.03.1870
Umfang: 12
; dieselbe sei überflüssig; die Negierung habe bereits die von ihr geforderten geeigneten Schritte gethan, indem sie eine entsprechende Vorlage an den Tiroler Landtag brachte, und sie werde nach Ableh nung derselben auch wissen, was sie weiter zu thuu habe. Die Resolution sei aber bedenklich, denn man könnte in derselben eine Aufforderung zu einer Hint ansetzung der Rechte des Landtages sehen. Es sei daS ein schlechter Dank gegen das Land Tirol. Sei daS die Art, die Rechte der einzelnen Länder zu schonen

. Knranda (Spezialberichterstatter): Nachdem alle Länder durch die allgemeine Wehrpflicht eine grö ßere Verpflichtung auf sich genommen, als sie früher hatten, so konnten wir die dem Lande Tirol in die ser Frage eingeräumte Autonomie nur in der Weise verstehen, daß es an den genieinsamen Lasten gleich mäßig mit den anderen Ländern Theil nehme. Die Landwehr der übrigen Länder kaun auch au ßerhalb des eigenen Landes verwendet werden. Die Majorität des Tiroler Landtage? verlangt aber, daß selbst im Momente

der anderen Länder vorbeuge. Redner nimmt schließlich die Tiroler gegen den von EzerkawSki gemachten Vergleich mit den Bocchesen in Schutz: „Der Tsroler hat nicht nöthig, daS Schwert an der Seite zu tragen, um sich vor Räubern zu schützen; der Tiroler steht auf einem andern Bildunas- standpunkt.' (Bravo!) Abg. Freiherr v. Prato: Tirol hat unter Anderem auch die Eigenthümlichkeit, daß die Majorität seines Landtages nicht die Majo rität des Landes ist. Gegen den Beschluß der Landtagsmajorität in der Landwehrfrage

dem Tiroler Landtage über lassen sei, zu bestimmen, in welcher Weise daS Land sei«er Wehrpflicht nachzukommen habe, so begreife er die Nesolntion nicht; entweder werde dieselbe blos auf dem Papiere stehen bleiben, und dann sei sie des HanseS nicht würdig, oder sie sei ein Appel an die Gewalt, daß sie daS Recht mit Füßen trete; sie sei eine Folge gewisser Fluktuationen einer Minorität in Tirol. Der Tiroler vertheidigt seine Berge, seine Heimat, sein Haus mit Erfolg; ob unsere Landwehr

dies können werde, sei noch die Frage. Abg. Dr. Rechbauer: Er habe sich bei Berathung des Landwehrgesetzes gegen jede privilegirte Stellung irgendeines Landes ausgesprochen. Der vom Hause gefaßte Beschluß könne nicht dahin gehen, daß das ganze Vertheidigungöwesen einfach deni Belieben des Tiroler Landtages anheimgegeben werde. Er wünsche nicht, daß man die Landrechte antaste, er lasse aber die Rechte des Reiches auch nicht antasten. Wenn sich der Tiroler Landtag nicht wird fügen wollen, so wird man nicht berechtigt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 8
Datum: 30.03.1909
Umfang: 8
1 X 46 k. Schoos« und Lungen braten sind von der Taxe abgenommen. m lMkk ASSKllMtM volle man gütigst ehestens icneuenl — — — .. Letzte Nachrichten. Di« Vroklamiernng des Prinzen Ate- rander zum Kronprinzen. (Privattelegramm de - „Tiroler.') Aelgrad, 29. Dkärz. T<^S Amtsblatt ver^ öffentlichte gestern nachmittags eine Proklama tion des Königs mit folgendem Inhalte: „Da sich mein Sohn, Prinz Georg, veranlaßt sah, auf die Rechte als Thronfolger Verzich: zu leisien, habe ich nach Anhörung des Minister rates

. «Prioatteltgramm des „Tiroler'.) Nekgrad» 28. März. Als in der Skupschttna die Staatsakten über die Abdankung des Kron prinzen Georg verlesen wurden, ließ man von allen Kirchtürmen die Glocken läuten, waS auf die Mitglieder der Zkupschtina einen sehr tiefen Eindruck -nachte. — AIS der Staatsakt beendet war, ging die Versammlung sofort zu den Gegen ständen der Tagesordnung über und das zahl reiche Publikum verließ enttäuscht — man hatte eine staatsrechtliche Erörterung und eins leb' haftere Opposition erwarter

die Galerien. Iswotski geht? > L ri^anelegramin des .Ticoiec' i Setersöurg, 2U. März. Tie neueste Ent wicklung der Balkanfrage wird in hiesigen Diplomatenkreisen allgemein als eine Niederlage des AeußsrnministerS Jswolski betrachtet. Man spricht Jswvlski, der so oft seine Stellung wechselte und zuletzt einen geradezu kläglichen Rückzug an:rat, die Befähigung ab. IswolSki werde, wie verlautet, demisiionieren. Die serbische U^te au das Wiener Kabinett. ^Privaüeiegramm des „Tiroler' ) Aetersöurg, 29. März

haben bereits die notwendigen Instruktionen erhalten. Es soll mit diesem gemeinsamen Schritte einer seits verhindert werden, daß Oesterreich daS erwartete Ultimatum an Serbien abgehen läßt, und andererseits alle Gefahren einer krie gerischen Verwicklung an der österreichisch-ser- bischen Grenze beseitigt werden. Die nene Pinakothek des Vatikans. - (Privatrelegramm des „Tiroler'.> Aom, 29. März. Gestern wurde mit einer solennen Feier die neue vatikanische Pinakothek eröffnet. Eine große Fabrik in Flammen

. (Privaltelegramm des „Tiroler.'^ Mailand, 29. März. Vorige Nacht brannte die große Fabrik für chemische Produkte Can- diani ck Co. nieder. Ter Schaden beträgt etwa eine halbe Million Lire. Im Automobil in die Rhone gestürzt. (Arivattelegramm des „Tiroler'.» Warseisse, 29. März. Ein schweizerisches Automobil des Grafen Samuel Zopfi stürzte gestern abends in die Rhone. Der Graf, der das Automobil lenkte, war augenblicklich tot, zwei andere Personen wurden schwer verwundet. Das Glend Kalabriens. (Privattelegramm

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 24.06.1922
Umfang: 8
Seite 6 Tiroler Volksblatt 24. Juni 1922 tet. Für die auf etwa 70.000 Lire veranschlagten Kosten haben sich folgende Faktoren bereit erklärt aufzukommen: Der Landesausschuß mit 30A die Kohlererbahn, das Sägewerk Loli, die Porphyrwerke' Minarik, Herr Widmann-Kampiller und andere Interessenten. Es wurde der Antrag gestellt, die Stadtgemeinde möge sich ebenfalls, und zwar mit 20F der Gesamtkosten an dieser notwendigen Weg regulierung beteiligen. Die Angelegenheit wurde in längerer Debatte

den Kärntner Führern zukomme, da die Verun glückten auf der Kärntner Seite der Glocknerwand lägen. Lackner meinte aber, diese bösen Stellen seien nur von der Tiroler Seite zu erreichen, von unten sei es unmöglich, und nächtigte dann mit einem Touristen im Franz Josefhaus. Schneider stieg aber wieder mit seinem Fremden zur Adlers rühe. Irgend eine Vorkehrung zur Rettung wurde nicht getroffen. Anton Lackner hörte vom Unfall schon im Glocknerhaus und meldete ihn telephonisch an die Gendarmerie in Heiligenblut

. Die Fertigstel lung der Arbeiten in diesem ganzen Gebiete wird noch einige Jahre erfordern. Umgestaltung der Tiroler Landeshypothcken- bank und Tiroler Landesbauk. Aus Innsbruck, 23. Juni, wird berichtet: Der Tiroler Landtag nahm gestern den Antrag aus Umwandlung der Tiroler Landesbankin eine.Aktiengesellschaft an. Die Tiroler. Landes-Hypothekenanstalt wird dieser neuen Gesellschaftsbank als gesonderte Geschäftsabteilung angegliedert. Die Haftung des Landes für alle Verbindlichkeiten, besonders

für Pfandbriefe bleibt aufrecht. Weiters wurde beschlossen, die insolge Erhöhung des Aktienkapitals der TirolerHauptbauk auf 100 Millionen Kronen die dem Lande zufallenden Aktien im Be trage von 21 Millionen Kronen dem Tiroler In dustriellen-Verbände uuter solgenden Bedingungen zu überlassen: 1. Daß bei künftigen Kapitalerhöhun gen das Recht der Tiroler Aktionäre auf den Bezug von Aktien im Ausmaße von 9 : 30 gewahrt bleibe» 2. Daß die vom Verbände übernommenen Aktien ohne Zustimmung sämtlicher Aktionäre

der Tiroler Hauptbank nicht weiter begeben werden. 3. DM bei weiteren Kapitalserhöhungen das Beteiligungs recht zwischen Land und Industriellen im Verhält nis von 30 :103 erhalten bleibt. Vom Weingeschäft. Die „N. Weinztg.' schreibt: In Niederö st erreich ist der Stand der Wein gärten sehr schön. Produzenten sind abgabelustiger bei täglich steigenden Preisen. Nennenswerte Quan titäten sind jedoch nicht aufzubringen. Es notieren 1917er K. 900 bis 1200, 1920er K. 700 bis 1000, 1921er K. 1000 bis 1400

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 26.10.1921
Umfang: 8
v. Gramaiica, Leiter der Landesversuchsstation in St. Michele a. E. über den Tiroler Weinexport nach der Schweiz entgegenzunehmen. Es waren erschienen': Dr. v. Guggenberg, Obmann der landwirt schaftlichen Bezirksgenossenschüsten, Baron Eyrl, Obmann der Kellereigenossenschaften, Obmann der Genossenschaft der Wein händler Ehr. Frank, Reg.-Rat Dr. Siegel, Sekretär der Handels- i Jammer, Ketlereiinspektor Becke, Direktor v. Tschurtschcn- thaler, Sekretär Feichtinger und sehr viele Weinhändler, G): ts- bescher

und Produzenten des hiesigen Weingebietes. Ing. Gramatica schilderte eingänglich die verschiedenen Schwierigkeiten der Weinexporte ^ in • der Nachkriegszeit. Es wurde, wie er berichtete, eine gewisse Anzahl von unzweifelhast echten Tiroler Naturmeinen unter den verschiedensten Titeln seitens der Schweizer Amtschemiker beanständet. Die Bersuchs- nation, unterstützt durch den Kellereiinspektor Becke, klärte jeden bekanntgewordenen Einzelfall, durch amtliche Erhebungen. I Analysen von Kontrollproben usw

. auf. Ing. Gramatica berich. tete wiederholt den Schweizer Amtsstellen an Hand von Kon» trollanalysen über die chemische Zusammensetzung der Tiroler Weine der letzten Jahrgänge, die ja qualitativ unter dem Mittel waren!. Die Widerstände wuchsen trotz allem an und gipfelten in dem bekannten 2lrtikel der schweizerischen Wein- zeitnng und der schweizerischen Wirtezeitung vom August l. I. die schwere Borwürfe gegen die Tiroler Weine enthäii und ge eignet war, den künftigen Export nach der Schweiz schwer

z» schädigen, wenn nicht gar zu erdrosseln. Leider druckte auch ein Wiener Fachblatt (Reue Wiener Weinzeitung) den Artikel mit überflüssigem Kommentar ab, was besonders in der Schweiz sehr böses Blut machte; anstatt di-> Aeiißerungen der Tiroler Interessentenkreise abzuwarten! Er führte weiters aus, daß über Anregung und Billigung hiesiger Fachkreise sich die Landesverwaltung entschloß, den Leiter der Bersuchsstatlon zu einer Informationsreise nach der Schweiz zu entsenden, damit er mit den dortigen

die Beanständungursachen. Der „Tiroler' ist in der Schweiz eine Im Ausschank — absolut und im Deralelche zu den Geste hungskosten in der Schweiz — teuere Marke. Der dortiae Konsument erwartet auch schon aus diesem Grunde etwas Gutes. Die Güte des Tirolers, insbesondere ous biel-oeTn Gebiete, lieat Im ollgemeinen nicht in der Stärke 'pd Bö',' sondern vielmehr In der Bl»we und Zor'dett ^es tes. Run hat sich der Schweizer in den Kriegsjabren, a's ''ori kein Tiroler mehr eingeführt werden konnte, an dje nnll

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 1 von 8
Datum: 28.07.1908
Umfang: 8
» (;o Petitzeilen -- z Zentim. hoch » t» ftr ^>, ^ tl für zwei-, ?8 t> für dreimalige Ginschaltung; mehrmalige Einschaltungen nach Kahl «nd Sr^e laut aufliegendem Tarif entsprechend dilliger. — Einzelne Nummern 10 k. Die dreimalige Ausgabe der „Brilener Chronik' mit dem alle Tagt' erscbl'inenden „Tiroler Volksboten' kostet ganzjährig mit po,i Ii Nb!>, halbjährig X b.8»> „Tiröler volksbote' m it p 0 st aanzjährig X 2.—, halbjährig z.—. Bei !? Abonnenten unter e i n e r Adr^isc mit Post «anzjährig

^.bo, halbjährig 80 Ii, samt F r ei e r e in p l a r sür den Adressaten. Auf jedes weiter« Dutzend ebenfalls ein Freiexemplar. — Ankündigungen für den „Tiroler volksbot»«' pro fünfgesxaltene Nonpareillezeile (6 b Zentim. breit, Iii Zeilen ^ 2.? Millini. hoch) 60 k. Wr. 90. Brixen, Dienstag, den 28. Juli !M8. XXI. Jahrg. Die Kanertwersamntluug in ^Schluß.) Schrsffls Abrechnung mit Schrott. Nach Schrott ergriff Abg. Schraffl das Wort, wies das „Eppaner Gemeindeblatt' vor, welches besagt, daß der Tiroler

Bauernbund für den 19. eine Bauernversammlung einberufen habe; diese Ankündigung war auch von dem Bauern bunde unterzeichnet. Schrott könne sich daher nicht hinter die Ausrede verstecken, er habe ge glaubt, es sei eine allgemeine Versammlung. Wenn der Tiroler Bauernbund Bauernversamm lungen einberufe, genüge dies vollkommen, um diese Versammlung als eine Bauerubundverfamm- lung zu kennzeichnen. Hinsichtlich des Antrages Schrotts, es möge nach jedem Referate die De batte eröffnet werden, erklärte Abg

zu, daß dies vielleicht auf einem Versehen be ruhen kann; bei den weiter folgenden Fällen ist dies aber nicht anzunehmen. Der Tiroler Bauernbund hielt seine diesjährige Generalver sammlung in Bozen ab. Warum mußte der Weinbauernbund zur gleichen Zeit in Meran eine Versammlung abhalten? Wäre es nicht angezeigter gewesen, die Wünsche der Weinbauern bei der Generalversammlung anzubringen und dies umsomehr, alö diese Wünsche ja durch die christlichsozialen Abgeordneten im Parlament ver treten werden müssen

, um sich mit den Weinbautreibenden zu besprechen und der Weinbauernbund erklärt, als solcher nicht teilzunehmen. Ist dies nicht etwa deswegen ge schehen, weil diesen Weinbautag nicht der Herr Schrott einberufen hat, sondern weil vom Tiroler Bauernbund die Kosten bestritten wurden? Ist aus derartigem Vorgehen nicht zu ersehen, daß der Weinbauernbund trotz der gegenteiligen Be hauptung dem Tiroler Bauernbund feindlich gegenübersteht? Sind die unerhörten Auslas sungen in den konservativen Blättern nicht deut liche Beweise

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Volksblatt
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Seite 9 von 10
Datum: 24.12.1881
Umfang: 10
Aw-tt- «eilaae zum „Wroler »olkSblati Ginladung zum ÄbsnnMent auf das Tiroler Volksblatt. ^Ganzjährig durch die Post bezogen 5 fi. — kr. ? Halbjährig ^ ^ 2 „ 50 „ Ganzjährig für Loco-Abounenten 3 „ 80 „ ' ^Halbjährig „ „ ' „ 1 „ S0 „ . 9ede Nummer ist mindestens 8 Seiten stark, dazu kommt von zehn zu zehn Tagen eme Nummer ^Sammler' belehrenden, erzählenden und unterhaltenden Inhaltes, 33 Nummern im Jahre, die zu sammeln und aufzubewahren waren, weil sie bleibenden Werth haben. ZnrOrien- tirung

von großer Bedeutung ist. . An dieser Stelle wollen wir auch mittheilen, daß wir in die Lage gesetzt wurden, Correfpondenten entsprechend zu honoriren welche .kurz/ bündig undinteressant über Borkommnisse in den ver schiedenen LandeSchellen referiren; nur müssen die betreffenden Herren bezüglich des Arrangements sich mit der Redaktion in schriftliches Einvernehmen setzen. v Daß das .Tiroler BolkSblatt' seit mehr als einem Jahre einenfileißigen tüchtigen Corre fp ondenten in der ReichS' Hauptstadt besitzt

, der eS über alle Vorkommnisse dort, in den Kammern und in den RegiemvgSkreifen auf dem Laufenden hält, wissen die Abonnenten, wie eS ihnen auch nicht unbekannt ist. daß wir regelmäßig in jeder Nummer Origiualtelegramme bringen, welche über die letzten Ereignisse referiren. z Das Tiroler Volksblatt wird sich bemühen, ein Blatt für das Volk zu sein, das Alles, was eS referirt und berichtet, dem Volke mündgerecht machen wird. Es wird ein Blatt für das Tiroler Volt sein, das sich besonders der Interessen des Tiroler Volkes

annimmt, ohne daß eS deswegen aufhört, > auch für das weitere Vaterland warm zu fühlen. Das Tiroler BolkSblatt ist con se r v a t i v und' wird daher im conservativen Sinne über die Tagesereignisse be richten und von diesem Standpunkte aus alle Vorkommnisse des poli tischen Lebens beleuchten. SS ist katholisch und wird mit Ausdauer Md warmer Begeisterung immer und überall für die Interessen der katholischen Kirche eintreten. 'Der Wahlspruch des Tiroler BolkSblatteS ist „für Gott, Kaiser und Vaterland

'. Ueberall muß Gott vorangestellt werden, im Leben des einzelnen Menschen, im Familien- und StaatS- leben, in der menschlichen Gesellschaft. Der Staat ohne Gott ist der Tummelplatz der wildesten Leidenschaften; die Gesellschaft ohne Gott löst sich in chaotische Bruchtheile auf, die sich gegenseitig auf Leben und Tod bekämpfen; die Familie ohne Gott ist die unglücklichste, die man sich denken kann. „Für Kaiser und Vaterland'. Die Anhänglichkeit des Tiroler Volkes an das Kaiserhaus, von der eS seit

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 12.07.1922
Umfang: 8
-, d. h. 60 gehö ren der Rechten an. Ferner sind gewählt morden: 20 Sozialisten. 10 Liberale, t Rechtsliberaler, 5 Demokraten, 2 Kommuni sten und 2 Mitglieder des Landbundes, hier nach gewannen die Katholiken 2, die Ortho doxen 3. die Christlich-historischen 4 Manda te: die Sozialisten verloren 2, die Liberalen Z und die kleineren Gruppen 2 Mandate. Zur Klarsteilung. < Als Ergänzung zu der gestern gemeldeten Zahlungseinstellung der hiesigen B^nt für Tirol und Vorarlberg, gehen uns von der Direktion der Tiroler

Berein», dank in Bozen solgende Mitteilungen zu: Es ist in letzter Zeit vielfach vorgekommen, daß uneingeweihte kreise die Tiroler Vereins- bant mit der Bant für Tirol unÄ Vorarlberg, welche öfters kurz auch Ticolerbank genannt wird, verivechselt haben. Um Mißdeutungen zu vermeiden, stellen wir deshalb fest, daß die Tiroler Vereinsbank mit der zur Zeit zah lungsunfähigen Bank für Tirol und Vorarl berg in keinerlei Verbindung steht, weder durch gesellschaftliche Beteiligung, noch durch Einlagen

bei derselben. Die Bank sür Tirol und Vorarlberg hat als österreichische Gesellschaft ihren Sitz in Inns bruck, deren Aktienkapital besteht in österrei chischen Kronen und nachdem ihre In Süd- tirol gelegenen Niederlassungen tBozen, Me ran und Bruneck) hier als Filialen einer aus ländischen Gesellschaft zu geilen haben, treffen für sie die für die Zahlungseinstellung angegebenen Gründe zu. Die Tiroler Vereinsbant dagegen hat ih ren Sitz in Briren, die Direktion und geschäft liche Zentrale besinden sich in Bozen, Park

- siraße S. Die Loslöfung der in Oesterreich gelegenen Niederlassungen der Tiroler Ver einsbank und deren Konstituierung zu einer selbständigen Aktiengesellschaft nach den öfter rcichischen Gesetzen ist bereits im vorigen Iah- re erfolgt, sodaß die Tiroler Vereinsbant mit dem Sitze in Briren als vollkommen inlän dische (italienische) Gesellschaft, ohne irgend welche Verpflichtungen oder Engagements nach dem Auslande, angesehen werden muß. Deren italienischer Charakter wurde auch be reits

von der Behörde anerkannt. Das Aktienkapital der Tiroler Vereins bant besteht in italienischen Lire und beträgt mit den ausgewiesenen Reserven derzeit nahezu 2 Millionen Lire. Im Lause dieses Iahres soll das Aktienkapital auf 4 Millionen erhöht werden, wovon ein großer Teil be reits gezeichnet ist. Daraus ist klar zu entnehmen, daß zwi schen der Bant für Tirol und Vorarlberg in Südtirol und der Tiroler Vereinsbank nicht nur keine wie immcr geartete Verbindung besteht und eine Verwechslung deshalb zu völlig

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