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Tiroler Post
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Seite 1 von 12
Datum: 18.01.1902
Umfang: 12
berechnet. Geldsendungen (Bestellungen) sind zu adressieren an die Administration der „Tiroler Post" in Innsbruck, Anich- ^ straße 24. ^ Nummer 6 Innsbruck, Samstag, 18. Jänner 1902. 4. Jahrgang. Aalender. Samstag, 18. Jänner, Petri Stuhls. — Sonntag, 19. Jänner, N. Jesufest. — Montag, 20. Jänner, Fabian. — Dienstag, 21. Jänner, Agnes. — Mittwoch, 22. Jänner, Vincenz. An unsere f>. T. Freunde und Abnehmer. Unserer heutigen Nummer liegt ein Tircular bei und bitten wir unsere werten Gesinnungsgenossen

, dasselbe fleißig zu benützen und uns die Namen all derjenigen zusenden zu wollen, bei denen halbwegs zu hoffen ist, dass sie die „Tiroler post", wenn auch nur probeweise, abonnieren. Die Adniinistrati on. Einladung zum Abonnement auf die „Tiroler Post". 'wer eine Wertung haben wiE» die in Kürze über die wichtigsten Ereignisse der Politik in und äußer Oesterreich berichtet und die Leser über den Gang der Dinge aufklärt, iver eine Leitung haben witb, . die bemerkenswerte Ereignisse des täglichen Lebens aus Nah

der Regierung gegenüber wahrt, und sich von der Rücksicht auf das Volks- und Staatswohl leiten lässt, der bestelle die „Tiroler Post". Die „Tiroler Post" erscheint in Innsbruck wöchentlich zweimal am Mittwoch und Samstag, acht Seiten stark mit einer illustrierten Wochenbeilage. Die „Tiroler Post" kostet für Innsbruck sammt Zustellung: Ganzjährig X 7 20, halbjährig X 3'60, vierteljährig X 1 80. Für Auswärts mit Postversendung: Ganzjährig X 8'40, halbjährig X 4 20, vierteljährig X 2'10. Einzelne Nummern

auf ein Vierteljahr abonniert werden. — Inserate werden billigst nach Tarif berechnet. — Geldsendungen (Bestellungen) sind zu adressieren an die Administration der „Tiroler Post" in Inns bruck, Anichstraße 24. Hochachtungsvollst Die (Fedaction und Administration der „Tiroler Doähkerversammkung in (Vmkk. Von der Rienz, '3. Jänner. Sonntag den 12. d. Mts. wurde bei der Post in Vintl von den Abgeordneten Dr. v. Guggen berg und Dr. Schöpfer eine Wählerversammlung abgehalten, welche einen sehr interessanten Verlaus

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 05.07.1923
Umfang: 12
, wieder erwachenden katholischen Oesterreichs. Me Tiroler in Men. Wien, 2. Juli 1923. Wo es ein offenes, katholisches Bekenntnis gab, wollten in der Vergangenheit die Tiroler niemals fehlen. Cs soll heute nicht anders sein. Als darum der Ruf zum Besuche des österreichischen Katholikentages in Wien in alle Gaue dieses Landes erging, da meldeten sich zahlreiche Männer und Frauen Tirols zu demselben an. Und als dann gar ein C^tra- zug zu ermäßigten Preisen in Aussicht stand, stiegen diese Meldungen auf stark

über 1000. Auch zahlreiche Musikkapellen wollten mit in die Wienerstadt ziehen. Zum Verdrusse vie ler wurde aber im letzten Augenblicke dieser Sonderzug von der Leitung der österreichi schen Bundesbahnen abgesagt. Vielen der bereits Gemeldeten wurde dadurch der Besuch des Katholikentages unmöglich gemacht. Aber immerhin beteiligten sich noch ungefähr 300 Tiroler mit mehreren Musikkapellen und mit Fahne,», darunter auch die zerschossene Spin- geser-Fahne aus dem Jahre 1797, unter der Führung

des bekannten Presse-Apostels Prior Dietrich und des auch den Volksboten lesern wohlbekannten ehemaligen Redakteurs des „Tiroler' und der „Bauernzeitung' und nunmehrigen Sekretärs des Nordtiroler Ka- tholiken-Sekretariates, des hochw. Herrn Michael Weiskopf, an der Fahrt nach Wien. Der Empfang. In Wken waren inzwischen unter der Füh rung des Direktors Reumair, eines wackeren Tirolers, eines Pusterers. viele Hände und Füße rege gewesen, um den Tirolern be queme und billige Unterkunft und Kost zu besorgen

. Unser Landsmann Reumair wurde dabei besonders von einem in Wien lebenden Tiroler, dom Großkaufmann Franz Paul- steiner, hervorragend unterstützt, der in wahr haft großherziger Weise reichliche finanzielle Mittel zur Verfügung stellte, um so manchem Tiroler die Fahrt nach. Wien zu ermöglichen, Als am Peter- und Paülstäge kn der Frühe der Zug mit den Tirolern in Wien am West bahnhof eknlief, wurden sie dort von dem „Bund der Tiroler in Wien' — an ihrer Spitze die beiden genannten Landsleute — herzlich

und auf echt tirolische Weise begrüßt. Bald war es in ganz Wien bekannt, daß die Tiroler gekommen feien» wenn deren Zahl auch für die Millionenstadt gewiß keine beträchtliche zu nennen war. Ls llrolerlek in Dien. Die Tiroler benützten den Wiener Aufent halt aber nicht bloß zum Besuche der Kathn- likeniagoersammlungen, sondern sie wollten es bei d-'efer Gelegenheit in Wien wieder einmal recht „tirolerlen' lassen. Die Musik kapellen ließen immer wieder die heimischen Weisen in den Straßen Wiens erklingen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 5 von 20
Datum: 31.10.1929
Umfang: 20
. Wir sind nicht die Sklaven der Fremden. Wenn man glaubt, daß man die Achtung der Fremden daldurch gewinnt, daß man alles preisgibt, was Tiroler Art ausmacht, fo ist das Mir schadet Rein Weller ^ und mich ermüdet nichts denn ich verwende ständig DIANA- Franzbranntwein ml« Menthol. Für alle Zwecke der Körperpflege; Ein reibungen (Massagen), als Mundwasser, zur Haarpflege bestens bewährt. Soll In keinem Haushalt fehlen I Achten Sie auf die Marke „Diana“. Wert lose Nachahmungen sind entschieden zurückzuweisen. Ueberall

erhältlich! eine gänzlich falsche Spekulation. Auch tbie Tiroler Gast häuser sollen wieder religiöses Gepräge tragen. Das Kreuz soll in ihnen den Ehrenplatz einnehmen. Die Ka- tholische Aktion muß Verständnis haben für die Verände rung der Verhältnisse, um die veränderten Verhältnisse religiös zu durchdringen. Zum Schluß mahnte der hochwst. Oberhirte zum Gebet für den Heil. Vater und schloß mit dem bischöf- lichen Segen die erhebende Tagung. Nochmals das Andenken Schraffls. Anknüpfend -an fren

Leitartikel in der „Tiroler Dauernzeitung" vom 10. Oktober ,-Landeshauptmann Schraffl und idle Tage des Umsturzes" brachte d'as in Imst erscheinende Wochenblatt „Der Oberländer" unter der gleichen «U-eber-schrift einen durch zwei Nummern reichenden Aufsatz, welcher vom ehemaligen Dekan von Schwaz Alois Wassermann, derzeit in Wenns, mit vollem Namen unterschrieben ist. Auf die Feststellung der „Bauernzeitung , daß lder Borwurf des Verrates 'auf Grund der Vorgänge beim Zusammenbruch gegen den verstorbenen

in ganz demselben Sinne: „Seit Bestand des Tiroler Bauernbundes habe ich dessen Entwicklung, miterlebt, fein Wachsen und Ge deihen, seine Ausdehnung und Erfolge gesehen, -auch mancherlei Schwi-evigkeiten beobachtet, die er zu über- winden -g'ch-abt h-at. Der Tiroler Dauernbund ist M einer machtvollen ständischen Organisation Tirols ge worden; er h«at auch tief in d-as politische Leben un seres Volkes eingegriffen, viel Verderben vom Bauernstände >a b g e w e h rt, sich bemüht, a l t e T i- roler

Grundsätze hochzuhalten und zu v e r t r e t e n und d a durch v i e I 6 e >g e n e r- wirk t. Möge seine -Tätigkeit auch fernerhin in solchem Geiste sich vollzieh-en." Di-eses Urteil «genügt «dem Tiroler Bauernbund', seiner Leitung und' seinen Mtgli-e'dern vollauf. Wenn der Herr Art'i-kelfchreiber in Wenns anderer Ansicht ist, wollen wir nicht weiter mit ih«m -rechten, er möge sich «dies falls lieber mit seinem Diözes-anoberhirten auseinander- -setzen. «Sein Fall -ist feit kurzem bereits ber zweite Fall

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Alpenländer-Bote
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Seite 7 von 14
Datum: 23.01.1927
Umfang: 14
seiner Wohltätigkeir bekannter Spa rer der Marques de Voldeeillas leistete, ist die letzte Kausschuld getilgt worden. Sollte das Gebäude einmal von der kaiserlichen Familie nicht mehr benötigt wer- welchen die Kaiserin nunmehr die Wiederaussol- gung der Güter, zu welchem mehrere große Land güter in Oberitalien und die berühmte Villa d' Este in Tivoli bei Rom gehört, ersuäst hat und dabei ein gewisses Entgegenkommen gefunden l-aben soll. Ein Fest der Kaiserjäger. Am 16. Iännre feierten die Tiroler Kaiserjäger

v. Tschan! Aus die Bitte des unter Ihrer Führung stehenden Alt- Karferjäger-Klubs überlasse Ich das Bajonett zur Felduni- form weiland Seiner Majestät Dleincs Kaiserlichen und Kö niglichen Gemahls — unter Vorbehalt Meines Eigentumsrech tes — zur Ausstellung im Museum der Tiroler Kaiserjäger auf dem Berg Jsel. Diese Waffe fort der nun in Gott ruhende Kaiser und König nicht mir als Oberstinhaber der Kaiserjäger getragen. In ihrem Zeichen schritten auch die Tiroler Kaiserjäger von Eieg zu Sieg

in der Erinnerung an vergangene bessere Tage. Aus der Heimai vertrieben, in der Frenche weiland, erstand vor Sei nern geistigen Auge gar oft auch die Erinnerung an die Hel dentaten der Söhne Seiner über alles geliebten gefürsteten Grafschaft. Die Namen der Siegesstätten Seiner Jäger blie ben Ihm unvergeßlich. Pioverna—Costa d'Agra, Maronia— Monte Maggio—Lima Campoluzzo—Monte Majo—Priafora! Wie oft beschwor Er, der mit allen Fasern Seines Herzens an dem foMligen Lande hing, das Bild der Tage, da Tiroler

Kaiserjäger — Soldaten des 20. Korps — mit stürmender Hand diese uneinnehmbar scheinenden Höhen bezwangen! Er gedachte dabei aber auch voll Wehmut und. Dankbarkeit der Dielen, die Blutzeugen der Kaiserjägertreue und Vaterlands liebe geworden. Mil" dem Kaiser bewahrte und bewahre Ich die Erinne rung an die unter Seiner Führung errungenen Siege in Meinem dankbaren .Herzen. Ich vermag Mich nur schwer von dem Symbol Seiner Kommandogewalt über die Tiroler Kaiserjäger zu trennen. Daher behalte ich Mir das Eigen

tumsrecht an diesem. Mir so teuren ErM vor. Ich Wer- lasie es aber dem Alttmiserjägerklub.zur Ausstellung in dem Museum auf dem Berg Jsel — ehrwürdigsten-^Angedenkens — cuf daß Tirol immer wieder dir Waffe sehe, die es zu schirmen und zu schützen bereit war. bis eine höhere Macht sie dem ermattenden Arme des Kaisers aus der Hand nahm. Es ist Mir ein besonders lieber Gedanke, dies Ihnen, dem erprobten Kampsesge führten und allezeit Getreuen des ver blichenen Oberst-Inhabers der Tiroler Kaiserjäger kundzu

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Tiroler Post
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Seite 4 von 8
Datum: 30.04.1915
Umfang: 8
Seite r 4’. Defregger und die Tiroler. Zu seinem 80. Geburtstag. Unter allen deutschen Malern besitzt Defreg ger in seinem Heimatlande Tirol die größte Volkstümlichkeit. Und zwar eine wirkliche Volks tümlichkeit. Seine Bilder hängen ebenso in der -Bauernstube wie in der vornehmen Stadtwoh- nnuostund jeder weiß, wer sie gemalt hat, jeder kennt den Namen des Meisters, jeder ist stolz darauf, daß dieser Meister aus den Tiroler Ber gen stammt. Seiner Heimat so viel zu geben

dem Beschauer Tirol entgegen Und der große Erfolg seiner Bilder hat es mit sich gebracht, daß der größte Teil des Auslandes Tirol und die Tiroler nur so kennt und nur so sich vorstellt, wie sie seine Gemälde zeigen, ja, daß sogar in der Vor stellung der Tiroler selber eine der größten Pe rioden ihrer eigenen Geschichte heute in der äußeren Gestalt lebendig ist, die Defregger .ihr Gegeben hat. Es braucht auch im, Rahmen eines Ju biläumsartikels nicht vertuscht zu werden, daß Defregger

zu messen. Die klare Form, in der er das Wesen des Tirolers gießt, die saubere Charakterisierung und der allgemein verständliche Erzählerton sei ner Bilder haben in sich selber ihre volle Berech tigung. Und in seinen besten Bildern hat er Töne anzuschlagen vermocht, die auch die tiefsten /Saiten der Volksseele erzittern machen. Gerade !in diesen Tagen, wo auch die bejahrten Familien väter vor dem Auszug ins Feld stehen, wird „Das letzte Aufgebot" kein Tiroler ohne innerste Ergriffenheit ansehen

, daß sein Ehrentag auch mitten im Kriegslärm von seine- Heimat mitgefeiert wird. Dr. Josef Weingartner. MrMr MW» Kar? Maas (geboren am 28. April 1815.) Zur Erinnerung an einen Tiroler Künstler. Von Tr. Rh. Das Kunsturteil der letzten Jahrzehnte fjat. | sich rasch und mehrfach gewandelt, ein geringschätzi- ■ ; ges Herabsehen auf die früher so gefeierte ^Histo rienmalerei ist fast zur Mode geworden und so darf j es nicht verwundern, daß auch der Name unseres j Landsmannes Karl Maas viel von seinem einst ! helleren

ihm bei seinen italienischen Quartierleuten, namentlich durch die teulfische Bosheit des Haussohnes, sauer genug ge macht, bis endlich die Stunde der Befreiung schlug. Wiederholt wurde der junge Tiroler mit Preisen ausgezeichnet. Mehr als die Schule Professor Lipparinis frommte ihm das fleißige Malen nach den alten Meistern, besonders für die damals et was vernachlässigte Farbengebung. Ein Bild, „Moses' Gebet auf Sinai", erwirkte ihm auf mehrere Jahre ein kaiserliches Stipendium von 800 Gulden und eröffnete

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Außferner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 01.05.1915
Umfang: 8
Defregger und die Tiroler. Zu seinem 80. Geburtstag. Unter allen deutschen Malern besitzt Defreg ger in seinem Heimatlande Tirol die größte Volkstümlichkeit. Und zwar eine wirkliche Volks tümlichkeit. Seine Bilder hängen ebenso in der Bauernstube wie in der vornehmen Stadtwoh- nung und jeder weiß, wer sie gemalt hat, jeder kennt den Namen des Meisters, jeder ist stolz daraus, daß dieser Meister aus den Tiroler Ber gen stammt. Seiner Heimat so viel zu geben und so viel zu sein, ist gewiß

dem Beschauer Tirol entgegen Und der große Erfolg seiner Bilder hat es mit sich gebracht, daß der größte Teil des Auslandes Tirol und die Tiroler stur so kennt und nur so sich vorstellt, wie sie feine Gemälde zeigen, ja, daß sogar in der Vor stellung der Tiroler selber eine der größten Pe rioden ihrer eigenen Geschichte heute in der äußeren Gestalt lebendig ist, die Defregger ihr gegeben hat. Es braucht auch im Rahmen eines Ju biläumsartikels nicht vertuscht zu werden, daß Defregger

zu messest. Die klare Form, in der er das Wesen des Tirolers gießt, die .saubere Charakterisierung und der allgemein verständliche Erzählerton sei ner Bilder haben in sich selber ihre volle Berech tigung. Und in seinen besten Bildern hat er Töne anzuschlagen vermocht, die auch die tiefsten Saiten der Volksseele erzittern machen. Gerade 'in diesen Tagen, wo auch die bejahrten Familien väter vor dein Auszug ins Feld stehen, wird „Das letzte Aufgebot" kein Tiroler ohne innerste Ergriffenheit ansehen

, daß sein Ehrentag auch mitten im Kriegslärm von seine- Heimat mitgefeiert wird. Dr. Josef Weingart n e r. (geboren am 28. April 1815.) Zur Erinnerung an einen Tiroler Künstler. Von Dr. Rh. Das Kunsturteil der letzten Jahrzehnte hat sich rasch und mehrfach gewandelt, ein geringschätzi ges Herabsehen auf die früher so gefeierte Histo rienmalerei ist fast zur Mode geworden und so darf j es nicht verwundern, daß auch der Nangz unseres ! Landsmannes Karl Maas viel von feinem einst helleren Klange verloren

, namenllich durch die teulfische Bosheit des Haussohnes, sauer genug ge macht, bis endlich die Stunde der Befreiung schlug. Wiederholt wurde der junge Tiroler mit Preisen ausgezeichnet. Mehr als die Schule Professor Lipparinis frommte ihm das fleißige Malen nach den alten Meistern, besonders für die damals et was vernachlässigte Farbengebung. Ein Bild, „Moses' Gebet auf Sinai", erwirkte chm auf mehrere Jahre ein kaiserliches Stipendium von 800 Gulden und eröffnete ihm so den ersehnten Weg nach Rom. Dorts

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 04.03.1948
Umfang: 8
auf diesem Wege Herrn Dr. Erhärt für seine 50- jährige, überaus opferungsvolle und segensreiche Tätigkeit als Gemeindearzt den allerherzlichsten Dank aussprechen und- wünscht ihm zu seinem seltenen Jubiläum, daß seine Gesundheit es ihm noch weiterhin viele Jahre erlaubt, als Arzt für das Wohl aller Gemeindebürger, die seiner ärzt lichen Hilfe bedürfen, zu wirken. Kirchberg. (Verschieden es.) Die österr. Skimeisterschaften in Kirchberg wurden mit einem originellen „Tiroler Abend" abgeschlossen. Natür lich

durfte dabei der Volkstanz nicht fehlen. Wir Bauern finden es weder als „originell" noch als Tiroler Brauch, in den Fasten einen Volkstanz abzuhalten! — Der Beschluß des Gemeindeaufbrin gungsausschusses, daß auch von den Schlachtkühen Milch zu stellen sei, hat zu Einsprüchen der betref fenden Bauern geführt. — Die Bewirtschaftung des Gemeindewaldes, llberschlägerungen und die unglaubliche Tatsache, daß die Schlägerungs- und Bringungskosten vom Holzerlös nicht gedeckt werden konnten, hat eine scharfe

gebeten. Neben der Wahl des endgültigen Vereinsvor standes kommen die wichtigsten Fragen, welche die Lage unseres Berufes und die Aufgaben unseres Vereines betreffen, zur Sprache. Gebt umgehend Euere Anschrift der Direktion der Bundeslehr- und Versuchsanstalt für Hart- käferei in Rotholz. Post Ienbach, bekannt. Gleichzeitig geben wir folgendes bekannt: „Die Schweiz sucht Tiroler Käsereifachkrafte". Junge, strebsame Tiroler Käser, die daran inter- essiert sind, ab 1. April, bzw. 1. Mai 1948

, der zuständige schweizerische Konsulartreis (Tirol) und die Schul- und Fachausbildung des Bewerbers genau angeführt werden. Nach Möglichkeit soll der Bewerbung ein Lichtbild des Kä sers beigelegt werden. Käser im Alter von 20 und 21 Jahren erhalten neben freier Unterkunft und Verpflegung monatlich 140 bis 170 Schw. Franken, solche über 22 Jahre 180 bis 200 Schw. Franken. Die weiteren Schritte werden dann von der Bundeslehr- anstatt in Rotholz und von der Tiroler Landeslandwirt- schaftskammer unternommen

, um die Ausreise in die Schweiz zu ermöglichen. Da uns derzeit noch nicht alle Anschristen der Tiroler Käsereifachkräfte bekannt sind, bitten wir jeden Empfänger dieser Einladung, bzw. Ankündigung, dieselbe nach Möglich keit in weiteren Kreisen bekannt zu machen. Der prov. Vereinsvorstand: gez. Brugger. Alpkaferknrse 1948 Die Bundeslehr- und Versuchsanstalt für Hart käserei in Rothalz hält in Verbindung mit der Landeslandwirffchaftskammer für Tirol und der Landesstelle Tirol des Österr. Milch- und Fettwirt

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 10.03.1932
Umfang: 6
ivurde die Sitzung zur Abstimmung über die vorliegen den Anträge auf 5 Uhr nachmittags vertagt. Unvereinbarkeit? Tiroler Volksvertreter in Wirtschaftsunternehmungen. Nach dem Landesgesetz vom 16. Dezember 1925 ist den Mit gliedern des Landtages und der Landesregierung die Betätigung an leitenden Stellungen auf dem Gebiete des Bankwesens, des Handels, der Industrie und gemeinschaft licher Unternehmungen während ihrer Amtstätigkeit im Land tag oder in der Landesregierung nur mit Zustimmung

des Landtages möglich. Der Unvereinbarkeitsausschuß des Tiroler Landtages hat über die Anzeigen der unter diese gesetzlichen Bestimmungen fallenden Mitglieder der Tiroler Landesregie rung und des Landtages in der Sitzung am 18. Jänner beraten und beschlossen, an den Landtag folgenden Antrag zu stellen: Der Landtag genehmigt die Mitgliedschaft folgender Herren an den bezeichneten Unternehmungen: 1. Landeshauptmann Dr. Franz Stumpf: a) Mitglied des Verwaltungsrates der Tiroler Wafferkraft-A.-G. (Tiwag

; b) Mitglied des Verwaltungsrates . der Mittenwaldbahn- Mtiengefellschaft. 4. Landesrat Dr. Karl Pusch: Präsident des Verwal tungsrates der A.-G. Stubaitalbahn, ohne Bezüge. 5. Landesrat Dr. Hans G a m p e r: a) Präsident der Patscherkofelbahn-A.-G.; b) Präsident der Landeslagerhaus- gesellfchaft. 6. Ldt.-Abg. Franz R e i t m a i r: Mitglied des Direktions und Verwaltungsrates der Hauptbank-A.-G. 7. Abg. Franz Fischer: a) Präsident der Tiroler Wasser- kraftwerke-A.-G.; b) Mitglied des Verwaltungsrates

der Achenseebahn-A.-G. 8. Abg. Dr. Friedrich M a d e r: a) Mitglied des Verwal tungsrates der Tiroler Wasserkraftwerke-A.-G.; b) Mitglied des Verwaltungsrates der Hauptbank-A.-G.; c) Mitglied des Verwaltungsrates der Lokalbahn Reutte-Schönbichl-A.-G. 9. Abg. Karl Planer: Präsident der A.-G. Hahnenkamm- bahn, ohne Bezüge. 10. Abg. Franz Hütten berge r: Geschäftsführer des Hotels „Sonne", G. m. b. H., ohne Bezüge. Radikale Erspariingspläne. Abbau au den Hochschulen und Soldverkürzung beim Bundesheer. — Drohende

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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 10.04.1912
Umfang: 8
Mr Hott. Kaiser und Matersand! Gratis-Beilagen: „Sonntags-Blumen' und „Der Tiroler Landwirt'. ' »5«inistrat!o«, «xpedMon und ! WollenSrinSratze Rr. — NuAgave- «nd Verka«s»stell«: Obstmarkt Skr. s. w«rde» «ach Tarif dMigft berechnet. — Post-Scheittont» Str. 2L.437. — Telephon Rr. 1S0. „Airoter WorksOtcrtt' srfctzsirrt zeöen ZÄitt^vo«H Scrmstcrg. A^tsgcröe crm WorcrOsnö. Meift wev: vierteljährig X S—, halbjährig X 4'—, ganzjährig L 8—; Zustellgebühr für loco WS Haus: ganzjährig

L 1 KV. mit Postverfendung im Inland vierteljährig K SH0, halbjährig X 5'—, ganzjährig k 1v'—. Für Deutschland ganzjährig ^ 13'—: für die übrigen Länder des Weltpostvereines ganzjährig L 16'—. Einzelne Nummer 12 K. Die Almahme des Klattes, solange eine ausdrücklich« Kündigung desselbeü »ichl crfslgt, gilt als AdounementsverpAichtuilg. Nr. 29 Bozen, Mittwoch, 10. April 1912 51. Jahrgang. Zum 50jährigen Bestände des „Tiroler Volksblattes'. AuS Leserkreisen schreibt man unS: Der prächtigen Jubelnummer

, welche vor Jahressrist die „Neuen Tiroler Stimmen' herausgeben konnten, solgte Heuer zum Ostergruß die nicht weniger prächtige und erhebende des „TirolerVolksblattes'. Beide Blätter können auf ein ruhmvolles Halbjahrhundert zurückblicken, Jahre voll von Kämpfen und Mühen, aber auch reichen Erfolgen. Das „Tiroler Volksblatt' hat seinem schönen Namen stets Ehre gemacht, Ein Volks blatt war es in des Wortes schönster Be deutung, der wahre Spiegel der Gesinnungen und Stimmungen des katholischen Volkes in Tirol

und namentlich in Südtirol. Nicht in der geheimnis vollen und meistens hinterlistigen Redewendungen der zünftigen Politiker war und ist das „Tiroler Volksblatt' geschrieben, sondern in aufrichtiger Treuherzigkeit redeten im „Volksblatte' Volks männer zum Tiroler Volke. In den Spalten dieses Blattes ist, so oft die Redakteure auch gewechselt haben, eine gewisse ursprüngliche und ungekünstelte Gemütlichkeit heimisch geblieben, eine Lauterkeit der Gesinnung und Biederkeit des Charakters, wie sie dem kräftigen

Menschenschlag des gottgesegneten deutschen Etschlandes eigen sind. Darum ist das „Volksblatt' durch alle 50 so wechselreichen Jahre ein Liebling des Volkes geblieben, ein gern ge sehener Gast in den schmucken Höfen der reben- umkränzten Landschaft, ein treuer und lieber Haus freund. auf dessen Besuch sich Alt und Jung immer freuten. Hohe Politit und politische Winkelzüge waren nie Sache des „Tiroler Voltsblattes'. Seine Rede war nach Tiroler Art ernst und würdig, ehrlich und redlich, gemütlich und einfach

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 10.03.1920
Umfang: 8
konservativ sein will, S ondern sich nunmehr zu den politischen Grund ätzen der neugebildeten Tiroler Volkspartei be- enne. Wenn man nun diese Grundsätze, die in einer längeren akademischen Artikelserie des „Burggräfler" kürzlich dargelegt wurden, be trachtet, so ergibt sich daraus, daß der „Burg gräfler" in allen wichtigen politischen Fragen eine gründliche Wandlung durchgemacht haben muß. Denn diese Grundsätze unterscheiden sich von der bisher vom „Burggräfler" vertrete nen Politik ganz gewaltig

. Greifen wir z. B. bloß die Wahlrechtsfrage heraus. Die Tiroler Volkspartei fordert das allgemeine und gleiche Wahlrecht für alle Vertretungskörper und sogar — man staune — die Volksabstim mung nach Schweizer Muster für wichtige Ge setzesvorlagen. Der „Burggräfler" war aber immer ein Gegner der Wahlrechtserweiterung und ein. fanatischer Verteidiger der Wahlrechts- Privilegien, hauptsächlich jener des Pfaffentums. Don seinem Gründer, dem Meraner Dekan , Glatz, rührt jener berühmte Ausspruch her

seine reaktionär-konser vative Politik verteidigt, und da bei uns zu ^Lande in den Tälern der Stimmzettel von der politisierenden Geistlichkeit fabriziert wird, gab es. hcnnals sogar einen höllischen Bruderkampf zwischen den älteren konservativen Pfarrern und den jüngeren christlichsozialen Kaplänen. An diese erbaulichen Dinge scheint sich der wand lungsfähige „Burggräfler" heute nicht mehr zu erinnern. Aber noch ein anderes: Die Tiroler Volkspartei bekennt sich öffentlich zur rep u- blikanischen Staats form

lung dar, die vorgenommen werden mußte, wenn man mit dem neugeschaftenen Tagblatt auf einen grünen Zweig kommen wollte. Es ist zweifellos ein Verdienst der zahlreichen Advoka ten der Tiroler Volkspartei, daß sie zur rechten Zeit die Notwendigkeit dieser Wandlung begrif fen und beim „Burggräfler" durchgeführt ha ben, wenn sie auch vom altkonservativ-reaktio nären Teil des Redaktionsstabes mit gemischten Gefühlen betrachtet und deshalb nur ungern zu gegeben wird Bilder avr der Mißwirtschaft

Professoren im Neugebäude übersehen werd«« und so wanderter« auch dorthin einige Säcke, um diesev Herren das Durchhalten zu erleichterten Wie man steht, wurden lauter Leute mtt Mehl bedacht, die gm ollere wenigsten eine Berechtigung dazu hätten. (Schluß folgt.) verschiedene Rachrichte«. Bestätigung von Tiroler LanveSgesetze« durch die Staatsregierung. Aus W i e n, 8. März, mel det die „Wiener Zeitung": Die Staatsregierung hat gegen die Gesetzesbeschlüsse des Tiroler Land- tages vom 21. Jänner 1920

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 1 von 16
Datum: 08.09.1912
Umfang: 16
aus der Ferne die Beteiligung zu ermöglichen, werden ihnen selbst verständlich Fahrtbegünstigungen bewilligt, weil es sich doch um eine Versammlung handelt, bei der die armm Diener der Kirche, wie Erzbischöfe, Kardinäle u. dgl. und sonstige hochangesehene Persönlichkeiten, wie Fürsten, Grafen usw., aber keineswegs bloße Männer der freien Wissenschaft anwesend sein werden. Daß es sich hiebei nur um eme aus eigenem Antriebe (!) und fester re. Josef und Johann Schlechter, zwei Tiroler Landesverteidiger

. Ein G-denkblatt aus den Tiroler Freiheitskriegen von Ing. Hermann S t u r h a h n, Augsburgs (Fortsetzung.) Wir wollen den Gang der Ereignisse, welche den finanziellen Ruin Schlechter«, wie so vieler seiner Landsleute zur Folge hatten, in Kürze verfolgen. Der Eindruck, den der Aufstand der Tiroler auf die bayrische Regierung machte, war ein tiefer, obwohl man schließlich doch darauf ge. faßt sein mußte. Bald erfuhr man in München Einzelheiten über die Schicksale der in Tirol sie. henden bayrischen Truppen

, obwohl man auf die schwache militärische Hilfe Oesterreichs wenig Vertrauen setzen konnte. Die zur Verteidigung des Landes zu Innsbruck tagende Schutzdepuiation forderte zum schleunigsten Aufgebot der Landesverteidiger auf. Der Landsturm sollte überall auf den ersten Ruf marschbereit sein. Die Kampfbegier der Tiroler Bauern, gegen den Feind auszurücken, war so außerordentlich, daß in vielen Gemeinden sogar Zank darüber entstand, weil niemand zu Hause bleiben wollte. Viele, die keine Gewehre

aus den Rüstkammern der alten Schlösser brauchbare Waffen und Geschütze, dann aus den Bleiberg, werken die vorhandenen Vorräte und suchten sich zugleich aus den Nachbarprovinzen, besonders aus der Schweiz, Munition zu verschaffen. Kaiser Napoleon unterschätzte die Bedeutung des Tiroler Aufstandes und glaubte, ein solcher würde von selbst wieder ersticken, wenn er, der Kaiser, einmal in Salzburg sein würde, dann müßten sich die Oesterreicher aus Tirol zurück ziehen und man würde mit der Rebellion rasch fertig

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 27.02.1947
Umfang: 8
Sekte 8 Nr. 8 Tiroler Bauernzektung . Donnerstag, 27. Februar 1Z47 Zwei französische Armeen waren in Süddeutsch- land einmarschiert und jeden Augenblick Konnten feindliche Truppenkörper an der Nordgrenze des Landes auftauchen.dEbenfo war es an den südlichen Toren Tirols, wo die italienische Armee Napoleons die untere Etsch erreicht hatte und mit einem Korps sich gegen Trient vorschob. Seit dem Jahre 1703, wo das Volksauf gebot Tirols sich r u h m v o l l und entschei dend durch die Verteidigung

des Landes bewährt hatte, waren fast 100 Jahre vergangen, in denen die Tiroler nicht mehr für die Freiheit ihres Lan des unter die Waffen gerufen wurden. Daher war das Land, solange an friedliche Zeiten gewöhnt, für einen Kampf so viel wie gar nicht gerüstet. Es mangelte an Waffen und Verpflegung. Doch eines und nicht das Unwichtigste war in reichem Maße vorhanden: der guteGeist und alterprobte M u t der Landessöhne, wo es galt, die teure Heimat mit ihren Männerherzen zu schützen. Das bewies

bei der Abwehr eines feindlichen Einbruchsversu ches bewiesen, wie ernst es den Tirolern mit der Verteidigung ihrer Heimat war. Auch im Süden des Landes, nördlich von Trient, holten sich tiro- lische Scharfschützen bei Sevignano und Segonzano am 2. November 1796 die ersten Lorbeeren. Die Kompagnien aus den Gerichten Steinach, Rotten burg und Rodeneck errangen sich dabei als die ersten die große landschaftliche Ehrenmedaille für ihre Fahne. Der volle Ernst der Landesverteidigung jedoch trat an die Tiroler

erst im nächsten Jahre heran, als der Feind ins Land drang und das Volk in Masse aufgerufen wurde, um die bedrohte Heimat zu befreien. Es war der erste große und ruhmvolle Kampf in der Zeit der Befrei ungskriege, den die Tiroler im Jahre 1797 auszu- fechten hatten und sie taten es bei S p i n g e tz (2. April), im Eggertal bei Stilfes (28. bis 31. März), bei I e n e s i e n ober Bozen (3. April) und aus den Höhen um Klausen mit höchster Ehre. In kurzer Zeit war das Land durch das einmütige

und tapfere Zusammenwirken des Tiroler Volkes vom Feinde gesäubert, welches dabei Taten echten Heldenmutes vollbrachte. Die Erinnerung daran festzuhalten und zu ehren, ist die Pflicht drT Nachkommen, welche den Freiheitsgeist der Väter ihr eigen nennen wollen. Dr. K o l b. Iss GWirol-Mommen? Südtiroler mahnen Italien und Österreich Der neu gewählte Zentralausschuß der Südtiro ler Volkspartei richtete an Ministerpräsident Dr. Degasperi und Außenminister Gruber Begrüßungs telegramme. In den Telegrammen

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 08.08.1931
Umfang: 6
, boshafte Augen... Sie lauer ten... lauerten... lauerten... „Augen laufen... spionieren... sehen alles... und bald treffen Pfeil aus dem Jenseits Frefrdy...," stöhnte Freddy und schlich sich hinaus. Ich schleuderte die Teufelszeichnung in eine Schublade. Was sollte ich tun? Den Vorfall dem Kommandeur mel den? Man hätte mich ausgelacht! War ich wieder krank? War es ein Rückfall? Der ..Tiroler" Klub in München. München, die schöne, aufstrebende Metropole Süddeutschlands, ist von jeher ein beliebtes

Reiseziel vieler Tiroler gewesen. Mancher darunter, dem die Heimat zu eng war oder dem sie beruflich nicht das bieten konnte, was er brauchte, hat sich München wohl auch als dauernden Aufenthaltsort gewählt. Besonders Künstlern, wie z. B. Altmeister Defregger, die sie in ihrer Studienzeit kennen gelernt hatten, ist Isar-Athen so zur zweiten Heimat geworden. Aber auch viele andere Tiroler aller möglichen Berufsschichten bot die bayerische Hauptstadt weiter für ihr ganzes Leben Schutz und Schirm

. Sie fühlten sich wohl in ihren Mauern. Freilich, ihr liebes „Landl" konnten sie nie ganz vergessen, ihre Berge, Sitten und Ge wohnheiten und so kam es, daß sie sich eines Tages zysammen- schlossen zu einer kleinen Gemeinde verwandter Herzen, gleicher Schicksalsgenossen und eine Kolonie, einen Verein gründeten, dem sie den Namen „Tiroler Klub" gaben. Diese landsmannschaftliche Gründung trat am 3. Juni 1878 ins Leben, ihre Schöpfer waren Hans P o b i tz e r, August und Sepp Straffer, Eduard

dann auch wieder mit einer jüngeren Generation fest ein und im Jahre 1909 bot die gelungene Jahr hundertfeier Gelegenheit, mit einer großen Feier vor die Oeffentlich keit zu treten, der dann noch manche Veranstaltung folgte. So am 3. Februar 1910 das große Tiroler Volksfest gemeinsam mit dem Tiroler Volksbund, am 13. Juli desselben Jahres das große Tiroler Nationalfest mit Nationaltrachtenprämiierung, am 21. Februar 1911 im Hotel Wagner der erste Tiroler Ball, einer der schönsten des da maligen Karnevals, eine heute

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Südtiroler Heimat
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Seite 6 von 8
Datum: 01.08.1932
Umfang: 8
zur „Talferbrücke'^ 54 Jahre. - In Meran: Frau Paula PelegriNH geb. Ennemoser, 38 Jahre; Witwe Julie Angeli, geborene Greis im Alter von 71 Jahren,; Elisabeth Pichler, 72 Jahre; Joses Pernchaler, 59 Jahre; Mar,ia Oberdegger, 46 Jahre; Bosch Marianne, Näherin, 63 Jahre. - In B r i x e n: Herr Emil „Der Süd tiroler' Hillebrand, Bärenwrrt, 56 Jahre; Herr Alois Thaler, 36 Jahre, Gschließersohn aus Tums; Rechtsanwalt Dr. O. Buella Verona, 31 Jahre. — In Vah rn bei Brxxen: Frau Anna Marzari, geb. Kämmerer, 34 Jahre

Erhebung gehalten. Er stellt uns die Borträge zur Verfügung, weil die Leser des „Südtiroler' sicher auch Interesse daran haben, den Heldenkampf Tirols im Jahre 1809 genauer verfolgen zu können. Auch vor hundert Jahren hat man die große Politik ohne Rücksicht auf Tirol machen wollen, so wte es heute geschieht. Aber so wie damals die Tiroler ihre Frage selbst in die Hand nahmen, wird auch heute die Tirol geschlagene Wunde die europäischen Regierungen nicht zur Ruhe kommen lassen, wenn auch eine ähnliche

Erhebung des Tiroler Volkes wie vor 100 Jahren heute natürlich ausgeschlossen ist. I. April-Kampfe. Von der Parteien Haß und Gunst verwirrt Schwantt sein Charakterbild in der Geschichte. Dieses Wort aus dem Prolog zum Wallenstein kann man sehr wohl auch dem Tiroleraufstand von 1809 zu Grunde legen. iKeine Episode in dem großen Drama des Krieges, welchen Oesterreich im Jahre 1809 gegen Napoleon und seine Verbün deten führte, hat die Aufmerksamkeit der mitlebenden Ge schlechter und ihrer Nachkommen

in so hohem Grade auf sich gezogen, als der Aufstand der Tiroler gegen den König Max Josef von Bayern. Ueber keine war auch das Urteil von Anfang an widersprechender als über diese. Den einen erschienen die Tiroler eine Rotte von Rebellen und Meuchelmördern, während die anderen ihren .Freiheitssinn und ihre Tatkraft bis zu den Sternen erhoben. Daß diä Franzosen und Bayern die Tiroler verdammten, und die Oesterreicher und die Anhänger Habsburgs die Tiroler in den Himmel erhüben, daran läge

für die völkerrechtliche Beurteilung des Tiroler- Aufstandes das Preßburger Friedenstraktat in Betracht. Nun beistimmt der Art. 8 des Preßburger Friedenstraktates: „Seine Majestät der Kaiser von Deutschland und Oesterreich leistet sowohl für sich, seine Erben und Nachfolger, als für die Prinzen seines Hauses Verzicht und überläßt und tritt ab an Seine Maje stät den König von Bayern die Grafschaft Tirol mit heu Fürstbis tümern Brixen und Trient.' Absatz 4: „Von allen hier eben genannten Fürstentümern, Herrschaften

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Volksblatt
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Seite 2 von 10
Datum: 24.03.1905
Umfang: 10
eite 2 jenen Grundsätzen eingerichtet, welche die oberste kirchliche Autorität für solche Ver eine aufgestellt hat. Wir werden das beweisen. Der Tiroler Bauernbund ist keine einfache Berufsorganisation der Bauern auf rein agrarischem Boden. Seine Statuten bekommt man zwar nicht zu Gesichte, sie sind auch noch nie veröffentlicht worden. Aber sein Programm umfaßt nach den letzten „Mitteilungen' folgendes Gebiet: „Pflege der Landwirtschaft, Aufklärung des christlichen Volkes, Schutz der religiösen

gegen das wahre Wohl des Volkes und der Religion herabgewürdigt werden. „Mir haben nie die Katholiken aufgefordert', sagt ebenfalls Leo XIII., .Vereine zu gründen, ohne ihnen zu gleicher Zeit nahezulegen, daß sich dieselben unter der Obhut der Kirche entwickeln müssen/ Die Tiroler Katholiken haben schon seit Jahren in diesem Sinne gearbeitet; es bezeugen dies die zahlreichen sozialen und charitativen Ein richtungen, die wir überall auf Hem Lande und in den Städten finden. Sozusagen für jedes Bedürf nis

der Menschheit haben sie irgend eine Einrichtung ins Leben gerufen. „Ich spreche nun den Wunsch aus, sie mögen in Eintracht und Friede auch in Zukunft ihre soziale Tätigkeit entfalten, stets unter dem Einflüsse der katholischen Lehre im Geiste der Kirche und mit ihr geeint, denn wenn man sich von derselben entfernt, bricht man den Verbindungsweg mit der Quelle der Wahrheit und des Lebens ab.' Was erklärt aber das Bundes-Organ des Tiroler Bauernbundes in Nr. 4 und 5? „Wir Tiroler Bauern sind ehrlich

fortwährend die angestrengtesten Airoler Volksdlatt Versuche, auch den Kaiser in Wien..und den Papst in Rom gegen den Tiroler Bauernbund aufzureden. Wir teilen den Tiroler Bauern heute schon mit, daß es durchaus nicht zu den Unmöglichkeiten ge hört, daß eines schönen Tages ein päpstlicher oder kaiserlicher Erlaß gegen den Bauernbund erscheint. Es ist merkwürdig, was unser Bauernbund schon alles angerichtet hat. Früher hat sich um die Tiroler Bauern sast niemand anderer gekümmert, als der Steuereintreiber

und die Militärstellungskommission. Jetzt aber befassen sich mit den Tiroler Bauern die Adeligen, der Statthalter, die Bischöfe, der Kaiser und der Papst. Wir Tiroler Bauern sind treu kaiserlich und gut päpstlich. Das hindert uns aber nicht, für unsere wirtschaftlichen Interessen selber zu sorgen, und dazu Haben wir vor Gott und vor der Welt das vollste Recht. Bei berechtigter Wah rung unserer wirtschaftlichen Interessen lassen wir uns weder durch ein kaiserliches, noch durch ein päpstliches Schreiben Hindernisse setzen.' Und nachdem

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 6 von 22
Datum: 19.11.1910
Umfang: 22
und die Grundlage bilden für ein neues Auferstehen für das Glück des Vater landes. Stürmische Beifalls- und Zustimmungskund- gebungen unterbrachen wiederholt die herrliche, großangelegte Rede; am Schlüsse wollte der be geiferte Beifall nicht enden. Der hochwürdigfte Redner war aber auch der berufenste Sprecher über die religiösen Interessen des Tiroler Volkes, die Worte kamen von Herzen und gingen zu Her zen, die Rede bildete den Glanzpunkt der Ver sammlung. dhin wurden noch zwei Resolutionen ein stimmig

ein. Dann erklärte Dr. Pusch die Versammlung für geschlossen und begeistert und vollbefriedigt traten die vielen Teil nehmer den Heimweg an. Tiroler Landtag. In der Sitzung vom 10. November wurde der Beschluß gefaßt, von der Errichtung weiterer land wirtschaftlicher Winterschulen vorläufig abzusehen. In der Sitzung vom 12. November verlangt der italienisch-liberale Abg. Dr. P i n a l l i die g e- trennte Verwaltung beider Landesteile. Nach abgeführter Spezialdebatte wurde das Budget angenommen, ebenso

Periode, als er Schüler von Wilhelm Kaulbach, Schraudolf und Piloty in München war, malte er Heiligenbilder; schlicht, innig, in der warmen Tonigkeit der Piloty-Schüler, und gegenständlich ohne Tendenz. Dann kamen ungefähr seit 1870, die Genreszenen aus dem Tiroler Volksleben und die Historienbilder aus der Tiroler Volks- und Kulturgeschichte; hier äußerte er öfters eine an Anzengruber erinnernde, ver bitterte Tendenz Z zu den Bildern dieser Art ge hören die „Kari ettzieher" (1872, im Besitz des Baron

Königswrrter in Wien, im Frühjahr 1909 in der Piloth-Schvle Ausstellung in der Galerie Heinemann in München zu sehen), die Austreibung der Zillertaler Protestanten" 1877 (inMagdeburger Privatbesitz), „Die Sittenrichter", die „B.ichtzettel- ablieferung" (beide im Besitz des Grafen Palffy in Wien) und manche andere Gemälde. Später kehrte Mathias Schmid wieder zur tendenziösen Dar stellung des Tiroler Volksgenres zurück und schul in den Gemälden „Abgeftürzte Edelweißpfiückerin", „Verlöbnis", „Stillvergnügt

" (Museum in Inns bruck) und mit Bildern aus den Tiroler Freiheits- kämpfen, Meisterwerke der malerischen Bauern schilderung. Der Künstler lebt schon seit langen Jahren in München. Die meisten und bedeutendsten seiner Werke sind in Privatbesitz. Todesfälle. In Innsbruck starb Herr Kafetier Dorn au er im 63. Lebensjahre. — Im Innsbrucker Spitale starb Herr Norbert Meier, Tischler aus Ebbs bei Kufstein. Die Leiche wurde in die Heimat überführt. — In Hölting ist am 16. Nov. der „Butterer Veit" im Älter

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Alpenland
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Seite 9 von 12
Datum: 10.09.1920
Umfang: 12
in den Alpenländern und zerrte so die heiligsten Gefühle der Länder zum Hohn unv Spott der französischen Machthaber in den Staub? Wer sprach in Rom „vom Vernarben der Wunde Detttschsüdnrols , me bei uns Tirolern nie vernarben wird, sondern offen bleibt, solange nicht der Tiroler Adler gm Grenzpfahl bei Salurn steht?' Wer reist nach Paris, Prag und Belgrad, bittend und bettelnd, um „kleine Ententen" abzuschließen, statt den ein zigen richtigen rmd volkstümlichen Weg nach Berlin zu gehen, wo uns „Auslanddeutschen

und reiste nach Innsbruck ohne Lism demütigenden Schlußakt beizuwohnen. Sei-» ^Ansicht Mch war Tirol moralisch nicht verpflichtet, den medensv ertrag anzunehmen; denn es hatte ja keine dtAme bei dessen Abfassung. ' TodMn erklärten die beiden Mitglieder der National- MammlMg in Wien, was sich dort ereignet hatte, in- einer Mmer die Aussage des anderen bekräftigte. Ar erste sagte, daß sämtliche Tiroler Mitglieder der Ma- MWloLrsammlung es abgelehnt hätten, für die Ratifi- lofün des FriedenvertrageS

ZN stimmen. Sie waren nur kleines Häuftem. und koimten in der-Natronalversamm- k M m kMeM 8^ NMWJuM ' vm Seiten Anderer politischer Parteien bauen. Ihr „Nein" hätte kaum einen Eindruck gemacht, geschweige denn einen -Zweck ^gehabt. So hielten sie es für besser, von der Ab stimmung ganz und gar Abstand zu nehmen. Der zweite D>elegierte. ein Advokat, erklärte, daß die Tiroler Mgesandten iw Wien sich einig darin waren, diatz sie durch ihren Austritt vor der letzte« Abstimmung nicht nur ihre Mißbilligung

die amerikanischen Lebensmtttelsendun- gen nach Tirol einstellen, von denen das Leben so vieler Tiroler Kinder jetzt abhing? Was könnte Tirol machen, wenn Oelsterreich mit stillschweig-end-er Zustimmung dev Alliierten kerne Kohle mehr an Tirol liefern sollte? Würde das nicht die sofortige Lahmlegung sämtlicher Tiroler. Eisenbahnen, Mühlen und Fabriken bedeuten? Allerdings war mein erster Impuls als Amerikaner' jeg liche Freiheits- und Unabhängigkeitsbesttebung zu ermu, tigen, besonders

Stille empfand ich bedrückend, Und! als ich die blauen Augen des Bauern mit dem roten Dollbart gespannt auf mich geheftet sah, als flehten sie um ein Zeichen des Mitgefühls und der Hilfe, — da raffte ich mein bestes Deutsch zusammen, um ihnen mit d-en,einfachsten Worten zu sagen, daß allen freihett- liebenden Völkern die Sympathien der besten Elemente des Menschengeschlechtes zustirömteN, und daß ein so frei- g-ebonres Volk der Berge, wie es me Tiroler feien, in feinen Bestrebungen

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Tiroler Post
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Seite 7 von 28
Datum: 25.06.1902
Umfang: 28
sind zu adressieren an die Administration der „Tiroler post" in Innsbruck, Fall- meraverstraße ^o. a voch, 25. Juni 1902. 4. Jahrgang. u. Paul. — Freitag, 27. Juni, Ladislaus. — Samstag, 28. Juni, Leo II. 'S L GQ 'S •g ,D «ü, L cß M § i s £ D Z und Schrassl, die Klerikalen Dr. HaThretm^üM Dr. Wackernell und die Italiener Baron Mal- satti, Dr. Brugnara und Dr. Eonei. Die in der Autonomie-Frage völlig intransigente Gruppe der Konservativen war nicht vertreten. Nachdem der Statthalter den Standpunkt der Regierung

hat diese Einheit einst totge redet. Süden und Norden wurden gespaltet. Die geistige Spaltung hatte naturnotwendig später eine reale zur Folge. Donau und Rhein sind zwei feind- ordneter Mosto in der Tiroler Landstube. Es ist das ein bedeutungsvoller Moment in der Parteigeschichte Tirols. Die neue Gruppe ist zwar heute infolge der reaktionären volksfeindlichen Wahl ordnung noch klein und die Zahl der ihr ange hörenden Volksvertreter beträgt nur etwas über ein Siebentel aller Abgeordneten. Aber ebenso sicher

seinen Stuhl aus. So bedeutend, so groß war die Figur dieses gewaltigen Fürsten, daß von Rom ihm die Würde der alten römischen Cäsaren angetragen und er ausersehen ward, die Erbschaft des Imperium Romanimi anzutreten. Entsunken war das römische Scepter den Cäsaren und den Händen ihrer Nachfolger, zerbröckelt und morsch wankte der römische Bau und erst das Er scheinen der siegesfrohen Germanen mit ihrem reinen Tiroler, agitiert rastlos für euere „Tiroler Post"! Thriftlichsoziale, Antisemiten rührt euch!

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