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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 20
Datum: 13.12.1912
Umfang: 20
, des An sehens und der Wohlfahrt Oester- r e i chs? Weitere Punkte der Tagesordnung sind noch: 4. Der Tiroler Landtag. 5. Banernwüusche und Bauernbeschwerden. 6. Das Kahlgebirge. 7. Steuerschikanen. Zu dieser Versammlung werden verschiedene bäuerliche Abgeordnete von Tirol und Redner aus anderen Kronländern erscheinen. Wir glauben nun, in gedrängter Kürze nach gewiesen zu haben, wie notwendig eine massenhafte Beteiligung von feiten ber Bauern an dieser Ver sammlung ist. Wenn der Bauernbund öffentlich

auftritt, dann muß jeder stramme Bündler dem Rufe Folge leisten wie unsere heldenmütigen Vorfahren im Jahre 1809. Jeder Bündler, der dem Rufe der Bundesleitung folgt, fördert hie durch nicht nurp-d as Ansehen und die Macht des Bundes, sondern ehrt sich hiedurch auch s e l b st und den Tiroler Bauern st and, dem er ja angehört. Die Bündler jener Gemeinden, welche zur bäuerlichen Heeresschau in Sterzing keine Ver tretungen senden können, mögen ein entsprechen des Schreiben oder Telegramm

an die Generalversammlung des Katholischen Tiroler Bauernbundes in Sterzing senden. Also, Tiroler Bauern, „Psiat Gott"! Aus Wiedersehen am 15. Dezember in Sterzing! An unsere Leser. Elf Jahre erscheint nun schon die „Ti r o l e r Bauern-Zeitun g". Unvergessen ist in der Geschichte der Tiroler Bauernschaft der Tag, an dem sich die Tiroler Bauern in dem althistorischen Sterzing, über 7000 Mann stark, zum ersten Male zur Grün dung des Katholischen Tiroler Bauernbundes ver sammelten. Man wollte damals, die Schaffung

der größ ten Standesorganisation des Landes hindern. Der Anschlag schlug fehl. Heute zählt der Bund einige zwanzigtausend Mitglieder. Er ist nicht nur die größte Organisation im Lande geblieben, sondern auch ein hehres Beispiel treuerEinigkeit, geschlossenenWil- lens, kraftvollen Könnens. Spielte in früheren Jahren der Tiroler Bauernstand die Rolle eines geduldeten Standes, ist's heute an ders geworden. Man spricht ihm die Gleichwertig keit seiner Rechte zu und die Willensmeinung des Tiroler Bauern

hat Einfluß und Wertung im Lande und im Reiche. Das ist der Erfolg der Einigkeit, das ist der Erfolg weisen Maßhaltens der Tiroler Bauernführer. An dem unvergeßlichen Tage von Sterzing wurde auch unsere „Tiroler Bauern-Zeitung" zum Standesorgan der Tiroler Bauern und zum offiziellen Organ des Tiroler Bauern bundes erklärt. In hochherziger Weise hatte die Verlagsanstalt „Tyrolia" unter schweren mate riellen Opfern die Zeitung für Tirols Landwirte geschaffen und weitergeführt. Die Tiroler Bauern

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 14.03.1946
Umfang: 8
Gruß dss Landeshauptmannes von Tirol Liebe Bauernbündler! Mit größter Freude und Genugtuung habe ich erfahren, daß der Tiroler Bauernbund als erster Stand des Landes Tirol in Erinnerung an die große Zeit von 1798 das historische Gelöbnis zum heiligsten Herzen Jesu erneuern will. Damit begeht der Tiroler Bauernbund nicht eine gewöhnliche Feier, sondern er erfüllt eine heilige Verpflichtung gegenüber unseren Vorfah ren und gegenüber unserer Tiroler Geschichte. In der schwer bewegten Kriegszeit

des Landes einmütig und geschloffen zusammen- sinden und zusammen arbeiten. So wie damals müßten auch wir dort Hilfe suchen, wo sie unsere Vorfahren gesucht und gesunden haben, wenn alle menschliche Hilfe versagt hat und aussichts los schien. So wie damals ist auch heute der poli tische Himmel Tirols und der ganzen Welt von unheilvollen Wetterwolken schwer umschattet und verdüstert, die sich jeden Augenblick entladen können. Der Tiroler Bauernbund bezeichnet sich selbst als Träger und Hüter der alten

Ti roler Tradition. Er ist es auch! Daher freut es mich persönlich und auch in meiner Stel lung als Landeshauptmann von Tirol, daß der Tiroler Bauernbund auch in der Gegenwart vom alten Tiroler Wege nicht abgewichen ist und sich durch nichts beirren läßt. In dieser Hinsicht hebt sich der Bauerntag in Innsbruck am 18. und 19. März wie ein leuchtendes Vorbild ab für das ganze Land Tirol! Ich begrüße die Bauernvertreter Tirols auf das herzlichste. Meine Gedanken sind auch ihre Gedanken! Meine Sorgen

des Landes; die Landesverfassung erzog dementsprechend den Bauern zu politischem Ver ständnis. In Tirol sandte der Bauernstand schon vor 600 Jahren seine Vertreter in den Landtag, wo sie neben den Vertretern der andern Stände an der Leitung der Landesgeschäfte teilnahmen. Weil die politische Betätigung des Tiroler Bau ern nicht auf den engen Kreis der Gemeinde be schränkt blieb, lernte er über die Enge der Hei matgemeinde hinauszuschauen und größere Zu sammenhänge zu überblicken. Andreas Hofer ist schon

in jungen Jah ren ins politische Leben eingetreten. Obwohl erst 23 Jahre alt, war er als Vertreter des Gerichtes Paffeier zusammen mit einem andern Lands mann aus dem Tal, mit dem Reurautbauern An dreas Jlmer, 1790 zum großen Innsbrucker Land tag abgeordnet worden. Diesem Landtag kam hanz besondere Bedeutung zu. Der Tiroler Land tag war seit 70 Jahren nicht mehr einberufen worden. Nur der große Landesausschuß war noch in die Lage gekommen, als Volksvertretung an der Landesregierung teilzunehmen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 08.01.1909
Umfang: 16
Tiroler Bauern-Zeitung vie „Tiroler Bauern-Zeitung" I zelangt jeden zweiten Freitag m Versendung. Bezugspreis «tittt portosteier Zusendung jähr- - lick Z K, halbjährig 1 K 50 h, vierteljährig 80 h. Laut Beschluß des von 7000 Landwirten besuchten ersten Tiroler Bauern tages in Sterzing zum Bundesorgan des Tiroler Bauernbundes erklärt. Politisches Organ zur Förderung der allgemeinen Interessen des Tiroler Bauernstandes. Schriftleitung und Verwaltung: Bozen. Museumstraße 32. | Lerausgeber, Druck

und Verlag: .Tyrolta', Bozen, Museumstr. 32 Verantwortlicher Redakteur: August Baader, Bozen. Nr. \ I Bozen, Freitag, 8. Jänner 11 1909 Wiederholt geäußerte Wünsche der Bauernschaft veranlassen uns folgendes bekannt zu geben: Werden außer Bozen zwölf Exemplare paketweise unter gemeinsamer Adresse bezogen, so kostet der einzelne Jahrgang der „Tiroler Bauern-Zeitung" nur rwei fronen fünfzig Heller. Der Adressat erhält außer dem ein Freiexemplar. Für jedes weitere Dutzend ebenfalls ein Freiexemplar: Lieve

Wundeskollege»! P u st e r t a l, 28. Dezember. In den letzten Nummern der „Tiroler Bauern-Zeitung" hat sich die Redaktion und Verwaltung dieses Blattes an alle ihre Freunde mit der Bitte gewendet, für die Verbreitung dieses Blattes zu arbeiten. Wir Bauern sollen und müssen für dieses Blatt ein- tretm, weil dies das einzige eigentliche Standesorgan ist, welches wir besitzen und welches sich zur ausschließlichen Aufgabe gestellt hat, die wirtschaftlichen und politischen Interessen des Bauernstandes

öffentlich zu vertreten, uns in diesen Hinsichten auf- Mren und uns mit wertvollen Ratschlägen zur Seite zu stehen. Diese Aufgaben, die sich unser Standesorgan gestellt hat, hat es bisher voll und ganz erfüllt und wird es sicher auch in Zukunft tun. Einen ganz besonders wichtigen Teil der „Tiroler Bauern- Zeitung" bilden die Fragen und Antworten und wohl jeder, der diese Zeitung auch nur einmal durchgelesen hat, wird und muß mir recht geben, 'wenn ich sage, daß besonders dieser Teil sür uns Bauern

geradezu wertvoll ist. Viele tausende Kronen Md dm Bauern durch diese Auskünfte schon erspart worden, viele Streitigkeiten mit Nachbarn u. s. w sind durch die Auskünfte der »Tiroler Bauern-Zeitung" in Güte beigelegt worden. Wer soll nun für die Verbreitung einer Zeitung, welche sich voll und ganz für die Verteidigung unserer Interessen widmet, eintreten, wenn wir Bauern dies nicht tun? Ich erachte es als eine Ehrenpflicht für jeden Bauern, daß er sich alle Mühe gebe, um die „Tiroler Bauern- Zeitung

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 17.02.1938
Umfang: 16
R.-G., Wien,I., Wollzeile 16 - Schulerftrafje 11, Telephon R 29-5-50. — Kienreichs Anzeigen-Vermittlungs-Gesellschaft m. b. H., Graz, Sackftrafje 4—6. — Die „Tiroler Bauernzeitung" gelangt jeden Donnerstag zur Ausgabe. — Einzelnummer 30 Groschen. Hr. 7. Innsbruck, Donnerstag, den 17. februar 1938. 37. Jahrgang. Wochenkalender: Freitag, 18. Simeon. Samstag, 19. Konrad P. Sonntag, 20. Eleutherius. Montag, 21. Eleonora. Dienstag, 22. Petri Stuhls. Mittwoch, 23. Damian. Donnerstag, 24. Matthias

arbeitsbedürftigen Bauernsöhne und Kleinbauern dürfen bei der Arbeitsbeschaffung nicht das Aschenbrödel sein. Des Sandwirts Dermächtnis. Zum Todestag Andreas Hofers. Von Dr. Franz Kolb. Vor 128 Jahren haben die Schüsse der Schergen auf den Wällen der Festung Mantua den Wirt am Sand hin gestreckt. Im Augenblick verging der Knall der Gewehre, wie auch das Leben der größten Tiroler Helden verrann, aber ihr Echo ist bis zum heutigen Tage nicht verklungen und Andreas Hofer lebt siegreich weiter im Herzen

seines Tiroler Volkes und in der Verehrung der ganzen Welt. Kein Großer von Abstammung und ihm in die Wiege gelegten Macht war der Sandwirt, nur ein einfacher Bau ernwirt in einem unbeachteten Gebirgstale Tirols. Es war ihm nicht an der Wiege gesungen worden, daß sein Name einmal Unsterblichkeit erlangen werde. Andreas Hofer, der einer alten Vauernfamilie des hintersten Passeier ent stammte, blieb in seiner Art und Haltung stets der bäuer lichen Herkunft treu, gab sich als Bauer und bewegte

sich im bäuerlichen Kreise. Sein Leben, Wirken und Sterben ist daher vor allem die Geschichte eines Tiroler Bauernlebens, seine Ehre und seine Größe Besitzstand des Tiroler Bauern volkes. Und der Freiheitssturm Tirols im Jahre 1809 war eine Erhebung vor allem des bodenverwurzelten Tiroler Bauernvolkes gegen fremde Mächte, die, alle alten Tiroler Freiheiten raubend, im Lande walteten. Die Ritter im Lodenrock, welche der Sandwirt gegen die fremden Be drücker führte, machten keine großen Redensarten von deutschem

Wesen und deutscher Freiheit, aber sie handelten deutsch, während der „aufgeklärte" Teil des städtischen Publikums über die bäuerlichen Helden die Rase rümpfte und sich verkroch. Wie von selbst, ohne sein Zutun, ist der Sandwirt em Großer in schwerer Zeit, Herz und Seele des Tiroler Landes geworden. Seine begeisterte Heimat- und Vaterlandsliebe, sein verständiger Sinn, seine Ehrlichkeit und Redlichkeit in Handel und Wandel haben ihm überall das Vertrauen des mit seinem Vertrauen sparsamen Tiroler

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 28.03.1946
Umfang: 8
auf. Im nationalsozialistischen Staat muhte der Bauer durch Zwang und Gewalt seiner Abliefe rung Nachkommen. Im neuen Österreich sollte er eigentlich frei willig diese Pflicht erfüllen. Ich bin als Landeshauptmann bemüht, einen gerechten Ausgleich im Lande sowohl in poli tischer als auch in wirtschaftlicher Be ziehung herbeizuführen. Ich werde diese Ausga ben nur dann nach den berechtigten Hoffnungen und Wünschen des Landes lösen können, wenn ich die volle Unterstützung durch die Tiroler Bauernschaft erhalte. Unser Programm

für 1946 ist. die Wirt schaft wieder anzukurbeln. Für Arbeit benö tigen wir Brot. Wenn sie uns dieses Brot in Tirol im Rahmen des Möglichen garantieren,^ wird die Wirtschaft dafür auskommen können, daß auch sie wieder besser mit landwirtschaft lichen Bedarfsartikeln versorgt werden. Heute aber muß wieder die Landwirtschaft der erste Wirtschaftszweig fein, der auf vollen Touren arbeitet. Die Tiroler Bauernschaft ist angewiesen, ein Sofortpro gramm für 1946 durchzuführen. Dazu gehö ren

: 1. Preisregulierung zur Erreichung der Selbstkosten in der Landwirtschaft. 2. Beschaffung von Saatgut, Säme reien, Kunstdünger für die Erhaltung unserer Erzeugungskraft in der Landwirtschaft. 3. Sicherung und Ausbildung von land wirtschaftlichen Facharbeitern. 4. Wiederaufbau unserer Viehbe- st ä n d e und Ausgleich der Kriegsschäden. Ich bin überzeugt, daß die Tiroler Bau ernschaft unter der bewährten Führung durch meinen Freund Muigg und unseren Bun desrat Dr. Lechner das Äußerste tun wird, um diese Aufgaben

zu lösen. Heute, an diesem wahrhaft historischen Tage der Bauern Tirols, legen wir daher nicht nur Programmatische Rete Die Bauern, welche am 5. Juni 1904 beim er sten großen Bauern tag in Sterzing den „Katholischen Tiroler Bauern bund" gründeten und denselben im Laufe der folgenden Jahre immernweiter ausbauten, haben damals wohl nicht gedacht, daß ihr großer Bau ernbund schon nach 34 Jahren durch brutale Ge walt 'über Nacht vernichtet werden konnte. Wenn auch im Jahre 1938 Adolf Hitler dem Ti roler

Bauernbund das Todesurteil sprach und durch einen unerhörten Gewaltakt denselben auf tausend Jahre in die Versenkung begraben las sen wollte, den Bauernstand zu töten, war er doch nicht imstande. Die Liebe und Anhänglichkeit zum Bauern bunde hat jeder Bündler durch all die sieben Jahre treu in seinem innersten Herzen aufbe wahrt und behütet. Und als wir im Sommer 1945 die Bauern Ti rols befragten: willst du wieder einen starken großen Tiroler Bauernbund, da ging es wie ein Rauschen durch alle Täler

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 26.03.1936
Umfang: 16
beträgt der tägliche Viehsalzbedarf für die gesamte Tiroler Bauernschaft nicht ganz % Waggon. Für das Jahr 1935 wurden dem Lande Tirol dreizehn Waggons verbilligtes Viehsalz zur Verfügung gestellt, die bereits verteilt worden sind. Für das Jahr 1936 wurde etwas mehr als die doppelte Menge abge geben, nämlich 27 Waggons. Die Anfragenden glauben immer, die in der Zeitung genannte Waggonanzahl, die für ganz Oesterreich bestimmt ist, gelte für Tirol. So wurde erst vor kurzem wieder die Landesbauernkammer

Einnabme- möglichkeiten für die Bauern bestehen, also dort, wo kein entsprechender Milchabsatz ist und kein Getreidebau be trieben wird. Anfragen einzelner wegen Zuteilung von verbilligtem Viehsalz an die Landesbauernkammer sind vollkommen zwecklos! Mit der Verteilung wurden die Bezirkssekretäre des ehemaligen Landeskulturrates betraut. Iungbauer^tag in Watten«. Am letzten Sonntag hie '* der Bund der Tiroler Iung bauernschaft in Wattens die G^ralversammlung ab. Es war eine prächtige Kundgebung

, üd-'r die fick die Tiroler Bauern freuen müssen, weil es doch Blut ist von ihrem Blut, Vas den Satz wahr macht: ,^8om gleichen Eisen sind ja noch die Jungen wie die Alten." Wie es sich für ordentliche Tiroler gehört, wurde der Tag mit dem Herrgott angefangen. Kooperator W a i tz las die hl. Messe und hielt eine Ansprache. Die Watten berger Kapelle spielte die Deutsche Messe von Schubert. Der geräumige Theatersaal beim „Neuwirt" war bis auf das letzte Plätzchen gefüllt. Die braven Wirtsleute

. Der Obmann des Bundes der Tiroler Iungbauernschaft Josef P r n z hat in seiner Eröffnungsansprache besonders begrüßt: LandeSbauern- führer Landesrat Obermoser, den Präsidenten der Landes bauernkammer Franz Neitmair, Landtagspräsidenten Dr. Tiroler Bauern-Sparkasie. Kundmachung. Am Montag, den 30. März 1936, findet um 11 Uhr vormittags im Sitzungszimmer der Tiroler Bauern-Sparkasie eine ordentliche Generalversammlung statt, wozu wir unsere Mitglieder hiemit einladen. Tagesordnung: 1. Abänderung

der Statuten; 2. Allfälliges. Sollte diese Generalversammlung mangels genügender Anzahl der erschienenen Mitglieder beschluß unfähig sein, so findet eine halbe Stunde später am selben Orte eine zweite Generalversammlung mit der selben Tagesordnung statt, welche unter allen Umständen beschlußfähig ist. Innsbruck, am 20. März l 936. Tiroler Bauern-Sparkasie 9837 Alois Grauß, Borsteher. auch nicht die allgemeine Wirtschaftskrise abschüffen und ' können auch nicht anderen Ländern vorschreiben, was diese kaufen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 04.04.1946
Umfang: 8
D»ßse Lan-eseecht m- Lan-esfrechert Rets von Lnw.-Prof. De. Hermann Wopfnee am Tiroler Dauerntas. 18. März I9M Nach diesem furchtbaren Krieg bedarf es gro ßer Aufbauarbeit. Diese darf sich aber nicht'auf das Wirtschaftliche beschränken. Heute wollen wir vor allem den politischen Aufbau, wie er für un ser Land in Frage kommt, ins Auge fassen. Je der gibt zu, daß wir beim Aufbau unserer zer störten Hauser die gute heimatliche Tiroler Bau art wahren müssen. Ebenso gilt es aber auch, beim

in einem anderen Lande besser hersieht als in der eigenen Heimat.) Unser Land Tirol hat seit mehr als 600 Jahren eine Verfassung besessen, welche dem Volk demokratische Selbstregierung gewährte. Das änderte sich auch nicht, als der Tiroler Landtag 1363 den Habsburger Herzog Ru dolf IV. als seinen Landesfürsten anerkannte und damit seinen Anschluß an Österreich voll zog. Damals mußte Herzog Rudolf als Landes fürst für sich und seine Nachfolger sich verpflich ten, die Rechte des Landes, feine Landesfreihei- ten

, ohne Zustimmung des Landtages nicht zu ändern. Jeder der folgenden Landesfllrsten, zu letzt noch Kaiser Ferdinand im Jahre 1838, mußte diese Landesfreiheiten zu Beginn seiner Regierung bestätigen. In einer Zeit, da Absolu- tisnius und Zentralismus auch im österreichi schen Regierungssystem sich durchsetzten, wagte man es in Wien zwar nicht, die Freiheiten der Tiroler geradewegs zu bestreiten; man suchte aber der Tiroler Landschaft weißzumachen, daß andere österreichische Länder ebenso privilegiert seien

wie Tirol. .Man wollte also die alte Son derstellung Tirols beseitigen. Dagegen nahmen die Tiroler Landstände in schärfster Weise Stel lung. Sie ließen eine Denkschrift verfassen, in welcher, wie die Stände sich ausdrückten, „frei mütig und patriotisch" der Wiener Regierung die gebührende Antwort gegeben werden sollte. In dieser Denkschrift nun erwies ihr Verfasser aus den alten Urkunden des Landes, daß Tirol feine Rechte und Freiheiten „nicht erst durch Privilegien vom Haufe Österreich erhallen

, sondern vor urvordenklichen Zeiten hergebracht" habe. Damit war deutlich genug gesagt, daß die Tiroler keiner Regierung das Recht zuge stehen, ihre Landesrechte und Freiheiten ein seitig. d. h. ohne Zustimmung des Tiroler Landtages abzuändern. Allzeit gehörten die Bauern Tirols zu den eifrigsten Verteidigern des Landesrechtes. Sie waren sich dessen bewußt, daß ihre Freiheit, die Freiheit ihrer Person, ihrer Wirtschaft, ihrer Gemeinde und ihres Heimatlandes nicht zum wenigsten aus dem Landesrecht beruhe. In den östlichen

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 1 von 14
Datum: 15.12.1894
Umfang: 14
Die „Tiroler ka«L-Ieitrmg" erscheint jeden Freitag Abends mit dem Datum des AnUiirrdtgUNgett jeder Art finden in der „Tiroler Land-Zeitung" weiteste Verbreitung nächstfolgenden Tages und kostet sammt dem „Tiroler Gemeindeblart": Für Imst frei in's Haus und werden billigst berechnet. — Alle Zusendungen sind frankirt an die Administration der gestellt: Vierteljahr. 90 kr„ Halbjahr. 1 fl. 80 kr„ ganzjähr. 3 fl. 60 kr.; dnrch die Jtoft be- „Tiroler Land-Zeitung" zu senden. — Zuschriften

ohne Unterschrift werden nicht angenommen. ) 0 ge«: Vierteljahr. 1 fl., Halbjahr. 8 fl., ganzjähr. 4 fl. — Der Praunmerations-Ketrag Handschriften nicht zurückgestellt. — Offene Reklamationen sind portofrei. — Korrespondenzen wnß im Vorhinein entrichtet werden. j werden dankend angenommen und eventuell auch honorirt. M. 50. Imst, Samstag den 15. Dezember 1894. 7. Jahrgang. ifllkmnemcnts~(£mluiluwj. Mit 1. Jänner 1895 beginnt die „Tiroler Land-Zeitung" ihren 8. Jahrgang. Dieselbe erscheint allwöchentlich

einmal in einem Umfange von 12 bis 14 Seiten und am 1. und 3. Freitag jeden Monates mit dem besonders in Gemeinde-Verwaltnngs-Kreisen sehr beliebten „Tiroler Gemeindeblatt" als Beilage. Die „Tiroler Land-Zeitung" wird in ihrem Hmipttheile außer dem Interesse der Landbevöl kerung auch jenes der Städte voll und ganz vertreten, sie wird sich nach wie vor jedem Partei-Getriebe fernhalten und solchergestalt umsomehr in der Lage sein, bezüglich der verschiedenen Tagesfragen ein klares und unverfälschtes Bild geben

zu köunen, als dies bei Blättern mit ausgesprochen politischer Tendenz möglich ist. In ihren Leitartikeln bringt die „Tiroler Land-Zeitung" hauptsächlich volköwirthschaftliche Aufsätze, sie berichtet in eingehender Weise über die Vorgänge im Reichsrathe und im Tiroler Landtage und bespricht unter der Rubrik „Politische Uebersicht" die sonstigen politischen und wirth- schaftlichen Angelegenheiten des In- und Auslandes. Sie wird ihr Augenmerk ans die Verbreitung laud

- und forftwirthschaftlichcr und gewerblicher Ausi'che richten und sich bemühen, durch Original- Korrespondenzen in bestmöglichster Vollständigkeit eine Chronik der Ereignisse innerhalb der Grenzen Tirols zu führen. Eine zahlreiche Mitarbeiterschaft wird diese Bemühungen thatkräftigst unterstützen. — Neben dem speziell Tirolischen läßt die „Tiroler Land-Zeitung" auch die interessanten Vorkommnisse in allen anderen Theilen der Monarchie und auch des Auslandes nicht unberücksichtigt und erwähnt dieselben unter der Rubrik „Vermischtes

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 11.12.1897
Umfang: 12
Die „Tiroler La»d-Zeittt«g" erscheint jeden Freitag Abends mit dem Datum des nächstfolgenden TageS und kostet sammt dem „Tiroler Gemeindeblatt": Für Imst ftei in'S Hans gestellt: Vierteljahr. 90 kr., Halbjahr. 1 fl. 80 kr., ganzjähr. 3 fl. 60 kr.; d«rch die vost de- &£?**- 4 p - “ * a M 50. A«KLrrdig»«ge« jeder Art finden in der „Tiroler Land-Zeitung" weiteste Verbreitung und «erden billigst berechnet. — Alle Zusendungen sind frankirt an die Administration der „Tiroler Land-Zeitung" zu senden

. — Zuschriften ohne Unterschrift werden nicht angenommen. Handschriften nicht zurückgestellt. — Offene Reklamationen find portoftei. — Korrekpottdrsse» werden dankend angenommen und eventuell auch honorirt. Imst, Samstag den 11. Dezember 1897. 10. Jahrgang. Aöonnements-Linladung. Mit 1. Jänner 1898 beqinnt die „Tiroler Land-Zeitung" ihren 11. Jahrgang. Dieselbe erscheint allwöchentlich einmal m einem Umfange von 12 bis 14 Seiten und am 1. und 3. Freitag jeden Monats mit dem besonders m Gemeinde-Verwaltungs

-Kreisen sehr beliebten „Tiroler Gemeindeblatt" als Beilage. Die „Tiroler Landzeitung" wird in ihrem Haupttheile außer dem Interesse der Landbevölkerung auch jenes der Städte voll und ganz vertreten und wird bestrebt sein, bezüglich der verschiedenen Tages- fragen ihren Lesern stets ein klares Bild zu bieten. In ihren Leitartikeln bringt die „Tiroler Landzeitung" hauptsächlich volkswirthschaftliche Aufsätze, sie berichtet in eingehender Weise über die Vorgänge im Reichs- rathe und lm Tiroler Landtage

Tirolischen läßt die „Tiroler Landzeitung" auch die interessanten Vorkommnisse in allen anderen Theuen der Monarchie und auch des Auslandes nicht unberücksichtigt und erwähnt dieselben unter der Rubrik „Vermischtes", während sie als „Feuilleton" erzählende, wissenschaftliche und literarische Aufsätze aus der jzeder bestbekannter Schriftsteller bringt. Anerkannt gute Romane erscheinen allwöchentlich als separate Beilage. Das „Tiroler Gemeindeblatt" bringt Aufsätze, die besonders zur Orientirung

der an der Gemeindeverwaltung betheiligten Personen über alle ihr Interesse berührende Fragen dienen, ebenso aber auch dem Laien in dieser Beziehung höchst willkommene Aufklärungen bieten. Die „Tiroler Landzeitung" erscheint jeden Freitag Abend mit dem Datum des nächstfolgenden Tages; das Blatt ist also am Samstag in den Händen selbst des entlegenst wohnenden Abonnenten. Einschließlich des „Tiroler Gemeindeblatt" kostet die „Tiroler Landzeitung": durch die Post bezogen vierteljährig 1 fl., halbjährig 2 fl., ganzjährig

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 15.07.1904
Umfang: 16
Tiroler Bauern-Zeitung" gelangt jeden zweiten Freitag zur Versendung. Bezugspreis mit portofreier Zusendung jährlich 3 K, halbjährig \ K BO h, vierteljährig 80 h. politisches Organ zur Förderung der Interessen des Bauern standes. Schriftleitung und Verwaltung der „Tiroler Bauern-Zeitung": Bozen, Museumstraße 32. Herausgeber, Druck und Verlag: „Tyrolia ", Bozen, Museumstr. 32. Verantwortlicher Redakteur: August Baader, Bozen. Nr. ,5 Bozen, Freitag, *5. Juli. I 1904 wiederholt geäußerte wünsche

der Bauernschaft veranlassen uns folgendes bekannt zu geben: werden außer Bozen zwöl/ Exemplare paketweife unter gemeinsamer Adresse bezogen, so kostet der einzelne Jahrgang der „Tiroler Bauern-Zeitung" nux zwei Rronen fünfzig Heller. Der Adressat erhält außerdem ein Freiexemplar. Für jedes weitere Dutzend ebenfalls ein Freiexempla Inhalts-Verzeichnis. Bekanntmachungen des „Tiroler Bauernbundes". — Geht's den Bauern schlecht in Oesterreich? — Die Reden auf dem Bauerntage in Sterzing. — Kann Wien

ein Absatzgebiet für Tiroler Vieh werden? — Wählerversammlung. — Politische Ausschau. — Was gibt's sonst Neues? — Bauernbriefe. — Grundbuch. — Der Wein- und Obstbaustand. — Landwirtschaft liche Nachrichten. — Vermischtes. — Betrug schlägt seinen eigenen Herrn. (Erzählung.) — Auskünfte aller Art. — Eetreide- und Mehlpreise. — Marktberichte. — Briefkasten. — Getreidepreise auf dem Bozener Wochenmarkte. — Büchertisch. — Viehmärkte- Kalendarium. — Inserate. Bekanntmachungen des «Jiroler Bauernbundes Die Mitglieder

des Tiroler Bauernbundes werden gebeten, jene Wirte und Gasthofbesitzer zu bevorzugen, die bauernfreundlich gesinnt sind und bei denen das Organ des Tiroler Bauern bundes, die „Tiroler Bauern-Zeitung", aufliegt. Hestt's den Bauern schlecht in Oester reich? Wir haben in Tirol Leute und Zeitungen, die behaupten, daß es den Bauern nicht schlecht gehe, daß die Schulden und Exekutionen im Bezirke Bozen die letzten Jahre weniger geworden sind und daß das beweise, daß es den Bauern im allgemeinen nicht schlecht

gehen könne. Einer der pfiffigsten will beweisen, daß es den Bauern gut geht, weil die Marteller Bauern — die Gemeindejagd selber gepachtet haben, um das über zählige Wild abschießen und ihre Felder schützen zu können. Wie falsch diese Beweise sind, liegt auf der Hand; selbe verdienen daher auch kein weiteres Wort. Da die fortwährend aufgetischte Behauptung, daß es dem Bauer und speziell dem Tiroler und besonders dem Bauer des Bezirkes Bozen nicht schlecht geht, selbstverständlich die Wirkung

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 22.12.1894
Umfang: 12
mit dev Beilage: Tivolsr Gemeindeblatt. Die „Tiroler Land-Zeitung" erscheint jeden Freitag Abends mit dem Datum des Ankurrdigttnge« jeder Art finden in der „Tiroler Land-Zeitung" weiteste Verbreitung nächstfolgenden Tages und kostet simmt dem „Tiroler Gemeindeblart": Für Imst frei in's Haus und werden billigst berechnet. — Alle Zusendungen sind frankirt au die Administration der gestellt: Vierteljahr. 90 kr., Halbjahr. 1 fl. 80 kr., ganzjähr. 3 fl. 6O kr.; durch die pok de- ; „Tiroler Land

-Zeitung" zu senden. — Zuschriften ohne Unterschrift werden nicht angenommen. ;oge«: Vierteljahr. 1 fl., Halbjahr. L fl., ganzjähr. 4 fl. — Der Prauumerutious-Detrag Handschriften nicht zurückgestellt. — Offene Reklamationen sind portofrei. — Korrespondenzen MUß im Vorhinein entrichtet werden. werden dankend angenommen und eventuell auch honorirt. M. 51. Imst, Samstag den 22. Dezember 1894. 7. Jahrgang. Aöonnement^-Einkatlung. Mit 1. Jänner 1895 beginnt die „Tiroler Land-Zeitung" ihren 8. Jahrgang

. Dieselbe erscheint allwöchentlich einmal in einem Umfange von 12 bis 14 Seiten nnd am 1. und 3. Freitag jeden Monates mit dem besonders in Gemeinde-Verwaltungs-Kreisen sehr beliebten „Tiroler Gememdcblatt" als Beilage. Die „Tiroler Land-Zeitung" wird in ihrem Haupttheile außer dem Interesse der Landbevöl kerung auch jenes der Städte voll und ganz vertreten, sie wird sich nach wie vor jedem Partei-Getriebe fernhalten nnd solchergestalt umsomehr in der Lage sein, bezüglich der verschiedenen Tagesfragen ein klares

nnd unverfälschtes Bild geben zu können, als dies bei Blättern mit ausgesprochen politischer Tendenz möglich ist. In ihren Leitartikeln bringt die „Tiroler Land-Zeitung" hauptsächlich volkswirthschaftliche Aufsätze, sie berichtet in eingehender Weise über die Borgänge im Rcichsrathe und im Tiroler Landtage und bespricht unter der Rubrik „Politische Uebersicht" die sonstigen -wlitischcn und wirth- schastlichen Angelegenheiten des In- und Auslandes. Sie wird ihr Augenmerk auf die Verbreitung land

- und forstwirthschaftlicher nnd gewerblicher Aufsätze richten^ und sich bemühen, durch Original- Korrespondenzen in bestmöglichster Vollständigkeit eine Chronik der Ereignisse innerhalb der Grenzen Tirols zu führen. Eine zahlreiche Mitarbeiterschaft wird diese Bemühungen thatkräftigst unterstützen. — Neben dem speziell Tirolischen läßt die „Tiroler Land-Zeitung" auch die interessanten Vorkommnisse in allen anderen Theilen der Monarchie und auch des Auslandes nicht unberücksichtigt und erwähnt dieselben unter der Rubrik

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Neueste Zeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 10.05.1914
Umfang: 6
frischeste Füllungen in Faß- als auch in Flaschen-Ware pünktiichst zuzustellen und bittet daher höflichst, ihm das Vertrauen zu schenken. Ergebenster : Karl Kiener, Generol-Vertreter I Bureau: Anichstr. No. 3, I. StocK Interurbanes Telephon No. 826 L m «llc W I D |» a t, Beehre mich an zuzeiten. dass Iclt mein - REST T im.1 bereits e r ö f f n et gütigen Besueli habe und bitte höilielist uni Hochachtungsvoll üdfoahra-Restaurateut Creflitverein der Tiroler Bauern-Sparkasse Innsöruofe:, Margaretlienplat

: Aschenbecher, Briefbeschwerer, Blumenvasen, Leuchter, Kassetten. Tiroler Original«Schnitzereien, Brandmalereien, Original Grödner Spielwaren, Lusterweibchen usw- Tiroler Pelz waren, Gemsfelle, Bettvorleger usw. Feinste Lederwaren, Pompadours, Gems-, Rehlederhosen und Hosenträger mit Stickereien usw. Aus gestopfte Vögel aller Gattungen. Geweihe usw. Feinste Stickereien, (Tiroler Hausindustrie); große Auswahl in Tiroler Schmuckgegenständen, Filigran-, Glücksringear beiten usw- Tiroler Pfeifen, Zinn, Tiroler

Sportar- tikel. Tiroler Waffen, Scheiben-, Pirsch-, Jagd, Zimmergewehre; alle Art Jagdausrüstung. Gemälde und PlastiKen Tiroler Kunster- Tel. No. »4». Eintritt und Garderobe frei. Export nach allen Staaten Theresien-Heller Hotel Maria Theresia Allabendlich Musik mit Gesang bis 3 Uhr früh Ab 1. Mai neue Kräfte : Quar tett: D’Weana Gaudebrüder. Sängerin: Frl. Hedy Lury, Wien. Lieder-Sänger: R. Roland, Wien. Gesangshumorist: H. Dom-Wien Ab 9. Mai: Frl. Lola Lolette von der Gartenbaugeseilschaft Wien fll

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 30.12.1904
Umfang: 16
Tiroler Bauern-Zeitung Taut Beschluß des von 7000 Landwirten besuchten ersten Tiroler Bauern- tages in Sterzing zum Bundesorgan des Tiroler Bauernbundes erklärt. Die „Tiroler Bauern-Zeitung* gelangt jeden zweiten Freitag zur Versendung. Bezugspreis mit portofreier Zusendung jährlich 3 K, halbjährig j( K 50 h, vierteljährig 80 h. politisches Organ zur Förderung der allgemeinen Interessen des Tiroler Bauernstandes. Schriftleitunq und Verwaltung Bozen, Museumstraße 32. Herausgeber, Druck

und Verlag: „Tyrolia ", Bozen, Museumstr. 32 . Verantwortlicher Redakteur: August Baader, Bozen. Nr. 27 Bozen, Freitag, 30. Dezember. I! wiederholt geäußerte wünsche der Bauernschaft veranlassen uns folgendes bekannt zu geben: werden außer Bozen zwölf Exemplare paketweise unter gemeinsamer Adresse bezogen, so kostet der einzelne Jahrgang der „Tiroler Bauern-Zeitung" nur zwei Aronen fünfzig Heller. Der Adressat erhält außerdem ein Freiexemplar. Für jedes weitere Dutzend ebenfalls ein Freiexemplar. Inhalts

-Verzeichnis. Mitteilungen des Tiroler Bauernbundes. — Zur Jahreswende. — Lärm machen hilft ! — Der Bauerntag in Innsbruck. — Politische Ausschau. — Bauern, gründet Plauderstuben! — Der Notstand in den Bezirken Landeck, Schlanders und Imst. — Was gibt's sonst Neues? — Bauernbriefe. — Grundbuch. — Wie befördert man den Wuchs wertvoller Wiesenpflanzungen? — Der Schutzengel. (Erzählung.) — Auskünfte aller Art. — Vermischtes. — Marktberichte. — Bieh- märkte-Kalendarium. — Briefkasten. Mitteilungen des Tiroler

, Schifferegger. Frick und Arnold sind Obmänner politischer Bauernbünde. Nachdem der Tiroler Bauernbund als politischer Verein konstituiert wurde, er klärten alle vier, ihre bisherigen Stellen als Obmänner politischer Vereine niederzulegen. Die drei Obmänner von Bauernbünden erklärten gleichzeitig, daß sich ihre lokalen Vereinigungen auslösen und geschlossen dem neuen Tiroler Bauernbunde beitreten werden. Damit erhält der Bund einen Zuwachs von über 1000 Mitgliedern. Dasselbe erklärte schriftlich

der Marlinger Bauernbund. Der Ost tiroler Bauernbund wünscht im Statut die Ausschließung aller, die nicht dem Bauernstände angehören. Derselbe steht auf dem Standpunkte des Rokytanzky-Vereines (Steierischer Bauernbund): Ausschließung der Geistlichen und Nichtgrundbesitzenden. Nachdem die Ausschließung der Geistlichen durch den bischöflichen Erlaß bereits erfolgt war, verzichteten die Osttiroler auf die Verhandlung eines diesbezüglich gestellten Antrages bei der konstituierenden Ver sammlung. Die nächste

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Alpenland
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Seite 8 von 12
Datum: 07.06.1921
Umfang: 12
^™==gi a 4 menttge ftmerfreie Anleihe -es Lnu-es Tiro! «im Jahre ISA im Nominalbettme »in Krim« 4S.M.WS.—. Der Tiroler Landtag hat in seiner Sitzung vom 20. Jänner 1921 be- schloffen, das Betriebskapital der Tiroler Landesbank um K 40,000.000.— z« erhöhen, damit dieselbe in die Lage versetzt werde, die fortgesetzt steigen, den Anforderungen ihres Kundenkreises befriedigen zu können und ihrer wirtschaftlichen Aufgabe voll und ganz gerecht zu werden. Die Bundesregierung hat diesen Beschluß

mit Erlaß vom 7. Mai 1921, Z, 183884, genehmigt. Auf Grund deffen legt nun die Tiroler Landesbauk im Vereine mit der Tiroler Haupibank im Aufträge der Tiroler Landesregierung K 40.000.000.— 4% ige Tiroler Landesschuldverschreibungen zur öffentlichen Zeichnung auf. Me Anleihe lautet auf d. ö. Kronen und wird rnrt 4»/, p. a . verzinst werden, wobei die Rentensteuer im dermaligen Ausmaße vom Lande Tirol ans Eigenem getragen wird. Me Verzinsung erfolgt halbjährig, und zwar am 1. April und 1. Oktober

und planmäßige Tilgung über nimmt das Land Tirol die volle Haftung. Die Mündelstcherheit für diese Schuldverschreibungen wird erwirkt werden; desgleichen wurde bie Zulassung der Anleihe zur Notierung an der Wiener Börse beantragt. ^ Tiroler Landesbank. Das Anlehen wird in Teilschuldverschreibungen zu Stücken ä K 10.000.—, K 5.000.—, K 1.000.— und K 600.— ausgegeben. Die Titres lauten auf den Inhaber und find mit Zinsscheinen vom 1. April und 1. Oktober ver sehen, deren erster am 1. Oktober 1921 fällig

werden nach Tunlichkeit berück sichtigt und wollen sofort gelegentlich der Zeichnung bekanntgegeben werden. Im Falle, als die Schuldverschreibungen auf'Namen vinkuliert werden sollen, ist auch der Vinkulierungstitel sofort bei der Anmeldung anzugeben. Die Zeichner der Anleihe erhalten vorerst nur Jnterimsbestätigungen, deren Umtausch gegen die definitiven Stücke in einem späteren Zeitpunkte unter den noch näher bekanntzugebenden Modalitäten erfolgt. Innsbruck, den 14. Mai 1921. Tiroler Hauptbank. ZeichnnngsfteHerr

: 3n Innsbruck: Bank für Tirol und Vorarlberg Wiener Bank-Verein. Male in Innsbruck Male der öftere. Credit-Anstalt für Handel mb Gewerbe in Innsbruck Allgemeine Depositenbank. Filiale in Innsbruck Eenttalbank der Deutschen Sparkaffen. Zweiganftalt Innsbruck Tiroler Bereinsbank. Filiale in Innsbruck Male der Anglo-vefterr. Bank in Innsbruck Sparkaffe der Stadt Innsbruck Oefterr. Landerbank, Expositur Innsbruck Tiroler Bauern-Sparkaffe Bank- u. Wechfelftuben-MiengefeAfchast „Merkur", Filiale in Innsbruck

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 07.02.1934
Umfang: 8
Ist das katholische Politik? Innsbruck, 6. Februar. (ED.) Der „Tiroler Volks- Verein", die Organisation der städtischen Anhängerschaft der Lhristlichsozialen in Tirol, hat zu den Vorgängen der letzten Tage eine Kundgebung erlassen, die unter der Ueber- schritt: „KlareFront" im „Tiroler Anzeiger" erschienen ist. Die Klarheit der Verlautbarung soll darin bestehen, daß sie beiden Teilen, der Heimwehr sowohl, wie den Geg nern einer ungesetzlichen Aenderung der Verfassung Rech nung trägt. Einerseits

wird den Beamten gesagt, daß sie zu den treuesten Stützen der staatlichen Ordnung gehören, andererseits wird Säube rung der Aemter, Schulen und Gerichte gefordert. Die Auf lösung aller Parteien, wie sie die Tiroler Heimwehr ver langt, wird einerseits als berechtigt anerkannt, andererseits wird die formelle Beseitigung der Parteigebilde der letzten Entschließung des Bundeskanzlers Vorbehalten. Klar ist die Verlautbarung des Tiroler Volksvereins nur in dem, was ihr fehlt: Das eindeutige Bekenntnis zu Verfassung

und Gesetz und die Ablehnung aller Bestrebun gen. die Landesverfassung auf ungesetzlichem Wege zu än dern, wie sie in der am 3. Februar veröffentlichten Stellung nahme des Tiroler Bauernbundes enthalten sind. Der Tiroler Volksverein dürfte auf Grund seiner Zu gehörigkeit zur christlichsozialen Partei auf dem Boden des katholischen Staatsrechtes stehen. Von diesem Gesichtspunkte aus strotzt es in seiner Verlautbarung von Irrlehren aller Art. Gewiß, die katholische Kirche legt

die katholische Kirche keine Zweideutigkeiten, keine Verwischung der Grundsätze zu. Hier muß offen Farbe bekannt werden. Abzulehnen ist aber auch eine oberflächliche Betrach- .tungsweife, die Rechtsverhältnisse und die Ordnung mensch licher Gemeinschaften mit einem toten Mechanismus gkeich» stellen will. So einfach liegt die Frage dc's Selbstbestim- mungsrechtes des Volkes wirklich nicht wie es sich die guten Leute des Tiroler Volksvereines vorstellen. Wenn man aber ihren hinkenden Vergleich mit dem Autobus

schon beibehal ten will, kommt es schließlich darauf an. daß der Wagen lenker nicht eine Fahrt ins Blaue macht, sondern daß im Ziel und Richtung gewiesen sind. Im Staatsleben ist dann die große Frage die, wer bei dieser Zielbestimmung mitzu reden l>at, eine kleine Gruppe, die sich Machtvollkommenheit kraft eigenen Rechtes anmaßt, oder die Gesamtheit der Staatsbürger nach freiem Willen. Ganz unverständlich ist der Hinweis ve? Tiroler Volks- t^ereines auf das Schicksal der Bayrischen Volks» Partei

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 3 von 20
Datum: 27.06.1929
Umfang: 20
25 jähriges Jubiläum des Tiroler Bauernbundes und der Tiroler Landeskulturrat. Bon Oekonomierat Franz Reitmair, Präsident des Landeskulturrate- für Tirol. Unwillkürlich zwingt einen die Veranstaltung des Festes des 25jährigen Jubiläums des Tiroler Bauern- bundes, jener Zeiten zu gedenken, in denen zwischen Bauernbund und Landeskulturrat noch nicht jenes gün- stige Zusammenarbeiten festzustellen war, wie dies «heute der Fall ist und insbesondere jenes Mannes zu gedenken, der es zustande gebracht

hat, Einheitlichkeit in die Frage der Interessenvertretung der tirolischen bäuerlichen Be- völkerung zu bringen. Der Gründer des Tiroler Bauernbundes, der ehe malige Landeshauptmann von Tirol und Präsident des Landeskulturrates für Tivoli Josef Schraffl war der Mann, der mit der ihm eigenen Zähigkeit und Energie sein Lebenswerk darin gesehen hat, die Tiroler Bauernschaft einig und stark zu machen und so zu er- halten. Seinem Willen, seinem eisernen 'Fleiße ist es zu verdanken, daß er dieses sein Ziel auch erreicht

unter der Bewirtschaftung, und zwar unter der immer härter und schwerer werdenden Bewirtschaftung zu leiden gehabt hat. Durch das nähere Verhältnis, das Schraffl zwischen Bauernschaft und Landeskulturrat geschaffen hat, wurde es auch ermöglicht, das Organ, die ,/Tiroler Bauernzei- tung" mit den „Tiroler landwirtschaftlichen Blättern" näher zu verbinden und die ,-Landwirtschaftlichen Blätter" als vollkommen unpolitisches Fachblatt als Bei- fbge der „Tiroler Bauernzeitung" erscheinen zu lassen; ähnlich

ist die Vereinigung des Tiroler landwirtschaft- lichen Kalenders mit dem Bauernbundkalender in das Jahrbuch des Tiroler Bauernbundes zu werten. Schraffl hat in allen Funktionen, die er innegehabt hat, mit Nachdruck auf das eine hingearbeitet, den Ti- roler Bauern zu nützen, sie in ihrer Position zu stärken und ihre Interessen nachdrücklichst zu vertreten. Dieses Ziel hat er in allen seinen Stellen verfolgt und auch als Präsident des Landeskulturrates. Mas ihm möglich war, in der schweren Zeit der Führung

des Landeskulturrates für die Bauernschaft zu erreichen, war nicht wenig und umso anerkennenswerter, weil es sich um so unendlich schwere Zwangszeiten gehandelt hat, in denen er das Präsidium führte. Der Landeskulturrat denkt am Tage des 25jährigen Jubiläums des Tiroler Dauernbundes mit Trauer, aber auch mit inniger Dankbarkeit an den vorbildlichen Vauernführer Schraffl, an Schraffl, der als erster in Tirol einen einigen Bauernbund erstellte, der vielleicht als einer der ersten Bauernführer von ganz Oesterreich

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 26.03.1920
Umfang: 12
uni> Sicherheitspolizei, welche im Notfälle durch die oefonnenen Teile der Bevölkerung unterstützt wer den kann. Sollte gegen den einmütigen Willen der Tiroler Bauernschaft dennoch an bw Aufstellung eines Sold, nerheeres geschritten werden, so verlangt der Tiro ler Bauernbund die Sicherung nachstehender Be dingungen. deren nachdrückliche Vertretung den Abgeordneten des Bundes zur Pflicht gemacht wird: 1. Die neue Wehrmacht ist auf Länderkontingen ten aufzubauen, in welche ohne Zustimmung

, zu dulden. Das bodenständige Tiroler Volk, welches schwer unter den Folgen des unglücklichen Krieges zu leiden hat, will Ruhe; es hat kein Be dürfnis, sich zur Beförderung der Wiederkehr ab- getaner Herrschaft-Verhältnisse und zur Befriedi gung des Ehrge-zes einzelner mißbrauchen zu lasten; es wird sich aber auch m't allen Mitteln da gegen zu wehren wissen, daß etwa unter dem Bor- wande, daß die „Republik" in Gefahr sei, Kom munistischen Machenschaften und dem roten Terror in Tirol die Bahn frei gemach

: wird. Jeder Stö rung der Ruhe und Ordnung im Lande würde von der Bauernschaft Tirols rücksichtslos entgegengetre- ten werden. Resolution. Der Tiroler Dauernbund hält an dem bisherigen Rechte des Landes Tirol, einr .sigene Landes - wehr zu errichten, fest und verachtet, wenn dem Lande dieses Recht n.cht zugestanden werden Tollte, lieber auf den Militarismus vollständig. Zur Auf- exhtr'kaltung der i'ttche und Ordnung im Lande genügt nach unserer Ansicht eine entsprechend aus- gestattete Gendarmerie

und Finanzwache. VI. Beitritt zum Reichsbau'ern- b u nd. Bundesobmann Schraffl gab Aufschluß Iber die Notwendigkeit einer Reichsorganisa- ion, worauf der Beitritt zum Reichsbauern- mnd einstimmig beschlossen wurde. Die Resolution lautet: Resolution. Die Generalversammlung beschließt, bem Reichs, bauernbund beizutreten und begrüßt die Grün dung desselben auf das wärmste. Der Obmann des Tiroler Bauernbundes, Josef Schraffl, wird mit der Durchführung dieses Beschlusses beauftragt und zugleich als Vertreter

de» Tiroler Bauernbundes im Reichsbauernbund bestimmt. Der Obmann wird unter einem ermächtigt, sich im Reichsbauernbund, durch die Bündler Peter Unterkirchner und Alois Hau eis vertreten zu lasten. vn. Die Tiroler Verfafsungs- frage. Der Bundesobmann Schraffl beantragt n Ausführung des Beschlusses und im Ra nen des Bundesrates folgende Resolution: Der Tiroler Bauernbund fordert die Tiroler Lan desregierung auf. sofort eine Landesverfassung vor- zubereitrn, durch welche dem Lande Tiro! seine seit

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
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Seite 1 von 14
Datum: 02.12.1898
Umfang: 14
Tiroler Gemeindeblatt und Tiroler Landrvirthschaftliche Blätter. Die „Tiroler Larrd-ZeitttNg** erscheint jeden Freitag Abends MN dem Datum des »Schstfolgenden Tages und kostet sammt ihren beiden Beilagen: Für Imst frei in'S HanS gestellt: Vierteljahr. 90 kr., Halbjahr. 1 st. 80 kr., ganzjähr. 3 fl. 6O kr.; durch die UoA be- sogeur Vierteljahr. 1 fl., Halbjahr. L fl., ganzjähr. 4 fl. — Wer Wr8rm«rrattoNS-Belros MUß im Vorhinein eutrichlet werden» M 49 . KrrjtLu-iguuge« jeder Art finde

« in der „Tiroler Land-Zeitung" weiteste Verbreitung und werden billiast berechnet. — Alle Zusendungen find frankirt an die Administration der „Tiroler Land-Zeitung" zu senden. — Zuschriften ohne Unterschrift »erden nicht angenommen Handschriften nicht zurückgestellt. — Offene Reklamationen sind portoftei. — Korrelpoudrurr« werden dankend augenommen und errutuell auch honorirt. — ■—.———— —. . ■ .... ■■ Imst, Freitag, den 2. Dezember 1898. Ll Jahrgang. Kurz vor Quartalswechsel erlauben wir uns, die konservative

Bevölkerung auf unsere „Tiroler Land-Zeitnirg" aufmerksam zu machen, die, im alttirolischen Sinne gehalten und fern von allem schädigenden Parteigetriebe, die Förderung und Hebung wahren Volkswohles zu ihrem Programm gemacht und besonders die Interessen des Bauern ssandes und der chewervetreiöenden mit allem Nachdrucke vertritt. Die „Tiroler Land-Zeitung" zahlt in folge ihrer Reichhaltigkeit und Unparteilich keit zu den beliebtesten und verbreitetsten Blättern des Landes; sie umfaßt außer dem Hauptblatte

die „Tiroler Land- Zeitung" ein getreues, unverfälschtes Bild aller politischen und wirt h sch a ft liehen Angelegen heiten des Landes und Staates, berichtet über die Vorgänge des Tages und sucht durch Verbreitung einer guten belletristischen Kost für die Hebung der allgemeinen Bildung zu wirken. Die „Tiroler Land-Zeitung" erscheint allwöchentlich einmal und zwar am Freitag Abend, sodaß sie Sonntags in den Händen selbst der entlegenst wohnenden Leser sein kann Der Bezugs preis ist ein billiger und beträgt

(einschließlich der genannten Beilagen) vierteljährlich ff. 1.—, halb jährlich ss. 2.—, ganzjährlich ff. 4.—. Auch zu Insertionen ist die „Tiroler Land-Zeitung" vermöge ihres großen Verbreitungskreises vorzüglich geeignet. Bestellungen resp. Anfragen betr. Insertionen wolle man gefälligst richten an den Perlag ller „Tiroler £and-$eitung“ Imst. cxxxxdqqqc * Anläßlich der heutigen Kaiserjuöikaumsfeier geben wir mit dieser Nummer eine Festbeilage heraus, die bei ihrem reichen und gediegenen Inhalte gewiß

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 19.12.1913
Umfang: 12
Die Tiroler Land-Zeitung" erscheint jede» Donnerstag Abends mit de« Dawm Bierteljahr weniger. Änkündigungen jeder Art finden in der „Tiroler Land - Zeitung" weite re * breitung nn'o werden billigst berechnet. — Alle Zusendungen find f Lnkiert an die Administ o der „Tiro r Land-Zeitung" zu senden. — Zuschriften ohne Unterschrift werden nicht angen mmeu Handschriften nicht zurückgestellt — Telephon der Redaktion: Imst, Rnf-Nr. 8. M 51, Imst. Freitag, den 19. Dezember 1913 26. Jahrgang Abonnements

- Einladung. Mit Neujahr 1914 beginnt die „Tiroler Land-Zeitung" den 27. Jahrgang ihres Erscheinens. Sie wird von diesem Zeitpunkte an wieder dadurch eine Ver größerung erfahren, daß in den meisten Orten ihres Verbreitungsgebietes neue Mitarbeiter und Korrespondenten gewonnen wurden, welche über alle das Land berührende Angelegenheiten fleißig berichten werden. Nach wie vor wird die „Tiroler Land-Zeitung", welche unbestrittenermaßen den Ruf besitzt, das bestredi- gierteste Wochenblatt im Lande

« Unterhaltungsbeilage wird außerdem beibehalten. Die „Tiroler Land-Zeitung" samt allen Beilagen kostet: Durch die Pest bezogen : Vierteljährig X 1.8», Lalbjährig X 3.80, Ganzjährig X 7.20. Für Imst frei ins Laus gestellt: Vierteljährig K 1.60, Lalbjährig K 3.20, Ganzjährig K 6.40. Die „Tiroler Land-Zeitung", welche jeden Donnerstag Abends erscheint, so daß sie spätestens Samstag in den Länden der Abonnenten befindlich, ist daher im Verhältnis zu ihrer Reichhaltigkeit die billigste Tiroler Zeitung. Inserate

und Anzeigen haben in der Land-Zeitung den besten Lrfolg, da das weit verbreitete Blatt den Lesern eine ganze Woche vor Augen bleib.t. Den Preis für Inserate haben wir etwas ermäßigt, sodaß es auch kleineren Ge schäftsleuten möglich ist, mit geringen Kosten eine wirksame Reklame zu machen. Inseraten-Tarif versenden auf Wunsch gratis und kostenlos. Zum Schluffe spricht die Leitung der „Tiroler Land-Zeitung" noch allen Freunden und Gönnern des Blattes ihren herzlichsten Dank für deren Unterstützung

aus und bittet sie, auch in Zukunft durch Verbreitung des Blattes und fleißige Einsendung von Nachrichten für dasselbe zu wirken. Imst, im Dezember 1913. Die Redaktion und Administration der „Tiroler Land-Zeitung" in Imst. Kriegsrüstungen und kein Ende. Das ablaufende Jahr 1913 ist ein sehr kriege risches gewesen. Uns Oesterreichern hat es zwar keinen wirklichen Krieg gebracht, sondern bloß die Vorbereitungen zu einem solchen, und diese sind uns teuer genug zu stehen gekommen

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 1 von 20
Datum: 02.01.1903
Umfang: 20
? I t IS i« l 4) eS «sL :C Die Citplet Bauern-Zeitung" | getagt jeden zweiten Freitag i «t Versendung. Bezugspreis mit 1 -«Unfreier Zusendung zährlich z X. 3 halbjährig \ K 60 h, vierteljährig 80 h. politisches Organ zur Förderung der Interessen des Bauern standes. Schriftleitung und Verwaltung der „Tiroler Bauern-Zeitung": Bozen, Museumstraße 32. Herausgeber, Druck und Verlag: „Tyrolia ", Bozen, Museumstr. z2. Verantwortlicher Redakteur: Peter Fuchsbrugger, Bozen. ÜrTT Bozen, Freitag

, 2. Jänner. *903 wiederholt geäußerte wünsche der Bauernschaft veranlassen uns folgendes bekannt zu geben: werden außer Bozen zwölf Lxemplare paketweise unter gemeinsamer Adresse bezogen, so kostet der einzelne Jahrgang der „Tiroler Bauern-Zeitung" nur Ml Arenen fünfzig Heller. Der Adressat erhält außerdem ein Freiexemplar. Für jedes weitere Dutzend ebenfalls ein Freiexemplar. Inhalts-Verzeichnis. ;s An die Leser und Freuilde der „Tiroler Bauern-Zeitung". — jj Hirsch oder Bauer? — Reutakle Geschäfte

". Mit dieser Nummer tritt die „Tiroler Bauern itz Zeitung" in ihren zweiten Jahrgang. Der Zeitungs- - Weiber benützt diese Gelegenheit, allen Abon- $ neuten, Lesern und Freunden der „Tiroler ' Vauern-Zeitung" und dann auch dem ganzen iL Tiroler Bauernstände ein recht glückliches f mires Jahr zu wünschen. S; Die Bauern brauchend auch. Mögen endlich ^ für sie die seiten Jahre kommen, wo dem Bauer sZ die Frucht seines Bodens und der Ertrag seiner C Arbeit als wohlverdiente Einnahme bleibend zufällt. Pf Man hätte

und Jammern be gnügen, sondern um ihre eigene Haut sich wehren, um ihre eigenen Angelegenheiten sich kümmern. Dazu will ihnen die„Firoler ILauern-Zeitimg" wie im alten, so auch im neuen Jahre nach bestem Wissen und Willen behilflich sein. Die „Tiroler Bauern-Zeitung" hat sich von Anfang an als Standesblatt des Bauernstandes betrachtet. Es wird doch nicht zuviel sein, daß auch der Tiroler Bauer ein solches Standesorgan besitze, welches ihn nächste Nummer der „Tiroler Bauern-Zeitung“ erscheint am 16. Jänner.

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