¬Das¬ Trauerspiel in Tirol : dramatisches Gedicht in 5 Aufzügen mit Benutzung des Trauerspiels "Andreas Hofer".- (Meyers Volksbücher ; 1106/1107)
Erker Aufzug. Fünfter Auftritt. Cf» den Bericht wir nicht verspüren wollen. Bis wir in Bozen Standquartier bezogen? Herrag. Es darf nicht sein. Der Kaiser ist seit Wochen Ganz ohne Nachricht von dem Korps geblieben. Es liegt ihm dran, Tirol zu überwcilt'gen. Das, lächerlich, dein Stacheligel gleich, Auf seiner großen Siegesbahn sich kauert. Ich bin gewiß, daß ich nach Bozen loiniiie. So dürfen wir, was wir bis dort erfahren, Auch melden dreist, als sei es schon geschehn. La Co Ich fürchte
nur, es gibt noch Hindernisse. Schlimm wär's, wenn den Rapport Unmöglichkeit Zu schänden machen sollte. Herzog. Oberst leutnant, Ter Kaiser strich, wie Sie wohl wissen werden. Aus seinem Wörterbuch die Worte: schw ieri g, Unmöglich, Hindernis. Er liebt es nicht. Wenn seine Diener sie noch kennen wollen. Er will Tirol, und also wird er's haben; Ich soll es schaffen, also werd' ich's schassen. Sie, der bei Ulm und Friedland um ihn war, Verstehn Sie nicht die Richtigkeit der Folgerung? £ü '(Piff. Was hierauf