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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 16
Datum: 04.09.1926
Umfang: 16
. 29. in der Höttingerau Markgraber Alois, Au 25, und in Hötting Scholz Eduard, Riedgasse 65, täglich nach 7 Uhr abends Einzahlungen entgegen. uNd sterben. Denn dadurch stiften wir wenigstens keinen Schaden." Der Pfarrer gab Madam Jensen und den andern die Hand und sagte kurz Lebewohl. Dann verließ er das Haus. Zehntes Kapitel. Gleich nach 'dieser Zusammenkunft wurde die Scheidung Mischen Thomas Big und Amalie durchgeführt. Madam Pensen kündigte ihrem Sohne den Derwalterposten; sie wünschte ihn nicht mehr aus dem Hofe

zu schen. Aber schon Nach einem halben Jahre kehrte er wieder zurück, da sie ihn nicht entbehren konnte. Karen Mob auf dem Pfarrhof, sie üNd Thomas sahen sich lange Zeit gar nicht. Thomas er zählte jedoch seiner Mutter nach seiner Rückkehr nach Haver- holm, Pastor Stoubye habe versprochen, sie zu trauen, renn die drei Jahre verstrichen seien; und es sei ihre feste Wsicht, dann zu heiraten, ob sie nun aus HaverholM bleiben bürden oder nicht. Unter diesen Umständen begann Madam Jensen, all- n'ählich

nächzugeben; als ein Jahr verstrichen war, fragte ße eines Tages Thomas Big in ziemlich gekränktem Tone: warum er denn nie aus den Pfarrhof gehe. Er suchte das Versäumte sofort wieder gützuMachen und besuchte den Pfarrhof von jetzt an ungefähr einmal wöchentlich. Im Lause der beiden folgenden Jahre sagte feine Mutter alleMngs nie unmittelbar, daß ihr Karen als Schwiegertochter willkommen sein werde, aber sie sprach oft von Veränderungen auf idem Hof, die Thomas Big anst- führeN sollte, und die -eigentlich

erst nach zwei Jahren nötig sein würden. Und endlich schenkte sie Thomas, ohne eine Mene zu verziehen, als Geburtstagsgabe Stoff zu einem schwarzseidnen Kleid, und das bedeutete in der dortigen Gegend so viel wie die Ueberreichung des Brautkleides. An einem Sonntagnachmittag im Sommer des Jahres, in dessen Herbst die Hochzeit ftatfinden sollte, war Thomas im Psarrhause. Der Pfarrer sah- bei «diesen Besuchen nie viel Son^Gm^denn.2hl0!nM.1aß meist unten in der Wohnstube bei Karen und der Jungfer

Bierregaavd, -die ja während der ganzen Zeit Partei für die jungen Leute genommen hatte und Karen jetzt Nicht mehr als Dienstmagd, sondern eher als jüngere Freundin behandelte. Kurz nach der Rückkehr des Pfarrers aus der Filial- gemeinde klopfte es an die Tür seines Zimmers, und herein traten die beiden jungen Menschenkinder. Thomas ging voran, während Karen verschämt durch die Tür huschte, die sie so wenig wi-e möglich öffnete. Auf die Aufforderung des Pfarrers hin, sich zu setzen, nahm sie dicht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 21.08.1896
Umfang: 4
der Genossen an dem langsamen Vorwärtsgehen der Bewegung schuld habe, als die Gewaltmittel der Gegner, die häufig die Locale abtreiben oder Maß regelungen veranlassen u. s. w. Holzhammer gibt nun Das Armenwcsen in Tirol. Von * * *. (Schluß). Und nun die Geschichte eines Armenhäuslers; sie allein ist mehr als die genaueste Schilderung geeignet, das Armenwesen in Tirol in das richtige Licht zu setzen. „Thomas gehörte zur unglücklichsten Sorte von Narren. Zu einem wirklichen Narren, d. h. für das Narrenhaus

, hatte er zu viel gesunden Menschenverstand, zu einem Normalmenschen um ebensoviel zu wenig. Er war ein Halbnarr, ein gutmüthiger „Tophi", wie der ländliche Ausdruck für solche Geisteskranke lautet, und kam nach dem Tode seiner Ellern im Alter von 16 Jahren auf die Gemeinde, weshalb er den Namen Gemeindenarr führte. Dieser Beiname war noch aus einem anderen Grunde sehr zutreffend, denn von diesem Zeitpunkte an war Thomas im vollsten Sinne des Wortes der Spielball und das Lastthier der Gemeinde. Da er von ungewöhnlich

starkem Körperbau war und sich für rauhe, mehr Kraft als Geschicklichkeit erfordernde Arbeiten vortrefflich eignete, leistete er seinen Kostgebern die besten Dienste. Dieselben waren überdies noch schäm- los genug, ihn durch verschiedene Kniffe, Lobspen dungen rc. zu den äußersten Kraftleistungen anzuspornen. — Volle zwanzig Jahre arbeitete Thomas um das nackte Leben und wäre im Dienste seiner Kostgeber er graut, wenn sich nicht der Tod seiner erbarmt hätte. Thomas erhielt beim Holzfällen eine schwere

Verletzung am Oberschenkel. Der Kostgeber, für welchen er am betreffenden Tage gearbeitet, erklärte dieselbe als un bedeutend und überführte ihn ins Armenhaus. Niemand bekümmerte sich mehr um ihn. Als sich ein heftiges Wundfieber einstellte und Thomas auf seinem Schmer zenslager wie ein angeschossenes Wild stöhnte und schrie, begab sich eine Greisin, die ebenfalls das Schicksal der Armenhäusler theilte, zu einem rechtlich gesinnten Manne, der in der Gemeinde die Kleinhäusler vertrat, weshalb

sein, wenn die Ge meinde um einen ,Dörcher' weniger hat!" Zwischen den beiden entspann sich nun ein heftiger Wortwechsel. Der „Bettlerausschuß" wies darauf hin, daß Thomas auch ein Mensch sei, daß er 20 Jahre für die Bauern um die Kost gearbeitet und es nicht zu viel sei, wenn die Gemeinde, beziehungsweise der Armenfond ein paar Gulden für einen Arzt ausgebe; aber alle Vorstellungen blieben fruchtlos und nach zwei Tagen war Thomas eine Leiche. Der Brand hatte ihn getödtet. Der „Bettler ausschuß" war anfänglich fest

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 18.05.1933
Umfang: 6
vollstän dig sicher sein." „In einem Versteck?" „Im Gegenteil, ich werde ganz öffentlich herumgehen." „Heraus mit der Sprache!" „Ich werde den Reverend Will Thomas in Joseph City heiraten." „Du bist wahnsinnig!" „Durchaus nicht. Im Gegenteil, ich werde jetzt ernten, was vir, dein Bruder und ich, feit Monaten vorbereitet haben. Ich bin nicht umsonst in Neuorleans gewesen, als van Printen deinem Bruder die Ankunft jener dummen Gans telegraphisch meldete. Wir haben sie seitdem nicht aus den Augen gelassen

, daß jeder die Ada Thomas für Theresa Renani hielt. Heute morgens geschah das Letzte. Hier habe ich Adas Kleider, ihren Paß und alles, was sie bei ihrer Abreise aus Deutsch land besaß." „Auch alles gestohlen?" „Durchaus nicht, teuer abgekauft, denn ich habe ihr dafür einen tüchtigen Beutel mit Rauschgift in den Koffer gelegt." „Du bist eine Kanaille!" „Wenn die Polizei sie jetzt klappt, ist sie verloren, und man glaubt, Theresa Renani gefaßt zu haben." Gleichzeitig wird bekanntgegeben, daß auf die Dauer von acht

ausgestoßen worden waren, wieder zur Arbeit zurückkehren konnten. Die deutschen Be hörden betonen jetzt überall, daß sie unsere Landsleute schützen werden und in der Tat erweisen sie ihnen größtes Entgegen- „Und du?" „Ich fahre nach Pittsburg, so, wie ich jetzt bin, als Arbeiter- frau mit dem Bündel. Morgen früh bin ich da, und von dort telegraphiere ich als Ada Thomas an den braven Reverend, der noch immer nach seiner verlorenen Braut jammert." „Du bist verrückt. Wie kannst du länger als zwei Stunden

die Rolle eines jungen Mädchens spielen, von deren Familien verhältnissen du gar nichts weißt?" „Schafskopf! Ada Thomas war ein sehr ordentliches Mäd chen und hat von frühester Kindheit an ein Tagebuch geführt. Sie war dumm genug, mich zusehen zu lassen, wenn sie an jedem Abend ihre Eintragungen machte. Das Tagebuch habe ich natürlich auch und werde es während der Eisenbahnfahrt auswendig lernen. Sei überzeugt, ich werde besser über ihre Jugend und über ihre Erlebnisse Bescheid wissen

verwandelte sich im verschlossenen Waschraum des Bahnhofes in Pittsburg Theresa aus der armen Frau in Ada Thomas, so, wie sie auf ihrer Reise ge kleidet war. Dann kaufte sie sich einen Koffer, der jenem Adas glich, und telegraphierte an Will. Während sie im Schnellzuge nach Plymouth fuhr, von wo aus sie das Auto nehmen wollte, las sie die Morgenzeitungen, in denen der Mord an Alconti und die Verhaftung der Theresa Renani ausführlich geschildert wurden, und niemand hätte ihrem vollkommen beherrschten

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 27.05.1930
Umfang: 6
ziellen Parteipolitik dadurch Luft gemacht, daß er aus der Regierung ausgetreten ist, krachend die Tür hinter sich ins Schloß warf und spornstreichs zu den „wilden Männern m Clyöe" überlief. Ob sein Freund Lansbury ihm fol gen wird, bleibt abzuwarten. Den unmittelbaren Anlaß für den Rücktritt Sir Os wald Mosleys bot das Versagen der Regierung in öer Bekämpfung der Arbeitslosigkeit. Der Mini ster für Beschaffung von Arbeitsgelegenheit, Thomas, hatte im Unterhaus eine trostlose Schilderung der Lage

gegeben. Die Zahl der Arbeitslosen ist auf 1,739.500 ge stiegen und steigt von Woche zu Woche weiter. Thomas gab zu, kein Mittel zu wissen, der Flut Einhalt zu tun, und entschuldigte sich mit dem Hinweis darauf, daß es eben unmöglich sei, diesem wirtschaftlichen Problem mit politischen Maßnahmen beizukommen. Der einzige Weg aus dem Elend heraus sei die R e o r g a n i s a t i o n öer In du st ri e, die aber Jahre in Anspruch nehmen werde. Thomas hat sicher recht mit dieser Feststellung

. Was man ihm und öer Regierung aber entgegenhält, und was zur Stimmenenthaltung des linken Flügels der Ar- öeüerpartei und damit beinahe zu einer parlamentarischen Niederlage öer Regierung führte, das ist öer Umstand, öaß Thomas und seine Ministerkollegen v o r den Wahlen m Mai 1929 ganz anders geredet hatten. Damals war die Arbeiterpartei mit öer Parole „Abschaffung öer Arbeitslosigkeit" auf den Plan getreten, und diese Parole Md nichts anderes war es, die ihr zum Siege verholfen hatte. Wenn heute

die Arbeiterregierung zugibt, daß sie M Problem der Arbeitslosigkeit ebenso ohnmächtig gegenübersteht, wie seinerzeit die von Macöonalö, Thomas Md Genossen so scharf kritisierte konservative Regierung, w gibt sie zu, öaß sie ihren Amtsantritt falschenVor» Ipiegelungen verdankt. Mosley hat das eingesehen Md sich zu denen in öer Partei hinttbergerettet, die Tho mas und Snowöen als „Kapitalistenknechte" hinstellen, Md hoffen, mit Unterstützung öer Mehrzahl öer soziali- Mchen Wähler zur gegebenen Zeit die Führung öer

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 23.04.1933
Umfang: 8
(Nachdruck verboten.) 21 Ada« «rautfayrt Original-Roman von Otfrid von Hanstein. Reverend Thomas ging hinaus und fragte den Portier: "Haben Sie den Mann bemerkt, der vorhin den Ausruf getan?" ,'Gewiß, es ist einer der Swampers. Sie sind mit Flößen heruntergekommen und wollen jetzt wieder stromauf." "hier haben Sie einen Dollar. Sehen Sie zu, daß Sie mir den Mann herausbringen. Es soll sein Schade nicht sein." Kurz darauf stand Will dem Swamper gegenüber, der ihn verwundert ansah. "Ich bin Reverend Thomas

angehören. Der Kriegerkameradschaftsverband in Iochberg hat anläß lich der Fahnenweihe am 14. Mai größere Festlichkeiten vorgesehen. Am Vorabend ist Zapfenstreich der Ortsmusik- In Fort Adams wendete er sich zuerst an den Komman danten der Festung. Es war derselbe Offizier, den Ada damals gesprochen hatte, als der Koffer geborgen wurde. „Ich habe den Paß der Dame gesehen; sie hieß Ada Thomas." „Aber Sie haben es nicht gemeldet?" „Der Telegraph war an jenem Tage durch das Unwetter zerstört

. Sie war in der Stadt; aber wo sollte er sie suchen? 9. In einem hatte sich Ada Thomas schnell an die Hausord- nung der Maison Reed gewöhnt: Es war elf Uhr, als sie er wachte. kapelle, am 14. musikalischer Weckruf, um 8 Uhr früh Empfang der Festgäste, um 10 Uhr Aufmarsch zur Feldmesse mit Fahnen weihe, Verteilung der Erinnerungsbänder, Libera beim Kriegerdenkmal, Festrede, Umzug und Defilierung vor dem Kriegerdenkmal. Anschließend finden Konzerte der ver schiedenen Musikkapellen statt. Ehrenbürgerernennung in Telfs

. Angstvoll lauschte sie auf jedes Geräusch im Hause. Im mer wieder stand sie auf, um sich zu überzeugen, daß der Riegel die Tür noch verwahrte, daß der Stuhl, den sie davorgeschoben hatte, unverändert dastand. Bis in die frühen Morgenstunden war ihr, als ob sie immer wieder leise Schritte und flüsternde Stimmen auf der Treppe hörte. Erst gegen Morgen war es ruhig geworden, und sie fand Schlaf. Jetzt faß Ada Thomas mit weitaufgeriffenen Augen in ihrem Bett und sann angestrengt nach — überdachte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 10 von 12
Datum: 28.08.1926
Umfang: 12
ins Haus. Karen saß allein in der Stube und stopfte Strümpfe. Vor ihr stand die Wiege mit dem Jungen. «Wo sind die andern?" fragte Thomas, ohne zu grüßen. Er war außer Atem. «Die find in Skalbjerg zu Besuch," sagte sie, legte den Strumpf beiseite und betrachtete Thonias. «Ist niemand zu Hause?" „Nein." «Ach, was werden die Leute dazu sagen, daß ich her- komme! Aber ich wollt' unbedingt erfahren, lvie es kommt, daß du nicht mehr mit Mads Larsen verlobt bist." „Ich brn's bald müde, das zu erzählen

," entqegnete Karen, erhob sich und beugte sich über die Wiege. «Du muht es mir sagen. Denn er geht bei den Leuten herum und erzählt allerhand Böses über dich." „Glauben Sie denn auch, was er sagt, Thvrnas Big?" Thomas antwortete nicht; aber er merkte plötzlich, daß er ganz und gar nicht mehr daran glaubte. «Mads hat mich in der letzten Zeit nicht in Ruhe las sen wollen. Wenn wir allein waren, hat er auch versucht, mit Gewalt seinen Willen durchzufetzen. Da Hab' ich gesagt, er dürfe nie wieder zu mir kommen

, und ich wolle ihn nicht mehr sehen. Und Kren Lime hat ihn dann auch weggejagt, als er das nächstemal kam." «Warum wolltest du nicht, Karen?" fragte Thomas, schwer atmend. „Nein." Sie beugte sich tief über die Wiege hinab. «Bloß deshalb nicht, weil ihr noch nicht'verheiratet wart?" «Das weiß ich nicht. . . Wir waren ja verlobt. «Warum hast du dich denn mit ihm verlobt?" „Meine Tante hat gemeint, daß es das Beste wäre." „Hast du es des Kindes wegen getan?" «Für das Kind war es das Beste." Thomas konnte

nicht sein . . . Als Karen nach ein paar Tagen auf 'den Pfarrhof kam, war es im Kirchspiel allgemein bekannt, daß Thomas Big zum zweitenmal bei ihr draßen im Wiesenland gewesen war. Man hatte ihn wie verrückt über die Hvelborger Hü gel lausen sehen. Und außerdem hieß es, daß die 'beiden al lein im Hause gewesen seien. Allerdings nahm man im Kirchspiel eigentlich keinen Anstoß an solchen Dingen. Man hatte in dieser altmodischen Gegend überhaupt nicht das Be dürfnis, die Moral und Religion 'besonders zu unterstützen

Interesse besorgt, doch sie sagten nichts zu Thomas. (Forff^ung folgt.)

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Unterinntaler Bote
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Seite 4 von 4
Datum: 13.03.1915
Umfang: 4
Rofler K o f l e r heißen. Geschenk des Kaisers Franz II. zur Her stellung des neuen Geläutes. „Ich Johannes Thomas Popp, Ortspfarrer, erhielt vom Unbe siegbaren römischen Kaiser Franz II. metallene Kriegsgeschütze geschenkt. Deshalb sieht man den kaiserlichen Adler auf jenen Glocken ausgeprägt. Das Kanonenmetall hatte ein Gewicht von 1700 Pfund. Jnfolgedeffen wurden (Gott sei Lob!) die Glocken viel schöner hergestellt, als sie vor dem Brande waren. Zwei, auf welchen der Namen des Erlauchten Kaisers

Franz II. zu lesen ist, wurden gleichzeitig am selben Tage in den Turm gebracht, sie konnten aber nicht zugleich geläutet werden, weil ja für die vierte der Platz noch nicht zubereitet war. 1795 kam die große Glocke in den Turm. 1797 am Fest des heil. Thomas wurde bereits die dritte Glocke herbei geschafft. 1798 am Namen-Jesu-Fest läutete zum ersten Mal die vierte Glocke. 1799 den 21.July sind die drei lesten kleinste Glocke hieher geführt worden, nämlich das kleinste im Kirchturme und die zwei

auf, sondern sie mußten zu Hauße bleiben. Deswegen hat die ehrsame Nach barschaft der göttlichen Mutter eine Votivtafel machen laffen." Neuer Tabernakel und Paramente. „1800 ließ ich Johann Thomas auf meine eigenen Kosten einen ganz neuen Tabernakel machen, dafür ich 119 fl. 23 in allem bezahlte. Das nämliche Jahre ließ ich wiederum machen für das Gnaden Bild Maria ein von Samet reich mit Gold gestickten Rock. Ich. bezahlte dafür den Ursuliner Klosterfrauen zu Innsbruck 121 fl. Bereits zur nämlichen Zeit ließ

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 16.02.1931
Umfang: 8
Nagele Verteidigte nahm die Strafe samt „Anhängseln" an. 8kn erfolgreicher Anspruch. Wie wir seinerzeit berichteten, wurde Thomas K. zu sechs Wochen Arrest verurteilt, weil einen der Lehranstalt Martinsbühel gehörigen Holzblock im Werte von 54 8 ent wendet hat. Außerdem beging er — laut Anklage — das Verbrechen der Erpressung. Thomas K., selbst in Not und mit sechs Kindern „gesegnet", hatte den zwei Söhnen der Frau F. in Gärberbach Kost und Quartier für längere Zeit verabreicht. Einer der Kostgänger

reiste in die Schweiz ab — und 72 8 blieben unbezahlt. Nun ging Thomas K. zu der armen Mutter seines Schuldners nach Gärberbach und drohte, ihren Sohn anzuzeigen, wenn sie ihm nicht ein Pfand gebe. Der angeheiterte Gläubiger nahm der armen Frau ihr einziges Wertstück, die Nähmafchine, weg und die Gattin des Gläubigers Thomas K. verschleuderte dieses Pfand, indem sie die Maschine für bloß 50 8 ver kaufte. Der Staatsanwalt sah in der Wegnahme der Ma schine eine Erpressung. Gegen die Verurteilung (sechs

das Delikt der Erpresiung aus. Thomas K.. der des Holzdiebstahls geständig war, wurde dieses Deliktes schuldig ein trunkener Mund, ein grober Mund. Obendrein sind's die ärgsten Ruechen (grobe, zänkische Burschen) von Schleiß und ihr Eapo ist ein schlimmer Bube, der Sohn eines alten übelberüchtigten Jägers, mit dem kein Mensch hierzulande im Ernst anbinden möchte. Was dem Lex geschehe oder ge sagt würde, wäre dem Vater geschehen und gesagt, und ich möchte um's Himmelreich selber nichts mit dem Alten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 07.12.1931
Umfang: 8
und schwand, wuchs seine Macht und geisttge Gegenwart in Engelland und stand über den trau ernden Sachsen wie der Vollmond in der Nacht. Oder, wenn Ihr lieber wollt. Herr Thomas wohnte wie das Christkind im Stalle, niedrig und prächtig, in allen eng lischen Hütten und Herzen. Er herrschte dort als König und vertrieb die Furcht aus den Seelen. Diese meine Augen haben es gesehen, wie die Sachsen und mehr noch ihre Weiber jetzt, da Herr Heinrich den Pri mas gerichtet hatte, seiner Majestät Ehrfurcht und Knie

. Tag und Nacht ging alles Träumen und Sinnen mei nes Königs darauf hin. wie er Herrn Thomas seiner Pri- maswürde. an der wie er sich einredete, die Verehrung der Sachsen hing, rechtsgültig und für immer entkleide. Dar über habe ich ihn oft. die Faust auf die Stirne gedrückt, grü- Mbt mb Mett tabm. «neß Morgen« t»at « «it tc8m- phierendem Angesicht aus seiner Kammer — er glaubte das Rätsel gelöst. Es war am Tage der Himmelfahrt unseres Herrn, daß Herr Heinrich vor die Versammlung seiner Barone trat

der englischen Könige. Dadurch, daß sie ein anderer Bischof vollzog, wurde die Primaswürde vernichtet und Herr Thomas heruntergedrückt. So rechnete mem König und ergriff das Mittel den eitlen Heinz an feine Seite auf den Thron zu heben: denn er meinte, fein Erstgeborner werde sich damit begnügen, das schimmernde .Krönlein auf feinem Haupte im Sviegel zu betrachten und es auf Gewand und Pferdedecke sticken zu lasten. War der Plan nicht kein un>d staatsllua wie weiland die Ratschläge des fetzt der Schlauheit

zu Lehen zu nehmen. Die andere lautete, der verborgene Herr Thomas sei in einer französischen Stadt zu Pfingsten an den Tag getre ten und habe unter dröhnendem Glockenschlage die brennen den Kerzen aus dem Hanptaltare des Domes mit dem Hauche seines Mundes gelöscht, den Bischof von Dork, der in die Rechte des Stuhles von Canterburh gegriffen, mit dem Banne schlagend. Wie der alte König, denn diesen unlieben Namen mußte mein Herr seit der Krönung seines Sohnes tragen, diese zwei Botschaften erhielt

, gebärdete er sich wie ein wahnsinniger Mann. Er tobte, entgürtete sich vor seinen Knechten, warf sich stöhnend auf sein Lager, zerfetzte die seidenen Decken, riß mit den Zähnen die Wolle aus den Polstern und zerschlug sich die Brust mit verzweifelten Fäusten. „Löset mir den verruchten Vampir vom Herren!" heulte er, den Schaum vor dem Munde und meinte Herrn Thomas, „er zernagt mir Leib und Seele!" Herr Burkhard hörte diese Mär mit Unlust, denn er war ein reichstreuer Waiblinger und darum auch in den Hän

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Alpenland
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Seite 2 von 4
Datum: 01.02.1929
Umfang: 4
Kr Finanzen den Avpell. Gchtmrtichasten «„««»f". ..iSchutzeuhalle" und .Mt- RMoualE ehestens eine Gchev-svorlagc über eine No- he^elberg muchatte. Ich, rn Mnen d«wchÄen LaUdeu die Gierung des Personalsteuergesetzes »uMn zu lassen, durch Führung der alldeutjchen Pa r ieiui Karlsbad. Thomas war die PuoduiktiouAdsteu am stärksten beilasteiLen Steuern auch ein e,fr,Mr Verfechter des deuchcheu Turuerbundgedan- ermäßigt werden, als dies die «-«e der BundeAfinan- ebenso im Interesse der Arbeiter und Angestellten

großdeutsche Vollkspartei hat aus diesem Grunde im vorigen ist Reinh« Thomas der SchloKm N m SeÄeug im Eger-^ahre ^in amfangveiches Steueuprogramm beraten uai> der tob, m W. SebeuStahre Thomas war emer ^ QsftuMchkeit übeugeibeu. Dieses Steueuproguamm hat in »en^...^ ... ™ erften Bovkanchser für die oadje ^chonerers m Deutsch- Kreisen der Wirtschaft ein lebhaftes Echo gefunden, 'La es ein'ausübung als Avzt nicht gestattet werden. Alle weiteren A Wirtschaft zu -hskseu. Ich richte deshalb mühuumu schienen

tionskosten sein, damit «wir die Konkurrenz aus den in- und ausländischen Märkten bestehen 'können. Diese Ausgabe zu lösen, liegt nicht im Jnteresie der Unternehmer allein, sondern «schlecht bestellt sein könne. Die WirMchkeit spricht allerdings der ,neu«,J-chre WS mmgen 3aW»unteSä d,e Goslw.rt-! Wenn mau die Lase der üsierreichischeu VMmiMchast nach schazt .Mulburg ««^«e. M «chouere- war R. Thomas ^ BudsÄMeru für 1929 (beurteilen wollte, müßte man iLTfi Treue oe-ibn^en und er gchorte auch zu deuhem- Ech

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 18.08.1955
Umfang: 6
Seite 6 Nr. 189 Volkszeitung: Donnerstag, 18. August 1955 Thomas Mann ging ins leiste Exil Am 6. Juni konnte Thomas Mann, in aller Welt gefeiert und mit Ehren bedacht, sei nen 80. Geburtstag begehen. Genau zwei Monate später, am Abend des 5. August, erlag er einer Thrombose. Seele und Leib eines Menschen von erstaunlichem Aktions vermögen in Wort, Schrift und Tat, waren eben nicht mehr widerstandsfähig genug, um Gevatter Tod, der den Dichter schon wiederholt hatte fassen wollen, erneut abzu

weisen. Auf einer Ruhmes - und Lebens höhe, die ihn uns bald ähnlich erhoben sein ließ, wie den alten Goethe vor seinen Zeit genossen, war Thomas Mann oberster Re präsentant der deutschen Literatur über fast zwei Generationen hinweg. Und wiederum gleich Goethe, dem er in seinem Roman „Lotte in Weimar“ eines der überraschend sten und freiesten Denkmäler gesetzt hat, sah er Reiche und Ideen steigen und fallen, und überdauerte sie: das wilhelminische Zeitalter, die Weimarer Republik, den Pyr* rhus

-Siegestaumel der großen Diktaturen Westeuropas und ihren Sturz. Thomas Mann erhob sich vor der Völker- geiißel Hitler mit einem Mut und einer Kraft, die seinen Widerstand um die ganze Welt herum merken machten. Dieser uner schrockene Einsatz in einer Zeit, in der unsere alte Erde der Barbarei wieder an heimfiel, gilt uns als das schönste und reif ste seiner Werke, dessen Voraussetzungen in seinen Büchern zu finden sind. Wie sagt er in „Meerfahrt mit Don Quichote": „Frei heit gewinnt erst Wert

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 21.03.1923
Umfang: 4
den 24. ds. den Eleazarin der Halevyschen Oper „Die Jüdin" und am Sonntag den 25. ds. den Manrico im „Troubadour". Der Vorverkauf für beide Gastspiele beginnt am Donnerstag. Kmft.' «= von der Mutter der Dichter Thomas und Heinrich Mann. lieber die dieser Tag« verstorbene Mutter der Dichter Thomas und Heinrich Mann, Frau Julie Mann, erzählt ein Freund der Familie: Die verstorbene Senatorin Mann war einst die schönste Frau Lübecks und noch in vorgerückten Jahren mit dem welligen weißen Haar und der aufrechten schlanken

Gestalt eine wundervolle Er scheinung. Als Tochter eines deutschen Vaters und einer kreolischen Mutter in Brasilien geboren, kam sie als Kind nach Lübeck und erhielt ihre Erziehung in dem damals, sehr angesehenen vornehmen Pensionat von Therese Bousset. Sowohl Thomas Mann in seinen „Buddenbrooks", wie später Heinrich in seinem Romän „Zwischen den Rassen" haben diese Ponsionszeit der Mutter dichterisch verwer tet. Als Frau Julia sehr jung mit dem damaligen Konsul, späteren Senator Thomas Johann

. Die musikalische Begabung der Mutter ist vornehmlich auf den zweiten Sohn Thomas übergegangen, der schon als kleiner Junge in der Kurkapelle unter dem alten Musikmeister Heß aus Gardelegen mit seiner Violine mitzuwirken liebte. ß Das eigene Sind in das Master geworfen. Graz, 17. März. Vor dem Grazer Schwurgericht hatte sich dieser Tage die 21 Jahre alte Hilssarbeiterin Maria Jtz wegen Kindesmordes zu verant worten. Sie ist angeklagt, im November v. I. ihr außereheliches, ein Jahr altes Söhn che n Alois

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Reuttener Nachrichten
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Seite 2 von 6
Datum: 24.10.1930
Umfang: 6
des Sä gewerksbesitzers Franz Thomas Angerer aus Mühl in der Richtung nach Plansee fuhr, geriet der Wagen in der sogenannten Hurt über den Straßenrand hinaus und stürzte samt dem Pferde über die dort befindliche ca. 15 m hohe Böschung. Das Pferd wurde leicht verletzt, während der Fuhrmann keinen Schaden erlitt. Bali-Floti-Film im Jnvaliden-Kino. Der II. Hauptteil und Fortsetzung des ersten deutschen Mis- sionsfilm „Jnfulinde" rollt Samstag und Sonntag über die Leinwand des Jnvalidenkinos im Hotel Post in Reutte

, für Mitter- Reutte Mathes Frick, für Unter-Reutte Thomas Schiechtl. Betreffs Aufzeigung und Markierung der von der Herrschaft verwilligten, zu Wißböden auszureutenden Gründe unter dem Schloß Ernberg und unter der Weißen Wand und ihrem Revier wurden als Vertreter der Bür gerschaft Johann Conrad Zeiller, Joseph Linder, Tobias Teuffenbrunn und Johann Keller bestimmt. Es wurde heute im Beisein von Bürgermeister und Rat und der zugleich erschienenen gemeinen Bürgerschaft beschlossen, daß für die St. Anna

angeordnet. 1705 Juni 21. Als Aufseher für die Straßen- arbeiten am unteren Katzenberg wird der Ratssreund Jacob Nigg mit einem Tageslohn von 30 Kreuzer bestimmt. 1705 August 7. In das Bürgerrecht hat man aus genommen Dominicus Fichtl, Sattler, gegen 75 Gulden. An Sitzgeldern, die 1707 das erstemal zu erlegen sind, zahlen Paul Schueller in Ansehung seines Alters 45 Kreuzer, Martin Schueller 1 Gulden und 1 Feuerkübl, Catharina Fässer 1 Gulden 30 Kreuzer, Thomas Retter 2 Gulden, Jacob Schraz, Schneider

Rormoser 8 Gulden, Georg Lagg 1 Gulden 30 Kreuzer und 1 Feuerkübl, Hans Schwenzegaß 1 Gulden 30 Kreuzer, Hans Malprey 2 Gulden 30 Kreuzer, Andrä Schennach 2 Gulden 30 Kreuzer, Joseph Hob! 2 Gulden 30 Kreuzer und 1 Feuerkübl' Martin Höß 1 Gulden 15 Kreuzer, Hans Lagg 2 Gulden, Andrä Peter 2 Gulden, Hans Egger 2 Gulden 30 Kreuzer, Mathes Hosp 2 Gulden 45 Kreuzer, Michael Knoll 1 Gulden 30 Kreuzer und 1 Feuerkübl, Thomas Schiechtl 1 Gulden 75 Kreuzer, Georg Neurauther 1 Gulden, Sim berth Portner 1 Gulden

ver rechnet werden. Auch Fleisch soll von Gemeinde wegen für die durchmarschierenden Truppen bereitgestellt werden. 1705 Oktober 25. Also hat man sich entschlossen, für die kranken Soldaten, die von den durchmarschierenden Truppen in Reutte Zurückbleiben, an einem gelegenen Ort des Wolfbergl ein Haus aus Holz und soviel es von nöten von Mauerwerk so bald als möglich aufzuführen. Die Bauausführung wird an den Zimmermeister Thomas Retter verdingt, das Zuführen von Holz und andere Handarbeiten

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Oberländer
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Seite 6 von 8
Datum: 13.10.1932
Umfang: 8
-Verzeichniß vom Freischießen, veranstaltet von der Schützengilde Jams anläßlich der Ernennung des Herrn Oberschützenmeisters Dr. Peter Decristoforo zum Ehrenbürger der Gemeinde Zams. Ehrenscheibe: 1. Falkner Max. Stams 525 Teiler. 2. Igsch. Baldauf Robert Nauders 3. Glück Karl, Kufstein 4. Riß Thomas, Stams 5. Griffemann Hans, Zams 6. Siegele Josef, Zams 7. Schneiter Josef, Zirl 8. Wolf Franz, Tarrenz 9. Kogler Sebastian, Imst 10. Pfarrer Weber Josef, Stanz 11. Nigg Franz, Landeck 12. Dr. Decristoforo

7. Reheis Eberhard, Zams 8. Wolf Franz, Tarrenz 9. Knoflach Hans. Innsbruck 10. Dr. Decristoforo Bruno, Zams 11. Staggl Anton, Zams l 12. Dr. Schöpf Hermann, Landeck 13. Igsch. Metzler Max, Landeck 14. Schmid Hans, Oetz 15. Laier Franz, Flaurling 16. Schöpf Franz, Oberhofen 17. Riß Thomas, Stams 13, Igsch. Delago Erich, Zams 19. Ruetz Josef, Oberperfuß 20. Gräber Hans, Zams 21. Fleisch Siegfried, Stanz 22. Konrad Engelbert, Imsterberg 23. Igsch. Baldauf Karl. Nauders 24. Kuenz Josef, Zirl 25. Schmid

3. Staggl Anton, Zams 4. Moser. Franz, Schönwies 5. Thomas Riß, Stams 6. Rauscher Ferd. Nauders 7. Zgsch. Soratru, Landeck 8. Dr. Schöpf, Landeck 37 Kr. Normalgewehrscheibe. Meisterkarte zu 15 Schuß: 1. Gritsch Rudolf, Landeck 2. Ritz Thomas, Zams 3. Staggl Anton, Zams 4. Handle Franz, Landeck 5. Rauscher Ferd. Nauders 6. Dr. Schöfp, Landeck 7. Igsch. Soratru, Landeck 8. Moser Franz, Schönwies 95 Kr Prämien f. d. drei besten Meister- Karten. 1. Rudolf Gritsch, Landeck 342 Kr. 2. Staggl Anton, Zams

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 03.01.1948
Umfang: 6
2 F PL Heims., Jud. Ap. 3 S Heliodor, Kornelius 4 8 Udairkb, Joliauus 5 M Zyr. u. M.. Charlotte 6 D Isaiaa Goar K 7 M Willibald. Job. T. S D Kilian. Elisabeth K. 9 F Anatolia, Luise 10 8 ÄmaÜa. Samson 11 8 Pioa P. 12 M Her, n. For., Heinrich 13 D Margarete ) 14 M Bonavent., Karoliaa 15 D Apoat/FeiL,' Beroard 16 F Mariä v. B.. Rutil 17 S Alexius. Andrea? 18 S Friedrich, Maternus 19 M Äarelia. Rufina 20 D Elias, Thomas 2! M Praxcdes, Pauiicc 3 22 D Mar. M.. Magdalena 23 F Apollinariiis 24 S Christine. Euphem

, Trophimus O 5 S Laurenz, Herkules 6 M Magnus 7 D Regina. Bartholom. 8 M Maria Geb.. Adrian 9 D Gorgonius. Pointen 10 F Nikolaus v. T.. Jodok) 11 S Protrrs? Hyazinth 12 8 ILatiä Namen, Syros 13 M Maternus 14 D Notburga. Symeoa 15 M Marianne. Nikodem. 16 D Ludmilla. Euphemia 17 F Hildegard, Lambert 18 S Thomas v. V. Titus 19 S Janarius, Sidome 20 M Eustachius. Faust« 2 5 D Matthäus. Adolf 22 M Mauritius. Müritz ■ 23 D TheklA. Meuodora 24 F Rupert. Gerhard 25 S Kleophas. Äurciia C 26 S Zyprian, Justinian

X.. Kassian 4 S Barbara, Arnold 5 8 Elisabeth G„ Phil. 6 M Nikolaus. Amphii. 7 D Ambros, Katharina. 8 M Maria Empf.. Klein. ) 9 D Leokadia, Joachim 10 F Judith. Jakob 11 S Damesus, Stephan 12 8 Maxentius Epim, 13 M Luzia. Andreas 14 D Spiridion, Nikasra» 15 M Cälian. Ignaz 16 D Adelheid, Ananios (A 17 F Lazarus, Barbara 18 8 Gratien, Wunibald 19 8 Reinhard, Nemesius 20 M Liberatus, Amon 21 D Thomas Ä. 22 M Demetrius. Beate. 23 D Viktoria. Dagobert C 24 F Adam. Eva 25 8 Ahristf^ Eng. Mar. ?6 8 2. Weihm-Tag

^ Stephan 27 M Jehenn Ev., Thyr. 28 D Unschuld. Kinder. El. 29 M Thomas B-. JocatL 30 D David. Lazarar # 31 F Silvester Gottlob Volkszeitun Sozialistisches Tagblatt für Tirol

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Zeitungen & Zeitschriften
Wörgler Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 15.10.1932
Umfang: 8
doch zu der österlichen ! Zeit, daß Me Seele auch wieder eine Nahmng be- I kommt. Bei solchen Anfällen ist es uns sehr noth-- I tvendig; zu keinem Andern können wir kein Zutrauen - haben, was wir von den Kardinälen und vom Papste - wissest. So bitten wir noch einmal recht inständig ! um,bie Gyade und im Namen aller getreuen Kinder j der Kirch^. dieses willfahren zu lassen, wenn Sie j an' Satte unser, wo Sie glaubten, wo es sein sollte, \ btzvstken konnten rc. Sebastian Manzl. Thomas i Mast." .(Kiefer letztere

mit dem Geschäftsleiter der Kongregation, dem Buchhalter Anton L., in enger Verbindung und durch ihn mit der Seherin Agnes in Kärnten, sowie mit Decrignis in Augsburg. Sein Anhang war, in die geheimnisvollen Vorstellungen vom Würgengel und von der Weltreinigung schon seit Oktober oder No vember des Jahres 1815 eingeweiht, aber erst im Jahre 1817 betrieb Hagleitner die förmliche Aufnahme der Manharter in die Bruderschaft. Er verabredete sich zu diesem Zweck mit seinen Freunden Sebastian Manzl und Thomas Mair

, als sie ihn im Jänner besuchten. Er war wohl nicht geneigt, bei diesen Unternehmungen fürderhin eine untergeordnete Rolle zu spielen und sich nebst seiner Partei unter die Autorität eines Hand lungsdieners zu stellen. Er beschloß daher, dessen Ver mittlung zu umgehen und aus dem «eigenen, manhap- tischen Bunde verläßliche Personen nach« Kärnten zu senden. Zu dieser Reise war niemand geneigter als die den Lesern bereits bekannte Christine Scharler, die im Hause des Thomas Mair zur Miete wohnte und durch Nähen

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