1.767 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1899/07_04_1899/TIRVO_1899_04_07_4_object_7696256.png
Seite 4 von 4
Datum: 07.04.1899
Umfang: 4
für diese Nummer zu spät eingelangt, komnit aber bestimmt in nächster Nummer. Raukweil. O. u M. Desgleichen. Satz war schon fertig, daher für diesmal unmögl.ch. Die Sendung hat 10 kr. Straf porto gekostet. Besten Gruß. Jenbach. W. F. In nächster Nummer. Gruß. Ausweis über die eingegangenen Gelder für die Lohnbewegung der Schneider in Bozen. Werkstätte Außerbrunner fl. 2-45. Oberhammer & Egger fl. 2 35. Bickl fl. 2.10 Maresch Joh. fl. 145. Maresch Thomas 60 kr. Plenk fl. MO. Weth fl. 1 15. LapLcek

Discussion, jeden ersten Sonntag vor mittags Ausschußsitzung. Zuschriften sind zu richten an: Thomas Lorenz, Schuhmacher, Schmelzhütten, Dornbirn. Allg. Arbeiter- und Arbeiterinnrn-Verein Innsbruck Vercmslocal beim „Weißen Rößl", Kiebachgasse, 1. Stock: jeden dritten Samstag im Monat Versammlung. Reiseunterstützung nach drei monatlicher Mitgliedschaft 30 kr., wird ausbezahlt bei I. Holzhammer Carlstraße 3, Stöckl links. AUgem. Arbriter-Lesevrrrin in Hohenems im Gasthaus „zum Freihof". Mittwoch

und Samstag Vereinsabend. Irden zweiten Samstag im Monat Monatsversammlung. Reiseunter stützung in der Lackirerei der Wagenfabrik H. Büchele. Zuschriften an Thomas Zwetko.H i Beliebtestes KafTeegetränk in Hunderttausenden von Familien. Bewährt seit Jahren als vorzüglichster Zusatz zum Bohnenkaffee. Aerztlich empfohlen für Kinder, Bleichsüchtige, bei allen Nerven-, Herz- und Magenleiden als einzig gesunder Ersatz für Bohnenkaffee. 5 L S|s|| » J ° 11 * ^ jg B 1 gg-ff *Ü »ö L S §5 3L Ifüli'i

1
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1923/12_04_1923/BRG_1923_04_12_2_object_812719.png
Seite 2 von 4
Datum: 12.04.1923
Umfang: 4
seinesErlösungswerkes und göttlichen Heilsplanes hat. Wenn der Schreiber jenes Osterartikels dann seinen Vkangel an Glauben und seine Zweifel mit dem Un glauben und Zweifel des Apostels Thomas decken will, so befindet er sich ebenfalls auf falschem Weg. Denn Zweifel unb Unglaube des Apostels Thomas währten nur 8 Tage, dann ward Thomas wieder gläubiger Bekenner der Gottheit und der Auferstehung Christt: ..Mein Herr und mein Gott' (Ioh. 20. 28), rief er aus und ward zum Zeugen der Auferstehung Christi vor Juden und Heiden

und besiegelte diesen seinen Glauben mit seinem Blute im Mättyrtode. Warum folgt der Osterarttkelschreibec im „Volks recht' dem Apostel Thomas nur im Zweifel unb Unglauben, nicht aber in seinem Glauben und im Bekenntnis des Glaubens? So wirb eben dieser Apostel Thomas sein Ankläger und Zeuge wider ihn. Schließlich sagt der Arttkelschreiber noch vom Apostel Thomas, baß „dessen Zweifel nach dem be kannten Worte des Kirchenvaters Augustin dem erstarkenden Christentum mehr genützt hat, als der krttiklose

(so?! D. R.) Glaube der übrigen Apostel'. Dem roten Arttkelschreiber unterläuft da, ohne an diesem Nutzen vom Zweifel des Apostel Thomas teilzunehmen ein arger Irrtum, wenn nicht gar eine Fälschung; denn das Wort „kriüklos' steht nicht darin, auch stammt das Wort, nicht von St. Augustin, sondern vom heil. Papst Gregor ö. Großen. (Horn. 26 in evang.) und lautet: „Dieses ist nicht zufällig, sondern durch göttliche Veranstaltung geschehen. Denn die gött liche Güte wollte es. daß jener zweifelnde Jünger

, indem er an seinem Meister die körperlichen Wunden betastete, in uns die Wunden des Unglaubens hellte. Denn der Unglaube des Thomas erwies sich für uns nützlicher, als der Glaube der übrigen Jünger'. „Kriüklos' glaubten auch die übrigen Apostel nicht, ja der Auferstandene tadelte sie wiederholt wegen — 1 1 —r—*. — --—v st. » -— t- -—— erst, als er ihnen die Hände unb Füße mit den Wund malen gezeigt, sich von ihnen hatte berühren lassen unb vor ihnen ein Stück gebratenen Fisches und von einer Honigwabe gegessen

und ihnen bie Ueberbleibsel gegeben hatte (Luk. 24, 36—43). Wenn angesichts all dieser Tatsachen der Arttkelschreiber öes „Völksrecht' mit den Aposteln vorab mit Thomas hält in ihrem Unglauben unb Zweifel; nicht aber dann auch in der Folge, als sie glaubten, dann beachte er bas Wort, bas der Herr bei einer andern Gelegenheit an öie Juden richtete: „Die Worte, welche ich zu euch geredet habe, sind Geist und Leben. .Es sind aber einige unter euch, welche nicht glauben' (Ioh. 6; 64,65) unb

3
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1907/07_12_1907/BRG_1907_12_07_7_object_761137.png
Seite 7 von 8
Datum: 07.12.1907
Umfang: 8
) In ovalem Felde, mit positiver Umschrift. Farbe des Bildes mit Um schrift violett. Farbe de- ornamentalen Rahmens mit Betragsvignetten gelb. 10 Kronen: Kaiser Franz Josef I. Brustbild. In quadratischem, von Palmen zweigen flankiertem Felde mit positiver Schrift. Farbe des Bildrs braun. Faire des ornamentalen Rah mens mit Schrift und Betragsvignetten dunkelblau auf goldgelbem Unterdrück mit den Initialen P. J. I und Strahlenmotiv. Der heilige Thomas von Aquin als Sozialpolitiker. In einer stark besuchten

Ver sammlung der Leogesellschast hielt der bekannte Publizist Dr. Naumann (Pilatus) einen Vortrag über den hl. Thomas von Aquin als Sozialpolitik». Wir entnehmen demselben folgende Details. Er be trachtete zuerst den Aquinaten als Theologen, ging sodann auf das sozialpolitische System des heiligen Thomas über. Die Theorien, welche der hl. Thomas in allen feinen Schriften entwickelte, ergeben ein „komplettes System' moderner Nationalökonomie. Diese Theorien, die Jahrhunderte lang unter der Asche

nicht zu. Der hl. Thomas ist ein Agrarier; Besitz an Grund und Boden sind das höchste Gut; Industrie wirkt korrumpierend; das Kapital als solches, als Erwerbsquelle (Darlehen mit Zinsen) will er aus der Welt geschafft wissen. Was das Verhältnis des Staates zum Bürger an- velangt, sagt der Aquinate: Der Staat ist Mittel zum höheren Zweck, nicht aber selbst Zweck; er darf nicht ungerecht seine Bürger bedrücken, der Staat hat das Recht, Steuer ausheben zu lassen, das er worbene Geld mutz aber den Armen zugute kommen

hatten, mit dem Zwecke, die Lebensmittelpreise in die Höhe zu treiben, eine Schranke zu setzen, be stimmte der Aquinate einen Maximalpreis für Lebens mittel. (Lebensmitteltarife.) Das thomistische sozial politische System beschäftigt sich auch eingehend mit der Lohnfrage; der hl. Thomas bestimnit einen Miniinallohn und verbietet direkt den Arbeitern, für eine kleinere Besoldung zu arbeiten. Uollrs- nnd Landwirtschaft. Der Katharineumarkt in Klausen war sehr gut besucht. Auftrieb: 60 Pferde, 160 Zug ochsen

fleißig zur Monatsversammlung. Scheut nicht daS kleine Opfer an Zeit und Mühe, angesichts der Feinde, die überall Her rinbrechen und eure heiligsten Interessen bedrohen. SS wird in der Versammlung der Konsulent deS Meran» karh. Arbeitervereines Abg. Dr. Dorf mann sprechen. Franz, ElSler Ignaz. Meran, Winkler Josef, TisenS, Schär Karl, Etztbalcr Johann, Meran, Kollimun», Aloi», Algund, Schwenk Franz. Huber Leo, Senn Michael jun, Höllrigt Franz, Meran, Riß Thomas, Schenna, MooSwalder Iah.. Meran, Teil

5
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1920/20_05_1920/MEZ_1920_05_20_3_object_689005.png
Seite 3 von 10
Datum: 20.05.1920
Umfang: 10
Die Ortsgruppenleitung. VekgMllngey. Hott. FremdenverMr. lHotel Pension Viktoria^, elegantes Familien- Hotel. sehenswertes Restaurant, künstle-Ische Parkanlage mit prachtvoller Beleuchtung. Treffpunkt der Gesellschaft Merans, am Klavier, Konzertplanist Meinl. KW5 (TheaterktnoS) nächster Spielplan ab morsen Donnerstag Enthält die dritte Forlsetzung des Abenteuer- dramaS .Die grauen Mäuse' und dürste dieses Programm noch m-hr des Interessanten bieten. lNeu angemeldet) wurden: Continental Hotel Mr. Thomas Winslow

t!>20. !> Uhr vormittag an Ort und Stelle statt- Wir glauben kaum, daß ein solcher Lärmbetrieb mitHolzablagerung usw. in das Weichbild einer Kurstadt gehört, e» wär» denn, daß zumindestens die Maschinen so eingebaut würden, daß sie Wohnparteien der Nachbarschaft keineswegs genieren. Züricher Kurse. Letzte Melsungen. Albert Thomas und die anarchistische Obsiruttion. Mailand, 18 Mai. Auf Einladung der hiesigen Völkerbundsliga und der Universität sprach gestern Albert Thomas, der französische sozialistische

Exminister in der Aula des Gym« nasiums Beccari. Schon vor Beginn hatten sich über ?0 Anarchisten dort eingefunden, um ThomaS' Vortrag über den Völkerbund zu stören oder zu oerhindern. Nach der Eröffnung der Sitzung durch Rignano nahm nun Thomas daS Wort zn seinem Vortrag, wurde jedoch sofort von den Anarchisten heftig ausgepfiffen. Als der Redner trotzdem später weiterfuhr, verstärkte sich der Lärm derart, daß seitens der Anhänger Thomas' ein Stuhl in die Gruppe der Anarchisten geworfen wurde

. Dies war nun der Auftakt zu einem allgemeinen Tumult, an dem Stühle durch die Luft flogen und wo eS vielfach Beulen absetzte. Erst nach Einschreiten der Wache zogen es die Anarchisten vor, das Lokal ,;u verlassen, nicht ohne ThomaS nochmals ihr .Hinaus I' zuzurufen. Nun erst konnte der Redner seinen Vortrag halten. Er sprach sich sehr lebhaft für den Völkerbund aus und für das Internationale Arbeitsamt, eine Schöpfung des Friedensvertrages

6
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1914/11_07_1914/BRG_1914_07_11_5_object_746289.png
Seite 5 von 8
Datum: 11.07.1914
Umfang: 8
in Ampezzo. Genau vor einem Jahre war Pater Albino in seiner Heimat auf Besuch. Eine starke Gehirnhautentzündung hat den erst 28 Jahre alten tüchtigen Priester, der dem Orden der Unbeschuhten Karmeliter in Venedig angehörte, dahingerafft. Ein päpstliches „Motu proprio' über bas Theologiestuöium. Der „Osservatore Romano“ veröffentlicht ein päpstliches „Motu proprio' über das Theologiestudium. Der Papst erklärt in dem vorliegenden „Motu proprio', daß er die Philo sophie des hl. Thomas von Aquin

, von der Lehre des hl. Thomas zu entfernen. Es wider spräche, fügt der Papst nunmehr hinzu, den päpst lichen Vorschriften, wollte jemand die Grundsätze oder Canones der Philosophie des heiligen Thomas abweisen. Für die einfachen Klerikalseminarien, die über geeignete Professoren verfügen, erlaubt der Papst Auszüge; für die Universitäten, für die großen geistlichen Anstalten, welche das Recht haben, akademische Grade zu verleihen, will aber der Papst, daß der alte Gebrauch, die Summa theologica im Text

zu lesen, wieder eingeführt wird. Dies sei umso empfehlenswerter, weil die Studenten die Dekrete und Akte der lehrenden Kirche aus den vergangenen Jahrhunderten leichter verstehen wer den. Sei doch seit dem Tode des hl. Thomas kein allgemeines Konzil abgehalten worden, auf welchem nicht die Lehre des hl. Thomas das beste Hilfsmittel bot. Der Papst erinnert an die Aus sprüche seiner Vorgänger, in welchen die Lehre des hl. Thomas als Stütze der katholischen Wahr heit gegen alle Jcrtümer und Häresien

anerkannt wird. Der Papst schließt mit dem ausdrücklichen Befehl an alle Lehrer der Theologieinstitute, denen das Recht, den Doktorgrad zu verleihen, zusteht, den Text der theologischen Summe des hl. Thomas zu gebrauchen und die Fragen und Artikel in lateinischer Sprache zu erklären. Auf diese Weise werde die Theologie wieder den alten Glanz er langen und allen anderen damit verwandten Wissen schaften werde Würde und Autorität zuteil werden. Der Heilige Stuhl werde in Zukunft nur den In stituten

7
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1874/21_01_1874/MEZ_1874_01_21_2_object_598288.png
Seite 2 von 4
Datum: 21.01.1874
Umfang: 4
' königlichen Treibhäusern zu Schloß Westerstein gelaufen sei, und dort ein Veilchensträußchen geholt habe. Aber noch vor seiner Rückkehr sei die Kleine gestorben und die Worte: »Ein paar Veilchen, liebe Mama' ihre letzte Bitte gewesen. In dem Coupö war eine ernste Stille ein getreten. Die Erzählung des Offiziers hatte alle traurig gestimmt, Herrn Thomas ausgenom men, welcher den Rest der Flasche getrunken und sichtbar mit Schlaf und Wachen kämpfte. Der Zug hatte sich indessen wieder in Bewegung ge setzt

und näherte sich einem Tunnel, weshalb der Train sich nur mit mäßiger Schnelligkeit vor wärts bewegte. «Es wird schwül,' unterbrach der Lieutenant mit gedämpfter Stimme das trübe Schweigen und ließ das Fenster an seiner Seite nieder. Die kühle Zugluft frischte auch Herrn Thomas wieder auf, wenn auch nur für einige Augen blicke. Er schien sich zu erinnern, daß ihm der Lieutenant die Börse noch nicht zurück gegeben, und war der Meinung, daß diese bei ihm, dem Herrn Thomas,, doch jedenfalls besser aufgeho

weiblicher Stimmen übertönte den schrillen Pfiff der Locomotive. Aus dem Munde des Herrn Thomas, der erst ver steinert dasaß, schien ein wilder Fluch Herans brechen zu wollen, der aber vor Erstaunen und Ueberraschung nicht aus der Kehle kommen konnte. DaS ältliche Ehepaar klammerte sich ängstlich au einander und warf furchtsame Blicke um sich. Aber schön im nächsten Momente donnerte der Zug in die finstere Schlucht hinein und da das betäubende Rasseln, welches durch den Wieder- Gauverband gehörigen

» schreie der Frauen, wie die endlich losbrechenden Flüche des Herrn Thomas. Zehn Minuten währte die Fahrt durch den Tunnel, endlich fiel ein matter «strahl des rosi» gen Lichtes auf die ersten Wagen des langen Zuges, der sich wie eine gewaltige Schlange mit flammensprühendem Haupte und eisernen Glie» dern anS den Tiefen der Erde hervorwand. Die kleine blonde Frau Minna lehnte halb ohnmächtig in der Ecke des Coupe's, während Frau Anna, bleich wie eine Todte, mit gespen stig gläsernem Blick hinaus

in die Ferne starrte, keines Gedankens fähig; das ältliche Ehepaar aber in wortloser Bestürzung Herrn ThomaS anglotzte, der eS, das doch ganz unschuldig an dem Vorfall war, mit Wuthausbrüchen über« schüttete. „Complot, niederträchtiges Complot,' schrie er mit heiserer Stimme, dem zitternden Paare die Faust vor das Geficht haltend, während sich seine Stirn mit Feuerglut bedeckte und die bor» stigen Augenbrauen sich, wie die Stachel eineS geärgerten JgelS, sträubten, „Sie sind mit dem Hochverräther

9
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1924/06_03_1924/BZN_1924_03_06_5_object_2500004.png
Seite 5 von 8
Datum: 06.03.1924
Umfang: 8
Nr. 55 Pandenen Schulden von rund 4 Millio- neN Are zur Konvertierung zu bringen. Mt der Beratung dieser Fragen wurde die Finanz kommission beauftragt. Thomas von Aquin. An der Linie Rom—Nea pel liegt, 121 Kilometer von Rom entfernt, die Burg Roccasecca, in der im Jahre 1226 der Fürst , der Theologen, der „Doctor angelicus', Graf Thomas von Aquino geboren wurde. Gleich hinter den: Städtchen Aquino ficht man bereits das berühmte Kloster von Monte Cassino (529 durch den hl. Be nedikt gegründet

), in dem der junge Thomas erzogen wurde. Zwei Jahre hielten seine Geschwister ihn gefangen, um ihn dem gewählten Ordensstande ab spenstig zu ^machen, jedoch ohne Erfolg. In Köln saß Thomas zu den Füßen des Albertus Magnus, in Paris wurde er selbst der größte Kirchenlehrer. Obschon. in Neapel erkrankt, trat er doch 1274 über Wunsch des Papstes eine Reise zum Konzil nach Lyon an, starb abcr am 7. März im Zisterzienser- Zloster Fossanova bei Terracina, in dein ein Relief von Bernini an seinen Tod erinnert

. Anderthalb Dutzend große Bände nmfassen seine Schriften und jeder feierliche Segen erinnert an Thomas von Aquin, dessen prächtige Hymnen „Tantum ergo' und „Genitori Gemtoque' noch heute überall an gestimmt werden. Die teilweise Sounenfinfiernis, die laut Kalen der am Aschermittwoch von 3 Uhr nachmittags bis -^>7 Uhr abends stattfand, war nur in den süd lichen Polargegenden und im Kapland sichtbar. Auch die nächste Sonnenfinsternis, die am 31. Juli d. Js. eintritt, wird in Europa nicht zu sehen

12
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1895/24_03_1895/MEZ_1895_03_24_5_object_644374.png
Seite 5 von 18
Datum: 24.03.1895
Umfang: 18
-Katarrh, Emphysem und >. w. hindeuten, verlange man kostenfrei Dr. Chas Thomas Natur-Hcilmethode, durch welche seit her die glänzendsten und nachhaltigsten Erfolge auf dem Gebiete der Lungenschwindsucht erzielt worden sind. Zu den vielen bereits oelöffenttichten, amilich beglaubigten Heilresultaten liefert der nach stehende Fall einen weiteren glänzenden Beitrag: Frau JaqueS Simon in St. Kreuz (Elsaß) befand sich nach der Aussage des behandelnden Arztes bereits in einem äußerst fortgeschrittenen

Stadium der Lungen schwindsucht. Furchtbarer Husten und AuSwurf, hoch gradige Schwäche und Schlaflosigkeit hatten die Patientin bereits an den Rand des Grabes gebracht, als et durch Anwendung von Dr. ChaS. ThomaS-Naturheil- methode gelang, da? Leiden zum Stillstand, zur Rück bildung und Heilung zu bringen. Frau Simon schreibt in ihrem Berichte an die Direktion deS Dr. EhaS. Thomas Institutes zu Egham, (England): Mit diesem Schreiben will ich Sie in Kenntniß setzen, welche wunderbare Heilung

Ihre Heilmethode bei mir erzielt hat. Meine Lungenkrankheit war schon soweit ausgedehnt, daß der mich behandelnde Arzt mir fast daS Leben absagte. Durch Dr. ChaS. Thomas-Institut bin ich jedoch mit GotteS Hilfe wiederhergestellt und fühle mich wiederum vollkommen gesund, wofür ich Ihnen meinen herzlichsten Dank auSfpreche und ich «S mir zur Pflicht mache, jeden Lungenleidenden an Sie zu weifen. 384 Ich grüße Sie hochachtungvoll St. Kreuz (Elsaß). Frau Simon. Mau bezieht Dr. Chas. Thomas Natur- Heilmethode

13
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1945/07_12_1945/DOL_1945_12_07_2_object_1151605.png
Seite 2 von 4
Datum: 07.12.1945
Umfang: 4
nach Täbris nicht fortsetzen. Zu den Meldungen von einer angeblich be vorstehenden Entwertung der Lira äußern Newvorker HandeJskreisc. diese Maßnahme würde eine wesentliche Wiederaufnahme des italienischen Außenhandels ermöglichen und die Grundlage für eine Neugestaltung der ita lienischen Wirtschaft überhaupt bedeuten. Empfängnis Mariä') vielfach e'ne falsche Idee unterlegt wurde. Auch große Theologen, z. B. der hl. Thomas von Aouin. welcher von der Kirche als der Fürst der Gottesgelehrten ge feiert

- Ordens verfochten Im Anschluß an Duns Scotus die Lehre von der Unbefleckten Emp fängnis. während d e Domin'kaner. zu deren Orden der hl. Thomas von Aouin gehörte, sie nach wie vor ahlchntmi. Einen bedeutenden Fortschritt brachte das Konzil von Trient, indem es in seiner Entscheidung über d'e Lehre von der Erbsünde betonte, daß es Maria „n'cht ein- schließen“ wollte und so den Weg für eine endgiltige Klärung der Lehre von der Un befleckten Empfängnis frei machte. Im Jahre 1854 geschah

. 9. II. 26. Pfitsch; Weger Thomas. 5. 6. 10, Olang: Volgger Max. I. 10. 25. Bruneck: Oberegeer K'ement. 29. 2. 04. Prad Vinschgau: Gietl Alois. 30. 3. 13. Möl len: Kargruder Anton. 25. S. II. 8t. Magda lena: Köhler Johann. I. 2. 10. Prad: Moos burger Hermann. 24. 9. 09. Innsbruck: Elsen stecken Michael, 28. I. 06. Pfeffersberg: Klotz Matthias. 5. 1. 27, Pawigl-Lana: Profanier Alois. 31. 12. 18. Vlllnöß: Knoll Anton. II. 10. 14. Bruneck; Müller Peter. 30. 6. 09, Inns bruck: Baumgartner Alois. 9. 9. 26. Brixen

. 2. 7. 25. Sexten; Frank Anton. 26. 6. 26, Matsch: Telser Scrafin. 5. 6. 15. Matsch: Roß- ner Johann. 30. 12 23. Matsch: Christofori Alois. 28. 6. 25, Laag: Summerer Alois. 17. 2. 23. Sexten: Frank Serafin. 19. 11. 14, Mals; Morlang Johann. 19. 8. 13. Enneberg: Steier Konrad. 9. 9. 10. Tiers: Steier Alfons, 11. 9 09, Tiers: Höllrigl Karl. I. 12. 19. Mais: Costa- lunga Engelbert. 25. 3. 12, St. Martin: Crazzo- lara Girolamo, 1. 10. 05. Abtei: Untersteiner Jakob. 23. 7. 22. Meransen: Pixner Thomas

14
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1891/05_09_1891/MEZ_1891_09_05_3_object_611404.png
Seite 3 von 8
Datum: 05.09.1891
Umfang: 8
des LösegeldeS sür Raymond, bekanntlich da» letztt Opfer der räuberifchen Banditen, an den Kapitän Thomas erfolgte durch den Dragoman des französischen Konsulates tn Rodosto, Herrn Tachella, welcher von seinem Diener, einem kräftigen und landeskundigen Manne, begleitet war. Jeder trug 2500 Pfund in einem Ledergürtel um den Leib geschnallt. Nach vierzehnstiindigem Marsche erreichten sie den Wald, wo sie laut der erhaltenen Instruktion Halt machten und ein weiße? Tuch schwenkten. Bald daraus standen

, wie aus der Erde gewachsen, drei Banditen vor ihnen und sragten, ob sie das Lösegeld bringen. Einer der Banditen kehrte zu Thoma» zurück, um dessen Befehle einzuholen, die zwei a»deren hielte» bel Tachella Wache. Erst am nächsten Tage kam die Ordre deS Kapitäns, die Ueberbringer des Lösegeldes zu ihm zu führen. Nach vierstündigen Kreuz- und Querziigen in dem dichten Walde langten sie In den, Räuberlager an, wo Raymond sich in Mitte der Räuber wohlbehalte» befand. Thomas übernahm das Geld und lieferte feierlich

Raymond an Tachella aus, indem er diesem zugleich solgende Bestätigung in griechischer Sprache einhändigt«. „Die Summe von 6000 Pfd. als Löse geld für Herrn Raymond erhalte», welchem wir unsere Ver sicherung gebe», daß «r niemals mehr Gegenstand eine» An griffes von unserer Seite sein wird. Kapitän Thomas.' Im Gespräche mit Tachella sagte ThomaS: „Glauben Sie nicht, daß alles Geld uns gehört. DaS Metier ist nicht so glänzend, wie es scheint. Ich habe bereit» mehr als 20k) Psd. Spesen.' Die Räuber

17
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1896/14_08_1896/SVB_1896_08_14_6_object_2508228.png
Seite 6 von 8
Datum: 14.08.1896
Umfang: 8
Düngungsversuche jedem Wiesenbesitzer am sichersten Aufschluß über das zu verwendende Quantum geben. — Ferner ist auch Kalkvorrath des Bodens stets sorgfäl tigste Beachtung zu schenken, da volle Wirkung und Ausnutzung der gegebenen Mineraldünger nur in Böden mit genügend hohem Kalkgehalt erwartet werden darf. Daß die Thomasschlacke neben Phosphorsäure zugleich ca. 50 Prozent rasch wirksamen Kalk enthält, ist als ein großes Vorurtheil derselben zu betrachten. Ueber die Nachwirkung von Thomas- schlacke

citratlösliche Phosphorsäure auf den Morgen gegeben, im Superphosphat 26,59 Pfund wasserlösliche Phos« phorsäure. Der Hafer war durchweg gut, die Thomas- fchlackenparzellen aber etwas besser, wie d-e Super- phoSphatparzellen. — Da der Hauptzweck der Versuche aber der war, die Nachwirkung zu erproben, galt es hauptsächlich in diesem Jahre den Stand des Klee grases zu beurtheilen. Dabei bat sich nun jetzt gezeigt, daß alle Felder, welche im vorigen Jahre Thomas schlacke erhalten haben, einen bedeutend höheren

Ertrag brachten, wie die mit Superphophat gedüngten. Der Unterschied war ein so starker, daß derselbe sogar den Mähern beim Schneiden auffiel. — Besonders zu be merken ist noch, daß es sich bei jden Versuchen um schweren Thonmergelboden handelt, also einen Boden, von dem vielfach behauptet wird, daß er für Thomas schlacke nicht so dankbarst!, wie z.B. der leichte Sand boden. Mag man deshalb auf einzelnen guten Lehm böden das Superphosphat vorziehen, weil es dort an geblich besser wirken

18