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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 14.07.1923
Umfang: 8
in ausgedehntem Maße anordnet, steht es außer Zweifel, daß, falls die Reihe der Ver- Die St.-Thomas-Enzyllila des Papstes Pius XI. j Der „Osservatore Romano' veröffentlicht den Wortlaut einer Enzyklika „Studiorum ducem', die Papst Pius XI. anläßlich der Sechsjahrhundertfeier der Heiligsprechung des heil. Thomas von Aquin unter dem 19. Juni dieses Jahres erließ. Der > Papst richtet darin an die Bischöfe die Aufforderung, ' die Feier in der ganzen Welt feierlich zu begehen und, verweist eingehend

auf die Bedeutung des heiligen ! Thomas für die ganze katholische Kirche. Die Enzy- ! klika behandelt zunächst die Tugenden des Aquina- ^ ten, seine Gottesliebe, die sich in ihm so wunderbar z mit der Weisheit vereinigt, seine T-emut, seine Rein- > heit, sein Streben zu Gott, seine Liebeswerke und j Wunder. ^ Der zweite Abschnitt des Rundschreibens ist i der Lehre des hl. Thomas gewidmet. Papst Pius . legt zunächst die Wertschätzung des großen Kir- I chenlehrers durch verschiedene Päpste dar, zeigt

die Enzyklika: „Wenn diese überall, im öffentlichen wie im privaten Leben, be folgt würden, dann würde dies den Frieden Christi im Reiche Christi bedeuten.' Das Rundschreiben verweist dann auf die Aszetikj und Mystik, auf die Erklärung der Heiligen Schrift, preist die Verdienste des hl. Thomas um die Liturgie und zieht im dritten Teil die praktischen Schlußfolge rungen, die sich für die Christenheit und namentlich für Kleriker und Alumnen ergeben. Die Lehren des hl. Thomas sind mit besonderem Eifer

von den Alumnen zu Pflegen, auf daß eine militia angelica erstehe. Ter hl. Thomas wird vom Papst als der Patron aller katholischen Schulen be zeichnet und der christlichen Familie das Leben des großen Dominikaners als Spiegelbild empfohlen. Wie er allen ein Vorbild in der Verehrung der Got- tarfakramentes besonders für die Priester. Zur Verhütung von Glaubensirrtümern, dem Quell aller gegenwärtigen Übel, ist jetzt mehr denn je zu der Lehre des hl. Thomas Zuflucht zu nehmen. Der unschätzbaren' Bedeutung

in allen öffentlichen Kirchen, wobei dieselben Ablässe gewahrt werden wie an Heiligenfesten; 2. in allen Domini kanerkirchen soll unter den üblichen Vorschriften beim Gebet vor dem Altar des heiligen Thomas ein vollkommener Ablaß gewährt werden; 3. das Gleiche gilt für das Anhören jener Messen, die während des ganzen Jubeljahres in Dominikanerkirchen an jedem Mittwoch oder dem ersten sreien Tag der Woche zu Ehren des hl. Thomas gelesen werden. Zu Ehren des Heiligen sollen ferner in allen Seminaren und kirchlichen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 1 von 4
Datum: 14.07.1923
Umfang: 4
wacht und die Verhaftung von Umstürzlern und die Beschlagnahme von Warten in ausgedehntem Maße anordnet, steht es außer Zweitel, daß, falls die Reihe der Ver- Die St.-Iboma5-Enzyllila der Papstes Pius XI. Der „Oyervatore Romano' veröffentlicht den Wortlaut einer Enznklika ..Studiorum ducenl', die Papst Pius XI. anläßlich der Sechsjahrhundertfeier der Heiligsprechung des heil. Thomas von Aquin unter dem 10. Juni dieses Jahres erließ. Der Papst richtet darin an die Bischöfe die Aufforderung, die Feier

in der ganzen Welt feierlich zu begehen und. verweist eingehend auf die Bedeutung des heiligen Thomas für die .ganze katholische Kirche. Die Enzy« klika behandelt zunächst die Tugenden des Aquina- ten, feine Gotteslicbc. die sich in ihm so wunderbar niit der Weisheit vereinigt, feine Demut, feine Rein heit, fein Streben zu Gott, feine Liebeswerkc und Wunder. Der zweite Abschnitt des Rundschreibens ist der L e h r e des hl. Thomas gewidmet. Papst Pius XL legt zunächst die Wertschätzung des großen Kir

Aufzählung. Bon der Moraltheo logie des Aquinaten sagt die Enzyklika: „Wenn diese ' überall, im öffeiitlichen wie im privaten Leben, be folgt würden, dann würde dies den Frieden Christi im Reiche Christi bedeuten.' Das Rundschreiben verweilt dann auf die Aszetik uvd Mystik, auf die Erklärung der Heiligen Schrift, preist die Verdienste des hl. Thomas uni die Liturgie und zieht im dritten Teil die praktische.» Schlußfolge rungen, die sich für die Christenheit und namentlich für Kleriker und Alumnen ergeben

. Tie Lehren des hl. Thomas sind mit besonderem Eifer von den Alumnen zu pflegen, auf daß eine mllitia angelica erstehe. Der hl. Thomas wird vom Papst als der Patron aller katholischen Schulen be zeichnet und der christlichen Familie das Leben des großen Dominikaners als Spiegelbild empfohlen. Wie er allen ein Vorbild in der Verehrung der Got- tarsakramentes besonders für die Priester. Zur Verhütung von Glaubeilsirrtüiliern. dein Quell aller gcgeiilvärligeii Übel, ist jetzt mehr denn je zu der Ledre

des hl. Thomas Zuflucht zu nehmen. Der unschätzbaren Bedeutung des großen Kir chenlehrers entsprechcild wünscht Papst Pius XL, daß Die Sechsjahrhundertseier der Heiligsprechung auf Oer ganzen Welt int größeren Stil begangen und gerade heuer an Den theologischen Anstalten die tho- mismche Lehre mit besonderem Eifer vorgetragen werden soll. Ter Heilige Vater ordnet insbesondere zur Jahrhundertfeier an: Diese soll in der Zeit -wischen dem 18. Juli und Ende nächsten Jahres in aller Welt festlich gefeiert iverden

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 14
Datum: 09.06.1898
Umfang: 14
würde. Von der Regierung war Niemand in der Konferenz er schienen. Da der Einspruch eines einzigen Abgeordneten genügt, um die Uebergabe von Regierungsvorlagen ex der „INck-rl-x'' (Waarenniederlage) vom Kellner von Meron laut L'heubries als eingetheilter Lehen übergeben, so im Jahie 1480 dem Hermann Niedrer, 1492 dem Hans Nun- perger und 15 tv dem Jörg Aicher, wahrscheinlich dem Bat» det HanS Alcher, als dessen Piokurator Thomas MSrckl hier auftritt Die jeweiligen Inhaber deS KornplatzeS und der .Mäerlex' nahmen

einen Korvmesser und «inen Niederleger aus und trug dieses Lehen .jährlich sechs bis sieben Gulden JinS »in. Würde nun das Recht der Waarenniederlage vom Koruplatze genommen, so wär daS ganze Lehen nichts mehr werth und würde nicht einmal den dem Kelleramt schuldigen ZinS, nämlich „20 LsxpTua' eintragen. Während deS BaueS des Ballhauses, fährt Thomas Märckl in seiner Beschwerde sort, habe er keine Einsprache gethan, weil er nie gedacht hätte, daß daS Ballhaus seinem Rechte aus die ,M6erle^' etwas schaden

könnte, sondern nur zur gesicherten Ausbe wahrung der Rodgüter diesen würde. Die Rodsührer selbst aber hätten keine Gerechtigkeit die .Mä-rl-e' an sich zu ziehen; dieselben hätten dies zwar schon vor einigen Jahre» versucht, jedoch seien sie, nachdem Märckl seine brieflichen Gerechtigkeiten verlesen hatte, auf Befehl deS damaligen LandhauptmeonS Leonhard Freiherr von VSlS davon ab gestanden, bis jetzt das neue Ballhaus erbaut worden sei. ThomaS Märckl sagt auch in seiner Eingabe, er hätte noch dor einem Jahre den Kornplatz sammt

. Die Regierung möge den Muth und die Entschlossenheit finden, mit einem Federstrich das Reich aus den Wirrnissen heraus zuführen. Die Verhandlungen wurden sodann ab gebrochen. Kornplotz sammt allen Gerechtigkeiten dem König um 100 sl. an, andernfalls aber bittet er, ihn bei seinen brieflichen Ge rechtigkeiten zu schützen. Diese Beschwerde deS Thomas Märckl wurde nun zur Berichterstattung an den Kellner zu Tirol Hans Sinckhmoser geschickt, weicher sich dahin auS- spricht, daß die königlichen Commissäre

zur Zeit deS Ball- Hausbaues wahrscheinlich von dem Rechte der „Nillerl-e' am Kornplatze nichts gewußt hätten. Man könne jedoch ohne Vergütung dem Thomas Märckl» beziehungsweise seinem Stiejsohne, seine alten Rechte nicht nehmen, umsomehr da. er dasür ja alljährlich zwanzig Cappäun in d°S Kelleramt zu zinsen habe, andrerseits sei es aber auch nicht rathsam, die Rodleute durch Wegnahme der „Xiclerlex' in Aufregung zu bringen. Sein Rath gehe daher dahin, den Rodführern die Niederlage im Ballhause

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 15.10.1886
Umfang: 8
hat daher in der letzten Zeit um circa 75 Per cent von ihrem früheren Umfange eingebüßt. Auch die früher in Aegypten so beliebt gewesenen venetia mschen Stehlampen müssen jetzt den ähnlichen Er» der böhmischen Fabriken, besonder» aber »en aus Wien, Prag »c. importierten Hängelampen weichen. Aünfnndachtzigtattsend Dollars. Von Henri Tefsier im „Sammler'. I. Thomas W. F. Smithson war zusolge seiner Ge burt Bürger der Vereinigten Staaten von Nord amerika und zufolge der Zufälligkeiten des Lebens

Geschäftführer einer der größten Maschinenfabriken in New-Iork. Als Knabe war er in der bescheidenen Stellung eines Hilfsarbeiters in die Fabrik von Anderfon Brothers eingetreten und war allmälig, nachdem er alle Grade in aufsteigender Linie durch laufen hatte, zu dem ehrenvollen, mit einem bedeuten den Jahresgehalte verbundenen Posten eines Ge schäftsführers aufgestiegen; nicht ganz vierundzwanzig Jahre alt, war er thatsächlich die Seele der unge heuren Unternehmung. Thomas W. F. Smithson war ein schlanker

Etablissement unternommen, ohne dass vorher der in den kühnen Geschäften der Firma auf gewachsene W. F. Smithson zu Rathe gezogen worden wäre. Dieser Umstand muss in Anbetracht der großen Jugend Smithsons um so bemerkenswerter erscheinen, als bekanntlich die Herstellung von Loko motiven, Dampfmotoren und landwirtschaftlichen Maschinen aller Art keine Kleinigkeit ist und mehr als zweitausend Arbeiter in den Fabriken von An derson Brothers beschäftigt wurden. Eines Samstag morgens — Thomas W. F. Smithson

persönlich eincassieren zu wollen. Thomas W. F. Smithson schob den Check in ein großes Portefeuille, dieses unter seinen Arm, stülpte seinen Hut auf den Kopf und sprang in einen Omnibus, welcher zwischen der 55. Straße und Wallstreet verkehrte. Zu der Zeit, da sich diese Geschichte in New-Iork abspielte, lag die 55. Straße noch beinahe in der Vorstadt. Die Tramways waren noch nicht erfunden, die Straßen-Hochbahnen schlummerten noch in der Phantasie ihres Erfinders und die berühmte Brooklyn-Brücke

würde den New- Jorkern als die utopistische Ausgeburt eines über spannten Gehirns erschienen sein; denn die Begeben heiten , von denen hier erzählt werden soll, spielten sich vor dem Jahre 1860 ab. II. Nachdem Thomas W. F. Smithson den Check, welcher ihm von Anderson dem Aelteren eingehändigt worden war, mit einer Art religiöser Feierlichkeit einkassiert hatte, sprang er in den Omnibus, der ihn wieder in die Fabrik führen sollte. Die Banknoten bildeten ein sehr umfangreiches Paket und verliehen

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 23.07.1877
Umfang: 4
sich als das Wahrscheinlichste, daß allerdings einzelne, besonders clerikale Köpfe in der Umgebung des Marschalls schon jetzt an eine gänzliche Wahlniederlage glauben, aaH Verlassen. Roman von ßduard Zöagner. (23. Fortsetzung.) „Den Rath eines —' rief Thomas erregt. „Bean sprucht ich die Frau, die ich durch meine eigene Erbärm lichkeit verlor, zurück, nachdem sie die Gattin eines Andern geworden und ich — hauptsächlich erst durch diesen Umstand — ihren wahren Werth kennen ge lernt habe? Giebt es eine Dame im ganzen Lande

Vater stehen, legte seine Hand auf dessen Schulter und sagte.- ..Ich weiß. Bater, daß Dir die Sache Kummer macht ; aber was kann ich thun? Es bleibt uns nichts übrig, aB die Hoffnung auf die Zukunft. Vielleicht tritt eine Veränderung der Dinge ein. oder es findet sich ein Aus weg. Willst Du mich bis dahin meinen eigenen Wegge hen lassen? „Gewiß, Thomas.' „Und Du würdest noch weit besser thun, als Dich ganz von mir zu trennen?' „Ja, mein Sohn,' antwortete Mr. Par sey rasch. „Ich werde Alles thun

, was Du in der Sache für nothwendig hältst und was dazu beitragen könnte. Dich schließlich doch noch glücklich zu machen.' „Gut — so gieb den Hof auf.' „Das war doch meine Absicht. Was verlangst Du mehr? „Entlasse die alten Diener, die mich kennen. Diese Maßregel ist deswegen nothwendig, weil man mich für todt ausgegeben hat und ich für die Welt auch todt blei» ben muß. Es ist um ihretwillen und ein Opfer, das ich ihr schuldig bin. Nenne mich hinfort nicht mehr Thomas sondern Harris. Es ist mein zweiter Taufname

und es wird Dir um so leichter werden Dich an diesen Namen zu gewöhnen, da Du mich in meinen Kinderjahren oft so nanntest. Ms Mr. Harris kann ich bei Dir bleiben, oder auch in ein heimisches Regiment eintreten, wenn Du eS wünschest; jedoch habe ich keine große Lust zum Dienstund würde lieber in Deiner Nähe bleiben.' „Thomas!' rief der alte Parsey freudig. „Gott weiß, was kommen mag,' sprach Thomas, in dem er sich wieder am Kamin niedersetzte. „Der Baron ist nicht ganz jung; er war ihres Vaters Freund. Ja.' fügte er lebhaft

und aufgehoben. Wenn ein Mann bei seiner Heimkehr seine Frau mit einem andern Manne verheirathet findet, ist es wohl zu entschuldigen, wenn er den Kops verliert.' „Dann fasse jetzt noch keine Beschlüsse,' sagte Mr. Par» sey. „Mache Dir Zerstreuung, suche angenehme und hei tere Gesellschaft auf, und du wirst bald ruhiger über die Vergangenheit denken.' „Borläufig werde ich einige Wochen bei Rumford'S blei ben,' erwiderte Thomas. „Ich habe Toby herübergebracht und der arme Bursch« hängt wie «in Bruder

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 17.05.1928
Umfang: 8
eingedeckt: es beginnen die Lie ferungen von Thomasmehl. ^ Obwohl verschiedene Begünstigungen und 'Erleichterungen für die Einfuhr von Thomas- ,, , - ^ .. »>ehl gewährt wurden, sind die Preise doch iin -^^'^üge ihrer Farben nicht lehr begeistert, wer noch so hoch, daß sie eine ausgiebige Ver ' es den Studenten, die die letzten Minuten wie der nachzuholen suchten, was sie verloren hat ten, gelungen wäre/auszugleichen. Die zahl reichen Stà'ntenzuschauer waren über die Nie wendung dieses Düngeiuittels

, über Macchiavelli im Jahre 1924 ausgesprochenen Prinzipien ent spricht. Das neue vom Senat angenommen- Gesetz — so schreibt die „Times' weiter — bil det eine koherente Anwendung dieser Prinzi pien, die mit den liberalen Doktrinen des ver gangenen Jahrhunderts in völligem Kontraste stehen. Das Blatt anerkennt die große'', Wohl taten, die das italienische Volk dnrch das sasct- stische Negime empfangen hat nnd bewundert den neue» nationalen Geist, den Mnsplini g«. schassen hat. Ein Urteil Albert Thomas Noma

. 16. — Die sascistische Syndikatsbewe- gling hat neben der wunderbaren sozialen Ge setzgebung in Italien den eingefleischten fran zösischen vrganisatenr Albert Thomas zur Ab gabe einiger bedentsamer Urteils veranlaßt: „Mussolini ist das wunderbare Geheimnis jenes großen Syndikates, das das arbeitende italienische Volk darstellt. Das Experiment, das Italien unternimmt, interessiert die ganze -Well. Und ich alz Lateiner und Franzose n>a:ie zu be haupten. daß es mich fesselt, weil ich mir im Geiste Fragen stelle

, die bloß die Zeit nnd die Ereignisse werden beantworten können.' Was unsere Organisation der Arbeitgeber nnd der Arbeitnehmer betrifft, hat Albert Thomas mit großer Sicherheit gesprochen, auch weil er durch das internationale Arbeitsamt und seine weite Ersahrnng als sozialistischer Organisator in der Lage ist. sie richtig einznschätzen- Die/ sascistische Bereinigung der Industriellen,,.kann für sich den Nuhm in Anspruch nehmen, 'm, Al bert Thomas einen überzeugten Anhänger, ihrer festen und wirksamen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 24.03.1871
Umfang: 8
. Die Buttes wur de« hierauf cernirt. Der General Lecomte und sein ganzer Generalstab wurden z» Gefangenen gemacht. Dieselben übergaben ihre Degen uud mau führte sie nach dem Ehateau Nouge, einem Tanzlokale. Um halb 10 Uhr war Alles so ziemlich beendet. Na- tionalgarden und Soldaten sraternisirten.' — Eine zweite Ausgabe der „Avantgarde' meldet: „Erschie ßung der Generale Element Thomas und Lecomte. Gegen 3 Uhr Nachmittags wnrde der General Tho mas. der in Civilkleidung war, in der Nähe der ButteS

Montmartre erkannt. Sofort verhaftet, wurde er nach dem Ehateau Nouge gebracht. Eine Stunde später wurde er nach einem summarischen Urtheil mit dem General Lecomte in einem an die Buttes sto ßenden Garten erschossen. In der Nähe der Gemein- oeschule des dritten ArrondissementS hat man drei Leichen, die eines GeneralsiabScapitainS, eines Jä gers nnd eines Artilleristen gesunden.' Paris. Die „Amtszeitung' schreibt über die Ermorduug der Generale öecomte und ThomaS: Heute Morgens (19 d.) gegen 12 Uhr wurde

der von seinen Truppen abgeschnittene General Lecomte von einer Bande Wüthender nach der Nue des Ro- sierS zu Montmartre von einigen Judividuen geführt, welche den Titel „Eomitä Central' angenommen haben. Rufe Alcirt!' wurden gehört. Der Ge neral Thomas, welcher in Eivilkleidnng kurze Zeit nachher eintraf, ward erkannt: „Es ist der General Element ThomaS, er ist gut aufgehoben.' Der Ge neral Lecomte und der General Cläment ThomaS wurden in den Garten hineingestoßen. Ungefähr 100 Männer folgten. Sie wurden angebunden

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Pustertaler Bote
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Seite 9 von 26
Datum: 23.10.1896
Umfang: 26
chronische Magen- und Darm-Leiden aus arten. Hieraus folgt, daß rechtzeitiges Eingreifen bei allen Krankheitsfällen stets die erste Haupt sache ist. Von zuverlässigem Erfolge bei allen heilbaren Lungen-, Nerven- und Rückenmarks-Lei- den beweist sich, wie das nachstehende- Zeugniß aus's Neue lehrt, „Dr. Chas. Thomas' Natur heilmethode.' Wochen-Chronik. * Betheiligung des D.«. Ge. Alpen- verewes an der Feier des Regierungs jubiläums Sr. Majestät des Kaisers Franx Josef. Der D. u. Oe. Alpenverein beschloß

— zur Begründung des Kaiser Franz Josef Fondes, weiter wurde auch der Wunsch ausge sprachen, daß die Sectionen des D. u. Oe. Al Penveriens innerhalb des Jahres 1897 und im ersten Halbjahre 1893 zu dem Fonde ihren Kräften entsprechende Beisteuern an. die Centras casse leiten. * Regelung der Kandpostamter. Wie ein Fachorgan für Post- und Telegraphenwesen Herr Michael Ereil zu Tölz (Bayern), Mark straße 25, welcher durch die Dr. Chas. Thomas' Naturheilmethode von einem schweren Stadium der Lungenschwindsucht

gerettet wurde, schreibt: Meine Errettung von Lungenschwindsucht verdanke ich einzig und allein dem Chas. Thomas' Insti tut zu Norwood, London S.E. Ich kann daher Jedermann, welcher an dieser Krankheit leidet, dieses Institut auf das Wärmste empfehlen. Bad Tölz (Bayern), 1. Oktob. 1894. Michael Greil. Man bricht „Dr. Chas. Thomas' Natur- Heilmethode' gänzlich kostenfrei nur durch R. Görcke's Mrdirinal-Verlag, Berlin 47. Die neu erforderlichen Drucksorten für Gemeinde- Vorstehungen

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 10.03.1928
Umfang: 6
A: Egger Josef jun., Boscarolli Hans, Höllrigl Thomas. Jagd-Seriein Klaffe B: Riva Luis, Alber Josef. Am 4. März Kleinkaliber-Tiefschuß: Etzrhaler Hans, Zög geler Luis, Zöggeler Josef, Gesfenharter Mar tin. Kleinkaliber-Serien: Klasse A: Gesfenharter Martin, Zöggeler Josef, Zöggeun Luis, Egger Josef sen. Kleinkaliber-Serien: Klasse V: Mader Jo hann, Winkler Alois, Ladurner Michel, Friszi Sottsried, Reiterer Alois. Jagd-Tiefschuß: Lattritsch Ferdinand, Etz- thaler Hans, Boscarolli Hans. Jagd-Serien

., 134 Kreise: Boscarolli Hans, 128 Kreise. Bronzene Medaille: Boscarolli Hans, 123 Kreise. Am 7. ZNärz Kleinkaliber-Tiefschuß: Vau Dellemann Alois, -Gessenharts? Martin, Egger len., Bartolini Frivz, Hornof Gottlieb, Alber Josef. Kleinkaliber-Serien, Klasse A: Bartolini Franz,. Gessenharter Martin. Alber Josef, von . Pistole-Serien, Klasse B: Riva Luis. Kleinkaliber-Serien. Klasse B: Netterer Alois, Alber Franz, Cgger Gottfried. Jagd-Tiefschuß: Von Dellemann Alois, Höll- rigl Thomas, Lattritsch

Ferdinand. Jagd-Serien, Klasse A: Cgger jun., Höllrigl Thomas, Lattritsch Ferdinand. Jagd-Serien, Klasse B: Bon Dellemann Alois, Hornof Gottlicb, Elsler Hans. Pistole-Serien. Klasse A: Boscarolli Ernst sen. Pistole-Serie, Klasse V: Riva Luis. Meisterschaften haben errungen: Kleintaliber. Klasse B: Brozene Medaille: Heiterer Alois, 24ö Kreise^ Bauer Karl, 242 Kreise. Jagd-Tiefschuß, Klasse B: Silberne Medaille: Von Dellemann Alois, 117 Kreise. Bronzene Medaille: Hornof Gottlieb, 99 Kreise

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 03.11.1924
Umfang: 6
«tt, so daß da» künftige Kabinett Baldwtns unabhängig sowohl von den Lweral«n wie von der Arbeiterpartei «sein wird. Auch die Nied«klag» der Liberalen stand zu erwarten. Sie ist erheblich größer al» die der Arbeiterpartei, dt« Immerhin Verhältnis- mäßig gut abgeschnitten und ihr« l«it«nd«n Män ner durchb«tomm«n hat. Sowohl H«nderson, Clyne», Shaw, Tompson, Thomas und Cr«?«» lion sind gewählt, ebenso Donsonby. Auch di« Konservativ«» hab«n, soweit«» M bisher über leben läßt, 'keinen ihrer besten Männer auf der Strecke

ist. Trotzdem stehen die Wet . , ^.etten für Too- «dge sehr gut und man darf wohl annehmen, W er als Sieger durchs Ziel sehen wird. Mierdings ist es drüben keim Überraschung Awefen, daß nun noch einer der führenden ^mmer der Walstreet, Speyer, zu Lafolette übergegangen ist. h Die englichen Wahlen und die Weltpolitik. .AA wenigen Tagen hatte der Kolonial- Thomas in einer WSHlerversammlung AAK da» Hwtnett Machonald werde nicht zu- nMveten. sondem in offener Feldschlocht in der Kammer fallen. Da ging wohl

Thomas von 5er Voraussehung au», Latz die Mchchsitsoerhält- -Ä! ^ ^ nterhäu, durch die Wahlen nicht ge- «Aden, »eil LibeiÄe und s«tn> würden, um den ikn- l^wenParvl- z« bieten. Dies. Borausset- < lls. hinfällig geworden. Die Winke Valdwins für Herriok. PariSl» z. Tlov. kAg -Br.) Ein nach London gesandter Sonderberichterstatter de» .Mölln' telegraphiert seinem Blatt«. Baldwtn habe vor einiger Zeit yerriot mitteilen laste« 1. Daß er sich zu viel mit Maodonald einlasse, der bei den Wahlen vollständig

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 17.12.1861
Umfang: 6
gegen die wegen des Ver brechens des ausgeübten gemeinen Mordes angeklagte Ve ronika Sch. geführten Schlußverhandlung das Urtheil zum Tode durch den Strang ausgesprochen. Veronika Sch Witwe. Mutter von vier unversorgten Kindern, hat das Geständniß gemacht, daß sie, um für ihre und der Familie Lebensunterhalt Sorge zu tragen, die Heimat mit ihrem fünf Jahre alten Knaben Johann und dem jüngsten, ein Jahr alten, noch säugenden Kinde Thomas verließ, und durch einen längern Zeitraum fast nur von Almosen

ihr und ihrer beiden Knaben Leben fristete. Weil ihr der kleine Thomas in ihrem Lebenserwerbe ein Hinderniß war. und sie niemand ihres Säuglings wegen in die Arbeit nehmen wollte, habe sieden verhängnisvollen Entschluß gefaßt, ihr Kind in das Wasser zu werfen. Wiewol sie von diesem furchtbaren Gedanken sich unaufhörlich gepeinigt fühlte, habe sie dennoch durch acht Tage mit der Ausführung ihres Vorsatzes gezögert, und erst am 30. Juni 186t, als sie auf einem Wege nächst dem Marchflusse schritt, habe sie den Knaben

Thomas in der Absicht, damit er in dem Wasser seinen Tod finde, von dem Ufer herab in den Strom ge worfen. Bei dieser vollbrachten grausamen That war außer dem bei ihr gewesenen zweiten Knaben Johann, welcher hinter ihr ging, und bei dem Schleudern des Kindes Tho mas in das Wasser ausrief: ^Mutter, was habt Ihr ge macht!« — niemand sonst Zeuge gewesen. Dieses ausge- juhrte Verbrechen hatte Veronika Sch. ihrem Vater selbst bekannt, der sie der Behörde überlieferte. Die Verurtheilte bat

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 14
Datum: 28.07.1895
Umfang: 14
ein Band dauernder denn Erz um uns, welches unsere Herzen, unser gesammtes Denken und Fühlen nimmer abziehen lassen wird, von den hohen geistigen und idealen Gütern unseres großen deutschen Volkes, dem wir getreue Söhne sein wollen und sein werden jetzt und immerdar. Cilli, am 25. Juli 1895. Für den Ausschuß: Dr. Em.JosesWokaun, Landtagsabgeordneter. Spenden wollen an den Kassier Herrn Joses König Kausmann in Cilli, gesandt werden. An die Direction deS ChaS. Thomas' Institutes zu Nor- wood, London

' meine Wiederherstellung. Darum ist mein innigster Wunsch, daß Ihr segensreiches Institut noch lange zum Heile der leidenden Menschheit bestehen bleiben möge. Nochmals meinen Dank aussprechend, zeichne Hüllernfeld Per Hundewitt (Kr. Flensburg), 31. Okt. 1834 H. Clausen. (Amtlich beglaubigt durch den Herrn Gemeinde-. Vorsteher P. Paulsen.) .Dr. Chas. Thomas Natur-Heilmethode' beweist sich von zuverlässigem Erfolge bei allen heilbaren Lungen-, Nerven- und Rückenmarks eiden. Man bezieht dieses berühmte Heilver- ahren

heilbarer Krankheitszustände bietet Dr. Chas Thomas' Naturheilmethode' eine sichere Handhabe, wie der nachstehende Be richt auf's Neue lehrt: Herr H. Clausen zu Hüllern feld, pr. Hundewitt, Kreis Flensburg, schreibt: ttab8bui-gsr8ti-a88s lk. ?lsne»-?oui'!stvnlieinilen voa ll. i.zo -wkv. kseilkskne?» u, ?oui'!»itengtli4el v. 8c> Kr » »M- Krössts äiisMlll in IviiMeil -äMsIii. Mss«ei»«Ilvl>te I»oilenl>a»e>olc» von y tl. sukv. » lt.lIstei»»Ssovos z ^ l.oäknllüte unä 8trotiküte. » In besonäers reidiksltixes

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 22.03.1871
Umfang: 4
, um die Herrschast der Gesetze wiederherzustellen und die Republik vor der Anarchie zu bewahren. — Abends 9 Uhr. Das Journal „l'Avantgarde' bringt in einer Extra-Ausgabe von 7 Uhr Abends die Nachricht, daß die Generale Lecomte und Element Thomas von den Insurgenten auf Montmartre um 4 Uhr Abends nach summarischem Verfahren füsillirt worden seien. General Binoy mit seinem Stab und mit sämmtlichen Linientruppen und Gendarmerie hat sich auf das linke Seine User zurückgezogen und eS der Nationalgarde überlassen

, die Ordnung wiederher- Di» Nationalgarde ist an verschiedenen Punkten gesammelt. Auf den Boulevards zahlreiche Gruppen; die Läden geschlossen; seit 6 Uhr der Om- nibuöverkehr eingestellt. Der Barricadenbau in den FaubourgS dauert fort. Ein weiterer Zusammen- stoß hat, soweit die Meldungen reichen, nicht statt gefunden. Paris, 19. März, Morgens. Die Zeitungen be stätigen, daß die Generale Lecomte und Element Thomas gestern von den Insurgenten in einem Gar ten der Rue des RosierS, wo der Sitz des Central

, daß sie die Republik gründen wolle. Jene, welche sie stürzen wollen, sind die Männer der Unordnung und Mörder, welche sich nicht scheuen. Schrecken und Todt iu einer Stadt zu verbreiten, die nur durch Ruhe, Arbeit und Achtung der Gesetze sich retten kann. Ihre Verbrechen, wir hoffen eS, rufe» die gerechte Erbitterung der Bevölkerung von Paris hervor, welche sich aufrichten wird, um denselben die verdiente Züchtigung zu ertheilen. DaS „Journal Officiel' erzählt sodann, wn die Generale Lecomte und Thomas

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