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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 07.06.1906
Umfang: 10
des Verbrechens der öffentlichen Gewalttätig keit und Übertretung der Wachebeleidigung. Er würde schuldig erkannt nud zu sechs Jahren schweren Kerkers verurteilt. Feldkirch, 7. Juni. Vor dem hiesigen Geschwornengerichte stand heute Arnold Sippel, am 6. Jnli 1885 in Wien (Hernäls) geboren, nach St. Pölten zu ständig, ledig, Schriftsetzer, unter der schweren Anklage, am 30. Juli 1.905 zwischen dem Hei ligenberge Und dem Zollstocke bei Heidelberg (Bäden) den anf einer Studienreise befindlichen Thomas

delegiert wurde. Die Anklage wider Arnold Sippel besagt: Am 14. Jnli 1905 nahm der Schottländer Thomas Reid Abschied von seinen Geschwistern, nm eine Vergnügungsreise nach Deutschland zn machen. Er fuhr nach Edinburgh, schiffte sich in Leith eiu und landete am. 18. Juli in Ant^ werpen. Auf seinem Fahrrade fuhr er dann über Brüssel, Lüttich, Aachen, Köln und rhein- anfwärts nach Mainz. Am 29. Juli mittag laugte er über Darmstadt in Heidelberg an. Am Nachmittage erfreute er sich am herrlichen Schlosse

und machte Pläne über eine Rundfahrt im Schwarzwalde. Am Vormittag des 30. Jnli stieg er über den Philofophenweg hinauf zum 'Heiligenberge nnd genoß dort die herrliche Aus sicht. Thomas Reid versäumte nicht, seiueu An gehörigen und Freunden Ansichtskarten zu sen den. Eine solche vom 29. Juli aus Heidelberg laugte am 31. Juli in Paisley ein nnd meldete, daß er an letzterem Tage nach Baden-Baden reisen wolle. Dann war es still von ihm. Um sonst wurdeu weitere Nachrichten erwartet. Seine Geschwisterte

bennrnhigten sich, nnd am 16. An glist 1905 schrieb sein Bruder Johann Alexan der Neid an den Bürgermeister von Heidelberg mit der Bitte, die Spuren Thomas Neids zn verfolgen. Nasch wurden die polizeilichen Er hebungen über den Verbleib des Vermißten be- gonuen und hiedurch festgestellt, daß er vom 29. auf de» 30. Juli im Gasthofe Rheingold in Heidelberg nächtigte und dvrt seinen Reise- kosfer mit Gepäck, sein Fahrrad, seinen Fahr- radanzng, Briese lind Karten noch erliegen hatte. Ter Hausbursche Josef

Dnncan Watchmaker and Jeweller, The Croß Paisley', aus dessen anderer Seite der Name „Reid' stand; ein auf Thomas Reid lautender Reisepaß; Besuchskarten auf diesen Namen; eine mit Photographie verseheue Legitimation des Londoner Fahrradklubs; eine Schifsahrts- karte; drei, offenbar ans einem Bnche abge rissene Tagebüchblätter in englischer Sprache, die mit einer Beschreibung der Aussicht vom Heiligenberge bei Heidelberg am 30. Juli 1905 endeten und deren Schriftzüge ähnlich der Uil-- terschrist

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 20.05.1920
Umfang: 10
Die Ortsgruppenleitung. VekgMllngey. Hott. FremdenverMr. lHotel Pension Viktoria^, elegantes Familien- Hotel. sehenswertes Restaurant, künstle-Ische Parkanlage mit prachtvoller Beleuchtung. Treffpunkt der Gesellschaft Merans, am Klavier, Konzertplanist Meinl. KW5 (TheaterktnoS) nächster Spielplan ab morsen Donnerstag Enthält die dritte Forlsetzung des Abenteuer- dramaS .Die grauen Mäuse' und dürste dieses Programm noch m-hr des Interessanten bieten. lNeu angemeldet) wurden: Continental Hotel Mr. Thomas Winslow

t!>20. !> Uhr vormittag an Ort und Stelle statt- Wir glauben kaum, daß ein solcher Lärmbetrieb mitHolzablagerung usw. in das Weichbild einer Kurstadt gehört, e» wär» denn, daß zumindestens die Maschinen so eingebaut würden, daß sie Wohnparteien der Nachbarschaft keineswegs genieren. Züricher Kurse. Letzte Melsungen. Albert Thomas und die anarchistische Obsiruttion. Mailand, 18 Mai. Auf Einladung der hiesigen Völkerbundsliga und der Universität sprach gestern Albert Thomas, der französische sozialistische

Exminister in der Aula des Gym« nasiums Beccari. Schon vor Beginn hatten sich über ?0 Anarchisten dort eingefunden, um ThomaS' Vortrag über den Völkerbund zu stören oder zu oerhindern. Nach der Eröffnung der Sitzung durch Rignano nahm nun Thomas daS Wort zn seinem Vortrag, wurde jedoch sofort von den Anarchisten heftig ausgepfiffen. Als der Redner trotzdem später weiterfuhr, verstärkte sich der Lärm derart, daß seitens der Anhänger Thomas' ein Stuhl in die Gruppe der Anarchisten geworfen wurde

. Dies war nun der Auftakt zu einem allgemeinen Tumult, an dem Stühle durch die Luft flogen und wo eS vielfach Beulen absetzte. Erst nach Einschreiten der Wache zogen es die Anarchisten vor, das Lokal ,;u verlassen, nicht ohne ThomaS nochmals ihr .Hinaus I' zuzurufen. Nun erst konnte der Redner seinen Vortrag halten. Er sprach sich sehr lebhaft für den Völkerbund aus und für das Internationale Arbeitsamt, eine Schöpfung des Friedensvertrages

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 22.05.1902
Umfang: 8
Bonaventura Hammer 0. 8. (Fortsetzung.) ). Ihre Mutter lächelte und sprach die Hoffnung ans, sie werde noch oft das Glück haben, dem vom Thomas dargebrachten heiligen Opfer beizuwohnen. Dann machte sich die ganze Familie bereit und begab sich in die nahe Kirche, wo heute Thomas Braun sein erstes heilige Messopfer feierlich darbringen sollte. Der junge Priester schritt mit Diacon und Subdiacon fromm zum Altar; das Hochamt begann und die Augen aller Angehörigen des Primizianten schwammen in Thränen

besuchte sie ihr Bruder Thomas und versprach ihr, morgen die heilige Messe für sie aufzuopfern. Klärchen dankte ihm lächelnd und sprach . „Das ist das einzige, was ich auf Erden noch erhofft habe, das mein Bruder das heilige Opfer für mich darbringen.' 7 Der Vater trat ein) Thomas sprach zu ihm „Mir fiel aus, dass niemand von Bergs heute morgens anwesend war. Wie kam eS?' „O, das war so auffallend nicht. ES hat sich bei ihnen in den letzten Jahren so manches ereignet, was ihre Abwesenheit begreifen

um das Sterbelager ihres jüngsten Mitgliedes veHammelt war. Thomas betete der kranken Schwester die Vor bereitungsacte vor, dann reichte ihr ihr Beichtvater, der sie von Kindheit cm kannte, den Heiligen -Leib des Herrn. Gegen 4 Uhr nachmittags hauchte sie ihre reine Seele aus. Die rührende Sterbescene hätte einen unbe merkten Zeugen gehabt. Als Herr Braun und sein Sohn vom Zimmer der Mutter hinweg am Parlor vorübergiengen, trat ihnen -aus diesem Henry Berg entgegen. Er war bleicher als gewöhnlich und. ewe Thräne

schimmerte in seinem Auge, als er seinem Onkel die HaNd reichte. „Ich spreche Ihnen mein ausrichtiges Beileid aus, lieber Onkel!' sprach er. „Sie war ewe reine Seele!' „Reif für den Himmel, Cousin!' entgegnete Thomas. „Wahr, Cousin, sehr wahr!' antwortete Henry girührt; „sie starb eines schönen Todes!' >,Ja wohl? — Warst bu Zeuge?' „Ja. Ich hörte vor etwa deiner Stunde, dass sie die Nacht kaum überleben würde und kam als bald Hieher. - (Schluss folgt.) Tiroler! Fordert und verbreitet in allen öffentliche

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 19.05.1887
Umfang: 16
dasselbe. „Nein', sagte ich zu mir, »dieses Juwel von einer Köchin darf nicht aus meinem Hause.' Nachdem ich einige Minuten lang das Zim mer mit großen Schritten durchmessen hatte, drückte ich wüthend auf den Telegraphenknopf „Missis Rugby', sagte ich zur eintretenden Küchenkönigin, „Sie können heiraten, ich lasse Sie thun, was Sie wollen, aber fort von hier dürfen Sie nicht.' .Ich bitte. ThomaS wird nicht wollen.' „Dann lassen Sie ihn und alles bleibt beim Alten.' . „Aber eine Restauration war immer

nicht, ich kann nicht', und mit diesen Worten verließ sie mein Zimmer. Ich sah, mit ihr komme ich zu keinem Ziele, daher mußte Thomas' Nachgiebigkeit belagert werden. „Thomas', sagte ich zu dem herbeigeklingelten Kutscher, „ich habe gehört, Sie wollen mir meine Köchin wegnehmen, das geht durchaus nicht und ich gestatte es nicht.' „Recht, Herr', erwiderte der Dickkopf mit britischem Freimuthe, „wir sind beide großjährig und keine Sklaven, daher können wir heiraten, weniges uns gefällt.' „Aber denkt

Ihr denn nicht an mich, waS soll ich ohne Köchin anfangen?' „Herr, wir haben oft davon gesprochen, aber Jeder von uns möchte möchte doch früher oder später im Leben seinen eigenen Hausstand haben und da jetzt eine gute Gelegenheit da ist, so benütze ich sie.' „Aber bedenken Sie doch, Thomas, Missis Rugry ist älter als Sie und durchaus nicht, was man gewöhnlich hübsch nennt.' „Ich weiß, ich weiß', antwortete er mit einem listigen Seitenblick; eS war auch gar nicht meine Absicht, sie zu heiraten. Meine Liebe ist das hübsche Stubenmädchen

am Ende dieser Straße — aber sie hat außer ihrem hübschen Gesicht? keine Mitgift, während MW über einen schönen Sparpfeunig verfügt. »Wie viel ist das?' ^ Er nannte mir die Summe. Gedanke durchzuckte mich. ^ „Würden Sie selbst daim ooch^ Rugby heiraten, wenn Ihr hübsches Mädchen eben soviel hätte?' fragte ich. ^.„Niemals!' rief er stark. bei Heller und Pfennig, wie viel oq Rücktritt Thomas kosten würde. SA' die Einwilligung Rugby's wäre sA gute Wille meines Kutschers vcrA-- Wesen. Ich kannte

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 10
Datum: 16.11.1907
Umfang: 10
halten, nnd Fürstbischof Doktor Altenweifcl ein Pontifilalamt zelebrieren. Am NachmiUag dcs 1:>. November findet eiu.' Fcst- fcicr im Fcstsaalc dcs Seminars statt. Znr Anbringung einer Gedenk tafel am Ziugerlehaus in den Berg- lanben in Meran sei nachgetragen, das; dieses! Hans im Jahre 1800 vom Kaufmann Thomas Zingerle erworben wurde. Derselbe war einer der glühendsten Patrioten des Jahres 1809. Ju seiuem Hause faudcu die geheimen Zusam menkünfte jener Männer statt, welche im Ver eine mit Andreas

Hofcr die allgemeine Er-^ Hebung Tirols im Stillen vorbereiteten. Hofcr hat solchen Zusammenkünften im Zingerlehause des öfteren beigewohnt. Dieselben wurdcu in einem fensterlosen Magazine, das mit einer eisernen Türe zu schließen war, hinter dem Gc- schäftslolale abgehalten. Thomas Zingerle stand' zwar ine als Kämpfer in den Reihen der Lan- dcsvcrtcidiger, aber er hatte im Stillen die Fäden der Verschwörung in Händen und leitete dieselbe von Meran aus durch das ganze Land. Infolgedessen

hatten die Frauzosen eine» Preis auf seine Ergreifung gesetzt ; er mnszte sich län gere Zeit verborgen halten uud wurde später durch Gcucral Baraguat) d'Hilliers . begnadigt. Thomas Zingerle starb 1836 im Alter von 78 Jahren. Sein Bruder Jakob war Pfarr-- verwefer dcs Dorfes Tirol; er wurde 1803 in die Gefangenschaft nach Bozen abgeführt. Von den vier Söhnen des Thomas Zingerlo widmeten sich drei dem geistlichen Stande. Jakob trat mit dem Klostermann Pius in das Stift Marieubcrg, war zuerst Professor

, dann Di rektor am Gymuasium, in Meran nnd folgte 1862 einem Rufe an die Universität in Rom, wo er als Professor der morgenländischcn Spra chen wirkte. Seine Übersetzungen der Väter aus dem Syrischen begründeten seinen Ruhm; er war Doktor der Theologie und Philosophie, k. k. Schulrat, Ehrenmitglied verschiedener ge-- - lehrter Gesellschaften, Ritter dcs Franz Jofef-- ordens n. s. w. und starb 1881 in Marienberg im Alter von 80 Jahre«. Ein zweiter Sohn des Thomas Zingerle war im Cholcrajahre 1836 Kooperator

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 20.09.1896
Umfang: 12
, Melancholie, Wahnsinn und «Selbstmord. Es «st Nervenzerrüttung' mit ihren ewig wechselnden Symptomen, welche so viele Lente im besten Lebens alter ergriffen hat! Sofort beim erste» Auftreten dieser warnenden Krankheitserscheinungen soll man gegen dieselben einschreiten, damit der Krank heit der „Grund und Boden' entzogen wird, bevor dieselbe um sich gegriffen hat. Bon zuverlässigem Erfolge bei allen heilbaren Nerven- und Rucken« marks-Leiden beweist sich Dr. Chas. Thomas' Naturheilmethode

. Diesem Heilversahren stehen, wie der nachfolgende Bericht wiederum aus'S Neue lehrt, die glänzendsten Zeugnisse zur Seite. Herr Franz Drescher tn Abbazia Nr. 136 (Jstrien,) weicher durch Dr. ChaS. Thomas' Naturhettverfahreu von einem schweren und vorgeschrittenen Stadium von Neurasthenie, welches Leiden den Kranken total aufgerieben und ent« kräftigt hatte, vollkommen und dauernd wiedethergestellt wurde, schreibt: An die Direktion des Chas. Thomas' Institutes zu Norwood, London, S.E. Hochgeehrte Direktion

l Infolge Ihrer durchgreifen de« und gründlichen medizinische» Behandlung bi« ich, Gottlei Dank, soweit wiederhergestellt worden, datz: ich? mich heute wieder vollkommen gesund und kräftig fühle. WaS diefeS^ageinwilk. kann n»r der jenige verstehe«, der so gelitte» hat, wie ich! Sollt» ich, oder einer meiner Angehörigen jemals wieder ärztlicher Hilf« bedürfen, werde ich mich ekzignnd allein an Ihr Institut wenden, dennnnr Ihrem Chas. Thomas Nat«rheilverfahre» verdanke ich »eine vollständige

.) ..Dr. Chas. Thomas' Naturheilmethode' be weist sich von zuverlässigem Erfolge bei allen heilbaren Lungen-, Nerven« und Ruckemnarks- Leiden. Man bezieht dieses bewährte! Heilver- . . Hörckes' 13S0 (ändert, SrilUisr) in 85. Valentin Zckönster ^.ustiugsort. — Lcköne Veran6a. Xstkee unä (Zetrsoke. 40 KM II. KMmiit MMbriW, knstsvk 40 blillUtea von dlsr»ll sm ?U5SS von ZckIoZ5 l'irvl. — 1'SI-I'S»»» unlj Varsnils mit ppsoktvoll«!» Hu»»ivkt — V/oin»tub», kluicatoller ^Veia, Ledvecliate» ?I»»clieiidlsr

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 28.10.1914
Umfang: 8
Thomas, Olang. — Mittner Heinrich, TauferS, Vinschgau. Die 34. N-rwstltste. ausgegeben am 24. Ottober 1914, verzeichnet folgende Kaiserjäger-Ojfiziere: AKerti de Poja, Leuwant i. d. Res., 22.FjB^ iL. Komp., tot. — Braß Gustav, Leutnant i. d. Res., 1. KjR., 1. Marsche verw. — Duffek Otto, Dr., Leutnant i. d. Res., 4. KjR., 1. Marschk., verw. — Gichler Walter, Oberleutnant i. d. Res., 3. KjR., 1. MarfchÜ, verw. — Gillich Josef, Leutnant i. d. Res., 1. KjR., 1. Marschk., verw.— Graf Franz, Hauptmann

, Ersatzres., 3. KjR., verw. — Fröhlich Sebastian, 1. KjR , 3. Komp., tot. — Fröschl Josef, 3. KjR., 3. Komp., verw. — Geiger Erwin, 3. KjR., 3. Komp, verw. — Gerbl Heinrich, 1. KjR., 3. Komp^ tot. — Ginfinger Ferdinand, 3 KjR., 3. Komp^ verw. — Glöggl Alois, 1. SM 1. Komp^ verw. — Goller Thomas, ZugSf., 3. KjR Ä. Komp., verw. Grath Georg, 3. KjR., 1. Komp., verw. — Greml Albert, Ersatzres., 3. KjR., 2. Komp., verw. — Gries Jakob, 1. KjSÜ, 3. Komp., verw. — Grübl Josef, Patrouillef., Unters 1. KjR

-, 2. Komp., verw. — Gruber Johann. 1. KjR., 1. Komp., verw. — Gruber Josef, Unterj., 1. Komp., verw. — Gruber ThomaS, Patrouillef., Unterj., 3. KjR., 2. Komp., verw. — Grubhofer Stefan, 3. KjR., 3. Komp^ verw. — Gstach Martin, 3. KM 3. Komp., verw. — Gurgisser Sebastian, 1. KjR., 1. Komp., verw. — Gürtler Josef, Ersatzres., 3. KjR., 2. Komp., verw. — HaaS Johann, 1. KjR., 3, Komp., verw. — Haider Anton, Erfahrest 3. KjR.. 2. Komp., tot. — Hainz Johann. Patrouille^ 1. KjR., 3. Komp., tot. — Haller Alois

-Stellver treter, 2. KjR., SchrunS, 1887, Verrenkung des Hüstgelenkes, Spital der Barmherzigen Schwestern in Wien, VI. — Cusüta Johann, Dr., Kadett, 3. KjR., 2. Komp^ SzaszsebeS, 1887, Schuß in die l. Hand, k. u. k. Garnisonsspital Nr. 22 in Nagyszeben. — Albrecht Thomas, 4. KjR., 1. Komp., RaturnS bei Meran, 1885, krank, Spital der Barmherzigen Schwestern in Wien, VI. — Faistauer Leopold, 3. KjR., 12. Komp., Kitzbühel, 1883, Streifschuß am Rücken, Schuß in den Knöchel, Rudolsspital Wien, III. — Ladner

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 08.02.1913
Umfang: 8
von Slams, Eugen Rotz von Mehrcrau, Augustinus Rothenflue von St. Gallus bei Bregenz, Benedikt Prevost von Dlssentir (Schweiz), dann als Führer deSKoduktes der hochwürdigste Fürstabt Dr. Thomas Bossart von Einsiedeln in den Pontlfikalien und seine Assistenten, der Gala-Leichenwagen der Be- stattungSanstalt Pietät mit der Leiche zu beiden Seiten von Tarzenträgern begleitet. Hinter der Leiche schritten der Vertreter des Fürstbischofes von Trient, Msgr. Provikar Dr. Hutter, und der Vertreter

getragen und vom Fürstabt zum zweitenmal eiugeseguet und daun in feierlichem Zuge in die Beuedtktiuergruft neben der Stiftskirche getragen u?b dort, während da« Lausäietu» gesungen wurde, eivgeseukt. 2n der Stiftskirche hielt daun Fürstabt Thomas dar Poutifikal-Rrqutem und der Sängerchor (Kon ventualeu uud die Sänger de« Internate«) sang da« ergreifende ernste Ehoral-Rt gutem nach der Vaüvum. Den Schluß der kirchlichen Feier bildete die Absolution au der Tumba mit dem Liber» Die Leichenrede

) kommen. Die Wahl leitet der Präses der Schweizer Benediktiuer- kougregation, zu der da« Stift Muri-Grie» gehört, Fürstabt Thomas Losfart von Einsiedeln. Auch die Abtweihe wird Fürstabt Thomas an dem Neu erwählten vollziehen. Möge das Stift wieder ein recht würdige« Oberhaupt erhalten! Lokales und Chronik. Meran, 7. Februar. Merauer Fremdeuliste. Nr. 46 verzeichnet 12.991 Parteien mit 19271 Personen. Unter den Neuangekommenen find: Graf von Dürreuberg ml Gemahlin (Schloß Baschkow), Graf Fedrigotti

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 05.09.1891
Umfang: 8
Kirstein auf Mühle Konnegen bei Heils- berg (Ost-Pr.) befallen. Das Leiden hatte sich bereits über S Monate ausgedehnt und war trotz allen ange wandten Mitteln anstatt besser immer schlechter geworden. Da hörte Herr Kirstein von einer wunderbaren Kur, welche bei dem Landsmanne Herrn Gottfried Nitsch zu Albrechtsdorf bei Reddenau (Ost-Pr.) bei einem viel schlimmeren Leiden durch Dr. Chas. Thomas Natur-Heil methode erzielt worden war. Herr Nitsch hatte nämlich mehrere Jahre so stark gelitten

, daß er seine Schmerzen dem Wüthen eines wilden Thieres gleich beschrieb. In folge dieser erstaunliche« Heilung (worüber wir die ge nauen amtlich beglaubigten Berichte in Dr. Chas. Tho mas Natur-Heilmethode finden, entschloß sich auch Herr Kirstein dieses Heilverfahren in Anwendung zu bringen. Die Kur erzielte auch <n diesem Falle einen so ausge zeichneten Erfolg, daß man jetzt in jener Gegeud Dr. Chas. Thomas Natur-Heilmethode als einen treueu Hel fer in der Noth rühmt. Man lese den folgenden Ori ginalbericht

des Herrn Kirstein, welcher von dem Herr» Gemeindevorsteher Poschmann amtlich beglaubigt ist. An die Direktion des Chas. Thomas Institutes zu Egham (England.) Hochgeehrte Direktion! Ich sehe mich veran laßt, Ihnen von der vorzüglichen Wirkung Ihrer Be Handlungsweise dankbar Mittheilung zu mache», denn ich bin v.n meinem neunmonatlichen hartnäckigen Leiden durch Ihre Kur vollständig befreit und ich habe meine alte Kraft und gesunde Gesichtsfarbe zurückerhalten, da ich doch vorher so vieles erfolglos

angewandt hatte, so bin ich fest überzeugt, daß ich meine Gesundheit einzig und allein Ihrer Heilmethode, welche m unserer Gegend von Alleu so hoch gepriesen wird, zu verdanken habe. Mit dem aufrichtigsten Dank verbleibe Hochachtungvoll G. Kirstein. Dr. Chas» ThomaS' Raturhe lmethode beweist sich von zuverlässiger Wirkung bei alle« heilbaren Nerven-, Lungen- und RückenmarkS- Leiden. Ma« bezieht dieses berühmte Heilverfahre« jederzeit gänzlich kostenfrei durch Hermann Deyge'S Verlagsbuchhandlung

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 08.06.1904
Umfang: 8
, geboren, nach Dellach in Kärnten zuständig, evangelisch, ledig, znletzr in Umlberg bei <-chwaz bediensiet. Derselbe snhr, wie die Anklageschrift ausführt, am 30. April gegen 10 Uhr abend in Begleitung des Zementarbeiters Joses Krapf von Schwaz nach 'Wörgl, um für eine vom Forstärar über nommene Holzarbeit Gehilseu zu. werben. In Wörgl angekommen, besuchten die Beiden das Nenner-Gasthaus, woselbst bereits mehrere Ar beiter, darunter Thomas Höck, Georg Mölk, Martin Scharnagl, Joses Ehrensberger, David

Fciersinger, Josef Christler, Heinrich Ortner nnd Anton Walch zn Gaste waren. Gegen Mitter nacht geriet Peter Moser mit Walch ans ganz geringfügiger Ursache in Streit, in dessen Ver lause er Walch zweimal mit der Hand ins Gesicht und einmal mit dem stocke aus den Kops schlug. Thomas Höck schritt abwehrend ein, riß die bei den Nansenden von einander los und erhielt bei dieser Gelegenheit mit einem Stocke oder Stuhle einen Schlag ans den Kopf. Moser warf auch Tische und «tühle herum und wollte einen Tisch

gegen Walch schlendern, wurde jedoch daran von einigen Gästen gehindert, während andere, nm der Rauferei ein Ende zn machen, Walch in die Küche brachten. Sohin verließen die meisten Gäste, dar unter auch 'Höck nud Moser das Gasthaus, wobei Stimmen laut wurden, man solle es draußen aus machen. Die Sache sand draußen auch tatsächlich ein Nachspiel. Thomas Höck und Moser gerieten noch mals aneinander und plötzlich 'versetzte letzterer dem Höck zwei Stiche, einen in den Unterleib nnd einen ins linke

Handgelenk. Infolge des Stiches in den Unterleib starb Thomas Höck am 4. Mai abends. Der Vorfall wnrde in der Voruntersuchung vou den verschiedenen Zeugen etwas abweichend geschildert. Moser selbst, der sosort verhaftet wurde, suchte die Sache zuerst so darzustelleu, als ob er gewissermaßen in Notwehr gehandelt hätte, erst beim dritten Verhöre näherte sich seine Aussage der Darstellung der meisten Zeugen, anch gab er ansdrücklich zu, daß er es uicht uötig gehabt hätte, deu Mauu zusammenzustecheu

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 24.12.1892
Umfang: 8
und Siechthum das Schlimmste. Besonders schwer heim gesucht war Frau Henriette Tschepe zn Urschkau (Prov. Schlesien.) Dieselbe litt an einem schweren Nerven- und Gemüthsleiden. Hysterie verbunden mit Weinkrämpsen. Geräuschen im Kopf, sowie ner vöser Dyspepsie. Das Leiden war durch Ueberar- beitung und ungenügende Bewegung in frischer Luft herbeigeführt worden. Bei diesem bedauernswerthen Leiden wurde Frau Tschepe, wie alle anderen Mittel erfolglos blieben, Dr. Chas. Thomas' Naturheil methode empfohlen

. Die vielen Erfolge, welche dieses Heilverfahren bei ähnlichen Krankheitsfällen erzielt hatte, flößten Frau Tichepe neuen Muth und Hoffnung ein und sie entschloß sich mit demselben einen Versuch zu machen. Niemals hat wohl eine Kur mehr Glück gebracht, wie diese, denn Frau Tschepe wurde durch Dr. Chas. Thomas' Natur heilmethode vollständig wieder hergestellt. Im In teresse anderer Leidenden veröffentlichen wir nach stehend das amtlich beglaubigte Originalzeugniß der glücklich Geheilten: An Dr. Chas

. Thomas' Jnsti tut zu Egham (Englands Hoebycchrte Direktion! '.Nachdem ich die .lim sclion scil län gerer Zeit beendet kabe und durch dieselbe wieder vollständig ubeigestelll worden bin, e.labe ich mir der geehrten Direktion meinen tiefgefühlten Dank für die freundliche Hilfe bei meinem schon tief eingewurzelten Nerven-, Gemüths- nnd Magenleiden anzusprechen; denn Mutb und Hoffnung hatte ich schon sinken lasse» und doch hat mich ihre Behandlung wiederhergestellt. Möge das Institut noch recht lange

Steinau (Provinz Schlesien.) Dr. Chas. Thomas Naturheilmethode beweist sich von zuverlässigem Erfolge bei allen heilbaren Nerven-, Lungen- und Rückenmarksleiden. Man bezieht die? berühmte Heilverfahren jederzeit gänzlich kostenfrei durch Hermann Dege's Bersagsbnchhand- lung zu Leipzig. Im oberen Merkantilsaale Weihnachtsausstellnng deö GewerbevereinS Bozen. Geöffnet von '/zil) Uhr bis '/zl Uhr. Nachmittag von 3 Uhr bis '/-^Uhr. Abends bei herrlicher Beleuchtung des neuen Auer- schen Gas-GlühlichteS

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Bozner Nachrichten
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Seite 9 von 16
Datum: 18.03.1913
Umfang: 16
Mauracher, Girlan 13. Joses Marchetti, Terlan 14. Thomas Riß, Meran 15. Johann Ganthaler, Burgstall 16. Joses Denifl, Fulpmes 17. Joses Proßliner, Kardaun 18. Georg Moser, Prags 19. Johann Damian^ Tiers 20. Professor Hösele, Bozen 21. Jakob Meraner, Bozen 22. Joses Fischnaller, Gusidaun 23. Ignaz Pernstich, Kardaun 24. Josef Kirchmayr, Sistrans 25. Mathias Ladurner, Meran *) 2g. Melchior Felderer, Bozen*) 27. Anton Plattner, Lengmoos 23. Josef Veit, Gries 29. Eugen Soravia, Bozen 30. Joses Trenker

^8. Ingenuin Obkircher, Bozen l9. Georg Moser, Prags Johann Schmuck, Bozen A. Eduard Pattis, Kardaun ! A. Peter Seber, Mauls °3. Alois Oberrauch, Kardaun *) »4. Josef Marchetti, Terlan*) A Anton Hofer, Sterzing Franz Saltuari, Bozen Josef Denifl, Fulpmes Johann Chioeyetti, Bozen Alois Kreidl, Brixen Josef Trenker, Prags Georg Seehauser, Welschnofen Viktor Ritter von Ingram, Kardaun Anton Riegler, Bozen Thomas Riß, Meran Johann Trenkwalder, Meran Hans Äußerer, Eppan Anton Viehweider, Kardaun Mathias

, Sterzing Alois Egger, Meran Josef Trenker, Prags Professor Höfels, Bozen Franz Saltuari, Bozen Theodor Steinkeller, Bozen Hermann Schwarz, Volders Franz Falkner, Natters Simon Lafogler, Bozen Thomas Riß, Meran Meisterscheibe zu 3V Eduard Pattis, Kardaun Anton Ritzl, Fügen Joses Winkler, Tisens Heinrich Winkler» St. Leonhard Josef Ruetz, Oberpersuß Rudolf Mattevi, Trient Franz Ennemoser, Zirl Alois Kreidl, Brixen Hermann Schwarz, Volders Mathias Ladurner» Meran Johann Haller, Meran Georg Moser, Prags

Johann Kinigadner, Franzensfeste Heinrich Zischg, Bozen Peter Seber, Mauls Ludwig Faller, Bozen Theodor Steinkeller, Bozen Josef Pattis, Welschnofen Josef Kirchmayr» Sistrans Alois Egger, Meran Anton Herrnhoser, Kaltern Alois Bauhofer, Aldrans Thomas Riß» Meran Anton Hoser, Sterzing Josef Trenker, Prags Alois Lageder, Bozen Franz Falkner, Natters Karl Unterlechner, Gries Rudolf Äußerer, Eppan Jakob Pranter, Obermais 1. Simon Lafogler, Bozen 2. Josef Kemenater, Mühlbach 3. ^oses Denifl, Fulpmes

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 05.10.1921
Umfang: 8
rettete das Schloß vom Verfalle; der Fürst von Liechtenstein schenkte im Jahre Z904 großherzig der Stadt Bozen. In Brixen. im Hofgarten am Kreuztor, hatte Fürstbischof Thomas von Spaur das Vogelhaus erbauen lassen. Auf einem rebenumrankten Türstock lieft man die Jahreszahl 1570, im Innern sieht man noch Spuren von Freskogemälden, im so genannten Turmwachtzimmer einen Ofen mit einem Faustwärmer; jeder grüne Ofenziegel trägt das Spaur'sche Wappen mit der Jahreszahl 1574. 7. Tod des Fürstbischofs

Herrschertalent entfaltet hatte. Am 24. Februar 1591 fühlte sich Fürstbischof Thomas von Spaur „gar schwach', „bei dem voetoro Neäieo' war „kleine Hoffnung einer Besserung'. Am folgenden Tag, um 4 Uhr in der Frühe, pilgerte der Fürstbischof in die Ewigkeit, nachdem er fast 13 Jahre lang dem Bistum rühm lich vorgestanden Und ein Alter von 63 Jahren erreicht hatte. In der Hofkapelle wurde der Dahin geschiedene aufgebahrt; auf vier silbernen Leuchtern brannten Wachskerzen; auch die Bruderschafts kerzen wurden

man ein altes Glasgemälde mit dem Spaur'schen Wappen und der Umschrift: „Johann Thomas von Gottes Genaden Bischoffe zu Brichsen 1580.' Professor Josef Hirn schreibt in seinem Werke: Erzherzog Ferdinand ll. (!. Band, Seite 79) über Thomas von Spaur: „Man kennt ihn als einen ruhigen, friedliebenden Mann, der nach allen Seiten hin jedem Konflikt auszuweichen bestrebt war; aber diese seine Friedensliebe wurde da, wo es nötig gewesen wäre, krafwoll und energisch auf zutreten — alfo gegenüber dem herabgekommenen

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 6
Datum: 21.09.1898
Umfang: 6
, Bauer, Tschöfs-Ried 10. Anton Mumelter, Eggerbauer, Rentsch 11. Johann Mair, Wirth, Sarnthein ^ ^ - ^ 12. Elias Atzwanger, Gastwirth, Sand. 7 In den Gründen der Anklage wird ausgeführt: Der 77 Jahre alte, zu Saalrein am Ritten wohnhaste Private Thomas Mair befand sich am Abende des 17. Juli l. I. tm Gasthause zur Post in Klobenstein und verließ dieses nach 10 Uhr Abends, seinen Heimweg durch den Wirtsgarteu nehmend; hier fand er mehrere Bauecnknechte plaudernd und zechend

vor und da er auf dem Heimwege gem Gesellschaft gehabt hätte und infolge seiner großen Kurzsichtigkeit einen derselben für einen gewissen Alois Gostner, ' Knecht bei seinem Bruder hielt, so forderte er diesen auf, ihn heimzubegleiten, welcher Aufforderung der vermeintliche Gostner auch bereitwilligst entspracht , . - - c . ? . . . Thomas Mair nahm den Arm seines Begleiters, der aber nicht der Knecht Alois Gostner, sondern der heutige Beschuldigte Josef Gasser war und beide schlugen den Weg gegen Saalrein

ein. Als sie in der Nähe der sogen. Oelbergkapelle sich befanden^ verlangte plötzlich Josef Gasser von Thomas Mair 5 Gulden^ indem er ihm zurief : „Gieb mir fünf Gulden odn ich schlag dich ab!' . ' ! o Auf die Erwiederung des Mair, daß er gar kein Geld bei sich habe, schritt nun Gasser zur thätlichen Gewalt, erfaßte den Mair am Halse und würgte ihn, i ldem er abermals die obenerwähnte Drohung ausstieß. . Diesen Gewaltact dlS Würgens im Vereine mit der gefährlichen Drohung wiederholte Gasser noch zwei bis drei mal

genähert hatte, sagte er: Mas giebts da ?' worauf einer der beiden schnellstens m der Richtung gegen Lengmoos lief Der andere, Thomas Mair, erzählte nun dem Gadner den eben erlittenen Raubanfall, wobei er bezüglich der Person des Thäters noch immer der irrige« Meinung war, daß eS der Alois Gostner gewesen sei, und sich nicht davon abbringen ließ. . - Zwei Tage darauf wurde der Thäter in der Person deS heutigen 'Beschuldigten eruirt und als die Gendarmerie zur Effecten-Durchsuchung des hartnäckig

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Brixener Chronik
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Seite 7 von 8
Datum: 18.10.1906
Umfang: 8
, kgl. Forstfunktionär, München. Thomas Leitmayer, Bahnpostexpeditor, Münchs. Josef .Hirschbaum, Reisender, Innsbruck. Hans Wolf, Finanz» Zommissär, Wien. vi-. M11. Philipp Lösch, Steglitz. Emil Binder, Professor, Dorwettingen. Hermann Binder, Professor, Altingen. Alois Burtscher, Bludenz. Lorina Boni mit Tochter, Trient. Julie Menardi mit Tochter, Cortina d'Ampezzo. Gotthard Freiherr v. Gottesheim mit Frau, Meran. Joh. Georg Reisch, Frastanz. Josef Berner, Bruneck. Jssef Schirmer, Bruneck

Glauber, Reisender, Wien. Perizani Amedi, Commune Coloredo. Titbera, Bautechniker, Cortina d'Ampezzo. Rosa Fischnaller, Albeins. Thomas Streit, Wolfsberß. Anna Dittrich. k. k. Finanz-Oberkommissärswitwe, mit Kindern, Brixen. Franz Schenk, Innsbruck. Michael (Nümbrecht, Artist, Innsbruck. Johann Samhuber, Artist, Salzburg. Josef Weißenbach, Dekorationsmaler, Jmst. Maria Holzknecht, Schlünders. Johann Gruber, Ochsenhausen. Hans Bunt kirchen, Oberpostinspektor, mit Frau, Berlin. Philomena Ueberbacher

, Privat. Kathi Brimmer. Johann Contolli, Maler. Johann Gasiani, Maurer. Johann Schick, Maurer. Thomas Angermann, Tischler. Stephan Feierstein, Tischler. Lad. Edler v. Atay, Rom. Franz Wolsegger, Spenglermeister. Johann Gatternig, Reisender. Matthias Taber, Bauer. I. Egger, Bauer. Wolfgang Hartl, Buchdrucker. Josef Fankhauser, Buch drucker. Eduard Kledritz, Buchdrucker. «k kür »II« erklevkliedkn Aweekv, niokt allein industrieller sonäern aued kür sZ.rnt1ieIik RäliÄrlzeiten in 6er I'g.milie, Kürmsn

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