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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 23.04.1917
Umfang: 4
der Wohltätigkeitswoche bisher vorgemerkten Logen'^nd Sitze müssen spätestens bis 24. ds. Mittags an der Tageskasse behoben werden, da sonst übe« dieselbe, anderweitig verfügt würde. Kunst. Thomas Riß - KriegSbilderausstellurrg im Museum „Ferdinandeum". Thomas RH - Meran als Kvlektivaussteller zu sehen, ist für uns Innsbrucker, die wir für die Werke dieses Malers stets warmes Interesse bekundeten, ein freudiges Ereignis, welches sich auch durch lebhaften Besuch bemerkbar macht. Daß dieser Besuch unserer wackeren

, sich nie wiederholend, führt uns Thomas Riß mit sicherem Mick und "och sicherer Hand die Erhabenheit des südlichen Kampfge bietes vors Auge. Allerdings haben die Werke, die zum großen Teil durch Zell und Umstände beeinflußt, meist skizzenhaften Charakter. Trotzdem kommt in denselben die enorme Technik, sagen wir nur ehrlich das Können, des Meisters oft durch- schlagend zum Ausdruck. In der Nähe beschaut, einfach, nmtKl gemacht mit toenig Arbeit, formt sich das Ganze von der Mitte des Raumes besehen

zu unglaublicher Kraft und Raumperspellive, um bei abermaligem Ansehen von der Nah« sich wieder in die vorerwähnte Einfachheit aufzulöseu. Sehr interessant ist das Bild des höchsten Unterstandes, welches uns anschaulich einen Begriff davon gibt, was unsere tapferen Vaterlandsverteidiger schon durch fast zwei Jahre auf diesem Kampsgebiet leisten müssen. In der Serie der Porträts und Kopfstudien zeigt uns Thomas Riß, daß dies doch sein Lieblingsfach ist und bleibt. Was wir sehen, sind Charaktere und Typen

. Es ist das Bild: „Standschütze im Gefecht" und wohl das beste, was wir von Riß gesehen haben. Die Figur des Standschützen wirft wie verwachsen mit dem Gestein, ja fest und markig wie der Stein.selbst. Es ist vielleicht nur ein ein facher Bauersnmnn tlnd der Künstler hat aus ihm tu der Hal- >ung einen König gemacht, einen König der Berge, der bereit ist, sein Reich gegen heimtückisch« Feinde bis zum Letzten zu ver- iejdigen. Es gereicht Thomas Riß gewiß nur zur Ehre, daß er sich bei seinen Konlposüionswerken

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 3 von 16
Datum: 30.08.1908
Umfang: 16
Niedermoser Koo- Mtor Salzburg 2, Pankratz Kopsche Bäckerei Z!. Johann 10, Johann Harasser Privat St. Ähaun 4, Christ. Daxer Privat St. Johann 1, Am Harasser Bäurin St. Johann 2, Sebast. Raß Metzger 5, Josef Huber Bräu St. Johann 10 , Marie Raß Jagglbäcker St. Johann 2, Franz Raß St. Johann 1, Hans Volland St. Hann 1, Josef Höck Wirt St. Johann 2, Jos. Ml St. Johann 2, Josef Schwaiger St. Jo hann 2, Thomas Raß, Vorsteher St. Johann 6, Josef Mair Laffererbauer St. Johann 10, Franz Aigner Horndacher

St. Johann 2, Josef Wörget ter St. Johann 1, Johann Hauser St. Johann 2, Andrä Anker St. Johann 1, Stefan Treichl St. Johann 3, Andrä Guggelberger St. Johann l- Johann Reich! St. Johann 1, Alois Steina- cher St. Johann 1, Stefan Foidl St. Johann 20, Josef Seiwald St. Johann 5, Johann Aig- »» St. Johann 1, Johann Bachler St. Johann Christ. Stöckl St. Johann 1, Johann Rainer St- Johann 1, Anna Wörgetter St. Johann 2, Math. Wörgetter St. Johann 10, Michael Feller St. Johann 4, Thomas Tag St. Johann

1, Jo- mn Peraner St. Johann 2, Thomas Furtner Pfarrer Going 20, Kathi Schreyer Privat St., Johann 5, Pirchmoser Steinberg 1, Herr Dekan' Aander St. Johann 200, Johann Tscholl, Be- Kiat Kufstein 10, Kath. Stöckl Privat Hall 50 , Bartlmä Haberl Pfarrer Söll 5, Josef Ehr- felder Pfarrer Schwendt 10, Wimmer Kooperator Wn 2, Kath. Reiter Wien 12, Elise Adelsber- M Privat St. Johann 5, Veteranenverein St. Johann 100, Koppelstätter Buchdrucker Innsbruck 2' Karl Gostner Innsbruck 5, Dr. Stumpf

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 07.06.1906
Umfang: 10
des Verbrechens der öffentlichen Gewalttätig keit und Übertretung der Wachebeleidigung. Er würde schuldig erkannt nud zu sechs Jahren schweren Kerkers verurteilt. Feldkirch, 7. Juni. Vor dem hiesigen Geschwornengerichte stand heute Arnold Sippel, am 6. Jnli 1885 in Wien (Hernäls) geboren, nach St. Pölten zu ständig, ledig, Schriftsetzer, unter der schweren Anklage, am 30. Juli 1.905 zwischen dem Hei ligenberge Und dem Zollstocke bei Heidelberg (Bäden) den anf einer Studienreise befindlichen Thomas

delegiert wurde. Die Anklage wider Arnold Sippel besagt: Am 14. Jnli 1905 nahm der Schottländer Thomas Reid Abschied von seinen Geschwistern, nm eine Vergnügungsreise nach Deutschland zn machen. Er fuhr nach Edinburgh, schiffte sich in Leith eiu und landete am. 18. Juli in Ant^ werpen. Auf seinem Fahrrade fuhr er dann über Brüssel, Lüttich, Aachen, Köln und rhein- anfwärts nach Mainz. Am 29. Juli mittag laugte er über Darmstadt in Heidelberg an. Am Nachmittage erfreute er sich am herrlichen Schlosse

und machte Pläne über eine Rundfahrt im Schwarzwalde. Am Vormittag des 30. Jnli stieg er über den Philofophenweg hinauf zum 'Heiligenberge nnd genoß dort die herrliche Aus sicht. Thomas Reid versäumte nicht, seiueu An gehörigen und Freunden Ansichtskarten zu sen den. Eine solche vom 29. Juli aus Heidelberg laugte am 31. Juli in Paisley ein nnd meldete, daß er an letzterem Tage nach Baden-Baden reisen wolle. Dann war es still von ihm. Um sonst wurdeu weitere Nachrichten erwartet. Seine Geschwisterte

bennrnhigten sich, nnd am 16. An glist 1905 schrieb sein Bruder Johann Alexan der Neid an den Bürgermeister von Heidelberg mit der Bitte, die Spuren Thomas Neids zn verfolgen. Nasch wurden die polizeilichen Er hebungen über den Verbleib des Vermißten be- gonuen und hiedurch festgestellt, daß er vom 29. auf de» 30. Juli im Gasthofe Rheingold in Heidelberg nächtigte und dvrt seinen Reise- kosfer mit Gepäck, sein Fahrrad, seinen Fahr- radanzng, Briese lind Karten noch erliegen hatte. Ter Hausbursche Josef

Dnncan Watchmaker and Jeweller, The Croß Paisley', aus dessen anderer Seite der Name „Reid' stand; ein auf Thomas Reid lautender Reisepaß; Besuchskarten auf diesen Namen; eine mit Photographie verseheue Legitimation des Londoner Fahrradklubs; eine Schifsahrts- karte; drei, offenbar ans einem Bnche abge rissene Tagebüchblätter in englischer Sprache, die mit einer Beschreibung der Aussicht vom Heiligenberge bei Heidelberg am 30. Juli 1905 endeten und deren Schriftzüge ähnlich der Uil-- terschrist

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 21.12.1894
Umfang: 16
nach dem Tode desselben zahlle ThomaS Wierer regelmäßig die Zinsen für diese 1000 fl. Erst vor zwei Jahren gab er vor. sein Anwesen sei schuldenfrei, es laste kein Kapital darauf, auch die 1000 fl. sei er dem Eiben des ver storbenen Lorenz Jnnerbichler, AloiS, nicht schuldig. Boa der U> künde, die der Eerichtskaiizlist Proxmare, in TauferS damals verfaßt hotte und woraus die «igenhändigen Unterschriften des TbomaS Wierer und de« Lorenz Jnneibichler geschrieben stehen, we ß der Lng> klagte absolut

nichts und behauptet, daß er den Kanzlisten Pioxmarer ganz und gar nicht gekannt habe. Alo>S Jnnerbichler klagte daraus den ThomaS Wierer um Kapital und Zinsen ein; es kam zum Civiiprozesse in Brumck, der durch zwei Eide z» Gunsten deS HarasserhofbesitzerS ausfiel. Alois Inner- bichler, der sich tn seinem Rechte geschädigt fühlte, erstattete gegen Thomas Wierer die Anklage wegen des Verbrechens deS Betruges, begangen durch Mein eid. Diese Anklage bildete den Gegenstand der heutigen

EchwurgerichtSverhandlung. Thomas Wierer, dessen Vermögen aus 80000 fl. geschätzt wird, der aber nichts weniger als einen angenehmen Eindruck macht, stellt Alles in Abrede, was ihm von der k. k. Staatsbehörde zur Last gelegt wird Alles, was gegen ihn erhoben und ausgesagt worden, ist erlogen; er würde um AlleS in der Welt nicht dazu zu bringen sein, einen falschen Eid zu schwören. Dagegen sind die klaren Aussagen der bei der Verhandlung er schienenen Zeugen aus P-ettau durchaus belastend für ThomaS Wirrer, und geht

aus dem ganzen Zeugen- vclhör unzweifelhaft hervor, daß der reiche Hofbesitzer seiner betrügerischen Handlungsweise sich wohl bew»ß> gewesen war. So standen die Chancen kür den Au geklagten sehr schlimm und mußte die Verurtheilung deS Wierer vorausgesehen werden. Die Geschworenen erkannten denn auch denselben nach durchgeführte, Hauptverhandlung deS BerbiechenS des Betrüge» schuldig und der Schwurgerichtehof verurtheilte den Thomas Wierer wegen dieses Verbrechens zum schweren und verschärften Kerker

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 22.05.1902
Umfang: 8
Bonaventura Hammer 0. 8. (Fortsetzung.) ). Ihre Mutter lächelte und sprach die Hoffnung ans, sie werde noch oft das Glück haben, dem vom Thomas dargebrachten heiligen Opfer beizuwohnen. Dann machte sich die ganze Familie bereit und begab sich in die nahe Kirche, wo heute Thomas Braun sein erstes heilige Messopfer feierlich darbringen sollte. Der junge Priester schritt mit Diacon und Subdiacon fromm zum Altar; das Hochamt begann und die Augen aller Angehörigen des Primizianten schwammen in Thränen

besuchte sie ihr Bruder Thomas und versprach ihr, morgen die heilige Messe für sie aufzuopfern. Klärchen dankte ihm lächelnd und sprach . „Das ist das einzige, was ich auf Erden noch erhofft habe, das mein Bruder das heilige Opfer für mich darbringen.' 7 Der Vater trat ein) Thomas sprach zu ihm „Mir fiel aus, dass niemand von Bergs heute morgens anwesend war. Wie kam eS?' „O, das war so auffallend nicht. ES hat sich bei ihnen in den letzten Jahren so manches ereignet, was ihre Abwesenheit begreifen

um das Sterbelager ihres jüngsten Mitgliedes veHammelt war. Thomas betete der kranken Schwester die Vor bereitungsacte vor, dann reichte ihr ihr Beichtvater, der sie von Kindheit cm kannte, den Heiligen -Leib des Herrn. Gegen 4 Uhr nachmittags hauchte sie ihre reine Seele aus. Die rührende Sterbescene hätte einen unbe merkten Zeugen gehabt. Als Herr Braun und sein Sohn vom Zimmer der Mutter hinweg am Parlor vorübergiengen, trat ihnen -aus diesem Henry Berg entgegen. Er war bleicher als gewöhnlich und. ewe Thräne

schimmerte in seinem Auge, als er seinem Onkel die HaNd reichte. „Ich spreche Ihnen mein ausrichtiges Beileid aus, lieber Onkel!' sprach er. „Sie war ewe reine Seele!' „Reif für den Himmel, Cousin!' entgegnete Thomas. „Wahr, Cousin, sehr wahr!' antwortete Henry girührt; „sie starb eines schönen Todes!' >,Ja wohl? — Warst bu Zeuge?' „Ja. Ich hörte vor etwa deiner Stunde, dass sie die Nacht kaum überleben würde und kam als bald Hieher. - (Schluss folgt.) Tiroler! Fordert und verbreitet in allen öffentliche

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 23.02.1922
Umfang: 6
ie an n das chein, ttgelb i und .Ich MIg Tage mir linem etzt, en> ) der i der Ist 3b- itten. ' ist: von litt,“ I ist. ident und l das lnem ! iM tißen t bta Flucht au« ,dem Kerker. Der Taglöhner Thomas Hofer «tcrzing und der Schreiber Anton Rainer aus Innsbruck befanden sich beim Bezirksgerichte Sterzing wegen Verdacht des Raubmordes in Haft. Anton Rainer verabredete mit Thomas Hofer einen Flucht plan. der dahin ging, daß Hofer die Aufmerksamkeit ges Gefangenen, aufsöhers bei dessen Erscheinen auf sich lenken

sollte, damit er diesen Augenblick zmn Verschwinden aus der Zelle benützen könne. — Als nun am 5. Jänner 1922 abends der Gerichtsdiener und Gefangenen aufseher In der Zelle erschien, wurde er durch Thomas Hofer von der Aufsicht aus Rainer abgelenkt und Rainer eglang es. aus dem Kerker zu entkommen. Anton Rainer wandte sich nach Pasfeier, stellte sich aber später wieder dem Bezirksgerichte Meran. Der schwere Ver dacht wegen des Raubmordes war unterdessen gegen beide behoben worden. Thomas Hofer

hatte sich aber am 17. ds. vor dem Kreis- gcrichte Bozen wegen Hilfeleistung zur Enkveichung eines Häftlinges und Anton Rainer wegen Berleitung des Thomas Hofer zu diesem verbrechen, zu verantworten. Sie wurden zu s« sechs Wochen schwe- ren Kerkers verurteilt. Einen Wagen verunlreuk. Der Hafner Karl Pichler aus M!eran entlehnte im Jänner 1921 von Friedrich Twerdek in klntermais einen vierrädrigen Handwagen im Werte von 300 Liren und verkaufte den selben bald nachher &m Orte. Den Erlös verjubelte er. — Karl Pichler wurde wcgen

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 20.09.1896
Umfang: 12
, Melancholie, Wahnsinn und «Selbstmord. Es «st Nervenzerrüttung' mit ihren ewig wechselnden Symptomen, welche so viele Lente im besten Lebens alter ergriffen hat! Sofort beim erste» Auftreten dieser warnenden Krankheitserscheinungen soll man gegen dieselben einschreiten, damit der Krank heit der „Grund und Boden' entzogen wird, bevor dieselbe um sich gegriffen hat. Bon zuverlässigem Erfolge bei allen heilbaren Nerven- und Rucken« marks-Leiden beweist sich Dr. Chas. Thomas' Naturheilmethode

. Diesem Heilversahren stehen, wie der nachfolgende Bericht wiederum aus'S Neue lehrt, die glänzendsten Zeugnisse zur Seite. Herr Franz Drescher tn Abbazia Nr. 136 (Jstrien,) weicher durch Dr. ChaS. Thomas' Naturhettverfahreu von einem schweren und vorgeschrittenen Stadium von Neurasthenie, welches Leiden den Kranken total aufgerieben und ent« kräftigt hatte, vollkommen und dauernd wiedethergestellt wurde, schreibt: An die Direktion des Chas. Thomas' Institutes zu Norwood, London, S.E. Hochgeehrte Direktion

l Infolge Ihrer durchgreifen de« und gründlichen medizinische» Behandlung bi« ich, Gottlei Dank, soweit wiederhergestellt worden, datz: ich? mich heute wieder vollkommen gesund und kräftig fühle. WaS diefeS^ageinwilk. kann n»r der jenige verstehe«, der so gelitte» hat, wie ich! Sollt» ich, oder einer meiner Angehörigen jemals wieder ärztlicher Hilf« bedürfen, werde ich mich ekzignnd allein an Ihr Institut wenden, dennnnr Ihrem Chas. Thomas Nat«rheilverfahre» verdanke ich »eine vollständige

.) ..Dr. Chas. Thomas' Naturheilmethode' be weist sich von zuverlässigem Erfolge bei allen heilbaren Lungen-, Nerven« und Ruckemnarks- Leiden. Man bezieht dieses bewährte! Heilver- . . Hörckes' 13S0 (ändert, SrilUisr) in 85. Valentin Zckönster ^.ustiugsort. — Lcköne Veran6a. Xstkee unä (Zetrsoke. 40 KM II. KMmiit MMbriW, knstsvk 40 blillUtea von dlsr»ll sm ?U5SS von ZckIoZ5 l'irvl. — 1'SI-I'S»»» unlj Varsnils mit ppsoktvoll«!» Hu»»ivkt — V/oin»tub», kluicatoller ^Veia, Ledvecliate» ?I»»clieiidlsr

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Tiroler Volksbote
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Seite 12 von 16
Datum: 01.09.1915
Umfang: 16
^er; Zauner Franz: Brochn?ka Heinrich, Kdt.» Salzburg: Bauer Johann. Zqss.. Brec^enZ: Chizali Enrico. Hötting; Diegli Thomas. Kurtatsch; Dissertort Anton. Koltern; Dobler Salomon, Fontanella; Fcderer Iohanii. V öl s; ^els Julius, Dornbirn: Eluderer Josef, Martell: Oernter Josef, Aldein; Pol-lor Jakob, Utj., Neutte; Sanin Aug., Kurtatscki: Sillsr Alois. Laasans; Spinell Peter, St. Martin i. Passeier; 7-enneberg Joses, Waffenm., Fritzens; Walka s»^kob. Winkler Fridolin. Im st; Iusfinger Andrä. Thiersee

Verlustlisten: Bertschler Josef, Altenstadt; Brändle Josef, Rankweil; Brandls Rudolf. Ran k w e i l; Burchia Karl. Abtei; Burtscha Hermann, Nenzing; Dold Joses, Reut t e: Fröhlick Franz Karl, Altenstädt; Gieger Alois, Altenstadt: Häusler Johann. Utj.. Breiten bach; Ladstätten Anton, Zgsf.; Lässer Alois, Alber- schwende; Perl Benedikt. Obj.: Ravanelli Umberto, Lavis; Spitaler Franz. Schwe ndberg; Sprenger Thomas. Reutte; Bergnt Gregor, St. Gallen- Kirch; Wisentainer Alois. Dornbirn: Graubart Sigsried, Kdt

des 1. Landesschützen-Reg.. ein geteilt beim 39. Landst.-Bat.: Zugsführer Franz Drax- ler, Unterjäger Josef Neuhold und Rudolf Ruhland, Patrouilleführer Dominikus Debon, Jos. Lang, Ste phan Spitaler. Leopold Bergmann, Iol). Past. Franz Strümps!, Landesschützen Thomas Barth, Alois Fur cher. Alois Gemeiner, Franz Heys, Michl Kainzbauer, Josef Wolmersdorser. Josef Patis, August Mooswtr- ger, Franz Steininger, Alfred Valier. Johann Ehren- leitner. Alois Gehmeier. Vigil Vott. August Guadanini, Josef Mur, Franz Sturfer

Schlesak, Sebastian Perterer. Diauisio Menguzatto, Michele Tato, Eduard Kron steiner. Franz Hadwiger, Johann Bubak, Johann Grunsky, Leopold Kronsteiner, alle 19 des 169. Landst.- Bat.; Unterjäger Thomas Auer, Standschütze Josef Bucher» beide der Standsch.-Komp. Lesachtal: Finanz wachaufseher Leovold Molinari der Finanzwache-Abt. Barieeatta dt Gngno. Offiziere: Kriz Iaroslaus, Fähnr. d. R.; Neu bacher Franz. Kdt.--Asp.; Singer Alois, Kdt. d. R.; Skarnitzel Emanuel, Dr.» Lt. d. R.; Winkler Karl, Kdt

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Volksblatt
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Seite 1 von 10
Datum: 12.08.1899
Umfang: 10
, weinten ihre Angehörigen heiße Thränen nach. Der Krieg schlägt eben viele, viele Wunden. Am traurigsten von allen war die alte Stürzlin daran. Sie tonnte um ihren Sohn Thomas nicht ein- ^al rechtschaffen weinen. Derselbe war auch Soldat ketvesen und wurde in den Ausweislisten des Heeres «vermisst' angeführt. Er war nicht todt, nicht ge langen und nicht verwundet, aber er fehlte und niemand wusste, wo er hingekommen war. »Er hat sich einfach aus dem Staube gemacht', I°gten einige Kameraden

, welche vom Kriege heimgekehrt waren, und die mit Thomas in einer Escadron gedient hatten; „mitsammt seinem Braunen hat er das Weite gesucht, war sein Leben lang ein liederliches Tuch' abei lachten sie höhnisch und zuckten die Achseln. Wie 'chnitten der armen Mutter diese Reden, die sie anhören Musste, in die Seele, wie siel ihr jedes der höhnischen ^te wie ein glühender Tropfen auf das arme Herz! Thomas war von je ein Thunichtgut gewesen; er hatte in keinem Dienste ausgehalten und der armen Mutter Zeit

und war überall dort dabei, wo es ausgelassen und roh hergieng. Als er zum Militär kam, da sagten die Leute allenthalben: „Nun, vielleicht lernt er beiden Kaiserlichen Mores.' Auch die arme Mutter hoffte und bangte und zagte in der ungewissen Erwartung, dass die strenge Disciplin des Soldatenlebens einen wohlthätigen Einfluss auf den gewaltthätigen Charakter ihres Thomas üben möchte. Und anstatt dessen musste sie hören, dass man ihn des gröbsten Verbrechens, das ein Soldat begehen kann, des Eidbruches

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