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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 19.12.1894
Umfang: 4
Aus dem Schwurgerichlssaale. Bozen, 19. Dezember. Der echte Typus eines geldstolzen, prozeßsüchtigen Bauern, eines sogenannten Prozeßhausls. stand gestern in der Person des Thomas Wierer, 72 Jahre alt, verehelicht, Vater von 4 erwachsenen Kindern, von Geiselsberg gebürtig und auf dem Harasackererhofe in StephauSdorf wohnhast, vor den Schranken des Schwurgerichtshofes, um sich wegen der gegen ihn erhobenen, auf das Verbrechen des Betrugs durch Meineid lautenden Anklage zu verantworten

der VerlafscnschaftSabhandlung nach dem im Jahre 1370 verstorbenen Johann Jnnerbichler in Prettau wurde die demselben gehörige Kera-Alpe dessen Sohn Alois um den Preis von 4000 fl. zugewiesen, wählend der Sohn Lorenz mit dem Betrage von 1000 fl. eine Anweisung auf seinen Bruder Alm? erhielt, ohne daß jedoch für diese letzte Erbsorderung ein Pfand bestellt worden wäre. Laut Kaufvertrag vom 24. April 1874, Folio 283, verkaufte nun Alois Jnnerbichler die genannte Kera-Alpe dem Thomas Wierer um den Preis von 3900 fl., und erklärte in der frag

lichen Urkunde den Betrag von 1000 fl. bein. Kauf; erhalten zu haben, weßhalb er hiefür ausdrücklich quittirte. Nun behauptet aber AloiS Jnnerbichler, daß er diese 1000 fl. damals nicht erhalteu, und nur deß halb hiefür quittirt habe, weil Thomas Wierer aus drücklich erklärt hatte, das Erbschaftskapital deS Lo- renz Jnnerbichler per 1000 fl. auf sich zu nehmen, so daß von dort an nicht mehr Alois Jnnerbichler sondern vielmehr Thomas Wierer diese 1000 fl. dem Lorenz Jnnerbilchler schuldete

. Zur Sicherheit dieses Kapital sollte Wierer seinen Harasackererhof zum Pfande verschreiben, weßhalb sich beide zum damaligen Kanzlisten des k. k. Bezirksgerichtes TauferS Namens Praxmarer begaben und ihn baten außer dem Kaufvertrage vom 24. April 1374 am gleichen Tage auch die zweite Urkunde über die Schuld deS Thomas Wierer gegen Lorenz Jnner bichler per 1000 fl. aufzunehmen. Leider war Prax marer damals mit anderen Arbeite» überhaust, und hatte daher keine Zeit auch diese zweite Urkunde zu versassen

, die er erst über wiederholte Aufforderung deS Herrn Bezirksrichters Bachlechner im Frühjahre 1877 niederschrieb und dann beim k. k. Bez.-Gerichte Bruneck verfachea ließ, nachdem am 24. April 1874 die beiden Parteien emen Bogen in bianco hatte »Uterschreiben lasten. Wellige Jahre später starb Lorenz Jnnerbichler und bei der am 23. Febr. 1831 stattgehabten Ver- lassenschastSabhandlung nach demselben wurde dem AloiS Jnnerbichler das Kapital von 1000 fl. bei Thomas Wierer zum Eigenthum zugewiesen. Schon

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Pustertaler Bote
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Seite 6 von 22
Datum: 24.12.1909
Umfang: 22
will die Entscheidung der Kopenhagener Akademie über Cook abwarten, bevor sie über die Ans chrift der goldenen Medaille Beschluß faßt. Wenn die Entscheidung zu Gunsten Cooks aus fällt, soll die Aufschrift lauten: „Dem glücklichen Pol-Erreicher. Sollte sie aber zugunsten Pearys fallen, so wird sie die Aufschrift tragen: „Dem glücklichen Pol-Entdecker'. f Thomas. Thomas spielt im Volks glauben eine Doppelrolle. Wenn der Bauer etwas erzählt und der andere es durchaus nicht glauben will, dann sagt wohl der Er zähler

im Brustton der Entrüstung: „Du bist ein ungläubiger Thomas'. Beim Bauern dirndl hingegen ist es gerade umgekehrt, das Dirndl glaubt selsenfest, daß Thomas, den der Bauer so despektierlich behandelt, seine intimsten Wünsche erfüllen kann. Im Glauben des Bauernmädchens spielt Thomas eine ähnliche Rolle wie bei den alten Germanen Frega, die Göttin der Ehebündnisse und der Fruchtbarkeit, Thomas ist nach dem Glauben der weiblichen Jugend des Volkes ein Ehestister, ein Heirats vermittler. In der Thomasnacht

betet das Bauerndirnlein in seiner Herzensunschuld: Bettstatt i tritt dl(ch). Heiliger Thomas, i bitt' di(ch), Laß' den Allerliebsten mein Mir heut' im Schlaf erscheinen). Die jungen Bauernburschen in den nieder österreichischen und steirischen Bor- und den Tiroler und bayrischen Hochalpen machen sich diesen Thomasglauben der Dirndl zunutzen, es kommt beim „Fensterln' zu idyllischen, nicht immer ganz harmlosen Szenen in der Thomasnacht. Trotz Schnee und Eis Brennt d'Liab gar heiß, sagt

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Lienzer Zeitung
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Seite 8 von 32
Datum: 28.08.1909
Umfang: 32
„T a x e r'. 1. Benedikt Beider. St. Veit, 2. Peter Blaßnig. Har garten, 3. Josef Wibmer, W.-Matrei. 4. Vinzenz Mutschlechner. Panzendorf, 5. Andrä Brugger, Olang, k. Josef Grimm, Hopfgarten, 7. Andrä Obkircher, St. Veit. 8. Johann Stemberger, St. Veit. 9. Johann Ladstätter/Et. Veit, 10. Sebastian Steui berger, St. Veit, 11. Thomas Tabernig, Ainet, 12. Engelbert Stemberger, St. Veit, 13. Simon Rieger, St. Veit, 14. Jakob Lettner, St. Jakob, 15. Michael Pichler. Prägraten, 16. Franz Ort- ner, St. Veit, 17. Josef

Wnrnig jun,, Lienz, 33. Chrysant Prast, St. Veit. 34. Engel bert Hopfgartner, Hopfgarten, 35. Dr. Michael Greil, St. Veit, 36. Philipp Vergeiner, St. Johann i. W.. 37. Hyazinth Blaßnig, Hop'garten, 38. Josef Wibmer, WmtisclpMatrei, 39, Peter Mellitzer, St. Veit, 40. Thoni.,S Blagnig, Hopfgarte». 41. Joses Entstraßer, St. Veit, 42. Jakob Kapleittg, St. Veit. II. Shrenscheide .Erzherzog En ge n'. 1. Thomas Tabernig. Ainet, 2, Andrä Ver geiner, Et. Johann i. W.. 3. Peter Feldner, St. Veit, 4. Johann

, 20. Georg Moser, Alt-PragS, 21. HanS Knrztha- ler, Linz. HI. E ch l e cke r s ch eibe „Fel d«. 1. Thomas Tabernig. Ainet, 2. Andrä Verg-iner, St. Johann i. W., 3. Georg Moser, Alt-Prags, 4. Peter Feldner, St. Veit, 5. Alois Mariacher, Vir gen, 6. Johann Mellitzer, St. Veit, 7. Johann Ragginer, Sand i. T., 8. Peter Siegmnnd, Win disch-Matrei, 9. Felix Alto», Niederrasen, 10. Ei mon Rieger, St. Veit, 11. Andrä Vergeiner; St. Johann i. W.. 12. Philipp Vergeiner, St. Jo hann i. W., 13. Thomas Tabernig

, W.-Matrei, 30. Peter Siegmnnd, W.-Ma trei, 31. LukaS Mattersberger, W-Matrei, 32. HanS Kurzthaler, Linz IV. Kreis-Scheibe. 1. Thomas Tabernig, Ainet, 2. Hans Aigner, Ab ialtersbach, 3. Johann Prast, St. Veit, 4. Georg Moser, Alt-Prags, 5. Johann Ragginer, Sand i. TauferS, 6. Vinzenz Mutschlechner, Panzendorf, 7. Andrä Vergeiner. St. Johann i. W., 8. Felix Alton, Niederrasen, 9. Simon Rieger, St. Veit, 10. Philip Vergeiner, St. Johann i. W., 11. Frau, Wurzacher, Prägraten. 12. Anton Wurnix j., Lienz

-PragS, 3. HanS Aigner, AbfalterSbach. 4. Johann Prast. St. Veit, 5. Johann Ragginer. Sand i/ T., 6. j Thomas Tabernig. Ainet. VII. Prämien für! die meisten Schüsse. 1. Johann P^ast, St. I Veit, 2. Johann Ragginer, Sand in Tanfers. 3. Georg Moser, All-Prags, 4. Andrä Vergeiner, St. Johann i. W., 5. Peter Siegmnnd. Windisch-Ma trei, K. Thomas Tabernig, Ainet. VHI. Schü tze n k ö ni g s-P r ei s e. 1. Andrä Vergeiner, St. Johann i. W., 2. Geoig Moser. Alt-Prags. 3. Johann Prast. St. Veit. IX. T a g esp

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 07.11.1944
Umfang: 4
), des Taunus, der Rhein- und Mainebene (wo Thoma den bedeutendsten Teil seiner Schaf- fenszeit verbrachte) ist von dem Ma ler bis zum letzten erfasst worden and wurde von ihm in einer wunder baren Klarheit und Gesetzmässigkeit des Bildaufbaues wiedergegeben. Thomas Naturvorstellung wurzelt auf der gelassenen breiten Wirklich keitsvorstellung des bäuerlichen Men schen. Die Landschaftsschau will von Anfang an nicht nur eine' male rische sondern auch eine poetische sein. Was er unter dem Poetischen verstand

, liest man in Thomas Tage büchern. Er hat Landschaftsein drücke, Stimmungen, Empfindungen, auch mit Worten beschrieben. So schrieb der Sechsundzwanzigjährige einmal: »Ich habe die stillen Herbst tage so lieb. Ich sitze oben auf dem Berghang zwischen grauen Felsblök- ken, über dem Tal liegt schon blau endes Dämmerdunkel, in dem der silberne Bach glänzt. Ich sitze in ver worrenen Träumen, in seligem Däm merzustand. Dunkler wird die Erde, über dem Tal glänzen die Sterne, aus einem Haus tönt sanfter

Gesang — ich bin still und glücklich«. Aehnlich wie Böcklin meint Tho ma, dass die Malerei wie die Musik »die ganze Seele der menschlichen Empfindungen aufwecken könne«. »Freilich ist«, so fügt er hinzu, »die Malerei eine stille Kunst, Beschau lichkeit ist ihr Teil«. Diese Weltbe ziehung beruht auf romantischer Grundlage; sie bestimmt wesentlich den Unterschied zu der Kunst etwa eines Leibt. Thomas Menschen haben ein tieferes und gläubigeres Ver trauen zur Welt und zu Gott. Als echtem Sohn

Thomas entziehen kann. Verlässt der Maler den -heimatli chen Kreis und schweift ab in die Be zirke der germanischen oder grie chischen Mythologie oder auch der freien Phantasie, so werden die Grenzen seines Bereiches sichtbar. Ein geborener Realist, schuf er die wahrhaft'grossen und. ewigen Werte seiner Kunst überall dort, wo er von der exakten Wiedergabe des Objekts seinen Ausgang nimmt. Die Glanzzeit des künstlerischen Schaffens von Thoma umfasst das letzte Drittel des vergangenen und den Anfang

Werken. Das Bewusstsein des Programms lähmte die innere Ur sprünglichkeit und entfernte jenes Malerische, das Thomas Bildern Kraft und Fülle gegeben hatte. Das Zeichnerische seiner Begabung trat hervor, er schuf nicht mehr aus dem malerischen Empfinden heraus, son dern kolorierte seine Graphik. Man hat Thoma mit Recht den Wieder- envecker der Künstler-Lithographie genannt. Sein graphisches Werk steht ebenbürtig neben dem malerischen. Thoma war der Sol in eines Mül lers. Seine künstlerische Begabung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 22.05.1902
Umfang: 8
Bonaventura Hammer 0. 8. (Fortsetzung.) ). Ihre Mutter lächelte und sprach die Hoffnung ans, sie werde noch oft das Glück haben, dem vom Thomas dargebrachten heiligen Opfer beizuwohnen. Dann machte sich die ganze Familie bereit und begab sich in die nahe Kirche, wo heute Thomas Braun sein erstes heilige Messopfer feierlich darbringen sollte. Der junge Priester schritt mit Diacon und Subdiacon fromm zum Altar; das Hochamt begann und die Augen aller Angehörigen des Primizianten schwammen in Thränen

besuchte sie ihr Bruder Thomas und versprach ihr, morgen die heilige Messe für sie aufzuopfern. Klärchen dankte ihm lächelnd und sprach . „Das ist das einzige, was ich auf Erden noch erhofft habe, das mein Bruder das heilige Opfer für mich darbringen.' 7 Der Vater trat ein) Thomas sprach zu ihm „Mir fiel aus, dass niemand von Bergs heute morgens anwesend war. Wie kam eS?' „O, das war so auffallend nicht. ES hat sich bei ihnen in den letzten Jahren so manches ereignet, was ihre Abwesenheit begreifen

um das Sterbelager ihres jüngsten Mitgliedes veHammelt war. Thomas betete der kranken Schwester die Vor bereitungsacte vor, dann reichte ihr ihr Beichtvater, der sie von Kindheit cm kannte, den Heiligen -Leib des Herrn. Gegen 4 Uhr nachmittags hauchte sie ihre reine Seele aus. Die rührende Sterbescene hätte einen unbe merkten Zeugen gehabt. Als Herr Braun und sein Sohn vom Zimmer der Mutter hinweg am Parlor vorübergiengen, trat ihnen -aus diesem Henry Berg entgegen. Er war bleicher als gewöhnlich und. ewe Thräne

schimmerte in seinem Auge, als er seinem Onkel die HaNd reichte. „Ich spreche Ihnen mein ausrichtiges Beileid aus, lieber Onkel!' sprach er. „Sie war ewe reine Seele!' „Reif für den Himmel, Cousin!' entgegnete Thomas. „Wahr, Cousin, sehr wahr!' antwortete Henry girührt; „sie starb eines schönen Todes!' >,Ja wohl? — Warst bu Zeuge?' „Ja. Ich hörte vor etwa deiner Stunde, dass sie die Nacht kaum überleben würde und kam als bald Hieher. - (Schluss folgt.) Tiroler! Fordert und verbreitet in allen öffentliche

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 22.08.1891
Umfang: 4
Seiger zu Rosen heim (Bayern) erzielt worden ist. S Jahre hatte Fra» Geiger gegen dieses schreckliche Leiden vergebens gekämpfr und trog der vielen angewandten Mittel war fle so weit g «kommen, daß sie thatsächlich nicht mehr stehen oder gehen konnte Da bekam die Patientin Kunde von der erstaunlichen Wirksamkeit von Chas. Thomas' Natur heilmethode, welche bei gleichartigen schweren Krankheits fällen erztett worden war und ste entschloß sich, dieses er probte Heilverfahren in Anwendung zu bringen

. Der Erfolg dieser Heilmethode bewies sich schon nach fünf wöchentlicher Behandlung als ein s° überraschender, daß die Patientin au die Direktion des ChaS. Thomas' In stitutes zu Egham (England) den nachstehenden von dem wohllöbl. Magistrat zu Rosenheim amtlich beglaubigten Bericht überreichen konnte- .Unterzeichnete bezeugt, daß durch Anwendung von Dr. ChaS. ThomaS' Natur-Heilmethode m der kurzen Zeit von 6 Wochen bet ihrem neunjährigen schweren Nerven- und Rückenmarksleiden eine erstaunliche Besse rung

erzielt worden ist. Nicht nur das Allgemetiwestndm ist erheblich gebessert, sondern haben auch die Kräfte so zugenommen, daß ich jetzt im Stande bm, mich ohne Stützen aufrecht zu erhalten und sog« ekle Strecke zu gehen. Das Zittern hat aufgehört und das schmerzhafte Ziehe» in den Armen hat bedeutend nachgelassen. Ich kann daher Gott und dem Ehas. Thomas' Institute nicht genug für die mir gewordene Hilfe danken. Mit Dank» barkett und Hochachtung zeichnet sich ergebenst Babette Beiger

. Bahnschreinersgattin. Nachschrift: Indem ich Ihnen dieses mit Gewissen haftigkeit ausgefertigte Zeugniß überreiche, kann ich Ihnen zu meiner großen Freude berichten, daß ich den Gang zur Ortsbehärde. wohin ich doch 12—16 Minuten gehen mußte, selbst unternommen habe; das Zeugniß mnde mir auch sogleich beglaubigt, denn «S wundert sich Jedermann, daß ich jetzt im Stande bin allein zu gehen. Dr. Eha». ThomaS' NatA.Hckmethov- t»«. weist Nch vo» zuverlässiger Wi-W^ bei Heilbare» Nerve«», L»«ge«»-«» R^enmarkSletveu

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Lienzer Zeitung
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Seite 4 von 24
Datum: 10.10.1903
Umfang: 24
Grober, Kals. 7. Johann Kösler, W.-Matrei. 8. Peter Stocker, W.-Matrei, 9. Thomas Füger, Kals. 10. Bartl. Jslitzer, Pragraten. 15 Schleckerhefte: 1. H. H. Pfarrer Kröll, Ainet. 2. Matersberger Lukas, W.-Matrei. 3. Jesacher Peter, Weitlanbrunn. 4. Jesacher Michl, Sillian. 5. Vergeiner And., St. Johann i. W. K. Wols- egger Franz, W.-Matrei. 7. Klabuschnig Ant., W.-Matrei. 8. Wivmer Franz, W.-Matrei. 9. Klabuschnig Anton, W.-Matrei. 10. Jesacher Peter, Weitlanbrunn. 11. H. Adjunkt Untergasser, W.-Matrei

. 12. H. H. Cooperator Ragginer, W.-Matrei. 13. And. Vergeiner, St. Johann i. W- 14. Jesacher Michl, Sillian. 15. Raneburger Joh., Schneider, W.-Matrei. 15 Ehrenbeste: 1. H. H. Cooperator Ragginer, W.-Matrei. 2. Raneburger Johann, Schneider, W.-Matrei. 3. Vergeiner Andrä, St. Johann i. W. 4. Klabuschnig Anton, W.-Matrei. 5. Grober Johann, Kals. 6. Endstrasser Math., Virgen. 7. Jakober Johann, Lienz. 8. Füger Thomas, Kals. 9. Klabuschnig Anton, W.-Matrei. 10. Groder Johann, Kals. 11. Aistner Josef, Lienz

, Ainet. 12, Füger Thomas, KalS. 13. Vergeiner And. St. Johann i. W. 10 Serienbeste: I. Jesacher Michl, Sillian. 2. Füger Thomas, Kal». 3. H. Kröll, Pfarrer, Ainet. 4. H. Cooperator Bergmei ster, Virgen. 6. Vergeiner And. St. Johann i. W. 6. Dr. Wurnig Lienz. 7. Mayr Friedrich, Bruneck. 8. Joh. Kosler, W.-Matrei. 9. Klabuschnig Ant., W.-Matrei. 10. Jesacher Peter, Weitlanbrunn. Prämien: Für die 1. Nummer am 19. September Klabuschnig, letzte Num mer Jesacher Michl. Für die erste Nummer am 20. Sep

tember Dr. Purtscher, letzte Nummer Jesacher Michl. Für die erste Nummer am 21. September Andrä Ver geiner, letzte Nummer Füger Thomas. Für die erste Nummer am 22. September Dr. Wurnig, letzte Ver geiner Andrä.Schlecker und Ehrenschuß-Prämien Pro Tag: Am 19. September Joh. Raneburger, (Schlecker und Ehren) für die meisten Schuß, am 20. September Jos. Mariner (Schlecker), Sebast. Huter (Ehren), am 21. September Cooperator Ragginer (Schlecker), And. Vergeiner (Ehren) d. L., am 22. September H Berg

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 23.07.1907
Umfang: 8
zu Tux im gleichnamigen Tale, bei der hei ligen Taufe Thomas geheißen, war der Sohn braver, behäbiger Bauersleute. .Schon in meiner frühen Jugend/ so erzählte er u. a., „machte eS aus mich immer einen mächtigen Eindruck, wenn am HI. Fronleichnamsfeste beim Segen mit dem Allerheiligsten alles zusammen stimmte, um dem höchsten Herrn zu huldigen: der feierliche Gesang, das Glockengeläute, der Donner der Mörser, der Salvengruß aus dm Büchsen der Schützenkompagnie. Und wenn ich bei der Mai-Andacht

, sondern vor allem einer gediegenen kaufmännischen Praxis bedarf, die sich der k. k. Beamte beim Staate doch nie holen kann: Man wird uns dagegen einwenden, daß Deutschland doch auch eine Unmenge gewerb licher Unternehmungen von Staats wegen be treibt. Gewiß ist die? der Fall und alle ver wirkt In Brixen ward Dr. Erler, Theologie professor, der al< Sliftspcopst in Jnnichen ge storben, sein Patron, Gönner und Freund. Im Institute Kasfianeum, worin Thomas Stock nach seinem zweitm Kurse Aufnahme gefanden, verband bald innige

Freundschaft zwei gleich gesinnte Seelen, unsern Thomas und Johann Scheiber von Mühlbach, der als ?. Ephräm in Brixen daS Zeitliche segnete. Talent und Fleiß machten Thomas zum Vorzugsschüler, der mit Auszeichnung maturierte. .Schon am Gymnasium,' schreibt von ihm ?. Ferdinand v. Scala 0. in den „Dichter stimmen der Gegenwart', XIII. Jahrg., S. 10, .trat Stocks dichterische Natur nach außen. Mit vielem Geschick redigierte er ein im Manu skript erschienenes, studentisches Witzblatt. Die Eigentümlichkeiten

des StudentendlatteS energisch verboten und dm Delinqumtm mit einer bloßm Rüge straften. Dafür mußte Thomas mit Professor Mairhofer bei der mündlichen MaturitätSprü» fun? anno 1860 in der deutschen Literatur desto mehr glänzen. und der zur bei artigen, vom deutschen Staate betriebenen Un ternehmungen arbeiten mit gutem Erfolge. Die Betriebs- und kommerziellen Beamten, welche dabei Verwendung finden, müssen aber alle eine entsprechende PrariS bei Privatunter nehmungen nachweisen können; sie sind wahre Kaufleute

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 22.01.1856
Umfang: 6
. —' Zohann Prarmair, k. k. Bezirks-Känzellist. — Franz Kink, peus. k. k. Straßenmeister. — Anton Kink, Cement-Fabriksbesitzer mit Gattin. — vr. Anton.Hild, Gerichtsadvokat sammt Familie. — Franz Hnede'r, Advokatnrs-Konzipient. — Johann Chris... Pradler, Bräumeister sammt Familie. — Thomas Pradler, Privatier. — Joseh Pirchmoser, Nagelschmiedmeister. — Karl Ehiaponi, pens. Finanz-Kommissär mit Gattin. — Felir Chrzoszczynski, k. k. Finanz.Kommissar. — Joseph Slozil, k. k. Oberrespizient. ' — Heinrich Krebs

, k. k. do. Hr. Johann Watzek, k. k. Respizkent. Joseph Meßmer, k.'.k. do. — Joseph Neiber, k. k. .. do. — Äluton Heinrich, k. k.. do. — Anton Hörburger, k. k. do. — Lorenz Neuner, k. k. do. — Joseph Pugneth, k. k. . do. — Rudolf Berger, k. k. , do. — Georg Kistl, k. k. do. — Alois^FuchS, k. k. do. — Mathias Gruber, Marsch-Kommissär samiiit Familie. — Andreas Engelhaft, Wundarzt mit Gatti'n. — Anton Märgreiter, Wundarzt. Jungfrau Anna Piechl, Wirthfchafterin. Herr Thomas Huber sammt Familie. - — Balthasar S.ieberer

, k. k. Gerichtsadvokat in Hall. . — Thomas Huber, k. k. Bejirksamtskanzellist. — Georg. Anker. . — Georg Gratt. ' — Anton Köfler, Lehrer sainmt Familie- — Michael Egger, Lederermeister. —. Georg Mederl. — Sebastian Darenbichler, Privatier. — Karl Bartsch, k. .k. Hauptmann in Penston. Jungfrau Dorothea Schweinester. Herr Franz Bnlacher, k. k. Zolleinnehmer in Hörhag. — Georg Snppenmoser, Gastwirth und Postmeister. — Joseph Lener. Schmidmeister mit Familie. . — Joseph Arzberger, Bäckermeister sammt Familie. — Johann

- schaffer in Kastengstatt. — Leo Turner, k. k. Kontrollor in der Hammer- schafferei in Kastengstatt. > Johann Widmann, Landarzt. ' Söll. Hochw. Herr Nikolaus Ulbrich, Pfarrer. . - Anga th. Hochw. Herr. Jaköb EberSberger, Pfarrer. - Herr ^ofeph Gruber, Gemeindevorstand. — Johann Auer, Wirth. ' ' Lang kämpfen. ^ Hochw. Herr Johann Sarxr, Pfarrer. ^ — Sllois Greiderer^ Eoadjutvr. - Herr Johann Kögl, Lehrer. — Joseph Milbicher, Fischerbauer. Niederndorf. Hochw. Herr Joseph Lampodinger, Pfarrer. Herr Thomas

. Herr Sebastian Mauerkirchner. Vikar. — — Johann Georg Danner, Coadiutor. Herr Raimund Kosfler, k. k. Marfchkommissär. — Joseph Mair, Arzt sammt Familie. — Fran; Hell, Schullebrer und Meßmer. — Joseph Spiegl, Gradlwirch. . — Johann Waldl, Postmeister mit Gattin. Frau Theresia Stumpf mit Tochter Maria. Ellm an. Hochw. Herr Thoinas Hetzenauer, Vicar. Maria stein- Hochw. Herr Thomas Furtuer, Schloßkaplan. Herr-Joseph Lichtranegger. Wirth. — Johann Margreiter, Müller und Bäckermeister. Landl. Hochw

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 04.08.1925
Umfang: 6
, 11. Zdu>en Hans, 12. Feicht- ffend., 13. Schenk Jos., 14. Höllrigl Thomas, A i^e-ljstgrasser Jos., 10. BoscaroM Ernst sen., fflee Robert, 18. BloscoirM Hans, 19. Etz ler Hans, 20. Gutweniger Hein«. — b) G« - hr - Schlecker: 1. Boscarvlli Ernst sen., > Wlirlgl Thomas, S. Baiumann Hans, 4. Cgger I-s, hin.. 5. Schrott , 6. Kuen Hans. 7. I»' Robert, 8. Staufeirt Wich., Göppingen, Bartolinl Franz, 10. MMer Hans, 11. Dr. limerhofer Hans, iL. Egger Gottfried, 13. Klotz» s Jos., 14. Bioocaiiolli Ernstem

., 16. Etzthaler U! '. 16. Noscarolli Hans, 17. Winkle r Heinr., ^ ^ger Jos. sen., IS. GM Albert. 20. Hüll- ?Maz, LI. Huber Fvang, 2S. Kömin Her- ^«dir, 83. Baron Le«n Otto. — c> Gewehr- Iis ister scheIbe: 1. Eggor Jos. sen., 2. Ik«ier Ins. jlln., s. HMriigl Thomas, 4. Bos- Mlli Ernst sen., S. CtzchaLer Hjans, 6. Winkler k«i„r., 7. Kuen Hans, 8. Klotzner Jos., s. Bo«- oaroM Hvn», 10. Varwknt ymnz, Iii. lN«e Aob., IS. KSnk Hermoim^ IS. Hvllrigl Jgstlu, 14. MiVer Han«, 1». Bcnsmmin H«iw. 1y. Torgy' ler Hom

«, «ppan. — h) Ptftoken-.Schle- cker: 1. PvsearvM Cnift fen., 2. KSnig Herm.. Dgyer Jos fen» 4. Torms^er Hmm. Äipan. Ehtdaler Han» - e> Piftalen- Mei' sterscheiv«: 1. Bo««rvkli Ernst sen., 2 TmMler Hm,«. Sppan. 8. K«n!g> Herm., 4. Eft. Hal«r H«n«. — Mit ixw drei b«styeschoss«nen MeWrkarten erwarb sich die Meisterschaft von Pnrz«ttb«n>: mit G»w«Hr HSllrlgl Thomas mit ! Nstvle Kituiq Ermann. — Dw Mvonnenen Preis« ttnne» am Schießstand '?»nm abgeholt werden. In? Mhftm VlympUtd«. Der hoWndtsch« Äynwia

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 16
Datum: 10.06.1911
Umfang: 16
diese Schmähschrift, die unter seiner Firma ver breitet worden ist, rechtfertigen oder die als Lügen nachgewiesenen Behauptungen öffentlich zurücknehmen wird. Geschieht das nicht, dann wissen wir, daß die katholischen Grundsätze der Kon servativen nur — Blechmusik sind, um politische Kin der anzulocken. Die Konservativen von St. Pauls in Eppan wollen ihr schauderhaft rohes und beleidigendes Vor gehen gegen den Dominikanerpater Thomas K l o tz, worüber der „Tiroler' in der letzten Nummer berichtet hat, nun einsach

wegleugnen. Sie rennen von Haus zu Haus, wie uns aus St. Pauls berichtet wird, und wollen den Leuten vorlügen, daß das, was der „Tiroler' berichtet hat, u n w a h r s e i. Wir sind von hochw. ?. Thomas Klotz ermäch tigt, die Erklärung abzugeben, daß die Ableugnnngs- Uersuche der Konservativen vollständig vergeblich sind, denn all das, was im „Tiroler' berichtet worden ist, hat sich gen an so abgespielt, und all die unerhört beleidigenden Aeußerungen und Roheiteil gegen den Ordenspriester und das Priester

- j tum überhaupt („Tie Pfaffen verderben die Leute', ! „Tie Pfaffen sind das schlechteste Gesindel', „Tic z Pfaffen sollen gescheiter zuhause in ihrer Zelle blei- 5 bcn'. „Pfui Pfaff!', „Gel, lei, Pfaff!' u. f. w.) ! sind ganz so ausgestoßen worden, wie sie im „Tiroler' wiedergegeben worden sind. Der hoch- würdige ?. Thomas ermächtigt uns weiters, die Leute, welche allenfalls doch an der Wahrheit der unerhörten konservativen Sozialdemokratismcu und Freimaureriaden zweifeln ;u sollen glauben, einzu

laden, sich direkt bei ihm zu erkundigen; er könne nur bestätigen, daß leider alles genau der Wahrheit entspricht. ?. Thomas wohnt - damit ihn die a!i- sälligen Fragesteller sinden, wollen wir auch die Adresse angeben - derzeit erholnngshalber bei seinen Angehörigen .Schmied) in Berg, Gemeinde Eppan. Eine unterbliebene Dissertori-Versammlung. In der letzten Nummer des „Tiroler Volks blattes' wurde mitgeteilt, die Meldung des „Tiro ler', daß Herr Dissertori sich geäußert hat, f u rdie N eumarkter

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 11.12.1906
Umfang: 12
steht heute der 36» ,ährige Zinunermann Aranz Moser, früher in Cppan. zuletzt in Jn-nsbruck wolp,haft gewesen, unter der Anklage des Betliizes. Die Anklage vertritt Herr Staatsmuvalt We ber; die Verteidigung liegt in den Händen des Herrn Dr. Viktor Perathoner. Dsr Begründung der Anklage ist folgender Tatbestand zu entnehmen: Am 7. Septeinber 1906 gegen ^z9 Uhr früh erschien im Bankgeschäfte F. Uchurtschmithaler in BoM-n ein Mann, stellte sich als Johann Peder- lunger. Agent eiucs gewissen Thomas

zur Verständigung der Bcur- ken. Goldinstiwte u>n>d dergleichen, geieirdet. Am 14. Septemler 19V6 kurz vor 12 Uhr mittags fand sich in dem im ersten Stocke des Hauses Maria Therrsienftraße Nr. 34 in Inns bruck gelegenen Bureau der dortigen Zweignicder-- lassung der Zentralbank der deutschen Sparkassen ein Individuum ein nnd präsentierte eine» au 9l>W lv lautenden Wechsel zur Auszahlung, welcher ebensalls. wie der früher ernMnte. von eineni Thomas Fötzer oder Flötzer ru Villnö^ .abgestellt ui'H von einem Anton

» und von Thomas Flötzer ausgestellten Wechsel d. do. 28. Septeniber 19W über 3VM Iv einzu lösen. Auf der Rückseite desselben stand die mir Anton Plattner unterschriebene und auch noch mir dessen Stampiglie versehene Bemerkung, dak der Betrag von der Postsparkasse Wien werde einge sendet werden. I» diesem Falle hatte sich der Präsentant dös Wechsels durch einen anderzi gegen ein Trinkgeld von 1V lv aus Telss ein Telegramul zuschicken asso» mit deni Wortlaute: „An Hans Psdorl,Ni ger. postlagernd Jnnsbnick

dem nämlichen Namen, bei der Filiale der Zentralbank der deutschen Sparkassen einoir Wech- zll eskomprieren versuchte. AiN 29. Septellrber 19lZL Vormittags präsen tierte ei» Manu in der Bozner Filiiale der Fr?- ditaivstalt einen aus die Ordre des Thomas Uöt- zer lautende» Wech'el über 3ülX) Kronen zirr Ein lösung: auf diese»« erschien als Aussteller A. Gusck»elb«uer und der Wechsel trug den Vermerk: zahlbar bei der Kreditanstalt für Handel und Ge werte in Bozen; auf der Rückfeite stand ein Ver merk ähnlich

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 08.02.1913
Umfang: 8
von Slams, Eugen Rotz von Mehrcrau, Augustinus Rothenflue von St. Gallus bei Bregenz, Benedikt Prevost von Dlssentir (Schweiz), dann als Führer deSKoduktes der hochwürdigste Fürstabt Dr. Thomas Bossart von Einsiedeln in den Pontlfikalien und seine Assistenten, der Gala-Leichenwagen der Be- stattungSanstalt Pietät mit der Leiche zu beiden Seiten von Tarzenträgern begleitet. Hinter der Leiche schritten der Vertreter des Fürstbischofes von Trient, Msgr. Provikar Dr. Hutter, und der Vertreter

getragen und vom Fürstabt zum zweitenmal eiugeseguet und daun in feierlichem Zuge in die Beuedtktiuergruft neben der Stiftskirche getragen u?b dort, während da« Lausäietu» gesungen wurde, eivgeseukt. 2n der Stiftskirche hielt daun Fürstabt Thomas dar Poutifikal-Rrqutem und der Sängerchor (Kon ventualeu uud die Sänger de« Internate«) sang da« ergreifende ernste Ehoral-Rt gutem nach der Vaüvum. Den Schluß der kirchlichen Feier bildete die Absolution au der Tumba mit dem Liber» Die Leichenrede

) kommen. Die Wahl leitet der Präses der Schweizer Benediktiuer- kougregation, zu der da« Stift Muri-Grie» gehört, Fürstabt Thomas Losfart von Einsiedeln. Auch die Abtweihe wird Fürstabt Thomas an dem Neu erwählten vollziehen. Möge das Stift wieder ein recht würdige« Oberhaupt erhalten! Lokales und Chronik. Meran, 7. Februar. Merauer Fremdeuliste. Nr. 46 verzeichnet 12.991 Parteien mit 19271 Personen. Unter den Neuangekommenen find: Graf von Dürreuberg ml Gemahlin (Schloß Baschkow), Graf Fedrigotti

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 05.09.1891
Umfang: 8
Kirstein auf Mühle Konnegen bei Heils- berg (Ost-Pr.) befallen. Das Leiden hatte sich bereits über S Monate ausgedehnt und war trotz allen ange wandten Mitteln anstatt besser immer schlechter geworden. Da hörte Herr Kirstein von einer wunderbaren Kur, welche bei dem Landsmanne Herrn Gottfried Nitsch zu Albrechtsdorf bei Reddenau (Ost-Pr.) bei einem viel schlimmeren Leiden durch Dr. Chas. Thomas Natur-Heil methode erzielt worden war. Herr Nitsch hatte nämlich mehrere Jahre so stark gelitten

, daß er seine Schmerzen dem Wüthen eines wilden Thieres gleich beschrieb. In folge dieser erstaunliche« Heilung (worüber wir die ge nauen amtlich beglaubigten Berichte in Dr. Chas. Tho mas Natur-Heilmethode finden, entschloß sich auch Herr Kirstein dieses Heilverfahren in Anwendung zu bringen. Die Kur erzielte auch <n diesem Falle einen so ausge zeichneten Erfolg, daß man jetzt in jener Gegeud Dr. Chas. Thomas Natur-Heilmethode als einen treueu Hel fer in der Noth rühmt. Man lese den folgenden Ori ginalbericht

des Herrn Kirstein, welcher von dem Herr» Gemeindevorsteher Poschmann amtlich beglaubigt ist. An die Direktion des Chas. Thomas Institutes zu Egham (England.) Hochgeehrte Direktion! Ich sehe mich veran laßt, Ihnen von der vorzüglichen Wirkung Ihrer Be Handlungsweise dankbar Mittheilung zu mache», denn ich bin v.n meinem neunmonatlichen hartnäckigen Leiden durch Ihre Kur vollständig befreit und ich habe meine alte Kraft und gesunde Gesichtsfarbe zurückerhalten, da ich doch vorher so vieles erfolglos

angewandt hatte, so bin ich fest überzeugt, daß ich meine Gesundheit einzig und allein Ihrer Heilmethode, welche m unserer Gegend von Alleu so hoch gepriesen wird, zu verdanken habe. Mit dem aufrichtigsten Dank verbleibe Hochachtungvoll G. Kirstein. Dr. Chas» ThomaS' Raturhe lmethode beweist sich von zuverlässiger Wirkung bei alle« heilbaren Nerven-, Lungen- und RückenmarkS- Leiden. Ma« bezieht dieses berühmte Heilverfahre« jederzeit gänzlich kostenfrei durch Hermann Deyge'S Verlagsbuchhandlung

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 26.04.1919
Umfang: 8
Seite 6 4. Thomas Ofner, geb. 1877 in Treffen bei Villach, dort zuständig, Gastwirt in Oberau; 5. Viktor Filippi, geb. 1889 in Rovereto, dort zuständig, BäSergehilfe in Oberaus 6. Johann Schmidt, geb. 1889 in Sig- mundskron, nach Männerstadt in Bayern zustän dig, Bäckergehilfe in Bozen; 7. Nikolaus Prezzi, geb. 1889 in Serra- valle, nach Leifers Zzust., Kohlenarbelter in Bozen; 8. Engelbert Rizzoli, geb. in Verla, nach Leifers zuständig, Bauer in Leifers, wegen Ver- hehlnng der dem Philipp

. Bei der dritten Verhandlung erschienen die Angeklagten Thomas Ofner, Viktor Filippi, Joh. Schmidt, Niko laus Prezzi und Engelbert Rizzoli. Ein wei terer zu dieser Gruppe gehörender Angeklagte (Anton Mahr) ist seither gestorben. Von den An geklagten wurde Nikolaus Prezzi und Engelbert Riz,oli freigesprochen, weil ihnen nicht nachzu weisen war, daß sie die diebische Herkunft der von ihnen gekauften Kühe kannten, hingegen wurde Thomas Ofner, Viktor Filippi und Johann Schmidt schuldig erkannt und verurteilt

: Thomas Ofner zu 4, Viktor Filippi zu 6 und Johann Schmidt zu 2 Monate Kerker. Die vierte Verhandlung betraf die Angeklag ten Franz Oberrauch und Matthias Apollonia. Dieselben würden schuldig erkannt und Oberrauch zu 6 Monaten Kerker und 100 Kronen Geldstrafe, Apollonia zu 4 Monaten Kerken verurteilt. Schließ lich hatte sich noch Theres Mayr geb. Jlmer zu verantworten. Dieselbe wurde zu 14 Tagen Kerker verurteilt. Vertriebene Aeutschösterreicher. Das Schicksal vieler deutscher Beamte

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 08.06.1904
Umfang: 8
, geboren, nach Dellach in Kärnten zuständig, evangelisch, ledig, znletzr in Umlberg bei <-chwaz bediensiet. Derselbe snhr, wie die Anklageschrift ausführt, am 30. April gegen 10 Uhr abend in Begleitung des Zementarbeiters Joses Krapf von Schwaz nach 'Wörgl, um für eine vom Forstärar über nommene Holzarbeit Gehilseu zu. werben. In Wörgl angekommen, besuchten die Beiden das Nenner-Gasthaus, woselbst bereits mehrere Ar beiter, darunter Thomas Höck, Georg Mölk, Martin Scharnagl, Joses Ehrensberger, David

Fciersinger, Josef Christler, Heinrich Ortner nnd Anton Walch zn Gaste waren. Gegen Mitter nacht geriet Peter Moser mit Walch ans ganz geringfügiger Ursache in Streit, in dessen Ver lause er Walch zweimal mit der Hand ins Gesicht und einmal mit dem stocke aus den Kops schlug. Thomas Höck schritt abwehrend ein, riß die bei den Nansenden von einander los und erhielt bei dieser Gelegenheit mit einem Stocke oder Stuhle einen Schlag ans den Kopf. Moser warf auch Tische und «tühle herum und wollte einen Tisch

gegen Walch schlendern, wurde jedoch daran von einigen Gästen gehindert, während andere, nm der Rauferei ein Ende zn machen, Walch in die Küche brachten. Sohin verließen die meisten Gäste, dar unter auch 'Höck nud Moser das Gasthaus, wobei Stimmen laut wurden, man solle es draußen aus machen. Die Sache sand draußen auch tatsächlich ein Nachspiel. Thomas Höck und Moser gerieten noch mals aneinander und plötzlich 'versetzte letzterer dem Höck zwei Stiche, einen in den Unterleib nnd einen ins linke

Handgelenk. Infolge des Stiches in den Unterleib starb Thomas Höck am 4. Mai abends. Der Vorfall wnrde in der Voruntersuchung vou den verschiedenen Zeugen etwas abweichend geschildert. Moser selbst, der sosort verhaftet wurde, suchte die Sache zuerst so darzustelleu, als ob er gewissermaßen in Notwehr gehandelt hätte, erst beim dritten Verhöre näherte sich seine Aussage der Darstellung der meisten Zeugen, anch gab er ansdrücklich zu, daß er es uicht uötig gehabt hätte, deu Mauu zusammenzustecheu

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