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Innsbrucker Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 06.01.1935
Umfang: 8
, ich Hab an der armen Hanna wohl doch ein gu tes Werk getan. Es möchte sie sonst keiner. Der Tho mas sagt gleich zweimal nein. Man muß froh sein, daß der Koller sie nimmt . .. Dann stehen sie plötzlich still vor einer weiten, kah len, sonnigen Fläche. „Thomas — dein künftiges Arbeitsfeld!" Der legt die Hand über die Augen. Wie weit er blickt, überall Sonne. Der kleine, rachitische Bub fällt ihm wieder ein. Seine Augen grüßen das weite, besonnte Land. In diesem Augenblick beginnt dem Thomas fein künftiges Werk ans

Herz zu wachsen . . . 2 . Auf der Reichsstraße blitzt die endlose Reihe der Lich ter aus, da Thomas Oberlechner die Heimfahrt antritt. Er ist im besten Einvernehmen von dem sonderbaren Onkel Hofrat geschieden. Mußte versprechen, in den Tagen zwischen Weihnacht und Neujahr wiederzukom men. Dann werde er mit allerlei Leuten bekanntge macht werden. „Ich werde dir schon Tips geben, lieber Thomas, wo her du das Baumaterial beziehen sollst und wie man sich zu den Leuten hier stellt. Glaub

mir — ich habe schon meine Erfahrungen —" ?^ omos hat sich nicht mehr geärgert. Hat still lächelnd zu allem genickt. Er wundert sich nun selbst darüber, denn seine Art ist sonst leicht aufbrausend. Der alte Mann ist doch ein großes Kind und hat keine rechte Ahnung vom wirklichen Leben. Maßt sich dabei eme Unmenge Weisheit und Erfahrung an. Eigent lich macht die Sorte den Thomas sonst rasend. Aber gerade weil dieser alte Mann ein so großes Kind ist, kann man ihm nicht böse

sein. Und dann ist noch etwas an ihm. Thomas wußte es nicht recht zu nennen. Etwas Hilfloses, vielleicht sogar Lächerliches, aber es wirkt auf einen, der tiefer sieht, fast ein bißchen trau rig. Dieser hilflose, lächerliche Mensch muß ja am eigenen Leben vorbeigegangen fein .... „Also, das Baumaterial, Thomas — das beziehst du sozusagen aus der Familie. Aus dem Walkersdorfer Ziegelwerk. Der Direktor ist nämlich gewissermaßen mein Neffe. De Dova hat da ein kolossales Glück gemacht vor zwei Jahren. Die Dova, weißt du, das ist die Schwester

?" „Ich werde ein Angebot einholen", hat Thomas zu rückhaltend erwidert. Zum Schlüsse hat die dürre Fritsch die bauchige Flasche mit dem Ebereschenschnaps bringen müssen. Da haben die beiden Herren auf ein gutes Gelingen ange stoßen. Und auf ein frohes Wiedersehen zu Weihnach ten . . . Der Schnaps war gut, hat den Körper wohlig durch wärmt. Der Thomas konnte ihn wohl gebrauchen. Jetzt fegt der Wind wieder eisig durch die Pappelkronen der Reichsstraße. Dazu setzt ein feiner Sprühregen ein, dessen Tropfen dem Thomas

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Zeitungen & Zeitschriften
Haller Lokalanzeiger
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Seite 4 von 6
Datum: 25.02.1928
Umfang: 6
. Nun hatte sich Thomas ins Bett gelegt, gleich als wäre er schwach, in der Absicht, sich also zu verbergen und zu entrinnen. Und er antwortete Thomas dem Reiter: er sei ein kranker Mann, liege da und habe Fieber und sei sehr schwach, er sei zu dem Aufruhr nie gekommen. Der Reiter fand eine Tasche bei dem Bette liegen, nimmt sie und meinte vielleicht eine Beute also zu kriegen, da findet er Briefe darin, die Graf Albrecht von Mansfeld dem Thomas geschrieben hatte, um ihn zu ermahnen, daß er abstünde

von seinem Mutwillen. Da fragte der Reiter, woher ihm die Briefe kämen, ob er der Thomas sei. Thomas erschrak und leugnete zuerst, er wollte der Mann nicht sein, doch zuletzt bekannte er, da der Reiter ihm drohte. Also nahm ihn der Reiter gefangen. Solches ließ man die Fürsten wissen. Da schickten Herzog Georg und der Landgraf nach Thomas. Da er vor die Fürsten kam, fragten sie ihn, was er den armen Leuten vorwerfe, daß er sie also verführt hätte. Da antwor tete er noch trotziglich: er hätte recht getan

damit, daß er vorge habt hätte, die Fürsten zu strafen, dieweil sie dem Evangelium zuwider wären. Der Landgraf aber setzte ihm zu und bewies ihm aus der Schrift, daß man die Obrigkeit ehren sollte, daß Gott Aufruhr verboten hätte, daß sonderlich den Christen nicht gebührte, sich zu rächen, selbst wenn ihnen Unrecht geschähe. Darauf wußte der elende Münzer nichts zu antworten. Es begab sich auch da, daß man ihm die Daumenstöcke enger zuschraubte; da schrie er. Herzog Georg aber sagte darauf: „Thomas, dies tut

dir weh, aber es hat den armen Leuten heute weher getan, als man sie erstochen hat, die du in solches Elend gebracht hast." Antwortete Thomas als ein besessener Mensch lachend: „Sie haben es nicht anders haben wollen." Aus solchen frevlen Worten kann jedermann merken, daß der Teufel den Menschen ganz unsinnig gemacht hat, daß er gar kein Erbarmen über das Elend der erschlagenen Leute hatte. Darauf ward er nach Heldrungen geschafft in den Turm und da verhört. Es geschah aber darum, daß man ihn gen Held

rungen schickte: denn er datte Graf Ernst von Mansfeld gen Heldrungen einen Drohbrief geschrieben, darin geschrieben standen diese Worte: „Ich fahre daher." Daß aber Thomas seines frevlen Drohens inne würde, ward er auf einen Wagen gebunden und fuhr also dahin. Nach etlichen Tagen ward Thomas zu Heldrungen übel gemartert in der Folter. (Die Histori Thome Müntzers, Hagenau 1525.) Billige COeißware Miischrschiffan, Naturell Ia., 78 cm 8 1.20 Miischefchiffon, Strapazware, 80 cm „ 1.60 PolstevschiffoN

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Neueste Zeitung
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Seite 11 von 16
Datum: 23.06.1933
Umfang: 16
Mädchens? Schön! Nimm an, wenn du kannst, daß sie entgleist ist, daß sie sich wirklich vergaß — — warum sollte sie einen solchen Bnef schreiben? Einen Brief, in dem sie freimütig ihre Schlechtigkeit zugibt, in dem sie in einem geradezu unfaßbaren Zynismus sich dieser Niedrigkeiten fast rühmt? Nein, diese Ada Thomas, die selbst, wenn du das Schlimmste annehmen willst — doch bis zum letzten Augenblick ihrer Abreise aus Holland den Schein wahrte, die selbst den Bruder bat, sie zum Schiff zu begleiten

, diese Ada, von der du selber mir gesagt hast, daß sie in Neu- orleans den Eindruck einer Verzweifelten gemacht hat, kann nie diesen Brief geschrieben haben. Nie! Nie! Und wenn mir tausend Richter, tausend Detektivs es beweisen wollten! Denn dies ist der Brief einer Dirne!" „Wenn ich dich höre —" ^ . . . ,. . „Laß mich ausreden! Klingt aus diesem Brief nicht der direkte Wunsch nach Rache? Warum sollte Ada Thomas sich iichen wollen, an denen, die sie nur namenlos unglücklich ge macht hätte? Im Gegenteil

! Eine Ada Thomas, die etwa durch Not und Verzweiflung auf falsche Bahn gekommen wäre, würde zum mindesten schweigend verschwinden. Dies ist der Brief einer Verbrecherin, die sieht, daß ihr frevles Spiel verloren ist, und die ihre Wut, ihre ganze Ge meinheit und Niedettracht nun an denen auslasten will, die sie durchschaut haben. Wahrscheinlich ist dieser Brief mit Absicht aus Quebec ge schrieben, um wieder einmal die Polizei zu täuschen, um sie auf falsche Fährte zu locken." „Aber die Geheimnisse

?" „Ich sagte dir schon, ich bin kein Detektiv. Was weiß ich, wo her diese Person in den Besitz jener Kenntnisse kam? Ich weiß nur das eine: Ebenso, wie ich unweigerlich an Georg Thomas glaube, ebenso, wie ich nie, nie glauben würde, wenn mir irgend jemand einreden wollte, er könne etwa ein niedriges Verbrechen begehen, ebenso bin ich fest überzeugt — diesen Brief hat Ada Thomas nicht geschrieben." Mac Clean saß in tiefen Gedanken und voller Bewunderung für seine Tochter. Was sie ihm sagte, was sie so fest

mit einer so begeisterten, herrlichen Ueberzeugung aussprach, war ja in Wirklichkeit nichts anderes als das, was er selbst empfand. Nur, daß sie aus weiblichem Empfinden heraus sprach, während er, weniger gewohnt, in Seelen zu lesen, als mit Tatsachen zu rechnen, sich unter die Nachricht des Detektivs gebeugt hatte. „Du hast mir in vielem aus der Seele gesprochen; nun aber laß uns in der Wirklichkeit bleiben. In jedem Falle ist alles verloren. Ist jene Briefschreiberin nicht Ada Thomas, dann ist allerdings der böse

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 12.02.1898
Umfang: 10
Gingesendet. Belauschtes Gespräch zwischen zwei «Larrd- rvirtherr üöer den Kunstdünger. Thomas: „Sag mir einmal, Hans, warum be ziehst du deinen Kunstdünger nicht durch die Be zirksgenossenschaft ?" Hans: „Das ist sehr einfach, weil ich mit dem Kunstdünger, den ich bisher anderweitig bezogen habe, sehr zufrieden bin. vorzügliche Resultate da mit erziele und daher keine Ursache habe, meine Bezugsquelle zu wechseln!" Thomas: „Aber der Genossenschaftsdünger kommt ja billiger! Du kannst

bei jedem Genossenschafts-. obmann erfahren, daß im Vergleiche zum Genossen schaftsdünger alle anderen Kunstdüngersorten ihrem Gehalte an sogenannten Pflanzennährstoffen, näm lich Phosphorsäure. Stickstoff und Kali, nach, nicht das Geld Werth sind, das sie kosten. Was beziehst du z. B. für einen Dünger?" Hans: „Organischen Dünger aus derPodewils'schen Fäcal-Extractfabrik. Thomas: „Siehst du. von diesem Dünger hat unser Genossenschaftsobmann erst neulich behauptet, daß derselbe nach den der Genossenschaft zuge standenen

Einheitspreisen nur um 3 fl. 85 kr. per Sack von den früher genannten Pflanzennähr stoffen enthalte, während der Sack zu 100 Kilo gramm heute circa 5 fl. koste, und daß derselbe daher zu theuer sei." Hans: „Jetzt höre aber Thomas! Mit dieser Be rechnung kommst du mir gerade so vor. als wenn mir einer statt des guten gewohnten Weines, den ich seit lange von einem reellen Weinherrn beziehe, irgend einen billigeren Kunstwein deshalb aus schwatzen wollte, weil mein Wein laut Untersuch ung weniger Alkohol enthalte

als sein billigerer Pantsch und daher viel zu theuer sei! Glaubst du. daß ich dem gleich aufsitze, meinem Weinherrn, der mich reell bedient, untreu werde und künftig das alkoholhältigere. aber trotzdem billigere Ge- pantsche kaufen werde?" Thomas: „Gewiß nicht! Denn es kommt ja auch darauf an. daß dir das Getränk schmeckt und ob es dir gut thut! Ich verstehe aber noch nicht recht, wie du dieses Gleichnis ans deinen Kunst dünger anwenden willst?" Hans: „Das will ich dir gleich erklären. Nehmen

wir an, in einem Sacke Fäcaldünger wären wirk lich nur um 3 fl. 85 kr. Phosphorsäure. Stickstoff und Kali. Dann kann man doch nicht sagen, paß dieser Dünger nur 3 fl. 85 kr. per Sack werth sei. ebensowenig wie man vom Wein sagen kann, er sei nur soviel werth als der Alkohol, den er enthält. Es kommt vielmehr in beiden Fällen auch noch auf manches andere darauf an." Thomas: „Ja. aber Phosphorsäure, Stickstoff und Kali sind doch die wirksamen Bestandtheile der verschiedenen Düngemittel." Hans: „—so wie der Alkohol

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 02.12.1936
Umfang: 8
wieder zustande gebracht werden. NerNnonisvalle« SackueltraMeiik In diesen Dagen hat sich in der kleinen amerikanischen Stadt Cape Charles im Staate Virginia eine furchtbare Tragödie abgespielt, durch welche die ganze Gegend in größ ten Schrecken versetzt wurde. Der Großgrundbesitzer Curry Thomas. ein Witwer, hatte Elsie Salmons geheiratet, eine geschiedene Frau mit zwei Kindern. In der Zeit zwischen ihrer Scheidung vor vier Jahren und der Hochzeit mit Att-- ster Thomas hatte sie bei einem Zahnarzt in Mount

Airy gearbeitet. Beide waren sehr ruhige, nicht md)r ganz junge Menschen, allen Extravaganzen abhold und gewöhnt, ein ge regeltes und beschauliches Leben zu führen. Nach ihrer Hochzeit unternahmen sie nur eine kleine Hochzeitsreise, da Mr. Thomas trotz seiner glänzenden Ver- mögensverhältnisse immer sehr sparsam war. Nach ihrer Rückkehr nach Cape Charles fuhren sie schon am ersten Tag in die Stadt, um aus dein Postamt, wo Mr. Thomas ein Sperrtach hatte, nach den inzwischen gewiß eingelaufenen

Briefen und nachträglichen Geschenken zu sehen. !Sie fanden aber nur einen 'Brie' von Mr. Thomas' Mutter und einen -Schein. der ihnen mitteilte, daß ein Paket gekommen und vom Schalter abzuholen sei. da es in dem Fach keinen Platz habe. Dort wurde ihnen ein Paket in der Größe einer Schuh schachtel ausgehändigt, als dessen Absender F. C. Thomas, Richmond, angegeben war. „Ich kenne zwar keinen F. C. Thomas, weder in Richmand noch anderswo", sagte Mister- Thomas. „äber ich will trotzdem nachsehen

. was man mir da geschickt hat." Einige Freunde, die mitgekommen lvaren. meinten, daß ein Hochzeitsgeschenk enthalten sei, und verlangten, daß die Schachtel geöffnet werde. Thomas hatte schon sein Taschen messer gezogen, um das Paket zu öffnen, als seine Frau ihn bat. das lieber zu Haufe '\\ osorgen. Sie hatte sich näm lich erinnert, daß das Paket nicht rekommandiert gekommen mar, vermutlich ein wertloses Geschenk enthielt, mit dem sie sich nicht vor den Bekannten blanneren wollte. So klappte ihr Mann das Messer

wieder zusammen und sie nahmen das Paket in den Wagen mit. Unterwegs ergin gen sie sich in Vermutungen über Absender und Inhalt, bis schließlich Mrs. Thomas auf offener Landstraße die Ge duld riß und sie das Paket öffnete. Sie fanden darin eine braune Schachtel, die sich schwer ammachen ließ, so daß Mi ster Thomas sein Messer nahm und den Deckel damit aus- brach. In diesem Augenblick ereignete sich eine furchtbare Explosion: die beiden Insassen des Autos wurden durch das Dach des Autos geschleudert

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Alpenland
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Seite 8 von 19
Datum: 30.09.1920
Umfang: 19
. Der in Schwaz verstorbene akad Bildhauer Ludwig . P enz hat letziwillig bestimmt, daß der Rest seines Nachlasses an zwei oder drei hoffnungsvolle, bedürftige Dr- roW Kunstjünger deutscher Muttersprache verteilt werde nach Ver einbarung der"Herren Prof Egger-Lienz. Prof. Büdhnuer Ottomar Zeiler. Maler Thomas Rrß und Maler H. I. We tz e r - T y r o l. Zu diesem. Behufe wird ein Wettbewerb ausge schrieben und es werden „angehende begabte Maler und Bild bauer aus Nordtirol und Deutsch-Südtirol erngeladen

^ um die Meisterschaft der deutschosterreichischen Mpenländex: 1. H. Merk, 2. F. Kols. — 3 Herren-^oPP^l- spiel um die Moffterschaft der deuttchotterverchrschen Alpenlander. Glanz—Pryck gegen Rieckh—Scksiitzenau 6:2, 6:1, 6:2 Endergeb, nis: 1. Glanz—Prvck, 2. Rieckh—Schützerwu — 4. Herren- uw) Dmnen-DoPpeffpHel: Rieckh—Jabn gegen Thomas—Kaan 6 : 6 , 6:3 Endergebnis: 1. Rieckh—Jahn, 2. Thomas—Kaan. — 5. Herrm-Einzelspiel mit Vorgabe (Klasse A): Thomas Kwmsivic 3:6 6:2, 7'6' Ludwig—Neumann 6:4, 6:0; Thomas—schütze

- nau 6:0, 6 6 ;' Rieckh—Ludwig 4:6, 6 4, 6:4; Rieckh—Thomas 6:5, 6:3 Endergebnis: 1. Rieckh. 2. Thomas. 3. Schutzencm und Lrtdwiq '— 6 .Herren.Einz-elspiel mir Vorgabe (Klasse B): Bls- Een—Ferck, '6 :1, 5:6. 3:6; Fischer—Lrbres . 6:1. 6:4; Brssrngen —Fischer 2 : 6 . 6:1, 6:3 Endergebnis: 1. Brss'ügM. 2 , Fsichw, 3. Ferch imd Labves. — 7. Damen-Einzelsprel m-rt Vorgabe: .-zahn — Gralsiowitz 6:3. 6:4; Kaan—Merk 6.3, 2:6, 5:2. Merk gibt im letzten Satze auf Jahn—Kaan 6:5, 4:6, 6 : 2 . C-ndergebms

: 1. Jabn 2 Kaan.'3 Grablowitz und Merk. — 8 .Herren.Dop- pelspicl mit Vorgabe: Ritter—Thomas .fegen Dr. Bohrn—Srzzo 7-5 6:3. Endergebnis: 1. Ritter—Thomas. 2. Dr. Bohm— Sizzo. 3. Rieckh—Schützenau und W. Böhm—Kaciminc. — 9. Harren- und Damen-Doppelspidl mit Vorgabe: Rieckh—Jahn ge gen Schützcnmr-Thomas 3-6, 6 : 2 , 6:2; Ritter—Ritter gegen Sizzo—Kais 6:3, 6:4; Ritter—Ritter gegen Rveckh—Jahn 6 : 1 , S.i, im letzten Satze ausgsgeben Endergebnis: 1 Ritter—Rit ter, 2 Riecch—Jahn, Z Wolf—Merk und Sizzo

. Er nmrde auch beschuldigt, den Kontrollor Thomas E^rny be droht. beschimpft und einem Fuhrwerksbesitzer Uhr samt Kett« entrvendet zu haben Ter Angeklagte gestand ein, den Kontrol, lor beschimpft und die Uhr gestohlen zu haben. Beim Totschl.rg sist er so betrunken gewesen, daß er sich an nichts mehr erinnern könne Die Geschworenen sprachen den Angeklagten schuldig. Der Gerichtshof verurteilte Koth bloß zu 16 Monaten schweren Kerkers. Dom tiefsten Schmerze gebeugt, geben wir hiemit allen Freunden

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Tiroler Wastl
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Seite 12 von 16
Datum: 01.04.1931
Umfang: 16
versetzt und dies kränkte ihn so tief, daß er seelisch litt, körperlich erkrankte und in jungen Jahren aus dem Lebell ab berufen wurde. Thomas Ritz im Urteil der ausliindifcheu l Kritik. In der Pariser Illustrierten Kunstzeitschrift „La revue moderne" findet sich in der Nummer vom 28. Februar 1931 ein längerer Aufsatz von Clement Moro über die- Thomas-Riß-Ausstellung in Bozen, worin es u. a. heißt: Man weiß, wie wenig Geschmack ich für die Rolle eines Talententdeckers empfinde, aber man weiß

auch, daß dort, wo ich Talent wahrgenommen zu haben glaube, nichts und niemand mich daran hindern könnte, es auch zu sagen oder vielmehr die Ungerechtigkeit aufzudecken, deren Opfer jenes Talent hat werden können. Auf der Bozner Zweijahresausstellung glaube ich im Maler des Selbstbildnisses von Thomas Riß und des Bildes des Ultener Bauern einen der hervorragendsten und ge sündesten Porträtisten der Gegenwart gefunden zu haben. Man möge nur beruhigt sein, ich unterhalte meine Leser nicht über einen Menschen^, der weniger

als 30 Jahre alt ist. Thomas Riß ist 60 Jahre alt, er ist ein echter Tiroler, das Kind rauher Bauersleute des malerischen Landes, in dem die zügellosen und verderblichen geisti gen und moralischen Sitten der Großstädter noch kein Bür gerrecht erlangt haben. a Er selbst ist der würdige Sproß dieses schönen MeM schenschlages und sein Werk ist dafür eine Art Lobgedicht in Farben. Er hat Dirol nur verlassen, um an der Münchener Akademie einige notwendige Studien zu machen, das ist aber schon nicht wenige Jahre

her. Seither lebt er in der ihm teuern Luft seines Heimatlandes; in seiner Um gebung schaut er das arbeitsreiche und gesunde Leben der Hirten und Bauern; aus seinen Bildern und aus den Gesichtern seiner Modelle weht ein kräftiger Hauch körper licher und geistiger Gesundheit. Don Zeit zu Zeit wendet sich Thomas Riß ach! für kurze Zeit von seinen.lieben Bauern mit den scharf geschnittenen Gesichtern ab, um irgendwelche Persönlichkeiten, anmutige Landsleute, alten Landadel zu porträtieren

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 23.05.1933
Umfang: 6
verlassen wollen, um irgend wo in der Ferne Mit und Brot zu finden. Das Boot ist stark genug gebaut, m auch Hochseefahrten zu ermöglichen und ist auch mit einem Hilfssegel ausgerüstet. Sein 50-I>8-Motor wird ihm eine Ge- jchwindigkeit bis zu 35 Kilometer geben. Die drei Erbauer, Franz Pataky, die Brüder Josef und Thomas K e r i a n, Men am Sonntag nachmittags starten und fahren zunächst die Donau hinab bis ins Schwarze Meer. Den Lebensunterhalt ruf der Fahrt wollen sie sich mit dem Verkauf von Karten

A d a m e tz. Nachdruck verboten.) 45 Adas Vrautfayrt Original-Roman von Olfrid von Haustein. „Richter Whigt hat das Wort!" „Die Deutsche Ada Thomas ist gar nicht ermordet." Sensation im Zuschauerraum. „Sie ist überhaupt nicht in Neuorleans gewesen!" Steigender Lärm. „Gestern war der hochangesehene Reverend Will Thomas m Joseph City bei mir und teilte mir mit, daß seine Braut, eben diese Ada Thomas, im letzten Augenblick die zweifelhafte Einladung des Holländers van Printen ablehnte, einige Zeit Wer über Newyork

. Die Richter besprachen sich miteinander, und der Vorsitzende ergriff das Wort. „Wir werden darüber abstimmen müssen, ob unter diesen Umständen die Verhandlung zu vertagen und die richtige Ada Thomas an die Gerichtsstelle zu laden und jener Person gegen überzustellen ist." Der öffentliche Ankläger widersprach. „Ich muß auf das dringendste dagegen protestieren, durch eine Vertagung die Verhandlung zu verschleppen. Wir sind es der Oeffentlichkeit und der allgemeinen Volksstimme schuldig, jene Verbrecherin

abzuurteilen." Richter Whigt bat abermals ums Wort. „Auch ich halte eine Vertagung und eine Vorladung jener Deutschen für unnötig. Ich möchte darauf aufmerksam machen, daß eine solche Vernehmung der jungen Deutschen eine un nötige Grausamkeit wäre, zumal schon äußerst bedauernswert ist, daß diese Dame bei dem Betreten ihrer neuen Heimat in solche Dinge verwickelt wurde. Ich bin in der Lage, Ihnen eine genügende Erklärung der Vorgänge zu geben." „Hört! Hört!" „Daß jene Ada Thomas, eine anständige Dame

, die in ihrer Jugend Kunsffliegerin war, am Tage vor der An kunft in jener Nacht in Neuorleans eine Vorführung von akro batischen Sturzflügen veranstaltete, schließlich auf das Meer hinausflog und verschwand. Sie hatte allerdings angegeben, sie wolle nach Chicago fliegen, aber ich halte für sicher, daß sie in Wirklichkeit der Jacht van Printens entgegengeflogen ist. Sie hatte zwar bei ihrer Ankunft einen Paß auf den Namen Ada Thomas, aber da der Herr Richter in Neuorleans sich so bald von der Unschuld

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Wörgler Nachrichten
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Seite 10 von 14
Datum: 24.12.1932
Umfang: 14
Hausmann von Brixen sowie der Vikar Steinberger waren zugegen. Der Landrichter begann nun: die Reise jum Jubi läum in Rom sei durch a. h. Verordnung ben übri gen österreichischen Untertanen aus dem Grunde ver boten, weil das Jubiläum im Jahre 1825 in den österreichischen Staaten erfolgen werde. Nur ausnahms weise genehmige Se. Majestät dein Sebastian Manzl vor: Unternranharten, dem Thomas Mair und den: Si- ruon Laiminger die Pilgerreise nach Rom. Um den selben die Wohltat eines Gefährten

Urban Mair, der Bruder des Thomas, und j Matthias Papp, damals Bestandsmani: des Manzl. \ Sie fuhren auf dem neu gekauften Wagen mit dem ; tüchtigen Pferde zwischen einer dichten Menge von j Freunden und Neugierigen von Hopfgarten fort. Noch an demselben Tage stellten sie sich beim Kreis- \ amt zu Schwaz und mit Vorweisen eilten sie nach : Innsbruck zun: Präsidium. — Urban Mair und Mat- j thiaö Papp rückten hier mit dem Wunsche heraus, j die Reise nach Rom ebenfalls mitmachm zu dürfen

, als eifriger \ Anhänger des Papstes und des Kaisers. Der Kreis- I Hauptmann bezeichnete ihn als einen gutmütigen Ge- \ fühlsmenschen mit schwachen: Verstände. Der Land- \ gerichtsadjunkt begleitete ihn bis Briren. Welch ein j freudiges Wiedersehen! f Gerte 74 VIII In Meran eröffn ete der Landrichter v. Attlmair i dem Thomas Mair die Bewilligung zur Reise. Der I lebhafte Mann schlug freudigen Staunens die Hände \ zusammen. So lange im Kerker und so lange unter l polizeilicher Aufsicht

glauben? — Thomas starrte ihn an und rief endlich lebhaft: Ob ich den: Papste glaube? Wen: sollte ich denn glauben, wenn ich die sem nicht glaubte? Wenn ich nur mit Sicherheit weiß, - daß er der Papst ist und kein Falscher. Der Papst selbst mag mir sage:: was er will, ihm glaube ich l alles; ob es mir klar oder dunkel, sonst angenehm \ oder unangenehm ist, für mich oder gegen mich. Denn : Er ist der Fels, auf dem die Kirche ruhet. Ihm sind f die Schlüssel des Himmelreiches übergeben. Er wei- ; det

die Lämmer und die Schafe. Den Landrichter führte ohnedies ein Geschäft nach \ Bozen. Er nahm den Thomas an die Seite. IX i Am 16. September fuhren sie ab; um 10 Uhr ; vormittags kämen sie an. Beim ersten Eintreten in l das Zimmer des Kreisamtsverwesers v. Sammern er- ; goß Thonras seinen Dank. Er war heiter und auf- - geregt. Der Anweisung zufolge begab er sich in ein : Wirtshaus. Um halb 4 Uhr nachmittags kamen die Uebrigen. § Amort erschien in: Kreisamt und meldete die An- I km:ft; eine Beschädigung

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Zeitungen & Zeitschriften
Wörgler Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 21.01.1933
Umfang: 8
IV Er gab den Mittellosen große irnd viele Geschenke uno half ihnen in altern, rvo und wie er konnte. Nanrentlich unterstützte er die Bitte des Manzl und Mair um Gnadeir- gaberr Sr. Majestät. Sie legten ihre Verdienste vor und den Schaden, den sie durch Krieg und Religionsstreit erlit ten. Ein jeder sprach nicht weniger als 2000 fl. ani, und Thomas Mair, weil er sich wegen Augenschwäche nichts mehr verdienen könne, Noch obendrein 100 fl. jährlich. Das Landgericht und das Kreisamt fanden

voN 60 fl. CM.; 3. Obermoser eine solche von 50 fl. CM.; 4. Ehrharter bekommt ein für allemal 100 fl. CM. 5. Dem Gesuch des Sebastian Manzl und des Thomas Mair wird keine Folge gegeben!. Beide Männer erschraken; sie hatten auf die Fürbitte des Papstes und des Erzbischofs geballt; sie hatten wirklich viel geopfert und waren der Hilfe bedürftig, besonders der ganz mittellose, arme, halbblinde Mair. Umso löblicher ist es, daß sie nicht nur ruhig blieben, ohne Klage, ohne Vorwurf, sondern sogar neidlos dem Angerer die Hand

verlangte einen Vorschlag. Das Präsidium setzte für den Manzl ein für allemal die Sum- me von 600 fl. CM. an; für Thomas Mair 100 fl. jährlich. Am 10. Dezember schrieb der Kaiser an den Rand dieses Vorschlages: „Hat nach dem Vorschlag zu geschehen." Auch für den Reisegefährten Peter Amort wurde gesorgt. Der Kaiser hatte ihm außer der seiner Gattin zugeflossenejn Unterstützlmg von 60 fl. CM. noch eilte Belohnung von 80 fl. CM. aus der Kameralkasse bewilligt. Zudem wurde Amort als Wachtsoldat

, nach einem Krankenlager von we nigen Tagen im Jahre 1841 in die Ewigkeit. Er brachte seit der Aussöhnung mit der Kirche seine Zeit mit Arbeit und Andachtsübungen zu, allgemein geachtet und geehrt. Sein Hauswesen hatte sich wieder arrfgc richtet. Anna Manzl überlebte ihren Gatten um drei Jahre. In ihrem Testament verordNete sie 3000 fl. RW. für die vier- zigstündige Andacht in der Pfingstzeit; 400 fl. setzte sie für die erwähnte Kapelle aus, die Hälfte zur Erweiterung, die andere Hälfte zur Einhaltung. VIII Thomas

der Unterwerfung unt r die bestehende Gcistlchkeit hatte Thomas kaum etwas an sei nen Vorstellungen geändert. Seine Enkel durften nicht ge- impft werden. Er glaubte mit Sicherheit, daß sich die Welt tu den letzten Zeiten befinde. Er betete ungem.'N viel, beob achtete auch mit Strenge die Fasten, labte sich aber, seit dent willkommenen Rat eines Arztes, von Zeit zu Zeck mck einem Schluck Branntwein. Er war ganz unbemittelt. Denn als der Fürsterzbischof Augustin Gruber 1835 starb, versiegte der Jahresgehalt

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 20.10.1894
Umfang: 10
f rl. Prandstetter und Frl. Marion entsprachen vollständig, der önig des Herrn Heber war eine würdige Gestalt. Eine nähere Würdigung der Spielenden behalte ich mir auf die nächsten Klassikerabende vor. A. L. Gerichtssaal. Beim k. k. Landesgerichte in Innsbruck kamen nachstehende Straffälle zur Verhandlung. — Cäsar R i g a t t i n i. 27 I. alt, ledig, Rasierer und gewesener Weinhäudler in Schönberg, wird wegen Verschuldens im Konkurse zu 1 Monat strengen Arrestes verurtheilt. — Thomas Eberwein

. 32 I. alt, ledig, Tag löhner in Erl, hat im Mai d. I. seinem Dienstgeb r Thomas Kurz in Erlerberg, verschiedene Esswaren in einem 5 fl. über steigenden Werch gestohlen und wird dafür mit 6 Wochen schweren Kerkers bestraft. — Josef Franzl, 44 I. alt, verehelicht, Schuster in 'Kolsaß, hat dem Al. Harb mit einem Stilei einen Stich in die linke Brnstseite versetzt. Franzl erhält 3 Monate schweren Kerkers. — Sofia Hell, 20 I. alt, ledig, Bauers tochter aus Hart im Zillerthal, ist geständig Im Herbste 1893

gegen das Leiden ange kämpft hatte, wurde derselbe auf die erstaunliche Wirkung von Dr. Cbas. Thomas' N- tur-Heilmethode bei vielen ähnlichen Krankheitsfällen aufmerksam ge macht und entschloß sich, mir diesem Heilverfahren einen letzten Versuch zu machen Obgleich es schwierig, fast unmöglich erschien, daß dem Patienten noch geholfen werden könnte, so wurde derselbe den noch durch die verläßliche Wirkung von Dr. Chas. Thomas' Natur-Heilmethode binnen 3 Monaten voll ständig wieder hergestellt. Im Interesse

anderer Leidenden veröffentlichen wir den nachstehenden Ori ginalbericht des Herrn Fischer: An das Chas. Thomas Institut zu Egham (England). Zur großen Freude für Sie und noch größere Freude für mich kann ich dem geehrten Direktorium von Or. Chas. Thomas Natur-Heilmethode meinen innigsten Dank abstatten für die große Mühe und Arbeit, die Sie mir gewidmet haben. Ich habe von der letzten Sendung Ihrer Specifica schnellere Besserung erhalten, wie von den ersten zwei Sendungen, aber es verhielt sich etwa

mas Natur-Heilmethode bin ich Gott sei Dank wieder hergestellt worden, und empfehle ich in Dankbarkeit jedem Kranken dieses Mittel. Nochmals meinen innigsten Dank für alles Gute, was Sie an mir gethau haben. Hochachtungsvoll Joh. Friedr. Fischer. Dr. Chas. Thomas' Natur-Heilmethode be weist sich von zuverlässigem Erfolge bei allen Nerven-, Lungen- und Rückenmarksleiden. Man bezieht dieses berühmte Heilverfahren jederzeit gänzlich kostenfrei durch Hermann Dege's Ver lagsbuchhandlung zu Leipzig

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 03.10.1934
Umfang: 8
Professor Zur Mühlen? Grüß Gott! Wie geht's?" „Ich wollte immer schon mal zu Ihnen, Herr v. Holst . . . nett, daß ich Sie hier treffe. Wie geht's, wie geht's denn . . . Thomas?" v. Holst lächelte ein wenig stolz. „Thomas? Er ar beitet fleißig an seiner großen Arbeit, Sie wissen, eine Erfindung mit Wechselstromröhren ... er - verspricht sich sehr viel davon . . ." „So, so, feine Erfindung . . ." Der alte Herr, lang jähriger Lehrer des Thomas v. Holst, räusperte sich etwas verlegen. „Herr v. Holst

, wollen wir hier ir gendwo ein Bier trinken? Ich möchte Sie mal etwas fragen, in dem Lärm versteht man sein eigenes Wort nicht. . .!" Etwas verwundert willigt Cornelius v. Holst ein. Bald darauf sitzen die beiden Herren in einem klei nen morgendlich leeren Restaurant. „Thomas war immer ein lieber Schüler, er ist ein prächtiger Mensch", sagte der alte Herr jetzt. Cornelius v. Holst strahlt. „Nicht wahr, er hat so etwas Ruhiges, Versonnenes! Und wenn erst mal feine Erfindung eingeschlagen hat. . ." Wieder räusperte

sich der alte Herr. Einen Augen blick herrscht Schweigen zwischen den beiden Herren. Erstaunt sieht v. Holst in das etwas verlegene Gesicht des alten Herrn. „Oder halten Sie nichts von der Erfindung?", fragt er schließlich beklommen. „Mein lieber Herr v. Holst", sagte der alte Herr und legte seine breite, welke Hand auf die seines Gegenübers. „Kann ich einmal offen mit Ihnen über Thomas sprechen?" „Gewiß Herr Professor, ich bitte Sie sogar darum." „Nun, Sie wissen, die physikalischen und chemischen

Fähigkeiten kann ich als langjähriger Lehrer von Thomas wohl am besten beurteilen. Er ist ein außer ordentlich tüchtiger Physiker, eine Doppelbegabung, wie man sie selten findet . . ." Cornelius v. Holsts Züge hatten sich entspannt. „Aber?" fragte er fast heiter. „ ... ja, ein „Aber" gibt's doch! Ich kenne Tho mas' Arbeiten, er ist ein tüchtiger Gebrauchschemiker, ich würde ihn lieber heute als morgen als Assistenten zu mir nehmen! Aber er bei seinem großen Vermö gen braucht das ja nicht, das sehe

wertvolle Alltagsbegabung mitgab?" Eine Weile war es ganz still. „Und noch eines", fuhr der alte Herr fort. „Es gibt niemanden, der ihm offen sagt, daß die Arbeit seiner letzten Jahre verfehlt war. Ihnen, Herr v. Holst, mache ich daraus sicherlich keinen Vorwurf! Sie ver stehen nichts von seinen Forschungen und könnten nicht die Auswirkungen übersehen. Aber gefährlich für Thomas sind die jungen Freunde, die sich an ihn herandrängen. Durch Zufall erfuhr ich neulich, daß

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 16.04.1931
Umfang: 6
ffleatec+fttultß+ßun/l' Kn französisches Urteil über Thomas R1H. In der Pariser Kunstzeitschrifi „La Revue moderne des arts et de la vie“ veröffentlicht Clement Morro in einer Uebersicht über Ausstellungen im Auslande einen Artikel über den Tiroler Maler Thomas Riß, dessen Wider er auf einer Ausstellung in Bozen gesehen hatte. Morro schreibt: Man weiß, mie wenig Geschmack ich daran finde, Talente zu ent decken, aber man weiß auch, daß dort, wo ich ein wirkliches Talent gefunden

habe, nichts und niemand mich daran hindern kann, es zu sagen, die Ungerechtigkeit offenbar zu machen, deren Opfer tiefes Talent vielleicht sein könnte. Bei der Ausstellung in Bozen glaube ich, in dem Schöpfer des „Selbstbildnisses" von Thomas zftß und des Porträts einer Bäuerin einen der stärksten, der gesündesten Porträtisten unserer Zeit gesunden zu haben. Zur Beruhigung bemerke ich, daß ich meine Leser nicht etwa fit Künstlern unter 30 Fahren unterhalte. Thomas Riß zählt beten ungefähr 58; er ist ein Tiroler

um sich das arbeitsame und gesunde Leben der Hirten und Bauern; durch feine Bilder und über die Gesichter seiner Melle zieht ein Hauch physischer und intellektueller Heiligkeit, tot Zeit zu Zeit — aber nicht für lange — verläßt Thomas Riß fine lieben Bauern mit den hartmodellierten Gesichtern, um mige „Persönlichkeiten" zu porträtieren. Landedelleute, altein- zesessenen Adel. Aber auch hier fällt er nie aus seinem Rahmen: Ürol, seine Sitten und sein Volk. Fn Bezug auf die Technik und die Ausführung feiner Wider

ist Thomas Riß eine Art Ausnahme in der immer größer werdenden Menge moderner Maler. Frei von allen fchulmäßigen Lorurteilen, alle Lehren beiseite lassend, Schulmeister und Aesthe- ten aller Art zum Teufel jagend, so malt er in voller Kraft, in freier Luft, in voller Freiheit, aus dem vollen Leben; und sein Pinsel modelliert die rauhen Gesichter, entzündet in ihrem Mick bas Licht des Glaubens, läßt aus ihren Augen die Lebensfreude sprühen, drückt in ihren Runzeln, in ihrer Haltung mit staunens werter

Kraft die Fülle ihres Empfindens, ihrer Gefühle aus. Einer der großen italienischen Maler sagte, die Malerei müsse sich möglichst der Bildhauerei nähern, und fügte hinzu: „Die mutz der Triumph der Intelligenz über Geist und Stoff sein." Die Werke, die wir hier vervielfältigen, zeigen uns, wie weit die Plastik in Thomas Riß' Mldern vorgeschritten ist. Sie enthüllen in dem Künstler eine Seele, die uns aus der einfachen Wirklichkeit auch in das Reich der Träume, der Sage, des Uebermenfchlichen

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Lienzer Nachrichten
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Seite 9 von 10
Datum: 20.11.1920
Umfang: 10
/1 Alois Rienzner Leisach 396 Leisach Thomas Berger „ 399 m. j. Antonia Goller „ 400, 402 > Josef Kreuzer „ 385 „ Alois Mair „ 406 n Anton Wälder 412 Andrä Müller 409 Thomas Berger „ 946 „ r. k. Pfarrpfründe St. Michael „ 382 Maria Witwe Kreuzer „ 380/2 „ Josef Dapra Lienz 371, 377 „ Peter Kaiser Leisach 372 Gemeinde Leisach 375 Gemeinde Amlach Amlach 412, 413 Amlach Magdalena Müller uitb Franz Holzer „ 407, 408 Anton Mayr „ 658, 659 Lienz Josef Jaufer „ 660 u Kaspar Egger „ 651 n Magdalena Müller

n 663 Alois Tagger 349, 332 Amlach Anton Wälder 346 0 Josef Wendlinger n 351, 391, 406 Anton Jdl „ 330 Johann Goller 342, 334 * Filialkirche St. Ottilie „ 332 Josef Troier 331 Franz Mair „ 728, 729 Lienz Oeffentl. Gut 1801, 1802 rf Josef Chris. Amort Tristach 606. 604, 603 Tristach Peter Linder 565 ff Johann Ortner u 566 Lorenz Oberhuber „ 569, 231 „ Lorenz Ortner 573 tf Antonie Witwe Ortner geb. Stotter „ 574 Josef Jnwinkl n 575 Thomas Koller jun. n 577, 578, 579 Gemeinde Tristach 192, 1704, 1705

n Johann Felder jun. „ 554, 218, 219 „ Bewässerungsverein Amlach-Tristach- H Lienz 1745 „ Thomas Amort „ 193 Josef Gutternig 234 r. k. Pfarrpfründe St. Laurentius tt 228, 217. „ Dominikaner Frauen-Convent Lienz 331, 332, 333 Lienz r. k. Pfarrkirche St Andrä 322, 323, 305, 351, 352, 353 Patriasdorf Gemeinde Patriasdorf Patriasdorf 319/2, 336, 269, 268, 350 Johann Fuetsch H 318, 319/1 „ Alois Heinricher H 329, 305, 304, 337, 343 u Mayrl Mane geb. Baumgartner „ 315 n 479/1 Oberlienz Oeffentl. Gut

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 23.08.1926
Umfang: 8
werden, wo der Arzt die traurige Fest stellung machte, daß das linke Auge verloren und daß es sehr fraglich ist, ob das andere Auge wird erhalten werden können. „Ja, zuerst hat man gar nicht die Absicht gehabt, mich so lange zu behalten. Aber dann hat es sich mit dem Siech tum der Mutter so lange hingezogen." „Beim Herrn Pfarrer und seiner Schwägerin dient es sich gewiß sehr schön?" ,,O ja!" Karens Stimme gefiel Thomas Big sehr gut. Sie war ziemlich tief und doch so weich im Klange. Es kam ihm so vor, als hätte

zuschulden kommen ließ, ru einem Monat strengen Arrest bedingt bei dreijähriger Probezeit verurteilt. Vor demselben Richter hatte sich wegen öffentlicher Ge- rvalttätigkeit Thomas Fröhlich aus Schwaz zu verantwor- ten. Er war mit seinem Nachbarn in Grenzstreitigkeiten geraten, bei denen er sich derartig aufregte, daß er sein Mes ser zog, um feinen Worten yiehr Nachdruck verleihen zu kön nen. Durch Raten und Drohungen kam er zur Vernunft, schleuderte bas Messer fort und ergriff die Flucht. Er wurde

. — „Guten Abend!" fuhr er, zu Thomas Big gewandt, fort. „Es geht schon," erwiderte Karen, sah zu Boden, lächelte und blickte wieder auf den Pfarrers. Ihre Augen nahmen leicht einen blinzelnden Ausdruck an, wie wenn sie in die Sonne sähen. Das lag gewiß daran, daß die Wimpern so lang waren und beim Lächeln die Pupillen fast ganz verbargen. „Am schwersten ist es mit den Füßen," fügte sie hinzu. „Ja, natürlich!" In diesem Augenblick bekam der Pfar rer einen seiner trocknen Hustenanfälle. Vorgebeugt stand

er da, heftig keuchend und beide Hände ans den Stock auf- stützend. Sein Greisengesicht sah dadurch ganz sonderbar spaßig-grimmig ans, als ob er einem einer Unverschämtheit wegen zürnte. „Gewiß, im Anfang wird die Haut an den Füßen abgehn. Nimm dich nur in acht und bade sie fleißig in kaltem Wasser, damit keine Blutvergiftung entsteht. — Ja, Sie haben um diese Zeit viel zu tun " Diese Worte richtete er an Thomas Big. Karen ging gleich wieder weiter. „Du kommst doch mal zu uns zum Besuch auf den Pfarrhof

, wenn du Lust hast, liebe Kc^en?" ries der Pfar rer ihr nach. „Ja, schönen Dank!" „Und Sie wohl auch, Jensen, n enn sich die-Gelegenheit dazu bietet. Aber eigentlich kommt die ja nicht oft." „Ach, in dieser Zeit lese ich nie. Und ich bin ja mei- stens nur dann so frei, den Herrn Pastor zu belästigen, wenn ich mir etwas zu lesen holen möchte, he, he." „Wie mag es der kleinen Karen bei Ihnen auf dem Hof gehen? Läßt man sie einigermaßen in Ruhe? Es gibt ja doch viele Banditen auf so einem Gute." Thomas wurde

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Wörgler Nachrichten
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Seite 5 von 12
Datum: 01.10.1932
Umfang: 12
den. Meldet dies und laßt euch in meinem Hause nicht mehr blicken." — Der Gerichtsdiener machte mit der Hand vor der Stirne ein Zeichen, als stunde es mit Manzl im Kopfe nicht richtig; er eNtgegnete nichts weiter und entfernte sich mit dem Rottmeister. Thomas Mair guckte ihnen am Fenster nach mit schallendem Lachen. ; i ■, . , XII | ; : : V : I Aber Matchart war mit diesem Auftritt noch nicht zufrieden. Er bestellte den Gemeind.'Vorsteher Christian Reindl und mehrere Gemeindemänner

das General-Kommissariat unter dem 29. März 1810 die Frage stellte, ob zur sicheren Transportierung des Sebastian Manzl-Manhart von Westendorf, des Lederers Thomas Mair von Hops garten und des Wolfgang Riedl von Spertendorf eine Eskorte von 6—8 verläßliche!: Männern hinreichend sei. Das Landgericht vernahm diese Frage mit Bestür zung und begehrte nicht nur für jenen Transport/ sondern auch zu seiner -eigenen Deckung eine starke militärische Abteilung. Schon verbreitete sich das Ge rücht von anrückendcn

Es fügte sich, daß auch zu diesem Unternehmen Se- vor, welche ihnen der „Kardinal", denn so nannten sie bastian Manzl und Thomas Mair mit ihm sich zuerst den Nuntius, geschenkt halte; sie erzählten ihren Anhän- verbanden. Als sie nämlich Ende Oktober 1815 von gern die Fragen, welche sie gestellt, und die Antworten', ihrer Reise aus der Schweiz nach Innsbruck kamen!, die sie erhielten. Manhart äußerte betrübt sein Mitleid hörten sie, beim Landwirtt daselbst sei, wie die Mut- mit dem belogenen Volk

, mit d-en verführten Seelen, tergotteö zu Absam, die sel. Crescentia von Kaufbeuern mit dem Untergang so vieler Milmenschen. Thomas Mair plötzlich an einer Glasscheibe sichtbar geworden. Sie nah- hingegen verkündete mit Feuer: die Schurken seien nun men also dort i'chre Einkehr und verrichteten ihre An- entlarvt, die Kirche habe entschieden, keine Entschül- dacht vor dem Wunderbilde. Die Kindsmagd knüpfte digung sei mehr übrig für jene, welche im Irrtum mit den frommen Männern eine Unterredung an und da verbleiben

und reißende Wölfe! — Auch noch Raum gellug, und sie eilten Mit allen ih-ren bren- die Schule habe der Kardinal höchlichst mißbilligt und nenden Neuigkeiten raschen Schrittes der Heimat zu. und zwar mit dem Ausdruck, „kein Tropfen Christen Mm sei darinnen." Kürz, das Unheil sei unermeßlich, die Verderbnis in alles gedrungen, der große Abfall, den VII Christus geweissagt, gehe nun vor sich und- die wahre Kirche ziehe sich bis auf nur wenige zusammen. Als Manhart und Thomas Mair nach Hause kamen, Manhart

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Lienzer Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 04.11.1913
Umfang: 8
: I. Auf der Erinnerungsscheibe: 1. Hyazinth Blaßnig, Sch.-R., 2. Johann Lottersberger, 3. Simon Stopp, 4. Michl Fuetsch, 5. Chrys. Blaßnig, 6. Emil Beider, 7. Josef Blasisker, 8. Matthias Green, 9. Thomas Blaßnig, 10. Bartl Kröll, 11. Engelbert Hopfgartner, 12. Jos. Lottersberger, 13. Ferd. Steinkaserer, 14. Rupert Patterer, 15. Jakob Blaßnig, Lerch, 16. Johann Blaßnig, Veidler, 17. Leonhard Schneider, 18. Ferd. Obetzhofer, 19. Thomas Stopp, 20. Josef Grimm. — II. Schlecker scheibe : 1. Hyazinth Blaßnig, Sch.-R., 2. Thomas

Blaßnig, 3. Josef Grimm, Obschm., 4. Johann Lottersberger, 5. Matth. Green, 6. Ferd. Klein- lercher, 7. Michl Fuetsch, 8. Josef Lottersberger, 9. Engelbert Hopfgartner, 10. Johann Steinkaserer, 11. Rupert Patterer, 12. A Blaßnig. — III. Meister scheibe zu 30 Schuß: 1. Thomas Blaßnig, 2 Hyazinth Blaßnig, 3. Josef Grimm, 4. Johann Lottersberger, 5. Engelbert Hopfgartner, 6. Emil Beider, 7. Josef Lottersberger, 8. Simon Stopp, 9. Leonhard Schneider, 10. Matthias Green. — IV. Serienscheibe zu fünf Schuß

: 1. Hyazinth Blaßnig, 2. Thomas Blaßnig, 3. Josef Grimm, 4. Josef Lottersberger, 5. Johann Lottersberger, 6. Rupert Hopfgartner, 7. Johann Steinkaserer, 8. Engelbert Hopfgartner, 9. Emil Beider, 10 Leonhard Schneider. — V. Armee scheibe: 1. Josef Grimm, Obschm., 2. Josef Lotters berger, 3. Johann Blaßnig, Veidler, 4. Hyazinth Blaßnig, 5. Anton Stopp, 6. Thomas Blaßnig, 7. Engelbert Blaßnig, 8. Johann Blaßnig, Bloos, 9. Ferd. Blaßnig, Veidler, 10. H. Wähler, 11. Jakob Mühlburger, 12. Emil Beider, 13. Seb

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Der Oberländer
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Seite 6 von 8
Datum: 13.04.1933
Umfang: 8
scheibe: Alois Zoller, 37 Teiler, Hugo Gundolf, Johann Tasch, Johann Haslwanter, Silz, Hermann Köll, Thomas Riß, Josef Falkner, Jungschütze, Karl Mitterwalner, Silz, Nikolaus Strobl, Jungschütze, Max Falkner, Hans Grober, Silz, Franz Strobl, 196 Teiler. Schleckerscheibe: Josef Falkner, Jungschütze, Max Falkner, Johann Haslwanter, Silz, Dr. Griffemann, Silz, Hugo Gundolf, Albert Gstrein, Iungschütze, Hans Grober, Silz, Thomas Riß, Alois Zoller, Heinrich Larcher, Hans Staudacher, Hermann Köll. Zehner

-Serie: Max Falkner, 101 Kreise, Josef Falkner, Iungschütze, Dr. Griffemann, Silz, Thomas Riß, Hans Grober, Silz, Johann Haslwanter, Silz, Franz Strobl, Hugo Gundolf, Karl Mitterwalner, Silz, Albert Gstrein, Jungschütze, Heinrich Larcher, Alois Zoller, 53 Kreise. Fünfer-Serie: Max Falkner, 62 Kreise, Thomas Riß, Heinrich Larcher, Dr. Griffemann, Silz, Hans Grober, Silz, Franz Strobl, Johann Haslwanter, Silz, Hugo Gundolf, Karl Mitterwalner, Silz, 45 Kreise. Fünfer-Serie für Damen und Jung schützen

: Josef Falkner, 49 Kreise, Albert Gstrein, Frl. Hanni Schnegg, Nikolaus Strobl, Frl. Oliva Speckbacher, 38 Kreise. Prämien: Max Falkner. 285 Kreise, Josef Falkner, Jungschütze, 271 Kreise, Thomas Riß, 270 Kreise. — Das Würgerbest, eine wertvolle Spende Sr. Gnaden Abt Stephan Mariacher. erhielt Hugo Gundolf. Kunstmaler Riß fertigte eine prachtvolle Hochzeits scheibe an und widmete sie unserer Gilde. Sie stellt originell den Liebesgott Amor dar in Lederhosen und Bergschuhen, wie er statt des Pfeiles

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 01.07.1933
Umfang: 6
sich um, und Theresa lachte ihm nach. „Leben Sie wohl, nein leb wohl, lieber Will! Ich wäre eine vorzügliche Psarrersfrau geworden." Sie standen im Büro des Gefängnislazaretts. „Was wird nun aus ihr?" Der Richter zuckte die Achseln. „Theresa Renani ist rechtskräftig zu lebenslänglichem Zucht haus verurteilt. Durh unglücklichen Zufall wurde Miß Thomas statt ihrer verhaftet. Es ist kein neuer Prozeß mehr nötig. So bald cs ihr Gesundsheitszuftand erlaubt, wird sie nach Michigan City überführt und sitzt ihre Strafe

ab. Vittorino Alconti ist bereits wieder in der Skafanstalt." „Und alles das, was wir gelitten?" „War ein Irrtum, denn auch wir Richter find Menschen. Es ist selbstverständlich, daß Miß Thomas den Anspruch auf eine Entschädigung hat. Das Gericht wird darüber entscheiden." „Dann also können wir gehen?" bzw. des Straßenstückes Lahnbach—Schießanger, zur öffent lichen Besichtigung ausgestellt. Man hat sich also für die Variante 3 der unteren Trasse entschieden, wonach die neue Hauptverkehrs st raße unmittelbar

privater Mittel erreichen. Die Innbrücke nächst Bnxlegg — Verbindung Brixlegg— Kramsach und Brixleg g—M ünst e r — darf, wie neuerlich verlautbart wird, nur mit Fahrzeugen bis zu einem Höchstgewichte von 3000 Kilogramm befahren werden. Gegen Eierteigwaren? ■h Mur Marke Salcher! „Ich habe Ihnen noch eine Mitteilung zu machen und Ihnen etwas zu übergeben." Es war der Paß der Ada Thomas, den Will empfing. „Die Jacht des Holländers van Printen ist auf der Höhe von New Foundland in Seenot gekommen

und in den Hafen geschleppt. Es fand sich Schmuggelware an Bord. Van Printen ist verhaftet und es hat sich herausgestellt, daß eine gesuchte Diebin den Paß mißbraucht und sehr geschickt das Bild aus getauscht hatte. Freilich, Miß Thomas wird sich einen neuen Paß ausstellen lassen müssen." Während Will im Hotel wartete, stand Georg vor Mister Mac Clean. Er fand keine Worte, aber der alte Herr machte es ihm leicht. „Meine Tochter hat mir alles gesagt. Alles, auch daß sie selbst es war, die sich in Kenosha offen

als Ihre Braut er klärte." Georg sah ihn an und wußte seine Stimme nicht zu deuten. „Ich lege mein Schicksal in Ihre Hand. Ich kann Ihnen nichts anderes sagen als, daß ich Miß Isabel innig liebe." Mac Clean lächelte. „Sie sind weniger energisch als mein Kind. Mister Thomas, ich will Ihnen offen sagen, daß mir diese schnelle Verlobung nicht recht ist. Sie sind mir lieb geworden, ich halte Sie für einen tüchtigen, strebsamen Mann, aber — Sie sind erst im Anfang Ihres Lebens und ich hätte Sie gern länger

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 17.02.1925
Umfang: 4
Sns Wimtoner Honm Oder den MWndenlllg. Albert Thomas über den a«genbli<klichen Stand, London, im Februar. In der Debatte über den Etat des Arbeitsministeriums im Deut schen Reichstag tauchte wieder die Frage des Achtstunden- 'Arbeitstages auf. Das Wfhingtoner Abkommen ist bekannt lich auch von England und Frankreich noch nicht ratifiziert worden. Albert Thomas, der Direktor des Internationalen Arbeitsamtes in Genf, hält sich in London auf, um mit der englischen Regierung

und den Verbandsvorständen der Arbeitgeber und Arbeitnehmer der Industrie über die Ratifizierung der Konvention zu verhandeln. In der Regierungszeit des Kabinetts Macdonald war ein Gesetzentwurf, den Mr. Tom Shaw vorlegte, nicht durchgebracht worden und die neue konservative Regierung hat zu dieser Frage noch keine Stellung genommen, lieber die augenblickliche Lage in den drei Hauptindustrie-Ländern Europas hat Thomas in einem Interview dem „Manchester Guardian" eine U e b e r f i ch t gegeben. Das Washingtoner Abkommen

, so führte Thomas aus, hat in den vergangenen drei Jahren eine interessante Entwicklung durch gemacht. In Deutschland gab es im Dezember 1923 eine große Rückwärts-Bewegung, die eine Verlängerung der Arbeitszeit mit sich brachte, und der deutsche Arbeitsminister erklärte damals, daß es für Deutschland nicht möglich sei, das Washingtoner Abkommen zu ratifizieren. Nach der Berner Konferenz im vergangenen Sommer kündigte aber der deutsche Vertreter, Herr Brauns, an, daß er hoffe, einen Weg zu finden

, den Achtstundentag gesetzlich einzuführen und dann die Konvention zu ratifizieren. Die jetzige deutsche Regierung, so fuhr Thomas fort, habe ihm bei seinem Besuch in Berlin ver sichert, daß sie alles tun werde, um eine Möglichkeit zu finden, die Konvention zu ratifizieren! Das jetzige deutsche Arbeitsministerium arbeite bereits einen Gesetzentwurf aus, nach dem allgemein die 4c Stunden-Woche durchgeführt werden soll. Die französische Regierung hat bereits im Juni, also un mittelbar nach der Konferenz in Bern

und es scheint hier am schwierigsten, eine volle Zustimmung zur Konvention zu erhal ten, obgleich, wie Thomas erklärte, dis Arbeitsbedingungen Eng lands sich am meisten den Forderungen der Washingtoner Verab redungen nähern. Die englische Regierung habe zwar in entgegen kommender Weise die Frage mit Thomas von neuem besprochen, aber bis jetzt noch keinerlei entscheidende Aeußerung getan. Der Betrug an Deutschland. Eine englische Stimme über die Wnffenstillftands- bedingnnge«. London, 15. Februar

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 8 von 12
Datum: 15.06.1895
Umfang: 12
bestehende Lungenschwind sucht, Spitzen-Katarrh, Emphysem usw. hindeuten, verlange man kostenfrei Dr. Chas. Thomas Raturheilmethode, durch welche seither die glänzendsten und nachhaltigsten Erfolge auf de» Gebiete der Lungenschwindsucht erzielt worden find. Zu den vielen, bereits veröffentlichten amtlich beglaubigten Heilresultaten liefert der nach stehende Fall einen weiteren glänzenden Beitrag: Frau Jaques Simon in St. Kreuz (Elsaß) befand sich nach Aussage des behandelnden Arztes bereits

in einem äußerst vorgeschrittenen Stadium der Lungenschwindsucht. Furchtbarer Husten und Auswurf, hochgradige Schwäche und Schlaflosigkeit hatten die Patientin bereits an den Rand des Grabes gebracht, als eS durch Anwendung von Dr. Chas. Thomas Natur-Heilmethode gelang, das Leiden zum Still stand, zur Rückbildung und Heilung zu bringen. Frau Simon schreibt in ihrem Berichte an die Di rektion des Dr. Chas. Thomas Institutes zu Egham (England): Mit diesem Schreiben will ich Sie in Kenntniß setzen

, welche wunderbare Heilung Ihre Heilmethode bei mir erzielt hat. Meine Lungenkrankheit war schon so weit ausgedehnt, daß der «ich behandelnde Arzt mir fast das Leben absagte. Durch Dr. khaS. Thomas Institut bin ich jedoch mit Gottes Hilfe wiederhergestellt und fühle mich wiederum vollkommen gesund, wofür ftch Ihnen meinen herzlichsten Dank ausspreche und ich eS «ir zur^ Pflicht mache, jeden Lungenleidenden an Sie zu weise«. . jJch grüße Sie, hocha chtungsvoll ßKMt'Kreuz (Elsaß).sU ' EVM Frau Simon. Man bezieht

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