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Neueste Zeitung
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Seite 11 von 16
Datum: 23.06.1933
Umfang: 16
Mädchens? Schön! Nimm an, wenn du kannst, daß sie entgleist ist, daß sie sich wirklich vergaß — — warum sollte sie einen solchen Bnef schreiben? Einen Brief, in dem sie freimütig ihre Schlechtigkeit zugibt, in dem sie in einem geradezu unfaßbaren Zynismus sich dieser Niedrigkeiten fast rühmt? Nein, diese Ada Thomas, die selbst, wenn du das Schlimmste annehmen willst — doch bis zum letzten Augenblick ihrer Abreise aus Holland den Schein wahrte, die selbst den Bruder bat, sie zum Schiff zu begleiten

, diese Ada, von der du selber mir gesagt hast, daß sie in Neu- orleans den Eindruck einer Verzweifelten gemacht hat, kann nie diesen Brief geschrieben haben. Nie! Nie! Und wenn mir tausend Richter, tausend Detektivs es beweisen wollten! Denn dies ist der Brief einer Dirne!" „Wenn ich dich höre —" ^ . . . ,. . „Laß mich ausreden! Klingt aus diesem Brief nicht der direkte Wunsch nach Rache? Warum sollte Ada Thomas sich iichen wollen, an denen, die sie nur namenlos unglücklich ge macht hätte? Im Gegenteil

! Eine Ada Thomas, die etwa durch Not und Verzweiflung auf falsche Bahn gekommen wäre, würde zum mindesten schweigend verschwinden. Dies ist der Brief einer Verbrecherin, die sieht, daß ihr frevles Spiel verloren ist, und die ihre Wut, ihre ganze Ge meinheit und Niedettracht nun an denen auslasten will, die sie durchschaut haben. Wahrscheinlich ist dieser Brief mit Absicht aus Quebec ge schrieben, um wieder einmal die Polizei zu täuschen, um sie auf falsche Fährte zu locken." „Aber die Geheimnisse

?" „Ich sagte dir schon, ich bin kein Detektiv. Was weiß ich, wo her diese Person in den Besitz jener Kenntnisse kam? Ich weiß nur das eine: Ebenso, wie ich unweigerlich an Georg Thomas glaube, ebenso, wie ich nie, nie glauben würde, wenn mir irgend jemand einreden wollte, er könne etwa ein niedriges Verbrechen begehen, ebenso bin ich fest überzeugt — diesen Brief hat Ada Thomas nicht geschrieben." Mac Clean saß in tiefen Gedanken und voller Bewunderung für seine Tochter. Was sie ihm sagte, was sie so fest

mit einer so begeisterten, herrlichen Ueberzeugung aussprach, war ja in Wirklichkeit nichts anderes als das, was er selbst empfand. Nur, daß sie aus weiblichem Empfinden heraus sprach, während er, weniger gewohnt, in Seelen zu lesen, als mit Tatsachen zu rechnen, sich unter die Nachricht des Detektivs gebeugt hatte. „Du hast mir in vielem aus der Seele gesprochen; nun aber laß uns in der Wirklichkeit bleiben. In jedem Falle ist alles verloren. Ist jene Briefschreiberin nicht Ada Thomas, dann ist allerdings der böse

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Tiroler Wastl
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Seite 12 von 16
Datum: 01.04.1931
Umfang: 16
versetzt und dies kränkte ihn so tief, daß er seelisch litt, körperlich erkrankte und in jungen Jahren aus dem Lebell ab berufen wurde. Thomas Ritz im Urteil der ausliindifcheu l Kritik. In der Pariser Illustrierten Kunstzeitschrift „La revue moderne" findet sich in der Nummer vom 28. Februar 1931 ein längerer Aufsatz von Clement Moro über die- Thomas-Riß-Ausstellung in Bozen, worin es u. a. heißt: Man weiß, wie wenig Geschmack ich für die Rolle eines Talententdeckers empfinde, aber man weiß

auch, daß dort, wo ich Talent wahrgenommen zu haben glaube, nichts und niemand mich daran hindern könnte, es auch zu sagen oder vielmehr die Ungerechtigkeit aufzudecken, deren Opfer jenes Talent hat werden können. Auf der Bozner Zweijahresausstellung glaube ich im Maler des Selbstbildnisses von Thomas Riß und des Bildes des Ultener Bauern einen der hervorragendsten und ge sündesten Porträtisten der Gegenwart gefunden zu haben. Man möge nur beruhigt sein, ich unterhalte meine Leser nicht über einen Menschen^, der weniger

als 30 Jahre alt ist. Thomas Riß ist 60 Jahre alt, er ist ein echter Tiroler, das Kind rauher Bauersleute des malerischen Landes, in dem die zügellosen und verderblichen geisti gen und moralischen Sitten der Großstädter noch kein Bür gerrecht erlangt haben. a Er selbst ist der würdige Sproß dieses schönen MeM schenschlages und sein Werk ist dafür eine Art Lobgedicht in Farben. Er hat Dirol nur verlassen, um an der Münchener Akademie einige notwendige Studien zu machen, das ist aber schon nicht wenige Jahre

her. Seither lebt er in der ihm teuern Luft seines Heimatlandes; in seiner Um gebung schaut er das arbeitsreiche und gesunde Leben der Hirten und Bauern; aus seinen Bildern und aus den Gesichtern seiner Modelle weht ein kräftiger Hauch körper licher und geistiger Gesundheit. Don Zeit zu Zeit wendet sich Thomas Riß ach! für kurze Zeit von seinen.lieben Bauern mit den scharf geschnittenen Gesichtern ab, um irgendwelche Persönlichkeiten, anmutige Landsleute, alten Landadel zu porträtieren

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Lienzer Nachrichten
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Seite 12 von 16
Datum: 05.11.1912
Umfang: 16
Ortner. Zur Versammlung waren 38 Mitglieder erschienen. hopfgarten in Defereggen, 30. Oktober. B eft gewinn er vom Kirchtagschießen am 19., 20. und27.Oktober. Kirchlagscheibe: 1. Koope rator Siegmund Kofler, Schützenrat; 2. Engelbert Blaßnig; 3. Hyazinth Blaßnig, Schützenrat; 4. Leon hard Schneider; 5. Josef Grimm, Oberschützenmeister; 6. Jakob Blaßnig, Raßner; 7. Ferdinand Wähler; 8. Thomas Blaßnig-, 9. Johann Steinkasserer; 10. Rupert Hopfgartner, Unterschützenmeister; 11. Jo hann Ortner

Blaßnig, Raßner; 22. Johann Blaßnig sen., Bloß; 23. Jakob Blaßnig, Egg; 24. Peter Feldner; 25. Valentin Mühlburger; 26. Thomas Blaßnig; 27. Michael Fuetsch; 28. Jo hann Obetzhofer; 29. Jakob Blaßnig, Raner. Schlecker: 1. Rupert Hopfgartner; 2. Thomas Blaßnig; 3. Hyazinth Blaßnig; 4. Johann Ortner; 5. Sigmund Kofler-, 6. Leonhard Schneider; 7. Josef Grimm; 8. Johann Lottersberger; 9. Engel bert Blaßnig; 10. Josef Lottersberger. Serie zu 5 Schuß: 1. Hyazinth Blaßnig; 2. Thomas Blaßnig; 3. Ferdinand

Wähler; 4. Siegmund Kofler; 5. Engelbert Blaßnig; 6. Rupert Hopf gartner; 7. Josef Grimm; 8. Johann Lotters berger. Meisterserie zu 30 Schuß: 1. Hyazinth Blaßnig; 2. Thomas Blaßnig; 3. Engelbert Blaßnig; 4. Siegmund Kofler; 5. Josef Grimm; 6. Johann Lottersberger. Juxbeste: 1. Engelbert Blaßnig; 2. Hyazinth Blaßnig; 3. Josef Grimm; 4. Thomas Blaßnig; 5. Rupert Hofgartner; 6. Siegmund Kofler; 7. Leonhard Schneider; 8. Josef Lottersberger. Für die meisten Nummern: 1. Hyazinth Blaßnig; 2. Siegmund

Kofler; 3. Johann Lotters berger; 4. Thomas Blaßnig; 5. Josef Grimm. Für die meisten Schlecker: 1. Hyazinth Blaßnig; 2. Siegmund Kofler; 3. Johann Lottersberger-, 4. Thomas Blaßnig; 5. Ferdinand Wähler. Kärntner Nachrichten. ÖOlfS&erg. (Desertierter Husar.) Am 29. Oktober wurde der von der hiesigen Eskadron desertierte Husar durch die Gendarmerie wieder ein geliefert. Villach. (Ueberfahren.) Vergangene Woche wurde oberhalb der Station Villach vom Pustertaler Personenzuge eine Frauensperson überfahren

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 15.01.1938
Umfang: 6
nicht gearbeitet. Sein Bruder Anton war verlobt und sollte den hos übernehmen. Für Thomas blieben als Erbe kaum ein paar alte Möbel. An und sür sich erschien ihm das selbstverständlich, wenn er nur die Mög lichkeit hätte, sich selbständig zu machen — vorausgesetzt, daß Sofie ihm half. Sofie war mehrere Jahre bei ihnen gewesen. Sie stammte von einem kleinen Hof und hatte mehrere Schwestern, aber keine Brüder. Thomas hatte gehofft, er könne sich mit ihr verheiraten und ihren väterlichen Hof übernehmen

, die bisher daheim war, wollte einmal hinaus. Aver da steckte etwas anderes dahinter. Am letzten Sonntag war sie in die Stadt ge fahren, und jemand aus dem Dprf hatte sie mit einem jungen Mann zusammen gesehen. Thomas hatte sie scherzend ge fragt, ob das stimme. Und mit einem un ergründlichen Lächeln hatte sie es bejaht. Sie habe einen vergnügten Tag mit ihrem Vetter verbracht. Na — er wollte ihr wünschen, daß der junge Mann es ehrlich meinte, damit sie nicht eines Tages bereute, einen zuver lässigen

, es ist wie ein Natur» ereignis. Jahrhunderte lang ist ein Ge- ischlecht verwachsen mit dem Erbe der Pater, und plötzlich wird einer der Jun gen vom Fernweh ergrUen. Man kann Dn àHt ' ° ' ' Mehr'HortèThomas nicht. Aber — -ihm war ein Gedanke gekommen. Er sel ber hatte heimlich -dieses Fernwehl Er Dar dazu bestimmt, weit .fort zu ziehen. Am Abend Hals Thomas dem Bater, Häcksel zu schneiden. Als sie àe Weile still gearbàà hatten, hielt der Vater iinne und ffragte: „Was M denn mit dir los? Du siehst aus, als märe

-d-ir alles leid.' Thomas zwang sich, Hart zu .sein .in Blick und ànime: „Ich àrsill nach Ame rika.' ' Der Water stand ssW und isah ahn ernst M. Dann antwortete ^er- „Ich Lann -dich! .gut verstehen. Du hast Za nichts davon, -wenn -du hier bleibst. Und es tut mir jleid, -daß Kch -dir Has Auswandern nicht .erleichtern Lann. Aber -du weißt jja, wie LnW> Bargeld list.' ' Thomas hatte soviel Verständnis nicht erwartet. Erleichtert sagte er: „Ich -habe das Reisegeld -selber zusammengespart.' Sie sprachen

dann mit -der Mutter -ganz leidenschaftslos von der Sache. -Es beruhigte Thomas, -daß seine M- àn einverstanden waren. Was -.sein - -Bruder isagte, mar -ihm -gleichgültig, -aber! — Scifie . . . Zwar wollte er sich einre-j «den, auch -das sei -ihm gleich, dennoch ging ,er ihr aus dem Wege. Am nächsten Morgen -konnte er -ihr nicht .mehr ausweichen, weil sie zusammen das Melken besorgten. -Er -begrüßte sie .mit einem «scheuen Nicken, aber sie »trat schnell auf ihn zu, munter .und unbekümmert, wie immer. „Du siehst

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Wörgler Nachrichten
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Seite 10 von 14
Datum: 24.12.1932
Umfang: 14
Hausmann von Brixen sowie der Vikar Steinberger waren zugegen. Der Landrichter begann nun: die Reise jum Jubi läum in Rom sei durch a. h. Verordnung ben übri gen österreichischen Untertanen aus dem Grunde ver boten, weil das Jubiläum im Jahre 1825 in den österreichischen Staaten erfolgen werde. Nur ausnahms weise genehmige Se. Majestät dein Sebastian Manzl vor: Unternranharten, dem Thomas Mair und den: Si- ruon Laiminger die Pilgerreise nach Rom. Um den selben die Wohltat eines Gefährten

Urban Mair, der Bruder des Thomas, und j Matthias Papp, damals Bestandsmani: des Manzl. \ Sie fuhren auf dem neu gekauften Wagen mit dem ; tüchtigen Pferde zwischen einer dichten Menge von j Freunden und Neugierigen von Hopfgarten fort. Noch an demselben Tage stellten sie sich beim Kreis- \ amt zu Schwaz und mit Vorweisen eilten sie nach : Innsbruck zun: Präsidium. — Urban Mair und Mat- j thiaö Papp rückten hier mit dem Wunsche heraus, j die Reise nach Rom ebenfalls mitmachm zu dürfen

, als eifriger \ Anhänger des Papstes und des Kaisers. Der Kreis- I Hauptmann bezeichnete ihn als einen gutmütigen Ge- \ fühlsmenschen mit schwachen: Verstände. Der Land- \ gerichtsadjunkt begleitete ihn bis Briren. Welch ein j freudiges Wiedersehen! f Gerte 74 VIII In Meran eröffn ete der Landrichter v. Attlmair i dem Thomas Mair die Bewilligung zur Reise. Der I lebhafte Mann schlug freudigen Staunens die Hände \ zusammen. So lange im Kerker und so lange unter l polizeilicher Aufsicht

glauben? — Thomas starrte ihn an und rief endlich lebhaft: Ob ich den: Papste glaube? Wen: sollte ich denn glauben, wenn ich die sem nicht glaubte? Wenn ich nur mit Sicherheit weiß, - daß er der Papst ist und kein Falscher. Der Papst selbst mag mir sage:: was er will, ihm glaube ich l alles; ob es mir klar oder dunkel, sonst angenehm \ oder unangenehm ist, für mich oder gegen mich. Denn : Er ist der Fels, auf dem die Kirche ruhet. Ihm sind f die Schlüssel des Himmelreiches übergeben. Er wei- ; det

die Lämmer und die Schafe. Den Landrichter führte ohnedies ein Geschäft nach \ Bozen. Er nahm den Thomas an die Seite. IX i Am 16. September fuhren sie ab; um 10 Uhr ; vormittags kämen sie an. Beim ersten Eintreten in l das Zimmer des Kreisamtsverwesers v. Sammern er- ; goß Thonras seinen Dank. Er war heiter und auf- - geregt. Der Anweisung zufolge begab er sich in ein : Wirtshaus. Um halb 4 Uhr nachmittags kamen die Uebrigen. § Amort erschien in: Kreisamt und meldete die An- I km:ft; eine Beschädigung

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 20.10.1894
Umfang: 10
f rl. Prandstetter und Frl. Marion entsprachen vollständig, der önig des Herrn Heber war eine würdige Gestalt. Eine nähere Würdigung der Spielenden behalte ich mir auf die nächsten Klassikerabende vor. A. L. Gerichtssaal. Beim k. k. Landesgerichte in Innsbruck kamen nachstehende Straffälle zur Verhandlung. — Cäsar R i g a t t i n i. 27 I. alt, ledig, Rasierer und gewesener Weinhäudler in Schönberg, wird wegen Verschuldens im Konkurse zu 1 Monat strengen Arrestes verurtheilt. — Thomas Eberwein

. 32 I. alt, ledig, Tag löhner in Erl, hat im Mai d. I. seinem Dienstgeb r Thomas Kurz in Erlerberg, verschiedene Esswaren in einem 5 fl. über steigenden Werch gestohlen und wird dafür mit 6 Wochen schweren Kerkers bestraft. — Josef Franzl, 44 I. alt, verehelicht, Schuster in 'Kolsaß, hat dem Al. Harb mit einem Stilei einen Stich in die linke Brnstseite versetzt. Franzl erhält 3 Monate schweren Kerkers. — Sofia Hell, 20 I. alt, ledig, Bauers tochter aus Hart im Zillerthal, ist geständig Im Herbste 1893

gegen das Leiden ange kämpft hatte, wurde derselbe auf die erstaunliche Wirkung von Dr. Cbas. Thomas' N- tur-Heilmethode bei vielen ähnlichen Krankheitsfällen aufmerksam ge macht und entschloß sich, mir diesem Heilverfahren einen letzten Versuch zu machen Obgleich es schwierig, fast unmöglich erschien, daß dem Patienten noch geholfen werden könnte, so wurde derselbe den noch durch die verläßliche Wirkung von Dr. Chas. Thomas' Natur-Heilmethode binnen 3 Monaten voll ständig wieder hergestellt. Im Interesse

anderer Leidenden veröffentlichen wir den nachstehenden Ori ginalbericht des Herrn Fischer: An das Chas. Thomas Institut zu Egham (England). Zur großen Freude für Sie und noch größere Freude für mich kann ich dem geehrten Direktorium von Or. Chas. Thomas Natur-Heilmethode meinen innigsten Dank abstatten für die große Mühe und Arbeit, die Sie mir gewidmet haben. Ich habe von der letzten Sendung Ihrer Specifica schnellere Besserung erhalten, wie von den ersten zwei Sendungen, aber es verhielt sich etwa

mas Natur-Heilmethode bin ich Gott sei Dank wieder hergestellt worden, und empfehle ich in Dankbarkeit jedem Kranken dieses Mittel. Nochmals meinen innigsten Dank für alles Gute, was Sie an mir gethau haben. Hochachtungsvoll Joh. Friedr. Fischer. Dr. Chas. Thomas' Natur-Heilmethode be weist sich von zuverlässigem Erfolge bei allen Nerven-, Lungen- und Rückenmarksleiden. Man bezieht dieses berühmte Heilverfahren jederzeit gänzlich kostenfrei durch Hermann Dege's Ver lagsbuchhandlung zu Leipzig

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 03.10.1934
Umfang: 8
Professor Zur Mühlen? Grüß Gott! Wie geht's?" „Ich wollte immer schon mal zu Ihnen, Herr v. Holst . . . nett, daß ich Sie hier treffe. Wie geht's, wie geht's denn . . . Thomas?" v. Holst lächelte ein wenig stolz. „Thomas? Er ar beitet fleißig an seiner großen Arbeit, Sie wissen, eine Erfindung mit Wechselstromröhren ... er - verspricht sich sehr viel davon . . ." „So, so, feine Erfindung . . ." Der alte Herr, lang jähriger Lehrer des Thomas v. Holst, räusperte sich etwas verlegen. „Herr v. Holst

, wollen wir hier ir gendwo ein Bier trinken? Ich möchte Sie mal etwas fragen, in dem Lärm versteht man sein eigenes Wort nicht. . .!" Etwas verwundert willigt Cornelius v. Holst ein. Bald darauf sitzen die beiden Herren in einem klei nen morgendlich leeren Restaurant. „Thomas war immer ein lieber Schüler, er ist ein prächtiger Mensch", sagte der alte Herr jetzt. Cornelius v. Holst strahlt. „Nicht wahr, er hat so etwas Ruhiges, Versonnenes! Und wenn erst mal feine Erfindung eingeschlagen hat. . ." Wieder räusperte

sich der alte Herr. Einen Augen blick herrscht Schweigen zwischen den beiden Herren. Erstaunt sieht v. Holst in das etwas verlegene Gesicht des alten Herrn. „Oder halten Sie nichts von der Erfindung?", fragt er schließlich beklommen. „Mein lieber Herr v. Holst", sagte der alte Herr und legte seine breite, welke Hand auf die seines Gegenübers. „Kann ich einmal offen mit Ihnen über Thomas sprechen?" „Gewiß Herr Professor, ich bitte Sie sogar darum." „Nun, Sie wissen, die physikalischen und chemischen

Fähigkeiten kann ich als langjähriger Lehrer von Thomas wohl am besten beurteilen. Er ist ein außer ordentlich tüchtiger Physiker, eine Doppelbegabung, wie man sie selten findet . . ." Cornelius v. Holsts Züge hatten sich entspannt. „Aber?" fragte er fast heiter. „ ... ja, ein „Aber" gibt's doch! Ich kenne Tho mas' Arbeiten, er ist ein tüchtiger Gebrauchschemiker, ich würde ihn lieber heute als morgen als Assistenten zu mir nehmen! Aber er bei seinem großen Vermö gen braucht das ja nicht, das sehe

wertvolle Alltagsbegabung mitgab?" Eine Weile war es ganz still. „Und noch eines", fuhr der alte Herr fort. „Es gibt niemanden, der ihm offen sagt, daß die Arbeit seiner letzten Jahre verfehlt war. Ihnen, Herr v. Holst, mache ich daraus sicherlich keinen Vorwurf! Sie ver stehen nichts von seinen Forschungen und könnten nicht die Auswirkungen übersehen. Aber gefährlich für Thomas sind die jungen Freunde, die sich an ihn herandrängen. Durch Zufall erfuhr ich neulich, daß

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 16.04.1931
Umfang: 6
ffleatec+fttultß+ßun/l' Kn französisches Urteil über Thomas R1H. In der Pariser Kunstzeitschrifi „La Revue moderne des arts et de la vie“ veröffentlicht Clement Morro in einer Uebersicht über Ausstellungen im Auslande einen Artikel über den Tiroler Maler Thomas Riß, dessen Wider er auf einer Ausstellung in Bozen gesehen hatte. Morro schreibt: Man weiß, mie wenig Geschmack ich daran finde, Talente zu ent decken, aber man weiß auch, daß dort, wo ich ein wirkliches Talent gefunden

habe, nichts und niemand mich daran hindern kann, es zu sagen, die Ungerechtigkeit offenbar zu machen, deren Opfer tiefes Talent vielleicht sein könnte. Bei der Ausstellung in Bozen glaube ich, in dem Schöpfer des „Selbstbildnisses" von Thomas zftß und des Porträts einer Bäuerin einen der stärksten, der gesündesten Porträtisten unserer Zeit gesunden zu haben. Zur Beruhigung bemerke ich, daß ich meine Leser nicht etwa fit Künstlern unter 30 Fahren unterhalte. Thomas Riß zählt beten ungefähr 58; er ist ein Tiroler

um sich das arbeitsame und gesunde Leben der Hirten und Bauern; durch feine Bilder und über die Gesichter seiner Melle zieht ein Hauch physischer und intellektueller Heiligkeit, tot Zeit zu Zeit — aber nicht für lange — verläßt Thomas Riß fine lieben Bauern mit den hartmodellierten Gesichtern, um mige „Persönlichkeiten" zu porträtieren. Landedelleute, altein- zesessenen Adel. Aber auch hier fällt er nie aus seinem Rahmen: Ürol, seine Sitten und sein Volk. Fn Bezug auf die Technik und die Ausführung feiner Wider

ist Thomas Riß eine Art Ausnahme in der immer größer werdenden Menge moderner Maler. Frei von allen fchulmäßigen Lorurteilen, alle Lehren beiseite lassend, Schulmeister und Aesthe- ten aller Art zum Teufel jagend, so malt er in voller Kraft, in freier Luft, in voller Freiheit, aus dem vollen Leben; und sein Pinsel modelliert die rauhen Gesichter, entzündet in ihrem Mick bas Licht des Glaubens, läßt aus ihren Augen die Lebensfreude sprühen, drückt in ihren Runzeln, in ihrer Haltung mit staunens werter

Kraft die Fülle ihres Empfindens, ihrer Gefühle aus. Einer der großen italienischen Maler sagte, die Malerei müsse sich möglichst der Bildhauerei nähern, und fügte hinzu: „Die mutz der Triumph der Intelligenz über Geist und Stoff sein." Die Werke, die wir hier vervielfältigen, zeigen uns, wie weit die Plastik in Thomas Riß' Mldern vorgeschritten ist. Sie enthüllen in dem Künstler eine Seele, die uns aus der einfachen Wirklichkeit auch in das Reich der Träume, der Sage, des Uebermenfchlichen

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Alpenzeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 03.09.1932
Umfang: 8
Frankens Laune verschlechterte sich. Was brauchte der Thomas setzt schon wieder fortzu laufen! Was machte er überhaupt für ein Ge sicht. als ob er. Franz. ihm etwas schuldig wäre! »Ich halte niemand, tveun er absolut fort will', murrte er. »Ich werde ein andermal wieder kommen', sagte Thomas ruhig. Da tat die Gundi. die auch aufaestand-su war, einen Schritt gegen ihn. „Ja. komm', bat sie. Es flog ihr so über die L!pp:n. sie wuszte nicht wie. Sie hatte den andern irgendwie nötig

. Für sich langte er mit dem schwe ren Fuh eine Srabelle heran: als er sich niedcr- s.i'.te, trachte sie unter dem Klotz von einem Mann. Er hatte im übrigen ein hübsches, etwa? aufgeblasenes Gesicht mit einem kleinen, schwar ze» Schnurrbart und krauses, schwarzes Haar, nezogen hatte. Sie hatte nur auch vor dieser ..Einen Schick habe ich heule gemacht', erzählte Empfindung eine unbewußte Angst, als gereiche e.-. indem er die Arme breit auf d'e Tischplatte sie ihr nicht zur Ehre. Aber aus des Thomas -varf

. In seinen braunen Augen lag ein halb Gesicht schaute sie eine ferne, schöne Vergan- l-iligss. halb zorniges Licht verborgen. Es hatte genheit àr eine bessere Zukunft an. ihn irgend e v>?rdw!>s>-. den Thomas ganz Thomas fühlte sich unsicher. Nicht ihre Bitte, unvermutet in der Stube zu finden. Trokdrm 'ber der Ton ihrer Stimme drana ihm ins -» ihn selber so ost geheisten halt, lieruik-nmun! Innerste. Er hätte ihr nur gern versprochen. Ein kleiner Stachel war ilun ins Herz gsdrun- das; er wiederkommen

würde, aber eigentlich gcn beim Eintritt, als hätte der Thomas nicht hatte er schon das Gegenteil beschlossen und gerade zuerst an die Gundi geraten sollen. Es w'K!c. dak er den Besuch nicht bald wieder war ihm wohl bekannt, das; auch der Bruder holen werde. auf seme jetzige Frau Absichten aehabt. Er Franz stand zwischen ihnen. Cr fühlte sich halte sich auch langst gesagt, dak Enttäuschung merkwürdig unsicher. Es war. als redten die der Grund für desseu langes Fernbleiben ge- lindern beiden Dinge miteinander

auf den Rük- ken gelegt. Aber jetzt war er nicht frei von Eifersucht. Er fuhr jedoch fort von dem zu er zählen, was er einen Schick nannte. Er hatte einem Bauern, der sich in schlechten Vermögens verhältnissen befand und der moraen mit seinem vielfach preisgekrönten Stier zum Markt ge wollt hatte, diesen während des Karte-,Spiels »n Bedeutung der Worte war ihm selbst kaum be »Was sollteil wir haben?' fragte Thomas dagegen. Die Erregtheit feines Bruders stei gerte seine Gelassenheit. Er trat zu Gundi

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Lienzer Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 04.11.1913
Umfang: 8
: I. Auf der Erinnerungsscheibe: 1. Hyazinth Blaßnig, Sch.-R., 2. Johann Lottersberger, 3. Simon Stopp, 4. Michl Fuetsch, 5. Chrys. Blaßnig, 6. Emil Beider, 7. Josef Blasisker, 8. Matthias Green, 9. Thomas Blaßnig, 10. Bartl Kröll, 11. Engelbert Hopfgartner, 12. Jos. Lottersberger, 13. Ferd. Steinkaserer, 14. Rupert Patterer, 15. Jakob Blaßnig, Lerch, 16. Johann Blaßnig, Veidler, 17. Leonhard Schneider, 18. Ferd. Obetzhofer, 19. Thomas Stopp, 20. Josef Grimm. — II. Schlecker scheibe : 1. Hyazinth Blaßnig, Sch.-R., 2. Thomas

Blaßnig, 3. Josef Grimm, Obschm., 4. Johann Lottersberger, 5. Matth. Green, 6. Ferd. Klein- lercher, 7. Michl Fuetsch, 8. Josef Lottersberger, 9. Engelbert Hopfgartner, 10. Johann Steinkaserer, 11. Rupert Patterer, 12. A Blaßnig. — III. Meister scheibe zu 30 Schuß: 1. Thomas Blaßnig, 2 Hyazinth Blaßnig, 3. Josef Grimm, 4. Johann Lottersberger, 5. Engelbert Hopfgartner, 6. Emil Beider, 7. Josef Lottersberger, 8. Simon Stopp, 9. Leonhard Schneider, 10. Matthias Green. — IV. Serienscheibe zu fünf Schuß

: 1. Hyazinth Blaßnig, 2. Thomas Blaßnig, 3. Josef Grimm, 4. Josef Lottersberger, 5. Johann Lottersberger, 6. Rupert Hopfgartner, 7. Johann Steinkaserer, 8. Engelbert Hopfgartner, 9. Emil Beider, 10 Leonhard Schneider. — V. Armee scheibe: 1. Josef Grimm, Obschm., 2. Josef Lotters berger, 3. Johann Blaßnig, Veidler, 4. Hyazinth Blaßnig, 5. Anton Stopp, 6. Thomas Blaßnig, 7. Engelbert Blaßnig, 8. Johann Blaßnig, Bloos, 9. Ferd. Blaßnig, Veidler, 10. H. Wähler, 11. Jakob Mühlburger, 12. Emil Beider, 13. Seb

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 17.02.1925
Umfang: 4
Sns Wimtoner Honm Oder den MWndenlllg. Albert Thomas über den a«genbli<klichen Stand, London, im Februar. In der Debatte über den Etat des Arbeitsministeriums im Deut schen Reichstag tauchte wieder die Frage des Achtstunden- 'Arbeitstages auf. Das Wfhingtoner Abkommen ist bekannt lich auch von England und Frankreich noch nicht ratifiziert worden. Albert Thomas, der Direktor des Internationalen Arbeitsamtes in Genf, hält sich in London auf, um mit der englischen Regierung

und den Verbandsvorständen der Arbeitgeber und Arbeitnehmer der Industrie über die Ratifizierung der Konvention zu verhandeln. In der Regierungszeit des Kabinetts Macdonald war ein Gesetzentwurf, den Mr. Tom Shaw vorlegte, nicht durchgebracht worden und die neue konservative Regierung hat zu dieser Frage noch keine Stellung genommen, lieber die augenblickliche Lage in den drei Hauptindustrie-Ländern Europas hat Thomas in einem Interview dem „Manchester Guardian" eine U e b e r f i ch t gegeben. Das Washingtoner Abkommen

, so führte Thomas aus, hat in den vergangenen drei Jahren eine interessante Entwicklung durch gemacht. In Deutschland gab es im Dezember 1923 eine große Rückwärts-Bewegung, die eine Verlängerung der Arbeitszeit mit sich brachte, und der deutsche Arbeitsminister erklärte damals, daß es für Deutschland nicht möglich sei, das Washingtoner Abkommen zu ratifizieren. Nach der Berner Konferenz im vergangenen Sommer kündigte aber der deutsche Vertreter, Herr Brauns, an, daß er hoffe, einen Weg zu finden

, den Achtstundentag gesetzlich einzuführen und dann die Konvention zu ratifizieren. Die jetzige deutsche Regierung, so fuhr Thomas fort, habe ihm bei seinem Besuch in Berlin ver sichert, daß sie alles tun werde, um eine Möglichkeit zu finden, die Konvention zu ratifizieren! Das jetzige deutsche Arbeitsministerium arbeite bereits einen Gesetzentwurf aus, nach dem allgemein die 4c Stunden-Woche durchgeführt werden soll. Die französische Regierung hat bereits im Juni, also un mittelbar nach der Konferenz in Bern

und es scheint hier am schwierigsten, eine volle Zustimmung zur Konvention zu erhal ten, obgleich, wie Thomas erklärte, dis Arbeitsbedingungen Eng lands sich am meisten den Forderungen der Washingtoner Verab redungen nähern. Die englische Regierung habe zwar in entgegen kommender Weise die Frage mit Thomas von neuem besprochen, aber bis jetzt noch keinerlei entscheidende Aeußerung getan. Der Betrug an Deutschland. Eine englische Stimme über die Wnffenstillftands- bedingnnge«. London, 15. Februar

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 8 von 12
Datum: 15.06.1895
Umfang: 12
bestehende Lungenschwind sucht, Spitzen-Katarrh, Emphysem usw. hindeuten, verlange man kostenfrei Dr. Chas. Thomas Raturheilmethode, durch welche seither die glänzendsten und nachhaltigsten Erfolge auf de» Gebiete der Lungenschwindsucht erzielt worden find. Zu den vielen, bereits veröffentlichten amtlich beglaubigten Heilresultaten liefert der nach stehende Fall einen weiteren glänzenden Beitrag: Frau Jaques Simon in St. Kreuz (Elsaß) befand sich nach Aussage des behandelnden Arztes bereits

in einem äußerst vorgeschrittenen Stadium der Lungenschwindsucht. Furchtbarer Husten und Auswurf, hochgradige Schwäche und Schlaflosigkeit hatten die Patientin bereits an den Rand des Grabes gebracht, als eS durch Anwendung von Dr. Chas. Thomas Natur-Heilmethode gelang, das Leiden zum Still stand, zur Rückbildung und Heilung zu bringen. Frau Simon schreibt in ihrem Berichte an die Di rektion des Dr. Chas. Thomas Institutes zu Egham (England): Mit diesem Schreiben will ich Sie in Kenntniß setzen

, welche wunderbare Heilung Ihre Heilmethode bei mir erzielt hat. Meine Lungenkrankheit war schon so weit ausgedehnt, daß der «ich behandelnde Arzt mir fast das Leben absagte. Durch Dr. khaS. Thomas Institut bin ich jedoch mit Gottes Hilfe wiederhergestellt und fühle mich wiederum vollkommen gesund, wofür ftch Ihnen meinen herzlichsten Dank ausspreche und ich eS «ir zur^ Pflicht mache, jeden Lungenleidenden an Sie zu weise«. . jJch grüße Sie, hocha chtungsvoll ßKMt'Kreuz (Elsaß).sU ' EVM Frau Simon. Man bezieht

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Der Oberländer
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Seite 1 von 10
Datum: 26.07.1929
Umfang: 10
nicht gekommen, aber auf beiden Seiten werden Kriegsvorbereitungen getroffen und un freundliche Handlungen begangen. — Eine un freundliche Handlung ist auch, daß Japan trotz seiner Neutralitätserklärung den Durchzug chine sischer Truppen durch die Mandschurei verbietet. Eröffnung der „Thomas Malch Künstler - Klause." (21. Juli 1929) Für Sonntag abends hatte Herr Direktor Wittling die Eröffnung der „Thomas Walch Künstler- Klause" im Hotel Post in Imst arrangiert und hiezu offiziell eingeladen, weil diefe

Sinne wiedergefundenes Südtirol, eine wenn auch kleine Heimat wiedererlangt haben, in der wir uns alle, Tiroler und Nichttiroler, ferner hin auch heimisch fühlen mögen! — Den mit seiner Frau Gemahlin anwesenden Künstler herzlich be glückwünschend, schloß Herr Wittling seine mit allseitigem Beifall aufgenommene Ansprache mit einem dreifachen „Hoch!" auf Thomas Walch.— Nach diesem offiziellen Eröffnungsakte besichtigte man sozusagen gruppenweise die von elegischer Poesie und wahrheitsgetreuer Prosa

aller fremden Gäste dem Künstler für fein von echt tirolischer Heimatliebe getragenes Schaffen danken zu müssen und geben uns der Hoffnung hin, Thomas Walchs heimisches Künstlertum immer wieder in neuen Schöpfungen bewundern zu können, um aus ihnen etwa gesunkenes Hoffen auf die erlösende Beit und Glaube und Heimattreue immer wieder neu zu beleben. HanL vom Schiern.

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Alpenland
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Seite 2 von 8
Datum: 08.12.1921
Umfang: 8
, es ist ihm eine noch so freundliche Feststellung, daß er ja „fdjon" fünfzig Jahre zähle, erst recht nicht recht und er wird höch stens so einen Festaussatz ein „Begräbnis erster Klaffe" nennen. Dennoch aber soll hier honte des neuesten „Fünfzigers" unter unseren Künstlern, des Dtalers Thomas Riß, gedacht werden und es hofft der Verfaffer, daß das „Gebnrlstagskiick" ihm halt doch nicht böse fein rverde. Seme Selbstporträts, die er. wenn ihn wieder einmal die „Malwut" packt und sonst gerade nichts zu malen „herum" ist, einschaltet

gesunden und sprühenden Lel»en8 ist, daß eS ihm wohl gar nie einfällt, an Begräbnisse irgend welcher „Klaffe" zu denfen. waS bei froher Ar- beit nur auch "immerdar, bis über das wirkliche Begräbnis hinaus, so bleiben möge! Und so soll uns dieser „Fünfzigste^ nur ein will kommener Anlaß sein, Thomas Riß' wieder einmal besonders zu ge denken, rms zu freuen, daß er uns — wann, tut nichts zur Sache — geboren wurde, und zzr wünschen, daß er uns mindestens noch fünfzig Fahre erhalten bleibe

. Bei diesem Gedenken, das nun einmal beim Geburtstag Riß' seinen Ausgang nimmt, nimmt uns vor allem Wunder, daß Thomas Biß im Wintermonat Dezember, vielleicht an einem Tage, an dem die Sonne sich gar nicht blicken ließ, geboren werden komrte, nicht minder aber, daß dies im rauheren Nordtirol und nicht etwa in Schönna-Meran, wo der Maler allerdings dafür fast sein halbes lteben weilte, geschah. Denn seine ganze „warme Art und Wesenheit würde viel eher, wie gesagt, auf einen Südtiroler schließen lasten, der zudem

an einem Tage voll Sonnenlodern und Farbenseuer diese Welt, mit der Bestimmung, der Künder ihrer Schönheiten zu sein, betreten habe. Für diese nicht zutreffende Vermutung würde aber eben auch der Mensch Thomas Riß sprechen, sein sonniges und oft derträunrtes Wesen, seine innige und herzwarme Gesühlsart, sein kindliches und naives Gemüt, vor allein aber sein liebendes und tief fühlendes Herz, das so schr für Gottes Schöpfung m aller Kreatur begeistert ist, so sehr Freude , empfindet, wenn es Freude In Teilet

dem Zeichen ernster Zester stehen werden, schloß Dr. Rerrt-Rife>!uffi seirre Aussühcrmgea. wärmeren Breiten des son-renvolleu Etschlandes geboren wurde, so darf dafür Wohl Mgenorn-men und wird von ihm zuge geben werden, daß eben biste warmereik rmd damit farbigeren und reicheren Breiten deS deuffchen Südens und nicht zuletzt der feurige Etschländer ein bestimmend Teil an dem haben, was rms heute der Name Thomas Riß bedeutet, welche Bilder er in unserem Derrfen auSIöst. Andererseits gibt Riß

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Volksbote
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Seite 6 von 8
Datum: 30.06.1938
Umfang: 8
. Stiefbrüder Die Bäuerin Maria Briggs kam von der Bestattung ihres Mannes heim, ihren acht- jährigen Knaben an der Hund. Sie. sprach kein Wort, ihr Schmerz war so frisch,, daß ihr die Tränen .immerfort über die Wangen liefen. Im Hause war es seltsam fremd und totenstlll. Dort stand noch das Bett des Man nes und die untergehende Sonne spielte mit dem kräftigen Rot der Kissen. Thomas Briggs nahm seines Vaters starkes Taschen messer vom Tische und ging vor das Haus, stieg den kleinen, steilen Wiesenhang hinab

, aus dessen Boden eine uralte, prächtige Ulme wuchs, und schnitzte mit bartgeschlos senen Lippen das Datum des Todestages in das Holz. So hatte es sein Vater gehalten, da standen sauber sein Hochzeitstag und. der Geburtstag feines Sohnes vermerkt, und die. fem Brauche wollte Thomas folgen. Er klappte das Messer zu und ging zum Hause hinauf, wo die Mutter auf dem Türtreppchen hockte, die Ellbogen schwer in den Schoß ge stützt, das verzweifelte Gesicht in die Hand flächen gelegt. - Ein Mann näherte sich dem Hause

und blieb dicht vor den beiden stehen. Das war Kaspar Briggs, des Verstorbenen Bruder. Cr faßte die Bäuerin am Arm und sagte in seiner rauhen Art: „Steh auf und ißl Ich glaube, du hungerst, seit er. gestorben ist. Es war Gottes Wille für dich! Man muß> weiter leben!'. ' Da haßte Thomas Briggs den Oheim zum ersten Male, weil er ihnen nicht ihren Schmerz lassen wollte und sich hier im Hause des Vaters als Herr aufspielte. Und das Trauerjahr war vergangen. Im tätigen Leben verblqßte der Schmerz. Und alö

die Frau ihr schwarzes Kleid abgelegt hatte, rief sie ihren Jungen zu sich, strich ihm mit abgewandtem Blick übers Haar und sagte leise: „Herrenlos kann das Haus nicht blei ben. und du bist noch zu jung. So Hab' Ich mich. entschlossen, deines Paters Bruder zu heiraten, damit die Wirtschaft in Ordnung weitergeführt werde.' Thomas Briggs glaubte, er habe einen Stoß vor die Brust bekommen. Er mußte totenblaß geworden sein, denn die Mutter zog . ihn plötzlich an sich. „Aber Kind,-was fehlt vir

? Es ist doch deines Vaters Brüder, pnd er hat dich gern!' . . ' Aber Thomas riß sich los und Uef. hinaus, weit in den Wald hinein, wo er sich ftöh- nend ins Moos einwühlte. Erft der weithin hallende, klagende Ruf. der Muster weckte ihn, und so kam er verstört nach Hause. Aber die Eintracht schien gewichen,' und von die sem Tage an stand ein Fremder zwischen Mutter und Sohn. Die Bäuerin war erst uvenig über dreißig, und das traurige Witwentum, die Last, der Verantwortung für den Hof berunruhigten ie. Wohl gefiel

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Neueste Zeitung
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Seite 11 von 16
Datum: 14.04.1933
Umfang: 16
in Neuorleans entgegensah. Aber was hatte sie in diesen Tagen erlebt! Alles das hatte ihr Sicherheit und Ueber- legung gegeben. Sie nahm also ein Auto, ließ ihren und Mac Cleans Koffer aufladen und fuhr in das Auditoriumhotel. „Mein Name ist Ada Thomas. Ist ein Zimmer für mich bestellt?" Der Manager verbeugte sich höflich. „Sehr wohl. Reverend Thomas aus Joseph City hat das Zimmer bestellt?" „Ist er hier?" Universitätsbibliothek gefunden wurde, die früher dem Kloster Neustift bei Br ixen gehört

, daß Frankreich im Jahre 1840 einen Lehrstuhl für slawische Spra chen und Literatur errichtet habe, um Frankreich die Aufnahme des polnischen Dichters M i ck i e w i c z zu ermöglichen. „Noch nicht. Der Zug aus Joseph City kommt um neun Uhr abends. Ich denke, mit ihm wird Reverend Thomas eintreffen." Es war Ada sogar lieb, daß Will noch nicht da war, denn sie sah von der Reise und all ihren Erlebnissen angegriffen und unordentlich aus. Der Manager hatte ihren Namen gleich in das Fremdenbuch geschrieben

. Entweder hatte er die Zeitungs nachrichten von dem Unglücksfall auf dem Mississippi, der ja schließlich für das weit entfernte Chicago wenig bedeutete, gar nicht gelesen oder er hatte in der Last seines Tagwerkes längst wieder vergessen, daß Ada Thomas unter den Vermißten er wähnt wurde. Es war ein komfortables Zimmer im vierten Stockwerk mit Bad und jeder Bequemlichkeit, das Reverend Will, der ja ver mögend war, seiner Braut hatte bereitstellen lassen, und wenige Augenblicke später brachte ein Boy

einen prachtvollen Rosen strauß. „Ist Reverend Thomas schon da?" „Nein. Er hat aber Auftrag gegeben, sofort nach der An kunft der Miß Blumen zu besorgen." Ada war unendlich glücklich. Nun waren die Gefahren über wunden, jetzt war sie daheim und hatte bereits das erste Zeichen sorgender Liebe empfangen. Als sie freilich ihr Bild im Spiegel erblickte, erschrak sie. Das heißt, sie selbst sah gar nicht schlecht aus, um so mehr aber ihr Kleid, das durch Schiffbruch und Sturm keineswegs besser geworden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 08.02.1957
Umfang: 8
!, der vierbeinige Verräter Wenn Thomas Generaldirektor gewesen wäre, hätte seine Gattin, belehrt durch un zählige einschlägige Witze, wonach General direktoren ihre amourösen Eskapaden mit wichtigen Sitzungen bemänteln, sofort schwärzesten Verdacht geschöpft. So war aber Thomas Vorarbeiter und konnte sein allzu späte s Heimkommen immer ganz unver dächtig mit unaufschiebbaren Sitzungen be gründen. Thoma s wäre vielleicht noch heute eines der eifrigsten Sitzungsmitglieder sei ner diversen Vereine

nicht doch in der Hausmeisterwohnung im Nachbarhaus abspielten. Um diese Vermu tung zu erhärten, wurde Thomas’ Tochter als vorgeschobener Beobachter an das Fabriks tor ausgesandt. Wirklich wurde der lange Thomas von der kleinen Hausmeisteri n dort erwartet, worauf die beiden Arm in Arm — ein groteskes Größenverhältnis — zur „Sit zung" schritten. Aüs Ella dies hörte, versuchte sie natürlich die „Sitzung" zu sprengen und begehrte un. gestüm Einlaß bei der Hausmeisterin. Diese bestritt Thomas’ Anwesenheit; doch Strolch saß winselnd

vor der Zimmertür und heischte seinerseits kratzend den Ein tritt in den zwei ten Raum. Das schien aber der eifersüchtigen Gattin Beweis genug und sie wollte sich auch das Zimmer an sehen. Die Hausmeisterin öffnete nun die Tür bereitwillig. Das Zimmer war auch leer. Doch Strolch lief schnuppernd im Zimmer umher, bis er auf jaulend zum Fen ster hochsprang. Es war ein Parterrefenster, es war offen und unter dem Fenster standen die Mülleimer, zwischen denen Thomas seine Gesamtlänge notdürftig zu verbergen suchte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 07.04.1899
Umfang: 4
für diese Nummer zu spät eingelangt, komnit aber bestimmt in nächster Nummer. Raukweil. O. u M. Desgleichen. Satz war schon fertig, daher für diesmal unmögl.ch. Die Sendung hat 10 kr. Straf porto gekostet. Besten Gruß. Jenbach. W. F. In nächster Nummer. Gruß. Ausweis über die eingegangenen Gelder für die Lohnbewegung der Schneider in Bozen. Werkstätte Außerbrunner fl. 2-45. Oberhammer & Egger fl. 2 35. Bickl fl. 2.10 Maresch Joh. fl. 145. Maresch Thomas 60 kr. Plenk fl. MO. Weth fl. 1 15. LapLcek

Discussion, jeden ersten Sonntag vor mittags Ausschußsitzung. Zuschriften sind zu richten an: Thomas Lorenz, Schuhmacher, Schmelzhütten, Dornbirn. Allg. Arbeiter- und Arbeiterinnrn-Verein Innsbruck Vercmslocal beim „Weißen Rößl", Kiebachgasse, 1. Stock: jeden dritten Samstag im Monat Versammlung. Reiseunterstützung nach drei monatlicher Mitgliedschaft 30 kr., wird ausbezahlt bei I. Holzhammer Carlstraße 3, Stöckl links. AUgem. Arbriter-Lesevrrrin in Hohenems im Gasthaus „zum Freihof". Mittwoch

und Samstag Vereinsabend. Irden zweiten Samstag im Monat Monatsversammlung. Reiseunter stützung in der Lackirerei der Wagenfabrik H. Büchele. Zuschriften an Thomas Zwetko.H i Beliebtestes KafTeegetränk in Hunderttausenden von Familien. Bewährt seit Jahren als vorzüglichster Zusatz zum Bohnenkaffee. Aerztlich empfohlen für Kinder, Bleichsüchtige, bei allen Nerven-, Herz- und Magenleiden als einzig gesunder Ersatz für Bohnenkaffee. 5 L S|s|| » J ° 11 * ^ jg B 1 gg-ff *Ü »ö L S §5 3L Ifüli'i

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Neueste Zeitung
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Seite 12 von 16
Datum: 23.06.1933
Umfang: 16
, seine Tochter auf längere Zeit zu entfernen. Ja, wenn es so leicht gewesen wäre, ein selbständiges, willens starkes Mädchen zu lenken, wenn es seinen eigenen Weg ging. Und dieser Weg — das wußte Mac Clean in dieser Stunde ganz klar — führte zu Georg Thomas! Isabel hatte in den nächsten Stunden keine Zeit, sich mit ihren eigenen Gedanken zu befassen, denn sie mußte mit dem Mann der unglücklichen Kranken beraten. Erst am Abend war sie wieder in ihrem Zimmer, war froh, daß der Vater durch eine geschäftliche

fanden." Bis zur Grenze waren es sogar nur vier Kilometer! Natür lich — so konnte es sein! Isabel wußte ja, daß die Sektierer gern Leute zu sich nahmen, die sie Krankenanstalten, die sie verdammten, entfremdet hatten. Was nun? Zum Vater? Zum Detektiv? Nein, zunächst mußte sie selbst Gewißheit haben! Trotzdem fühlte sie sich unsagbar glücklich in dieser Stunde, trat an ihren Schreibtisch und nahm eine Briefkarte, die sie mit schnellen Zeilen bedeckte. „Mister Thomas! Bitte reisen

! Antwort ist nicht nötig!" Dieser Abend war für Georg Thomas ein besonders trau riger. Will hatte ihm von seiner neuen Stelle in Fairport er zählt. Er hatte eingesehen, daß dies für den Reverend ein be sonderes Glück war und ihm selbst zugeredet, sofort hinüber zufahren. Auch Mutter Mabel war derselben Meinung. In dem Wunsch, dem Sohn ihr eigenes Leid zu verbergen, tat sie, als freue sie sich sogar auf die neue Stadt. So waren die beiden bereits am Nachmittag gereist, freilich erst, nachdem sie Georg

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 10 von 16
Datum: 02.11.1906
Umfang: 16
raume auf Grund der Ersitzung ein Servituts echt erworben. Bei Anlegung des Grundbuches hast du nun dieses Servitutsrecht zur Anmeldung zu bringen, damit dasselbe zur Eintragung gelangt. Ter Umstand, daß dein Nachbar den Hof erst seit elf Jahren besitzt, hat auf deinem durch Ersitzung erworbenen Seroitutsrechte keinen Einfluß. Irage 1137: Wo Kau» mau am billigsten Kunstdünger ösziehen, ich brauche nahezu einen Waggon? Antwort: ThomaSschlackenmehl liefert derzeit am billigsten die ThomaS

liefert. Ter Preis richtet sich nach dem Phoshphor- süuregehalt und schwankt zwischen K 6 10 und 7 X per 100 Kilo gramm Thomasmehl bei i7, respektive 20 Prozent GesamtphoS- phorsäure. Ter Endtermin für die Anmeldung des Bezuges von Thomasmehl durch die landwirtschaftliche Bezirksgenossenschaft war vom Verband bis 30. September festgesetzt. Wenn du Ge nossenschaftsmitglied bist, hättest du durch den Verband Thomas * mehl beziehen können. Zur Zeit, als wir dein Schreiben erhielten, war obiger Termin

sich niemals lohnen, weil die nach tausenden von Waggons liefernden ThomaS- werke, denen der Bezug einer Waggonladung nur eine Kleinigkeit ist, dem einzelnen kleinen Abnehmer niemals billigere Preise ein räumen werden, als ihren Vertretern in Bozen und Innsbruck. ES ist am besten, wenn du dich mit der Firma I. B. Moar in Bozen direkt inS Einvernehmen setzt, da du sonst wohl nicht billiger einkaufen wirst. Krage 1139: Sind Malzkeime für Milchkühe ei« gute» Futtermittel? Antwort: Malzkeime können als gutes

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 22.06.1932
Umfang: 6
sen., Rattenbera; 4. Alois Schlapp, Brixlegg; 5. Thomas Margreiter, Alpbach; 6. Johann Margreiter, Alpbach; 7. Peter Hausberger, Brix legg; 8. Daneck, Wörgl; 9. Johann Bletzacher, Alpbach; 10.' Josef Bletzacher, Alpbach. Die Jubiläumsscheibe wurde von Herrn Sprin ger, Brixlegg, gewidmet. Vom Verkehrsverein Kitzbühel. Es wird uns berichtet: Am 14. d. M. versammelte sich der Verkehrsverein zu seiner letzten Vollversammlung, um im Sinne des neuen Fremdenverkehrs gesetzes seine Auflösung

, Elektromonteur Thomas Huber, Gastwirt Julius Vorhofer, städtischer Kassier Gregor Vallster sowie der Gend.-Rev.-Jnsp. Ferdinand Eisner mit seiner Frau. Als das Auto in die Jubiläumsstraße kam, fuhr ihm bei der „Continentale" ein anderes Auto entgegen, dem der Chauffeur Birschner nach rechts auswich, wobei das Auto auf der etwas stark gewölbten Straße, die überdies in folge des kurz vorher gefallenen Regens naß war, in den Seitengraben kam. Der Chauffeur riß den Wagen nach links, um aus der Vertiefung

herauszukommen, dabei geriet das Auto ins Schleudern, bog wieder nach rechts ab, schleuderte an der rechten Straßenseite alle Insassen heraus und fiel um. Mit Ausnahme vom Chauffeur und Fachlehrer Egger erlitten alle Verletzungen. Thomas Huber und Rev.- Jnsp. Eisner mußten auf Anordnung des am Unfalls orte erschienenen Staütarztes Dr. Fritz sofort in das Spi tal nach Zams überführt werden, wo Thomas Huber am Montag, gegen V 2 5 Uhr früh, seinen Verletzungen e r- legen ist, ohne das Bewußtsein wieder erlangt

zu haben. Er hatte einen Schädelbasisbruch und auch Ver letzungen im Rückgrat erlitten. Rev.-Jnsp. Eisner hatte bis Montag nachmittags das Bewußtsein noch nicht er langt. Auch bei ihm liegt dem Vernehmen nach Schäöel- bruch vor, an seinem Aufkommen wird gezweifelt. Die ledeihosenrr r.I;I” in reichster Auswahl fftlfllUII Ulf llUllatil KAFFEE NOSKO IST DOCH DER BESTE übrigen Verletzten konnten sich in häusliche Pflege begeb^ Thomas Huber war feit Jahren Monteur des städtisch^ Elektrizitätsunternehmens und ein eifriges Mitglied

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