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Dolomiten
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Seite 9 von 16
Datum: 17.10.1931
Umfang: 16
in -er SormLassftMe KlnlMlh Die Heilige Schrift selbst schildert das erste Kirchweihfest. Beinah« tausend Jahre nor Christus. „Da trat der König Saiomon vor den Altar. angesichts der ganzen Gemeind« Israels und breitete seine Hand« aus jum fvmmef und betete... Und als Saiamon kein Gebet beendet ball«. da fuhr Feuer vom 'ud vermehrt« das Drondoufsr und che Tckla^topler und die Aerrlichkeit des Herrn e^üllts den Tempel, lodaß d>« Brteiter Sen Temoel des .Herrn nicht mehr betreten kannten. west

b»e herrl'ckkeit des Herrn oen Temnel d«' Herrn erfüllte. Und als all« I'rael'ten loh-m, wie dag Feuer berabtihr »nd die Herrlichkeit des Herrn über dem Tempel lag, da sielen sie m>t dem Angesicht nir G” s e w oster airf das Steinpstaster. beteten an und vrielen den Herrn. daß er gütig Vf und seine Gnade ew'g wahre. Der König aber und dar aarn« Dost ankerten <^ck'ackt- orcher vor dem Herrn; der König Salomon avrerte rweiundiwanziotaus-nd Rinder und t>un>d'''^mdirnanuatanserd S'baf«. So weiht« der König

„nd das ganze Volk das Haus Gottes e!' Sieben Jahre batte ^o^omon am Temnel Gottes gebaut. Gin Aufwand an Mensch»» und Material wie bei den Pyra miden Aegnptens. So mußte der Tempel ein uN'p^'-werk v»n K'nlt und Reichtum m«rden. .stmm»r waren die Temp-kboikten der Menschen das Gimbnrtlgtte. was MenschengeCt schaden konnte. Und unter ihnen war Salomons Temnel einer der schönsten. Bnmklwll und nemal'ig ragte der Bau am Bera Mo-wb mm Himmel. strahlend im blendenden Weih d»r Mauern und verschwenderisch reich

war der Stolz >md b-e Sehnsucht des Volkes. Psa-lmsnsieder voll Verlangen und Glück haben sich um den mimdervollen Gattesbau geschlungen. Zur Heimat Ist er den Israeliten geworden, nach der ihr Herz voll stolzen Verlangens sich leimte. ..Wie liebe Ich dein Gezelt. o Herr der Heerscharen; vor Sehnsucht verzehrt sich mein Herz nach der Wohmmg des Herrn. Der Sterling hat sein Haus und dl« Taube ihr Rest für die Jungen. Meine Heimat Und deine Altäre, o Herr der Heerscharen. mein König, mein Gott!' Der Tempel

Salomons mar aber nur ein Dorbild, ein Schotten. Rur einmal ist Gatt da in Feuer und Glanz herab, gestiegen und hatte sein« Herrlichkeit und Huld den Tempel erfüllt. Rur einmal bei jene' Tempelweihe taufend Jahre vor Christus. Da für aber errichtete üch der Herr eine neue Op'erstätte. ein neues, ein unblutiges Opter. das nicht mehr an einem Ort nur. sondern da? vom Aufgang der Sonne bis zum Unter- gang dargebracht wird. Und da steigt Gott täglich und stündlich herab, nicht um das Opfer mit Feuerglut

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 26.07.1932
Umfang: 8
verdrängen die Tuberkulös» ' In Amerika sind die Herzkrankheiten als To desursache an die Stelle der Tuberkulöse getre« tèn, die bisher in der Sterblichkeitsstatistik mil dem größten Anteil vertreten war. Die Fort schritte der Tuberkulosebekämpfung im vergan genen Jahr haben die Todesfälle durch Tuber kulose um fast S9 Prozent vermindert. Gleich zeitig haben sich aber die Sterbefälle durch Herzkrankheiten mehr als verdoppelt. Der Tempel des heiligen Krokodils. Die italienische archäologische Erpedition

, die in Trebtunis ihr Standquartier hat und in der Wsstzone des Gebietes von Fajum Ausgra bungen vornimmt, hat in diesem Jahre neue wichtige Funde gemacht, unter denen die Ent deckung des Tempels des heiligen Krokodils, dessen Kult in Fgjum seinen Hauptsitz hatte, an erster Stelle, zu nennen ist. Man bat das Ge hege freigelegt, wo im Schatten des heiligen Baumes das als Gott verehrte Krokodil? lebte, so wie den Haupsgltar des Heiligtums und endlich den eigentlichen Tempel selbst. Die dort 'gèmaMen/Enàcklmgen

sind auch als, Bekun dungen des Zusammenhangs mit gewissen reli giösen Zeremonien im Tempel selbst von Be- ldeutüng. Ist doch das Gehege, dieses. Krökodil- gottes das erste der Art. das in Aegypten ent deckt wurde. Es beweist den Zusammenhang der dort geübten religiösen Zeremonien mit denen, die noch heute, im Innern Afrikas ge bräuchlich sind, wo ebenfalls das Krokodil gleiche Verehrung wie im alten Aegypten genießt. Der Tempel, der sich neben dem Gehege er- chob, war nach der von der italienischen Mis sion

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 02.07.1887
Umfang: 8
. Für jetzt gings einmal ohne viele Umstände quer übers Vaterland, ans jenseitige Etschufer, wo wir an St. Apollinar — einer alten Kirche mit byzanti nischer Bansorm — gleich einen oder zwei römische Steine des Anstoßes fanden, die hier eingemauert sind und auf jeden Fall eine kleine erste Station erforderten. Man sagt diese Steine stammen vom alten Saturnus- tempel, der einst auf dem knapp daneben sich erhebenden vos äi Ireaw gestanden. Mein kunst- und archäologie liebender Reise-College fand deßhalb schon

einen Monumental bau der Römerzeit sprechen, so kam der berühmte vater ländische Archäolog Graf Benedikt v. Giovanelli — da, wie er sagt, Pracht und Schönheit sich besonders für einen Tempel schickt — auf den Gedanken, daß man es hier mit den Ueberresten des alten Saturntempels am Dos zu thun habe. Diese Ansicht wird um so wahrscheinlicher, wenn man bedenkt, daß laut einer Ur kunde im Jahre 73 n. Ch, zu Trient eine Statue des Saturnus aufgestellt wurde, obwobl die Stadt damals schon zum größten Theil

der Tempel inschrift am Dos, die er mit bewunderungswürdigem Scharfsinn zu ergänzen bestrebt war. Ihm galt nicht, was Göthe sagt: „Nicht zu lesen! Weggewandelt seid ihr Tiesgegrab'ne Worte.' Da ihm eine Deutung des ^(Z von „savews', wegen des bis ins 2. Jahrhundert üblichen Götterprädikates „suLusws' nicht denkbar erscheint, kommt er auf den Eigennamen „?IkmeuL«, an den er durch den Besieger der Rhätier, Uunatius ?1sneu8, erinnert wird, der in der berühmten Inschrift von Ganta als I,. UVNä'klVL

abgenommenen Beute. Diese Besiegung der Rhätier bei Trient geschah im Jahre 37 vor unserer Zeitrechnung, und gleichzeitig mit dieser somit, auch die Gründung des Satnrnnstempels. Wo der Tempel erbaut würde, ist uns zwar durch keine Inschrift oder Urkunde bekannt; aber, sagt Giovanelli, ist es nicht höchst wahrscheinlich, daß Munatius Plancus denselben in Trient, und zwar auf dem „Kapitale' dieser Stadt, auf dem Dos, erbaut habe? — Der DoS ist in der That auch jetzt noch die Akropolis von Trient

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 01.11.1935
Umfang: 6
mit Schneereifen und begleitete sie dann mit Hilfe zweier Finanzer bis zum Passe, von wo sie den Weg nach der österreichischen Seite allein fortsetzen konnten. Bei der Leiche wurde eine Wache zurückgelas sen und die Anzeige bei der Karabinieristation von Predoi zur Vornahme der amtlichen Feststel lungen erstattet. !. November: Das Fest aller heiligen Gotles. Der Ursprung des Feste? Allerheiligen schreibt sich her von dem heidnischen Tempel Pantheon zu Noma, in welchem alle innerhalb des römischen Reiches

an erkannte» Götter verehrt wurde». Der Papst Vom» sazius IV. entsühnte diese» Ort mid weihte ihn der seligsten Jungfrau linier dein Titel „Maria. Kömanl der Märtyrer'. Gregor IV. hat dann den Tempel allen Heiligen Gottes gewidmet und 8?5 das heutige Fest für die ganze jilrche eingesetzt. Billig weiht die knthulijche Kirche eine» Tag des Jahres der Aer- ehrnng aller lieben Heiligen Kottes, da deren Zahl sa gros; ist, das, sie niemand zählen kann, wie der heilig» Johannes schreibt

in den Hauptrolle». MM Statisten wirkten mit, 3MV Arbeiter waren bei diesem Film beschiistlgt, der SV Mil lionen Francs getostet hat. Dieses gewaltige Drama, an welliies die Zivilisation der Völker gebunden ist, hat das Publikum der ganze» Welt begeistert. Die Haupt szenen des Films: Der Einzug Christi In Jerusalem. Die Händler im Tempel. Kaiphas und die Judäer. Die Apostel. Judas' Verrat. Christus wird der Ketzerei be schuldigt. Aon Herodes zu Pilatus. Golgatha. Die Kreu zigung. Die Auferstehung

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 19.10.1943
Umfang: 4
» 'f 1 „Bojner tagMflff Dienstag, den 19. Oktober 1943 Kultur und Unterhaltung Der Tempel der deutschen Kunst Vor sehn Jahren Onmdsteinleghng Mit der Zeuersbninst vonr 6. Juni 1931 tjotte die Künstlerschaft den Münch ner Glaspalast verloren, der immer noch, trotz des eifrigen Wettbewerbes der übrigen Kunststädte im Reich, die reprä sentative Ilebersicht der bildnerischen Jahresleistung vereinigt hatte. Der Wunsch nach einem würdigen und ra schen Ersatzbau war allgemein. Er sollte niobr

ebensowenig, wie die Wa renhäuser und Kinos, die sich mit Tem pelformen schmückten, um ihr profanes Gewerbe äußerlich zu idealisieren. Wohl aber konnte eine neue Heim stätte der lebenden Kunst sehr wähl den Ehrgeiz zeigen» ein Tempel ' und nicht eine Markthalle zu sein. Hatte nicht König Ludwig mit dem klassizistischen Zwillingsbruder zur Elypothek, dem Äusstellungsgebäude am Königsplatz ein Beispiel gegeben, wie ein würdiges Ob- dach>für Kunstwerke beschaffen sein soll te? In dieser Richtung bewegten

München, die Stadt der Kunst, um ein edles Bauwerk bereichert hat. Ein Tempel ist geschaffen, in dem sich die Künste zu friedlichem Wettbewerb vereinigen, ein Bau, der schon durch sich selbst einen Maßstab gibt für seinen In halt: für die Jahresleistung, die Auslese aus dem Jahresschaffen oer deutschen Künstler. zahlreichen Raturschönheiten und Kul turdenkmälern des Landes gewidmet sind. Zur Zeit wird an einem Kulturfilm unter dem Titel „Aus, dem Leben der Waffervögel' gedreht

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 19.07.1921
Umfang: 8
hin so vorsichtig aufgebaut, daß klar ersichtlich wird, wie wenig sicher seiner Behauptung der Erfinder der Geschichte Ist. Aber trotzdem wird ln sehr erregten Tonlagen von der Negierung Aufklärung und die Einleitung von Schritten zur Wiedererlangung des Archives gefordert. » Auf dem Hochplateau von Serrt Ist dem Museums- und Aus grabungsleiter in Sardinien, Professor Taramelli, die Freilegung eines hochinteressanten Tempels gelungen. Der Tempel erhebt sich Inmitten oer aus vorrömischer Zeit stammenden

Nekropolis. Rund uni den Tempel reihen sich in großer Zahl die Kegel der altersgrauen Nuraghen — ganz eigentümliche, aus rohein Stein, ohne Mörtel auf- e rte Bauwerke: die Grabmäler der Ureinwohner Sardiniens. Die ,-eriode dieses Denkmalcs uralter, Baukunst wird von Professor Tumcirelli ebenfalls in der vorrömischen Zcitepoche, doch gegen Ende derselben liegend, angenommen. Die beiden einander gegenüber liegenden Eingangspforten des Tempels sind genau in der Richtung der von der Sonne zur Zeit

die himmlische Gottheit versinnbildlichen. Wci- ters wurden noch Bronzen verschiedener Art und vergoldete Nägel ge- funden. Ganz besondere Erwähnung verdient der Umstand, daß alle Längen- und Breitenmaße in der Altarzelle sowie die Distanzen zwi- schen den einzelnen Altären ein Vielfaches der babylonischen Grund- zahl ergeben. Der Tempel ist in grauer Vorzeit einer ■ jedenfalls furchtbaren, die ganze Niederlassung einäschernden Brandkatastrophe zum Opfer gefallen, sein Gemäuer im Laufe der Jahrhunderte oer

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 05.08.1928
Umfang: 8
. Und als man ihr weiter mitteilte, daß man Villiers in Begleitung einer neuen Freundin gesehen ha be, gab sie aus einem Gefühl von verletzter Die Gloche von Zamada Ein japanisches Märchen von E. H. Petr: Voll und dröhnend schwangen die Töne der Glocke über die leichten Häuser von Jamada. «Sakatsa', sang die eherne Stimme, „Sakatsa, katsa. katsa..klang sie aus. Unten im Tempel kniete Josano, der junge Priester, vor dem Bilde Buddhas: „Verzeih', Du Weiser, verzeih Deinem Knecht, der den Schwur gebrochen hat, den er Dir leistete

gewesen war und Sakatsa um der Gunst des Herrn willen haßte, trat in dei? Tempel Buddhas, ihre Kupfermünzen zu op fern. Da erkannte sie im jungen Priester, dem die Sorge für die Glocke oblag, Josano, den Samurai. Frohlockend verriet sie Ruytaro ihre Entdeckung. Wieder trug am Abend die Glocke ihr „Sa katsa, Sakatsa' als Botschaft des Liebenden hinüber zur schönsten Kirschblüte von Jamada, und wieder begehrte der verkleidete Josano Ein laß in Ruytaros Haus. Da ossnete der Herr selbst die leichte Tür: „Betritt

nach Tokaido. wo uns niemand kennt, und nur uns leben, uns allein!' — Sakatsas dunkle Augen leuchteten, als Josano das Haus-verließ. Doch Sakado, die Feindin, hatte hir-lor de» dünnen Papierwänden des Zimmers gelauscht und den Plan der Liebenden vernommen. Sie verriet ihn Ruytaro, und der Herr beschloß, den Priester, der ihm die Königin seines Hauses rauben wollte, zu töten. Josano rüstete zur Flucht. Dann trat er hinüber in den Tempel und ließ die Glocke klin gen. „Sakatsa!' sang sie, „Sakatsa!' jubelte

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Dolomiten
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Seite 7 von 16
Datum: 01.02.1930
Umfang: 16
ist. Schließlich sind alle Festtage und Gnaden zeiten der Kirche für jene Menschen ohne Sinn, die nicht aus ihnen den Antrieb und die Kraft zu sittlicher und religiöser Lebens führung schöpfen. In diesem Sinn« betet deshalb die Kirche am morgigen Tage: „All mächtiger, ewiger Gott, wir bitten in Demut deine Majestät: Wie dein eingeborener Sohn am heutigen Tage in unserer menschlichen Natur im Tempel ist dargestellt worden» so verleihe, daß auch wir mit gereinigter Seele vor dir stehen. Wie Christus

sich und fein ganzes Dasein Gott zum Opfer brachte, so muß auch der Christ sein Loben und sein Schaffen Gott zum Opfer darbringen. Das ist wahrste und höchste Religiosität. Unser Leib und Leben, unsere Seele und ihr Wollen, das alles soll unsere heilige und unbefleckte Opfergabe an Gott den Herrn sein. Wahrlich, als das Kind im Tempel Der neue SHt-iiMn’» Anterrickt der einzige Behelf für die Hand der Kinder ist soeben in neuer Auflage erschienen. Breis L. 1.5». Bestellungen umgehend erbeten

geliebt als das Licht? Die Zeremonien am Lichtmeßtagr In violetten Gewänder» schreiten die Prie ster zum Altäre, um die Weihe der Kerzen vorzunehmen. Fünf Gebete werden verrichtet. Im ersten Gebet wird gefleht, es möge der Herr die Kerzen segnen zum Gebrauche der Menschen, für die Gesundheit des Leibes und der Seele zu Wasser und zu Land: im zweite», daß wir von dem Jener der göttlichen Liebe durchglüht und einst dem Herrn im Tempel ! der Glorie dargestellt werden; im dritten, dass unsere Herzen

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Dolomiten
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Seite 1 von 8
Datum: 02.02.1938
Umfang: 8
Lirhecheiksmiliz. der bewaffnete»! Nacht der faschistischen Revolution, fand heule vormittags In Anwesenheit des Duce im Her zen Roms zwischen dem Tempel der Dea Roma und dem Kolosseum. zwischen den Straßen des Imperiums und des Triumphes flatl. Die militärische Feier erhielt durch das Gedenken an die im Kampfe um das Impe rium und gegen den Bolschewismus in Spanien ihre besondere weihe. Zwischen Kolosseum und Konstantinbogeii hatten 10.000 Schwär,zhemdcn mit den Feld zeichen der Legionen 107, 128 und 143

der Schwarzhcmden-Dimsion „1. Februar', die unter General Terruzzo im Semien ruhm reich gekämpft hatten, Aufstellung genommen. Bor dem Tempel Den Roma halten sich die hohen Würdenträger des Staates, der Partei und der Wehrmacht, das Diploinatische Korps und die Anverwandten der Legionäre um den Wald der Banner und Standarten versam melt. An den Böschungen der Aia dell'Impero und Via der Trionfi, an den Gängen des Palatin hatte sich eine vieltausendköpfige Zu schauermenge eingefunden. Unter den Klängen

des Königsmarsches und der TG'rsvinezza traf der Duce ein, von der Menae jubelnd begrüßt, während die Salven der Maschinengewehre und Geschähe erdröhn ten. Der Duce, in der Uniform des Ober befehlshabers der Miliz, schreitet die Aufstel lung des Schwarzkiemdenblocks ab und begibt sich auf die Terrasse vor dem Tempel der Dea Roma. Die Lcnionärs-BataiUonc singen den „Gruß an den Duee'. Dekorierung der 2eaiousba»tuer Nun begann die militärische Feier. Der Duce heftet de» Militärorden von Savoia an die Banner

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Innzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 08.10.1862
Umfang: 4
Re genten zu finden. Sarastro erscheint auf einem von wilden Thieren gezogenen Triumphwagen- mit' anzu deuten, daß gesetzgebende Weisheit die natürliche Roh- heit des Menschen mildert und alle sich ihr gern un terwerfen. Auch kommt der Fürst dem Tamino freundlich ent gegen und sagt ihm, daß ihn die Königin der Nacht betrogen. Tamino vertraut gern Sarastro, der ihm die holde Pamina zur Gattin verspricht und ihn durch seine Priester in den Tempel der Ehre und des Glückes einzuführen verspricht

. Die Priester verkünden dies durch Sprachröhre, zum Zeichen, daß sie ihre Worte an den ganzen Erdboden richten; sie erleuchten bei der Aufnahme die grausenvollsten Orte durch Fackeln, um anzudeuten, daß endlich die Fackel der Aufklärung in die Finstersten Gegenden des Weltalls dringe. Tamino muß sich schließlich allen Prüfungen unterziehen, um in den Tempel einzutreten. Er besteht die fürchterliche Probe des Feuers und des Wassers und heirathet darauf Pamina. Sein Begleiter Papageno, anfangs guten Muths

ihre Rohheit; das Glockenspiel, wonach Alles tanzen muß, als eine Wirkung des Reichthums, gleicht dem Klang des Goldes. Monastatos (die Emigranten) sucht auf alle Weise Tamino's Glück zu stören; er will sogar Pamina töd- ten, weßhalb in Sarastro bestraft. Nun verbindet er sich verzweiflungsvoll mit der Königin der Nacht und sucht den Tempel des Glücks zu stürmen, wobei er mit ihr in den Abgrund gestürzt wird. Die wilden Thiere, die auf die süßen Töne der Zauberflöte ihre Wildheit auf einige Zeit ablegen

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 28.04.1891
Umfang: 8
Brüder wurden dem -Volksglauben zufolge in der Schlacht getödtet und zu Wächtern des Thorweges erwählt, welcher zum Tartarus führt. Im zweiten Tempel sieht man Matraya Buddha. Man nennt ihn auch Meme Buddha und den „kommenden Buddha'; er sitzt nach Schneiderart, hat einen ansehnlichen Schmerbauch und hält einen Sack in der Hand. Als er aus Erden war, nannte ihn das Volk den „Sack- Priester' oder „Teppichbettler', und sein breites, zum Lächeln verzogenes Gesicht bewillkommnet den Tempelbesucher

. Zur Zeit regiert Shakyamuni Buddha, aber Matraya wird sein Nachfolger sein. Unmittelbar hinter letztgenanntem, Rücken zu Rücken, befindet sich Weito; er war früher ein Jünger Buddhas und ist gegenwärtig der Beschützer der Gesetzgebung. Er steht mit dem Gesicht nach dem Innern gekehrt, auf seinem Haupt einen goldenen Helm und in der Hand einen Stab haltend, den sogenannten „teufel bezwingenden' Stab. Das dritte Gebäude ist der eigentliche Tempel und enthält mehrere Grup pen von Götzen, vornehmlich

, doch kann man mitunter auch nur die Nase und die Füße dieser Thiere sehen. Der erstgenannte ist der Gott der Weis heit und der zweite der Gott der Handlung. Ist der Tempel den Göttern des Paradieses geweiht, so ist Amita die Mittelgottheit, zu ihrer Rechten die Göttin der Barmherzigkeit und zur Linken Tashuhi; man nennt die Gruppe die „drei Weisen des Westens'. Außer diesen findet man Götzengruppen, welche die „drei Reinen', die „drei Kostbaren', die „dreiMandarine' u.s. w.vorstellen. Den ganzen Tag über brennen

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