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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 17.02.1866
Umfang: 8
und beaugapfelten mittelst goldgefaßter Lorgnetten die Vorübergehenden vom Fuß bis zum Kopfe,, und ein nicht unbedeutender Haufe strömte bei großen Gebäuden zu und ab, die das Aussehen heidnischer Tempel hatten. Als ich einigen dieser Tempel mich näherte, sah ich große Anschlag zettel an die Wände geklebt, und ich konnte herablesen, welche Sonn- ' tagsandacht hier gehalten werde. Die Boulewards herab las ich folgende Andachten: 1. Große italienische Oper. 2. Neuestes Lustspiel. 3. Großes Schauspiel

. 4: Spektakelstück mit neuen kunstvollen Szenerien. 5. Ballet ausgeführt von dem berühmtesten Tänzer (sollt' heißen Gaukler) Pan- taleon und der famosesten (soll heißen infamsten) Tänzerin N. N., Hr Name fällt mir nicht mehr ein. In der Nähe des Louvre am Ufer der Seine fand ich zwei ganz nagelneue, großartige, von Na poleon III: gebaute Tempel. Die angekündigte Sonntagsandacht war „Große Oper', in dem anderen. „Großes Schauspiel'. Die kleineren Tempel, wo Concerte, Bälle zc. angekündet waren, achtete ich gar

an dem hl. Napoleonsfeste; dort gibt es Pa raden, glänzende Uniformen, Musik und Equipagen vor dem Tempel Napoleons in den Tuilerien. Man läßt lieber sich selbst Weihrauch streuen. Aber das Plätzchen, das Napoleon der Große in der Jn- validen-Hötelkirche einnimmt, ist gar klein, und er selbst ist auch nichts mehr als eine Hand voll schlechter Asche, und all der Pomp, der dem Todten geweiht wird, nützt ihm nichts mehr, ist nur ein eitel Gepränge für die Welt und so wird auch einmal der jetzt so hochgefeierte Mann

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 265 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
. Der andere Tempel, den Hadrian baute, war der der Venus und Roma. An der Triumphal- straße, der Via Sacra, steht er, zwischen den drei riesenhaften Bogen der Konstantinsbasilika und dem Kolosseum. Hadrian soll selbst die Pläne für diesen Tempel entworfen haben, der zwei Göttern geweiht war, zwei Apsiden für die Götterbilder hatte. Außer diesen beiden Apsiden und den Grundmauern steht wenig noch aufrecht. Auf den Grundmauern der einen Seite hat sich, wie häufig in Rom, ein christliches Bauwerk erhoben

: das Kloster St. Francesco Romana, das nach Aufhebung der Klöster jetzt als Museum für die auf dem Forum ausgegrabenen Gegenstände dient. Ungeheuer groß war dieser Tempel: 166 Meter lang und IVO Meter breit. Will man sich seine Größe faßlich vergegenwärtigen, so darf man zum Vergleiche nur die größten Kirchen der Christenheit: St. Peter und St- Paul vor den Mauern heranziehen, die beide etwas größer sind, als es der Tempel der Venus und Roma war. Diesem Tempel ist es wie vielen anderen gegangen

würde, um irgendwo Kleines herzu stellen, und daß durch Bestechlichkeit der Richter sogar die Erbauer von Privathäusern das nötige Material aus öffentlichen Gebäuden heraus brächen.' Wundern dürfen wir uns unter solchen Umständen nicht über die Menge des Zerstörten, sondern darüber, daß überhaupt noch etwas erhalten blieb. Besser erhalten als der Tempel der Venus und Roma ist Hadrians Grabmal, obgleich dieses Kämpfe genug zn bestehen hatte. Das ganze Mittelalter hindurch diente es als Festung und Schlüssel

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 5 von 6
Datum: 04.05.1870
Umfang: 6
und andere vor den riesigen Werken mehr in den Hintergrund tretende Einzelnheiten gar nicht be rühre, sondern nur kurz die.Hauptplätze mit dem Leser besuche. Be- iginnen Mir mitl ?jA22g. (Zvlova. Hier sehen wir einen Tempel im toskauischen Style aufgebaut, beleuchtet mit Lampen von verschiedener Farbe. Auf beiden Seiten desselben und auf dem Giebel desselben steht je ein grcßer aus Lichtern gebildeter Stern, wovon der mittlere die Inschrift trägt: ?io uono ?. O. N. und die zwei an den Seiten: ^more — ?eäe1ta. — Auf Nonte

mit verschiedenen Figuren in nachgeahmter Mosaik und beleuchtet von Hunderten von Gasflammen. — ?ia22»> ?ia: hier eine großartige Pforte aus Lichtern am Eingang in den Lorgo uuovo ; und dann die ganze Straße hinauf gegen den Peters platz ist in einen Portikus von Lichtern und Blumengewinden; oben zur Hälfte der Straße,, auf dem Platze 3eo8sa eavalli: ein großer Triumphbogen mit auf das Fest bezüglichen Inschriften und sehr schön beleuchtet. ?ia22a Äi 8. Luswokio ein Tempel mit einem Gemälde auf der Fatzade

nicht mehr den Papst, wenn Rom nicht mehr feine, erhabenen Feierlichkeiten hat.—- Einen Platz habe ich noch nachzutragen: die ?ia22a äi VeveÄa vor dem Palast der österreichischen Gesandtschaft. Auf diesem Platze sollte ein großartiger gothischer Tempel ausgeführt werden. Schon stand das Gebälk, schon standen die einzelnen Stücke auf dem Boden fertig. Als man aber den Tempel zusammenstellen sollte, hatte eS Malheur! Das Gebälk war für die Massen zu schwach. Der Architekt, der die Zeichnung geliefert

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Bücher
Jahr:
1840
Praktisches Reise-Handbuch nach und durch Italien : mit Berücksichtigung aller dem Reisenden nothwendigen und wissenswerthen Angaben, auf Selbstanschauung begründet, und nach den neuesten und besten Quellen bearbeitet
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Seite 401 von 637
Autor: Lewald, August ; / von August Lewald
Ort: Stuttgart
Verlag: Hoffmann
Umfang: XIV, 608 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: ;;;;
Signatur: 1.065
Intern-ID: 184170
, die jetzt hinaufgestellt sind , ist von Bertolot niodellirt und von Ferretti und Cesare in Erz gegossen. Die Säule ist kannelirt. Die Höhe des Fiedestals ent zieht die feine Arbeit au sehr den Blicken. Der Tempel des Marc Aurel bildet jetzt die Fa? ad e des Höfels der Dogana (Ii terra. Einige jedoch behaupten.} es seyen Säulen von dem Tempel, den Antonin dem Mars weihte, Andere noch sind der Meinung, dass sie von der Portikus des Neptun und der Argonauten herstammen, den Agrippa er richtete. Doch ist es mit ziemlicher

Gewiss heit angenommen, dass dieser letztere weiter nach dein Pantheon hin stand, und nament lich dort, wo man noch jetzt in dem Gäss- eher della Spada d Orlando die Fragmente der grossen Marmorsäulen trifft, die wahr scheinlich zu jenem Portikus gehört halben. Ausser Zweifel ist es nun wohl, dass der Tempel zu Ehren des Marc Aurel errichtet wurde, und wenn man durch die Worte Divi Antonini auf Antonia sehliesscfl wollte, so muss man bedenken, dass Marc Aurei aneli diesen Namen- führte, desslinlb

di Pietra, wegen der ungeheuren Menge vom Marni or frag nie nten , die seit' dem Mittelalter hier aufgehäuft lagen und fortwährend auf gefunden wurden, Diesen Tempel sieht jeder Reisende gleich nach seiner Ankunft, weil

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