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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 18.06.1931
Umfang: 8
? Tempelarchitektur, dessen Vollkommenheit und Das Gebeimbtindnk der französisch-russischen Erhaltung selbst die Tempel aus griechisäzein Verhandlungen. — Rußland soll in die Arme Boden in Schatten stellt, es war die sogenannte/- der Enkenle zurückkehren. Basilika, dann der Ceres-Tempel und schließlich. . Landa« 17 das Amphitheater. Daneben gab es einig-, ' ' Reste der Stadtmauer und der Straßen Pflasterung, dsè von der griechisch-römisclM! Vergangenheit Paestums sprachen. Man ahnte kaum, daß sich im Boden

der! Stadt noch wunderbare Schütte verbergen.! , trotzdem Ausgrabungen aus der Zeit der^ ! Neapolitanischen Bourbon«», vor mehr als 'hundert Jahren, die Neste eines vierten Tem 'peis zutage förderten, der sichtlich einer spä> > teren Zelt angehörte, als die bereits bekann ten anderen Tempel.' Im vergangenen Jahr wurde der Maßt, die Ausgrabungen aufzunehmen und sie Leitung dem Archäologen Prof. Maiuri ai.zuvertrauen. dessen Tatkraft bereits die neuen Ausgrabungen auf Körfu zu verdanken

' - in der Richtung auf den Poseidon-Tempel - zu gelegen haben müsse, da der Einn«m zum vier- >t«n, bereits italischen Tempel wohl auf der dem Forum zugekehrten Seite lag. Maiuri täuschte sich nicht: Ein riesiges /Viereck im Ausmaße von etwa 200X1VV Meter Izwischen Amphitheater und Poseidontempel mit der Schmalseite gegen das Meer im Westen l wurde feigelegt und damit kam auch das ! Forum von Paestum ans Tageslicht. Das Forum von Paestum trägt den Stem pel des antiken Marktplatzes, wie etwa das Trajansforum

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Volksblatt
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Seite 4 von 6
Datum: 30.06.1883
Umfang: 6
, daß Schärf und seine Frau bezüglich der verschwundenen Esther zu ihr sagte, dieselbe schlafe wohl irgenwo, und daß Scharf hiebet auf eine» ähnliche» frühern Fall Hingewiejen habe, wo man die Juden beschuldigte. Außerdem erzählt Scharf, daß am Abend des I. April mehrere Juden im Tempel von Tisza-Eszlar beim Scheine einer Zweikreuzerkerze über die Verpachtung der Schankregalie» stritte», bis der Tempel gesperrt wurde. '' '-7 ^ Der nächste Augeklagte Adolf Ju»ger erklärt sich gleichfalls für unschuldig

gekommen, um Farbe zu kaufen, die er in gelbes Zündhölzchenpapier einwickelte. Die Wttwe Batori, welche darauf vernommen wurde, ist die sogenannte „SamstagS-Frau', die bei Scharf jene Arbeiten verrichtete, welche den Juden am Sabbathe Verbote« sind. Sie. erzählte, der Gottesdienst habe an jenem SamStag länger gedauert als sonst, weiter wisse sie «ichtS zu sagen. In der Nacht sei aber ihr Sohn - plötzlich erwacht und habe gefragt, wie kS denn komme, daß im Tempel drüben jetzt noch Licht sei

. Am andern Tage befragte sie hierüber Scharf, der ihr sagte, eS fei Abends Schächterwahl gewesen. Mit dem kleine« Samuel Scharf habe sie gesprochen und dieser Habe ihr erzählt, der Vater habe daS ungarische Mädchen bei den Füßen gehalten und der Schächter hahe sie geschnitten. Ihr Sohn, wie dessen Frau, bestätigen die Angabe, daß NachtS 11 Uhr der Tempel beleuchtet war.. Die 15jährige Tochter der Witwe erklärt, sie habe am Vormittag bei Scharf Feuer angemacht und Holz nachgelegt, ebenso erzählt

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 02.09.1937
Umfang: 6
nach Axum weiter, der heiligen Stadt des Imperiums, wo die Negus ge salbt und gekrönt wurden und in deren Tempel Maria von Zion die Gesetzestafeln der koptischen Religion und die Geschichtsbücher der Könige auf bewahrt werden. Eine Vertretung des Kapitels der koptischen Kirche überreichte dem Vizekönig aus einem Kis sen in italienischen Farben eine künstlerisch ge arbeitete Silberkrone als Zeichen der Ergebenheit der Bevölkerung und des Klerus, während 'iber 1-ZMl) Einheimische, die sich zu beiden Seit

-' der Straße angesammelt hatten, Huldigungen für Italien, den König-Kaiser, den Duce und den Vizekönig ausbrachten, Trikoloren schwenkten und Blumen streuten. Vor dem historischen Tempel Maria von Zion wurde Marschall Graziani von den Kirchenbehör- den empfangen und in die große Vorhalle gelei tet, in der die Kleriker den charakteristischen litur gischen Tans des Kapitels aufführten, der an den antiken Ritus der hebräischen Religion erinnert. Dem Vizekönig wurde sodann ein scharfgeschlif fenes Schwert

, Schulen, Spitälern und Wohnungen, in Friedenswerken, die die Jahrhunderte überdauern werdest, wie einst jene des anuken Roma. Mn? langandauernde Huldigung folgte diesen Worten des Vizekönigs. In Chorgesängen er flehten Priester und Volk den Segen des Himmels für Italien, seinen König und Duce. Von den Kirchenbehörden begleitet, besichtigte Marschall Graziani den historischen Tempel, der vor rund 350 Jahren von König Faisal von God- scham erbaut wurde, sowie den Kirchenschatz, der die heiligen

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 01.05.1931
Umfang: 8
Stimmen der Geschworenen genügen. ^ Von C. Z. Költze^ Indien, das geheimnisvoll« Land, da» uns wie ein Märchen anmutet, das aber heut« im Brennpunkt der Weitpolitik steht, hat immer viel Seltsames für uns Euro päer Einen guten Einblick vermiitelt Költzels Buch „Indien im Schmelztigel' (Verlag F. A. Brockhaus), aus dessen Reiseschilderungen wir folgendes mit Ge- nehmignng des Verlages entnehmen. In Indien wird eine Kuh dadurch heilig, daß man sie einem Tempel weiht. Aus Grün den und bei Gelegenheiten

, wie sie auch bei anderen Religionen zum Alllasse für Opfer gaben dienen, werden von frommen Hindus Rinder den Göttern dargebracht. Es gibt einige wenige Stellen, an denen sie wirklich geopfert werden, wie das berüchtigte Kali-Ghat iil Kalkutta, wo täglich Dutzende von Rindern und Hunderte von Ziegen auf primitiv-grau same Art geschlachtet werden. Die anderen Tempel begnügen sich damit, ihnen ihr Erken nungszeichen aufzubrennen und sie dann ein- fach laufen zu lassen. Bierbeinlge Bettel- monche. Die Priester melken

, in Einzelheiten hier nicht wiederzugebende. tierauHlerifche Prozedur vorgenommen, um die Milchmenge zu er höhen. Wie reimt sich nun dieser offenbare Mangel jeder persönlichen Beziehung zum Tier mit den' 'tiersrenndlichen Grundsntzm. der religiöseil Vorschriften? Dieser religiöse indische'Tierschutz Ist nichts als ein seelischer Selbstschutz. Man spendet dem Tempel eine Kuh. das stimmt den betref fenden Gott gnädig. Da nirgends etwas über die Qualität des Opfertieres steht, nimmt man meistens das schlechteste

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Bozner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 28.02.1906
Umfang: 8
die senchle Hanl des Liebesnvrbers ein grüner, schillernder Mantel, der gelbe Fleck ans seinem Kopf eine leiichicilde Krone... groß und herrlich stand ein junger Prinz vor ilir nnd mit dem Wonnclaut ..dein' sank sie an seine Brnst. Drr Meister. Es leite eiiiii i» Indien ein gepriesener Bau- künsller »ame»s Va»agnna. Die sckrönfu?n Tempel und Pagoden des Landes tvaren sein Werk. Als er zn altern begann, banle er für sich nnd seine Familie ein Mausoleum, das würdigste Tnikmal seiner Knnst. Zliion nable

, und wehklagend rief der Vater: „Bauet, bauet an meinem Tempel der Toten, da mit mein Herz die Ruhe seines Herzens finde I' Banaguna spornte seine Arbeiter zur Eile an. mit eigenen Händen hals er fein Werk vollende,,. So traf ihn der Gesandte seines Königs und sprach: „Erhabener Meister! Dein Schmerz ist auch der deines Königs, ja des ganzen Landes. Laß dich von« Schicksal nicht niederbeugen; du kMst eine Stütze, die Kunst, richte dich an ihr empor. Ter König betraut dich mit dem Bau feines neuen Palastes

.' Da ließ Vanaguna gerührt den schon erhobenen Schlußfrein neben der fiir ihn besrimm- ten Lesfnung sinken und kehrie ins Leben zurück. Wieder waren Jahre der Arbeit verganzen, der Königspalaft vollendet, als Vanaguna bestürzt merkte, daß der Aufträge zu neuen Bauten weniger und weniger wurden, daß sie schließlich ganz aus bliebe». Junge Künstler schufen jetzt dir Tempel und Pagoden des Landes in veränderten Maßen und fremden Formen. Der Mte schüttelte beim Anblick der neuen Werke sei» Haupt. Da schrie

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 14
Datum: 08.07.1903
Umfang: 14
Nr. 81 Ner Fakir. Von Nicol Meyra. Einzig autorisierte Uebersetzung aus dem Französischen von Bertha Fried. S5 fliachdruck »erboten.) (Fortsetzung.) Es war ihnen eine unaussprechliche Befriedi gung, zu konstatieren, daß die Statue unter den fortgesetzten Stößen gegen ihre Basis zu wanken begann. Währenddessen griff der Brand immer mehr und mehr um sich. Im Tempel vernahm man das Getöse der herabstürzenden Balken und des Mauerwerkes. Im Heiligtum stoben die Funken überall um her. Die Gefangenen

sie auf seine Schultern und begann hinter ihnen herabzusteigen. Es war hohe Zeit! Sie waren noch nicht zehn Stufen herabge schritten, als der Tempel, das Heiligtum, kurz, das ganze Bauwerk mit schrecklichem Dröhnen einstürzte. Ein Steinhaufen, brennendes Dach- Cin großherziger Geizhals. Gröden hat auch manche berühmte Männer aufzuweisen, die sich für die Nachwelt verewigt haben durch ihre großen Stiftungen für Schulen, Kirchen, Gemeinden. Ein solcher Mann, welcher karg und sparsam sein ganzes Leben hindurch

. ! Man nahm also die Wanderung ohne Zeit versäumnis wieder auf und drang in einem end losen und schmalen Gange vor. Mit einem Male erweiterten sich die düsteren Wände und versanken im Schatten rechts und links, während sich die Wölbung über dein Kopfe der Flüchtlinge zn einer wunderbaren Höhe erhob. Diese Art Kreuz weg war nichts anderes als einer jener Chaytias, der giganiischen unterirdischen Tempel, die sich so zahlreich auf der indischen Halbinsel vorfinden, und deren Erbauung bis um das fünfte

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 4
Datum: 24.01.1862
Umfang: 4
vom Gletscher her, - Ist solch ein Werk nicht Wall und Wehr, Daß auch kein Flämmchen wird gebeugt, Demüthiglich der Sturm sich neigt Vor jenen Feuern, die geschmiedet Den Tempel Brunecks, wo gesiedet Ein Fluthenmeer in Aller Brust, Doch nicht zerstörend und verzehrend, Nein wunderkräftig schaffend, nährend! O, laßt mich fingen fort voll Lust! , Als ausgelobt die Feuergarben Die letzten Fünkchen auch erstarben Und öv' und leer die »reiten Hallen, Was sie geschmückt, verkohlt, zenallen. Als Deckgewölb

in der Nähe, und entledigt Von Erdenleid als Geister schwebten Und um ihn ihre Kreise webten; Als ob an seinem Wanderstabe Sankt Anton selber käm' gegangen Und hielt sein Pathenkind umfangen! — Die Männer schau'n einander an Und prüfen rings den weiten Plan. Wo soll der neue Tempel stehen? Soll anderswo man ihn erhöhen? Hier blieben doch nur Mauerreste: Ja, anderöwo, das ist das Beste! Es stimmen Alle überein, Der Priester nur fchiveigt ganz allein. Es kommt kein Wort aus seinem Munde; ^ Dann blickt

und klein, Die Bruneck ihre Hei math nennen. Den Tempel als den ihren kennen, An dem sie Alle milgebaut. Aus dessen Fenstern Jeder schaut! — Der Priester vollendete, was er begonnen, Es wurden die Worte zu mächtigen Thaten; Das Werk, welches weise der Meister ersonnen, Ist wunderbar herrlich und lieblich gerathen. Von Gold und von Farben erglänzen die Wände, Das Ganze ist edel und einfach gediegen, Es ist, als ob Engel und Heilige stiegen Herab von der Decke, zu reichen die Hände Dem Volke, von Andacht

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