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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 303 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
, fey Fürsprecherin der Priester, nimm dich des frommen Frauengeschlechtes an, alle sollen deine Htlse erfahren,' welche deinen heil. Namen an rufen. Uèbrigens hat die katholische Kirche ein eigenes Nomensfest Mariens eingesetzt, welches auf den Sonn tag in der Oktave nach Maria Geburt im Septem ber fällt. 4. Maria wird im Tempel dem Herrn ge opfert. Das Mägdlein Maria wuchs nun heran, und ließ die Blüthen ihrer himmlischen Schönheit immer mehr sehen. Sie war die herrlichste Blume in dem Garten

, das ihr Gott fchen- ken würde, dem Herrn zu weihen. Es konnten die Aeltern nach dem Gesetze Mosis jene Kinder, welche sie dem Herrn gelobt hatten, durch eine jährliche Ab gabe an die Priester loskaufen, oder sie mußten die selben in den Tempel schicken? wo sie unter Aufsicht der Priester auferzogen, und zu den heiligen Diensten des Tempels verwendet wurden. So lesen wir dieses auch vom Propheten Samuel, den seine Mutter Anna gleichfalls schon als ein Knäblein von drei bis vier Jahren in die Stiftshütte

nach Silo hinaufführte, wo er dann im Dienste des Herrn erzogen wurde. -Aus gleiche Weife führten nun auch Joachim und Anna ihr dreijähriges Töchterlein Maria von Nazareth hinauf H. K. I. Bd. pferung. 297 in den Tempel nach Jerusalem. Der heil. Johannes Damaseenus sagt uns hierüber: „So wie jene Anna des alten Testamentes, da sie unfruchtbar war, durch Gebeth und Versprechen den Samuel erhielt; ebenso erlangte auch diefe Anna durch Bitten und Versprechen die Gottesmutter vom Herrn

, so daß sie auch in die sem Punkte keiner von diesen heiligen Frauen nach stand. Also von der Gnade (denn dieß bedeutet der Name Anna) wurde die Frau geboren (dieß bedeutet der Name Maria). Denn Maria wurde wahrhaft die Frau aller Geschöpfe, da sie die Mutter des Schöpfers wurde. Sie wurde geboren in dem Hause Joachims, und zum Tempel hinaufgeführt. Sie wurde gepflanzt in dem Haufe Gottes, und durch den Geist Gottes ge nährt, und wird wie ein fruchtbarer Oelbaum die Wohnung aller Tugenden. So hatte sie ihr Herz

ist sie, wenn sie ihr unschul diges Kind recht. satt anschauen'und herzen kann! Und wie wehe thut es ihr, wenn sie ihr Kind verlieren muß. Also kannst du dir einbilden, christliche Mutter, wie schwer es der heil. Mutter Anna muß gefallen feyn, als sie ihr liebes und überaus liebenswürdiges Töchter lein Maria im Tempel zurückließ. Aber sie brachte diefes große Opfer mit standhaftem Herzen dem Herrn dar. Gott hatte ihr das Kind geschenkt, und sie wlll es auch wieder Gott schenken. Und so führten sie Ma ria in die Vorhöfe

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 165 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
75. Habakuk, dem Daniel ein Mahl bringend — Vorbild zu Nr. 125; Anfang des 15. Jh., in 4. Art. 1. Zw. 76. Habakuk, Christi Geburt (Nr. 118) weis sagend mit den Worten: „In Mitte zweier Tiere wird man ihn erkennen'; um 1418, in 9. Ark. 5. Zw. 77. Sophonias, Christi Darstellung im Tempel (Nr. 128), weissagend mit den Worten: „Der König Israels ist in deiner Mitte'; um 1418, in 9. Ark. 2. Zw. 78. Zacharias, Christi Darstellung im Tempel (Nr. 128) verkündend mit den Worten: „Sieh, ich werde kommen

und wohnen in deiner Mitte'; um 1418, ,in 9. Ark. 1. Zw. 79. Zacharias, wie vor. — Vorbild zu Nr. 125; Anfang d. 15. Jh., in 4. Ark. 3. Zw- 80. Malachias, Christi Darstellung im Tempel (Nr. 128) weissagend mit den Worten: „Und alsogleich wird kommen zu seinem heiligen Tempel der Herr, den ihr sucht'; um 1418, in 3. Ark. 2.ZW. 81. Drei Propheten (unbekannt), auf Christi Menschwerdung hindeutend (Nr. 114); um 1464, in 14. Ark. Schb. 82. Em Prophet (unbekannt), 14. Jh., in 10. Ark. Wb. 83. Die Gemahlin

Napuchonosers in den hän genden Gärten. — Vorbild Mariens im Tempel (Nr. 109); um 1482, in 6. Ark. 6. Zw. Achior fesseln läßt. — Vorbild der Geißlung Achior fesseln läßt — Borbild der Geißlung Christi (Nr. 15S); v. Jakob Sunter uni 1470, in 3. Ark. 3. Zw. 85. Dem Könige Darius reißt seine Nebenfrau Apeme die Krone vom Haupte und schlägt ihn. — Vorbild der Dornenkrönung (Nr. 154); v. Jakob Sunter um 14K2, in 2. Ark. Wb. 86. Dem König Astiages erscheint im Traume seine Tochter Mandane, die ihm die Ge burt

aus der christlichen Aera, 95. Zwei Fischer ziehen den Sonnen tisch aus aus dem Meere, um ihn im^ Tempel zu opfern. — Vorbild von Mariä Opferung (Nr 109); um 1482, in 6. Ark. 1. Zw. 96. Vogel Stauß, der seine Eier von der Sonne ausbrüten läßt. — Vorbild Ma riens; um 1428; in 7. Ark. 5. Zw. g7. Bogel Pelikan, der mit seinem Herzblut die Jungen nährt. — Vorbild Mariens; um 1428, in 7. Ark. 6. Zw. 98. Vogel Phönix, der in den Flammen sich verjüngt. — Vorbild Mariens; um 1428, in 7. Ark. 3. Zw. 99. Vogel Calandra

eines Kindes (Mariens); um 1482, in 6. Ark. 7. Zw. 108. Begegnung von Joachim und Anna unter der goldenen Pforte; um 1482, in 6. Ark. 8- Zw. 109. Mariä Opferung im Tempel durch Joa chim und Anna. — (Vorbilder Nr. 24, 29, 31, S0, 51, 83, 86, 95); um 1482, in 6. Ark. Wb. 110. Johannes der Täufer auf Christus hin weisend; 14. Jh., in 10. Ark. Wb. 111. Johannes Bapt.; 1448, in 3. Ark. Süd wand. 112. Mariä Verkündigung (Maria vom Erz engel Gabriel begrüßt, Gottsohn schwebt vom Vater gesendet und von Engeln

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Seite 75 von 594
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern-ID: 483812
(ihre Begegnung mit dem heiligen Joachim am goldenen Thore des Tempels, die Ausopferung des drei jährigen Kindes Maria im -Tempel u. s. w.) sind auf Kirchenbildern dargestellt, z. B. in der St. Markus-Kirche zu Venedig und in der Wiesenkirche zu Soest, worin das ganze heilige Leben Mariä cyklisch abgebildet ist. Die, Aufopferung des heiligen Kindes Maria ist - .ein- beliebter Gegenstand der Darstellung in der christlichen Kunst geworden;- auf diesen Bildern erscheint regelmäßig die heilige Mutter Anna. ' Hans

' Holbein der Ältere malte diese Aufopferung Maria in einem berühmten Bilde. Dasselbe bringt zur Anschauung,- wie die seligste Jungfrau von ihren heiligen Eltern Joachim und Anna in den Tempel geführt wurde, um dem Herrn geweiht zu werden. Die Darstellung der Aufopferung Mariä findet man öfter in Klosterkirchen; denn sie/ist das Vorbild des gottgeweihten Lebens. Oft ist dargestellt, wie das heilige Kind Maria, in weißem Kleide als Gottesbraut eine brennende . Kerze in der Hand, von der heiligen Anna

zum Tempel geführt wird, und wie cs dann die Stufen zum Tempel allein hinaufgeht. Schön ist das Gemälde von Titian (Akademie zu Venedig), welcher der seligsten Jungfrau das-Einhorn, das alte Sinnbild der Unschuld und Jungfräulichkeit, als Abzeichen gegeben ' hat. Auch auf den,Bildern, welche die Ver mählung Mariä darstellen, wird-oft die heilige Mutter Anna abgebildet. Die Opferung Mariä im Tempel wird von der. christlichen Andacht unter den sogenannten „Freuden der heiligen Mutter Anna' genannt

^ Als die fünf Freuden der heiligen Anna werden angegeben.: ihre Ause-rwählnng zur Mutter Maria; die Ankündigung des Engels; die/Geburt Mariä; die Opferung Mariä im Tempel; der Lohn der heiligen'Anna im Himmel. Hierauf bezugliche 'Bilder finden sich oft z. B. in der schönen Maria Hilfkirche iu. der Münchener Vorstadt. Au. Oft findet sich das Bild der heiligen Anna auf den Fahnen und Siegeln der Stände und Gewerbe, die sie zur Patronin erwählt haben. Für die Auswahl dieser Patronale ^sind, wie in der Schrift

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 625 von 1327
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 93.315
Intern-ID: 182195
S16 Marta im àmpei. dreijähriges Töchterlein Maria von Nazareth hinauf in den Tempel nach Jerusalem. Der heil. Johannes Damascenus sagt uns hierüber: „So wie jene Anna des atte» Testamentes, da sie unfruchtbar war, durch Gebet und Versprechen den Samuel erhielt', ebenso erlangte auch diese Anna durch Bit ten »nd Versprechen die Gottesmutter vom Herrn, so daß sie auch in diesem Punkte keiner von diesen heiligen Frauen nachstand. Also von der Gnade ldenn dieß bedeutet der Name Anna) wurde

die Frau geboren (dieß bedeutet der Name Maria). Denn Maria wurde wahrhaft die Frau aller Ge schöpfe. da sie die Mutter des Schöpfers wurde. Sie wurde geboren in dem Hause Joachims, und zum Tempel hinaufgeführt. Sie wurde gepflanzt in dem Hause Gottes, Und durch den Geist Gottes genährt, und wird wie ein fruchtbarer Oelbauin die Wohnung aller Tugenden. So hatte sie ihr Herz von aller Begierlichkeit der Welt «nd des Fleisches abgewendet, und blieb jungfräulich an Leib und Seele

es ihr, wenn sie ihr Kind verlieren muß. Also kannst du dir einbilden, christliche Mutter, wie schwer es der heil. Mutter Anna muß gefallen sein, als sie ihr liebes und überaus liebenswürdiges Töchter lein Maria im Tempel zurückließ. Aber sie brachte dieses große Opfer mit standhaftem Herzen dem Herrn dar. Gott hatte ihr das Kind geschenkt, und sie will es auch wieder Gott schenken. Und so führten sie Maria in die Vorhöfe des Tempels, und brachten dem Herrn dieses reine und unbe fleckte Opfer dar, das ihm weit mehr

gefiel, als alle anderen Opfer des alten Testamentes. Unter den herzlichste,, Umarmungen und heißesten Thränen ließen sie ihr Kind im Tempel zurück und begaben sich wieder nach Nazareth, und konnten es allzeit kaum erwarten , bis wieder die ^eit eines Festes kam, wo sie hinaufgehen konnten nach Jerusalem, und ihre là Tochter sehen. Es waren aber im Tempel verschiedene weitläufige Zugebäude, wotheils iene Kiuder erzogen wurden, welche dem Herrn waren geweiht Wörden, und wo jene sich aufhiel ten

. 5. Maria im. Tempel zu Jerusalem. Im Hause des Herrn wurde Maria unter der Aufsicht der Priester auferzogen, und nahm zu an Weisheit und Gnade und Alter vor Gott und den. Menschen. Hier in der Nähe des unsichtbaren Gottes brachte sie ihre heilige Jugend zu. Die Priester unterrichteten sie in dem Gesehe des Herrn, und wer konnte die heilige Sehnsucht beschreiben, mit der sie die heiligen Lehren in sich aufnahm, und in der Tiefe ihres unschuldigen Herzens auf bewahrte: Wie glückselig

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 26.07.1932
Umfang: 8
verdrängen die Tuberkulös» ' In Amerika sind die Herzkrankheiten als To desursache an die Stelle der Tuberkulöse getre« tèn, die bisher in der Sterblichkeitsstatistik mil dem größten Anteil vertreten war. Die Fort schritte der Tuberkulosebekämpfung im vergan genen Jahr haben die Todesfälle durch Tuber kulose um fast S9 Prozent vermindert. Gleich zeitig haben sich aber die Sterbefälle durch Herzkrankheiten mehr als verdoppelt. Der Tempel des heiligen Krokodils. Die italienische archäologische Erpedition

, die in Trebtunis ihr Standquartier hat und in der Wsstzone des Gebietes von Fajum Ausgra bungen vornimmt, hat in diesem Jahre neue wichtige Funde gemacht, unter denen die Ent deckung des Tempels des heiligen Krokodils, dessen Kult in Fgjum seinen Hauptsitz hatte, an erster Stelle, zu nennen ist. Man bat das Ge hege freigelegt, wo im Schatten des heiligen Baumes das als Gott verehrte Krokodil? lebte, so wie den Haupsgltar des Heiligtums und endlich den eigentlichen Tempel selbst. Die dort 'gèmaMen/Enàcklmgen

sind auch als, Bekun dungen des Zusammenhangs mit gewissen reli giösen Zeremonien im Tempel selbst von Be- ldeutüng. Ist doch das Gehege, dieses. Krökodil- gottes das erste der Art. das in Aegypten ent deckt wurde. Es beweist den Zusammenhang der dort geübten religiösen Zeremonien mit denen, die noch heute, im Innern Afrikas ge bräuchlich sind, wo ebenfalls das Krokodil gleiche Verehrung wie im alten Aegypten genießt. Der Tempel, der sich neben dem Gehege er- chob, war nach der von der italienischen Mis sion

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 1312 von 1327
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 93.315
Intern-ID: 182195
238 Der 2t, und 22. November. Der 21. Movember. Das Fest Maria Opferung im Tempel. An dem heutigen Tage haben Joachim und Anna ihr Tochterlein, die seligste Jungfrau Maria, Gott dem Herrn im Tempel zu Jerusalem zum Opfer gebracht. Aus dem ersten Buche der Könige wissen wir, daß auch Samuel von seiner Mutter auf diese Weise Gott geweiht worden war. Für die Mott geopferten Jünglinge und Jungfrauen gab es eigene, abgesonderte Wohnungen nahe bei dem Tempel, wo sie sich zum Dienste des Tempels

ge brauchen lassen mußten. Nach der Meinung der hl. Väter hatten Joachim und Anna schon vor der Geburt ihres Kindes das Gelübde gemacht, das selbe ganz dem Herrn zu opfern. Maria selbst willigte mit größter Freude in dies Opfer ein; denn sie erkannte, obwohl sie erst drei Jahre alt war, nach der Lehre der hl. Väter, mit vollkom menstem Verstände die Hoheit desjenigen, dem sie aufgeopfert wurde. — Wie hat nun Maria dem Herrn beim Tempel gedient? Der hl. Ambrosius schreibt darüber: „Maria war eine Jungfrau

.' Mehrere hl. Väter behaup ten, daß die seligste Jungfrau gleich nach dem Ein tritte in den Tempel ihre jungfräuliche Reiuigkeit durch ein Gelübde Gott dem Herrn aufgeopfert habe. Wahrscheinlicher ist. es, daß Maria dies schon gleich, nachdem sie empfangen worden, ge- than habe, da sie ja schon damals von Gott mit dem vollkommenen Gebrauch der Vernunft begabt worden war. Gewiß ist es, daß Maria sich einen solchen Schatz von Verdiensten gesammelt habe, be gleichen andere Heilige sich niemals gesammelt

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 05.03.1853
Umfang: 8
auch nach Verlauf deS militärpflichtigen Alters; 3) im Verlust deS Rechtes sich loszukaufen. GlurnS, am 27. Februar 1353. Für den k. k. BezirksHauptmann in Meran der k- k. erponirte BezirkS-Kommissar: Maldoner. 2 Borladung. Bei der am 21.» 22.» 23. und 24. Februar 1353 vorgenommenen Losung zur Ergänzung des Kaiserjägcr- RegimentS im Bezirke deS unterfertigten Amtes wurden für nachbenannre abwesende militärpflichtige Jünglinge folgende LoSzahlen gehoben: Bezirksgericht Innsbruck. Im I. LofungSdistrikte. . Tempel

Heinrich von Willen Los Nr. 1. Tempel Anton Franz von dort Los Nt. 2. Jochcr Johann von dort Los Nr. 4. Im III. Losungsdistrikte. Trenkwalter Johann von VölS Los Nr. 7. N. GerichtSbezirkTelfs. Im II. Losungsdistrikte. Haselwanter Anton von Reith Los Nr. l. Bock Jakob Johann Philipp, geboren zn Vorlloster in Vorarlberg, domizilirt in Leutasch LoS Nr. 2. Im III. LosungSdistrikt. Iennewein Anton von Jnz'mg LoS Nr. 1. Schöpf Franz von Scharnitz Los Nr. 3. <5. In» Gerichts- und LosungSdistrikt Mieders

. Breit Anton von Mieders Los Nr. 2. Da nun Tempel Heinrich, Tempel Anton Franz, Jochcr Johann, Haselwanter Anton, Böck Jakob Joh. Philipp, Iennewein Anton, Schöpf Franz und Breit Anton zur wirklichen Einreihung bestimmt sind, so ha ben sich dieselben, wenn sie sich im Krenlande Tirol und Vorarlberg befinden, binnen 4 Wochen, sonst aber binnen 3 Wochen um so gewisser bei der k- k. Bezirks- hauptmannschaft zu Innsbruck persönlich zu stellen, als sie im entgegengesetzten Fall unbedingt als Widerspen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 06.06.1871
Umfang: 6
) aus, die perspektivisch sich weit zurückschiebt. Ohne Bedenken läßt der Maler bei der „Opferung Maria 'S im Tempel' im Vorder grunde ein Paar gut gezeichnete Hunde sich balgen; nnd gibt im „englischen Gruß' ein reizendes Interieur einer wohnlich ausgestatteten gothischen Kemenate; die Luft aber bleibt Goldgrund. An dessen Stelle tritt die Landschaft in den Bil dern Rogier 'S van der Wehden des Aeltern (1400—1464), wovon vier kostbare Perlen den Schmuck deS anstoßenden KabinetS ausmachen. Es sind dies die Verkündigung

, Anbetung der Könige, Opferung im Tempel aus einem Altarschranke von St.Colnmba inKöln; — und der Evangelist LucaS zeichnet das Jesukind, dem Maria die Drust reicht, aus einer Kapelle der Malerzunft in Brüssel, wo Rogier'S Atelier war. Wie dieser Meister der bedeutendste Schüler der van Ehk's, Eigenthümlichkeiten des Hubert und Jan vereinigend, ohne ihre Farbentiefe zu erreichen, so schließen sich ihm an sein Sohn, Memling, Schongauer, Herlem, von welch' letzterem der Besuch von RogierS Schule

König — sind wegen ihrer Treue von Interesse. Auch in der Gewandung wird man an den prachtliebenden Hof Philipps erinnert, dessen Glanz und Reichthum damals alle über strahlte. Die Stoffe: Sammt, Seide, Brocate. Tuch, die Pelzverbi emungen, Gold und Perlen sind aus'S Feinste nachgeahmt, die Kleidung überhaupt mit dem edelsten Geschmack angeordnet. Dieser bekundet sich auch in Architektur und Landschaft: der spät romanische Tempel, der Schauplatz der Opferung, in Säulen arkaden und Wandgalerien

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1872
Juli bis September.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 3)
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Seite 160 von 544
Autor: Stolz, Alban / von Alban Stolz
Ort: Freiburg im Breisgau
Verlag: Herder
Umfang: VIII, 524 S. : Ill.. - 5. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: s.Heiliger ; f.Biographie
Signatur: II 61.917/3
Intern-ID: 218053
148 26. Juli. Die hl. Anna. „Dem Mägdlein aber mehrten sich die Monate seines Lebens. Es ward nun das Mägdlein zweijährig und Joachim sprach ^ seinem Weibe Anna: Wir wollen es in den Tempel des Herrn bringen und erfüllen das Gelübde, das wir gelobt haben, auf daß Gott der Herr nicht sein Angesicht von uns wende und unsere Opfergabe nicht verschmäht werde. — Und es sprach Anna: Warten wir noch das dritte Jahr ab, damit es nicht Heimweh bekonune nach Vater und Mutter. — Und Joachim sprach: Amen

; so ge schehe es!' ° „Als aber das Mägdlein dreijährig geworden war, da spi'6<A . Joachim: Wir wollen herbeirufen unbefleckte Töchter der Hebräer, und sie sollen sämmtlich Lampen nehmen, und diese sollen angezündet sein, damit das Mägdlein sich nicht umkehre und sein Herz dew Tempel des Herrn entfremdet werde.' „Und sie thaten also, bis daß sie eingetreten waren in den Tempel des Herrn. Und es empfing der Priester das Mägdlein, küßte es und segnete es und sprach: Groß gemacht hat Gott, der Herr

, deinen Namen unter allen Geschlechtern der Erde; m dir wird am Ende der Tage offenbar machen Gott, der Herr, die à lösung der Söhne Israels.' „Hierauf gingen ihre Eltern hinab, bewunderten und lobprei- seten Gott, daß sich das Mägdlein nicht nach ihnen umgewendet hatte. Es ward aber Maria im Tempel des Herrn großgezogen wie eine Taube, und sie empfing ihre Nahrung aus der Hand eines Engels.' Was sonst noch weiter das sogenannte Evangelium des Iakobus erzählt, betrifft nicht mehr die Person der hl. Anna

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 622 von 1327
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 93.315
Intern-ID: 182195
Welt mit Trost und Freude erfüllet werden. Sehr schön sagt der heilige Epiphanius von Joachim und Anna: „Sie haben ill ihrem Leben Gott Wohlgefallen, und daher auch eine so vor treffliche Frucht hervorgebracht, nämlich die heilige Jungfrau Maria, diesen Tempel, diese Mutter Gottes. Joachim heißt so viel als: Vorbereitung des Herrn, weil aus ihm der Tempel des Herrn vorbereitet wurde, nämlich die seligste Jungfrau. Anna aber heißt Gnade, weil Joachim und Anna die Gnade erhielten

ist ein Wehestand. Aber wenn ihr beide getreulich zusammenhaltet, miteinander und für ein ander betet, und im Gebete und Vertrauen nicht nachgebt: so wird euch Gott gewiß erhören. Je länger Gott zögert mit der Erhörung, desto besser ist die Gabe, die er uns geben will. 2. Mariä Empfängniß und Geburt. Die katholische Kirche lehrt, daß die seligste Jungfrau Maria durch eine besondere Gnade Gottes von der Erbsünde frei geblieben ist. Der Sohn Gottes durfte wohl nicht in einem Tempel wohnen, der durch die Erbsünde

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Volksbote
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Seite 23 von 36
Datum: 19.07.1912
Umfang: 36
nach Jerusalem. Die Legende berichtet, daß alles Eigentum der frommen Eltern in drei Teile geteilt wurde: einen Teil für den Tempel, den ändern für die Arme n, den dritten für die Bedürfnisse des Hausesundd er.H aus- genossen! Für Vergnügungen, -Theater, Reisen, Sommerfri sche n? Nachts, nichts, keinen Denar. - Dafür geben heutzutage die Fami lien ihr Geld aus. Dafür machen sie Schulden,, dafür ruinieren< sie ihren Wohlstand, ihren Leib und ihre See len, machen sich und die Kinder u n glück lich

zum Mütter schoß e einen keuschen, rei nen Leib, ein seliges, frommes Leben: In diesem Tempel des hl. Geistes ward Maria ohne Sünde empfangen; begann ihr hl.. Leben. Wie rein und mäkellos mußte die' Zelle fiir die Makellose und Unbefleckte sein! Obwohl seit ihrer Jugendzeit rein und heilig, mußte die hl. Mutter Anna erst noch 20 Jahre im Eheleben sich reinigen und heiligen, bis Gott sie würdig fand, Mutter Marias zu werden! Das Kind war eine Frucht des Gebetes, der Tränen, vielen Fastens und Seufzens

hl. Mutter Anna ihr Kind Gott. Als es drei Jahre alt ge worden war, so erzählt die Legende, brachte die hl. Mutter ihr Kind zum Tempel und. übergab es dort den Priestern. Ach, wie wird ihr das schwer geworden sein! So lange ^atte sie sich nach dem Kinde gesehnt! Wie kurze Zeit nur das Glück genossen, es bei sich zu haben; es war das einzige Kind! Und welch ein Kind! So artig, so wohlerzogen und so schön! Ein kleines Engelein, ein Rosen- knöspchen! ^ ^ Aber das alles konnte die hl. Mutter

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