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Alpenland
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Seite 11 von 12
Datum: 02.05.1922
Umfang: 12
Nachforschungen erfuhren wir folgendes, was ein gutes Lichts auf den japanischen Aberglauben wirst. Unser Nachbar hat aus seinem Dache einen Drachen, der auf unser Haus herübersieht. Damit bezweckt er, böse Geister und Einflüsse von seinem Hause abzuschrecken, dagegen bringt dieser Drache, der das Sinnbild des Teufels ist, unserm Hause Unglück. Außerdem hatte der vorherige Inhaber des .Hauses einen kleinen Tempel, der seit 200 Jahren in unserem Garten stand, nieder reißen und an seiner Stelle einen Abort

für die Dienstboten bauen lassen. Dies beleidigte natürlich die Sekte, der der Temvel gehörte, fürch terlich, und sie versprachen uns die Rache der Götter. Drittens waren wir im Monat Dezember umgezogen, und Mar in der Richtung von Osten nach Westen, was nach japanischen Begriffen sehr unheilbringend ist, da man in diesem Monate überhaupt nicht umziehen sollte, und höchstens im schlimmsten Falle von Westen nach Osten. Es blieb uns nichts übrig als reumütig unsere erste Dienerin jurn Tempel zu schicken, um den Rät

der Priester in dieser schwierigen Sache einzuholen. Sie fuhr in ihrem besten Sonntagsstaate in unserem Auto aum Tempel und brachte nach Darbringung verschiedener Opfer folgenden Bescheid: Um der Einwirkung des Drachens zu entgehen, müssen wir eine Ka none auf unser Hausdach pflanzen. Die Kanone. ist stärker als der Teufel und wird also wirkungsvoll allen Versuchen des Teufels, uns Unheil a*> bringen, entgegenarbeiten. Die Kanone darf von Hott sein. Um die Götter wegen ber Tempelschändung au belänft-oen

. müssen wir einen neuen Tempel auf unsere Kosten bauen lassen. Wegen des Um- zuaes aur fal'chen Zeit und in der falschen Richtung ließe sich nicht viel machen, aber man werde für uns beten und die Unglücksperiode dauere nur für die nächsten awei Monate. Es blieb uns natürlich nichts übrig, als aus die Vorschläge Ja und Amen au sagen, sonst batten wir kerne Dienstboten bekommen oder behalten können. Wie es das Unglück wollte, erkrankte meine Frau, die Kinder bekamen Influenza

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 670 von 1327
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 93.315
Intern-ID: 182195
Jesus reinigt WM einziehe der König der Herrlichkeit. Wer ist I Keser König der Herrlichkeit? Der Herr, der starke I und mächtige; der Herr, mächtig im Kriege. Oeff- uet ihr Fürsten die Thore, erhebet euch ihr ewigen Thore, damit einziehe der König der Herrlichkeit. Wer ist dieser König der Herrlichkeit? — Der Herr der Heerschaareu, dieser ist der König der Herrlichkeit?' (Psalm. 23.) Welch einen Empfang hat nun das Volk Is rael seinem kommenden Könige bereitet, der hin aufstieg in de» Tempel

, begleitet von seinen Jün gern? Was hat Jesus im Tempel siir Vorkehrungen getroffen? — „Er fand im Tempel die Leute, welche Ochsen, Schafe und Tauben verkauften, und die Wechsler, die da saßen.' — Woher aber, wird man fragen, dieser schreckliche Unfng im Hause des Herrn? — Unter der Herrschaft Herodes des Großen waren am Tempel große Bauten vorge nommen worden. Der Baumeister hatte unter Begünstigung des Herodes in den Vorhöfen alle Gattungen Opferthiere zu Markte gebracht, um für sich recht großen

; denn der Geldgeiz hatte unter den Juden damaliger Zeit schrecklich um sich gegriffen. Als imn Jesus diese schmähliche Entweihung seines heiligen Hauses sah, geriet!) er in einen gerechten, heiligen Zorn, wie man es an ihm bis her noch nie gesehen hatte. „Cr machte eine Geißel von Stricken, und trieb sie alle zum Tempel hin aus, auch die Schafe und Ochsen, verschüttete das tMd der Wechsler, und stieß die Tische um. Zu Haus-Kalender, l. Band. den Tempel. 361 denen aber, welche die Tauben verkauften, sprach

hatten? Aber ganz anders handelten sie. »Die Inden antworteten uud sprachen zu ihm: Welches Wunder zeigst du uns, daß du dieses thnest?' Sie wollten ihn noch fragen, durch welch ein Wun der er beweisen könne, daß er solches zu thun von Gott ermächtigt sei. „Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Brechet diesen Tempel ab, so will ich ihn in drei Tagen wieder aufrichten. Da sprachen die Juden- Sechsnndvierzig Jahre lst an diesem Tempel gebaut worden,^) und du willst ihn in drei Tagen aufrichten! Er aber redete

von dem Tempel seines Leibes. Als er von den Todteu anferstanden war, dachten seine Jünger daran, daß er dieß gesagt hatte, und sie glaubten der Rede und der Schrift, die Jesus gesagt hatte.' Jesus versprach also hier den Inden als einen Beweis 5) Allmcrk. Die Inden meinen hier den zweiten Tempel, dessen Uuàu durch die Feinde sehr lange gehindert Wurde. 46

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 3 von 14
Datum: 04.12.1901
Umfang: 14
. Wir haben den Platz von Westen, unter seiner Nordwestecke, betreten. Zu unserer Linken ist die ehemalige Burg Antonia, die,, Burg beim Tempel' der hl. Schrift, die Machabäerburg Baris. Sie ward beim Ausbaue des Tempels und der Vergrößerung des Tempelplatzes unter Herodes in den Platz einbezogett und prächtig verschönert. Jetzt ist auch Ihre Herrlichkeit dahin; ihre Reste sind die uns von der ersten und zweiten Station bekannte türkische Kaserne. Auf einer der da maligen, jetzt verschwundenen Prachttreppen

waren sie kostbar geschmückt und wahrscheinlich mit Gold ausgelegt. Hier sucht man das Thor, durch welches Jesus am Palm sonntag in den Tempel eingezogen ist, und dieses Thor wahr höchstwahrscheinlich die xoita speoiosa, „die schöne Pforte', bei der oder in welcher der heilige Petrus das erste Wunder, die Heilung des von Geburt Lahmen „im Namen Jesu Christi' gewirkt hat. Und nebenan, droben auf dem Platze, in einem der Tempelgebäude im Bothose der Heiden, hat der Apostelfürst an die ob dieses Wunders

, auf dem Tempelplatze erhebt. Sein Umfang deckt sich mit der Umfassung, welche beim TemM dessen Gebäude, um vor ihnen den Vorhof der Juden, von dem übrigen Platze, von dem Vorhofe der Heiden getrennt hat. An den Eingängen der Schranken, welche diesen inneren Tempel platz vom äußeren trennten, waren aus Säulen Inschriften in griechischer und lateinischer Sprache, zur Warnung sür jeden Fremden,. dieses Heilig- thum nicht zu betreten, thue er es dennoch, so sei er selbst an seiner Todesstrafe schuld. Vor wenigen

, der wiederum den Moriahgipfel um geben hat und auf der Stelle der Moschee und dem sie umgebenden Gevierte gestanden ist. Nicht mehr war die Bundeslade da und auch jene wunderbare Gegenwart Gottes über ihr. war dem zweiten Tempel entzogen, aber der menschgewordene Sohn Gottes, Jesus Christus, hat den zweiten Tempel geheiligt, In dem Tempel ward er von seiner hochheiligen Mutter aufgeopfert, in diesem hat er, zwölf Jahre alt, gelehrt, im Tempel hat er während seines Lehramtes gelehrt, als Erlöser und Retter

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 346 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
des Herrn gelitten hatten? Aber ganz anders Handelten sie. „Die Juden antworteten und sprachen zu ihm: Welches Wunder zeigst du uns, daß du die ses thuest? Sie wollten ihn noch fragen, durch welch ein Wunder er beweisen könne, daß er solches zu thun von Gott ermächtigt sei. „Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Brechet d,esm Tempel ab, so will ich ihn in drei Tagen wieder aufrichten. Da sprachen die Juden: Sechs und vierzig Jahre ist an diesem Tem pel gebaut worden, ^ und du willst ihn in drei Tagen

aufrichten! Er aber redete von dem Tempel seinesLei- bes. Als er von den Todten auferstanden war, dach ten seme Jünger daran, daß er dieß gesagt hatte, und sie glaubten der Rede und der Schrift, die Jesus ge sagt hatte.' Jesus versprach also hier den Juden ah einen Beweis für seine göttliche Vollmacht seine Auser stehung von den Todten. Sein Leib war der wür oigste und wahre Tempel, in welchem die Gottheit mi der unendlichen Fülle ihrer Wesenheit wohnte. Wenn nun dereinst die Juden diesen Tempel

seines Leibes zerstören, und ihn tödten werden; so wird er dennoch im Stande sein, nach drei Tagen diesen Tempel wie der aufzurichten, das heißt: seinen Leib von Todten zu erwecken. Und diese Auferstehung aus eigener Mach Kurd der stärkste, unwidersprechliche Beweis sein, daß er von Gott gesandt und der wahre Hausherr dieses Tempels in Jerusalem fei. 2. Jesu nä chtlicheS Gespräch mit Nikodemus. ' Jesus wirkte diesesmal zu Jerusalem viele Wun der. Und viele der anwesenden Juden glaubten an seinen Namen

, und was vom Enste geboren ist, das ist Geist. Verwundere dich nicht, daß ich dir sagte: Ihr müsset neu geboren wer ben. Der Wind weht, wo er will: du hörest sein Sausen, du weißt aber nicht, woher er kommt, oder wohin er geht: so ist es mit jedem, der aus dem Geiste geboren wird.' An merk. Die Juden weinen hier den Zweiten Tempel, dessen Ausbau durch die Feinde sehr lange gehindert wurde. Zu lesen als Evangelium am Feste der Kreuzerfindung. 43-'

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 669 von 1327
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 93.315
Intern-ID: 182195
. 1. Jesus reinigt den Tempel. (Joh. 2.) Nachdem Jesus sein erstes Wunder zu Kana in Galiläa gewirkt hatte, ging er hinab «ach Kapharnaum, einer schönen Stadt am See Gene- sareth, er und seine Mutter Maria, welche ihm getreulich nachfolgtet seine Verwandten und Jünger. Jesus wohnte hier in dem Hause des Simon Pe trus; aber sie blieben daselbst nur wenige Tage. Das Osterfest der Jude» war nahe, und Jesus zog hinauf nach Jerusalem/ Hier in der auser- wählten Stadt Gottes wollte er zuerst das Wort

des Lebens in Israel hören lassen vor seinem un zählig versammelten Volke. Hier im prächtigen Tempel des Herrn, im Hanse seines Vaters, wollte er sich seinem auserwählten Volke zeigen. Dieser Tempel war ein Palast, den das Volk Israel für Niemanden andern erbaut hatte, als für seinen unsichtbaren König im Himmel, der aber jetzt sicht bar denselben besuchen und davon Besitz ergreifen will. O was hatte David einst, für eine Freude, als er nur die Vundeslade auf den Berg Sion übertragen durste in seine Nähe

! Was für eine großartige Festlichkeit hat Salomon veranstaltet, als er den ersten Tempel einweihte, in welchem die Bundeslade aufbewahrt wurde! Wie hatte ganz Israel ohne Zahl sich versammelt mit unbeschreib lichem Jubel! Aber das Alles war noch nicht so erhaben, wie nun der Einzug des Sohnes Gottes im Tempel sein sollte. Zn dieser größten aller Feierlichkeiten in Israel hatte der Psalmist alle Juden herbeige rufen und gesagt: „Oeffuet ihr Fürsten (des Tem pels) die Thore, erhebet euch ihr ewigen Psorten,

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 518 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
der Einigkeit war das geine insch östliche Ge bet, indem sie sowohl im Tempel in einer eigenen Abteilung sich zusammen fanden, als auch in den Häusern zu ihren Gebeten sich versammelten. Das 4. Band war die Gemeinschaft der zeitlichen Gü ter. Die Neichen konnten es nicht über das Herz bringen, daß ihre Brüder in Christo so arm seien. Daher ahmten sie ihrem armen Heilande nach, und folgten seinem Rathe: Willst du vollkommen sein, so verkaufe alles, was du hast, und gib es den Armen. Sie vertheilten daher

dann den Tempel, um diese Gebete zu verrichten. So gingen einstmals auch Petrus und Johannes um drei Uhr Nachmittags zur Stunde des Gebetes hinauf in den Tempel. „Dä brachte man einen Mann, der von seiner Mutter Leibe an lahm war. Denselben setzten sie täglich an die en Lahmgebornen. 509 Thüre des Tempels, welche die schöne genannt wird, daß er um Almosen bäte von denen, die in den Tem pel gingen. Als dieser den Petrus und Johannes sah, da sie im Begriffe waren in den Tempel zu gehen, bat er, um ein Almosen

waren seine Schenkel und Fußsohlen ge- stärkt. Er sprang auf, stand und wandelte: und er ging mit ihnen hinein in den Tempel, wandelte und sprang und lobte Gott. ' Und alles Volk sah ihn wan deln und Gott loben. Da sie ihn nun erkannten, daß er derjenige war, der des Almosens wegen vor der schönen Tempelthüre saß, so wurden sie voll des Stau nens und Entsetzens über das, was mit ihm vorgegan gen war. Weil er aber zu Petrus und Johannes sich hielt, so lief zu ihnen in die Halle, welche Salsmons Halle heißt

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 861 von 1327
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 93.315
Intern-ID: 182195
55Z Petrus heilt eine den Tempel. „Da brachte man einen Mann, der von seiner Mutter Leibe an lahm war. Denselben setzten fie täglich an die Thüre des Tempels, welche die schöne genannt wird, daß er um Almosen bäte von denen, die in den Tempel gingen. Als dieser den Petrus und Johannes sah, da sie im Begriffe waren in den Tempel zu gehen, bat er, um ein Almosen zu empfangen. Es blickte aber Petrus sammt Johannes auf ihn, und sprach: Sieh uns an!' Dadurch wollte er den Lahmgebornen auf merksam

machen, daß er von ihnen etwas recht kostbares bekommen werde. ^Da sah er sie an, in der Hoffnung, etwas von ihnen zu empfangen. Petrus aber sprach: Silber und Gold habe ich nicht; was ich aber habe, das gebe ich dir. Im Namen Jesu Christi, des Nazareners, steh auf und wandle! „Und (Petrus) faßte ihu bei der rechten Hand, und richtete ihn auf. Und plötzlich waren seine Schenkel und Fußsohlen gestärkt. Er sprang auf, stand und wandelte: und er ging mit ihnen hinein in den Tempel, wandelte und sprang und lobte Gott. Und alles Volk

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