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Volksbote
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Seite 4 von 16
Datum: 18.10.1928
Umfang: 16
wollte zu einem heiligen Tempel Gottes, da wanderte er in Palästina durch Stadt und Dorf, an Fluß und See, um die ersten geeigneten Bauleute zu suchen. Und er fand auch Män ner, zwölf an der Zahl, würdig eines solchen Berufes und voll Begeisterung für das ge waltige Werk. Ehrfurcht, Bewunderung muß uns ergreifen, wenn wir an die Apostel den ken. Wie haben sie gearbeitet ohne Rast und Ruhe, um den Grund zu graben, das Fundament zu legen! Daß der Menschen sohn von den Toten auferstanden sei

, mit der Heiligkeit ihres Wandels bekräftigten und bestätigten sie ihre Worte. Freudig gaben sie ihr Leben für den, der zuvor für alle starb. Wahrhaft herrliche Bauleute, cm Jesus Christus unmittelbar erwählt und zur Arbeit berufen! Sie haben ihr aufgetragenes Werk vollendet und den köstlichen Lohn empfangen. Auch durch unsere Tage schreitet der himm lische Meister. Er wünscht zahlreiche neue Bauleute zu gewinnen; denn der Tempel Gottes in der-Menschheit liegt weithin in Trümmern, und er soll wieder hergestellt

und zu größerer Ausdehnung, zu mächtigerer Höhe fortgeführt werden. Kann er erwar ten, daß die nötigen Heilskräfte ihm zu- strömen? O es ist eine wirre» bewegte Zeit, in der wir leben, eine Zeit so bedeutungs voll und entscheidend für die Zukunft des Christentums, wie es selten eine ähnliche gegeben hat im Laufe der zwei Jahr- s tausendes Der Satan schafft mit wildestem i Ungestüm, um sich selber eine Kapelle zu errichten nebc^ dem Tempel Gottes. Und er hat mehr als zwölf Apostel. Seht, ihm laufen

- seiner Familie, in sinem Geschäft, in seiner Kameradschaft, wo immer er tätig ist und Einfluß hat? Kommt, wir wollen dem Herrn folgen und in uns und anderen den Tempel Gottes bauen! Heinrich Mohr. Gekund.jeils°Mege noch leicht zu entfernen ist und einige Tage später überhaupt nicht mehr. So nebenher bemerkt: Man braucht sich nicht übermäßig vor dem Messer zu fürchten. In vielen Fällen wird heute mehr mit Rönt gen- und Radiumstrahlen behandelt als mit dem Messer. Di« Entscheidung aber liegt nie beim Kranken

und andere Derkehrsanlagen. Ebenfalls ,J ' ‘ find austretende Quellen zu fasson und un schädlich abzuführen. Wie mm bei allen Dingen, so sind auch bei diesen Rutschgebieten vorbeugende Maß nahmen billiger und rentabler im Gegen- ganze und volle Christen, um Satans Werk ; bedeutend früher auftreten kann. Uebrigens satz zu Aufwendungen für Maßnahmen zur zuschanden zu machen und den Tempel Got- i verschiebt sich auch die untere Grenze des Bemhtgung bereits tn Bewegung böstnd- tes in goldenem Glanze erstrahlen zu lassen

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 12.02.1938
Umfang: 6
mit Vertretern des alten Testamentes und Engeln, die KrdNt und Zepter tragen, die Heiligen Wolfgang und Johannes von Nepomuk, die Ausnahme Ma rias im Tempel, Marlis Heimsuchung und die Anbetung der Könige. Der Umbau des Schlos ses würde 173S vollendet, die Kqpelle wurde am S. Oktober l?3k> vom Fürstbischof itaspar Jgnaz Graf von Klinigl von Bressanone ein geweiht. Seit jener Zeit find die Freiherrn von Stern bach Besitzer des Schlosses Mareta. «UZ Vlttnico Zahnen im Winde B r u n i e o, 11. Februar. Anlaß

in früheren Zeitperioden ausge storbenen Gattungen. » ooo heilige Seile. Um die japanischen Soldaten zu weite rèn Taten anzuspornen, wurden dieser Tage 6N0 Seile, jedes etwa fünfzehn Dieter lang, an die Front nach China geschickt. Die Seile sind aus Stroh gefer tigt, das auf den Reisfeldern um den großen dem Gedächtnis der kaiserlichen AhncN geweihten Tempel von Jse gele sen wurde. Dieser Tempel gilt als der heiligste Japans. Den Seilen wurde die größte Verehrung gezollt. In einem be sonderen

Eisenbahnwagen gelangten sie nach Tokio. Dort waren sie der Gegen stand feierlicher Gebete im Meijii-TeM- pel uno auf dem Platz vor dem kaiserli chen Palast. Ehe sie nach Kode zur Ver schiffung nach China.gebracht wurden, wurden sie noch eine Zeitlang im Meiji- Tempel aufgebahrt. Sie werden an den Toren der eroberten Städte aufgehängt wie auch an den Baracken der Truppen. Buchhalter. Korrespondent, perfekt iiàmich. deutsch, bilanzsicher i Pensionisti such» Ichastigung auch halbtägig Os-erte

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 19.04.1893
Umfang: 8
.) „Durch Deine Erzählung von dem Fanatiker in Be nams, der sein Leben vor dem Wischnu-Tempel zu bringt und dem Götzenbild ein demselben geraubtes Kleinod zurückgegeben hat, ist die Vermuthung in mir wachgerufen und durch längeres Nachdenken auch ge festigt worden, dass Abou der Dieb gewesen, und dass er es ist, der jetzt in seiner Vaterstadt für einen Hei ligen gilt. Nun scheint es mir unbegreiflich, dass mein Ver dacht nicht gleich auf Abou gefallen ist, ihm hatte ich den Ort gezeigt, wo sich der Kasten befand

, und er tiatte mir die Versicherung gegeben, dass derselbe sich sehr leicht öffnen lassen werde. In meiner Abwesen heit hat er dann wahrscheinlich eine Gelegenheit gefun den, sich in die Bibliothek zu schleichen, um Schrank und Kasten zu öffnen und in letzterem den Brillant- stexn entdeckt. Wie dieser mit dem einst entwendeten Kleinod aus dem Wischnu-Tempel zusammenhängt, kann ich allerdings nicht errathen, aber das Verlangen ver zehrt mich, nach BenareS zu reis en und 'den Fakir.. unter dem ich mir durchaus

zu können. Habe ich zu viel gesagt, dass Ehre, Glück und Leben für mich von dieser Reise abhängen und wirst Du mich nun auf derselben begleiten?' „Ich reise mit Dir und wäre es bis ans Ende der Welt', sagte Gordon und schüttelte dem Freunde kräftig die Hand. Röthlicher Abendschein lag glitzernd auf den Straßen von BenareS und ließ die vergoldeten Spitzen auf den Thürmen der vielen Moscheen, Tempel und Pagoden helleuchtend erglühen. Geschäftig eilten die Leute an einander vorüber, andere lustwandelten auf den breiten, mit Teak

hin, um ja nicht dem Brahminen zu nahe zu kommen, der im Gefühle feiner Erhaben heit und Weisheit mit stolz emporgerichtetem Kovf cinherschritt. Und dazwischen keuchte der Lastträger unter dem schweren Ballen auf seinen Schultern, streckte der Bettler seine niagere Hand hin, bot der arme Bastflechter seine Ware an. Von diesen! Treiben wenig angezogen, eilten zwei junge Männer dem großen Platze vor der Moschee von Aurengzeb zu, giengen an dieser vorüber und wandten sich zu einem kleinen Hindu-Tempel, der, von hohen Teak

-Bäumen umgeben, am Ende eines freien Platzes stand. DaS Herz von George LeSlie pochte in starken Schlägen, als er am Arme GordonS über diesen Platz schritt, auf den, man eine kleine Hütte von Bambusrohr gewahrte. „In dieser Bude wohnte damals der Sanyasse während der schlechten Jahreszeit, um, wenn er nicht vor dem Tempel stehen konnte, doch daS Heiligthuin vor'Augen zu haben', sägte'Gordou ^jetzt zu seinem ^reunde^ „Die Hütte .sseht ha, ^ein MweiS, ,dass er noch lebt öder

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 12
Datum: 17.08.1840
Umfang: 12
, eines der schönsten, großar tigsten Baukunstmonumenle, die König Ludwig von Baiern ausführen läßt, liegt anderthalb Stunden von RcgrnsdutZ, nahe beim Markte Donaustauf, auf einem der Berge, die mit ihrer umwalteten Höhenreihe das herrliche linke Ufer der Do nau bilden, und in die unabsehbare Ferne des bläulichen Ho rizonts sich verlieren. Der Tempel ist trotz seines skandinavi schen Namens im edelste«, altgriechischrn Styl erbaut, und scheint in seiner äußern Eontour eine Nachahmung des Ncp- tuntempelS zu Pästuin

zu seyn, dessen Herrlichkeit noch aus seinen Ruinen zu errathen ist. Die Wallhalla zeichnet sich schon durch ihre«« eben so merkwürdigen, als kostspieligen, aus einer Bergtiefe von 97 H-uß herauf gemauerten mächtigen Unterbau aus, ter zuin Theil ihre Basis bildet. Der Tempel selbst ist ein Oblongum, längliches Viereck, dessen Fronte gegen die Donau gerichtet ist. Da erhebt sich ei«» prachtvoller Trep penbau, an dem jetzt auch noch gearbeitet wird, in drei breiten Abtheilungen von weißen marniornen

Stufen zu seinen» Ein gang empor.' Ei» herrlicher Säulengang von hohe«», starten, wohl über Z Fuß im Durchmesser haltenden Säulen, die (ebenfalls noch unfertig) so»» oben bis unten kannelirt sind, umgibt den Tempel auf seinen vier Seiten. Vorn und zurück sind die hohen Pforten schmucklos in einfacher Größe; doch dürsten sie etwas zu schmal erscheinen. Hoch darüber erblickt uian die kostbaren Frontons mit riesige»» Figurengruppen. Die eine, vorn, mit weiblichen Gestalten, welche Mauerkronen tragen

, und den deutsche»» Staatendunv vorstellen sollen, ist bereits ausgestellt; das entgegen gesetzte Fronton wird die Her mannsschlacht darstellen ; beide Arbeiten sind Meisterwerke un sers Schwanthalers. Sonst ist der Tempel äußerlich ohne weitere Figuren und Statuen, die architektonischcn Verzierun gen ter Architraven n. dgl. ausgenommen, und gewinnt da durch nur um so »»»ehr an Majestät. Seine Länge beträgt 174 Fuß, seine Höhe und Breite ungefähr 1VU Fuß; eine kostspie lige Kupserdachung schützt

Deutschen bestimmt ist; wodurch eben dieser Tempel ein all gemeines dentsches Interesse erhält. Riesige Karyatiden halten an den Seilei» des Saales einen Ilcbcrbau mit Nischen, in denen sie zu stehen kommen. Die Wänte werden mit prächti gem Marmor belegt, der Boden mit spiegelnder Mosaik. Oben läuft uin die vier ^seilen der Wände ein aus vielen aneinan der geletzten Theilen vortrefflich gearbeitetes Hautreliefgebilde herum: die Völkerwanderung beim Umstu»; der römifchen Weltherrschaft darstellend

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 16.09.1869
Umfang: 4
be zahlen, und nach ihm siel Frankreich in die Hände der Jesuiten. Ein Borspiel zur Aufhebung des EdictS von Nantes war die Versammlung deS Clerus von 1682» worin auch ein „^.vertisssrnent xnstoral* an die Prote stanten beschlossen wurde, welches mit grausamen Drohungen endigte. Als der erzbischöfliche Beamte im Tempel zu Charenton dieses Avertissemeut verlas, antwortete der Präsident des Consistoriums: „Wir haben so piel. Vertrauen in die Gerechtigkeit und in die Güte des Königs

, daß er unS in nichts zwingen wird, gegen unser Gewissen zu handeln, dessen ein ziger Herr Gott ist.' Endlich wurde daS Edict von Nantes, daS von Heinrich IV. beschworen, von seiner Witwe, seinem Sohn und selbst von Ludwig XIV. als „ewig und unwiderruflich' bestätigt worden war, aufgehoben. Die protestantischen Tempel wurden von dem aufge hetzten. Volke demolirt, wie später, zur Zeit der gro ßen Revolution, die katholischen Kirchen. Die Häupter der vornehmsten protestantischen Familien wurden vor den Magistrat gefordert

die lutherische, over die Kirche Augsburgs? Consession, deren Ursprung die Capellen von Schweden und Dänemark (1626) sind. Sie ent» standen zu jener Epoche, als die Politik Richelieu'S, der die Protestanten in Frankreich ausrotten ließ, dieselben im Ausland begünstigte, um Oesterreich zu bekämpfen. Durch die Anexion Straßburg» und des Elsasses wuchs die lutherische Kirche. Der älteste lutherische Tempel in Paris ist die Lglivs lies Sti lettes. 'Zu ihren Mitgliedern gehörte der große Ge lehrte Cuvier

. Aus Anlaß der Verheiratung de» Thronerben mit Helene von Mecklenburg baute man einen neuen Tempel, I» köäsmptloo, und die Her zogin von Orleans wohnte sehr häufig dem Gottes dienst bei. Außer diesen beiden gibt eS noch sieben lutherische Kirchen, mit theilweise deutschen Gottes dienst. Die achtzehn Pastoren find orthodox. So dann existiren folgende unabhängige Kirchen, (laäö- penäants): L^Usv laitkout, Lgüss cin l^nxem» donrx, DgUss r6iorw6s üv»i,g6!i^ne, letztere mit drei Kapellen, Lgliss än t'snbourA

Laint-^ntoms und Lgliss än ventrs, nebst Abendschulen. Die Methodisten habe» ihre LkapsUs Naivskvrdos und die Baptisten ihre Oda^ells 6v»oA6IiHuo. Au ßerdem sind noch die beiden englischen und amerika nischen Kirchen zu erwähnen. Die reformirte Kirche hat acht Tempel, und läßt an mehreren Orten auch deutschen Gottesdienst ab halten. Eine genaue Statistik über die Anzahl der Pariser Protestanten existirt nicht; eS sollen aber weit über sünszigtauscnd sein, d. h. mit den Fremden, als Engländern

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 240 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
s! 5. August, den 10. des Monats Ab, des Jahres 70 nach Christo.' So war denn in tragischer Weise der Mittelpunkt der jüdischen Nation, nämlich das Nationalheiligtum, das den nationalen Kitt aller Israeliten bildete, für alle Zeit dahin gesunken und nur noch in frommen Gebeten lebte die Erinnerung an Zion und seine gottgeweihte Stätte in den Herzen der Frommen fort. Geschichtlich sei nur noch erwähnt, daß Julian der Abtrünnige zwar den Versuch machte den Tempel wieder aufzubauen

, daß es aber bloß bei diesem Versuch sein Bewen den hatte. Seit dem 7. Jahrhundert nach Christo steht aus der Tempelstätte der pracht volle mohamedanische „Felsendom' Kubbeth- es-Sachra. Nun glänzt der Halbmond über dem Orte, wo die heilige Bundeslade in dem Tempel des Gottes Israels getrönt hatte, Drei neue liroler von Heinrich Jed' Ding hat seine zwei Seiten, darf man wohl allzumal in allen Dingen sagen — und jedes Ding bringt seine Frucht, das eine in schlechtem, das andere in gutem Sinne: und in letzterer

des „Kunstfreund' dieses Jahres ist bereits eine der neuen plastischen Monumentalschöpfungen eingehender beschrie ben worden: das Denkmal für den helden- fo das Wort des Propheà Daniel bewähr rend: „Und an der Stätte des Tempels wird der Greuel der Verwüstung herfchen und wird dauern bis zur Vollendung und bis zum Ende.' ') Vgl. I. Könige. Kap. V. Vers 27 5k. 2) Baugeschichte des jüdischen Heiligtums und der Tempel Salomoms' Straßburg 1903, S. 40. °) A. a. O. S. 41. Vgl. die Abhandlung von Pater Odild Wolfs

, Mitglied der Neuroner Benediktiner-Kongregation, „Tempel von Jerusalem', Graz 1881, S. 51, ff. °) ti. Par. 5, III Reg. VIII. °) III. Reg. Kapitel 8, Vers 63. ') II. Par. 36 S. 14 ff. und II Macc. S. 4. ff. 6) I. Kön. Kapitel 8. Vers 21. und II. Chron. Kapitel 6, Vers 11. °) II. Chronik 3, 13. „Der Tempel Salomoms', Dorpat 1339, S. 105. ') Graz 1887 S. 97 ff. ttelclenclenkmale. v. Mmà. haften Führer der Tiroler Landstürmer im Jahre Neun, Major Josef Speckbacher. Es wurde damals schon dieses bedeutenden

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 30.06.1871
Umfang: 6
Post trifft die Nachricht von einen» furchtbaren Erdbeben ein. wel ches am 11. Apiil die Stadt Bathang im Innern China's zerstörte. Bathang liegt an einem Zuflüsse des Kinschakiaug, wie der Jantsekiang in seinem obern Laufe heißt, auf einer ziemlich bedeutenden Höhe an der Straße nach Tibet und ist die Haupt- stadt der Provinz Kham. Gegen 11 Uhr Vormit tags an dem genannten Tage geschah ein so starker Erdstoß, daß die NegierungSgebäude, Tempel, Lager häuser und Befestigungswerke umstürzten

. Nur wenige Soldaten und Stadtbewohner vermochten zu fliehen; während an vier Stellen zugleich große Feuersbrünste entstanden. Erst am 16. April ge lang eS, die Brände zu ersticken, aber die Erdstöße hatten noch nicht aufgehört. Nach etwa 10 Tagen trat die frühere Ruhe wieder ein und man konnte sich von dem Umfange der Verheerungen unterrich ten. Man fand zerstört zwei große Tempel, die AmtSgebäude des Kornsteuer-Einnehmers, der Ge- meindebehörde, der Oberste», den Tiiig-Lin-Tempel mit 351 inneren Näumen

und einer Umwallung von mehr als 4000 Fuß, 6 kleinere Tempel und an 2000 Wohnungen. Bei dem Erdbeben selbst kamen 2293 Menschen um's Leben, darunter die höchsten Beam ten. Die Erschütterung erstreckte sich ostwärts nach Pangtschagmnm, westwärts nach Nantun, im bilden nach ^'inlsaschi und im Norden bis zn den Salz seen von Atuug — ein Umfang von etwa L00 Kilo nieter. An einigen Stellen klafften steile Anhöhen auseinander oder versanken in tiefe Abgründe, an anderen verwandelten sich sanfte Erdwellen in jäh

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 05.03.1853
Umfang: 8
auch nach Verlauf deS militärpflichtigen Alters; 3) im Verlust deS Rechtes sich loszukaufen. GlurnS, am 27. Februar 1353. Für den k. k. BezirksHauptmann in Meran der k- k. erponirte BezirkS-Kommissar: Maldoner. 2 Borladung. Bei der am 21.» 22.» 23. und 24. Februar 1353 vorgenommenen Losung zur Ergänzung des Kaiserjägcr- RegimentS im Bezirke deS unterfertigten Amtes wurden für nachbenannre abwesende militärpflichtige Jünglinge folgende LoSzahlen gehoben: Bezirksgericht Innsbruck. Im I. LofungSdistrikte. . Tempel

Heinrich von Willen Los Nr. 1. Tempel Anton Franz von dort Los Nt. 2. Jochcr Johann von dort Los Nr. 4. Im III. Losungsdistrikte. Trenkwalter Johann von VölS Los Nr. 7. N. GerichtSbezirkTelfs. Im II. Losungsdistrikte. Haselwanter Anton von Reith Los Nr. l. Bock Jakob Johann Philipp, geboren zn Vorlloster in Vorarlberg, domizilirt in Leutasch LoS Nr. 2. Im III. LosungSdistrikt. Iennewein Anton von Jnz'mg LoS Nr. 1. Schöpf Franz von Scharnitz Los Nr. 3. <5. In» Gerichts- und LosungSdistrikt Mieders

. Breit Anton von Mieders Los Nr. 2. Da nun Tempel Heinrich, Tempel Anton Franz, Jochcr Johann, Haselwanter Anton, Böck Jakob Joh. Philipp, Iennewein Anton, Schöpf Franz und Breit Anton zur wirklichen Einreihung bestimmt sind, so ha ben sich dieselben, wenn sie sich im Krenlande Tirol und Vorarlberg befinden, binnen 4 Wochen, sonst aber binnen 3 Wochen um so gewisser bei der k- k. Bezirks- hauptmannschaft zu Innsbruck persönlich zu stellen, als sie im entgegengesetzten Fall unbedingt als Widerspen

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