119 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1891/28_04_1891/BRC_1891_04_28_2_object_147999.png
Seite 2 von 8
Datum: 28.04.1891
Umfang: 8
seiner Jubel drängen.' >V. Tempel in China. Der erste Anblick eines chinesischen Tempels wird in den meisten Fällen auf den Europäer einen höchst enttäuschenden Eindruck machen: das schwere, scheunenähnliche Dach, welches von großen Pfeilern getragen wird, der mit Ziegelsteinen ge pflasterte Fußboden, die Dunkelheit, welche stets vorherrscht, überall Schimmel und Schmutz. Mit- 28. April 5395. Nr. Zq. sowie Gesetze gegen Missbrauch der Presse; Stein wender begründet seinen Anüng aus Errichtung

, Kaiser, Lienbacher und Dr. Pattai, welche nach der Reihe bei den Sitzungen den Vorsitz führen. Am 23. d. M. interpellierten Malfatti und Genofsen den Ministerpräsidenten über die Gründe der unerwarteten Schließung des Tiroler Landtages und ob die Regiemng ge neigt sei, die besonderen Interessen des italie nischen Theiles von Tirol zu fördern. unter sieht man in China einen Tempel, dessen Stil dem Auge gefällt, doch sind deren nicht viele im Lande. In den Städten sind die Tempel in der Regel groß

. Jedes Dorf und jeder Weiler hat sein Haus, welches als Tempel dient; diese gehören dem Volke an und werden von den Dorf ältesten beaufsichtigt. Vor dem Tempel befindet sich gewöhnlich ein Teich, in dem Goldfische ge zogen werden. Die buddhistischen Tempel bestehen meistens aus drei Gebäuden, die von einander durch gepflasterte offene Höfe getrennt sind; das erste Gebäude ist das kleinste, das zweite ist etwas größer und das dritte ist das größte und wichtigste. Betritt man das erste Gebäude

3
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1903/05_07_1903/MEZ_1903_07_05_12_object_620368.png
Seite 12 von 18
Datum: 05.07.1903
Umfang: 18
Seite 12 Meraner Zeitung Nr. 3!) Der Fakir. Bon Nicol Mcyra. Einzig autorisierte Ueberschung auL dem Französischen vo» Bcrtha Fried. St (Nachdruck verboten.) (Fortsetzung.) Augenscheinlich war das Feuer an mehreren gleichzeitig wütend und triumphierend. Die Brand stifter, in irgend einem Hofe des riesigen Gebäudes, das an den in Brand gesetzten Tempel stieß, ver sammelt, betrachteten ihr Werk und genossen mit Behagen ihre Rache. Die Hitze wurde jetzt unerträglich, ja erstickend

für die seltsamen Worte des der Gefangenen herunter. 1 und Flammen. Das Feuer erstreckte sich über Fakirs. Er wollte, fagte er, den Tempel und > Tockson lief im Tempel wie ein gehetztes Wild die Wände, und nur die Statue der Göttin ragte selbst das Bild der Göttin, beschmutzt durch die hin und her. j schwarz uud düster inmitten all dieses Unheils entweihende Gegenwart der Fremden, reinigen! Pinsonnet wendete sich noch einmal an Sitta. hervor, das sie anzuordnen schien. „Wenn es für uns ein Mittel der Befreiung

I „Ans Werk,' schrie Pinsonnet. „Wir müssen giebt, so bist Du es, die es uns an die Hand die Statue umstürzen.' geben kann. Du kennst alle Windungen in diesem! Allein sie sühlten sich unfähig, sie von der Teckpel. Es ist undenkbar, daß nicht noch irgendwo Stelle zu bringen. Ausgang wäre, durch den wir entweichen Und diese Reinigung vollzog er durch die Flammen. Das Heiligtum, der Tempel, waren der Feuersbrunst verfallen, und bald mußten die rauchenden Trümmer die Gefangenen unter sich begraben

Sitta fort, „daß es in diesem Tempel einen geheimen Gang giebt, der mit dem unterirdischen Labyrinth ver bunden ist, in dem der Schatz der Göttin ver borgen ist.' „Und der Eingang zu diesen Kasematten — wo befindet er sich?' „In der Mitte des Heiligtums, gerade unter halb der Statue der Khali ... Aber hoffet nicht, daraus Nutzen zu ziehen. Um ihn bloßzulegen, müßte man die Statue der Göttin entfernen, und es herrscht der Glaube, daß derjenige, der Hand daran legen würde, sogleich tot hinfiele

sonnet entmutigt. . „Einen Hebel? Es ist doch einer im Tempel!' rief Tockson erfreut. „Wie konnte ich nur daran nicht denken?!' „Das ist recht,' sagte Pinsonnet, „ich werde ihn holen.' In der Mitte des Tempels fand er die Haue, die er aufhob. Als er sich bückte, sah er, auf den Steinfliesen liegend, an der Seite des ihm von der Vorsehung gesandten Hebels ein kleines Fläschchen blinken. Das war der Nephritflacon, der den ansehnlichen Rest des Zanbertrankes ent hielt nnd den Tockson fallen gelassen

5
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1901/12_06_1901/BTV_1901_06_12_5_object_2988622.png
Seite 5 von 8
Datum: 12.06.1901
Umfang: 8
: in Altenstadt 2 G. -) Erloschen. Nichtamtlicher Theil. Oesterreichische Ausgrabungen iu CphesuS. Seine Majestät der Kaiscr hat am 10. Juni um 1 Uhr mittags die im griechischen Tempel im k. k. VolkSgarten in Wien zur Ausstellung gebrachte AuS- Wahl von Fundstücken aus den österreichischen Aus grabungen zu EphesuS in Augenschein zu nehmen ge ruht. Bekanntlich finden schon seit mehreren Jahren unter der Leitung des nunmehrigen Directors des österreichischen archäologischen Institutes. HosratheS Benndorf

im griechischen Tempel (TheseuStempel) zur Ausstellung. Der Besichtigung durch Se. Majestät wohnten über Einladung des OberstkämmererS bei: der türkische Botschafter Mahmud Nedim Bey. die Minister Graf Goluchowski und Dr. Ritter v. Hartel, die Oberst hofmeister ?ürst Rudolf Liechtenstein und Fürst Montenuvvo, die ehemalige» Unterrichtsminister Dr. Freiherr v. Gantfch und Graf Bylanvt (Graf Latour hatte aus England fcin Fernbleiben entschuldigt), Ge- ueraldirector Freiherr v. Chertek, SectionSches v. Stadler

überreicht. Die Ausstellung der ephesischen Funde im griechischen Tempel wird bis auf weiteres an zwei Tagen der Woche dem Pnblicum zugänglich sein. Zu den Vorgängen in Ostaften. Das Reutcr'sche Bureau meldet aus Washington, 9. Juni: Der amerikanische Vertreter Rockhill bat gestern in einem Telegramm an den Staatssekretär Hay um die Ermächtigung, in der Gesandtschaft- Conferenz den Vorschlag zu machen, dass die Streit frage bezüglich der von China zu zahlenden Entschä digung dem Haager SchiedSgerichtShof

13
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1879/22_11_1879/BTV_1879_11_22_3_object_2883063.png
Seite 3 von 8
Datum: 22.11.1879
Umfang: 8
wurde, errichtete Ahab, einer der mächtigsten uvd reichsten Könige in Israel, auf Antrieb seiner götzen- dienerischen Gemahlin Jezabel aus ThroS in seiner neuen Hauptstadt Samaria dem Baal einen Tempel. Umsonst eiferten die Jehovah-Priester wider diesen lasterhaften, fleischeslustigen Baal- und AstartecultuS aus Phönizier,, die strenge. willenskräftige Königin trieb die Widerstrebenden aus dem Lande. Dürre und HungerSnoth. die über das Land kamen, un glücklich geführte Kriege

deS KönigShanseS die Vereinigung der beiden Reiche be gründen zu können, ging nicht in Erfüllung. Athalia, Ähabs Tochter, ergriff in Juda die Zügel der Regie rung und vertilgte auf gleiche Weise Alle, die ihr im Wege waren; sogar der Söhne AhaSja'S, 'ihrer eige nen Enkel schonte sie nicht. Nur JoaS, der einjäh rige Sohn Ahasja's, wurde durch seines Vaters Schwester Josabet mit Mühe vor der Wuth der götzendienerischen Königin gerettet und im Tempel heimlich erzogen. Athalia, von einem Traumbild ge schreckt

. suchte ihre Ruhe in der Zerstörung deS Jehovah -TempelS zu finden, wurde aber auf Veran stalten des Hohenpriesters Joad, welcher die Leviten als Krieger aufbot, gestürzt und ermordet, der Baal- tempel zerstört und der Jehovahdienst in seiner Ehre hergestellt. Für Concertzwecke hat der berühmte Dramaturg Cd. Devrient auf RacineS Trauerspiel ausbauend eine verbindende Declamation eingerichtet. Wir hoffen, daß sich unser Publicum den Kunstgenuß, den der JnnSbrucker Musikverein kommenden Dienstag

14
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483821/483821_227_object_4647735.png
Seite 227 von 405
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern-ID: 483821
hat, schließt er einfach, es können die Bauern nichts anderes als die Grundmauern eines heidnischen Tempels bloßgelegt haben. Dieser hätte aber nach vorliegender Zeichnung einen seltsamen Grundriß gehabt, so daß wir uns die Frage erlauben müssen: „Hat es irgendwo einen heidnischen Tempel mit so ausgesprochener Kreuzesform gegeben, wie er hier erscheint?' — Es dürfte die Antwort von allen Kennern der religiösen Gebäude der Heiden sehr wahrscheinlich verneinend ausfallen

und was dann? — Wir^haben es dann mit einer christlichen, sehr alten Kirche zu thnn, die nachträglich, an ' der Stelle eines heidnischen Tempels erbaut worden ist, wie sich nicht selten in und außer Tirol- bekanntlich nachweisen läßt (vgl. Tirols Kunstg. S. 39, 62 u. s. w.). In Folge dessen können unter dem Schutte in der späteren Absis einzelne Erinnerungsstücke aus dem früheren Tempel begraben gewesen und wiederum gefunden worden sein. Es wäre auch die Möglichkeit nicht ausgeschlossen, daß ein „kreisrunder Tempel' auf dem Dos von Trient stand

Giovanelli eigenhändig angelegte Grundriß zu sprechen. Es wäre diese also wahrscheinlich die älteste Kirche in ausge sprochener Form des lateinischen Kreuzes im ganzen Lande gewesen. G. Dechio, Professor der Kunstgeschichte in Straßburg, berichtete aus unsere Anfrage Folgendes: „Heidnisch sieht der Grundriß durchaus nicht aus. Ein Durchschiff kommt nur einmal erweiterungsweise als Moment der inneren Emtheilung an einem. Tempel in Samothrake vor. Verhält sich die Sache so, wie Sie vermuthen

15
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1885/18_07_1885/BRG_1885_07_18_3_object_753359.png
Seite 3 von 12
Datum: 18.07.1885
Umfang: 12
nicht, wohl aber von dem seit kurzen in Mals bestehenden Kindertheater, welches von den hiesiigeil ehrw. barmherzigen Schwestern ge leitet wird. Es lohnt sich wahrhaft, dies schöne Aug und Herz erfreuende und erfrischende Spiel der Kinder mit anzusehen. Die kleinen Personen haben ich kann wohl sagen ihre Rollen ganz er saßt, der „12jährige Knabe Jesus im Tempel', ein Kind von 6—7 Jährn, machte seine Sache geradezu ausgezeichnet und Alle, die das Spiel mit angesehen haben, mußten nur staunen

sind und selbst ergriffen, ergreifen sie auch die Zu schauer. Die Aussprache und Accentnirniig des in gebundener Sprache abgefaßten schönen Textes ist bei den meisten Kindern (beiläufig 20) präzis rein und hell, so daß man jedes Wort deutlich bis zu hinterst in den allerdings nur beschräntten Zuschauerraum Hinaushören und verstehen kann. Die Pausen zwischen den einzelnen Scenen des Stückes „der 12jährige Jesus im Tempel' wer de» durch komische Intermezzos (Charakterrollen: Jäger, Bauer, Harlekin .>c.) oder durch Musik

mit Gesang ausgefüllt. Das Stück selbst leitet ein schöner Prolog, kindlich gehalten und ge sprochen von einem als Genius verkleideten Mädchen, ein. und schließt wieder ab mit einem Epilog gesprochen von 3 Genien, die schließlich aus der mit bengalischem Feuer beleuchteten Scenerie — einem Tableaux „Jesus im Tempel' — heraustreten und dem Publikum ihren Dank entrichten. Groß und Klein hat seine Freude an diesem herzigen Spiele und nicht zum Gering sten die Mitspielenden selbst und Alle wissen sicherlich

20