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Alpenzeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 07.01.1933
Umfang: 8
als dies. Ich nehme einfach — das Originalmanuskript des Autors i' Ein lana erwarteter archäologischer Fund. Eine Marmorstatue, die bei Schachtarbeiten am Largo Argentino ini Zentrum Romas aus gegraben wurde, ist jetzt endgültig als die Statue der Juno festgestellt worden. Das Bild werk war mit abwärts gerichtetem Kopf und Gesicht in einem Haufen , von alten Mauer steinen, Schutt, und Sand entdeckt worden. Dicht dabei wurde ein kleiner runder Tempel freigelegt. Es bedarf einer eingehenden Säu- berungs

- und Renovierungsarbeit, ehe die Junostatue würdig befunden wird, der Oesfent lichkeit vorgestellt zu werden. Viele Sachver ständige, die die Figur besichtigten, hatten sie für eine, der kleineren und unwichtigeren Göttinnen gehalten, bis die als höchste Autori tät geltende „päpstliche archäologische Kom mission' einwandfrei als Bild der Juno fest stellte. Gleichzeitig entschieden die Kam- missionsmitglieder, daß der kleine Rundtempel, bei dem die Statue gefunden wurde, einer der langgesuchten Tempel der Juno sei

, die aus klassischer Asche erblühen. Am Neujahrstag wurde die breit« Autostraße eröffnet, di« von Paestum nach der See führt. Paestum, die berühmte griechische Kolonie. am heutigen Golf von Salerno, die früh zu hoher Blüte gelangte, aber rasch wieder verfiel, hat nichts weiter als wundervolle Tempel und Monumente hinterlassen, die heute wieder ans Licht getreten sind. Die starken Mauern, die dereinst die Stadt umgaben, di« gewaltigen Tempel und ausgedehnten Säulengänge sind aus dem Sand wieder erstanden und geben

dem Besucher einen Begriff von der Macht dieses Voltes, das solch« Baudenkmäler schuf. Dank der bequemen Zufahrtsstraße können der Tempel des Neptun, die neu zutage getretenen Grundmauern des Tempels der Ceres und das eindrucksvolle Tor der zur See führenden Straße von Archäologen und Touristen heute bequem besucht werden. Ja. im Frühling wer den die lachenden Villengärten des alten Posei- doma, das die Römer mit Vorliebe besuchten, wieder den Duft der Rosen ausströmen, die Ovid, Virgil und andere römisch

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 23.11.1927
Umfang: 6
, daß der gesamte Leonidenschwarm im Raum eine Bahn durch läuft, die mit der des Kometen Tempel von 1866 übereinstimmt und eine der des Kometen von Biela und der aller sich um die Sonne be wegenden Planeten entgegengesetzte Richtung hftt. Die für diese Bahn vorgesehene Zeit beträgl 33 ein Viertel Jahre, welche Zeit dem späteren Wiederauftreten des Kometen Tempel somis den zahlreich wiederkehrenden Iahren, in d-' nen der Sternschnuppenregen der Leonide auftritt, entspricht. .Die von dem Leonidenschwarm im Raum

durchlaufene Bahn überschreitet nur um en Weniges die des Neptun,und nähert sich der- selben gegenwärtig in betrachtlichem Maße. Aus diesem Grunde ' glaubten einige Astro nomen, daß die Störungen des Uranus in kurzer Zeit die teilweise Auflösung des Kome ten Tempel in einen Stemschnuppenregen nach sich ziehen könnten. Wir fügen dies mit Bezug auf einen übril gens schon bekannten Umstand hinzu: Di< Sternschnuppen, die in Schwärmen den Raum längs der Bahn der, Kometen durchschneiden

, sind nichts anderes als die Folge der Auft lösung des Stoffes der Kometen. Und so wie alle Meteoren des Monates August, bekannt unter dem Namen Perseiden oder St. Lorenz-Sternschnuppen, eine Folgs der Zerteilung des Kometen III von 1862 sind^ so sind die Sternschnuppen dieser November-? näcyte die Folge der Auflösung des Kometell Tempel. . , . ... - -Unser Planet hat eine Geschwindigkeit vo>I 29.060 Metern, in der Sekunde^ während di« Leoniden sich längs ihrer Bahn mit einer Ge? schwindigkeit von 43.00g Metern in der Sei künde

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 01.05.1934
Umfang: 6
Seite » àAipenzèllang' Dienstag, den I. Mai 1SZ4, XL Merano unà Umgebung Wssderer, WKet die Wälder! Lieg' ich so im Farrenkraut Schwindet jede Grille, lind es wird das Herz mir laut ^>i der Führen Stille. Wechrauchmolken ein und aus Durch die Räume mallen Bin ich in ein Gotteshaus Elmau eingefallen? C. F. M e i) e r Die Walder sind jene herrlichen Tempel des McüichencMckes, aus denen die Natur nunmehr inii dem vorrückendem Frühling mit immer lok- kenderer Stimme zu werben beginnt: „Ihr Menschen

, die nach eurer Meinung für die Ewigkeit gebaut sind und die doch eil? Sturm, den ich sende, wegzufegen vermag. Nicht dort findet ihr Glück, sondern in der Heiligkeit meiner Wälder nnd in Zen kühlenden Schatten meiner Bäume. Ueberall «teheu die Tempel des Menschenglückes, überall dort, wo die große» Zinskasernen der Menschen aushören und wo blauer Himmel, sich über Berge und Wälder spannt. Ihr jagt Zielen nach, die euch die Herzensriihe rauben. Darum flüchtet Euch aus den einrückenden Mauern eurer großen Städ

te und betretet die Wälder, die Tempel eures Glückes, auf daß sie nicht verwaist bleiben.' Auch das zarte Waldweben beginnt nun, diese wonnige Natursmnphonie, in der die lieben Sing vögel die ersten Geigen spielen, die Grillen die Flöten blasen, die Spechte den Rhythmus klopfen, die Mücken ihr einschläfernd Liedlein dazu singen, laue Lüfte gleich sordinierlen Bratschen zart be gleiten und die krachenden Tannen des Basses Gruudgewalt bilden. Und ein drittes beginnt: die Wanderzeit und damit die Gefahr

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 01.01.1934
Umfang: 6
Seite » àAipenzèllang' Dienstag, den I. Mai 1SZ4, XL Merano unà Umgebung Wssderer, WKet die Wälder! Lieg' ich so im Farrenkraut Schwindet jede Grille, lind es wird das Herz mir laut ^>i der Führen Stille. Wechrauchmolken ein und aus Durch die Räume mallen Bin ich in ein Gotteshaus Elmau eingefallen? C. F. M e i) e r Die Walder sind jene herrlichen Tempel des McüichencMckes, aus denen die Natur nunmehr inii dem vorrückendem Frühling mit immer lok- kenderer Stimme zu werben beginnt: „Ihr Menschen

, die nach eurer Meinung für die Ewigkeit gebaut sind und die doch eil? Sturm, den ich sende, wegzufegen vermag. Nicht dort findet ihr Glück, sondern in der Heiligkeit meiner Wälder nnd in Zen kühlenden Schatten meiner Bäume. Ueberall «teheu die Tempel des Menschenglückes, überall dort, wo die große» Zinskasernen der Menschen aushören und wo blauer Himmel, sich über Berge und Wälder spannt. Ihr jagt Zielen nach, die euch die Herzensriihe rauben. Darum flüchtet Euch aus den einrückenden Mauern eurer großen Städ

te und betretet die Wälder, die Tempel eures Glückes, auf daß sie nicht verwaist bleiben.' Auch das zarte Waldweben beginnt nun, diese wonnige Natursmnphonie, in der die lieben Sing vögel die ersten Geigen spielen, die Grillen die Flöten blasen, die Spechte den Rhythmus klopfen, die Mücken ihr einschläfernd Liedlein dazu singen, laue Lüfte gleich sordinierlen Bratschen zart be gleiten und die krachenden Tannen des Basses Gruudgewalt bilden. Und ein drittes beginnt: die Wanderzeit und damit die Gefahr

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 04.04.1893
Umfang: 6
,' antwortete Gor don, „da er ohnehin von dem Volke für einen solchen gehalten wurde. Er hatte nämlich ein Kleinod zurück gebracht, welches in dem nahen Tempel an der. dort ausgestellten Figur des Wischn» geprangt und vor vie len Jahren, entwendet, worden war. Es ist die» eine ganz' interessante Begebenheit, welche auch von einem Ditbfiahl- handelt, sich also gewissermaßen an unsere erste Unterhaltung und LeSlieS glänzende Vertheidi gung« «mreihtl Bör' mehr als« 4V Jahren hatte eine Tän^erkt

, welche einem dem Wischnu geweihten Tempel angehört», diesen heimlich'verlassene Mit ihr war zu' gleicher Zeit ein Brillantstern verschwanden, welcher an der Brust des- Gvtte« geglänzt' ^»tte. Ei» war also eine doppelte Tempelschändung geschehen: de? Raub des Edelsteine» «n» dit «AlUcht der Priifierin. DSch war keine Spur weder von dem Mädchen, noch von dem Brillantstern zu entdecken. Ein junger Mensch au» der echten Hindu-Kaste, der in BenareS sich mit Schnitzarbeit beschäftigt hatte, ist später durch mir unbekannte

Verhältnisse nach Kalkutta und von dort nach England gekommen. Es kehrte vor ungefähr 11 Jahr ren als ein alter Mann nach BenareS zurück, ver langte den damaligen Oberpriester des Wischnu-Tem- pelS allein zu sprechen und brachte demselben den Bril lantster« zurück, welcher vor so langer Zeit aus dem Tempel verschwunden war. Er verweigerte jede Aus kunft darüber» wie das Kleinod in seine Hände ge langt war, und erklärte, von der Stunde ab, in der es wieder an des Gottes Brust erglänzen würde, müsse

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