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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 12.04.1930
Umfang: 16
. An seinen Ufern wächst das Schilf, das sogenannte Totora. ans dem die Indianer ihre Hütten bauen, ihre Boote flechten, ihre Lagerstätten fer tigen und was ihnen überhaupt unentbehrlich ist. Im See selbst liegen die beiden Inseln, die in der Geschichte der Inkas die größte Rolle spielen, nämlich die Insel der Sonne und die Insel des Mondes. Aus der Insel der Sonne war der Tempel des Sonnengottes errichtet, dessen Mauern mit Glasplatten belegt waren, die Tiere m-fo Blumen darstellten. Im Innern des' Tempels

befanden sich die Statuen der Jnkakaiser aus purem Golde. Hier also hatten die Inkas ihre größten Schätze zusammengetragen. Der letzte Jnka- kaiscr Atahualpa wollte die Schätze vor der Raublust der herandringenden Spanier retten und ließ sie in den See versenken. Unter diesen versenkten Schätzen soll sich eine 136 Meter lange Kette aus getriebenem Golde befunden ha ben. mit armdicken Gliedern, die den ganzen Tempel um- spanntc. Die Indianer glauben, daß diese ungeheuer schwere Kette so tief

selbst hat die Eigentümlichkeit, daß er kein Binnensee ist, sondern der Ueberrest eines großen Meer busens, der sich einst vom Stillen Ozean ins Land schob. Bei Sturm wird er stärker aufgerührt als selbst das offene Meer. Aus der ..Mondinsel" befand sich der Tempel der Mond göttin. der die Priesterinnen des Mondes dienten. Diese Priesterinnen wurden im Volke fast ebenso verehrt wie die Jnkakaiser. Die Mondpriesterinnen hatten neben ihren an-

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 13.12.1922
Umfang: 8
, die römischen und griechischen Schriftsteller des Altertums. So erzählt uns Diodor, daß die Königilt Semiramis in Babylon einen Tempel erbaut und darin Götterstatuen von geschlagenem Golde auf gestellt habe. Der wegen seines Reichtums berühmte kleinasiatische König Krösus schickte, wie wir aus Herodot und Diodor wsscn, dem Tempel von Delphi silberne Weihe.qe- schenke im Gewicht von 4000, sowie goldene im Gewichte von 270 Talenten. Fabelhafte Kriegsbeute Alexanders des Erichen. Einfach fabelhaft

waren die Schätze, die Alexander der Große auf seinen asiatischen Feldzügen eroberte. Von dem vie len Golde, das er in Babylon vorfand, stammte manches vielleicht aus dem Tempel von Jerusalem. In der S:ad! Susa und in Persien fand er 4l>—50.000 Talente Gold, in Persepolis sogar I20.V00. Dem gegenüber kommen die MX) Talente, die er in Pasar gada erbeutete, wohl kaum in Betracht, wenn sie nach heurigen Gewicht auch an die 150.00(1 Kilo ausmachen. Unter Talent ist dens politische Tätigkeit im deutschen Volke

Goldschatz aus Alexanders Zeit aufbewahrt worden fei und daß König An- tirchus vergebens sich bemüht babe diese Stadt zu erobern und so ihre Schäfte in seine Gewalt zu bekommen. Was schließlich aus den Schätzen geworden sei, darüber erfahren wir nichts. Goldrcichtum im zweiten jüdischen Tempel. Wenn auch der Tempel Salamons zer» zört und seines Goldes beraubt wurde, und wenn auch der zweite Tempel bei wei- waren nur für einen kleinen Kreis der Strom abnehmer zugänglich, daher soll vorerst heute

erreichte, so wurde dieser zweite Tempel doch zur Zeit Christi von Herodes umge baut und verschönert, so daß er zur Zeit der öffentlichen Lehrtätigkeit Jesu wieder reiche Goldzier trug. Wie uns Iosephus Flavius, der Geschichtsschreiber des jüdischen Krieges berichtet, lagen in seinen Schatzkammern große Mcngen dieses edlen Metalles aufge speichert. Als er dann bei der Belagerung Jerusalems durch Titus im Jahre 70 in Flammen aufging, wurden zwar viele Gold- gcgenstände, u. a. der fiebenarmige Leuchter

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 28.04.1891
Umfang: 8
seiner Jubel drängen.' >V. Tempel in China. Der erste Anblick eines chinesischen Tempels wird in den meisten Fällen auf den Europäer einen höchst enttäuschenden Eindruck machen: das schwere, scheunenähnliche Dach, welches von großen Pfeilern getragen wird, der mit Ziegelsteinen ge pflasterte Fußboden, die Dunkelheit, welche stets vorherrscht, überall Schimmel und Schmutz. Mit- 28. April 5395. Nr. Zq. sowie Gesetze gegen Missbrauch der Presse; Stein wender begründet seinen Anüng aus Errichtung

, Kaiser, Lienbacher und Dr. Pattai, welche nach der Reihe bei den Sitzungen den Vorsitz führen. Am 23. d. M. interpellierten Malfatti und Genofsen den Ministerpräsidenten über die Gründe der unerwarteten Schließung des Tiroler Landtages und ob die Regiemng ge neigt sei, die besonderen Interessen des italie nischen Theiles von Tirol zu fördern. unter sieht man in China einen Tempel, dessen Stil dem Auge gefällt, doch sind deren nicht viele im Lande. In den Städten sind die Tempel in der Regel groß

. Jedes Dorf und jeder Weiler hat sein Haus, welches als Tempel dient; diese gehören dem Volke an und werden von den Dorf ältesten beaufsichtigt. Vor dem Tempel befindet sich gewöhnlich ein Teich, in dem Goldfische ge zogen werden. Die buddhistischen Tempel bestehen meistens aus drei Gebäuden, die von einander durch gepflasterte offene Höfe getrennt sind; das erste Gebäude ist das kleinste, das zweite ist etwas größer und das dritte ist das größte und wichtigste. Betritt man das erste Gebäude

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 17.02.1866
Umfang: 8
und beaugapfelten mittelst goldgefaßter Lorgnetten die Vorübergehenden vom Fuß bis zum Kopfe,, und ein nicht unbedeutender Haufe strömte bei großen Gebäuden zu und ab, die das Aussehen heidnischer Tempel hatten. Als ich einigen dieser Tempel mich näherte, sah ich große Anschlag zettel an die Wände geklebt, und ich konnte herablesen, welche Sonn- ' tagsandacht hier gehalten werde. Die Boulewards herab las ich folgende Andachten: 1. Große italienische Oper. 2. Neuestes Lustspiel. 3. Großes Schauspiel

. 4: Spektakelstück mit neuen kunstvollen Szenerien. 5. Ballet ausgeführt von dem berühmtesten Tänzer (sollt' heißen Gaukler) Pan- taleon und der famosesten (soll heißen infamsten) Tänzerin N. N., Hr Name fällt mir nicht mehr ein. In der Nähe des Louvre am Ufer der Seine fand ich zwei ganz nagelneue, großartige, von Na poleon III: gebaute Tempel. Die angekündigte Sonntagsandacht war „Große Oper', in dem anderen. „Großes Schauspiel'. Die kleineren Tempel, wo Concerte, Bälle zc. angekündet waren, achtete ich gar

an dem hl. Napoleonsfeste; dort gibt es Pa raden, glänzende Uniformen, Musik und Equipagen vor dem Tempel Napoleons in den Tuilerien. Man läßt lieber sich selbst Weihrauch streuen. Aber das Plätzchen, das Napoleon der Große in der Jn- validen-Hötelkirche einnimmt, ist gar klein, und er selbst ist auch nichts mehr als eine Hand voll schlechter Asche, und all der Pomp, der dem Todten geweiht wird, nützt ihm nichts mehr, ist nur ein eitel Gepränge für die Welt und so wird auch einmal der jetzt so hochgefeierte Mann

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Seite 75 von 594
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern-ID: 483812
(ihre Begegnung mit dem heiligen Joachim am goldenen Thore des Tempels, die Ausopferung des drei jährigen Kindes Maria im -Tempel u. s. w.) sind auf Kirchenbildern dargestellt, z. B. in der St. Markus-Kirche zu Venedig und in der Wiesenkirche zu Soest, worin das ganze heilige Leben Mariä cyklisch abgebildet ist. Die, Aufopferung des heiligen Kindes Maria ist - .ein- beliebter Gegenstand der Darstellung in der christlichen Kunst geworden;- auf diesen Bildern erscheint regelmäßig die heilige Mutter Anna. ' Hans

' Holbein der Ältere malte diese Aufopferung Maria in einem berühmten Bilde. Dasselbe bringt zur Anschauung,- wie die seligste Jungfrau von ihren heiligen Eltern Joachim und Anna in den Tempel geführt wurde, um dem Herrn geweiht zu werden. Die Darstellung der Aufopferung Mariä findet man öfter in Klosterkirchen; denn sie/ist das Vorbild des gottgeweihten Lebens. Oft ist dargestellt, wie das heilige Kind Maria, in weißem Kleide als Gottesbraut eine brennende . Kerze in der Hand, von der heiligen Anna

zum Tempel geführt wird, und wie cs dann die Stufen zum Tempel allein hinaufgeht. Schön ist das Gemälde von Titian (Akademie zu Venedig), welcher der seligsten Jungfrau das-Einhorn, das alte Sinnbild der Unschuld und Jungfräulichkeit, als Abzeichen gegeben ' hat. Auch auf den,Bildern, welche die Ver mählung Mariä darstellen, wird-oft die heilige Mutter Anna abgebildet. Die Opferung Mariä im Tempel wird von der. christlichen Andacht unter den sogenannten „Freuden der heiligen Mutter Anna' genannt

^ Als die fünf Freuden der heiligen Anna werden angegeben.: ihre Ause-rwählnng zur Mutter Maria; die Ankündigung des Engels; die/Geburt Mariä; die Opferung Mariä im Tempel; der Lohn der heiligen'Anna im Himmel. Hierauf bezugliche 'Bilder finden sich oft z. B. in der schönen Maria Hilfkirche iu. der Münchener Vorstadt. Au. Oft findet sich das Bild der heiligen Anna auf den Fahnen und Siegeln der Stände und Gewerbe, die sie zur Patronin erwählt haben. Für die Auswahl dieser Patronale ^sind, wie in der Schrift

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Dolomiten
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Seite 1 von 16
Datum: 31.10.1931
Umfang: 16
, wenn von den anderen Regierungen die gleiche übernommen wird. BsrßSnsiichkoit Bon F M. (Nachdruck verboten.) Was zum Leben erwacht, schreitet dem Tcde entgegen. Tempel und Paläste stürzen, und wo einst grüne Auen sich dehnten, Quellen sprangen, schattende Arkaden fröhlich Bolk aufnahmen und goldprangende Früchte in einem Heer von Baumkronen leuchteten, da raschelt heute der dürre Strauch im Wüstensand und schlüpsl lautlos über trocken- hartes Gestein die Eidechse. Gelehrsamkeit jaß aus kühlen Matten und leuchtete Jahr

tausende altes Wissen in junger Herzen Ver stand. Priestertum entfaltete Pomp zu Ehren der erkorenen Gottheiten, Herrscher residierten in weitläufigen, Höfe- und gärtenreichen Lust- gedäuden. Künstler waren beschäftigt, aus erlesene Werke der Seelenruhe und des Sinnenadels zu schaffen und wunderbare Tempel zu erdenken. Feinlinige Möbel, köst lichen Schmuck, unvergängliche Malereien riiüen noch jetzt wohloersteckte Totenkammern. Die einstige Pracht aber ist hier ganz, dort halb in Trümmer zerfallen

, Säle und Höfe, Straßen und Tempel sind verlassen, und von den Palästen kündet kaum da und dort noch eiae Spur. Volk wnä) Fürsten, Priofter «vd Künstler sind zu Staub geworden, in alle Winde verweht oder ruhen in tiefverborgenen Grabgelassen als abschreckend zusammen geschrumpfte, schwarze, harte Mumien. Wie wenn Riesen mit Berserkerwut durchs Land gezogen wären, so liegt Aegyptens pharaonische Pracht am Boden, die feierlichen Sphinxalleen verstümmelt, die gigantischen Säulen, die haushohen

überstäuben ließen und in laulichen Rosenwassern sich erfrischten, quaken heute eklige Froschköpfe aus würmerdurchwühlten Schlammpfützen. — Verlassen auch thronen mit leichenbleichem Schein die edlen Tempel, der Griechen auf kahlen Länderhorsten, hier Athen und Korinth, dort Paestum. Segesta, Selinunt und Girgenti. Karthago ist ein jammervoll anzusehendes Schuttfeld, in dem nirgends eine Säule mehr aufrecht steht. Auch das Märchenreich der Abassiden und Mauren ist verklungen, versunken. Nur ein zelne

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