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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 14.12.1935
Umfang: 6
Land, Tempel, Kirchen. Und an der äußeren Mauer errichteten sie eine Moschee.... Kein Mangel also an Sekten und gewiß keiner an Stämmen. An der türkisch-syrisch-irakischen Grenze wimmelt es von Stämmen und Stiimm- chen. die jeder ein Sonderrecht für sich beanspru chen Turkstämme, Kurden, Araber, Urvölter. Von Zeit zu Zeit kommt es dabei zu grauenvollen Auseinandersetzungen, wie es im letzten Jahre im Irak mit den assyrischen Nestorianern geschah, die ruhelos hin und her pilgern, einmal eine neue

im Gegensatz zur verdam menden des gefallenen Engels Melek Taüs. Und Mohammed gilt ihnen als großer Prophet: man cher ihrer Tempel — nicht so sehr im eigentlichen Syrien wie im nahen Irak — ist mit Koransprü- chen verziert Von jedem Glauben ein bißchen. Und so ist es im ganzen Lande: Von jeder Religion ein bißchen, von jeder ein paar Kirchen, Tempel, Moscheen. Wunderlich genug, daß es hier immer so gewesen zu sein scheint, denn auch die berühmtesten Ruinen dieses Landes, die Tempelreste von Baalbek, zei

gen, wie stark hier Religionen und Heilsideen wirken und wie an einmal als heilig bekannten Stätten immer wieder neue Tempel entstehen. Erst opferte man hier in Baalbek, im breiten Tale zwischen Libanon und Antilibanon, dem Licht- gotte Baal, die Griechen stellten ihn dem Sonnen gotts Helios gleich und tauften den Ort, in den Ort, in dem nunmehr dieser Gott verehrt wurde, in Heliopolis um, die Römer ließen hier dem über all diesem Gewimmel von Menschen, Be kenntnissen, Stämmen. Republiken. Grenzen

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 7 von 16
Datum: 01.02.1930
Umfang: 16
ist. Schließlich sind alle Festtage und Gnaden zeiten der Kirche für jene Menschen ohne Sinn, die nicht aus ihnen den Antrieb und die Kraft zu sittlicher und religiöser Lebens führung schöpfen. In diesem Sinn« betet deshalb die Kirche am morgigen Tage: „All mächtiger, ewiger Gott, wir bitten in Demut deine Majestät: Wie dein eingeborener Sohn am heutigen Tage in unserer menschlichen Natur im Tempel ist dargestellt worden» so verleihe, daß auch wir mit gereinigter Seele vor dir stehen. Wie Christus

sich und fein ganzes Dasein Gott zum Opfer brachte, so muß auch der Christ sein Loben und sein Schaffen Gott zum Opfer darbringen. Das ist wahrste und höchste Religiosität. Unser Leib und Leben, unsere Seele und ihr Wollen, das alles soll unsere heilige und unbefleckte Opfergabe an Gott den Herrn sein. Wahrlich, als das Kind im Tempel Der neue SHt-iiMn’» Anterrickt der einzige Behelf für die Hand der Kinder ist soeben in neuer Auflage erschienen. Breis L. 1.5». Bestellungen umgehend erbeten

geliebt als das Licht? Die Zeremonien am Lichtmeßtagr In violetten Gewänder» schreiten die Prie ster zum Altäre, um die Weihe der Kerzen vorzunehmen. Fünf Gebete werden verrichtet. Im ersten Gebet wird gefleht, es möge der Herr die Kerzen segnen zum Gebrauche der Menschen, für die Gesundheit des Leibes und der Seele zu Wasser und zu Land: im zweite», daß wir von dem Jener der göttlichen Liebe durchglüht und einst dem Herrn im Tempel ! der Glorie dargestellt werden; im dritten, dass unsere Herzen

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1895
¬Der¬ Kreuzgang am Dom zu Brixen
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Seite 111 von 139
Autor: Walchegger, Johann Ev. / von Johann Ev. Walchegger
Ort: Brixen
Verlag: Verl. der Buchhandl. des Kath.-polit. Preßvereins
Umfang: 126 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Brixen / Mariä Himmelfahrt;s.Kreuzgang
Signatur: II A-3.833 ; II 63.585
Intern-ID: 142224
war den Priestern eigentümlich, darum zeigte dies Opfer ihn als der Zukunft Priester. Mit Myrrhe pflegten die Alten die Leiber der Verstorbenen zu erhalten; darum zeigte dies, dass dein Sohn für uns in den Tod sollte gehen!' Gegenüber dieser Inschrift ist das Brustbild des Propheten Jfaias mit dem Spruch: „Es strömen zu ihm alle Völker und kommen viele Nationen' (Cap. 2). Die fünfte Freude ist die Opferung im Tempel. Auch dies Gemälde ist in einigen Theilen (besonders die Franenköpse) ergänzt und zeigt

in seinen ursprünglichen Figuren wieder eine etwas Hand- werksmäßige Malerei, wie sie sich in dieser Arcade mehrfach findet. Die Inschrift lautet: „Freue dich, Maria, milde Mutter Christi, du Rose ohne Dornen! Stammend aus königlichem Geschlechte, bist du ganz edel. Die fünfte Freude hast du gehabt, als du mit Freuden deinen geliebten Sohn im Tempel hast geopfert. Mit großer Freude zogst du aus der Geburtsstadt, d. i. Bethlehem, mit großer Freude kamst du zur Stadt der Opferung, d. i. Jerusalem. Mit großer Freude

giengst du ein in des Herrn Tempel, mit großer Freude hast du deinen Sohn dargebracht.' Dargebracht hast du ihn dem wahren Gott, dem lebendigen Gott, dem höchsten Gott, von dem du wusstest, dass er der Bater sei und kein anderer in der Welt!' Die sechste und siebente Freude sind gewiss nicht ohne Grund für die große Hauptwand dieser Arcade gespart worden, und sie ver- dienen auch dem Gedanken nach eine enge Zusammenstellung. Wir haben hier ein Wiederfinden aus Erden und ein Wiederfinden im Himmel

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