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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 10
Datum: 18.08.1887
Umfang: 10
. M Windschar-Gruppe Taufererthal, wir erblicken - 5^ steile Lehnen und keine Ä gute Thalstraße führt -x,1 ^^ähang hin, an den Dörfern e Emkekr vorbei. Wer im letzten ^2» »n». ^ nicht die Gelegenheit lini' ^ Minuten bacheinwärts ^m engen Mühlwalder» l l>a?in. ^ ^ Klamm stürzende Wildbach Äw?. Wunderhübschen Wasserfall, daß h°chauf stäubt; der Pfad Ihiu führt an einer P mit F°-b-°. wir dai sremdliche, --km ^ Taufers, mit zerstreuten ^Htone ^°n - Mühlen bis trecke M- / haben- wir nur mehr

eine die ' Zwischen beiden Ortschaften !:r^. s'^ Gemeinde Taufers gehörige G eines ? 'st «n gar stattlicher Ort HA geMt V. Bezirksgerichtes. Schon ^ ^ses »s» ^ freundliche Dorf des '^der dann ist es ^ Herberom? ^ prächtige Hochtouren. Msdende ^ »Elephant') und klevde W,. ^ ng ziehen da alljährlich K-» ' dazu kommt noch der o°r Berglüfte. die von eisigen Höhen ins milde grüne Thal niederwehen Saftige Felder umranden den Ort Sand und waldige Berge fassen das anmuthvolle Thalbecken ein; im Süden, dem Dorfe fast gegenüber

, er- heben sich die glatten Wände des 2650 Meter hohen „Wasserfallspitz'; dieses einzige ernste Berghaupt erinnert uns hier an das rauhe Hochgebirge. Wer sich in Sand nicht länger aufhalten kann, der steige wenigstens zur Burg Taufers hinauf oder er wandere über St. Morizen jen» seits der rauschenden Ahr das Thälchen hinauf bis zu den majestätischen Reinfällen; das hoch- throner.de alte Schloß und die prachtvollen Wasserstürze in der schattenreichen Felsenklamm drinnen werden dem Besucher lange Jahre

in Erinnerung bleiben. Ich will dem altehrwür digen Schlosse einige Zeilen widmen und dann die berühmten Reinbachfälle zu schildern versuchen. ^ Das Gemäuer des Schlosses Taufers ragt auf hohem bewaldeten Hügel über dem engen Eingang ins Ahrnthal; die prächtige Halbruine ist ein Hauptobject für die vielen Maler, Zeichner und Fotographen, welche gern diese reizvolle Gegend aufsuchen. Ein steiler felsiger Pfad führt uns in einer Viertelstunde zum Schlosse hinauf. Es war ein stürmischer Nachmittag

ausnehmen. Hoch ragen noch die gebor- stenen Trümmer der einstigen Mauern und Thürmein die Lüfte mit weiten Thorbogen und von schlanken Säulen getragenen Doppelfenstern. Da und dort wuchert eine grüne Wildniß mitten zwischen den grauen Ruinen. Der auf allen vier Seiten von Mauern .umfriedete Burghof hat ein äußerst malerisches Gepräge und erin- nerte mich lebhaft an den Schloßhof von Runkel« stein; nur fehlen da die Fresken an den Wänden und die tiefe Cisterne (der .Ziggelbrunnen'), dafür hat Taufers

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 25.09.1924
Umfang: 6
) Gärtner, ISöS Helden, 1640 lErschbammtller, 1655 Kloeckh. 1713 Da- steiger van Sand in Taufers, 1746 Reinisch von Velthurns, 1773 Sperzger, 1806 Mayer und endlich seit 1869 Heiß. Der alte gute Ruf des Hauses ist demselben bis zum heutigen Tage treu geblieben, dank der Tüchtigkeit seiner Be sitzer. Mit dem WmWe auch auf ferneres Ge deihen seien diese Zeilen geflossen. P. Pustettal. Vruneck, 24. Sept. (Verschiedene Noti zen.) Paul Rabentsteiner, «Steuer-Oberverwal- ter i. R. beging letzter Tage

KirchtaMtimmung. Sand in laufer», 24. Sept. (Das Notariat « Sand in Taufers wird systemiisiert.) Seit etlichen ^ Monaten 'hegt man in unserem Tale die allge meine Befürchtung, daß das Notariat Sand in Taufers aufgelöst «werde, was «wohl, nachdem , auch die Prätura Sand in Taufers mit Bruneck > vereinigt wurde, ein sehr empfindlicher Verlust für die IS Gemeinden umfassende Talbevölkerung gewesen wäre. Wie nunmehr aus erster Quelle verlaiutbart, bleibt das Notariat Taufers beste hen «Und wird demnächst lsogar

der erste am 26. «ds. ^ stattfindet. Wetters «werden aillmonatlich Gerichts- > tage in Sand in Taufers «und in St. Johann ab gehalten. Vom «kommenden «Jahre an .sollen auch «Gerichtstage in St. Jaitob od^er St. Peter ein geführt «werden, wodurch ein allgemeiner «Wunsch l der Bevölkerung in ErfWung geht. I.«, 56k I ^ äer humorvolle Deister ^ — 6es Illaviers ... ^ ^ Von der Wembley-Ausskellung nach ZNeran. (Von unserem zur Zeit hier weilenden Spezial Korrespondenten.) Wembley — das Zauberwort Englands

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 12.03.1898
Umfang: 8
; eine Person, die trotz der ihr zur Last ge legten That, fast mehr Mitleid als Abscheu erregt. Rosa Hnber, welche von den hiesigen Gerichtsärzten bezüglich ihres geistigen Zustandes längere Zeit und genau untersucht worden ist, gibt zu, daß sie an jenem Oktober Abend den Verhängnis;- vollen Brand in Taufers gelegt hat. Sie empfindet Reue über ihre frevelhafte That und weint laut bei ihrer Verneh mung; Der Herrgott habe ihr den Teufel geschickt, damit sie den Stadel anschüre. Die Angeklagte ist in Betreff

des Motives ihrer verbre cherischen That nicht imstande, zu ihrem eigenen Gunsten sich zu vertheidigen: sie macht den Eindruck einer stumpfsinnige» und halbverzweifelten Person; sie ist ganz gebrochen, so daß der Schwurgerichtspräsident ihrem Gedächtnisse nachhelfen muß. Es kommen sodann die Zeugen in den Verhandlungssaal. Der „Klansfchmied' von Taufers, Nikolaus Fliri, macht seine Angaben klar und deutlich und schildert die schrecklichen Vorgänge jenes Abends im Torfe Täufers

aufgebracht, redete vom „Verhun gern' und daß sie gezwungen werde, auf der Gemeindewiese drcmßen zu übernachten und ihre Heimat Taufers zu verlassen. ??? Moniena Mri ist der Ansicht, daß die geizige und nei dische Rosa Huber aus Haß und Rache den Brand gelegt habe. Zeugm erzählt dann, wie sie mit den Kindern, nur mit Hemd und schlafrock bekleidet, aus dem brennenden Hause gestohen, um mcht in den Flammen sterben^ zu müssen. War ja die Schlaflammcr der Fliri nur durch ei.te Bretterwand von dem Stadel

getrennt, in welchem die Huber das Heu anschürte! — Auf die Frage des Präsidenten, was sie von der Huber halte, bemerkte Frau Fliri. es sei ihr wohl öfter vorgekommen, daß die Rosa Huber „stückweise' nicht recht gescheidt sei, aber für eine Närrin könne man sie deßwegen noch nicht halten. Nach Vernehmung der Zeugen kommt eine Reihe von Aktenstücken zur Verlesung: der Localaugenschein, aufgenommen nach dem veHeerenden Brande in Taufers, die Aussagen der beschädigten Besitzer im Dorfe Taufers

alle wesentlichen Momente für die Schuld der Rosa Huber und beantragte die Brandlegerin schuldig zu sprechen. Herr Vertheidiger Dr. Kinsele trat der Anktage in mehreren Punkten entgegen: Der geistige Zustand seiner Clientin gibt Anlaß zu ernsten Bedenken, wenn auch die Herren Aerzte gesprochen haben. Die psychiatrische Untersuchung der Angeklagten erfolgte erst mehrere Wochen nach der That. Als die Hnber noch in Taufers war, erklärten die Zeugen, daß das Weib nicht recht „bei Trost' war; auch der Pfarrer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 12
Datum: 01.07.1920
Umfang: 12
über uns Lin Fahrrad gestohlen. Aus Bruneck berichtet man uns vom l2. Juli. Der Radergehilfe Anton Nied.rwieser von Sand in Taufers unternahm letzt!, in mit dem Fahrrade seines Meisters eine Fci'N von dort nach Salurn. Unterhalb Neumarkt — es war bereits spät abends — brach ihin die Lcn^ange und er nniße dort in einem Bauern hause nächtigen. Lim nächsten Morgen zog er zu Frlz weiter und schob sein Rad vor sich hin. Es geseilte sich ein Mann zu ihm, der ihm später den ü!at gab, das Rad doch nicht so weit

bei ihm gefunden. Ob er sie wirklich gestohlen hat, wird die Untersuchung er geben. Weiters wurde in das hiesige Bezirksgericht ein gewisser Daniel Nied erwieser aus Sand in Täufers eingeliefert, der in einer Kalbsdiebstahls- gcschichte. die sich im Ahrinale abgespielt hat, ver wickelt ist. Ein weiterer, dieser Tat Verdächtiger, namens Nikolaus Niederkofler, Knospnersohn in St. Jakob sitzt beim Bezirksgerichte Taufers in Haft. Außerdem sollen noch einige Personen mit im S?iel sein. Eine exemplarische

Bestrafung der nächtlichen Täter wäre allseits erwünscht. Verschiedenes 'aus Sand in Taufers. Von dort berichtet man uns vom 12. Juli: Der Besitzer des Mineralbades „Winkel' bei Sand in Taufers, das seine Tore den Sommergästen Heuer wieder geöffnet hat, hat sein Badehaus mit einer neuen, sehr einladenden, großen Veranda versehen. Be reits gestern bildete dieses alte „Tirolerbadl' das Ausslugsziel zahlreicher Eäste und viele Badegäste hatten sich auch sonst schon eingefunden. Bad „Neu haus' bei Ems

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 16
Datum: 19.04.1921
Umfang: 16
gesagt ist. Voraussicht auf die Ssmmersaison 1S21. Aws dem Pustertale berichtet man uns: Die vielen Wohnungsanfragen rechtfertigen die Annahme, daß die Fremdensaison 1921 eine gute werden dürfte. Besonders Brunecks Umgebung, Sand in Taufers, Welsberg, Niederdorf und Prags, haben bereits viele Anfragen. verschiedenes aus INÜHlwÄd. Von dort berichtet man uns vom 17. April: Der gestern hier abgehal tene Gerichtstag war ungemein stark von Nechts- suchenden aller Art besucht und die beiden Herren

und der Beifall war stürmisch. Be sonder» die Trägerin der Hauptrolle. Frl. Schileo. gefiel durch ihr prächtiges Spiel allgemein. — Die Lindenbaumzeile von der Stadt bis zum Schieß stande cm der Reichsstraße litt in den letzten Jahren sehr viel und zahlreiche Bäume wurden teilweise gefällt, teilweise gingen^sie zu Grunde. Nunmehr wecken die fehlenden Baume durch neue ersetzt. Ernennung von Wohlkommissären. Aus Bruneck berichtet man uns: Zum Wahlkommissär der Ge meinde Sand in Taufers wurde Bürgermeister Josef

de- graben, sür die er als Opfer des Krieges so früh sterben mußte. — Nun haben wir in unserer Ge gend einen ordentlichen Schneefall bekommen und wir sehen das reinste Winterlandschaftsbild. Hof. fentlich setzt keine Kälte ein. denn diese würde den Kulturen überaus schaden. — Vor einigen Tagen hat HolHimdlsr Steurer seinen Hof an Johann Oberstaller. Mair zu Unterrain in Taisten, verkauft. Juliana Tasse? — wieder verhaftet. Man be. richtet uns aus Sand in Taufers vom 17. April: Die vor einigen Tagen

aus dem hiesigen Gericht-, arreste entwichene berüchtigte Diebin Juliana Tal» ser aus St. Jakob in Ahrn konnte in Kiens in einem Walde wiÄ>er ausgesorscht werden. Sie wurde neuerlich verhaftet und dem Bezirksgericht« Taufers eingeliefert. Mit ihr wurde 'eine zweite Frauensperson, Marianna Taibon. oerhastet, di« gleichfalls nicht ganz unschuldig sein soll. Wiederaufbau in Toblach. Von dort schreibt man uns: Seit 1. April wird am Wiederaufbau unserer zerschossenen Gasthöfe wieder flott gearbeitet. Es sil

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Brixener Chronik
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Seite 1 von 35
Datum: 22.03.1901
Umfang: 35
Einschränkung der Berschuldbarkeit wird einer völligen Unterbindung der Bewegungsfreiheit', ja vielfach „geradezu einer gesetzlichen Absprechung der bäuerlichen «MchtedesSMe» md dttStMeMs- Schlchc-M M Wwchcim, (Notizen, gesammelt von b».) l. Wer zum erstenmal von Bruneck nach Taufers geht, fühlt sich meist etwas überrascht, wenn er auf halbem Wege, bei der Ortschaft Uttenheim, hoch oben auf einsamer, steiler, sonniger Felsen- höhe, wohl bei 400 Meter über dem Dorfe und der Thalsohle, ein weißgetünchtes

an das Stift Be- nedietbenern' genannt. Im Jahre 1140 (1141) erscheint „Mldslmus (auch Vuükawms) äs Htlnksaims' nebst dem ältern und jüngern Hugo von TauferS (in gleicher Kategorie) als Zeuge in der Stiftungsurkunde des Bischofes Reginbert von Brixen für das Kloster Mitten. Desgleichen bezeugt „Wilhalm von Uttenheim' im Jahre 1155 und 1160 die von „Reginbert von Säben und von Hezil von Engadin' an das Kloster Neustift gemachte. Schenkung. Noch in den Jahren 1185 und 1191 tritt ein Wilhelm von Uttenheim

diesem Kloster einen Hof in „Wizenbach' (d. i. Weißenbach im Ahrn- thal). Im nämlichen Jahre (1175) treffen wir einen „Usrdots äs Ilttenksim« als Zeugen, da „Ulrich von Riffenstein' dem Kloster Neustift einen Hof in TauferS schenkt; und im Jahre 1130 legt „ksAeickaräus äs HtteicksiM' Zeugschast ab für Schenkung eines Gutes auf Spiluck (Ortschaft oberhalb Bahrn bei Brixen) an das Kloster Neustift. ll. Wie man aus vorigem ersieht, treten die „Ritter von Uttenheim' noch in gleicher Rang stufe mit den Herren

von TauferS auf und hatten auch ihre eigenen „militss' (Söldner, Ritter). Diese Umstände machen es mehr als bloß wahr scheinlich, dass genannte „Ritter von Uttenheim' damals noch selbständig und eigenberechtigt waren, sie die „Beste Uttenheim' anfänglich als Eigenthu« und Stammburg besaßen und dieselbe erst in der Folge auf die Herren von Taufer» (wie wir noch hören werden) über- Ai-f- WttMM-v ist 1» Seiten stark unö enthält außerdem das vierseitige AlnterHattungsvratt.

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 9 von 16
Datum: 05.06.1909
Umfang: 16
schwerer Körper- beschädigung zum Schaden deS Alüin Lazzen in Algund. « Hefchworueulijle. 1. Hauptgeschworne: Abler Johann, Bauer in Marling; Amort Balthasar, Kaufmann in Meran; Bierbaumer Anton, Bauer in Grätsch; Brunner Johann, Pinzbauer in Stilses bei Sterzing; Degle Ludwig, Weinhändler in Kaltern; Egen Alexander v., Besitzer in Terlan; Eppacher Thomas, Wirt in Rain, Bez. TauferS; Falkensteiner Josef, Wirt in Ehrenburg; Ferrari Thomas v., Groß grundbesitzer in Branzoll; Forstinger Karl, Restaura

, Wirt in Schönna; Reinthaler Josef, Ruster- bauer in Algund; Nohracher Franz, Antiqaar in Lienz; Saxer Hans, Prokurist in Meran; Schiefer- egger Gottlieb, Wirt in St. Lorenzen; Schmidt Albert, Spengler in Bozen; Schraffl Rudolf, Haus besitzer in Bozen; Schrott Josef, Trojerbauer in Lajen; Spilko Ladislaus, Hotelier in Meran; Steger Richard, Wirt in Sand-Taufers; Steidl Anton, Hausbesitzer in Lienz; Tessadri Andrä, Handelsmann in Salurn; Baja Johann, Wirt in Neumarkt; Winkler Johann, Kunstmüller

mindestens sechs vor dem Laden hängende Hosen gestohlen worden waren, die einen Wert von mindestens 25 X repräsentieren. Der Verdacht der Beteiligung an die sem Diebstahle lenkte sich bald aus den bereis 17mal wegen verschiedener Verbrechen vorbestraften eist 26jährigen Handlanger und,Gärtnergehilfen Anton -liuepp aus Sand im Taufers, der bei seiner Ver haftung in Täufers ein- neu- Hose trug, die vom Bestohlenen als sein Eigentum erkannt wurde. AuS Zorn hierüber zerriß er im Arrest die Hose

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Pustertaler Bote
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Seite 4 von 8
Datum: 13.05.1927
Umfang: 8
Roßkastanienbaumes ähnlich, aber ge drängter ist. mit keinen, eßbaren Früchten. Er wächst in Kalifornien und wird bei uns als Zier strauch kultiviert. — Camps Turss (Saud in Taufers)» 9.Mat. (Todesfall). Am 6. ds. Mts.ver schied nach einem schweren, jahrelangen Leiden der in weiten Kreisen bekannte und allseits be- klugen Pudel, der sich in der Abwesenheit seines Serrn unaufhörlich traurig zeigte und kaum so viel Nahrung zu sich nahm, um nur das Leben zu erhalten. Sobald jedoch der Pudel mit Be gierde zu fressen

Weise im Sandel war allgemein belobt. Einer der Alten aus Campo Tures. ein Stück des Ortes selbst, sinkt mit ihm zu Grabe. Er hinterläßt einen Sohn und drei verehelichte Töchter. Möge ihm die Erde inmitten seiner Bergherrlichkeit, die er so sehr geliebt hat. leicht sein. I?. I. p. — Eampo Tures (Sand ln Taufers)» 9. Mai. (Leichenbegängnis). Seute früh fand das Leichenbegängnis des Serrn Alois Niederwieser, Besitzer hier, statt. Dasselbe zeigte wohl am Besten, wie sehr der Verblichene

. Serr Alois Niederwieser wurde mit allen Ehren zur letzten Ruhe getragen, die er sich in seinem arbeitsreichen Leben wohl verdient hat. — Campo Tures (Sand in Taufers)» 9. Mai. (Todesfall). Nach einem langen und sehr verdienstvollen Leben ist gestern infolge eines Schlaganfalles Serr Martin Reden. Sut« machermeister und Gutsbesitzer hier, von uns ge gangen. Er erreichte ein Alter von Iahren. Lange Zeit schon kränkelte er. bis ihn der Tod aus sansle Weise von diesem Jammer tals erlöste. Serr Martin

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Bozner Nachrichten
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Seite 18 von 28
Datum: 19.04.1903
Umfang: 28
g^ , „Äergeli es G'oit viel tausendmal! Ver 'ett e-2 G ölt viel täNsendmal!' winselte er Wohl noch zehnmal.Wt'ereinanW in näselndem Bettlertone, dann stieg er sMeller als vorher den Steilwfäd äm Wässerfäll in die Höhe, erst auf der Brücke mächtiger HäK'imd schallte hinunter, um sich zit übechmgen, ob M'reiAe. FWnK ihm folge odM ob sie vielleicht den Äückweg nach Taufers. cinMchlägen habe. . . Die-Mge.'MW.WW noch aii derselben Dtelle, ober sie blickte nicht inchr voll Entzücken den sich übePirzenden wei sen

SchäümMMr nach> ihr Blick folgte dem Ströl'ch auf sei? uem Wege. Sie'tvar imschlüssig. ^ Sollte sie-ilmkehretr? .Nein, dies wäre eine, unwürdige Feigheit! Frau von Wedel , hatte s'e Vor dem einsamen Spaziergang gejvarnt und gemeint, ein zünges schwaches Mädchen dürfe es nicht lvagen, allein in den Bergen umherzilstreifen.' Sie hatte die Warnung verlacht und jetzt sollte sie umkehren und unten in Taufers erzählen, sie sei nur bis zum Wasserfgll getommen, weit''sie sich vor einem elenden Bettler

seinelr überkräftigen Mrper nicht zu ermüden vermocht; aber hungrig und durstig tvar er, 'und als er nun ein ctys deck Fclsenchaäs zu seiner linken Hand über den Weg fortrreselndes krnstallhelles Wässerchen zu seiuen Füßen sah, freute er sich der kMköyunenen Erquicküng. Er hatte lwch eine gute Stmlde nach Taufers zu wandern, da beschloß er denn, hier in Rein- wald eine kurze Rast zu machen, den Nest seines mitgenom menen Frühstücks, eitvas Vrot und kaltes Fleisch zu verzeh rn und dett einfachen Imbiß

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 8
Datum: 01.11.1912
Umfang: 8
Gegenden zukehren. Von der Störung der Einheimischen, Gesunder wie Kranker und Sterbmder, der Haustiere :c.; von der Gefahr der! beim Böllern oft mitge- ladeneil Steine, die Mensch, Tier und Fenster scheiben gefährden, g!ir nicht zu sprechen. (Vorgesagtes hat ^ewiß seine Berechtigung. Doch, in Tirol wird^dem Böllern kaum Ein halt getan werden, es ist eine alte Sitte und Brauch.) — Saud, 30. Oktober. Zur prov. Lehrerin in Taufers wurde Frl. Patscher ehm. Lehrerin in Gasteig ernannt. — Kaplan Peter

Gasser von Mühlen liegt krank darnieder. — Am 29. hat sich in Taufers Herr Forstadjunkt I. Vurani aus Cavalese mit Frl. Maria Nieder- wieser, Koserhäusltochter, vermählt. Luttach, 30. Oktober. Herr Schmiede« meister Stifter hat ein kleines Elektrizitätswerk erbaut und wird in kürzester Zeit auch in Luttach elektrisches Licht erstrahlen. Unser alter Lehrer Seeber, der seit zwei Jahren in Nieder dorf diente, hat es besser und angenehmer befunden wieder zurückzukehren. — Lappach, 2h. Oktober. Fm's

heurige Jahr werden die Straßenbauarbeiten am 4. No vember eingestellt und löst sich die Bauleitung in Sand auf. Hier ist man allgemein neu gierig wie der Ehreubeleidungs-Prozkß, zwischen dem Bauleitungs-Ingenieur Lardstätter und gew. Bauführer Mafchitto, der am 4. November beim Bezirksgericht in Taufers neuerdings beginnt, .ausgeht. Der Bauzeichner Gärber soll sich um eine andere Stelle umgesehen haben und nächstes Jahr nicht mehr kommen. — Rasen, 28. Oktober. (Todesfälle). In Niederrafen starb Frau

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Lienzer Zeitung
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Seite 11 von 22
Datum: 20.12.1912
Umfang: 22
Ausschußmitgliedern und des Obmann Stellver treters; 4. Ergänzende Beschlußfassung, ob im Bezirke Pinzganerstiere zu lizenzieren und zu prä miieren sind; 5. Bericht und Beschlußfassung über die Genossenschaftsstieralpe in Rain, eventuell Grün dung einer Alpengenossenschaft; 6. Stellungnahme zur Lagei hausfrage, Sand in Taufers. Unsere heurige Neu jahrs Entschuldigungskarte wird das Bild unse res großen neuen Schulgebäudes bringen. — Prinz Carueval wird hier auf einem „Schnlver- einskränzchkn', anfeinem „Feuerwehr

-, Schützen- und Radfahrerball' sein Szepter schwingen. — Letzter Tage hat sich eine Beamtensfran beim Ro deln am Toblwege nicht unbedeutend verletzt. — Der Wintersport ist in voller Blüte, Rodler und Schifahrer kommen jetzt auf ihre volle Rechnung. — Die ersten fremden Winterspvrtsgäste auf Schloß Taufers sind ebenfalls bereits angekommen und huldigen fleißig dem Wintersport. — Demnächst findet das erste Preisrodelfahren auf der Strecke Weißenbach—Luttach statt. Steinhaus im Ahrntale

Konterfei des Bäuerlein und hängten sie am Galgen auf. Was das Bän erlein angesichts seines hängenden Doppelgängers sagte, entzieht sich unserer Kenntnis. Enneberg. (Verschiedenes.) Unser Wintersportverein veranstaltete am 15. d. M. das erste große Preiswetrrodeln, welches sehr stark besucht war. Unter den Preisfahrern nnd Best- gewinnern befand sich auch Herr Gerichtsvorsteher, k. k. Richter Josef Watschinger ans Taufers. — In St. Vigil werden im kommenden Jahre zwei sehr hübsche Lillenbaiiten knapp

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 22
Datum: 08.07.1904
Umfang: 22
danken wir Herrn Raphael Thaler auS Inns bruck, der die Restaurierung der Kirche über nommen hat, für all' die Mühe, die er sich Sieben zu einem glücklichen Zustandekommen des Glückstopfes. Ueberhaupt fei hiemit allen, allen Wohltätern der Kirche, auf das herzlichste Dank gesagt! ^ Aus Taufers. Vergangene Woche hat unser Bezirkshauptmann, Herr Arthur Graf Wollenstem, die Verteilung der Notstandsgelder für die im Herbste vorigen Jahres durch die Hochwässer geschädigten Parteien beendet. In Kemalen

, Sand, Rein und St. Johann kam die namhzste Summe von über 31.000 Kronen zur Verteilung, wodurch den Geschädigten wirklich aus der Not geholfen wurde und viel Elend gelindert werden konnte und sei hiemit der innigste Dank ausgesprochen. Sand in Taufers, am 6 Juli, «ie aus Krimml telegraphisch gemeldet wird, Ä am Krimmler-Tauern gestern morgens der ttkannte Erbauer hochalpiner Weg- und Hütten bauten Johann Froner tot aufgefunden worden, wahrscheinlich dürfte sich derselbe in einem Echneesturm verirrt

haben und erfroren sein. Froner hinterläßt eine arme Witwe und 8 un mündige Kinder. Er war in Touristenkreisen lHr gut bekannt. -- Aus Sand in Taufers. Die hiesige «mdarmerie wurde auf einen Mann aufmerk- gemacht, der sich seit längerer Zeit in den Wäldern bei Sand herumtrieb. Als der Posten- kührer Schlapp ihn antraf, erkannte er in ihm 5tn Maurer Franz Mair. Er fand ihn schwer krank und führte ihn daher zum nächsten Bauern Dberleiter, wo der Mann bald darauf starb. Aus Sand iu Taufer« wird ge schrieben

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 28.09.1859
Umfang: 6
Glurns^ S eine Avantgarde dräng am 3t Mä>? bis Taufers vor. zog sich aber am nämlichen Tage gegm Laatfch zurück. Bellegarde berichtet über den Abzug der Feinde am 3t. März an die südliche Landesschuh-Deputation: „Ich eije der löbl. Lcindcödcfcnsions-Dkputation die sehr erfreu liche Nächricht mitzutheilen, daß der Feind, welchen ich beute mit Anbruch des Tages in seinen Positionen bei Mals und Nauders angreifen wollte, sich Nacht» l2 Uhr aus allen feinen Posten bis über die Gränze von Tirol

, als bei den Schutzencompagnien bemerkte. Ordnung und Bereitwilligkeit in allen An ordnungen zu erkennen zu geben, nach welchen ich mir viele Thätigkeit hätte versprechen können * Der Gouverneur des Landes. Graf von Bissingen machte den Landbewohnern vom 3. April bekannt: »In Taufers stellten die Feinde ein starkes Piquet auf. Dieses feindliche Piquet wurde nach St. Maria zurückgedrängt, wo die Feinde mit Äufwerftmg einiger Schanzen beschäftigt sind.' Der feindliche General hatte seines Haupttruppe bis St. Maria

zurückgezogen, weil er jedenfalls glaubte, daß ihm die Oisterreicher auf dem Fuße nachrücken würden; deßhalb gab er Taufers und anfänglich auch Münster frei. Da aber Brllegarde von dem dreistün digen Marsche vier werthvolle Tage, die nachhin Hunderte von Soldaten mit ihrem Blnte bezahlm mußten, ausruhte, so besetzte Dessolles die zwei genannten Dörfer und verschanzte sich, fo gut er konnte, und schob seine Vorposten bis Normer vor. Aus dem Friedhof von Münster schuf Dessolles einen festen Haltpunkt

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 29.07.1908
Umfang: 8
, eine strengen Tag. Es wimmelte förmlich von Aus- dem Herrn Dr. Hans Lenmayr Ritter von Lendenfeld, flüglern, welche die neue Bahn einmal auf ihre Brauchbar- aus Sidney in Australien, und mit dem Maschinisten der- keit prüfen wollten, und sie war wirklich zu brauchen und Fabrik Steinisch und dessen Frau und Tochter etM Aus- alle freuten sich über das neue „Bähnle', das so schön ruhig flug nach Kufstein machen. Die Gesellschaft wählte den - und „fein stat' in ^Stunden nach Taufers fährt. Beson- Wasserweg

auf dem Inn und benützte eine Zille. Bei Brix- ^ ders die Nachmittagszüge beförderten eine Menge Brunecker legg fuhr dieselbe auf (nach anderer Meldung stich sie au . nach Taufers und dessen Zwischenstationen Gais und Utten- der Eisenbahnbrücke an), kippte um und im selben; Augen-, heim, wobei der Großtheil der Burg Neuhaus zustrebte, wo blick Waren die fünf Insassen von den Wellen verschlungen^, es sich in Herrn Vinc. Ebners Restauration recht gut leben Gestern konnten die Leichen noch nicht geborgen

das erstemal nach Haßlinger eine bei allen Kreisen angesehene Persönlichkeit Taufers Fam Die Fahrt in den schönen eleganten und luf- war und auch die Mitverunglückten sich der Sympathien der tigen Wägen ,it wirklich ein Hochgenuß.^ Die brillante Be- Schwager Bevölkerung erfreuten. Unglück ^virkte noch leuchtung des ganzen Zuges am Abend läßt diesen schon von tragischer, als bekannt wurde, daß Herr Fabriksbesitzer von weitem erblicken: einen Eontrast hiezu bildeten die gänzlich Haßlinger seiner Frau

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Der Bote für Tirol
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Seite 12 von 12
Datum: 05.05.1834
Umfang: 12
, bei welcher sämmt liche Gläubiger um so gewisser zu erscheinen haben, als die Nichterscheinenden den Beschlüssen der Anwesenden beigetreten geachtet würde». K. K. Landgericht Taufers, den 10. April >334. v. LeyS, Landrichter. 3 Edikt. Es haben Alois Rudigier von Partbenen wegen ei ner Forderung von iS fl. R. W., dann Joseph Anton Rudigier und Franz Joseph Essig von Gaschurn wegen einer Forderung von 14 st. R. W. gegen Maria Katha rina Schwarzmann von Partbenen, derzeit zu Süß im Oberengadein bei der Frau

hat sich schon vor bo Jahren nach Münster in Westphalen begeben, und wird seither vermißt^ Auf Ansuchen seiner Anverwandten um dessen To des - Erklärung wird derselbe andurch aufgefordert, bin nen Jahresfrist Nachricht von seinem Leben und Aufent halt zu gebend widrigenfalls er nach Verlauf dieser Frist auf ferneres Ansuchen der Verwandten tobt erklärt wer den würde. K. Landgericht Londeck, den 17. April ,334. Ender, Landrichter. 3 Kuratel-Edikt. Vom k. k. Landgerichte Taufers wird hiemit zur öf fentlichen

Kenntniß gebracht, daß man dem Joseph Ba cher, Hirber-Sohn von Rein, wegen seines Hanges zur Trunkenheit und der damit verbundenen verschwenderi schen Vermögensgebahrung nach vorausgegangener Un tersuchung die eigene Vermögensverwaltung abzuneh men, und in der Person seines SchwagersJoseph Ober- arzbacher, Lanerguts-Besitzer dortselbst, einen Kurator zu bestellen befunden habe. Wornach Joseph Bacher den Minderjährigen gleich zu achten ist. K. K. Landgericht TauferS, Yen >3. April »gZch. v. LeyS

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Bozner Nachrichten
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Datum: 19.07.1900
Umfang: 12
der Gesandschaft in Peking attachiert war. und Sa Mann des Detachements der „Zenta'. Korrespondenzen. Sand in Taufers. 17. Juli Jeder Ort, der durch seine natürlichen Anlagen zur Erholungsstation für erholungsbedürftige Menschenkinder bestimmt ist oder der durch seine Naturschönheiten einen Anziehungspunkt bildet, an dem sich Menschen in Menge sammeln und dadurch den ständigen Bewohnern, Hotel besitzern, Wirten, Hausbesitzern u. s. w. beträchtliche Sum men jährlich zufließen lassen, ein solcher Ort muß, falls

er seine Anziehungskraft und seinen guten .Ruf und damit auch seinen Bewohnern die reichlichen Einkünfte und die allmähliche Aufbesserung der materiellen Lage wahren will, seinen Gästen gegenüber zuvorkommend sein und auch manche Auslagen nicht scheuen. — Sand in Taufers ge hört sicher zu diesen Ortschaften und was würden seine Bewohner dazu sagen, wenn einmal die Fremden aus blieben ? — Und doch, wir müssen es offen gestehen, es ist eine wahre Schande, wie hier die Beleuchtungsverhältnisse stehen. Darüber hört

. Wir haben zwar einen Verschönerungs verein und zählt derselbe ein? große Zahl unterstützender Mitglieder, es scheint aber in dieser wirklich dringenden Sache, die den sonst so guten Ruf der Ortschaft Taufers zu vernichten ganz geeignet ist, einiger Stumpfsinn zu herrschen. Und es wäre so leicht Abhilfe zu schaffen! — Einige Laternen werden wohl noch zu haben sein, und das geringe Quantum Petroleum wird auch noch keinen Ruin herbeiführen. „Jedem das Seine') die fremden Gäste möchten aber auch abends ihre Wohnungen finden

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