sind. Es soll ein Friede der Gewalt und des Imperialismus >md Kapitalismus an Stelle des verkündeten Ver- svhnungsfriedens gesetzt werden. Daß so ein Machwerk, das eins Vergswalti- Dng bedeutet, nicht lange dauern kann, dürfte ledem, der mit dem ganzen Werdegang der go - (Nachdruck verboten.) Schloß Taufers. Bon Franz Tramberge r. Hoch droben auf jenem gewaltigen, steilen Frlsentegel, den »ie Ahr mit ihre» schäumenden Welle» beleckt, fielt» seit lan- Ar Zeit von ei»er mächtigen Ruine viele Steinblöcke ja die Aefe
lange ver - M>aea u»ü> a«K der alten ehrwürdigen Ruwe. dem Wahr ten b«S Sommervrtes Sand in Taufers ist wieder eine wchosimte Schloßt, este geworden, die stolz und mächtig in das «l blickt nnd nicht umsonst die schönste Ritterburg des Berg leute? Tirol genannt wird. Und hast dü scho« einmal die Geschichte dieses do« Frau ?»ie umwobenen Gebäudes gehört? In de« Gedichte» un- i«rs Tiroler Dichters Hermann da« Gilm gese» wir: Aa Schloß Taufers: Tu altes Schloß! Du scheinst wohl nur zu schweigen
dieser Gechichte verlöre» gegauge» »ad nur i wenige Aufzeichnungen geben uns Kunde von jener alte« Zeit, l in der Macht und Ansehen dort oben geherrscht, mancher ! Kampf und Strauß ausgekämpft worden, aber muh Minne» ; fan!?. Liederllang und minnigliche Sitte viel gegolten haben. Woher der Name stammt, dafür fehlt uns der Stamm- - bäum. Via» weiß nicht, ob diese« Siame Tausers zuerst dem i Gerichte oder dem Schlosse, dem Tale oder dem Orte gegeben wurde. Zum erste» Male kommt der Name Taufers um los
» > —1»70 vor, in einer Urkunde uSwlich, worin eine adelige ! Matrone Perchta der Kirche des hl. Ignatius zu Brixea drei ! Janch Aeck:r mit einem Hof zu Taufers schenkt, da Ratkis ! dem Bischöfe Ultin z» Brize» ei« Gut in Pago Tanveres, ! Comitatu Engilberti «omitis <rum) arei?, aedificis, 4>gr?S, ^ silviS, PascuiK, piseztioqibus, v;n»tio««s schenkte untd noch ! später, Sa dt» Edelmann Harthas woleddnim trrritoris Tu- ! bares, a quodam Avustmo possessum dem Stifte Briden über gibt. Die Worte „BaguS' unb ..Territorium' deute
« hiev ' Wohl mehr auf eine« Distrikt und ei« Gericht Taufers als «ur ^ anf ein einzelnes Dorf oder Schloß hin. So mag es ein Gericht : Taofers gegeben haben, bevor ei» Schloß dieses Namens ! stand. Man ersteht au» diese« Urkunden auch, daß der Na- ! me verschiede« geschrieben wurde «ob zwar Tnfres. ToavereS, t Tnvares, Tovers u»d wohl auch Taufers. Dies bildete einst i mit de« benachbarten Gerichte«. Uttenheim eine« Teil des! - Ganes oder der Grafschaft Pustertäl. Dief« Grafschaft P»»ster- j tal