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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 25.06.1862
Umfang: 6
über Streiter hat seinen Aufsatz ohne irgend eine höhere Inspiration, ganz unaufgefor dert von der Redaktion deö Tiroler Bothen geschrie ben und er weiß, daß ihm nicht bloß die Ultra montanen, sondern auch sehr viele ehrenhafte Leute, die mit jenen nichts zu schaffen haben, aufrichtigen Dank wissen. Er hat Streiter hinlänglich Recht wi derfahren lassen; dessen Buch ist ja genug charakterisirt durch jene zwei Stellen, die mitgetheilt wurden, eine hätte genügt, um zu zeigen, mit welchem elenden Pamphlete

man es zu thun hatte. Oder sollte man vielleicht eine noch reichlichere Blumenlese geben, etwa wie er Flir beschmutzt? Geduld, mein Schätzbarster, es werden noch andere kommen, und so wenig als es Ihnen biS jetzt gelang, Streiter die Haut, welche wir ihm abgerissen, zu flicken, wird eS Ihnen je gelingen. Sie wenden sich an SchulerS Schatten! Vielleicht SOS kehrt er sich ob dieser frechen Heuchelei im Grabe um, denn mit einem Liberalismus Ihrer und Streiters Sorte wollte, das wissen wir, der Verfasser

der tiro lischen Gedanken nichts zu thun haben. Mißbrauchen Sie daher Schulers Namen nicht, um sich aus der Patsche zu ziehen. — Die Bürgerschaft Bozens soll für Streiter Parthei ergreifen! Was können denn die Bozner dafür, daß Herr Streiter wieder einmal ein jämmerliches Buch in die Welt setzte, deß wegen wurde er schwerlich zum Bürgermeister ge wählt. Oder ist die Ehre der Bozner verletzt, wenn man ihm nachweist, er schreibe Bücher, die ihm keine Ehre machen? Ueberhaupt mochte unser scharfsinniger

Gegner gern den Lesern einen Kocus pocus vormachen. WirfertigtenStreiter den Literaten ab,und erwähnten des Bürgermeisters nur insofern, als es zur Vollen dung des tragikomischen Bildes nöthig war; er stellt den Bürgermeister voran, als hätte») wir diesen als solchen angegriffen. Und doch bemerkten wir aus drücklich: „Wie Streiter die Communalangelegenhei ten verwaltet, geht uns nichts an, sondern nur die Bozner'. Das sollte deutsch sein. Wir durchschauen aber unseren ehrenwerthen Gegner

. Er ist nicht so einfältig, um zu übersehen, daß die Werke unseres Streiter in keiner Weise vertheidigt werden können, da greift er eben den Sachverhalt verkehrend zum Bürgermeister. Gesetzt auch, wir hätten diesen ange griffen, wäre das als ein crimen lal-sqo mnjeslütis zu erachten nach Z. 63? Wenn jemand Todte und Lebende so behandelt, wie Herr Streiter, so muß man wohl fra gen: Wer ist der Mann, der dieses wagen darf?—' Nun es ist nnser Streiter! — Was die Kothwürfe betrifft, mit denen der Verfasser der Aussätze

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 10
Datum: 27.06.1911
Umfang: 10
MteiUveilel, Fürstbischof von Brixen. Die Ehrenpräsidenten: Prälat UckriäN Zzcher, Abt des Prämonstratenser-Stiftes Willen. — vr. rheockor vsron iiäthreln, Landeshauptmann von Tirol. — Msgr. Zoll. LlM. lisuld. Propst, Dekan und Stadtpsarrer von Innsbruck. Das Lokalkomitee: Kais. Rat Dr. Ii. linoilZch, prakc. Arzt. Obmann, c. Streiter, Chordirektor, Schriftführer. W, Bernhart, Kammerlieserant. O. Drinkwelder L. 5., Ausikschriftsteller. K. Gerock, kais. deutscher Konsul a. D. Dr. Aug. Haffner, k. k. Univ

, von welchen Begünstigungen man eventuell Gebrauch zu machen gedenkt. Alles Nähere, wie auch die genaue Tagesordnung. Pro gramme und dergleichen wird jedem angemeldeten Kursteilnehmer seinerzeit zugesendet werden. Innsbruck, am 1. Juni 1911. Die Veranstalter: Prof. V. Loller, Leiter der kirch.-musik. Abt. der k. k, Akademie für Musik und darst. Kunst. — Msgr. Z. Nlltterer, Präses des Diöz.-CäcilimoeremZ Brixen, Domchordirektor. Für das Lokalkomitee: L. Streiter, Ehordirektor, Schriftführer. — Kaiserl. Rat

. (l0 ausgewählte Verse.) Kirchen lied: „O Haupt voll Blut und Wunden.' 13. Re» sponsorium: .Lalizaverunt', vierstimmig von Jgn. Mitterer. 14. Responsorium: ,?enebrae'. vier stimmig von Jgn. Mitterer. Kirchenlied: „Christi Mutter stand voll Schmerzen.' 15. »Stabat mater', zwei vierstimmige Chöre von G. P. da Palestrina. — 8 Uhr: Oeffentliche Festoersammlung. Großer Stadtsaal. Vorläufiges Programm: I. Weihnachts pastorale (Orgel) von M. Springer, op. 25, 3. II. „Gebet am Berg Jsel', sechsstimmig von L. Streiter

60 Stimmen). DaS Orchester besteht aus Lehrern des Jnnsbrucker MusikvereineS und Mitgliedern des städtischen Orchesters (25 -30 Musiker. Konzertmeister Fr. Eibl). An der Orgel: Frl. Cilli Lutz. IV. Sämtliche Aufführungen sind in der Propstei- und Hauptpfarrtirche St. Jakob. Innsbruck, am 1. Juni 1911. Lambert Streiter, Chordirektor. Ii«z aller Neil. llr. Ulbert 6esswsvli. In einem dem Bürger meister Dr. Neumayer zugegangenen Schreiben hat Landtagsabgeordneter Dr. Albert Geßmann fei»

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