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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 17.07.1923
Umfang: 8
: R o in, 17. Juli. Der Abgeordnete Rudolf Grandi isl aus! ^ der Poziolariparlei ausgetreten und Hot i gleichzeitig sein Mandat niederzclc^t, da er > ! durch die Hcllung der Popolaripartei angc- ^ ekelt fei. s> 5-.' n Dr. Josef Akreiksr der Alt-Bozner vichier, Bürgermeister v. Politiker. Von Karl Paulin. Die vormärzliche Geistesgeschicht« Tirols ist ohne die beiden ildamen Johannes Schüler und Josef Streiter nicht zu deuten. Was der feinsinnige Archwar und Redakteur des „Tiroler Boten' in der Lanldeshauptstadt

als Mittel- und Sammel punkt aller geistig regsamen Kräfte als Anreger, Förderer und fruchtbarer Vermittler jeglicher li e- rarisch-r Tätigkeit bedeutete, das vereinigte im Herzen des Landes, in der rebenumkränzlen Tal- serstM, der Rechtsanwalt Dr. Josef Streiter in seiner temperamentvoll-», allem Triftigen mit regen Sinnen zugewandten Persönlichkeit. Um den Wert dieser Männer in ihrer Zeit und für die geistige Entwicklung ihrer Landsleule zu ermessen, muf, man sich die allgemeinen politischen

woblhabenüicr Bildungsfreundr. So waren denn die Büchereien Schulers uird Streiters fast die einzige Quelle gei stiger Nahrung für jimoe aufstrebende Geister und damit der »atiiri/che MittelPuirkt literarischen Le bens, aus dem die Kräfte der jungen Generation ausstrahiien. Heule, da sich sein Todeswg zum Sil. mal jährt, geziemt sich ein kurzer Rückblick <ms Dr Jolef Streiters Loben und Wirken Am 8. Juli 1SM wurde der Anabe als Sarg des Kaufmannes Bernhard Streiter unk' seiner Gemihlin Luise, geb

. o. Tschiderer, der Schwester des späteren Fürstbischofes von Trient Joh. Nep. von Tschdderer, aus dem Ansift Pairsberg im „Dori' bei Bozen geboren. Schon im Kriezs- jahr 1303 verlor der juniie Streiter den Vater und wuchs un!er der ftrenicn Zucht der tiefreliaiösen Mutter und seines Vormundes Josef von lZ! o < van elli, dem Vertrauten Andreas chofirs und dem Führer der Konservativen, in engAezogenen Frcih>?ltsgrennen aus. Nach dem Besuch de» Boqnei Franziskaner- Gymnasiums, an dem Streiter nur heimlich

sich Streiter mit einem Freundeskreis Kleichzesmntcr. Mit dem Benediktiner Beda Weber verband ilm schon vom Ctimnvsium her enge Jugend-freundschrif', die sich im Lauf der Jahre, besonders da Weber durch sein« Vermitt lung Streiters Vermählung mit Hann! Hohler, der Tochter eines Jnns-brucker Arztes, die Wege geebnet batte. immer herzlicher »ertiefte Die erste Frucht gemeinsamer dichterischer An reguni, erschien I«?8 bei Wagne» in Innsbruck, der tirvlische Musenalmanach „Alpenblumen in Tirol'. Streiter führte

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 18.07.1861
Umfang: 6
Dr. Streiter habe den Monsignor durch einen Polizeidiener, ähnlich einem Verbrecher vorführen lassen.') habe an der Stiege und vor dem Eingänge seines Zimmers Polizei wachen aufgestellt, den Kooperator. welcher ober der Stiege den AuSgang des Skandals ängstlich abwarten wollte, ab geschafft. und den Monsignor mehr denn 2 Stunden mit Vorwürfen überhäuft, und gegen die zwei Fürstbischöfe sich solcher Ausdrucke bedient, die wir zu nennen erröthen würden. TagS darauf, als am Wochenmarkte

, war am Kornplatze nur Ein Schrei der Entrüstung, des Aergers und Unwil lens. der sich bei einigen Bauern durch furchtbare Drohun gen Luft machte.') Die Bauern der Umgegend und der Gebirge ärgerten sich über die Städter, daß sie nur zusahen, und eine so schnöde Behandlung nicht thätlich tnntanhielten ja die fieber haste Auftegung gegen Dr. Streiter war so N-rch bar. d.e Drohungen so allgemein, daß/s aller Klugheit bedürfte, bedauerliche Skandale zu verhüten. Dieses allgemeine Aergerniß erregende Betragen

des Dr. Streiter kann die Gemeinde 12 Malgretden, die m dem Monsignor und Stadtpfarrer. Jos. Thaler, auch ihren wür- diaen Seelsorger verehrt. nicht gleichmütig hinnehmen; ja sie sieht sich verpflichtet an Euer f. b. Gnaden die dringende Bitte zu stellen, den Vorgang der hohen Statthaltern zu unterbreiten, welcher zur Wahrung des Ansehens unsers Monsigiwrs, zur Hintanhaltung ähnlicher böser Thätigkei ten und Verletzungen der kirchlichen Anktorität. welche bei solchen Charakteren und Gesinnungen leider öfter

zu be- firchten sind, über eine im Disziplinarwege einzuleitende Untersuchung die Entscheidung zu erlassen berufen ist. Wir betrachten diesen Gegenstand als einen mehr kirch lichen. als politischen, und wenden uns daher vertrauens voll an Euer f. b. Gnaden, statt an unser k. k. politisches Bezirksamt, obschon nach gepflogener Rücksprache mit den, Herrn Bezirksvorstände auch derselbe durch die Leidenschaft lichkeit des Dr. Streiter höchst indignirt, ebenso bereitwillig unsere Beschwerde h. Ortes

zu unterbreiten, keinen An stand genommen hat.'') Wir erlauben uns bezüglich der sogenannten Anklags- punkte, welche Dr. Streiter gegen unsern Stadtpfarrer in so derber mehr als bäuerlich grober, ja anstößiger und ärgerlicher Sprache vorbringt, einige Worte zur Aufklärung beizufügen. Bezüglich der angesonnenen Abschaffung des Kapuziner- predigers ?. Josue Trolf. und des Schuldirektors Alverä. hält sich eine Nuralgemeinde nicht für kompetent ein Ur theil abzugeben, und überstellt diese rein kirchliche

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Volksblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 08.10.1867
Umfang: 4
nnr eine Spur von Gemeinsinn? oder ist etwa das ein Beweis von Gemeinsinn, wenn man uns Konservative als Mittel benützen will, um den Dr. Streiter fortzubringen, nur deswegen, damit ein zwar ebenso liberaler aber etwas klügerer Bürgermeister eingesetzt werden könne? Wo in aller Welt heißt man dies ein aufrichtiges Vorgehen? Sie sehen meine Herren, ich bin^gegen den Dr. Streiter; aber ich, bin auch und zwar noch mehr gegen emen taktvolleren vr. Streiter; ich werde nie meine Grundsätze

den Liberalen zu Liebe verleugnen; ich werde es auch diesmal nicht thun. Ich werde mich nie dazu hergeben, den Liberalen die Kastanien aus dem Feuer zu holen, damit sie mich hin terher auslachen. Streiters liberale Freunde, die ihn vor 3 und vor 6 Jahren mit solchem Jubel uns zum Trotze wählten — sie sollen ihn noch drei Jahre genießen und Streiter hat dafür gesorgt, daß er ihnen in theuerer Erinnerung bleibt, wenigstens so oft, als der Steuerzettel kommt. (Bravo.) Wir Konservative dürfen

sie von einem so theueren Freunde nicht befreien, indem wir obendrein unsere Grundsätze verleugnen. (Bravo.) Uebrigens wird Dr. Streiter auch diesmal wieder gewählt werden; es gibt in Bozen viel zu viel gute Leute (Männer von Charakter kann man sie nicht nennen), .welche flehentlichen Bitten, am wenigsten in Zeiten bevorstehender Wahlen widerstehen können. Uebrigens haben wir nicht den Bürgermeister zu wählen, unsere Pflicht ist es vielmehr, möglichst viele Männer von entschieden konser vativen Grundsätzen

daß er sie angeheftet hatte, sofort wieder herabgerissen wurden, das aber nennt man unter anständigen, gebildeten Leuten ein — Bubenstück. Ein neuer Beleg der Toleranz, wie selbe im „liberalen Bozen' so herrlich blüht. Schließlich geben wir das Resultat der heutigen Wahlen für den 3. Wahlkörper bekannt. Gewählt wurden: Jnnerebner (1V2), I)r. v. Hepperger (85), Dr. Streiter (67), Schneler (66), Kiefer (65), und Großsteiner ^6!). Vergleicht man dies Resultat mit der von den fortgeschrittenen Liberalen

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Innzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 26.10.1864
Umfang: 4
6 kr. österr. Währ. — Bestellungen werden in der Erveditiov MuseumSstraße Nr. 578) und durch alle k. k. Postämter frankirt entgegengenommen. Unversiegelte Zeitungsreklamationen werden portofrei befördert. Im Auslande nimmt Annoncen entgegen Otto Molien in Frankfurt a. M.; in Wien Alois Oppelik, erstes österr. Annoncenbureau. Wollzeile 22. Telegramm der Im-Zeitung. Bozen, 25. Oktober. Streiter min 26 Stimmen erwählter Bürgermeister. VLcebürgermeisterrTschurtschenthaler.Ma gistratsräthe: Hausmann Advokat

, jede klerikale Führung verschmähend, auf ihr Ziel zugiengen, ihren ausgezeichneten Mitbürger Dr. Streiter wieder an ihre Spitze stellten und mit bewährten Räthen umgaben. Möchte das Beispiel Bozens doch auch eine gewisse andere Stadt, die sich auf ihren Liberalismus nicht ungern etwas zu Gute thut, zur Nachahmung reizen! — Als Anmerkung zum Telegramm lasten wir einige Angaben über gewisse Vorgänge in Bozen nach den Mittheilungen unserer dortigen Freunde folgen. Es war von Anbeginn der ultramontaneu Umtriebe

faktischer Bürgermeister gewesen, nebstbei aber auf diese Weise so in's Amt eingeführt worden, daß Hoffnung vor handen schien, ihn nach drei Jahren zum wirklichen Bürgermeister zu machen. Daß Dr. Kinsele mit den Klerikalen einverstanden war, beweist namentlich der Umstand, daß er im II. Wahlkörper zu ihnen hielt, und ihrem Kandidaten seine Stimme gab. Kappeller wartete nur das Resultat der Wahlen im I. Wahlkörper ab, und verzichtete sogleich auf seine Stelle, als Dr. Streiter unter den Gewählten

war. Streiter hatte nach den 6 Kandidaten der klerikalen Partei im III. Wahlkörper am meisten Stimmen, optirte aber für den I., wodurch im III. sein Nachmann Franz Rein alter, ein Liberaler, eintrat. Man glaubt, daß von den übrigen 5 Gewählten des III. Wohlkörpers wenigstens Einer sicher zur liberalen Partei stehen wird, die ganze Errungenschaft der Klerikalen würde sich also auf höchstens 4 Mann beschränken. Da von den früheren Ausschüssen nur zwei ihrer Partei angehören, sind sie nun eben nicht sehr stark

Tschurtschenthaler, Handelsmann, als Magistratsräthe die Herren: Franz Baron v Hausmann, Dr. Johann v. Zallinger, k. k. Advokat, Leonhard Hölzl, Handels mann, Josef Oettl, Handelsmann, Josef Schueler, Handelsmann und Franz Eberlin, Apotheker, vorge schlagen. Die Liberalen haben also auch bei der Magistratß- rathswahl alle ihre Kandidaten bis auf einen durchs gesetzt. Zum Schluß sei noch bemerkt, daß die „Tiroler Stimmen', welche schon vor mehreren Tagen den Dr. Streiter zum Bürgermeister gewählt sein ließen

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 30.12.1862
Umfang: 6
Be dingungen einzugehen sich nicht abgeneigt, über deren Annahmen oder Nichtannahmen dem Unternehmer ein bestimmtes Erklären abgefordert wurde.. Stadtmagiftrat Bozen, am 23. Dezember 18K2. Der Bürgermeister: Dr. Streiter. Nr. 6131M Kanzlei. 88l) 3j1 Kundmachung. Durch den Tod des Domimkus Lang ist die Stelle eines Gefällsminehmers an ver städtischen AcciS- und Wegmauihftalion Talser in Erledigung gekommen. Zur Wiederbesetzliiig dieser Stelle, mit welcher ein fixer Gelialt vou 175 fl. Oestr. Whrg

und Vermögeiisverhältnisse, ihres Alters und ihrer bisherigen Dienstleistung in portofreien und ei> genbändig gesckriebenen und entsprechend belegten,Ge suchen an den unterfertigten Magistrat, zu wenden, wo bei noch bemerkt wjrd. daß mit obiger SleUe eine Penssons- oi»rr Provisionösähigkeit nicht verbunden sei. Stadtmagistrat Bozen. am 28. Dezember 1362. ^ Der Bürgermeister: Dn Streiter. Nr. SäV3j43 Kassa - ! Kundmachung. . 873 3)l Zur Deckung der Gemeindebevürfnisse> für das.Ver waltungsjahr 1862M wurde. mit GemeinVebeschluH

vom 39 Okt. vi Zs. und mit h. Statthajtcreibewilli'- guug vom 13. Nov. d. Is. Z- 274,17 .die Einbebung eines IM perzentigen Zuschlages zur direkten, Steuer angeordnet.- ! ' , .. . Demzufdlg^wurde das Stadtkammeramt beaufträgt diesen- Zuschlag in- Umlage zussetzen. . ^ ^ Hievon wurden dieiSleuerpflichtigen hiMit.in Äennr- ' nist gesetzt. - . ... - Stadtmagiftrat' Bozen, den. 18.. Dezember 1362^ ! Äer Bürgermeister : Dr: Streiter. ^ H ausvcrsteigeruug. ^ 3M ch2 Ueber BewiLtÄitVg^^K^ hohen

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 21.11.1861
Umfang: 4
einer Kehrichtgmbe; v. die Adaptirung einer Rüche im dritten Stockwerke für die barm herzigen Schwestern ; 6. die Anbringung eines EingangS-PförtchenS neben der Portierloge, um die vom städtischen Bauamte veranschlagten Herstellungskosten genehmiget. Ebenso wurde beschlossen, die zn schwach befundenen Fensterhaken mit stärkeren auszuwechseln. Stadtmagtstrat Bozen, den 18. November 1361. Der Bürgermeister Dr. Streiter. Zum Wissen. Bei der am 4V. November d. IS. anläßlich der Eröff nung der Gasbeleuchtung

, die auf die Veranstaltung und Ordnung der Berlo»süng viele Zeit und Mühe ver wendeten, spreche ich für Ihre aufopfernde Thätigkeit die vollste Allerkennung aus. Bozen am 47. November Z361. Der Präses der WohlthätigkeitSkommifsion : Dr. Streiter. «r. 5133. Kundmachung. 719 3j1 Am 30. d. Mts. um 1V Uhr Vormittags wird der Düuger aus den Schlachthausstallungm in meh rere» Abcheilungen, und jede einzelne Abtheilung um den Schätzungswerth von 8 fl. 5V kr. österr. Währ, gegen haare Bezahlung im Hofraume

Nr. 3 des Schlachthauses versteigert werden. ^ ' Stadtmagistrat Bozen, am 19. November 1861. Der Bürgermeister Dr. Streiter. VeryeigerungS - Kundmachung. 71S 3j1 ES wird hiemit kundgemach», daß in Folge Anordnung der h. k. k. Statthalterei zu Innsbruck vom 12. d. MtS. Z. 27939/3199 Fst. am AK. November I8S1 von 9 bis 12 Uhr Vormittags in der Kanzlei deS k. k. Be- zirkSfirsterS zu Sterzing 20k Sagblöcke und 136 Kkafter Brennholz ä 103 Cub.-Fuß Rauminhalt, welche Sortimente auS dem Reichsforste Fallming henühren

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 24.12.1869
Umfang: 12
. v. Schulleru. . 8. Dr. Joseph Marchesani, prakt. Arzt in GrieS. S. Dessen Gattin Albertiue, geb. Wemstabl. 10. Dr. Joseph Stteiter mit Famllie. II. Dr. Friedrich Streiter, Gasverwalter. 12. Herr Jgnaz Beck, k. k. BezirkSsekretSr. 13. „ August Fink mit Fräulein Schwester Agathe. 14. „ Rudolf Hanke, Direktor der k. k. Lehrerbil« duugsanstalt mck Bürgerschule dahier. 15. Die Herren Gebrüder Schwarz. 16. Herr Sigmund Schwarz. 17. „ I. Domanig, Buchhalter. 18. „ Franz Wolfinger aus Ravensburg, Würtemberg

Wohnungslokalitciten im I. Stocke. Ausrnfspreis ...... 3Ovl> fl. ?. Die an dieses Haus anstoßenden Stattnn- gen mit Heuboven. Ausrufspreis ' 2300 fl. Die nähere Beschreibung dieser Gebäuve, so wie die Versteigerungs- nnd KauferrichinngSbe- dingnisse können zu den gewöhnlichen Amts» stunden bei der Stadtkammer eingesehen werden. Stadtmagistrat Bvzen, am 9. Dezember Idvv. Der Bürgermeister: Dr. Streiter. ezbr.) teinach, A.-P. S0V fl.» (22. Dezbr ) Bulpme», am 3. Febr., f?2. Dezbr.) u. Tagsatzung lv. Febr

Bozen, am 17. Dezember 186S. Der Bürgermeister: Dr» Streiter» Nr. 4428. Gdiet 1192 Zjt Vom k.k. Bezirks-Gerichte Neumarkt werden diejenigen, welche als Gläubiger an die Ver lassenschaft des am lt. d. M. ohne Testament verstorbenen Peter Nelka, Besitzers in Neu markt, eine Forderung zu stellen haben, aufgefor dert bei diesem Gerichte zur Anmeldung und Darthuung ihrer Ansprüche den AH» JavNer Vormittags V Uhr zu erscheinen, oder bis dahin ihr Gesuch schriftlich zu überreichen, widrigens

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 13.02.1864
Umfang: 10
, die aus den ausländischen Reben ge zogenen Weine, kennen zu lernen. Dem zu entsprechen erließ Hr. Karl v. Zallinger eine von einem Programme begleitete Einladung an die verschiedenen Weinzüchter zur Einsendung von Proben und zu einer Zusammen kunft auf den 4. d. M. in der hiesigen LahnhofSre« stauration. und dieser Einladung folgten 18 Besitzer: die Herren (nach der Reihenfolge der Anmeldung) Zakob Thaler, Dr. Streiter, Spitalverwalter Mayr, Dr. R. Kinsele, Leonhard Hölzl, Baron H, v. Giovanelli. Karl v. Zallinger

von der Lese 1863. von der 3 Besitzer 14 Sorten aus Rhein-Reben aus gestellt hatten. (I. Thaler — weisen Burgunder; AloiS Bauer — gemischten Satz;' Karl v. Zallinger — Risling KreuHichler, gemischten Satz von Andrian. gemischten Satz von Eppan; Spi:alverwal ter I. Mayr — gemischten Satz; Leonhard Hölzl — Risling und Traminer; Dr. Streiter — Risling; I. Thaler — RiSling; Graf v. Meran — gemischten Satz; erzher zogliche Kellerei — Risling.) Die Schiedsrichter einigten sich nun nach genauer Prüfung

dieser Weine zu der Erklärung, daß sämmt liche Sorten als feine, edle Weine zu bezeichnen seien, doch verdienen die Risling-Weine wegen ihres Bou, quetS den Vorz-g vor den übrigen. Unter den vier Sorten des reinen Nisling-Satzes ward jenem des Hrn. vr. Streiter der Vorzug wegen seiner Feinheit zuerkannt, daran ward der Kreuzbichler deS Hrn. K. v. Zallinger wegen seines Feuers, und an diesen der Risling auS der erzherzoglichen Kelleret gereiht. Von den übrigen Weinen wurde folgende Classifizirung

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 28.11.1861
Umfang: 4
, als widrigenfalls daS Recht zu deien Erlag erloschen ist. Die LooSziehung selbst hat am 22. Jänner 1862 zu beginnen. Stadtmagistrat Bozen, am 27. November 1861. Der Bürgermeister Dr. Streiter. Nr. 5122t2S Bau. 739jt Verlautbarung. Von Stire des unterfertigte« Magistrates wird zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß der Unter nehmer der daigen Leuchtgasanstalt, Herr Ludwig Riedinger, den Gaspreis str Privatflammen, wor unter alle nicht zur Beleuchtung der öffentlichen Plätze und Straßen bestimmten, zu verstehen

sind, bis auf weitere Ankündigung auf . 6 fl. SV kr. Ö. W. in Silber oder 8 fl. 9l) kr. Ö. W. in Banknoten für je Eintausend Kubikfuß englisch Maß, festgesetzt habe. Stadtmagistrat Bozen, am 22. November t861. Der Bürgermeister Dr. Streiter. Nr. 51S7t53 Aassa. Kundmachung. 73t) 3j2 Die fünf städtischen AnlehenS»Obligationen ddo. 1. Ok tober 1855 Nr. 10, 25. 26, 27 und 93 » 1050 fl. ö. W. somit im Gesammtbetrage per ... . 5Z5V fl. ö. W. werden von dem hiesigen Stadtkammeramte binnen eines halben JahrcS

gegen Rückstellung der Original - Schuld- Urkunden zurück bezahlt werden. Hievon werden die betreffenden ObligationS. Inhaber mit dem Bemerken in Kenntniß gesetzt, daß, wenn eS ge wünscht wird, die Zahlung auch vor Ablauf dcr Auikün- digungSfrist erhalten werden kann. Stadtmagistrat Bozen, den 21. November 18K1. Der Bürgermeister Dr. Streiter. Nr. 9507'/-. Edikt 731 H2 Vom k. k. städt. del. Bezirksgerichte Bozen wird bekannt gegeben, daß über Josef Kofler auf Pihl in Deutfchnofen die Kuratel wegen Verschwendung

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1916)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 13. 1916
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Seite 285 von 307
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 267 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 245/13(1916)
Intern-ID: 484867
248 J. E. W ackern ell. Wollt Ihr, daß die tirolischen Dinge in der Allg. Zeitung in die euro päische Diskussion geführt werden, so muß doch offenbar wer da sein, der auf Angriffe wie die in den schwefelgelben Blättern ebenso gut zu antworten weiß, als jene geschrieben sind. Die Redaktion; geht das offenbar nichts an. Ich hatte auf Beyrer gerechnet, aber, der schweigt, Sie schweigen auch, und Streiter hat offenbar das Zeug, nicht dazu. Was soll da geschehen?' Da biß denn Steub in den sauren

Apfel und brachte atri 13. II. 47 einen Artikel, der nicht besser war als jener von 1844. Auch diesmal wagt er Beda nicht offen, zu nennen, sondern nur als Dr. Bacchus wie Streiter als Dr. Theseus zu bezeichnen. Das Ganze war nur Eingeweihten verständlieh und hätte eine hiebsichere Entgegnung sehr leicht gemacht. Dazu kam es 'j nicht mehr. Die Regierung griff zur Gewalt, um den jahrelangen, j Streit zu unterdrücken: sie legte die Hand auf die .Redaktionen, aut | die Kämpen links und rechts ; Lentner

wurde erneut aus Tirol aus- j gewiesen und bittet nun die Leitung der Allg, Zeitung, „keinen Artikel ! mehr aufzunehmen, in dem er mit tirolischen Dingen zusammenge bracht werde.' Auch Streiter meldet, daß er jetzt „sehr kleinlaut geworden,' und möchte eine Zusammenkunft mit Steub in Innsbruck* .da könnten wir einander trösten.' Wie sich aus einem Überblick über den politisch-literarischen Kampf 1 ) ergibt, stammen die wichtigsten Angriffsartikel der Allgemeinen und Postzeilung von verschiedenen

, welche genaue Verbindung mit München und Augs burg hatten. Wir besitzen dafür auch direkte Belege. Im September 1846 schreibt Streiter an Steub: Die Baronin Giovanelii begab sich nach Durchlesung der Drei Sommer „zu Vater Görres und bat ihn, seine Wassersprilze gegen sie zu richten. Er erklärte sich dazu be stens bereit, meinte aber, es sei klüger, keine Batterie aufzuführen und die maskierte Stellung zu behaupten. 14 Die „maskierte Stellung* bezieht sich offenbar auf die vorangegangenen Artikel

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