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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 18.04.1879
Umfang: 8
, als saftige und zarte Braten, trefflich gekochte-Stücke ,c. wissen die englischen Köchinnen auch sonstige Speisen, bei denen Fleisch zur Verwendung kommt, vorzüglich zuzubereiten; ihre Suppen, Saucen, Pasteten :c. haben Weltrnf. Bei der Zubereitung wird von Alters her ein Art Küchengeheimniß zur Anwendung gebracht. Die englische Köchin sorgt für einen sogenannten „stock-pot', wörtlich VorralhStopf, dem Sinne nach eine Art Fleischextract, der aus denjenigen Fleisch stücken bereitet

wird, die nicht auf den Tisch deS feinen Hauses kommen. Er dient zur Würze, zur Färbung, zur Kräftigung der Fleischspeisen der oben zuletzt bezeichneten Art, und ist namentlich von Vor theil, wenn schnelle Bereitung dersclben-ersorderlich. In vornehmen Häusern wird zu Gunsten des „stock- pot' eine Verschwendung getrieben, deren Thackeray in seiner allerliebsten Humoreske „a little dinner at TimminS' satyrisch gedenkt, indem er den Koch zur Zubereitung deH „stock' für die einfache Fleischsuppe ein Ochsenbein, eiqen

Kalböschlägel und einen ganzen Schinken fordern läßt. In jüngster Zeit schreibt die „Morm'ng Post' braucht die englische Köchin keine besonderen Einkäufe für den „stock-pot' zu machen. Sie dedient sich er forderlichen Falles zu vollständigem Ersatz desselben deS Liebig'schen FleischextracteS. Dasselbe ist ja auch nichts anderes als eine Art „stock-pot'; ein Pfd. desselben enthglt die Quintessenz von 34 Pf. reinen Fleisches. Das Fleischextract bietet den billigsten, dauerhaftesten ^ und besten > „stock

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Meraner Zeitung
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Seite 7 von 12
Datum: 01.05.1880
Umfang: 12
er theilt der Schloßgärtuer Hstliias Kötscti. In B i lla Obermais sind Wohnungen in schat tiger Lage, auch für den Som mer geeignet, sofort zu ver- miethen. S72 Eine Wohnung bestehend aus 3—4 Zimmern mit Küche, unmöblirt, wird aus Iakobi gesucht. Offerten abzugeben unter Nr. 571 in der Exped. d. Ztg. s?l In kei^süzl! zu vermiethen vom I. Mai an oder spater ein Hans, (hübsch gelegen, unweit der Inhalation und der Promenade), ganz oder theilweise. Parterre 3 Zimmer; t. Stock S Zimmer mit Balkons , Küche

und Dienstbolenzimmer; 2. Stock l großes Zimmer mit 2 Alkoven und Kammer. —- Molken, Kräutersast im Hause, Soolbäder im Nachbarhans. Nähere« unter Nr. 444 in der Exped. d. Ztg. Villa Meniwla in Obermais, Wolmung von 8 Zimmern u. s. w., ganz oder getheilt, vom 1. Angnst an, un möblirt oder auch möblirt zu vermietheu. ssi Sommerfrische^ Im Dorfe Steinaeh, an der Brennerbahn, ist in einem alleinstehenden Hause, welches auf 3 Seiten eine schöne Fern sicht auf die Gebirge hat, den ganzenTag sonnig

ist und wo bei ein kleiner Anger sich be findet, ein ganzer Stock (sehr geeignet für eine Familie) be stehend aus 4 eingerichteten Zimmern, Küche, Altane, Magd- kammer im Estrich, Holzlege u. Keller zn vermiethen. Anfragen beim l.uävig?«mgl in Steinach. vgl Zn Niedervintl (Pusterthal) ist eine aus zwei größeren und einem kleineren Zimmer (mit 5 Betten) vollständig einge richtete SommerfrlsolMolmung zu vermiethen. Auch ist dort sfiseke KMel» u Kutter stets zuhaben. Reslectireude wollen sich an HIois Kiepen, k. k. Post

meister in Niedervintl, gesl. wenden. 54a Eine Wohnung unmöblirt, ganzer erster Stock, bestehend aus 6 Zimmern, Balkon, Küche, Keller ze. ist von Iakobi an zu vermiethen. Zu erfragen in der Expedition nnter Nr. 682. ss2 Wohnung zu vermiethen. 'WU Steinachplatz Nro. 242 ist eine möblirte Wohnung, bestehend ans 3 geräumigen Zimmern mit Balkon, Küche, Dachkammer, Keller, Holzlege und Waschküchebenützung, auf Iakobi zn vermiethen. Näh. daselbst 1. Stock. ggz

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 18.09.1875
Umfang: 8
4 wuchtige Schläge auf deu Kops, die sie lebens gefährlich verwundeten. Der Unhold wurde ge bunden und aus einem Karren zur Frohnseste ab geliefert. s Trient, 16. Sept. Programmgemäß fand gestern auf dem Domplatze um 7 Uhr Abends das Feuerwehr-Manöver statt. Der bekanntlich sehr große Platz war von Zufehern aller Classen überfüllt. Das angeblich sich in Brand befindliche vier Stock hohe HauS war jenes deö Herrn Bettesini. Ein im dritten Stock sichbar gewordenes bengalisches Feuer war das Zeichen

des Beginnes deö Ma->övers. Die PompierS kletterten mit wunderbarer Schnelligkeit und Sicherheit Leiter an Leiter anknüpfend bis zum dritt-n Stock. Angenommen, daß man durch die Stiegen nicht mehr passiren konnte, mußte alles durch das Fenster ge rettet werden. So wurde ein Kranker auf einem Brette hinuntergefeilt, andere Einwohner, Männer und Frauen durch den NetlungSfchlanch auf den Platz niedergelassen. Das Feuer immer mehr wüthend, waren auch die PompierS genöthigt, sich zu retten, und da keine Leiter

und seilen mehr an der Hand waren, sprangen sie vom ersten und zweiten Stock durchS Fenster hinaus. Alle die neuesten Erfindungen an RettungS- und Löschapparate wurden in Anwen dung gebracht, und die PompierS manövrirten mit solcher Ruhe und Sicherheit, daß das Publikum ihnen den lebhaftesten Beifall zollte, wohl wissend, baß die brave Feuerwehr den nemlichen Muth und Uner- fchrockenheit auch beweisen wird, wenn eS Ernst ist. PompierS von Condino, LaviS, Ala, Arco, Pergine, und Borgo und Feuerwehrmänner

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 27.08.1878
Umfang: 4
ausgestellt, so werden wir fremd ländische Erzeugnisse nicht finden, und können somit von der fünften Abtheilung nicht weiter svrechen. Den Gl-»!,ip.'»!kt der ganzen Ausstellung bildet die zweite Abtheilung, nämlich die im II. Stock im großen Festsaale aufgestellte» .Alterthümer.- Hier wird d'e erfreuliche Thatsache konstatiri, daß seinerzeit doch nicht Alles der artige aus dem Lande geschleppt worden, «andern noch Viele-, und darunter manches Prachtstück, sich in Händen kunstliebender Privaten befindet

. Wir werden auf diesen Saal später noch zu sprechen kommen. Als zweiten Anziehungspunkt müssen wir die vierte Ab theilung. nämlich die im I. Stock im Saal Nr. 1 unter gebrachte Kollektion des Wiener Museums und der mit demselben in Verbindung flehenden Anstalten nennen. Die übrigen Säle sind folgendermaßen bezeichnet: Nr. II Holz schnitzereien. III und IV kunstgewerbliche Fachschulen. V Möbel und Musik-Instrumente. VI Möbel. Im zweiten Stockwerke: VII mechanische Instrumente. VIII tertile Kunstindustrie, IX diverse

zwischen dem I. und II. Stock ist ein Erkerfenster ohne eigentliche Glasmalerei mit einzelnen bunten Scheiben, Laub und Aepfel darstellend, eingesetzt, das uns in die erste Jugendzeit der Glasmalerei zurückversetzt. Das klebrige in diesem Fache, und es ist dessen gar nicht wenig. — finden wir im Antiquitätensaal. Gleich der Thür gegen über das große Reichswappen, und darunter zwei andere Wappen (Solm'sche); darüber die Nachahmung eines an» tiken Gruppenbildes. An der Nordseite des Saales sind drei recht anheimelnde

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 11.01.1873
Umfang: 6
derselben, indem er die Liebe Irlands zum Hei ligen Stuhle belobte und hinzufügte: Gottes Mit diesen Worten schob sie die ihr vorge legten Stoffe unwillig zurück und entfernte sich rasch. Diese Scene hatte nicht bloß Herrn Blank, sondern die sämmtlichen Theilhaber der Firma zu Zeugen gehabt, welche außer sich waren über das, was sie gehört hatten. »Aber, Herr MorriS, was soll das heißen?' riefen sie wie mit einer Stimme. „Sind Sie verrückt? Wollen Sie uns ruini- ren>' fragte Herr Stock. »Sie haben uns in einer Stunde

für 10,000 Francs Schaden gethan!' schrie Herr SymeS. »Sie vertreiben uus alle Käufer. Was für einen Grund haben Sie zu einem so niederträchtigen Benehmen?' »Nichts, als daß man mich fragt nnd ich die Wahrheit antworten muß,' versetzte Morris, ganz betäubt von der Lawine von Vorwürfen, die über ihn herfiel. »Was wollen Sie mit Ihrer Wahrheit? — Sie behaupten, daß wir falsche Zeichen auf unsere Waaren setzen,' sagte Herr Stock. »Daß wir unechte Waaren für echte aus geben, um sie theurer zu verkaufen

Herr Blank. »Und setzen Sie Ihren Fuß nie wieder über unsere Schwelle,' fügte Herr Stock hinzn. Herr Symes machte den Beschluß mit einem kräftigen: „Hinaus mit dir, infamer Galgenstrick!' Morris nahm seinen Hut, spra lg mit einem Satze über das Comptoir, nahm das Paket Sei denzeug, das ihm Herr Blank anvertraut hatte, unter den Arm und rannte zur Thüre hinaus. »DaS geht gut,' sagte er zu sich selbst, als er sich auf der Straße befand. »Es sind kaum ein paar Stunden, seit ich angefangen

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Volksblatt
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Seite 2 von 10
Datum: 06.07.1878
Umfang: 10
, die aber i» der Minorität blieben: Es sei zu entrichten: Für einen selbstschließenden Brunnen im Parterre oder Hofraum eines Hauses 2 Prozent des Mietherträg nisses des ganzen Hauses; für einen solche« Brunnen in den Stock werken 4 Prozent des Miethzmfes der bezüglichen Wohnung, für welche dieser Brunnen dient. — Für laufende Bmnnm je «ach der Größe der Oeffnung deS CaliberhahneS (die Stadt wäre in 4 Zonen zu theilen, innerhalb welcher die Oeffnungen der Caliberhähne je nach der Höhenlage der betreffenden Zone, eben

mit Rücksicht auf den verschiedenen Wasser druck zu reguliren sind) 25, 40 und 50 fl. jährlich. — Für Springbrunnm: 35, 50 und 70 fl. jährlich. Wassermesser seien nur in solchen Fälle« anzuwenden, wen« z« gewerblichen Zwecken der Druck des Wassers öenützt wird- Nach diesen Anträgen würde ein „Pippenbrunnen' im Hos' räume eines Hauses mit 2000 fl. MiethzinSerträgniß 40 fl. (2 ProM jährlich kosten. Ein solcher Bmnnen für eine Wohnung Z- . III. Stock, wofür 300 fl. Miethzins bezahlt werden, (aber eben

^ z«n Gebrauche für diese Wohnung) würde 12 fl..(4 Prozent) jah ' lich zu bezahlen haben. Der höhere Prozentsatz ist hier dadoy gerechtfertigt, daß das Wasser durch de« Druck im Hl. Stock ^ strömt und nicht durch Menschenhand hinaufgetragen braucht, also an Arbeit erspart wird. Für laufende und SP ^ bmnnen wärm fixe Preise je nach der Größe der Oeffnung Rücksicht auf die Höhenlage. Die Wassermesser hätten Regel zu entfalle« und nur bei gewissen gewerblichen UnternehWW i« Anwendung zu komme«. Abgesehen davon

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