¬Das¬ mittlere und untere Eisacktal.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 2)
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Autor:
Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort:
Wien
Verlag:
Hölzel
Umfang:
396, [ca. 150] S. : Ill., Kt.
Sprache:
Deutsch
Schlagwort:
g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte
g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer
g.Südtirol;f.Kunstführer
g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte
g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur:
II 141.122/2
Intern-ID:
551330
- und Wellenband, größtenteils verwittert. Rund- bogentor In abgefaster Steinrahmung, darüber Goldeggsches Wappen aus weißem Marmor, von 1822, daneben Gedenk stein für Fürst Johann II. von Liechtenstein. Im Erdgeschoß gewölbte Halle und Keller, in einem Räume Kreuzgratgewölbe mit gemalten Kartuschen und Spaurschem Wappen. Stiege mit Kreuzgratgewölben. Im 1. und 2. Stock großer Mittelsaal mit symmetrisch angeord neten S eitenräumen, die hölzernen Pilaster- und Giebel- einfassungen der Türen
und die rosettengeschmückten Kassettendecken im 2. Stock reicher behandelt als im ersten . Auch das pilastergegliederte Brustgetäfel, die Türrahmungen und Holzdecken, mit denen alle Zimmer ausgestattet sind, nicht nur nach den beiden Stockwerken, sondern auch innerhalb derselben nach ihrer Bedeutung fein differenziert. Am reichsten das Fürstenzimmer: Reich bewegte Kassettendecke mit vergoldeten Profilen und äußerst zarter Intarsia, Band- und Rollwerk, Blumen, Vögel, die Evangelisten, Wappen. Int Mittelfeld bischöfliches