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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1923
¬Das¬ mittlere und untere Eisacktal.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 2)
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Seite 245 von 550
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: 396, [ca. 150] S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/2
Intern-ID: 551330
Nr, 69. Gasthof zum weißen Kreuz. Zwei Erker. Im Vorder- und im Hinterhaus eigener Treppenaufgang mit Lichthaube. Im Vorderhaus die Treppe erneuert, die Wölbung beseitigt. Im Hinterhaus die unterste Treppe entfernt. Im 1. und 2. Stock je eine Galerie mit durch brochener Ziegelbrüstung. Zweigeteilte TonnenwöJ bung, Rundbogenfeilster gegen S. Im 1. Stock Gastzimmer mit einfachem Leistengetäfel und mit FeMerdecke (in neuerer Zeit bereichert). Im 2. Stock Zimmer mit Getäfel und Holzdecke

mit Eselsrücken. XVI. Jahrhundert. Nr. 73. Zwei einfache Lichthaubcn. in der vorderen ein fache Treppenanlage. Im 1. Stock steingerahmte, vier eckige Tür mit einspringenden Eckstücken und oben ge kreuztem Rundstab mit gedrehten Sockeln. Im 2. Stock zwei andere steingerahmte Türen mit einspringenden Eck stücken. XVI. Jahrhundert. Nr. 74. Gasthof zum Mondschein. Viereckiger Erker im 1. Stock. Zwei Lichthauben mit Tonnenwölbung, die vordere mit zwei, die hintere mit vier Fenstern, zwischen beiden im t. Stock

Hausgang mit Gratgewölbe (Abb. 109). Im 2. Stock ebenfalls tonnengewölbter Flur, aber nicht über dem unteren, sondern nach S. verschoben. Im 1. Stock Gast stube mit nur teilweise erhaltenem Leistengetäfel und mit Balkendecke. Die Balken mit gekehlten Kanten, im vorderen Teil der Stube mit Schnitzornament, Rebenranke, Rosette, Hirsche, Schwan, Flechtwerk, Wellenwerk usw. Am Durch zugsbalken und über der Seiten wand geflochtene und ge drehte Schnitzornamente. XV, Jahrhundert. Nr, 76. Geräumiger Lichthof

, unterwölbte Treppen mit vollgemauerten Brüstungen. Lichthaube entfernt. Auch der Treppenaufgang im Hinterhaus früher mit Lichthaube. Nr. 77. Vormals Wirtshaus zur Sonne. Alter Keller mit regelmäßigen Steinlagen. Ebenerdig Halle mit Balkendecke und Stützbalken und profiliertem Unterzug. Im 1. Stock große getäfelte Stube mit Balkendecke. Arn Durchzugs- Kiinslrlonkmülcr StVlIirnlf?. Bri. IT,

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1923
¬Das¬ mittlere und untere Eisacktal.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 2)
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Seite 111 von 550
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: 396, [ca. 150] S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/2
Intern-ID: 551330
Nr. 10. Gerade Zinnen, Ein schmaler und ein breiter abgetreppter Laubenbogen. Im Hof zwei Verbindungs gänge, über abgetrepptem Kragstein flach unterwölbt. Schmiedeeisengitter mit Aufsitzen. Im 1. Stock Stube mit ■einfachem Getäfel und Leistendecke. Leistendecken auch Im Hinterhaus, Im Hinterhaus Lichthaube, Im 1. Stock Kapelle. Altar, von gemaltem Rocaille gerahmt. Nische mit Holzskulpturen. Maria von Einsiedeln. Am Giebel dei* Auferstandene. XVIII. Jahrhundert, 2» Hälfte. Nr. 12. Gerade Zinnen

. Im 1. Stock breiter Flur mit Kreuzgratgewölbe, rückwärts von hier an Stiegenhaus .mit-..gewölbter, nach S. offener Lichthaube, im 2. Stock Loggia mit zwei abgefasten Rundbogenöffnungen. Nr. 16. Auf der Grabenseite über der Türe Wappen der Söll von Aichberg mit Inschrift PISVA 1683. Ebenerdig und im 1. Stock Sterngewölbe mit derben anprofilierten Rippen, Im Hof Verbindungsgang, über Kragsteinen flach linterwölbt. Rückwärts Wölbungen mit derben Kreuz rippen und Spitzbogenöffnungen. XV. Jahrhundert

.-Wandgemälde in Stnckrahmen, das Urteil Salomons. Um 1700. Ringsherum vier geschnitzte Engel. Wirtschild vom Bärenwirt (Abb. 64). Nr. 26. Im Hof Stiegenhaus, Loggia mit kleinen Rund bogenöffnungen und Gratgewölben. Im 2. Stock hölzerne Kassettendecke und Konsolengebilk. XVII. Jahrhundert. Runder Ofen. Um 1800. Nr. 28. Im Llchtschacht Fresko, Auferstehung. Um 1700. Im 2, Stock Zimmer mit Pilastergetäfel und Leisten decke, ein zweites mit Felderdecke, in einem derbe Stuckdecke -TBi.it Rocaille und Rahmen

. XVIII. Jahrhundert, 2. Hälfte. 8. Hartwiggasse. Nr. 2. Ehemaliges Kapitelamtmannhaus. Im 1. Stock Mittelsaal mit hölzerner Leisten decke. In einem Zimmer Stuckdecken mit Band- und Rankenwerk» Muscheln und Bildmbmen. XVIII. Jahrhundert, 1. Hälfte. Im 2. Stock schöner Ofen, viereckig, grau und weiß mit kannelierten

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1923
¬Das¬ mittlere und untere Eisacktal.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 2)
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Seite 116 von 550
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: 396, [ca. 150] S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/2
Intern-ID: 551330
-viereckigen Mittélpleiler. Im 1. Stock gewölbte Flur -mit Stirnerker. XVI. Jahrhundert. Mr. 3. Steingerahmte ' Vierecktüre mit einspringenden Eckstücken, am Stori 1661. Nr. 5. Spitzbogentürchen in tief gekehlter. Steinrahmung, am Bogenscheftel gemeißeltes Wappen. Um 1500..' Nr. 7. Fassade erneuert, Hausflur und Keller mit, Grat gewölben. .. Im 1. Stock irei Zimmer mit Leisténdeckc. XVII. Jahrhundert. Ein viereckiger Ofen mit Gehangen. Um 1800. --Im 2. Stock geräumiger Saal, jetzt unterteilt

mit. schöner, hölzerner Kassettendecke. Zwei Zimmer mit einfachen' Leistendecken. XVII. Jahrhundert, Nr« 9. Sehr, geräumiges herrschaftliches Haus. Im 1- und 2. Stock «ahlreiche Räume mit hölzerner Jcistendeckc, im 2. Stock ehem_als großer Vorsaal, der Jetzt 'unterteilt Ist, Im ' 1- 'Stock Balkon mit Schmiedeeisengitter, in. dessen Mitte eine Elsenstange mit Blütenende. XVII. Jahrhundert. ■Nr. II 'Und IS. Leo-Waisenhaus. Zwei Himer mit Je zwei großen Viereckerkern. In Nr. 13 im .2, 'Stock Stuck decke

. Fresko,Vermahlung der hl. Katharina. XVIII, Jahrhundert. Im 1, Stock Rette dekorativer Wandmalerei, mit architek» tonischer Türrahmung. XVI, Jahrhundert,.nun' im ganzen Zimmer ergänzt. ' ' Nr. 2. Stattliches Haus. Vierecktüre mit abgefaster Steinrahmung und .Eckstücken, ani Sturz 1655. Auf der Hofseite 'vnterwölbter Balkon mit durchbrochener Ziegel- torüstnng, über abgetreppten Kragsteinen 1 flachbogig unter« wölbt, am Eck achteckiger Granitpfeiler mlt : H P (H. Peisser) und der Jahrzahl 1652

. 'In den, Mitteliilen des 1. und 2. Stockei einfache hölzerne Leistendeeke. _ -Nr. 4. Spttxbogentttre in breit abgefaster Steinrahmung. 'Zwei Erker. Im Stiegenhaus und Im 1. Stock Türen mit Spitzbogen und. Eselsrücken. Nr, 8,. Spitzbogentüre in abgefaster Steinrahmung. 'Uni 1500.'An der Türe geschnitztes Muschttornament' ; nnd'dle Jahrz.ihl '1757, : ■'

3
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1923
¬Das¬ mittlere und untere Eisacktal.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 2)
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Seite 108 von 550
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: 396, [ca. 150] S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/2
Intern-ID: 551330
belebt. Im 1, Stock jetzt unterteilter Flur mit, Kreugrzat- gewölben. Im 2. Stock im Flur hölzerne Felderdecke und großes Zimmer mit einfacher Stuckdekoration des XVIII. Jahrhunderts. Mr. 6. Hunde Laubenbögen. Erker. Malerisches Stiegen haus mit Rundbogeriöffnungen, durchbrochenen Ziegel brüstungen und gedrechselten Balustern. Im 1. und 2. Stock Vorsaal,- unten gewölbt, oben mit hölzerner Felderdecke. Im 2. Stock Stube mit Pilastergetäfel und Felderdecke. XVII. Jahrhundert. Neben Saal

Stiegenhaus, aber ohne alte Lichthaube, und im 1, Stock in der heutigen Gaststube die Ansätze der jetzt verbauten Gratgewölbe sichtbar. Im i. und 2, Stock gewölbte Verbindungsginge. Ini w. Hause die ursprüngliche gratgewölbte Durch fahrt heute als Keller adaptiert. Im ehemaligen malerischen Stiegenhaus mit den rund unterwölbten Verbindungs gängen Im I. Stock jetzt die Küche eingebaut. Darüber ein kleiner Verbindungsgang mit gemauerter Brüstung über Konsolsteinen. XVI. Jahrhundert. Nr. 9. Malerisches

Stiegenhaus mit gemauertem Ver bindungsgang und gewölbter Lichthaube. Im 1. Stock getäfelte Stube. 2. Albuingasse. Nr. 4. Dompfarrei, Malerischer Hof und originelle Stiegen anlage. Freitreppe, die im I. Stock in einen Vorraum mit Kreuzgratgewölbe und Flachbogenwandnlsche und von dort durch winkelige Zwischenräume und ein Spitz- bogentürchen auf den Söller führt. Der Aufstieg zum Dach geschoß hofwärts angebaut und über Kragsteinen flach- bogig. unterwölbt und mit einer ansteigenden Tonne ein gedeckt

4
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1923
Oberes Eisacktal, Pustertal, Ladinien. - (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 1)
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Seite 316 von 770
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: XIX, 617, [ca 140] S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/1
Intern-ID: 551330
Hr. 69. Gerader Zinnengiebel, an den Zinnen vertiefte Felder mit Blendmaßwerk, Um 1500. Nr. '71. Lichtschacht mit gewölbter Haube. Im 1. Stock Zimmer mit 'Pilàs'tergét-àfel' und einfacher- Felderdecke. Im 2. Stock Stuckdecke mit profiliertem Rahmen, Rocaille- kartuschen und Rosettengitter. Mitte -XVIII. Jahrhundert. Einfaches Leisten get äfel. Nr. 73. Lichtschacht Und Haube mit Kreuzgratgewölbe. Im 1. Stock Zimmer mit Getäfel, dessen Leisten mit Blatt schäften Iberzogen sind, Felderdecke

mit profilierten Leisten und Vierpaß. ; Nr. 75/77. Doppelhaus. ' Polygonaler Erker mit ge- muscheltem Ablauf. Im 1. Stock einfache Felderdècké, Im mittleren Vierpaß. Gemeinden, Immakulata. XVIII. Jahr hundert. In Nr. 75 geräumige Stiegenanlage, von der früheren Lichthaube noch ein Tonnengewölbe erhalten Im Keller Mauern mit derb ausgestrichenen MortèJfugen. Nr. 79; Neuhauser, Zwei Häuser. In einem geräumiger Lichts chacht, Vorplätze, im 1. Stock mit Gratgewölben. Holzgelinder mit Balustern, gewölbte Lichthaube

. In mehreren Zimmern einfache Getäfel und Felderdecken. Ein Raum mit zweijochigén Kreuzgratgewölben. Im Keller ausgestrichene Mörtelfugen. Nr. 95. Apotheke. Aus zwei Häusern zusammengesetzt. Im Hausflur Gewölbe mit spielerischen Gräten. (Abb. und, Im 1. Stock die Grate kräftiger und noch reicher. Im 2. Stock der Flur mit flacher Decke, ebenso die Licht haube. Im Hinterhaus (gegen den Graben) im 2. Stock Saal, an der flachen Decke bewegtè und profilierte Stuck- rahmen, Kamin mit Volutenwangen

5
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1923
¬Das¬ mittlere und untere Eisacktal.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 2)
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Seite 109 von 550
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: 396, [ca. 150] S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/2
Intern-ID: 551330
Ritter, am Gewölbe Wappen end Spruchbänder. 'XV,-'Jahr hundert-, 2. -Hälfte, und XVI. Jahrhundert, 1. Hälfte. 3. Altenmarkt-Gasse. Nr. 2. Stiegenhaus mit flachansteigender Lichthaube und mit Schmiedeeisengitter. Im I. Stock einfache' Leisten decke. Über einer Türe die Jahrzahl 1665. Nr, 4. Im 2. Stock Vorraum mit interessanter rosetteii- geschmückter und tief ausgehöhlter Kassettendecke, 'Nr.'12. Am Erker Holzschnitzerei. XVIII. Jahrhundert. Im 1. Stock hölzerne Felderdecke. XVII. Jahrhundert

. Im 2. Stock Stuckdecke mit Bandwerk, Fruchtkörbchen und RocaiÜe. Mitte XVIII- Jahrhundert. Im Nebenzimmer Gewölbe mit asymmetrischen Gräten. Nr. 22. Gasthaus „Zum Weißen Rößl'. Gewölbte Halle mit Holzbalustern an der Treppe. Rund- und Spitz bogentüre. Im 1, und 2. Stock einfache Stuckverzierungen. XVIII. Jahrhundert. Küche mit Gratgewölbe. Nr. 24. Im 1. Stock zwei Zimmer mit Pilastergetäfel, aufgelegtem Ornament und Decke mit profilierten Leisten. Mitte XVII. Jahrhundert. Nr. 5. Außen ebenerdig

Rundbogennische, im Inneren Ginge mit hübschen Kreuzgratgewölben. XVI, Jahrhun dert., 4. Bäekergasse. Nr, 1. Ungewöhnlich malerische Fassade, Freitreppe zar Haustüre im Hochparterre und rechts darüber im Obergeschoß in Zimmerbreite zwei erkerartige Verkra- gnngen, über Konsolsteinen flachbogig unterwölbt. XVI. Jahrhundert. Im Inneren etliche hölzerne Zimmer decken (Abb. 62). ß, Domplatz. Nr. 4. Schulhaus. Im 2, Stock zwei einfache Stuckdecken. XVIII. Jahrhundert, Einst im Besitze der Grafen Trapp

. Nr. 5. Pfarrwidum. Viereckiger Erker, am 'Türsturz die Jahnahl 1671. Im Keller regelmäßige Steinlagerung. Wohl XIII. Jahrhundert. Hr. 6. Im 1. Stock ein kleine Zimmer mit gotischer, reich geschnitzter Balkendecke. Am Rand Zopfornament, an den Balken in reicher Abwechslung Kerbschnitzerei« Wellenranken mit Bllttern und Eicheln, Blattwerk, Rehen und Rosetten. Wohl noch XIV, Jahrhundert. Neuesten* abgetragen.

6
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1930
T. 1: Das Burggrafenamt. - T. 2: Vintschgau.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 4)
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Seite 312 von 646
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: 483, [ca. 160] S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte<br />g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer<br />g.Südtirol;f.Kunstführer<br />g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte<br />g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/4
Intern-ID: 551334
Nr. 66. Weiter Lichthof mit offenem Dache und Freitreppe, der das Vorder- und Hinterhaus weit trennt. Im 1. Stock zwei Zimmer mit einfachen Holzdecken, Nr. 68 und 70. Zwei Lichthöfe mit unterwölbten Verbindungs gängen. Im vorderen nach S. ansteigendes Dach. Im 1. Stock Vorplatz mit Stuckdecke. Taube und langgestielte Blattranken. XVIII. Jahrhundert. Nr. 94 (Vintlerhaus). Rundbogentor mit schön geschnitzter Holztür, Lichthof und Treppenanlage mit Loggienöffnungen und einfachen Gitterbrüstungen

, Die heutige Form 1840 von Bau meister Altmann in Bozen, Wangasches Haus, später im Be sitze der Waltenhofen, von denen ein weiblicher Sproß Mitte des XVIII. Jahrhunderts Joachim von Vintler heiratete. Nr. 106, Malerisches Treppenhaus mit flach ansteigender Lichthaube, unterwölbter Treppe und Holzbalustern. Das Treppenhaus 1927 leider umgebaut. Geburtshaus des Ger manisten J. V. von Zingerle, an den eine Gedenktafel erinnert. Wasserlauben: Nr. 29 (Pcschlauzerhaus). Lichthof mit Treppenanlage. Im 2. Stock

gemauerte Brüstungen mit ein gelassenen Viereckfeldern und Pilasterteilung. Hohe Lichthaube mit Bogenöffnungen, eine vermauert. Als Abschluß hölzerne Renaissancekassettendecke mit vergoldeter Rosette. Um 1600 (Abb. 60). Nr. 23. Durchfahrt mit Kreuzgratgewölben, weites Treppen haus mit offenem Dache. Im 1. Stock gemauerte und über Krag steinen flachbogig unterwölbte, im 2. Stock hölzerne, söller artige Verbindungsgänge. Eine Brüstung ini 1. Stock mit ver tieften Feldern und kleinen Öffnungen

mit der Vordertrepp e verbunden ist. Nr, 63 {Hallerhaus), Steingerahmtes Flachbogentor mit aus gemeißelten Ornamenten und Hallerschem Allianzwappen. XVII. Jahrhundert, Im Lichthofe unterwölbte Verbindungsgänge. Im 1. Stock geräumiger Saal, in den Dreißigerjahren des XIX, Jahr hunderts angelegt. Nr. 75. Malerisches Stiegenhaus mit unterwöblten Treppen und Verbindungsgängen und offenem Dache. Im 1. Stock stein-

7
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1923
Oberes Eisacktal, Pustertal, Ladinien. - (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 1)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/KuDe_01/KuDe_01_130_object_3833461.png
Seite 130 von 770
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: XIX, 617, [ca 140] S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/1
Intern-ID: 551330
Fenster Verputzrahmen mit Vasen. Um 1800. 1. Stock Hausgang, an seinen Schmalseiten Je ein Finster mit Seitensitzen. Einfacher Ofen mit Kranzgesims, XVII. Jahr hundert. 2, Stock zwei Stuben mit Felderdecke, in der einen Getäfel mit Vertikalleisten und geschuppten Hermen- pilastern als Türeinfassung. XVIL Jahrhundert, Das Haus selber XVI, Jahrhundert. Nr. Iii—124. Drei Häuser miteinander zu einheitlich verbunden; im mittleren Stiegenhaus tonnengewölbter Lichtschacht, im 1. Stock zwei Zimmer

mit einfachem Getäfel und ungegliederten Deckenbalken. Ofen mit ein fachen Kacheln. XVII. Jahrhundert. Mr. 130. Spitzbogenportal in breit abgefaster Wandung aus weiter Marmor, darüber Wappenstein und zwei geschossiger Erker. Im 1, Stock zwei Zimmer mit fein stuckferten Deckel Bandwerk mit Blattansätzen, Rosetten gitter und Blumen. Um 1730, An den Winden GetSfeL Die Türen von Pilastern mit Leisten und Rauten eingefaßt. XVII. Jahrhundert. In einem anderen Zimmer Getfifel mit Vertikal eisten und Felderdecke

. Ofen mit rundem Müsch elgiebel, auf einer Kachel Kreuzigungsgruppe. XVII. Jahrhundert. Ein ähnlicher Ofen im 2. Stock. Eben erdig Kammer mit einfachem Getäfel und flachgewölbter Balkendecke, die Balken mit derb geschnititem Herzorna ment verziert. XV. Jahrhundert, wie das game Haus. Nr. 131. Lichthaube mit ansteigender Tonne und male- ri scher, teilweise unterwölbt er Stiegenanlage. XVI, Jahr hundert. Nr, 133. Llehthaube mit ansteigender Tonne. Im 1, Stock mit zwei, Im 2. Stock mit zwei abgelösten

8
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1923
Oberes Eisacktal, Pustertal, Ladinien. - (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 1)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/KuDe_01/KuDe_01_269_object_3833744.png
Seite 269 von 770
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: XIX, 617, [ca 140] S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/1
Intern-ID: 551330
Im 2. Stock Stiegenhaus und drei Zimmer mit Stuck decken. Handwerk, Muscheln, Blütengehänge, frühes Ro- caille, Rosettengitter usw. Um 1732. Saal: An den Wänden Pilaster, wie die profilierten Tür- rahmungen aus Succolustro, an der Decke Stukkaturen, Bandwerk, Frucht- und Blumenkörbe, Tiere, Rosetten gitter, Köpfe, Musehein, Über den Türen Stuckornament mit Voluten, Bandwerk, Rosettengitter, Vögeln usw. Kamin mit bunten Marmoreinlagen, darüber in Stuck die bischöf lichen Wappen

und vor einem Baldachin, den wie das Porträt Putti halten, Ölgemälde des Brixner Fürstbischofs Kaspar ignaz Grafen Künigl. Rings an den Wänden in Stuckrahmuiig acht große Ölgemälde, die Geschwister des Bischofs. SO.-Eckzimmer mit einfachem Pilastergetäfel und mit schöner Kassetten decke, vom 1. Stock übertragen. Kapelle: Im S.-Trakt. Einfacher Raum. Altar mit Pllastera» aufgebogenem Gebälk, Volutengiebeln, Engels köpfchen, Bandwerk, Blütengehänge. Bild, Maria mit Christkind, Engeln und Johannes von Nepomuk. Signiert

. Stock Fenster, teilweise mit Schnuedeeisengittern, im 2, Schlüsselscharten und Schießfenster, über denen auf der W.-Seite noch Holz- läden hingen. Die anderen Fenster später verändert, nur an der O.-Seite ein gekuppeltes Rundbogenfenster mit runder Mittelsäule, derbem Blattkapitell und gleich- gefonnter Basis. Arn angebauten Turm, dessen geringe Mauerstärke auffällt, im 1. und 2. Stock einfache Vier eckfenster, zwei mit Schmiedeeisengitter, im 3. nach O. gekuppeltes Rundbogenfenster mit runder

Mittelsäule Und schönem Blattkapitell. Im 4. Stock eigenartig geformte Senkscharten und hohe Schießfenster. Darüber auf zwei Seiten Ziegeleckenfries und abgewalmtes Dach. Im Inneren des Turmes im 2. Stock durch eine Holzwand abgeteilter Wohnraum.^ Tür mit geschnitztem Dreipaß und Eisen beschlag. Einfache Balkendecke mit Bemalung, wechselnde Blumen und Fruchtranken. An den Fensterleibungen al fresco Rankenwerk. Im 3. Stock vermauerte Senkscharte.,

9
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1923
¬Das¬ mittlere und untere Eisacktal.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/KuDe_02/KuDe_02_113_object_3835010.png
Seite 113 von 550
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: 396, [ca. 150] S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/2
Intern-ID: 551330
èie gewölbte Lichthaube beseitigt. Im 2. Stock Zimmer mit Leistendecke. XVI. Jahrhundert. Nr. 9. Breite Fassade mit drei Laubenbögen und ge maltem Allianzwappen Halbsleben-Köstlan. Um 1475, Der obere Teil der Fassade mit dem Treppengiebel erneuert. Zwischen Lauben- und Grabenhaus Lichthof mit unter wölbten Verbindungsgängen und zwei .einfachen Doppel- bogenfenstern mit viereckigem Trennungspfeiler. Graben- haus vgl. Kleiner Graben Nr. 2. Hr. 11. Breite Front mit drei unregelmäßigen spitzen

und runden Laubenbögen. Im. 1. Stock Viereckerker, über dem zweiten drei breite rande Blendbögen und darüber Spitzbogenfries. XVI. Jahrhundert, Steingerahmte Rund bogentüren mit der Jahrzahl 1689. Nr. 6. Altertümliches Stiegenhaus mit Flachbogenunter- Wölbungen» die Lichthaube mit Glas ersetzt, Im 1. Stock Zimmer mit Leistengetäfel und Felderdecke. Über der Türe Rankenornament und Inschrift M O 1672. Im 2. Stock einfache Balkendecke, Nr, 8. Breite Fassade, Treppengiebel, zwei polygonale Erker, spitze

Laubenbögen» Das Innere erneuert. Nr. 10. Breite Gi ebelfront, - in der Mitte leicht gebrochen. Breite» runde Laubenbögen mit Abschrlgung, der Pfeiler unregelmäßig geböscht. Malerische und kräftige Gesamt wirkung. Malerische Hofanlage mit hölzernen Galerien und offenem Dache, 11. Neugasse (Brunogasse). Nr. 3. Rosenkranzbenefiziatenhaus. Im 1. Stock zwei Zimmer mit einfachem Getäfel und Balkendecke, die seitlich abgebogen ist. XVI. Jahrhundert. Nr. 5. Fenster' mit bewegten Putzrahmungen. XVfIL Jahrhundert

. . Nr. 7, Au gu st inb en ef i zi a t enh au s, Fresko, St. August in mit stark verwittertem Ghronogramm (16821). Turmartiger Anbau, der über die rückwärts vorüberlaufende Stadt mauer vorspringt. Altertümliche, unregelmäßige Raum einteilung. Im Stiegenhaus Spitzbogentüre, in einigen Zimmern einfaches Getäfel, Nr. 11. Kanonikalhaus, ehemals sogenanntes Elendhaus. -Im 1. Stock Zimmer mit einfacher Balkendecke und Unter zug. Die Kanten profiliert, XVI. Jahrhundert. Nr, 11 b. Kanonikalhaus, ehemals sogenanntes Marter

haus, Im 1. Stock Zimmer mit Holzdecke mit am Rande gekehlten Balken, an einem geschnitzte Rebranke, zwei Wappen und Minuskelinschrift.

10
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1923
Oberes Eisacktal, Pustertal, Ladinien. - (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 1)
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Seite 133 von 770
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: XIX, 617, [ca 140] S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/1
Intern-ID: 551330
■ 'UT nach vorn und rückwärts gewölbte Vorräume (Abb. 24). 1, Stock: Zwei Zimmer mit Leistengetäfel, Balkendecken mit profilierten Kanten, flachbogigen Wandnischen, ImZwischenhdf unterwölbter Verbindungsgang mit Holz- gelinder,, unter dem Dache große Rundbogenöffnung mit Brüstnngsmaner und Aufing (Kran), Im Hinterhaus eigener Lichtschacht mit gratgewölbtem Vorraum, zu dem ebenerdig eine Stiege mit gemauertem Rautengelinder führt. Im Verbindungsgang drei Türchen» eines mit Eselsr&cken

, die anderen mit gemuscheltem Bogenfelde, Auf der Rückseite des Hinterhauses einge schossiger Erker, XVI.-Jahrhundert. Nr. 167. Rundbogenportal zwischen zwei flachbogigen Fenstertaren, alle drei in abgeschrägter Steinrahmung. Zweigeschossiger Erker» im 1. Stock samt den drei Neben fenstern mit Eisengittern und Spiralaufsätzen versehen. Hoher Treppengiebel, Hausgang mit Gratgewölbe, Licht- schacht mit moderner Lichthaube, an den Treppen rauten förmige Eisengitter mit Kreuzblumenstäben, in beiden Stockwerken Vorräume

mit Gratgewölben und malerischen Treppenaufgang. Zwei Zimmer mit einfachen Balkendecken» ein, Raum mit Sterngratgewölbe, XVI. Jahrhundert. Hinterhaus mit großem Saal, einfache Stuckdecke mit bewegtem Rahmen. XVIII. Jahrhundert. Nr. 168. Spitzbogenporta], weißer Marmor, Rundstab zwischen zwei Hohlkehlen. Zweigeschossiger Erker, gerader .Zinnenabschluß, die Fenster alle erneuert. Im Stiegenhaus, 1 . Stock, Halle mit vier Kreuzgratgewölbejochen auf runder Mittelsäule und durchbrochene Stiegenbrüstung. Im 2, Stock

und der Quergurt durch breite Bänder gebildet. Im' 2. Stock unterwölbte 'Galerie, auf Kragsteinen, mit einfachem Holz- gitter und drei, Spitzbogentüren in abgefaster Stelnrahmung. Unterwölbte Treppe mit Brüstungsmauer. Im, 2. Stock zwei Zimmer mit einfachein Leis'tengetäfel und' an den Kanten, profilierten Deckenbalken,, Wandnischen und ein Wandkästchen, alle mit Zinneneinfassung im Getäfel.

11
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1923
Oberes Eisacktal, Pustertal, Ladinien. - (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 1)
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Seite 313 von 770
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: XIX, 617, [ca 140] S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/1
Intern-ID: 551330
Nr. 25, von Solder. Steingerahmte Vierecktüre. Im 1. Stock viereckiger Erker auf zwei toskanischen Säulen. Große Fenster. Im Giebel Vierpaßöffnung, Türe mit altem Beschlag und Klopfer. An der Stiege zwei töskanische Säulen. Im 1. Stock Empore, Ofen mit Vase. Stiegen haus erneuert, doch die alte gewölbte Lichthaube noch erhalten. In den Gängen bemalte Türen, Blumen, Früchte und Ranken, Masken, Ländschaften. Anfang XVIII. Jahr hundert. Ehemals Stern bachisch. Nr. 26. Polygonaler Erker

mit vertieften Rundbogen feldern. Spitzgiebel mit zwei alten, abgefasten Viereck- fensterchen. Ebenerdig und im i. Stock Leistengetäfel und Felderdecke. Alter Treppenaufgang und gewölbte Lichthaube mit Gitter. Nr. 28. Rundbogentor in Steinrahmung mit vertieften Feldern, Granitbuckeln und Wappen mit M E A (Maria Elisabeth, Äbtissin von Sonnenburg) 1695. Ebenerdig Halle mit Gratgewölbe. Nr. 33. Rundbogentor, Hausflur mit Gratgewölbe. Nr. 36. Spitzbogeritüre In gekehlter Steinrahmung, am Scheitel zwei Wappen

, Steinmetzzeichen imd die Jahrzahl 1591, HohlkeMenüberleitung zu den leicht vorkragenden Obergeschossen, flach 'ansteigender. Zinnengiebel, Hausflur mit Gratgewölbe, ebenerdig, steingerahmte Vierecktüre, Lichtschacht, Auf der Gartenseite im 1. Stock Spitzbogen türe mit Freitreppe. Ehemals Enzenbèrgisch. Nr. 38. Im Erdgeschoß ursprünglich breite Halle mit Gewölbe auf schweren Quergurten, die sich auf Mauer pfeiler mit Kapitellen stützen, jetzt unterteilt. Nr. 39. Hausflur und Stiegenhaus und ebenerdige Stube

mit Gratgewölbe. Nr. 40 und 42, Gerade Zinnengiebel. Nr, 44. Spitzbogeritüre in abgefaster Steinrahmung, polygonaler Erker mit Zahnfries, gerader Zinnengiebel. Alte Stiege, Lichtschacht, einfaches Getäfel. Nr. 46. Malerisches Haus mit breitem, übereckgestellten Eck- und polygonalem Fassadenerker. Vorn und von der Seitengasse Türen in Steinrahmung mit einspringenden Eckstücken. Fresko, Gott Vater, Maria mit Christkind, Engel 1706..'Im 1. Stock Halle mit Gratgewölbe, Stiegen aufgang mit Granitsäule. Zwei Zimmer

mit einfachem Getäfel und Felderdecke. Im mittleren Räume reiche Kassettendecke und Pilastergetäfel. Türeinrahmung mit Hermenpilastern, Im 2. Stock Saal mit Erkerfenster und Felderdecke. In der Erkerstube Pilastergetäfel, reich ge schnitzter Fries, Leistendecke mit Vierpaß und Rauten,

12
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1923
Oberes Eisacktal, Pustertal, Ladinien. - (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 1)
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Seite 132 von 770
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: XIX, 617, [ca 140] S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/1
Intern-ID: 551330
Kreiizgratgewölbe. In beiden Stockwerken ja ein Ofen» bewegter, nach oben- verjüngter Aufbau mit PllaitergMede« rung,~ Rocailleornament und Reliefs, eine Jagd- und eine Liebesszene. XVIII. Jahrhundert, 2, Hüfte, Im 2. Stock Stuckplafond mit Ranken und Blattgehängen. Nr.' 161. Rnndbogentttre in abgefaster Steinrahmung und eingeschossiger Erker, Im Lichtschacht Stiegenanlage mit einfachem Holzgeländer, In beiden Stockwerken ge wölbter Vorraum, Im, 2. Stock rückwärts zwei Zimmer mit einfachen

Balkendecken. Geburtshaus Vigil Rab ers, gest.1552. Nr. 162. Abgefaste Spitzbogentüre., zweigeschossiger Erker, Lichthaube. 1, Stock Balkendecke mit profilierten Kanten. Ölen mit gemuscheltem Rundgiebel. XVIII. Jahr hundert. Das Haus XV, Jahrhundert, Nr. 163. Fl ach bogig e Fenstertüre in abgeschrägter Stein- rahmung, zweigeschossiger Erker, Zinnengiebel. Der Licbt- schacht mit interessanter, malerischer Treppenanlage schon in Uterus Zeit umgeändert,, etliche verbaute Bögen und eine Treppe

mit Holzbalustern noch, erhalten, und. Im 2. Stock Küche und Vorraum, ursprünglich zusammengehörig, mit drei jochigem Sternrippengewölbe und runden Schluß steinen. In der Küche die Rippen herabgeschlagen. XV. Jahrhundert,, Zimmer, Holldecke mit Rautenfeldern, Wandgetäfel mit Pilastergliederung, drei, Türeinfassungen mit kannelierten Halbsäulen und, verziertem Gebälk. XVII. Jahrhundert. Erker und zwei Wandnischen mit. Zinneneinfassung, im Erker Fächergewölbe. Nr. 164. Gasthol zur neuen Post, Drei zweigeschossige

Erker, gerader Zinnenabschluß. Geräumiger Lichthof mit, Stichkappentonne,, im 1, Stock gewölbte. Halle mit vler- ecidgem, abgefasten Mittelpfeiler und Zimmer mit einfachem Getäfel und Balkendecke. ' 2. Stock zwei Öfen mit Pflaster- rahmung, Wappen und. Inschriften. I P (Prez) 1835 und K H 1635. Nr. 165. Gasthaus zum Lamm. Spitzbogentüre mit profilierter Leibung: aus weißem, Marmor, gekreuzter Rund stab zwischen zwei Hohlkehlen. Zweigeschossiger Erker, gerader Zinnenabschluß, schmiedeeiserner

13
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1923
¬Das¬ mittlere und untere Eisacktal.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 2)
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Seite 243 von 550
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: 396, [ca. 150] S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/2
Intern-ID: 551330
Nr. 26. Viereckiger Eckerker mit polygonalem Aufsatz, Stukkaturen, Fruchtgehänge und Engelsköpfe (Abb. 106). Darunter Fresken, St. Nikolaus und Andreas, um 1500, fast ganz zerstört. N. zwei viereckige Erker unmittelbar 'neben einander. W. polygonaler Erker. Zum 2. Stock Stiegenhaus mit unterwölbter Treppe, gedrechselter Holzbalustrade und Lichthaube. Unter der Haube kleines Vier eckt erster in abgef aster Stetnrahmung, Steingerahmte Tür mit ein springenden Eckkonsolen und der Jahreszahl 1562

. Nr, 28. Treppenaufgang mit gemauerten Brüstungen und Lichthaube, deren Gewölbe beseitigt. ist, und abgef aste Spitzbogentüren. Im 1. Stock getäfelte Stube mit Erker. Getäfel mit einfachen Leisten, die oben durch Eselsrücken verbunden sind. Einfache Balkendecke. XV. Jahrhundert. Nr. 34. Altes Spital. Rundbogentor in abgefaster Stein rahmung. Darüber Fresko, Rochus und Sebastian, in pro filierter Stuckrahmung, XVIII. Jahrhundert. Zwei ver mauerte Spitzbogenöffnungen mit viereckigen Pfeilern. Nr. 41. Gasthaus zur Post

(Gans). Auf der Garten seite im 1. Stock drei runde Loggienbögen, die oberen Öffnungen neu. 1. Stock: Stube mit Getäfel. Pilaster und Fries mit Flechtbandfüllung. Auf den Kapitellen Rocaille- schnttzerei. Ende XVIII. Jahrhundert. Das ganze-Maus XVI. Jahrhundert. Umgebaut und gänzlich modernisiert 1907, Wirtshausschild mit der Gans. ' Nr, 45. N.-Erker. Die ganze Fassade getönt und bemalt. Immakulata mit Heiligen, am Erker Schutzengel, Maria hilf, Michael. XVIII. Jahrhundert. 1. Stock Erkerzimmer

mit einfachem Getäfel und mit Balkendecke. XVI. Jahr hundert. ■ Nr. 57. Schmiede. Aus mehreren Häusern zusammen gewachsener, unregelmäßiger, malerischer Komplex. Poly gonaler Eckerker, im 1, Stock verjüngt. S. ein zweiter Erker und gedeckte Freitreppe. Rundbogentür in maleri schem Winkel, Alte Schmiedeaufsclirift : 17 IF 47.

14
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1926
¬Die¬ Kunstdenkmäler Bolzanos. - (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 3,2)
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Seite 62 von 200
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: S. 98 - 223, 69 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/3,2
Intern-ID: 551331
IM Mr, 15. Offenes Dach. Im 2. Stock Stuckdecke mit Namen Mariae und Rocaille. Mitte XVIII. Jahrhundert. Nr. 2. Prunkfassade vom Ende des XIX. Jahrhunderts, die die kunstgeschichtliche Bedeutung des Hauses nicht erwarten läßt. Im 1. Stock ein Vorraum und ein (jetzt ab geteiltes) Zimmer mit Stuckdecken, mittleres Bildfeld mit Rankenhordüre, respektive seitlichen Kartuschen in Knorpel- rahmung. XVII. Jahrhundert, 2. Hälfte.. Daneben ein Ramm mit Kreuzgratgewttlben. Im zweiten Stock großer Saal

(Nr. 5) eine einfache Fassade aus der ersten Hälfte des XIX. Jahrhunderts zeigt, im 1, Stock eine schöne Stuckdecke mit Eierstab, Ranken, Voluten, Kartuschen und mittleren Bildfeld. Im 2, Stock jetzt leider als Vorraum benutzter und abgeteilter Saal mit ungewöhnlich reicher Stuckdecke. Als Mittelfeld Vierpaß mit Muschelornament, darin neuerei Bild der ' Verkündigung. 'Ringsherum - kleine Felder mit reichem .'Stuckornament, Halbfiguren, Ranken, Eierstab, Perlschnur usw. Am Rande Stuckgesims mit Kyma, Eier- stabK

15
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1926
¬Die¬ Kunstdenkmäler Bolzanos. - (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 3,2)
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Seite 59 von 200
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: S. 98 - 223, 69 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/3,2
Intern-ID: 551331
Entwicklungsmög lichkeiten boten. Nr. 3, Tür mit Pilaster- und Kustikarahmung, darüber vor dem zurücktretenden Obergeschosse Galerie mit Balustrade. Über den gerahmten Fenstern Dreieck- und Rundgiebel, im 2, Stock Balkon. Fassade XVIII. Jahrhundert, 1. Hälfte. Nr. 7. Rundbogentor mit schönem Schmiedeeisengitter. Im 1. Stock flachgewölbte Zimmerdecke mit Stuckrahmung. XVII. Jahrhundert. 2. Stock, im Stiegenhaus eine flache Stuckdecke aus derselben Zeit und in einem Zimmer be wegte Stuckleisten und Ofen, grün

und vergoldet, von bewegter Form mit Voluten und Rocaille, in einer Eck nische mit Muschelwölbung. XVIII. Jahrhundert, 3. Viertel. In einem Lichthof, dessen unterer Teil verbaut ist, im 2. Stock Gang mit zwei Säulen und drei Rundbögen. XVII. Jahrhundert. Nr. 9. Einfache, strenggeformte Fassade mit pilaster gerahmtem Rundbogenportal. XIX. Jahrhundert, 1. Hälfte. Schräger Übergang zum Nachbarhaus, im 2. und 3, Stock mit hübschem polygonalen Erker, ebenerdig Türe mit großem Oberlicht, deren bewegte

16
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1923
Oberes Eisacktal, Pustertal, Ladinien. - (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 1)
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Seite 134 von 770
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: XIX, 617, [ca 140] S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/1
Intern-ID: 551330
US XVI. Jahrhundert. Ofen-mit Rosettenornament. Um 1800. Im 1. Stock Holztüre mit Flachschnitzerei, Ranken und ■ .zwei Drachel),. Zwischen Vorderhaus und Magazin, jetzt Theatenaal, ein kielner Hol mit unterwölbter, gedeckter Freitreppe, Nr. 17©. Gasthof zur alten Post, Spitzbogenportal, weißer Marmor, Hohlkehle und 'gekreuzter Hundstab, ipiter an den Seltenteilen ausgebrochen. Drei Erker, der mittlere zweigeschossig. Das Stiegenhaus umgebaut, 1. Stock freies Zimmer mit Leistengetäfel

. In der Ältamlsche Spuren UbertUnchter Fresken. Die ganze Anlage XVII. Jahrhundert. In dien Hausgangen Ölgemälde, Stiche, Kisten und Truhen, XVIII. and Anfang XIX. Jahrhundert, Imi Gast zimmer Znnftselchen de r Dicker und Miller,, Zinn, Rad mit geflügelten Engelsköpfchen, Breie] mit verschlungenen Annen. XVII. 'Jahrhundert. Nr. 171 und. 172, Vgl. Edelsltse Nr. 9, S, 129. Nr. 174. Gasthaus, Breite Spitzbogen tOre in abgafaster Rahmans, ans wdfiem Marmor. Zwei Erker Im 1. Stock, auf einem in Relief die gekreuzten

Bergwerkshnmmer. In Hausgang Rundbogennische mit Holzskulptur, Moria: mit Christkind. Mitte des XVI. Jahrhunderts. . Nr. 175. Rechts Rundbogendurchgang au einer Sdten- gasae, links abgefastes Spitzbogenportal, darüber ein ein geschossiger Erker, l. Stock Ummer mit einfacher Balken decke, Ofen mit verschiedenen Wappen- und Flguren- kachdn. Mariahllf I860, Wappen von 1689, Wappen mit sprlimendem Einhorn und mit demi Brixner Lamm. Tire mit Lcistengliederung und flacher Rankenschnitzerei. Um 1500. Nr. 178

. Gasthaus zum Kreuz. Zwdgeschosdger Erker, schmiedeeisernes Wirtshausschild, Llchthaube mit Tonnen Wölbung. l. r Stock Zimmer mit Lelstengetifel und dnfacber Balkendecke, Nr. 177. Zweigeschossiger Erker._ Einfache Stuck- dnfaisungcn um Erker una Fenster. Ende XVIII. Jahr-

17
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1923
¬Das¬ mittlere und untere Eisacktal.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 2)
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Seite 246 von 550
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: 396, [ca. 150] S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/2
Intern-ID: 551330
Stein- rahmung. Um 1500. Zweigeschossiger, viereckiger Erker. Nr. 83. Gasthof zum Lamm. Breites Rundbogentor. in abgef aster Steinrahmung. Zwei viereckige Erker im 1. Stock. Innen Torhalle mit Gratgewölbe. Im 1, Stock berühmter malerischer Saal. An der Stirnwand durch den Ericer zwischen zwei anderen Fenstern hell erleuchtet. Hölzerne .Felderdecke. Nach .rückwärts'.durch'einen breiten Rund bogen, neben dem noch eine kleine Flachbogennische für ein Tischchen angebracht ist, mit dem offenen

Stiegenhaus In Verbindung-gesetzt. Im Stiegen haus im 2. Stock Galerie, über Kragsteinen flachbogig unterwölbt, der W.-Flügel außerdem durch zwei achteckige Pfeiler gestützt. An zwei Flttjgeln: gemauerte Brüstung mit durchbrochener Ziegelfüllung, an der dritten Seite Treppe und Galerie mit .Hoizgeländer.. Im Hintergrund kleiner Lichtschacht, oben flache Holzde cke. XVI. Jahrhundert. Nr, 84. Rundbogentor in abgefaster Steinrahmung. Dar über Stein mit dem Wappen des Klosters Neustift und die Jahrzahl 1544

. Polygonaler zweigeschossiger Erker/ Ge wölbte Torhalle, originelle Treppenanlage mit zwei kleinen Lichter ächten und drei Vorplätzen mit Kreuzgratgewölben. XVI. Jahrhundert. Nr. 85. Rathaus (ehemaliges Brixnerisches Zollhaus). Über einer steinernen Treppe Rundbogentür in breit ge kehlter Steinrahmung. Darüber Wappenstein und Brust bild eines Engels, die Wappen des Hochstiftes Brixen und des Bischofs Melchior von Meckau haltend, 1499. Vier eckiger Erker, ebenerdig und 1. Stock. Die n. Seite des Hauses

syrischen der Straße und einem ansteigenden Seiten weg spitz zulaufend,- An der ganzen Fassade - -giòie gemalte Wappen der - Brixner Fürstbischöfe. XVI. bis XVIII. 'Jahrhundert, nur teilweise freigelegt. Ebenerdig Ofen, Grüne Kacheln, Brixnér'' Lamm, Enzenbergsches Wappen, 1687. Im i. Stock ein zweiter Ofen, grüne Kacheln

18
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1923
¬Das¬ mittlere und untere Eisacktal.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 2)
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Seite 110 von 550
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: 396, [ca. 150] S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/2
Intern-ID: 551330
6, Gpiesgasse. Nr, 1. Über der Türe: Got eben lob 16 HP. B A. 54. Zwei Öfen. Grüne Kacheln mit dem Peisserschen Wappen NP B A 1655. Nr. 6. Die Zimmer mit einfacher Felderdecke. XVII. Jahr hundert. Nr. 7. Arn Türsturz 16 IV 08 (Jakob Vonclaüsner). Originelles Stiegenhaus. Im 1. Stock gewölbte Halle, aus der eine Treppe mit gedrechselten Balustern in den mit einer Leistendecke versehenen Vorraum des 2. Stockes führt. Dort Bild des Benefiziaten Jakob Vonclaüsner von 1668, der das Hans herrichten

ließ. In den Zimmern hölzerne Leistendecken. XVII. Jahrhundert. 7. Große Lauben. Nr. 3. Rathaus. Gerade Zinnen. Im 1. Stock Vorplatz, mit schönem Gratgewölbe, Lichtschacht mit erneuerter Treppe. Im 2. Stock Vorraum, Holzdecke mit zierlich pro filierten Balken. XV. Jahrhundert. Im 2. Stock (Melde amt) Holzplafond. Viereckige und Vierpaßfelder. Im Sitzungssaal Holzgetäfel mit Pflastern, die Türen mit Säulen und gesprengtem Giebel. Aus dem Priesterseminar. Ofen teilweise mit alten Kacheln. XVII

. Jahrhundert. Im kleinen Sitzungssaale Porträts der Bürgermeister. XVII. bis XIX. Jahrhundert. Im Stadtbauamt,3. Stock, Holz- plafond, Felderdecke mit breiten Leisten, eingelegten Orna menten und geschnitzten Rosetten. In der Mitte Wolken* steinschei Alllanzwappen. XVII. Jahrhundert. Aus dem Gasthof zum Stern. Die Wandgemälde als Erinnerungen an den historischen Festzug der Brixener Milleniumsfeier (1901) von R. Thaler in Innsbruck ausgeführt. Nr. 5. Gasthaus zur Rose. Schöner Laubenbogen, gerade Zinnen

19
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1923
¬Das¬ mittlere und untere Eisacktal.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 2)
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Seite 114 von 550
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: 396, [ca. 150] S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/2
Intern-ID: 551330
mit romanisierenden Kapitellen. Stiegenhaus mit unterwölbten Treppen, die Balustern unten aus Granit, oben aus Holz. Rundbogenöffnungen (Abb. 67) und gewölbte Vorplätze. Im 1. Stock in einem Zimmer Kreuzgratgewölbe. Im zweiten Zimmer zierliche Rocaillestukkaturen. Um 1760. Rückwärts Gang mit asymmetrischem Gratgewölbe. Im 2. Stock großer Saal mit hölzerner Felderdecke, profilierten Leisten und Rosetten, in der Mitte geschnitztem Wappen mit Minuskelinschrift, gedult üiberbindt Sebastian Gorett ironn Seeburg 1581

. In einem Zimmer daneben Kassettendecke mit Rosetten. Interessante Mischung deutschgotischer Fassadengliederung mit italienislerenden Renaissancemotiven, überdies mit ab sichtlichen Anklängen an romanisch© Stiiformen. Um 1581. Nr. 2, Hof mit dreigeschossiger Loggia als Verbindung zwischen Vorder- und Mittellaus. Rundbogen über vier eckigen Pfeilern» abgefast, im 1. Stock Kreuzgratgewölbe, gegen das Vorderhaus hin offene Vorplätze mit Flach bogen. Fresken,, am Mittelhaus Anbetung des Allerheiligsten, Mariahilf

, am Hinterhaus Verkündigung, im Dachraum Kreuz mit Heiligen. XVIII. Jahrhundert. Rinnenhof mit zweigeschossiger Loggia, über Kragsteinen flach unter- wölbt. Kreuzgratgewölbe. Im 1. Stock größere, im 2. kleinere Rundbogenöffnungen, Ziegelbrüstungen. im 1, Stock erneuert. Nr, 4. Kirchbergerhaus. Gegen den Pfarrplatz breite Front mit einfachen F ensterrahmungen und breitem Vo lutengiebel. An den Zimmerdecken einfache Stuckrahmejn und in einem Zimmer des 2. Stockes reichere Decke mit Rocaille. XVIII. Jahrhundert

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1923
¬Das¬ mittlere und untere Eisacktal.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 2)
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Seite 242 von 550
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: 396, [ca. 150] S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/2
Intern-ID: 551330
Il.Wohnhäuser. Nr. i. Städtisches Spital. Verbindungsbogen quer über die Hauptstraße zur Apostelkirche, Im Hof malerische, flach- bogig unterwölbte Treppe (Abb. 105) und Verbindungsgang. Nr. 2. Ini Besitz der Stadtgemeinde/ Ätt der Fassade viereckiger und unmittelbar darüber polygonaler Erker, Hausgang mit Gratgewölbe. Im 1. Stock gewölbte Halle mit Wappenmalerei. An der Decke Inschrift. Sigismondo et Bartholomeo Gonzaghi Principi del Sacro Romano Impero Marchesi di Mantua et Sig, di Vescovato

.... An den 'Wänden neun Wappen mit Devisen und Namens inschriften. 1. Balthasar Hlieber, 2. Lorentz Strasser von Grati» 3. ... Stoffner von 4. Adam Achtmarckht von Steyer, 5. Gottlieh . zu 6. Gottlieb Heigel, 7. Bartholome 'Vigl? 8. Johannes Toller von Gratz, 9. ?..... Eine viereckige Türe mit Wappen. XVI« Jahrhundert. Eine breit ab gefaste Spitzbogentür, eme dritte mit Esels rücken. 2. Stock: Saal mit' einfacher Balkendecke. und gefaste Rundbogentür. XVI. Jahrhundert. Nr. 3. Rundbogentor in abgetastet

Steinrahmung. Breiter Viereckerker. Zinnengiebel. Ebenerdig Halle mit vier Kr euzgratgewölben, auf rundem Mittelpfeiler. Drei Rundbogentüren Iii abgefaster Steinrahmung. 1. Stock ebenfalls gewölbter Vorraum. Gartenseite : Ini l.Stock verglaster Söller über Kragsteinen und Flachbogen Wölbung. Am Mittelteil der Brüstung Ziegelfüllung. An der Haus wand Flachbogenfries. Zugleich als Aufgang zum 2. Stoc^ verwendet.Im 2. Stock noch kleine Loggia mit Ziegel füllung in der Brüstung. Zinnengiebel

. Nr.. 5. - Bezirksgericht. Einfache, erneuerte Fassade mit viereckigem Erker. Eingemeißelte- Jahrzahl 1788. Keller mit regelmäßiger» alter Steinlagerung. XIII, Jahr hundert. Später eingesetzte Viereckpfeiler mit Sockel aus Quadern. Um 1500. Halle mit Sterngratgewölbe. Türe mit Rundbogen, eine zweite mit originell zugespitztem Eselsrücken. Im Hinterhaus und im 1. Stock Gänge und Vorraum mit ebenen Decken und stuckgerahmten Feldern. XVII. Jahrhundert. Haus XIII. Jahrhundert,, im XVI. und XVII. Jahrhundert umgebaut

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