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wendete der Herr Major, als er kurz nach seinem Urlaub die erste Inspektionsreise unternahm, seine ganz beson dere Aufmerksamkeit den Betten zu. Er ließ die selben öffnen, befühlte Decke und Kopfpolster und verlangte dann, um sich zu überzeugen, ob die Matratzen auch ausgeklopft, einen Stock. Was war das? Schutzleute fassen Begriffe mitunter langsamer wie Arrestanten, aber das begriffen sie alle mit einem Schlage, der Major verlangte einen Stock, das hatte was zu bedeuten — eine schauerliche Falle

öffnete sich vor ihrem entsetzensstarren geistigen Auge, mit ihrem kör perlichen blickten sie sich erst gegenseitig und dann den Major so verständnislos an, daß derselbe ärgerlich ausrief: „Na, haben Sie nicht gehört? einen Stock will ich!" Abermaliges tiefes Schweigen mit fast hör kreise derselben nicht zu verwundern; denn daß es die Liebe zu dem Verehrungswürdigen ist, die diese der unverdorbenen Volksseele entstammen den Worte geschaffen hat, begreifen diese Leute ebensowenig, als wie den Herz

. Es gab beson ders in den letzten Jahren riesige, beinahe in die Millionen gehende Ueberschreitungen. Zum größten Teil waren der gesteigerte Arbeitslohn und die Materialpreise schuld; zu einem Teil barem Anglotzen des Majors verbunden. Hatte vorhin keiner geantwortet, antwortete jetzt gar keiner. „Na, Sie werden doch einen Stock haben", ruft ungeduldig der Major. „Nein, Herr Major, wir haben hier keinen Stock nicht!" antwortete endlich der Stuben älteste. „Na, ihr müßt doch einen Stock

auf keiner Wache einen Stock, eine Klopfpeitsche, einen Teppichklopfer oder überhaupt irgend einen Gegenstand, mit dem man irgend etwas hätte schlagen können, vorfand. Er war empört über diese Unordnung und er ließ auf der Stelle folgenden Befehl: „Alle Polizeiwachen haben sich sofort mit einer Klopfpeitsche und mindestens einem Aus klopfstock zu versehen, ich werde mich persönlich

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der Welt in seinen einzigartigen Einrichtungen, An lagen, Arbeitsmethoden und Schätzen!" Nur 14 Stock hoch, aber dafür 6 Stock tief ist die Schatzkammer der Federal Reserve Bank. Unter den offiziellen unterirdischen fünf Stock liegen noch drei Stock für die schätzegefüllten Tresors (Schränke) dieser reichsten und wichtigsten Bank der Welt. Die Geschichte dieser Bank klingt wie ein Märchen. Sie besteht erst 15 Jahre; im ersten Kriegsjahr wurde sie gegründet. An Stelle von 30.000 Einzelbanken gibt

ist in Blocks zu sehen; unscheinbare, nicht sehr große, ganz handliche Stückchen. Sie haben den Wert von 460 Dollar: rund 3200 Schilling. Man könnte ganz gut acht oder zehn Stück von ihnen in der Kleidung unterbringen und verbergen, wenn nicht überall die Augen der unerbittlichen Revolvermänner wären. Aber das Gold in sinnbetörenden Mengen sehen wir noch ein paar Stock tiefer. Die Tresors der Bank liegen 85 Fuß unter der Erde, fast 30 Meter. Man hat es den Gold liebhabern herzlich schwer gemacht. Rund

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einen Besuch abgestattet, durch streifte ich bis 3 / 4 2 Uhr Gassen und Straßen, dann wurde Mittag gehalten. Alsbald nach dem Essen machte ich mrch, von einem katholischen deutschen Herrn geleitet, auf den Weg gegen Klampenborg und Ordrup (in der Umgebung von Kopenhagen). Drei Fußstunden weit fuhren wir mit der Bahn, im 2. Stock (die Waggons dieser Bahn, sowie die Wagen der Straßenbahn in Kopenhagen haben nämlich 2 Stockwerke; dorthinauf in den 2. Stock heißt es freilich steigen, aber man genießt

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hat aber der so zialdemokratische Fmanzreserent anläßlich der Lohnforde rungen der Gemeindearbeiter, die sehr schlecht bezahlt sind, um einige Groschen stundenlang sich herum gestritten und auch bei den Lohnverhandlungen der übrigen Gemeinde beamten, die in den unteren Klassen sehr schlecht gestellt sind, sich sehr reserviert verhalten. Tivol. Mitteilungen des Landesverbandes der katholischen Arbeitervereine Tirols, Innsbruck, Bürgerstratze IS, 1. Stock. An die katholischen Arbeitervereine von Tirol! Nun ist die Zeit

lische Arbeitervereine. Außerdem bestehen solche in Hölting und in M ü h l a u. Wer also einem katho lischen Arbeiterverein in Innsbruck oder Umgebung beitreten will, melde sich persönlich oder mittels Ein sendung der ausgefüllten Beitrittserklärung bei jenem katholischen Arbeitervereine an, zu welchem er aus Grund seines Wohnsitzes bzw. Wohnungsadresfe gehört. Kath. Arbeiterverein Dreiheiligen-Pradl: Präses: Kooperator Georg Gr ed l e r, Dreiheiligenstraße, Pfarrhos, 2. Stock. Obmann: I. Pichler

, Marla-Theresien-Stratze 42 (Sekretariat 1. Stock). Obmann: Joses Deiser, Wilten, Bartlmä Nr. 4 und bei Fvdel Barth, Wamgasse 9a (im Geschäft). — Werbe lokal: Gasthaus „Zur Krone", Leopoldstraße 48, ab 9, Dezember jeden Tag nachmittags geöffnet. Kath. Arbeiterverein St. Nikolaus: Präses: Pfar rer August Hüter, Pfarrhos. Obmann: L.-Abg. Ru dolf Loreck, St.-Nikolaus-Gasse 24. Kath. Arbeiterverein Wilten: Präses: H. H. Dr. Benedikt Sieger, Chorherr, Stift Wilten. Obmann: Franz Schafferer, Stift Wilten

. Kindergarten, 8 Uhr; Sonntag, IL. d., Pradl, Jugendheim, 8 Uhr; Innere Stadt, Breinötzl, roter Saal, 1. Stock, 8 Uhr abends; Mariahils, 4 Uhr, Bozner Weinstube (Kirschen talgasse). Wer sich für die Aufgaben und Ziele der katholischen Arbeitervereine interessiert, sich darüber näher infor mieren und einem dieser Vereine beitreten will, b e- suche die in seinem Stadtteil (wie oben angeführt) statisindende Versammlung. Die Werbungen für das Bundesheer. haben in Tirol am 18. November begonnen und dauern

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gelegen. Der Wachmann Pilger bemerkte um die zehnte Uhr Nachtstunde zuerst in der Kapu zinergasse den Feuerschein von rückwärts, worauf er die Feuerwehr in der Wachstube allarmierte uud alsdann zur Brandstätte zurücklief. Mit Hilfe des Bahnbediensteten Herrn Karl S ch u st er wurde zuerst an die Rettung der im Hause wohnenden Parteien geschritten. Die im ersten Stock wohnende Familie Rindfleisch hatte sich bereits in Sicherheit gebracht. Schwieriger war die Rettung der im zweiten Stock befind lichen

mehreren kleinen Familien. Ein schier unerträglicher Qualm erschwerte die Arbeit be deutend, insbesondere als die beiden obenge nannten unerschrockenen Männer nochmals in's Haus eindrangen, um Kinder, welche im zweiten Stock in der Verwirrung zurückgelassen worden waren, zu retten. Mittlerweile waren auch die Feuerwehren erschienen, deren rasches uud um sichtiges Eingreifen soweit von Erfolg begleitet war, dass um halb 12 Uhr Nachts der Feuer herd lokalisirt und auch in den Parterrerüum- lichk^iten

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dastehen. Fn ruhiger, staubfreier Lage, an einem vorteilhaften, passenden Platze, erhebt sich das neue Schulhaus. Es umfaßt eine Hochparterre und zwei Stockwerke. Vermerkt muß wer den, daß der Bauplan so erstellt worden war, daß die im SchulhauS erforderlichen Wohnun gen gesondert liegen. Fm Parterre befindet sich die Wohnung des Kirchenmesners und noch! eine weitere Wohnung, im ersten und zweiten Stock je eine Wohnung für die Lehrkräfte. Fn Parterre ist auch die Raiffeisenkasfe unter gebracht. Weiters

eine Waschküche. Fm ersten und zweiten Stock befinden sich außer den ge nannten Lehrerwohnungen je zwei Schulzim mer ; im ersten Stock außerdem das Musik- Zimmer. im zweiten das Lehrmittelzimmer. Die Baupläne stammen von Zimmermeister Egger- Dölsach und Oberbaurat Menardi. Die Mau rerarbeiten besorgte Maurermeister Kolbitsch aus Oberkärnten, die Zimmermannsarbeiten Zimmermeister Egger-Dölfach, die Tischlerar beiten Tischlermeister Mayer-Dölsach. die Spengler- und Dachdeckerarbeiten (Eternit) Spenglermeister

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 1 von 10

Datum: 15.07.1905

Umfang: 10

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 4 von 4

Datum: 20.11.1896

Umfang: 4

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für Tirol und Vorarlberg in Innsbruck. Genannter Verein zahlt an alle, dem Verbände der Textilarbeiter angehörenden durchreisenden Mitglieder Reiseunterstützung aus, und zwar,ji dieselbe abzuholen bei I. Zeiger, Mentlgaffe 12, I. Stock, Witten Jnnsb ruck. . ' Jl P • Ip! 'ßihrme r^ Zusatz zum Bohnenkaffee einzig gesunde Kaffee fjeträn Ä Vorsicht! Der werthlosen Nachahmungen wegen achte man auf die Originalpakete mit dem Namen iCsiforeilnes* Echter Enzian Wachhotder unb Wcindriinlltwkw erhältlich

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durch A u s- räucherung zum Verlassen des Gebäudes zwingen. Man warf deshalb leicht brennbare Stoffe mit Pech, Pa pier, Benzin und Asolin in ein Zimmer des Erdgeschoßes, um die Separatisten so zur Uebergabe zu veranlassen. Da die Separatisten noch weiter schossen, wenn auch nur ver einzelt, sprengte man mit Zuschlaghämmern, Aexten und Brecheisen die von den Separatisten schwer verram melte Tü r des Bezirksamtes. Ein kleiner Trupp stürmte dann, nur mit Hieb- und Stich waffen versehen, in den dritten Stock

waren sofort tot, zwei erlagen im Krankenhaus ihren schwe ren Verletzungen. Der separatistische Bezirkskommissär Schwaab, der bereits im dritten Stock von einem der Stür menden durch einen den Separatisten entrissenen Revolver erschossen worden war, wurde von der Menge buchstäblich in Stücke gerissen und sein Leichnam ins Feuer geworfen. Die Leute, die die Separatisten von oben herunter holten, sahen dort große Mengen M u n i t i 0 n, darunter auch f r a n- z ö si s ch e. Die Munition kam

, als das Fe u e r auch den drit ten Stock des Gebäudes ergriff, zur Explosion. Das Explodieren der Munition klang wie Salvenfeuer und dauerte etwa eine Stunde. Nachdem die Vertreibung der Separatisten er ledigt war, rückte die Feuerwehr wieder aus und löschte den Brand, der die ganze Nacht hindurch gedauert hatte. Nur Pirmasenser Bürger waren an der Lynchjustiz gegen die Separatisten beteiligt. Am Morgen des Schreckenstages dachte noch niemand an einen solchen Ausgang. Die ganzen Ereignisse sind rein

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Lichtenfelsgasse 7 und ver steckten sich dort. Das Gesindel drang, nachdem fein Zerstörungswerk an der Wachstube vollendet war, in das Haus ein — angeblich um die versteckten Wachleute herauszuholen — in Wirklichkeit aber, um zu stehlen und zu plündern! Vorerst demolierte der Pöbel das Haus, zertrümmerte das Haustor, verwüstete die Einfahrt, zerstörte den Auszug, stemmte die Marmorplatten heraus und zerschlug sämtliche Fensterscheiben. Der Pöbel drang in dem Hause bis in den 3. Stock hinauf vor und läutete

dort an der Tür der Wohnung des Dr. Landau an. Dr. Landau war zu dieser Zeit gerade verreist und es war nur das Dienstmädchen zu Hause. Das Ge sindel wollte in die Wohnung eindringen und das Dienstmädchen, das um ihr Leben bangte, gab — wie sie erzählt — den Plünderern 200 Schilling und erkaufte so ihr Leben. Die Eindringlinge begaben sich darauf wieder in den ersten Stock hinunter, wo sie die Türfüllungen der Wohnung des Hausherrn durchbrachen, ohne jedoch merkwürdigerweise zu plündern. Das be sorgten

sie aber im zweiten Stock umso gründli cher! Hier drückten sie die Türfüllungen der Woh nung des Ignaz Landau — des Bruders der vor erwähnten Dr. Landau, der ebenfalls verreist war — ein, drangen in die Wohnung ein und begannen hier ein vandalisches Zerstörungswerk. Sie zer trümmerten das Telephon, zerschlugen riesige Spiegel, zerschnitten Oelgemälde, zerbrachen die Luster, demolierten große antike Kasten (mit Al tertumswert) usiv. und plünderten. Sie stahlen sämtliche in den Kasten befindliche Anzüge, weiters

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von Castiglione, rissen den Stab aus dem Bo den und eilten mit demselben davon, um, wie sie riefen, ihre Gemeinde zu schützen. Die Männer von Linguaglossa eilten ihnen nach, es entstand ein erbittertes Handge menge, doch gelang es ihnen, den Stock, der dabei arg ver bogen wurde, wieder zurückzubringen. Rur mit Mühe gelang es dem Seelenhirten, Blutvergießen zu verhin dern. Der Stock wurde neuerdings in den Boden ge rammt nnd nach neuerlichen Gebeten der Rückweg nach Linguaglossa angetreten. Der Lavastrom

, welche die Weiukosthalle und den Jahrmarkt betreffen, sind an die Geschäftsstelle der Innsbrucker Messe, Innsbruck, Landhaus, 1. Stock, zu richten. Der landwirtschaftliche Maschinenmarkt ist in- und ausländischen Ausstellern offen. Die Ausstellung lano- wtttschastlicher Produkte hingegen nur für Tiroler Pro duzenten. Kathoiiken-Si-ganifation „Unterland" Die Bezirkskonferenz in St. Johann findet nicht am 16., sondern am 23. September statt. Die jährliche Volkswallfahrt nach Markstein ist am 30. September

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Seite 10. Nr. 4. .Volksruf" Mittwoch, den 24. Jänner 1634. Ankün-ivunsen. Graz. (Arb ei 1 sb und.) Am Sonntag, 4. Februar, um 3 Uhr nachmittags, findet im Christlichen Gewerk schaftshaus, Graz, Elifabethinergaffe 21, 1. Stock (gro ßer Sitzungssaal), die Generalversammlung statt. Tagesordnung: Protokoll der letzten Generalver sammlung; Tätigkeitsbericht; Bericht des Bundeszahl- meifters; Bericht der Kaffarevisoren; Neuwahl des Ob mannes und des Ausschusses; Anträge und Allfälliges. Die Anträge

über nachstehende Themas referiert werden: Merkantilismus, Liberalismus, Marxismus und christliche Sozialreform nach Quadragesimo anno. Erwerbstätige Frauen und Mädchen, Arbeiter und Angestellte, nützt diese seltene Gelegenheit, euer Wissen auf sozialpolitischem Gebiete zu bereichern, reich.ich aus und meldet euch recht zahlreich zu diesem Kurs. Anmeldungen werden bis zum 25. Jänner im Gswerk- schaftssekretariat, Maria-Theresien-Stratze 40, Stöckl, 2. Stock, und katholischen Arbeitersekretariat, Bürger- ftratze

10, 2. Stock, entgegengenommen. Die Vorträge finden jede Woche einmal von 8 bis 10 Uhr abends statt. * Wilten. Am Sonntag, den 28. Jänner, wird um halb 11 Uhr vormittags in der Pfarrkirche Wilten für unser cm 14. Jänner verstorbenes Mitglied Herrn Gottfried Eiter eine hl. Messe gelesen. * S, BmiössWreffm -es Reichsbim-vs in Iell am See Die Turn- und Sportgemeinschaft des Reichsbundes der kacholischen deutschen Jugend Oesterreichs bringt am Samstag, den 27., und Sonntag, den 28. Jänner 1934

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von ihnen, morgen am Tage, mit oder ohne Lorchen in die Fremde ziehen und sich dort mit seiner Hände Arbeit forthelfen. O, er hatte noch den Muth und die Kraft hierzu in sich. Er fühlte sich wieder stark, nachdem seine letzte Hoffnung zu Grabe ge tragen war. In dieser Beziehung hatte ihn Leff- mann Moses unterschätzt. Es gieng Peter wie einen Kranken, der sich jahrelang mit dem Krück stock fortgeholfen hat, bis er fast glaubte, der Krück stock sei ein Theil von ihm. Der Krückstock bricht in seinen Händen

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