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Meraner Zeitung
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Seite 73 von 120
Datum: 31.12.1923
Umfang: 120
um Bestätigung dieser Ernennung. Indes ge langte dieser nicht in den Besitz der Pfründe, sondern des tirolischen FreGerrn von Wolken stein Nachfolger wurde der Schwab. Dr. Ludwig Vergenhans, der gelehrte Probst der Stiftskirche zu Stuttgart. Urkundlich sicher erscheint er nach z (3.) im Jahre 1511 als Pfarrer von Eppan- . Pauls. Schon früher (?) 1500 hatte er mit nein später zu seinem Nachfolger emannten kar Bernhard Keßler von Boiimont (Würg bei Kaltem) einen Vertrag wegen Leistung einer Jahrespension

von einem inter- nationalen und Interkonfessionellen Gelehrten- au-Sschuß geplanten Festschrift mitgeteilt werden als bedeutsame Dokumente der schwäbischen wie der tirolischen Kirchen- und Gelchrtengeschichte. Jedenfalls hat der schwäbische Probst, der vor seiner Stuttgarter Tätigkeit als Pmrrer in Kirchheim und Teck wirkte, die südtirolische Pfarre bis zu seinem Tode innegehabt, der nach der Inschrift auf dem künstlerisch hochbedeut samen Grabmal in der Stuttgarter Stiftskirche am 15. Dezember 1W1

ist nach allen bisherigen Biographen Johann (5), nach unzweideutiger Nennung in unseren Doku menten hieß sein Bruder Ludwig. Jener war wahrscheinlich in Justingen, Amt Münsingen, im Jahre 14A geboren. Als vertrauter Mt des trefflichen, im Lied viel gefeierten »Gras im Bart', der eine italienische Prinzessin, Barbara von Gonzaga, zun Gemahlin hatte, wurde er Probst an der Stiftskirche zu Stuttgart 1460, weshalb sich mehrfache Verwechslung, be ziehungsweise Identifizierung der beiden Brü der ergab. Johannes wurde 'später

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