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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Seite 52 von 232
Autor: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
Intern-ID: 474324
In N eu sti ft bei Brixcu wurde die Nestaurirnng der herrlichen Stiftskirche durch Historienmaler Randter aus Mareit gebürtig und Vergolder Sailer in Inns bruck vollendet. In Neustift hat der bekannte Frescomaler I. G. Gündter, Director der Akademie zu Augsburg die Kirche mit vorzüglichen Gewölbgemälden in Fresco geziert, im Jahre 1739. Demselben verdanken wohl mehr als ein Dutzend anderer Kirchen Tirols ihren prächtigen Schmuck. Ueber die vielen Arbeiten dieses Historien malers folgt später

Mittheilung. Maler Randter hat unu obgenannte Frescomalereien Grüudtuer's sehr.fleißig in ihrem früheren Farbenreichthnm hergestellt. Der Dom von Trie ut wie die Stiftskirche vou Jnnichen, bekanntlich in teressante Bauten romanischen Stils, hatten auch ihre Krypta mit vielen Säulen: jene' des ersteren wurde theilweise, die der letzteren ganz zerstört. Näheres in Wort und Bilv in der Kunstgeschichte Tirols. Die vielen noch geretteten Säuleu der Krypta von Jnnichen lagen seit ungefähr 5V Jahren in Winkeln

wie in den Seitenschiffen der Stiftskirche. Die Mitte des Hallenganges nimmt eine vortretende Kapelle mit einem Dache in Form einer achtseitigen Pyramide ein. Auch eine in zwei Hälften getheilte Kryptaaulage finden wir hier und als Hanptbild eine Copie des berühmten Crucifixes von Vnlpmes, nun im Dome von Breslau (Abbildung in Tirols Kunstgeschichte). Dieses neue Bild werk stammt vom talentvollen Bildhauer Bacher aus Gais. Die ueue Maria Lourdes-Capelle in Kar titsch bildet ein Rechteck, das innen

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 31 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
nicht aus Wahrheit beruhe, sie erzählen etwas ganz anderes. Ein Schlossergeselle kam nach Innsbruck im Beginn des 18. Jahrhunderts und ließ sich dort häuslich nieder. Er gab bei seiner Zunst und beim Magistrate von Innsbruck nm das Meisterrecht ein, doch sein Gesuch wurde abgeschlagen. Wiederholte Versuche waren vergeblich. Damals war gerade die Stiftskirche in Wilten umgebaut worden. Da bot er sich dem damaligen Abt an, er wolle einmal seine Kunst zeigen und ein Meisterwerk schaffen, das ihm gewiß

auch das Meisterrecht eintragen würde. Der Abt von Wilten gab ihm tatsächlich den Auf trag, das Gitter der Stiftskirche zu ferti gen, und das Werk gibt heute noch Zeugnis, daß der ehemalige Geselle des Meister rechtes würdig war. Das Gitter wurde verfertigt im Jahre 1711. Als Herr des Landgerichtes Sonnen burg verlieh ihm der Abt das Gewerbe recht. Der Name des Meisters ist Ioha n n Adam Ney er. Das Gitter wog 762 Pfund; als Bezahlung erhielt der Meister 229 sl. 18 kr.,. der Maler für Anstreichen und Vergolden

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