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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1913)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 29. 1913
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Seite 13 von 69
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 68 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1913,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,29(1913)
Intern-ID: 474321
, hat der nimmermüde rast los tätige Priestergceis sein Ruheplätzchen ge sunden und harrt der seligen Auferstehnng. Sein Andenken bleibt gesegnet. p. Adelgott Schah, O. 8, k. Die Pfarrkirche von Stams. Von Dr. Ioscf Weingartner. Zisterzienserabtei Stams befitzt ähnlich wie Wilten neben der ei- gentlichen noch ins 1A. Jahrhun dert zurückreichenden Stiftskirche auch noch eine eigene Pfarrkirche, die außerhalb der Klosteranlage steht und dem Gemeindegot tesdienste dient. Sie wurde im Jahre 1318 gegründet, fünf Jahre

hatte. Die kirchliche Decken malerei hatte in ganz Nordtirol seit mehr als einem halben Jahrhundert einen neuen gewaltigen Aufschwung genommen. Die Knnstlerfamilien der Schor und Waldmann waren die ersten gewesen, die im Sinne der neuen römischen Barockkunst ganze Gewölbe mit zusammenhängenden Kompositionen füll ten. Hier in Stams selber, in den Chor kapellen der Stiftskirche finden wir für das erste Stadium bezeichnende Werke von Aegi dius Schor, die im letzten Jahrzehnt des 17. Jahrhunderts ausgeführt worden

waren. Dann kamen die bayrischen Deckenmaler ins Land, wie Asam, Wolcker, Bergmüller und auch für diese Periode besitzt die Stiftskirche in den zahlreichen Deckenmalereien Wolckers (17W—1734) charakteristische Beispiele. Die

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Seite 85 von 405
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern-ID: 483821
S. 91, Fig. 89—92. Schon die Wahl Nès Patrons spricht für ein hohes Alter dieser Pfarrkirche uud auch die Diözefanb. I, 482 bemeM, daß deren Gründung in eine'frühe Zeit zurückreiche. Weil dieses Gotteshaus seit undenklichen Zeiten bis ins vorige Jahr hundert herauf immer Pfarrkirche war, so meinen Einige, sie könnte um 1143 erbaut worden sein, wo die Stiftskirche den Benediktinern - abgenommen und den Chorherren eingeräumt worden ist. Letztere haben bei jeder Klosterkirche eine „eigene

Pfarrkirche' und so erstand auch ans diesem Beweggründe nahe an der Stiftskirche die St. Michaels- Pfarrkirche Zu Jnnichen. Urkundlich erscheint sie als solche im Jahre 13^3 (àsà Mirai. Kuxpl. p. 86). Oesters erlag sie verheerenden Feuersbrnnsten, z. B. 1413, dann 1554, wo sie im spätgothischen Stile, der ihr heute noch zu Grunde liegt, erneuert wurde. Zum letzten Male setzte ihr eine Fenersbrnnst im Jahre 1735 hart zn, wo sie mit 5 Häusern beinahe ganz niederbrannte. Da erhielt sie bei ihrer abermaligen

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