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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 23.04.1881
Umfang: 6
n werden ob sich Jemand in dem physischen Besitz befindet, es müßte immer -in Proceß vorhergehen. Die politische Behörde wär? dann zu jeder Willkür berechtigt. Der Redner geht zur Be sprechung des Falles der Baronin Weichs Über, welche für Theile eines Gutes das Wahlrecht erhielt. Redner bezeichnet dies als ungesetzlich. In dem Falle des Ärafen Schmiedet, welcher nicht die gesetzliche Real steuer zahlt, wurde die Steuer beigezählt, welche Graf ! Schmie ek für ein Haus in Gmunden zahlt. Das sei ungerechtfertigt

. Das Abgeordnetenhaus selbst hat den > landtäfllchen Häusern das Wahlrecht aberkannt und nun entscheidet der Statthalter, daß der Besitzer eines Gutes, wenn er ein Haus hat, auch auf Grund seiner Hauszinssteuer wahlberechtigt ist. Da können beliebig Stimmen geschaffen werden; es kann geschehen, daß man einen Gutsbesitzer, der blos 5 fl. für sein Gut Steuer zahlt, das Wahlrecht einräumt, weil er irgendwo ein Haus besitzt. Sodann erwähnt Redner, daß Pfarr- guter getrennt wurden, in der Theile das Wahlrecht erhielten

, daß Zusammenlegungen von solchen Gütern vorgenommen wurden, welche oft zwei Meilen von einander entfernt waren. Es sind Güter in die Liste aufgenommen worden, welche in der Landtafel nicht vorkommen. So existirt ein Gut Heindelhok. fik welches Graf Heinrich Clam das Wahlrecht ausübte, nicht. Ebensowenig ist das Gut Seeforst des Grafen Harrach in der Landtafet. Dem Pfarrer Pichler wurde vom Grafen Hgrrach ein Grundstück verkaust» weil der Pfarrer zu wenig Steuer b?zahlte. Aus die Erwer bung des Grundstückes wurde

die Steuer um 2V fl. vermehrt. Nun, nach der Eintragung, zahlt der Pfarrer nebst den früheren ?7 fl. zusammen 97 fl. an Steuer — er hätte also noch immer nicht daS Wahlrecht. Der Redner fü!)it noch mehrere andere ähnliche Fälle an und schließt mit der Beinerkung, daß demnach allen Diesen das Wahlreau zur Zeit der Richtigstellung der Wählerliste nicht zugestanden sei. Der Regierung-Vertreter. Statthaltereiralh Freiherr v. Plappart, leitet seine Ausführungen mit der Be merkung ein, daß dem angeklagten

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Volksblatt
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Seite 8 von 10
Datum: 06.02.1889
Umfang: 10
Gotteshauses) stammt aus dem Atelier der Bildhauer uud Kuust- tischler Pichler und Ossanna hier. - - ' ^ Vom vurggrafeuamte wird uns ein langer Artikel gesendet, der unter die Rubrik „Branntwein steuer und kein Ende' gehört. ES ist diese Emsenduug' eine Erwiderung auf den vom „Tir. Volksbl.' neulich aus dem „Burggräfler' ' großeutheils reproduzirten Artikel. Weil der Correspondent fordert, daß daS „Tir: Volksbl.'' ihm die Spalten nicht verschließe, so wollen wir wenigstens Einiges davon anführen

. „Die LandeS- umlagen werden durch diese neue Steuer um 100.000 fl. entlastet. Wenn der Südtiroler Brenner aber einerseits 5 fl. weniger Landesumlagen zu zahlen braucht, aber ihn 7 fl. Schnapssteuer dafür wffen, so ist die Ent lastung nicht weit her. Zweitens sagt der Artikel deS „Burggräfler', daß der kaltbereitete Spiritusbrannt- wein von der neueu Steuer mehr betroffen wird, als der Weinbranntwein. >ES mag sein, jedoch sichtbar ist dieser Vortheil noch nicht; denn solange der Spiritus branntwein fast

, welche beide mit goldene» Fesseln, heute an den Weinhändler gekettet find, von denselben unabhängig zu machen, so lauge wird dieser Vortheil ein frommer Wunsch bleiben. Viertens sagt der Herr Correspondent, daß Nordtirol in den Monaten September, Oktober vnd November 5.'', -.l. M von 75.000 fl. rund 41.000 fl. also verhaltuißmäßig mehr^än Steuer eingezahlt habe als Südtirol. Diesg beweist einfach, - daß' die -Verarbeitung von Spiritaz die Fabrikation von Fufelbranutweiu' uud' die Kons^ mirung

. Fünftens endlich berichtet der Herr Correspondent fast freudig, daß die Regiekosten--in diesen Monaten bloß 23000 fl: gekostet haben. Würde man z. ' B. eine Gemeinde,' in der der Gemeindekassier,' der Kirchprobst uud Armeuverwalter, ein Dri'tlheil der Einkünfte n Entlohnung für die 'gehabte Mühe '-beziehen, eine Mustergemeinde nennen / ich ' glaube nicht. ' Darum kommt uns der Betrag von 90 bis 100.000 fl. jährlich für die rothen Adler etwas zu hoch vor. Höhere Spiritus, steuer' und Aufhebung

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 14.01.1889
Umfang: 8
, und beantragte serner, eine deutsche Benennung für die Redoutenlocalitäten einzuführen; cS wurde beschlossen, diesen Gegenstand an den Schluss der heutigen Verhandlung zu setzen. Den ersten Gegenstand der TageSornung bildeten fol gende Anträge des Polizeicomites betreffs der Hunde steuer: 1. Es ist ein Wasenmcister behufs Über wachung der Hunde zu bestellen und ihm 1 oder 2 Gehilfen beizugeben; die Polizeisection erhält ferner den Auftrag, auf Grund der aus 5 Städten einge langten

Wafenmeisterordnungen eine solche für Innsbruck auszuarbeiten. 2. Die Ausschreibung der Hundesteuer im gesetzlichen Ausmaß, hat im Jänner jeden JahreS zu erfolgen und die Steuer muss längstens bis Ende April eingezahlt werden bei Vermeidung der Execution. 3. Hunde, die nach Ablauf April in den Stavtrayon kommen und dort bleiben, müssen binnen Monatsfrist beim Magistrat angemeldet werden und muss die Hundesteuer für das ganze Jahr entrichtet werden. Ausgenommen sind jene Hunde, f«r die bereits in einer anderen Gemeinde die Steuer entrichtet

wurde ohne weitere« angenommen. Bei Punkt 2 wünschte G.-R. Riegl eine halbjährige EinHebung der Steuer, weil diese nicht so schwer falle, als die einmalige EinHebung von 10 fl, wogegen der Bürgermeister erklärte, dass gerade dadurch dann daS Streben, durch Steuer erhöhung die Zahl der Hunde zu vermindern, wieder illusorisch würde. Niegls Antrag wurde abgelehnt, der des Comites angenommen, ebenso wurde der dritte Punkt in der Comitefassung angenommen. Zum 4. Punkt beantragte G.-R. Kastner den Zusatz

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 14
Datum: 04.01.1890
Umfang: 14
, k. k. Steuer-Ober- Jnspektor. 796. Frau Helene Payr geb. Dennig. 797—800. Herr Theodor Frank, Kaufmann mit Familie. 801—302. Herr Martin Mößlein, Kunsttischler mit Frau. 303. Herr Ferdinand Tschoncr, Kaufmann. 304. Dessen Familie. 805. Herr Josef Potschka, k. k. Bezirkshauptmann in Ampezzo. 806. Dessen F.au Gemalin Angelika geb. Brien. 807. Herr Pirchl Wilhelm, Privat. 308—309. Herr Karl Rainer, k. k. Forstinsp.-Adjunkt und k. k. Oberlieutenant i. R. mit Frau. 810—811. Frau Gräfin Salis. 312. Josefine

Sofie Gerstgrasser, Oberfinanzrathswitwe. 1006. Herr Leopold Kuttin, Schneider in Innsbruck. 1007—1008. Herr Karl Murr, Ingenieur der Süd bahn. 1009. Herr Schmidhuber, Schulleiter in Dreiheiligen. 1010. „ Johann Bahrgehr, Lehrer in Dreiheiligen. 1011—1012. Herr Wilhelm Jenewein, Kaufmann, mit Frau Gemahlin. 1013—1016. Herr Anton Nagele, Nergolder, mit Frau. 1017—1020. Herr Ernst v. Straßern, k. k. Steuer-Ober- einnehmer. 1021. Herr Johann Concett, k. k. Stcuer-Ober-- Koutrolor. 1022. Herr Loreuz

Winkel, k. k. Steuer-Kontrolor. 1023. „ Norbert Grnbhoser, Privat. 1024. I. M. Weyrer und Sohne. 1025. Herr Ferdinand Weyrer. 1026. „ Hanns Weyrer. 1027. „ Josef Zehenter, Buchhalter. 1028—1029. Herr Josef Ncifch, Kaufmann. 1030—1031. „ Hauptmaun Höß sammt Familie. 1032—1033. Fräulein Allguste Baronin Zephyris, Hausbesitzerin. (Fortsetzung folgt.) 2 nkaII! Durch vorgerückte Saison habe es mir ermöglicht, den ganzen Vorrath einer großen Nmhängtücher-- Fabrik käuflich an mich zu bringen; ich bin daher

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 14
Datum: 10.04.1888
Umfang: 14
zu scharfen Auseinandersetzungen zwischen ihm und Dr. Menger einerseits und den clericalen Abgeordneten Kathrein und Giovanelli andererseits, - da Me^ger und Angerer an die Thatsache erinnerten, daß nur durch die Stimmen der clericalen Abgeordneten Tirols die Gebäude steuer Gesetz wurde, waS den Herren selbstver ständlich nicht angenehm war, da sie dem Drängen der Bevölkerung gegenüber sich stets als die fürsorglichen Anwälte der Volksinter esser. hinstellen, in Wien aber thatsächlich nur das thun

, was Dunajewski wünscht Im Sub- comite des Steuerausschusses vertrat Angerer die Anträge der Tiroler Abgeordneten mit allem Nachdrucke, wahrscheinlich ohne EM. » Finanzminister aus keinen Reform^ geht, der ein- erhebliche Steuer bezweckt und die Majorität N Willen unbedingt fügt. Angerer's Resemz! Judenfrage war eine Verdienst!,^, volle Arbeit und hat, was dem nur zur Befriedigung gereichen kann V partheischen Kreisen große Anerkennung'«-?,. Da sie den Kern der Sache trifft, den » mitismus als allgemeine

die Aufforderung an die R-z erging, die nothwendige Vorbedingung s Reform einer jeden Steuer, nämlich sammenstellung der Zuschläge und.M gen Steuern der Gemeinden, Bezirke uns der zu veranstalten und dem Abgeordnet- vorzulegen. Ebenso wurden zahlreiche ungen in Rücksicht ans die Salzsrage zehrungssteuerfrage und andere wichtige stände »m Budgetausschusse von den Mitgliedern des Deutschen Clubs B ew. gezeb« Die Abgeordneten Dr. Angerer. .Dr. ger und Siegmund nahmen fieW an den Arbeiten des SteuerausschB

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