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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 20.01.1883
Umfang: 8
Vom Neichsrathe. .Ä .Mrßi<r«ng»vörL»geN.)«! 'V a - Wie», 15. Jidmer^ ! I» Durchführung derAufgabe daS Gleichgewicht ^ zwischen Einnahmen. und Ausgabe» herzustellen, hat! Finanzminister .v.Dnnajewikieine Reihe von Steuer reform- Sesetze»twülfe» dem ReichSrathe vorgekgt. § Dieselbe» betreffend < : 1. die Erwerbsteuer; 2 die Besteuerung der zur öffentlichen Rechnungslegung verpflichteten Erwerbs- ^ Unteniehmungea; 3. die Renteupeuer^ und 4. die Personal»Einkommensteuer; lehne« sich möglichst

an die bestehende Steuergesetzgebung an und bezwecken in. erster Linie viele der bestehenden Härten abzuschwächen und sehr empfindliche Ungerechtigkeiten auszugleichen. Der Gesetzentwurf über die Erwerb steuer hat die Besteuemng deS Ertrages der Arbeit mit oder ohne Verbindung mit einem Kapitale zu« Gegenstande. ES werde» darum die Erwerbsteuerpfllchtigen in zwei Klasse» geschieden, und zwar in solche, welche selbst ständige ErwerbS-Unternehmungen und nutzbringende Beschäftigungen ausübe

», und in solche, welche auS dem Dienst- oder Lohnverhältmsse ihr Einkommen be ziehen. Für die erstere soll die Bemessung der Steuer auf drei Jahre, für die letztere auf ein Jahr geschehe«. Eine wichtige Steuerung enthält der Steuertarif. Bisher konnte selbst die größte Fabrik mit keiner höhern Er- werbsteuer belegt werden als mit 1575 fl.» der neue Tarif wird unter Rücksicht auf BefchäftigungS-Ab- theilungen und Ortskategorien (Großstädte, Kleinstädte, ^ Dörfer), nur Mmimalsätze enchalten, welche Erleichter ung der Steuerlast sür

von seinen Steuer- genossen Prüfen lasse» kann. Gleichzeitig tritt durch die Bestimmung von vier QuartalSraten für neu entstehende und aufhörende Unternehmungen die Erleichterung ein, daß sie nicht wie bisher bei Beginn und zu Ende der Unternehmung eine halbjährige Erwerbsteuer-Rate zu zahlen habe». Die Besteuerung der zur öffentliche» Rechnungslegung verpflichteten Unternehmungen wird durch ein specialeS Gesetz geregelt, weil der wirkliche Reinertrag derselbe» in Folge der Verpflichtung zur öffentlichen

über über die Personal-Einkommen- stener beruht im Große» und Ganzen auf denselben ^ Principien, welche bereits anläßlich, der Berathungen im Abgeoxdnetenhanse über die frühere, v diese Steuer! betreffendende Regierungsvorlage angenommen wurden.! Bon der früher» Borlage unterscheidet fie sich dadurch, daß da^ AuSmaß der Steuer! nicht im Wege der Contingentirung, sonder» durch einen bestimmte», für das erste Jahr im Gesetze mit 50 Kreuzern ausge sprochenen, für die folgende» Jahre durch daSFinanz- gesetz

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 26.01.1883
Umfang: 8
sich vielleicht, meine Herren, dass gleich nach der Vertheilung dieser Vorlagen wirklich eine gewisse Beunruhigung und Ausregung in den hiesigen industriellen und Geldkreisen herrschte, die so weit gieng, dass ich persönlich gefragt wurde, ob denn die neueste Staatsrente wirklich dieser Renten steuer unterzogen werde Ich erstaunte weil ein gebildeter Mann diese Frage an mich richtete, und las ihm das Rentensteuergejetz vor, wo ausdrücklich gesagt wird: Befreit sind u. s. w., darunter musi cierte Rente

Ordnung macht, ^ daS eine viel bessere Gewähr für die pünktliche Erfüllung seiner Verbindlichkeiten ist irol und Vorarlberg' Nr. TR. als die schönstes, Redensarten.-,, (Brgvp!., Bravo,! rechts.) , . ' 5 ... . Man- hat. auch darauf hingedeutet, dass^ ein Capitalist bork Läs.eine. Obligation,, einen Schuld schein, eine Priorität kaust, dan» Läo, d. h.^ weil,er bis jetzt keine Steuer von ihr zahlt— von den ge setzliche» Bef-e'ungen sehe , ich hier, ab, darübe^,wird noch gesprochen

werden — und., jetzt. .auf einmal daraus eine Steuer auferlegt wird. Das , sei eine Verletzung seines Rechtes Ja von diesem Grund satze ans, meine Herren, wär? jede S'euer eine Rechts verletzung — denn irgendwann muss .jedk!. Steuer doch die erste gewesen sein, auf Grund, und Bodep, auf Haus,..auf Erwerb. Jedermann, der.damals Grundstücke erworben, Häuser gebaut, Werkstätten e,richtet hat, hat bor,» Lcls das gethan, weil noch keine Steuer bestand. . Da wäre ja gar keine Steuer möglich. Aber ick) muss doch den Say auch um k.hren

pünktliche Zahlung. Wenn nun bei gleicher Sicherheit ein Unterschied besteht zwischen den Zinsen auswärtiger Staaten, die weiter vorgeschritten sind, und den unseren, so wird der Capita.ist entweder bei uns die Capitalsanlage suchen oder umgelehrt; aber das ist ganz gewiss richtig, dass, wenn wir auch gar keine Steuern von dem Capitalisten, der Renten be sitzt, verlangen, er aus diesem Grund , doch gewiss- nicht den Zinssatz heruntersetze^,wird; so wenig die» der Hausbesitzer thut, dem die Steuer

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 20
Datum: 20.12.1887
Umfang: 20
>hiese drückende Steuer gestimmt.- (Unseres l W'ssens -fehlte! ^Zallinger bei der Abstimmung;->D<-Red^xWersxlbe.scheint jene- That Aim.Schaden-p des ,schon, bereut zuhaben-undist bestrebt^Memgstens Er» leichterunzen'zu erzielen.-Ob.Hcrrn.zv. Zallinger dies auch wirttich gelingenwerdc.istfreiUchein?^ ganz andere, sehr zweifelhafte Frage'. Die beschlossene Petition wird durch d.n-Abgeordveten.^er Stadt Bozen, Dr. Johann Angerer, dem Abgeoädneteu- Hause überreicht. ^ - (Z u r Pap st f e ier in Boz

Modus der. Eintreibung im ' Regiewege'' die Vermittelung' einer Bank. Platz greifen zu lassen, so empfehle sich dieses System, welches der Gemeinde, flbso-, lute-Sicherheit gewährt^ >noch mehr für wele der welschtirolischen Landgemeinden, in denen die Steuereintreibung durch eigene Pächter und'- zwar zum entschiedenen.Schaden der .^Steuer-, zahlenden und oft. vhne-sichere- Garantie für die Gemeinde besorgt wird.Im Verlaufe deS Ar tikels wird ein anschauliches Bild dieses schäd lichen Systemes

entworfen.' Der riosvitors comunals empfängt keinen Gehalt voll d-r Ge meinde, . sondern hebt seine SportelN' vom Steuerzahler durch das xalmano und den eaxosoläo. ein.. Das Handgeld tst der geringste Emkommenszweig dieses Gemeindebediensteten^ der oa^osoläo dagegen, -der 5<V, der Steuer summe beträgt, falls , dieselbe auch nur einen Tag nach dem Termine eingezahlt wird,- ferner das xiAnoramento (Pfändung), welches weitere 3 o/g verschlingt, endlich wettere 2 °/g für den iucautQ (Versteigerung

) und schließlich noch weitere 2 °/o für angebliche Spesen, alles zu sammen 12 o/!, von der Steuersumme fallen dem riesvitors eomuvals zu Gute und bilden bei den sehr häufig vorkommenden Zahlungssäum nissen ein sicheres u.id glänzendes Einkommen sür den rieevitors. Thatsache ist es, daß gar mancher dieser Steuereintreiber zum vermög lichen Manne geworden ist, besonders wenn er es verstand, niemals Gnade für Recht ergehen zu lassen. Der Alto Adige schlägt vor, wenn schon die Landgemeinden diese Art von Steuer

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 13.08.1884
Umfang: 8
kann für Erhaltungskosten in Abzug gebracht werden und ein Drittheil beträgt beiläufig die Steuer mit Umlagen und Zuschlägen.^ '> Die erste Folge' der Gebäudesteüer ist, daß man ein Haus mit so wenigen Wohnräumen als möglich baut. Aeußerst selten wird man bei den größten Baüernhäusern vier Wohnräume finden, in der Regel nur zwei/ oft auch nur einen; bei Kleinhänslern durchschnittlich einen/ öfters auch zwei; bei Inwohner-, Keuschen- und Winzerwohnungen in der Regel einen Wohnraum, und in diesen letzteren zum größten

Theil was für Wohn räume! Es soll nün versucht werden, die Ursachen dieser Einrichtung zu erläutern. s - ' , Je weniger Wohnräume, um so weniger Steuer, das ist das Gmndprinzip, sei die Familie dann groß oder klein; daher das Bauernhaus im Durch nitte nur Zwei Wohnräume zählt. Da aber der Besitzer Arbeiter haben muß, so baut er separat Keuschen oder Winzer räume mit einem Wohnraum, welche der Inwohner oder Winzer bewohnt, und da diese Lente zur Bearbeitung des Grundes da sind, entfällt

gerade, diese - eine Art Strafsteuer, wenn nöthig von höherem Betrage, zahlen müssen. Wenn Luxuswohnungen und Villen hohe Steuern zahlen müssen, so wäre dagegen weniger einzu- ' wenden; wenn aber die Steuer auf die nothwendigen Wohnungsbestandtheile drückt, so entsteht daraus, wie Figura zeigt, ein unberechenbarer Schaden. VicisÄnt eovLuIes! . ' Aus der Tagesgeschichte. Deutschliberale Konsnsions-Politik. Seitdem die liberale Partei unter einander ganz uneinS geworden ist und sichtlich dem Verfall

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 14
Datum: 04.01.1890
Umfang: 14
, k. k. Steuer-Ober- Jnspektor. 796. Frau Helene Payr geb. Dennig. 797—800. Herr Theodor Frank, Kaufmann mit Familie. 801—302. Herr Martin Mößlein, Kunsttischler mit Frau. 303. Herr Ferdinand Tschoncr, Kaufmann. 304. Dessen Familie. 805. Herr Josef Potschka, k. k. Bezirkshauptmann in Ampezzo. 806. Dessen F.au Gemalin Angelika geb. Brien. 807. Herr Pirchl Wilhelm, Privat. 308—309. Herr Karl Rainer, k. k. Forstinsp.-Adjunkt und k. k. Oberlieutenant i. R. mit Frau. 810—811. Frau Gräfin Salis. 312. Josefine

Sofie Gerstgrasser, Oberfinanzrathswitwe. 1006. Herr Leopold Kuttin, Schneider in Innsbruck. 1007—1008. Herr Karl Murr, Ingenieur der Süd bahn. 1009. Herr Schmidhuber, Schulleiter in Dreiheiligen. 1010. „ Johann Bahrgehr, Lehrer in Dreiheiligen. 1011—1012. Herr Wilhelm Jenewein, Kaufmann, mit Frau Gemahlin. 1013—1016. Herr Anton Nagele, Nergolder, mit Frau. 1017—1020. Herr Ernst v. Straßern, k. k. Steuer-Ober- einnehmer. 1021. Herr Johann Concett, k. k. Stcuer-Ober-- Koutrolor. 1022. Herr Loreuz

Winkel, k. k. Steuer-Kontrolor. 1023. „ Norbert Grnbhoser, Privat. 1024. I. M. Weyrer und Sohne. 1025. Herr Ferdinand Weyrer. 1026. „ Hanns Weyrer. 1027. „ Josef Zehenter, Buchhalter. 1028—1029. Herr Josef Ncifch, Kaufmann. 1030—1031. „ Hauptmaun Höß sammt Familie. 1032—1033. Fräulein Allguste Baronin Zephyris, Hausbesitzerin. (Fortsetzung folgt.) 2 nkaII! Durch vorgerückte Saison habe es mir ermöglicht, den ganzen Vorrath einer großen Nmhängtücher-- Fabrik käuflich an mich zu bringen; ich bin daher

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 19.05.1890
Umfang: 8
Würde deS Hauses bei dem Beschlusse, den da« Haus nach.reiflicher Ueberlegung einmal gefasst habe, zu bleiben und den Antrag des Abg. Dr. Keil anzuneh men. Abg. Dr. Weeber gab zu erwägen, ob die finanziellen Verhältnisse Oesterreichs so schlechte seien, dass der Staat diese Einnahme von 1.300,000 sl. auch dann nicht entbehren könnte, wenn selbst von der Regierung anerkannt werde, dass diese Steuer eine sehr hohe sei. ES werde niemand bestreiken können, dass dieser Steuersatz ein ungerechter sei

, weil er aus einer ungleichmäßigen Bertheilung der Stenerlast basiere. Redner verwies auf den UeberfchnfS des heurigen Budgets von 2Vs Millionen Gulden und bemerkte, dass dem gegenüber doch die Möglichkeit vor handen sein sollte, auf den Betrag von 1.800,000 fl. zu verzichten. Die Aufgabe des Abgeordnetenhauses sei in erster Linie, dafür zu sorgen, dass eine so un gerechte Besteuerung einzelner Classen der Bevölkerung nichtLeintrete.' Die früher beschlossene Herabsetzung der Steuer auf 24 pCt. fei nur eine kleine Ab- schwächung

dies nur ein erfreuliches Symptom des Auf schwunges der städtischen Bevölkerung. Der Bericht erstatter wandte sich weiter gegen die Behauptung des Abg. Dr. Kronawetter, dass die BerzehrnngSsteuer immer zum Nachtheile der städtischen Bevölkerung er hoben werde, und verwies aus das jüngst beschlossene Gesetz über die Aushebung der Wiener Linien-Ver- zehrungSsteuer. Mit der Ermäßigung einer Steuer könne man nur dann vorgehen, wenn man imstande sei, den finanziellen Ausfall zu decken; da dies jetzt jedoch nicht möglich sei

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 07.11.1889
Umfang: 4
wieder hinaus geschoben. Bei allerlei Verpflichtungen, die erfüllt werden sollen, lassen selbst Leute, die es sehr genau nehmen, Nachsicht obwalten, in Rücksicht nahme auf schlechte Erwerbsverhaltnisse; wo es aber wenig Pardon gibt, das ist beim Steuer zahlen. Die Abgaben an Staat und Gemeinde müssen bezahlt werden. Das Verlangen wäre aber billig, daß die Ungunst der Verhältnisse beim Steuerzahlen berücksichtigt würden. Es wird aber nur in seltenen Fällen darnach gefragt, ob fich die Verhältnisse

verschlechtert haben, die Frage geht gewöhnlich nur dahin, ob die Einnahmen nicht, oder um wie viel dieselben gestiegen sind. Der seltenste Fall ist natürlich der, wo eine Er mäßigung der Steuer platzgreift, ausgenommen in Fälli g, wo durch Elementarereignisse ein außer ordentlicher Notbswnd hervorgerufen wurde. Der Finanzilimiiter hat schon längst eine ge rechtere Vertheilung der Steuern in Aussicht ge stellt und zwar soll im gesetzlichen Wege eine Steuerreform durchgeführt werden, damit eine irrthümliche

in Steuer- sacken zu. Und wenn wir auch die versprochene Reform wirklich sehr bald bekommen, wird dieselbe auch geeignet sein, den Steuerdruck zu mildern? Wird nicht etwa der Herr Finanzminister einige Abrun- dungen in dem Sinne vornehmen, daß er die höchsten Steuerbeträge herabgemildert, die niedri geren (für den Mittelstand vorgeschriebenen) aber beibehält oder gar zum Zwecke der „gerechteren Vertheilung' ein wenig erhöht? Wir wollen uns nicht auf so Schlimmes gefaßt machen? Soll eine Steuerreform

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