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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 18.03.1881
Umfang: 10
, Aoi»r und Cemv. In Wien, l. iHiemerzte lS. 63. Freitag, den 18. Mürz 1881 Rede des Grafen Tertaga in der GMudesteuer Debatte. Graf Terlugo bezeichnet die Steuer als euie irratio nelle und fährt dann fort: Nach meiner Ansicht muß man in Steuersachen immer bedächtig und wo möglich conservativ sein, und ich be greife daher, daß man eine nun einmal bestehende und durch eine lange Dauer zur Gewohnheit gewordene Steuer fortbestehen läßt; daß aber eine an und für sich irrationelle Steuer

, wie die Hausclassensteuer, gegen wärtig nach der Vorlage des Ausschusses noch erhöht wird, das halte ich für einen Fehler in der Steuer gesetzgebung. Ebenso mug ich es als einen Fehler be zeichnen, daß mit einer an und für sich irrationellen Steuer eine Provinz, nämlich Tirol, neu bedacht wird. Noch mehr aber muß ich staunen über die Art und Weise, wie von Seite der Majorität des Steueraus schusses diesem hohen Hause vorgeschlagen wird, Tirol mit der dem Lande ganz neuen Gebäudesteuer zu be lasten

ich, wäre der Beweis erbracht, daß der Ausschuß in seinen Berathun gen sich geirrt hat. und daß Tirol eine weit höhere Summe als 370.000 fl. an HauSclassensteuer wird zahlen müssen. Ich glaube, meine Herren, daraus würde folgen, daß man Steuergesetze nicht so leichthin machen kann. Man muß doch die ganze wirthschaftliche und nationalöcono- mische Lage der Provinz in's Auge fassen, wenn man sie mit einer neuen Steuer belasten will. Man muß doch einige Anhaltspunkte haben über die Anzahl der Häuser

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 02.10.1886
Umfang: 8
zc. und auch ein Pastor betheiligt sind. Die Loge hat. einflußreiche Affiliirte als „Ehrenmitglieder' in allen Ländern. Die „W. Allg. Ztg.' theilt mit, daß die seinerzeit vom Abgeordnetenhause abgelehnten Reformentwürfe der Erwerb- und Einkommensteuer gegenwärtig abermals der Gegenstand von Verhandlungen im Finanz ministerium sind. Es handelt sich bei diesen neuerlichen Berathungen in Betreff der Einkommensteuer darum, jene Grundsätze zur Geltung zu bringen, welche es er möglichen würden, die Steuer in gerechterer

Weise zu vertheilen, als es nach dem gegenwärtigen System ge schehen kann. Damit hängt die Nothwendigkeit zusam men, gewisse große Einkommen, von welchen gegenwärtig so gut wie keine Steuer bezahlt wird, heranzuziehen, wogegen kleine Einkommen, von denen gegenwärtig mit unter bis zu 45 Perzent als Steuer bezahlt werden müssen, zu entlasten. Bezüglich der Erwerbsteuer aber will man so viel als möglich mit den Grundsätzen, auf welchen die Steuer derzeit basirt, brechen, weil die Ver hältnisse

mittlerweile ganz andere geworden sind. In allen diesen Richtungen liegen den Berathungen neuer liche Gutachten der zunächst mitbeteiligten Zentralstellen, dann Berichte der verschiedenen Finanz- und Steuer behörden, instruktive Tabellen zc. vor, und wächst dieses Material noch immcr. ,..nDie zu bewältigende Arbeit ist demnach eine .außerg^ntlich große und schwierige und ist es schon dieserhalh Hehr fraglich, ob die in der Be rathung befindlichen; Entwürfe bereits in der kommen den Session dem Reichsrathe

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 4 von 20
Datum: 06.12.1884
Umfang: 20
Besitzungen treten), ja selbst jede auch ohne Realitäten und ohne Gewerbe die Stadt be wohnende Partei zu diese? jährlichen Umlagen beizutragen gehabt hätten. Zu. dieser Steuer aber sei die ganze Stadt berangezogen worden. Ober- und Unterviertel Wasserlauben, Ober» und Unterviertel Berglauben, Viertel Steinach. Ober» und Unter - Matrhof - Wiesen , Saur - Wiesen, Äußerhaarwaal. ja selbst die Küchelberzgüter- — Übergehend nun zur J-tztzeit, erhärtete Bericht- erstatter, daß bei richtiger Durchführung

- und Kapitals- abzahlungen. S. Sämmtliche Bewohner der Stadt Meran, welche die städtischen Zu- tchläge zu den directen Steuern (also Grund», Gewerbe-, HauSzinS- und Einkommen-Steuer) zahlen» tragen zu gleichen Theilen die Last dieser Umlagen. Befreit bleiben die früher auch zu dieser Steuer mit herangezogenen, nur die sog. Genußsteuer zahlenden/ also in den meisten Fällen die ärmeren, -besitzlose« Theile der Bevölkerung. 6. Ausbesserungen der bestehenden Werte und etwa nothwendig werdende N u Vorbauten

» dürfte nämlich Grundsteuer 1353 fl., HauSzinS« steuer-2341.fi.^ Gewerbesteuer 4320 fl. und Et«t« tommensteuer.8611 fl., so daß Demnach zuk Aus» bringung der Umlage^ jeder dieser Steu .rguldea mit.13 fr» ^belastet werden müsse., anschäuikchung' der Höbe' dieser Steuer bewttfl Redner an eitler Anzahl von Beispiele» sowoy ottgletchmäßige u gerechte' Bevtheilung^ ^tS-auly diF^für deu tle taen Geschäfts« und ^e-

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 5 von 14
Datum: 22.03.1884
Umfang: 14
zunehmender Armuth. Allerdings mag hie und da auch Leichtsinn im Spiele sein. DaS ist jedoch nur Ausnahme und Negelistbittere Noth. Die Gebäudesteuer ist für Tirol ein für allemal zu hoch und für Innsbruck sp-ciell unerträglich. Die Conscquenzen ergeben sich jetzt schon und sie werden sich in ents»tzlicher Weise noch mehr zeigen, wenn , die U-bergangSperiode vorüber ist und die Steuer in ihrem vollen Aus maße einzehoben werden wird. Aber nicht nur die Gebändesteuer allein, sondern die fortwährende

habe, die 'Vi 427 ,-z Steuer als dem wirklichen Einkomme» entsprechen« der', um 4 Gulden zu erhöhe». Wohl konnte man dagegen. Vorstellungen machen und Rekurse einreichen. Doch. waS hilft da«? Man muh »öchstenS noch eine Menge Ausweise liefern, ver säumt damit die Zelt und die Steuer bleibt wie ist, denn man thu», wie man will. Durch die Herabsetzung der Gemeindeumlagen zur Gin» 'ommensteuer seitens der Stadtgemeinde Innsbruck haben die Steuerpflichtigen demnach profitirt: eine fast durchgängige Erhöhung

der Primitiv- gebühr; 2. die Mühe, ihre Einkommensteuer bei wei Aemtern (steueramt und Stadtkasse) zu '«zahlen; 3. die Aussicht, beim Wegfall der Steuer der Südbahn die in Folge Erhöhung der ärarischen Steuer viel höher werdenden Ge» meindeumlagen wieder zu zahlen. Laxisuti gab. Tagelang bildete die That GreveningS den Stoff deS Gespräches la allen Kreisen der Stadt. Die juuge, reizende Frau von ihrem Gatten im Aahnsiäa erschossen, die Nachricht war so un geheuerlich^ so schrecklich l WaS dea Unglücklichen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 28.09.1883
Umfang: 8
- desauSschusses über die Frage der Wahlreform er gibt. Der liberale Referent Dr. Promber zeigt sich da sogar, wenn auch in verdeckter Weise, als ein ent schiedener Gegner der Herabsetzung des Census, weil er sürchtet, dass die Czechen zum schaden der Libe ralen daraus Nutzen ziehen könnten. Er gibt näm lich zunächst einige Daten bekannt, aus denen her vorgeht, dass die Gesammtzahl der infolge der Steuer reform und Anrechnung der Staatszuschläge und der Herabsetzung des Census zuwachsenden Wähler

in den Städtebezirken: in Brunn um 90 Percent, in Mäh ren überhaupt um 86 Percent, im ganzen um 12 793 Wähler steigen würde, von denen 7493 Ge- werbs- und Handelspersonen (darunter in Brünn 1361), 2531 Hausbesitzer, 2176 Landwirte und 394 Beamte sind. In den 26 Landgemeinden-Wahlbe zirken beträgt der Wählerzuwachs 77 Percent. Bis her entfallen durchschnittlich 31 fl. Steuer auf einen Wähler; die Steuerleistung des Zuwachses würde im Durchschnitt 2 fl. 54 kr. betragen und es werden 96.196 Wähler zuwachsen

, welche bloß 6 Percent der bisherigen Steuer bezahlen würden. Diestädte- Wahlbezirke zählen jetzt 2-,'.915 Wähler mit 103 fl. Steuerleistung per Kopf. Durch die Wahlresorm werden 12 .793 Wähler wahlberechtigt, welche 90.527 fl. Steuern zahlen würden, das ist 7 fl. per Kopf. Diese Mittheilung schließt nun Dr. Promber mit folgendem classischen Ausspruch: „Daraus er gibt sich, dass eine Aenderung der Wahlordnung durch Herabsetzung des Census auf 5 fl. für die Städte und etwa 3 fl. für die Landgemeinden

aller dinys eine so namhafte Vermehrung der Wahlbe rechtigten zur Folge hat, dass sie eine wesentliche Erschütterung des Rechtes der bisher Wahlberechtig ten in zahlreichen Bezirken bewirkt, während die durch die hinzutretenden Wähler repräsentierte Steuer- leiflung zu dem denselben hiemit erwachsenden <kin- fluffe auf die Wahlergebnisse in keinem Verhältnisse steht. Der Landesausschuss überlässt es daher dem Landtage, selbst die Grenze der Erweiterung des Wahlrechtes festzusetzen, ohne die bestehenden

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 30.12.1880
Umfang: 8
Hofer, geistl. Rath. 5 Se. Wohlgeboren Hr. vranz v. Chizzali, k. k. Be- zirkShaüptmann. Dessen Familie. Hr. Carl Fischnaler, k. k. VezirkS-Commissär. 3 Dessen Frau Gemahlin. 9 Hr. HanS Dalla Torre, k. k. Forstadjunkt. 10 Dessen Familie. 11 Hr. Josef Ritter v. Mersi, k. k. Bez.-Sckretär. , Josef Schoebel, k. k. Steuer-Inspektor. . HieronimuS Hof, k. k. Finanz-Rath u. Finanz- Vcz.-Direktor. 14 Hr. Leonard Staub, Bürgermeister u. Hofapotheker. 15 Dessen Frau Gemahlin. 16 Hr. Carl Wattz, Magistratsrath

-ArztenSwitwe. 30 Hr. Med. Dr. Josef Mutschlechner. 31 Dessen Frau Gemahlin. 32 Fräul. Anna und Elisabeth Hoser. 33 Hr. Josef Penz, Magistratssekretär. 34 Hochw. Hr. Dom. Falkner, emer. Professor. 6 7 12 13 25 26 35 Hr. Franz Unterweger, k. f. Steuer-Einnehmer in Pension. ZK Hr. AloiS MaaS, Uhrmacher. 37 . Peter Kinigadner, Sternwirth. 33 „ CaSpar Ever, Kunsthändler. 39 Dessen Gemahlin Maria geb. BlaaS. 40 Hr. Karl Kugler, k. k. Bez.-Schulinspektor und Schulleiter. 41 Hr. Franz Moll, k. k. Lehrer. 42 Ludwig

. 63 Hr. Georg Frank, k. k. Militär-Unterintendant. 69 Dessen Frau Gemahlin Maria v. Chizzali. 70 Hr. Emil Reh, k. k. Steuer- und SammelamtS- Controllor. 71 Dessen Familie. 72 Hr. Benedikt Josef Thuille. 73 „ Josef Gschließer, prakt. Arzt. 74 „ Carl Ferrari, k. k. SteucramtS-Controllor i. P. 75 Hochw. Anton Kaufmann, Dombenestziat. 76 Hr. Anton Erber, göld. Traubenwirth. 77 „ Joses Neubacher, k. k. Gendarmerie-Wachtmeister. 73 » Major von Sedlmayer mit Frau Gemahlin. 79 Hr. Franz Moser, Pharmaceut

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