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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 18.01.1890
Umfang: 8
, den deutschen Alpenländern eine überaus drückende Steuer aufzu halsen, da marschirten die feindlichen Brüder noch fröhlich Arm in Arm gegen die Interessen ihrer eigenen Wähler, an der Seite der erbittertsten Geg ner jenes Volksstammes, in dessen Sprache diese obengenannten Blätter zu schreiben Pflegen. Damals winkte eben noch die konfessionelle Schule in nicht allzugroßer Ferne, ein entzückendes Phantasiegebilde für unsere Clericalen, dein zu Liebe sie ihr eigenes Volksthum an Czechen und Polen verriethen

, wie Judas den Herrn. Die konfessionelle Schule ist aber, wie eine ksts, mor^ana, in immer weitere Feme zurückgewichen, je näher sie ihr gekommen zu sein glaubten. Die Gebäudesteuer aber ist leider in sehr greif- und fühlbarer Nähe geblieben und nun überhäufen sich die Herren Kathrcin und v. Zallinger in „Tir. St.' und „Volksbl.' gegen- seitig mit den ausgesuchtesten Höflichkeiten und Jeder ^ sucht seine Verdienste um Milderung der Gebäude steuer für Tirol in's hellste.Licht zu setzen. Das Geschenk

, welches die Clericalen dem Lande Tirol mit der Gebäudesteuer machten, ist ihnen selbst schon längst höchst fatal geworden, umso fataler, als sie das erwartete Trinkgeld in Gestalt der konfessio nellen Schule nicht erhalten haben und sie setzen Alles daran, um ihre Verdienste um Erlangung einer Vergünstigung für Tirol in Bezug auf diese Steuer möglichst in alle Welt auszuposaunen. Von ihren früheren Verdiensten um diese und ähnliche Steuern reden sie aber nicht gern. Das Organ der Clericalen Vorarlbergs

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