, und zwar ausdrücklich im Namen der Steuerzahler er- klart, es ist nicht Sache der Steuerzahler, neue Einnahmsquellen namhaft zu machen, das ist Sache der Regierung und der Abgeordneten. Wenn sie eine Steuer vorschlagen, die wir nicht vertragen können, dann ist eS unser gutes Recht. unS zu wehren; wenn wir glauben, daß wir eine Steuer noch erschnaufen können, dann sind wir still. Pfarrer Schrott führte beispielsweise ausdrucklich an, daß die Etschtaler Weinbauern qps die Auf forderung des Abg. Schraffl vom 4. Januar
, die Weinbauern sollen sich gegen die Einführung des AkziseS wehren, wenn sie dieselbe nicht ertragen können, nicht reagiert haben, obwohl sie gut einsahen, daß sie auch durch diese Steuer arg ge schädigt werden, und zwar deshalb haben sie nicht reagiert, weil daS Land Geld haben muß und weil eS sehr schwer sein wixd, eine Erhöhung der Bier steuer ohne mäßige Erhöhung der Weinsteuer im Landtage durchzubringen. DaS alles hat Pfarrer Schrott ausdrücklich und ausführlich erklärt und auch darauf hingewiesen
: Erstens, daß die Christlich-Sozialen ihre Anhänger und ihr Führer durchaus für die den Weinbauern so schädliche Privatwein steuer sind, da eS ja, wie der Magistratsrat WieSthaler von Brixen bei der Versammlung sagte, „den Etschländern gut geht'. Durch daS Hereinzerren politischer Streitfragen wollte man in Brixen den einmütigen Protest gegen die Pri vatweinsteuer verhindern und so der Steuer die Wege ebnen, ganz gleich wie eS die Herren bei den Versammlungen in Bozen und Meran