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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 22.10.1919
Umfang: 8
Sprudelquellwasser zu beseitigen versuchte, arg zugesetzt. Ei«e Flasche«wei«ste»er i« der Tschechs-Sl«»akei. Die tschecho-slowakische Regierung hat der Na tionalversammlung ein Flaschenweinsteuergesetz vor gelegt. Die Steuer beträgt 1 Krone^ für jede begon nenen 5 Krnnen des Verkaufspreises, wenn der Wein zum Verkauf, und vom Einkaufspreis, wenn '»er Wein zum Eigengebrauch bestimmt ist. In den Wert werden alle Zuschläge, die sich der Verkäufer ausbe- dungen bas, eingerechnet', als Abzüge gelten blo« die Einlagen

für die Flaschen. Die Steuer hat zu entrich ten: I. Der Bezieher von Flaschenweinen aus dem Auslande, wenn die Ware nicht ins Freilager ge langt, 2. Der Flschenfüller, 3. wer aus dem Frei lager den Flaschenwein liefert, 4. wer den Preis der Flaschenweine, die schon mit Balletten versehen sind erhöht. Die Steuer wird durch Ankleben von Bal letten, die bei den Finanzämtern käuflich sind, ent richtet. Äer Finanzminister wird'ermächtigt, allge mein, oder in einzelnen Fällen bei bestimmten Weiu- gattungen, deren

erstattet, worin ge»Z sagt wird: Das Gesetz will, daß die Steuer von jederM Flasche Wein, ohne Rücksicht, ob es sich um TraubenüZ oder Obstwein handelt, zu entrichten ist, wenn derÄ Preis für eine siebenzehntel Literslasch« 10 Kronen» übersteigt. Mit Rücksicht jedoch, daß die Import- nndÄ Transportverhältnisse noch sehr ' ungeklärt sini^D schlägt die Kammer vor, die Hesetzvorlage^zurückzu-H stellen, anderenfalls «ber erst bei einem Wert vo?»H !5 Kronen für eine siebenzehntet Literflasche mit Besteuerung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 05.04.1900
Umfang: 8
in Hraz. Auch der national-liberale Gemeinderath Graz trägt sich mit der Schaffung eines vierten Wahl körpers, der ebenso wie die bestehenden Wahlkörper zwölf Gemeinderäthe zu wählen hätte. In denselben sollen die kleinsten Steuerzahler und jene Personen eingereiht werden, welche keine Steuer zahlen. Das Wahlrecht in dieser Curie ist jedoch, wie die „Grazer Montag-Zeitung' meldet, an die Sesshastigkeit in der Dauer eines Jahres geknüpft. Der Census in den drei alten Wahlkörpern soll etwas erhöht

in Kleinasien gefügiger zu machen; so ist doch im weiteren auch ein Uebergreifen Russlands nach Bulgarien nicht zu verkennen. Die rnssophilen Elemente in Sofia machen bereits ihren geschwellten Hoffnungen zu offenbarm, und Oesterreich- Ungarn hat alle Ursache, in Petersburg an das im Jahre 1897 mit Oesterreich geschlossene Ueberein kommen mit allem Nachdrucke zu erinnern. Kin ZZouquet «euer Steuer«. Zur Deckung der vom deutschen Kaiser so sehn lichst protegiertm Flottmvorlage sind ein ganzer Blumenstrauß

neuer Steuern in Aussicht genommen. Die Verdoppelung des Lotteriestempels soll jährlich 17 bis 18 Millionen für das Reich abwerfen. Die Steuer auf Saccharin (Ersatz sür Zucker bei Zucker bäckereien und Liqueursabrication) wird auf etwa 3 Millionen berechnet. Eine Reichsstempelsteuer auf die Eisenbahnkarten 1. und 2. Classe würde 25 Mil lionen Mark eintragen. Eine ReichSerbschästSsteuer, als Ergänzungssteuer gedacht, deren Höhe von Jahr zu Jahr neu festgesetzt würde. Eine Steuer auf Ein kommen

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 12
Datum: 18.03.1896
Umfang: 12
direkter ' zeichnet — im Leitartikel unter der Ueberschrift Steuer entrichten. Diesem Antrage erklärte der ! „Religion und Moral'. Heute sind wir in der Herr Ministerpräsident Badeni nicht zustimmen , Lage, ein weiteres Skandälchen aufzutischen, das zu können, da an dem Bestehenden nicht gerüttelt den Honvedminister FZM. Baron Fejervary werden soll, und weil der Antrag, wenn einerseits ' recht unangenehm berühren dürfte. Der ehe- das allgemeine Wahlrecht eingeführt, andererseits ' malige

nach nach Durchführung des Gesetzes, betref- der Wackere nicht reagirte. In den letzten send die Personaleinkommensteuer, die Gemeinde- Tagen ist nun die Angelegenheit wieder zur Mitglieder wahlberechtigt sein sollen, welche; Sprache gebracht worden, indem sämmtlichen eine direkte Steuer von mindestens 4 Gulden ' Abgeordneten, Ministern und Redaktionen eine entrichten und wonach der Verlust des Wahl-! Flugschrift deS MinisterialratheS KasicS zuging, rechtes der derzeit Wahlberechtigten

nach Ein- ' in welcher den bereits bekannten Anklagen führung der Steuerreform nicht eintreten kann. gegen Baron Fejervary neuere Belastungen Hin- Abgeordneter Beer erklärte namens der Linken, ' zugefügt werden und die in den Schlußsatz aus- dieselbe sei bereit, bei Berathung der Steuer- klingt: „Er (Fejervary) möge mich denn doch reform dem Antrage auf Erhaltung des Wahl. endlich klagen!' Dabei hat KasicS für das rechtes der bisher Wahlberechtigten entgegen- Erscheinen seiner Broschüre gerade den richtigen zukommen

. Schließlich wurde der Antrag Di Zeitpunkt gewählt, indem die Verhandlung des Pauli, wonach die Regierung aufgefordert wird,' Fejervary'schen Ressortbudgets vor der Thüre vor Berathung und Einführung des Gesetzes steht. Baron Fejervary ist nun heute aus seiner, über die direkte Personalsteuer die Novelle zur: den Kasics'schen Angriffen gegenüber bislang Reichsrathswahlordnung betreffs thunlichster | bethätigten Reserve hervorgetreten und er, sowie Sicherstellung des Wahlrechtes der durch Steuer

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 08.10.1918
Umfang: 8
. Dann unterscheidet er wieder zwischen einer grotzen und einer Kriegsvermögensabgabe. Die Ver mögenssteuer soll eine dauernde sein und das fun dierte Einko «men im Vergleiche mit dem Arbeitseinkoinmen Iwher treffen Es soll also eigentlich eine Eryöbung der Renten steuer sein, o »er zur Besteuerungsgrundlage soll nicht das wirk liche Rentem Ankommen, sondern die Rentenquelle dienen. Es sollen also diejenigen, die ihr Vermögen in bürgerlichem Aug' .natze verzinseii, und das sind zumeist die Inhaber von Staats

» werten, höher besteuert werden, als diejenigen, die ihr Vermö gen in l)ochv^rzinslichen Papieren angelegt haben. Denn nicht t er Vermögew.'ertrag, sondern das Vermögen selbst wird dieser Mrmögensst«'uer unterliegen. Diese Steuer soll eine dauernde sein, das heitzt, sie wird alle Jahre eingehoben werden- Auf diese Weise wenden die Kapitalanlagen der Einzelnen sukzesive vermindert Bierden, bis das Steuerobjekt selbst aufgehört hat. Wie man das eine Vermögenssteuer nennen-kann, ist unver ständlich

^ als datz ein Modus gefunden, werden mutz, um auf möglichst einfache Weise in . kurzer Zeit eine Be- Messung der. Steuer zu erzielen.. Freiherr von..Wimmer ist seit einem Iahre<Finanzmi.nister und hat sich,in dieser Zeit nicht ent- schlietzen können, einen Ueberblick über die gesamten Steuern zu schaffen.' Äie für ?die .Wirtschaftsgebahruna des Staates ersor- derlichisind, -ein ganzes Jahr lang hat er sich nach dem Steinwen- derschen System mit -Flickwerk und Kleinarbeit beschäftigt. Sei ner Mitwirkung

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