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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 22.04.1916
Umfang: 8
, 1 Ma> fchinenaewehr.) Südwestlich Douaumont werden feindliche Anlagen erstürmt, am Pfefferrücken ein Gegenangriff zurückgeschlagen. Abschuß von zwei steuer haben, die samt den Zuschlägen und Unlagen 20—300/y (und zuweilen einen noch höheren Pro- zentsatz) des steuerpflichtigen Reinertrages erfaßt. Mit dieser laufenden Steuer konkurriert die Kriegs« gewinnsteuer, die beispielsweise bei inlandischen Ge« fellichaften bei einem RentabilitätSzuwachS von 5°/» I0o/g deS MehrerträgnisseS von 10°/^ 12'5°/o, von 20v/g 175o

Erhöhung dieses Einkommens gegenüber dem aus dem ererbten Ver mögen in der FrisdenSperiode erzielten Einkommen wird als steuerpflichtig erklärt. Die Kriegsgewinnsteuer bildet weder bei der Bemessung dieser Steuer selbst, noch bei der Er- werbSsieuer und Einkommensteuer eine AbzugSpost. Dies? Bestimmung rechtfertigt sich dadurch, daß die Zuläffigkeit des Abzuges einer Ermäßigung des SteuersußeS gleichkäme und überdies bei der Er werbssteuer auch die Grundlage sür die Beschrei bung der Umlagen kürzer

würde. Eine solche Schmä- lerung der Einnahmen der autonomen Köcperschaf. ten ließe sich aber um so weniger begründen, als auch diesen, insbesondere den Gemeinden, erhöhte Ausgaben aus Anlaß deS Krieges erwachsen. Da, gegen findet — eine sehr wichtige Bestimmung — eine Vo.schretbung der KriegSgewinnsteuer zum Zwecke der Bemessung von Zuschlägen und Umla« gen keineswegs statt. Die Steuer wird für jedes der drei in Betracht kommenden Jahre abgesondert be- . . . „ . ^ Massen, doch wird auf die in einem der Jahre etwa

, der bürgerlichen Gesellschaft zum erlilt-nen Verluste i.i den anderen Jahcen evtspce chend Rücksicht genommen. Als neu erscheint und angenehm berührt, daß die TitreS der vierten Kriegs anleihe zur Zahlung dieser Steuer verwendet wer den können. Die KriegSgewinnsteuer ist die denkbar gerechteste Steuer. Wer in der Zeit ungeheurer, zv Nutz und Frommen d:S Bater'.andeS dargebrachkn Klntopfer und allgemeiner Wirtschaft! ch^t Bedrängnis in der glüöUchen Lage ist, sein Einkommen zu mehcen, der darf getrost ewer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 23.01.1906
Umfang: 8
Seite 2 „Der T i r o l e r' Dienstag, 23. Jänner 1906 ! mit einer zahlreichen Familie, bei der Wahl nur halb soviel wert sein, wenn er nur 7'50 X Steuer zahlt, als ein anderer Arbeiter, welcher ledig ist, aber 8L Steuer zahlt? Wenn übri gens die direkte Steuerleistung von 8 X einem das doppelte Stimmrechtverleihen soll, so werden die Großkapitalisten mit noch mehr Recht das 10-, 10V-, ja lOOVsache Stimmrecht verlangen wollen. Man sieht, es ist eine schiefe Ebene, auf der sich der Abgeordnete

und gegen die Front jener, welche den acht und mehr Kronen Steuer Zahlenden daS doppelte Stimmrecht zuerkennen wollen. Auch auf diese Ausführungen folgte sehr starker Beifall- Auf die Einladung, sich zum Worte zu melden, erhob sich der Wortführer der So zialdemokraten, Lagger, der den Abgeordneten Schraffl fragte, wie er sich zur Frage der Seßhaftigkeit verhalte, worauf er zur Antwort erhielt, daß Abgeordneter Schraffl für eine solche Seßhaftigkeit sei, die der bodenständigen Bevölkerung und uns Deutschen Schutz

,, eine Unterredung mit dem Minister des Innern, Grasen Bylandt-Rheidt, betreffend die Wahl- reform gehabt hatte, teilt in einem Wiener Blatte mit, daß sowohl die Forderung nach Einführung des Proportional- als auch des PluralwahlsystemeS endgültig sallen gelassen wurde. Es hat somit die Schrott'sche Forderung, daß jenen, welche acht und mehr Kronen Steuer zahlen, zwei Stimmen zuerkannt werden sollen, ab solut keine Aussicht. Etwas ganz U n- erreichbares verlangt also der Abgeordnete Schrott und er erfüllt

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 12
Datum: 02.11.1903
Umfang: 12
der Hotel-, Gast-, Schank- und Kaffee- i/aus-Geioerbe in Jnnsbrnck ins Leben gerufenen Fachschule hervor, empfahl dringend, derselben Schüler zuzusühren, denen es zu größerem Nutzen gereicht, einen 10monatlichen Knrs dieser vor züglichen Fachschule durchzumachen, als eine Mittelschule zu absolviere». Des weiteren be leuchtete der Redner den schädigenden Einfluß des Einhebungsmodus der Verzehrnngsstener auf das Gastwirtegewerbe; wie diese Steuer nur von den auf das Wirtshaus Angewiesenen

und vom Gastwirte für sich und seine Hausgenossen, nicht aber von Klöstern, Anstalten, nberhanpt von solchen getragen werde, welche in Gebinden den Wein beziehen können. Der Vortragende legte klar, daß die Verzehrnugssteuer nie gerecht ver teilt werden könne, wenn nicht ein Einh'ebnngs- modns gesunden werde, der sie derart ansrepar- tiert, daß jeder, der konsumiert, die Steuer ent richten müsse. Infolge der mit Ungarn bestehen den Verträge sei eine Regelung des längst an tiquierten Gesetzes vom Jahre 1829

nicht mög lich gewesen. Da die Regierung jetzt an die Änderung dieser Verträge herantrete und hoffent lich aus dem Abhängigkeitsverhältnis von Un garn scheide, so beantrage er folgende Resolu tion: „In Erwägung, daß jeder, der verzeh- rnngspslichtige Ware konsnmiert, nach Verhält nis seines Konsums an dieser Steuer partizipie- ren soll; in Anbetracht der Tatsache, daß, wenn obiges geschieht, die Verzehrungssteuer ins Un ermeßliche sich steigert, soll die Taxe für feinere Weine mit 3 Kronen, für mindere

nnd Halb weine (Erdbeertranben- und Piccolo-Weine), das gewöhnliche Getränk der mittleren und ärmeren Volksklassen, mit 1 Krone und der Obstmost mit nur 50 Heller per Hektoliter fixiert werden. Um dieses zn erreichen, soll die Enthebung diese'. Steuer nicht mehr durch die Gastwirte geschehen, sondern sie soll für den in Handel kommende» Wein ?e. atn Erzeugnngsorte behoben werden.' In formeller Beziehung soll diese Resolution durch die Handels- und Gewerbekammer an die k. k. Regierung

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 18.08.1909
Umfang: 8
als ungünstig bezeichnet. Dir Witterungsverhältnisse sind insbesondere der höher gelegenen Hotel« heuer wenig vorteilhaft; in einzelnen Häusern erreicht die Zahl der Gäste nicht einmal die Zahl des angestelllen Personals und verschiedene Hoteliers versichern, daß sie eine zweite Saison wie die heurige nicht aus hallen vermöchten. Bei einer solchen Wirtschaftslage in einem gerade für unser Land so wichtigen Ge werbe mit plötzlichen und übermäßigen Steuer erhöhungen vorzugehen, mutz

. Wlrmöchten nur einmal wissen, wo die Bauern ihr Schlachtvieh mit so viel Millionen Wert in Zukunft verwerten können. Ja, „selber essen macht fett', sagt ein altes Sprich wort, aber womit die Steuer- und andere Zieher befriedigen? Niemand soll in Zukunft mehr sagen oder schreibe»» ^ „Das macht den Bauern nichts,' wenn er nichs ganz genau und sicher angrben kann, auf welche Weise die Bauern diesen jährlichen Aus fall decken können. Und wenn für diese 82 Mili- onen 600000 K, die der Staat den Bauern

ailders losen »völleu Als von dem Napoliun Und von seinen säubern G'söllen, Von der großen Natiun: Die soll Oesterreich aufspeisen Und dem Kiinig a a Bnen Von dem Braten umischmeißen Als den wohlverdienten Luehu. Predigt haben's wohl die Herren Nix als von Humanität, G'wissensfteiheit, Leutaufklären, Landbeglücken, fein und nett. Aber wie wir jetzt verspüren, Schaut's nur klar im Beutel aus. Steuer treiben, exequieren Bringt die Leut' von Hof und Haus Alle Klöster tliens aufhöben, Kirchen sperren

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 14
Datum: 21.02.1888
Umfang: 14
, doch achte man auf den Namenszug R. Brandt'S im wtißcn Kreuz der Etiiuette . HülfloS auf hoher See. Wenn man aus Deck eines jener prachtvollen Ocean- Dampfer steigt, welche den Verkehr zwischen der allen und neuen Welt vermitteln, Wird mau mit Staunen erfüllt vb der Größe und Pracht dieser herrlichen schwimmenden Paläste. Gegen ihre Dampfkraft, mit festem Steuer geführt» bäumen sich die sturmgepeitschle« Wellen vergebens. Die Elementar-Gewalten des Meere» können dem Riesenkörper nichts anhaben

, seinen Lauf und Kurs nicht hemmen. — Aber wie verändert sich die Scene, wenn eines Morgens, inmitten des Oceane, vom Steuerbaus her der Ruf erschallt: „Das Steuer ist gebrochen!' Der Ausdruck der Zuversicht ist dahin,' statt dessen auf jedem Gesichte der der bangen Zweifel zu finden. Der Steuermann ist hilflos, er kann nicht mehr den K»rs des Schiffes bestimmen, «S geht seineu eigenen Weg, dem Wind und den Wellen überlassen, ein Spiel deS Zufalls. Der Eapitain war nicht vor sichtig genug

kam heute der von den Abgeordneten Angerer, Wildauer, Kathrein, Zal linger, Eiani und Genossen eingebrachte Aber auf einmal, gan; nnerwartet, schallt der Schreckrus: Da« Steuer, welche«! die Gesundheit im richtigen Curse hielt, i t ruinirt. Man hat die nothwendige Aufmerksamkeit ußer Acht gelassen, unsern Körper übcrangestrengt' zurch ?bermäßige Thätigkeit, nervöse Aufregungen, nregeimäßige Lebensweise, und das Resultat ist: gestörte Thätigkeit der Leber und Nieren. Indessen ist dieses dem kranken

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Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 18.03.1910
Umfang: 10
: „Versammlung in Bozen findet Sonntag, den 20. März, in der Veranda des Bürger saales oder im Freien, um 3 Uhr nachmittags, statt. Plakatierung erfolgt von hier aus. Bitte zu agitieren.' Durch dieses ganz und gar unbegreifliche und eigenmächtige Vorgehen des Zentralausschusses oder richtiger der Geschäftsleitung des Reichs-Weinbau- vereines ist es erstens den von der Versammlung be stellten Tiroler Referenten ganz unmöglich gemacht, zu Worte zu kommen und ihre Ansichten über die geplante Steuer zum Ausdruck

zu bringen — man will unsere Weinbauern mundtot machen und sie bei einer solchen Steuer, die sie angeht, nicht mitreden lassen; es sollen andere reden. Zweitens ist durch ein so eigenmächtiges und wirklich pascha mäßiges Vorgehen überhaupt ein Massenbesuch der Versammlung in Frage gestellt. Bei der Versammlung vom 13. März wurde der Meinung Ausdruck gegeben, daß der Palm sonntag für eine Massenversammlung nicht geeignet sei und daß die Zeit der Vorbereitung zu kurz ist und daß man den Ostermontag nehmen

soll. Trotz dem hat man in Wien über den Köpfen unserer Leute hinweg beschlossen, den Palmsonntag zu nehmen und das ganze Arrangement der Versammlung und die Einladung dazu von Wien aus ergehen zu lassen. Das alles geschieht offenbar in gar keiner anderen Absicht, als um unseren Leuten die Referate wegzuschnappen. Wenn eine so enorme Steuer droht, so dürfen nicht unsere Bauern, nicht unsere Genossenschaftsobmänner, nicht un sere Händler reden, da müssen Fremde reden, vielleicht gar solche, die bisher

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 16.08.1899
Umfang: 6
Nr. 18v. Innsbruck, Mittwoch, den 16. August 1899. 85. Jahrgang. Der „B durch d Postvc Auitlicher Ttieil. Seine k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 29. Juli.d. I. dem pensionierten Steuer-Oberinspector Johann Fait tax frei den Titel eines Finanzrathes allergnädigst zu ver leihen geruht. Der Ackcrbauminister Hut den Forst - JnspectionS- Commissär Franz Brentel zum Ober-Forstcommissär ernannt. ^ Der Ackerbauminister hat den Forsteleven Friedrich Wöhrl

. »8 » „ 7 5 „ »»9 .. 66.. » 1^ »» » 6 .. ..11 .. .. ..... 54.. » 12 „ „ 5 „ ,, 13 „ 46 „ »14 „ 4 3 „ » 15 .. „ ..... 4 .. ,, 16 „ .! 3 7 „ »17 „ „ 3'5 .. » 18 „ „ 3 3 „ „ „ 3'i „ » 20 » „ 3 „ » 22 .. 2-7 .. Bei voller AuSnützung dieses steuerfreien Spiel raumes konnten daher die Brauer im Jahre 1897/98 218,900.124 — 207,366.178 Hektolitergrade, d. i. 11.533.946 Hektolitergrade Extract steuerfrei erzeu gen. Nach der neuen Vorschrift beträgt der steuer- freie Spi-lraum durchwegs 5 pCt., das sind nach der Versteuerung von 1897/98 10,368.309 Hektoliter- grade Extract, also um 1.165.637 Hektolitergrade weniger, was bei einem Steuersatze

von 17 kr. per Hektolitergrad Extract einer Steuermehrleistung von 198.153 fl. entspricht. Die Brauer haben also nicht nur kein Geschenk erhalten, sondern müssten nach der obigen, dem Vorgange des „Deutschen Nolksblatt' angepassten BerechnungS-Methode nahezu 200.000 fl. mehr Steuer zahlen. Aus diesen Daten kann sich wohl jeder Unbefangene ein Urtheil darüber bilden, was an dem angeblichen Millionen-Geschenke Wah res ist.' Die Gemeindevertretung von Ursahr bei Linz fasste unlängst

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