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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 22.08.1910
Umfang: 8
vom Steueramt Kitzbühel zum Steuer referat Bozen, die Steuerassistenten Gustav Niko- lini vom Steuerreferat.Riva zur Steueradminr- stratidn Innsbruck, Josef Verdroß vom Steuer referat Schlanders zu jenem in Kitzbühel. Alfred Piccolruaz vom Steuerreferat Cles zu jenem in Riva und der Steuerpraktikant Josef Ruepp vom Steueramte Schlanders zum Steuerreferate Schlanders. Der Bezirkshauptmann von Bozen, Hans Ritter v. Haymerle, hat seinen Urlaub angetreten. Wäh rend dessen Abwesenheit wird der frühere Amts

leiter der Bezirkshauptmannschaft, Statthalterei rat Dr. Podloger, die Amtsgeschäfte führen. Die Steuernachlässe für 191V. Die Finanz direktion bringt zur Kenntnis, daß die Realsteuer- nachlässe für das Jahr 1910 im Ausmaße des Vor jahres in Anrechnung zu bringen sind. Der Nachlaß beträgt daher an der pro 1910 vorgeschriebenen Grundsteuer IL Prozent, und an der Gebäüdesteuer, mit Ausnahme der fünfprozentigen Steuer vom Ertrage zeitlich steuerfreier Gebäude 1Zi/> Prozent. Der Nachlaß wird bloß

von der Staätssteuer und nicht auch von den Zuschlägen der autonomen Kör perschaften berechnet. Nach erfolgter individueller Aufteilung der Nachlässe auf die einzelnen Steuer träger wird der für das Jahr 1910 entfallende Nachlaßbetrag in den Steuerdokumenten der Par tei (Steuerbüchel, Anlageschein, Zahlungsauftrag) nachträglich ersichtlich gemacht werden. Der Zeit punkt, mit welchem die Eintragung der Nachlässe

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 07.06.1888
Umfang: 16
l zewährleistet ist und sie auf Grund n Zi-chltZ jetzt unabweisbare Ausgaben über- ':n^den, — so schenkt man diesen Län- M der Steuersumme l Million resp. >Äfl. Es versteht sich, daß beide Länder j ? roch furchtbar von der r.euen Steuer s'a werden; denn sie werden üb«>r zwölf T--.ni Steuer zahlen, d. h. um fünf- bis mehr als bisher. Es ist bekannt, daß -jM Bauern und Gutsbesitzer größten- Z-us der Gant stehen und nahezu eine H-'.KZ jüdischen Capitals sind. Um nun A'Endigen Ruin derselben hintanzuhalten

. ^ chuen die Million zugewiesen, d. h. ^ Ailiiileichterung auf Grund des Unver- »it der ganzen Steuer aufzukommen.' 1denn sie Bauern in Galizien die Pro» '^-berechtigten? Die Bauern sind eS K-N-en Schnaps trinken! Und wenn die 1'. .unabweisbare' Lasten übernommen ^' I» müssen sie doch durch Steuern getragen welche abermals der Bauer bezahlt, 1A der Bonification nichts bekommt. welche in die Taschen der Pro« H'^uchtigten fließen, als Steuererleich- t-^ oie Länder und für die Bauern hin« 'st wahrlich

noch Niemandem ein« ^ den Clericalen vorbehalten, ,^!lM!losen Gläubigen weis zu machen, uaa jn der That sagen: Wer's glaubt, P-terSpfennig. ^'^.Üdoch nach und nach klar, warum -^e sie Clericalen für die Polen und die K?^steuer so sehr begeistern, warum sie !!- cz' >? ' Branntweinsteuergesetz i!-z° ^ Einvernehmen mit Ungarn und -^„'„^vorgegangen ist, durchzubringen. ^«^.AuraleS Blatt weiß zu berichten, ^ der Liechtenstein aus yWmter Versprechungen zugegeben 4:^°' «innere sich der Audienz des ^ beim Kaiser

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 6 von 12
Datum: 20.10.1888
Umfang: 12
geschrieben, gelesen und noch mehr geredet, daß es wohl überflüssig ist, etwas Weiteres darüber zu schreiben. Dessenungeachtet suhle ich mich veranlaßt, einige hier kursirende Meinungen der Oeffentlichteit zu übergeben. 1. Sind Manche dafür, daß diese Steuer und Auflage von unsern Reichs- und Lau- desvätern eingeführt wurde, um der Schnapspest, welche unter dem gemeinern Volke herrscht, entgegen zu wirken. Wer würde all' die Uebel aufzählen, die der heillose Schnaps schon angerichtet hat. Die Tausende

von Familien, die er ruinirt, die vielen Streitigkeiten, Todtschläge und andern Laster, die aus dem übermäßigen Genuß von Branntwein ent standen, die Tausende von Verunglückten im Rausche und jener, die sich langsam vergiftet haben u. s. w. u. i. w. Man darf daher nicht zweifeln und konnte es bereits in öffentlichen Blättern lesen, daß die Urheber dieser Steuer und Auflage nur voin besten Willen und Liebe zum gemeinen Volte beseelt waren 2. Andere sind wieder der Meinung, man sollte diese Liebe

wird. oder ob im Schnaps- oder Weinrausch Einer todtge schlagen wird, oder in einen Abgrund fällt. Gar viel Liebe hat das gemeine Volk auch nicht gerne, sind ja die Herrenleute auch recht liebenswürdige Menschenkinder, welche cbensalls nicht sticsmütterlich behandelt sein wollen. Wenn der eine Arbeiter, der täglich eine mäßige Portion Branntwein trinkt, gerne ein paar Kreuzer Steuer bezahlt, um die Staats- und Landesfinanzen in Bilanz zu halten, so will der Lebemann in der Stadt und auf dem Lande gewiß

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 31.10.1910
Umfang: 8
der Reichsregierung nur solche Steuern vorgeschlagen werden, die Aussicht auf Annahme haben. Der Staatssekretär erklärte ferner, daß eine Zuwach steuer auf das mobile Kapital in Deutschland doch noch nicht als möglich durchdacht sei und daß eine Besteuerung des Zuwachses beim Erbfall nach Lage der politischen Verhältnisse wohl als ausgeschlossen erscheine. Ungeheure klerikale Anmaßung i n Spanien. Der Bischof von Jaca bekämpfe Las Sperrgesetz und versichert, daß die Zähl der in Spanien ansässigen Kongregationen

das Strafverfahren wegen Verleumdung einge leitet worden. Die Geschichte erregt in der unga rischen Hafenstadt großes Aufsehen. — Eigenartiger Tod eines Fahnensluchtlinns. Aus Trieft wird gemeldet: Als Samstag nachts der Lloyddampfer „Metkovich' in See stach, be merkte der Steuermann, daß das Steuer nicht re gelmäßig funktioniere. Bei der Untersuchung and man einen Mann, der unter der bürgerlichen Kleidung die Uniform des 4. ^bosnischen Regimen ts trug. Er ist der Soldat Alfons Prinstig, der ich im Steuerraume

versteckt hatte, wo er vom Steuer verletzt wurde. Er wollte fahnenflüchtig werden. Der Verwundete wurde ins Spital ge bracht ,wo er bald darauf starb. — Schwerer Zugszusammenstotz. Aus Reimes wird berichtet: Freitag ereignete sich aus zem Bahnhose von Lacs ein heftiger Zusammenstoß zweier Güterzüge. Zwölf Güterwagen wurden zer trümmert, eine Lokomotive entgleiste. Der Zugs führer eines der beiden Züge wurde herabgeschleu dert und erlitt tötliche Verletzungen. Der Material schaden ist sehr bedeutend

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Lienzer Zeitung
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Seite 9 von 20
Datum: 16.06.1900
Umfang: 20
aber ein Naturalertrag nicht erzielt werden kann. Solche zeitweilige Außercultursetzungen (zeitweilige Objectsände rungen) bilden unter gewissen, im Gesetze vom 23. Mai 1883 näher bezeichneten Bedingungen einen Gegenstand derEvidenzhaltung des Grund steuerkatasters. Die Berücksichtigung derarti ger Fälle bei der Evidenzhaltung der Grund steuer ist zunächst an die Voraussetzung geknüpft, daß die vollständige Ertragslosigkeit des beschä digten Grundstückes über das Jahr hinaus, in welchem das Elementarereigniß

oder die bezüglichen Arbei ten auf einen längeren Zeitraum auszudehnen, nicht in Betracht. Ueber die hiernach ermittelte Anzahl von Jahren hinaus hat ferner eine zeit liche Steuerfreiheit beim Ackerlande, bei Wiesen, Gärten und Weingärten auf zwei Jahre, bei Hutweiden auf ein Zahr einzutreten. Dieser ge setzlichen Bestimmung, wornach der Steuerfrei lassung in den Jahren, in welchen kein Ertrag erzielt werden kann, sich eine weitere Steuer freilassung anschließt, liegt die Erwägung zu Grunde, daß dem Grundbesitzer

nach den Be stimmungen des Gesetzes über die Evidenzhal tung des Grundsteuerkatasters uicht statt, u. zw. hinsichtlich der Waldungen aus dem Grunde nicht, weil die theilweise Verschönerung oder Versandung der Bodenfläche noch keine sehr namhafte Beeinträchtigung des Holzwuchses nach sich zieht, wo aber auch letzterer vernichtet wird, die Beschädigung des Objectes in der Regel ohnehin einen solchen Grad erreicht, daß der Fall einer dauernden Objectsänderung (steuer freie Objecte) vorliegt. Insoweit

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