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Lienzer Zeitung
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Seite 12 von 12
Datum: 03.08.1940
Umfang: 12
: s 1. (1) Jagdsteuerpflichtig ist jeder, der auf Grundstücken, die im Landkreis Lienz gelegen sind, das Jagdrecht ausübt oder die Jagd durch Dritte ausüben läßt. (2) Mehrere Steuerpflichtige haften als Gesamtschuldner. Bei der Benutzung einer Jagd im Wege der Verpachtung haftet der Verpächter neben dem Pächter, im Falle der Unterverpachtung haften Verpächter und Pächter neben dem Un terpächter gesamtschuldnerisch für die Entrichtung der Steuer. Gesamtschuldne risch haften auch die Mitglieder einer Jagdgenossenschaft, sowie

mehrere Eigen tümer oder Nutznießer des Grund und Bodens eines Eigenjagdbezirkes. s 2. (1) Die Steuer beträgt jährlich: für Inländer 1V v. H. für Ausländer 60 v. H. des Jagdwertes. (2) Das Steuerjahr beginnt am 1. April und endet mit dem 31. März. § 3. (1) Bei verpachteten Jagden gilt als Jagdwert der von dem Pächter auf Grund des Pachtvertrages zu entrichtende Pachtpreis einschließlich der Nebenlei stungen, die der Jagdpächter nach Abrede oder Uebung zu gewähren verpflichtet ist. Macht der Pächter

der von dem Unterpächter zu entrichtende Pachtpreis als Jagdwert, wenn er den von dem Pächter zu ent richtenden Pachtpreis übersteigt. Andernfalls ist der von dem Pächter zu entrich tende Pachtpreis als Jagdwert der Besteuerung zugrunde zu legen. (4) Wird während des Steuerjahres der Pachtpreis für die Jagd erhöht, so erhöht sich, wird er herabgesetzt, so ermäßigt sich die Steuer vom Beginn des Vierteljahres an, in dem die Erhöhung oder Herabsetzung in Kraft tritt, ent sprechend. Das gleiche gilt bei einer Erhöhung

des § 1, Absatz 1, weggefallen ist. (2) Bei einem Wechsel in der Person des Jagdausübungsberechtigten wird die gezahlte Steuer auf die zu zahlende angerechnet, wenn und insoweit die Vor schriften über Anfang und Ende der Steuerpflicht, andernfalls eine doppelte Er hebung der Steuer zur Folge haben würden. s 8- (1) Der Eintritt der Steuerpflicht, sowie alle Veränderungen in den die Steuerpflicht begründenden und die Höhe der Steuer bestimmenden Verhältnissen sind von dm Steuerpflichtigen unter Angabe

der für die Veranlagung erheblichen Tatsachen binnen zwei Wochen dem Landrat Lienz anzuzeigen. (2) Werden für die Veranlagung der Steuer erhebliche Tatsachen dem Landrat auf sein Verlangen nicht innerhalb der von ihm bestimmten Frist mitge teilt, so hat die Veranlagung auf Grund einer Schätzung zu erfolgen. § 9- Die Veranlagung erfolgt durch den Landrat mittels schriftlichen Steuerbe scheides, bei mehrjähriger Steuerpflicht für jedes Steuerjahr besonders. § 10. (1) Die Steuer ist in vierteljährlichen Raten im voraus

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 5 von 10
Datum: 15.01.1898
Umfang: 10
und belehrender Weise abgehalten, und es gelangen an die besseren Schützen auch noch kleine Beste zur Ver keilung. Mitglieder der Grmerbsteuerrommission. Zu solchen wurden ernannt für das Veranlagungsgebiet: Stadt Bozen mit den Gemeinden GrieS und Zwölfma lgreien: III. »nd IV. Claffe — Vorsitzender: Karl Bruder, k. k. Bezirks-Obercommifsär; Stellvertreter: Jofef Burgauner, k. k. Steuer-Ober inspektor: Mitglieder der III. Classe: Josef Burgauner, k. k. Steuer-Oberinspector, Heinrich Flederbacher, Kaufmann

, Dr. Richart Kinscle, Agent; Stellvertreter: Heinrich Aigner, k. k. Steueramts-Official, Dr. Adalbert von Röggla, Sparcassedirector, Joses Kerschbaumer, Manufacturwarenhändler. Mitglieder der IV. Claffe: Jofef Burgauner, k. k. Steuer-Oberinspector, Peter Gasser Wirt, Josef Behmann, k. k. Steueramts- Controlor; Stellvertreter: Heinrich Aigner, k. k. Steueramts-Official, Johann Schweitzer, Schneider, Alois Obrist, Tischler. Für den politischen Bezirk Bozen mit Ausnahme von Bozen, Gries und Zwölf mal greien

: III. und IV. Classe — Vorsitzender: Sebastian Reinalter, k. k. Steuer-Oberinspector; Stell vertreter: Josef Burgauner, k. k. Steuer-Oberinspector; Mitglieder der III. Classe: Josef Burgauner, k. k. Steuer-Oberinspector, Joses Riffefer, Erzeuger von kirchlichen Kunstgegenständen; Stellvertreter: Heinrich Aigner, k. k. Steueramts-Official, Wilhelm Walch, Weinhändler. Mitglieder der IV. Classe: Joses Burgauner, k. k. Steuer-Oberinspector, Karl Messner, Gemischt- warenhändler, Johann Bonell, Wirt

, Anton Röggla, Schnittwarenhändler; Stellvertreter: Max Margreiter, k. k. Finanz-Rechnungsassistent, Jakob Kargruber, Wirt, Robert Ritter v. Malfer, Gutsbesitzer, Alois Zelger, Müller. Für den politischen Bezirk Meran Mit Ausnahme der Gemeinden Meran, Ober- und Untermais und Grätsch: III. und IV. Classe — Vorsitzender: Franz Haindl, k. k. Steuer- Oberinspector; Stellvertreter: Karl Seidl, k. k. Haupt- steueramts-Controlor; Mitglieder der HI. Classe: Johann Pegger, Kaufmann, Sebastian Gamper, Wirt

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 2 von 10
Datum: 30.10.1909
Umfang: 10
Hektoliter. Der Finanzminister er wartet hieraus einen Mehrertrag von 35 Millionen Kronen, wovon 20 Millionen Kronen den Landern überwiesen werden. Die bereits in der letzten ReichSratSsesfion ein gebrachte Erbschaft?- und Schenkungssteuer mit einem Ertrage von 10 Millionen Kronen, welcher ganz dem Staatsschätze verbleibt. Die Erbschafts steuer ist eine progressive, laßt kleine Erbschaften bis 500 Kronen steuerfrei; Erbschaften bis 10.000 Kronen unterliegen einer Steuer von IV4 Prozent, während hohe

Erbschaften bis zu 18 Prozent be steuert werden. Erbschaften an nahe Verwandte, ferner an Dienstpersonen und an Stiftungen unter liegen begünstigten Sätzen. Erhöhung der Personaleinkommensteuer, indem bei Einkommen, welche über 20.000 Kronen im Jahre hinausgehen, die Steuersätze entsprechend ge steigert und die Progression beschleunigt wird. Die Steuer wird in den obersten Stufen bis auf 6 Pro zent des Einkommens erhöht. Einführung einer Junggesellensteuer, indem Personen, welche im Haushalte

für keine oder nur für eine Person zu sorgen haben, höher besteuert werden Erhöhung der Dividendensteuer von Aktien gesellschaften, indem die Zusatzsteuer bei Dividenden über 10 Prozent progressiv bis 6 Prozent erhöht wird. Aus der Personaleinkommensteuer, Jungge- fellensteuer und Dividendensteuer erwartet der Finanz minister einen Mehrertrag von zehn Millionen Kronen. Ferner eine Steuer für natürliche und künst liche Mineralwässer und Sodawasser. Der Ertrag dieser Steuern wird mit vier Millionen Kronen veranschlagt

. N Die Steuer beträgt für Mineralwässer 10 Heller, für Sodawasser 6 Heller per gefüllte Literflasche. Der Finanzminister hat serner die Einführung des Zündhölzchenmonopols angekündigt, die Vorlage soll aber in einem späteren ZeitpunÜe eingebracht werden. Der Staat will die bestehenden Zünd- hölzchensabriken ablösen und die Produktion sowie den Handel monopolisieren. Aus dem Zündhölzchen monopol erwartet der Staat eine jährliche Einnahme von 15 Millionen Kronen. Durch alle neuen Steuern

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 09.06.1909
Umfang: 12
Und dies mehrfach, ohne daß die Steuer- HabsMrgerplätz bis'Mm.Bähnhof, dann auf dem «digen M einer Fassimr aufgefordert wor- Bähnhof werden' derzeit Kabel Kur. Neuaüfstel- lUng,von BogenlamM zc. gelegt ^ Steuer- k. k. 73t > 14 24 2S 37 11 7. S. 735 ! 23 17 IS 23 11 3. e. 737 23 2S 25 3K — Sonntag nachm. und gestern vorm. Regen, teilweise wieder schön Heute teilweise bewölkt, windstill. keiner Erläuterung. . ! (Ausgestaltung der elektrischen BeleUch tuug.) In der Habsburgerstraße vom (Die Jahn-Straße

) von der Unterm Berg-Straße zum Burghof Mrde in ihrer Mv- läge begonnen. (Rauferei.) In einem Weinschank der LaUbengasse kam es am Sonntag Avischen Meh reren Fl'eischhaUerburschen Kl einer regelrechten Rauferei, deren Ursache dos „Ewig Weibliche'^ gewesenMn soU. Gegen die feU^en Don Juans wiu^) die LlWeige erstattet. (Flüchtige Diebin.) DaF stellenlose Dienfhnädchen Mr. Regensbürger ist nach Verübung eiNes Diebstahls und Betruges zum den wären. Diese derbe Anziehung der Steuer schraube ist .offenbar

, und dem auch die Steuer behörde durch xrhebliche Herabsetzung der Er- SchcMr einer hiesigen FamLie flüchtjg gew^>en werbsteuer Rechnung M tragen genötigt war, jetzt Und wird von der Sicherheitsbehörde gesucht. > (Sittlichkeitsdelikte.) Borige Woche wurden mehrere Anzeigen erstattet, daß sich beim VolksschaUMel ein Mann xn auffallender Weise kleinen? Mädchen^ inaherte !und hier nicht Wiener in direktem Gegensätze dcOr die Einkommensteuer emporgeschraubt ivird. Es wurde von 'den Be troffenen einhellig beschlossen

, gegen die SteUer- vorschreibUng insgesamt W rekurieren, sich dies- bezüglich auch.mit den Steuerpflichtigen des Be- KlgebendeiDinge trieb. Gegen den Mann, welcher zirkes GlUrnS ins Einvernehmen zu fetzen und ausgeforscht wurde, ist 'die Untersuchung einge- sodann auch eine Interpellation über den Bor- leihet Woltem ^-Auch in der Nähe des 1 Hotels gang durch den Abg. Dr. Dvrfmann im Reichs^ NnstermjM strich sich.seit länger als einer Woche rate; einbrkngm lassen. Bürgermeister Dr. ab«MeinMaMHWtt, Wel<^Mbärin

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 16
Datum: 08.02.1911
Umfang: 16
elngesührt i|t und ihre verheerenden Wirkungen gegen die Weinbauern ausübt, ist zu spät. Denn auch vom Landtag ist nicht zu erwarten, datz er eingrführte Steuern wieder herunterletzt oder gar beleitigt, vielmehr steht zu besiirchten, daß die ein mal eingrführte Steuer nach Bedarf weiter und weiter erhöht wird. Seit 1907 find vom Land tag die Umlagen nicht heruntergesetzt, sondern von 40 auf 63 Prozent erhöht worden, die Bieraus- läge und der Landeszufchiag zur staatlichen Wein- verzehrunge

steuer stiegen bedeutend, vielleicht ist die Grenze nach oben noch lange nicht sestgelegt und bei der Privatweinsiruer wird es, wenn sie einmal eingkführt ist, nicht lange bei den 2 K für den Hektoliter bleiben. Der Optimismus in Steuer- und llmlagensachen wurde uns seit 1907 ganz gründ lich ausgetrieben. Den Borwurf der „Komödie und der unaufrichtigen demagogischen Hetze' mag der Herr Abgeordnete statt an die Adresle jener, welche gegen angekündigte neue Steuern sich zur Wehre setzen und sich längst

, und die Blamage werde ungeheuerlich sein. Da die Freisinnigen nur die paar tausend Kronen für die Katholiken strichen, blieb noch immer ein Abgang von 2 l / 3 Millionen. Daher gab e» keine andere Rettung als neue Steuern. Es wurden zwei grötzere und mehrere kleinere Steuer- Projekte vorgelegt. Die E-höhung des Zinshellers wurde derzeit abgelehnt, alle übrigen Steuern aber angenommen. Wenn also Landtag und Regierung zu allem Ja und Amen sagen, werden die Grazer in acht Belangen zu neuen Lasten herangezogen

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