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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 14
Datum: 26.01.1886
Umfang: 14
152 das Baumaterial ist aber theurer als anderswo. So za')K man in Innsbruck für 100) Zieg?l 18 bis 22 fl., in Wien dagegen 11 fl 50 kr. In der letzten Session wurde bemerkt, man sehe noch keine schädlichen Folgen der Steuer. I a s oll man denn wartenbiS e»n e Rettung unmöglich ist. Jetzt ist die Zeit, seine Stimme zu erheben nnd um Abhilfe zu bitten. Der schädliche Eiufluß der Steuer macht sich in Innsbruck schon sehr fühlbar. Seit 1876 kommen vielfach Realitäten zur Feilbietung und seit 1832

der Gebäudesteuer für Tirol eine Ausnahme mache, aber Erleichterungen habe er erhofft; nun fei auch durch die Worte des Statthalters diese Hoffnung.geschwunden. Redner bespricht sodann die Härten der Steuer, macht auf das Sinken des Häuserwertyes,. ans die Verminderung des Kapitals aufmerksam und sagt, man behaupte Haudel, Industrie und Ge werbe zu heben, erziele .aber mit der Gebäude steuer das Gegentheil. ' s-' Abg. lKiovanelli -verspricht im Namen seiner Partei, im Reichsrath. für. alle billigen Wünsche

Einfluß nicht zu überwinden war. Abg. Decan Glatz bespricht die Steuer vom sittlichen, sanitären und volkswirthschastlichen Standpunkt ans. findet sie verwerflich und schädlich und gibt die Hoffnung auf Abhilfe nicht auf. Abg. Dr. Blaas bemerkt, nur die Regie rung scheine auch heute noch die schädlichen Wirkungen der Gebäudesteuer zu bezweifeln. Von der Initiative der Regierung sei nach den Erklärungen des Statthalters eine Abhilfenicht zu erhoffen und am Ende könne der Finanz minister mit Recht sagen

: tirolische Abgeordnete selbst haben im Reichsrath für die Gebäude steuer gestimmt, Mese werden gewußt haben, was das Land Tirol ertragen kann, folglich bleibt's dabei. Greuter sagte neulich, seine Partei pac- tire mit der Regieruag für ideale Güter des Volkes, möge sie sich nun auch für die materi ellen Interessen des Volkes einsetzen und einen Erfolg erzielen, dann könne sie einmal auf den Dank des ganzen-Volkes von Tirol rechnen. - Auf die Bemerkung Greuters, man möge doch nicht immer den alten Kohl

von der Ab stimmung im Abgeordnetenhaus aufwärmen, ent- gegnet Abg. Dr. B l a a s: Mit allen Beschöni gungsreden, welche Greuter in Sachen der Gebäudesteuer jährlich halte, werde er doch Nie manden überzeugen, er vermochte ja nicht einmal seine eigenen Parteignen ös- sen zu überzeugen, denn die Abgeord neten Probst Wieser, Decan Gentilini, v. Zallinger und Baron Hippoliti stimmten nicht wie Greuter für die Gebäude steuer, sondern dagegen. Er beklage sich über das Answärmen des alten Kohles, die Wahrheit sei

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 17.02.1925
Umfang: 8
v«l s vW oSVWSVM V4S0I.4 «llr MNllrr I» oaasW 0VL» 4LLiw.?oll^rrL i IlllSueMMia SWMi-IMel IM-IMel pellnim Vröütv kvsvsdl. lUelilerdM NMeil. wen gogooSdor Svr?!srrk!?vi»o. ^ Volkswirtsch aft, s WiederemMruug der Erbschaftssteuer? Die römische ,.Agen;ia Nazionale^ will in gut unterrichteten Kreisen erfahren Haiden, daß der Finanzmmmster neben der dereÄs durchgeführten Wrcdereinführimg der Wem- steuer und der geplanten Erhöhung der Posttarife zur Deckung der Aarslagen für die neue GehaltsreHuÄevung der Staats

! Kleich,Mtig mit anderen ital. F.nanzczesctzen in den neuen Provinz Kraft getreten, aber ihre Anwendung wurde durch das obige Dekret au-fgehoben. Die Erixschastssteuier harte mrsmwA — an Konfiskation grenzende — hohe Satze. Die völlige Aufhebung der Steuer für t«n en geren Famiiienkreis durch die faszisbische Regierung ist siel bekämpft worden. Nun mehr soll sie wieder eingeführt wenden, je doch mit viel modrigeren Sätzen. Die neue Steuer soll einen Ertrag von nmd 100 Millionen Lire bringen, gegenüber

27t) Mi- Konen Lire Ertrag der früheren Erbschafts steuer. SteuHelgebiihr für amlimdMe WertpMere. Diesbezüglich teilte das FinanMinisterium in einem dem Verband der Aktiengefellfchai- ^»gekommenen Schreibe» vom 28. Jänner d. I-, Zl. 62.651/lI, mit, daß .zufolge Art. 2 des neuen Stempelgesetzes ausländische Wert papiere, die nicht der Abstempelung unterzo gen wurden, weder verkarrft, abgetreten, als Depot oder Pfand gegeben werden dürfen, noch sonst Gegenstand einer Operation weder an der Börse

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 18
Datum: 06.01.1904
Umfang: 18
Kommissionen sowie Roll wagenfahrten und Gepäck zu übernehmen. Da für bezahlt er, alles mitinbegriffen, eine jähr liche Steuer von 14 H.', also durchschnittlich täglich 4 ü. Jedoch beim Dienstmauu ist es ganz anders. Es bestehen im Kurbezirte Meran 2 Institute mit je 12 Manu und in Obermais 1 Institut mit 6 Mann; die Jnstitntsinhaber sind im Besitze von Konzessionen gewesen, welche ihre Mann schaft berechtigten, im ganzen Kurbezirke Kom missionen sowie Rollwagenfahrten zu überneh men; dafür muß

jeder Dienstmann vom l. Sept. bis 1. März wöchentlich 4 X, das ist pro Tag samt Krankengeld 60 /», und vom 1. März bis 1. Juni wöchentlich 5.60 /<, das ist samt Kran kengeld pro Tag 80 /», und vom 1. Juui bis 1. Sept. wöchentlich 2.10 X, das ist täglich 30 /i, also jährlich 180 X', gewiß eine große Summe bei den jetzigen Verhältnissen, an Steuer ent richten. Diese Summe ist allein deshalb so hoch bemessen worden weil der Dienstmann die ganze Stadt zur Verfügung hatte. Das war für die Lohndiener

mit ihrer jährlichen Steuer von 14 Kronen ein Dorn im Auge. Sie haben sich durch das freie Recht der Dienstmänuer geschädigt ge fühlt und durch die Genossenschaft wurde an die löbl. Bezirkshauptmannschaft das Ansuchen ge- . stellt, dem Dienstmann auch seinen bestimmten Platz anzuweisen. Die löbl. Statthalterei sowie löbl. Bezirkshauptmannschaft, welche die Lage der Dienstmänner sehr gut kennt, indem seinerzeit Statuten sowie Eiuzahlungsbetrag den Jnstituts- inhabern genehmigt wurden, ist richtig

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 20
Datum: 03.05.1887
Umfang: 20
. Die „Nordd. Allg. Ztg.' bezeichnet aus Ersuchen der hiesigen serbischen Gesandtschaft die Mittheilungen der Blätter über eine neue serbische Anleihe in be stimmtester Form als jeder Begründung ent behrend. Berlin, 1. Mai. Der „National-Zeitung' zufolge hätte der Bund es rath gestern die Branntweinsteuervorlage nach den An trägen der Ausschüsse, die mehrere Aenderungen vorgenommen hatten, angenommen; der Rein ertrag aus der Steuer werde, wie verlautee, hundert Millionen betragen. Weiteres sei

Aufführung werde nun am Dienstag stattfinden. Madrid, 30. April. Einer amtlichen Depesche von den Sulu-Jnseln zufolge hat der Gou verneur Avalas mit 900 Mann die Aufstän dischen in Maiburg vollständig geschlagen und Maiburg, unter Schonung des chinesischen Quartiers, niedergebrannt. Die Aufständischen hatten sehr große Verluste. St. Petersburg, 30. April. Wie die „Neue Zeit' erfährt, ist der im Reichsrath eingebrachte Gesetzentwurf, betreffend die Erhebung einer Steuer von den für Reisen ins Ausland

zu ertheilenden Pässen,' dahin abgeändert worden, daß die Steuer 12 Credit rubel für Rud. Carli. (Vereinsauflösung.)! Der akademische Bonifacius-Verein in Innsbruck hat sich wegen Mangels an Mitgliedern stillschweigend aufgelöst. Telegramme. Berlin, 30. Äpril. Die „Nordd. Allgem. Ztg.' vernimmt, der Kaiser habe die Frei- lassungSchnäbele's verfügt, weil festgestellt sei. daß Schnäbele infolge einer mit dem dies seitigen Polizeibeamten getroffenen amtlichen Verabredung sich nach der Stelle begeben

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