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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 06.04.1886
Umfang: 16
man an ihn die Zumuthung. die Ausbewahrungs-Gebühr von einem Penny zu erlegen. ,. 7 ^ ^ ... ^ -- ^ - John Bull hat im allgemeinen enorm hohe Steuern zu bezahlen. Er weiß es und brummt darüber mcht wenig. Aber er tröstet sich schließ. lich. Wenn man die ungeheuren Summen in Erwägung zieht, welche der Lkanaellor ok Lx- ekeyusr alljährlich aus den Taschen Alteng lands zieht, so muß man glauben, sie seien un erschöpflich, und das steigert den Credit John Bulls. Er verweigert fast niemals die Bezah lung einer Steuer

. . Wenn es sich aber um den geringsten Penny handelt, welchen man ihm mit zweifelhaftem Rechte auferlegt, wenn er zu einer Steuer ver halten wird, bei der er nicht debattiren, diScu- tiren, petitioniren. protestiren konnte, dann bringt ihn dieser Penny zur Raserei, und er ist im Stande, zwanzig Pfund Sterling an. Proceß kosten auszugeben, um diesen Penny nicht zu bezahlen. - . . Capitän Gresham protestirte denn auch mit einem Nachdruck, welcher aus einer tiefinner lichen Ueberzeugung hervorgmg. Er bez h sämmtliche Abgaben

des Staates, der GraW si, der Gemeinde, der Kirche; die Armensteue, Steuer für öffentliche Arveiten und hu . andere Steuern, welche den Stolz uv Freude eines jeden britischen Unterthanen ^ machen —nimmermehr aber werde er von einer AusstellungScommission vorge>cyr Steuer seinen Respect erweisen. ^ .5. Kci- Sal' W-nn -r °aS .ig-°m willig seinen Regenschirm depomrt.hat», wäre es freilich ein anderer Fall gewese »^ würde dann das Recht gehabt haoeu, I ^ einem Engländer erwiesenen Dienst oe zu verlangen

und nöthigenfalls durch eiuzutreiben: man wisse aber sehr 3^' der Capitän Gresham, nur der Gewalt g sei. Mit welchem Rechte könne man wagen, ihm eine willkürliche Steuer a >Z ^ sei sie noch so geringfügig?! fes Manöver seitens der Ausstellungscomw > ^ Geld zu erpressen! Wer hat der ^ ^ das Recht gegeben? Sie selbst. ^ sich dieses Recht unrechtmäßig an! A gesonnen, sich diese Vergewaltigung n zu lassen, und er fordere alle (mit Massen herbeiströmten) Besucher d uug auf, seinem Beispiele zu folgen. (Schluß fol,t.)

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Zeitungen & Zeitschriften
Innzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 28.04.1864
Umfang: 4
des Ausschusses, Abg. Sartori, verliest den Bericht, dem wir Folgendes entnehmen: Sechs Stimmen erklärten sich mit unerheblichen Modifikationen für den in der Regierungsvorlage auf gestellten Grundsatz, daß die Gemeindegenossen, d. i. jene Personen, welche ohne heimatberechtigt zu sein, in der Gemeinde für Grundbesitz, Gewerbe oder Erwerb, eine direkte Steuer entrichten, zu den Gemeindemit gliedern gehören. Vier Stimmen hingegen wollen die Eigenschaft und die Rechte von Gemeindemitgliedern

der Gemeinde Markung gelegenen un beweglichen versteuerten Sache sind. b. Von einem in der Gemeinde selbständig betrie benen Gewerbe oder Erwerbe eine direkte Steuer entrichten, und in der Gemeinde ihren ordent lichen Wohnsitz haben. Inländische Korporationen, Vereine. Stiftungen und Anstalten, welche , ohne das Gemeinde - Bürgerrecht zu haben. für ihren Grundbesitz. oder für ihr Gewerbe oder Einkommen in der Gemeinde eine direkte Steuer entrichten, sind den Gemeinde-Genossen gleichzuhalten. Alle übrigen

. 4 In der Gemeinde heimatsberechtigt (Gemeindean gehörige) sind. Gemeindegenossen sind jene: a welche ohne Gemeindemitglied zu sein. außer dem Falle des §. 7, Absatz 2, Besitzer oder lebens längliche Nutznießer einer innerhalb der Ge- meindemarkung gelegenen unbeweglichen versteuer- ten Sache sind. b. welche von einem in der Gemeinde selbständig betriebenen Gewerbe oder Erwerbe eine direkte Steuer entrichten und in der Gemeinde ihren ordentlichen Wohnsitz haben. Alle übrigen Personen in der Gemeinde

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 03.01.1904
Umfang: 8
Seite 4 .Der T i r o l e r' Dienstag, S. Jänner IS 4 steuer. Ungeheuerer Beifall folgte den Ausführungen des Redners, wie schon oftmaliger Beifall feine Rede unterbrochen hatte. Sodann verlas Bürgermeister Spitäler einen Brief des Abgeordneten Schrott, worin der selbe den Grund seines Nichterscheinens erklärte. Ab geordneter Schraffl erinnerte nochmals an die ehren wörtliche Erklärung, daß von den Friedensverhand lungen nichts ausgesagt werden dürfe, ferner an die Unrichtigkeit

zum Postamts- direktor ernannt. — Das k. k. Oberlandesgericht für Tirol und Vorarlberg hat den Rechtspraktikanten Karl Buwa, Franz Josef Lieber, Gregor Lob, Theodor Unterk almsteiner, Dr. Alfred Reit mayer, Richard Schnürer und Ferdinand Frei herrn von Buffa, sämtliche in Innsbruck, Aus kultantenstellen für den Oberlandesgerichtssprengel Innsbruck verliehen. — Der Kaiser hat dem Steuer amtspraktikanten Ludwig Hundeggerin Feldkirch in Anerkennung der von ihm mit eigener Lebens gefahr bewirkten Rettung

eines Knaben vom Tode des Ertrinkens das Silberne Verdienstkreuz mit der Krone verliehen. — Von der Finanzlandesdirektion Innsbruck wurden ernannt zu provisorischen Steuer amtsadjunkten die SteueramtSpraktikanten Camillo Albertani, Otto Fritz und Otto Konzett. Promotion. Am 30. Dezember wurde an der Jnnsbrucker Universität Hri Thomas Reichard t aus Stuhlweißenburg zum Doktor der Theologie promoviert. Khreumedaille. Dem k. k. Finanzwache-Ober- kommissär I. Klasse und Sektionsleiter i. R. Herrn Josef

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 11.03.1891
Umfang: 4
von 90,592 st. dem eine Bedeckung von 60,272 fl. gegenüber stehen. ES bleiben somit 30.ZZ0. fl. unbedeckt, welche durch Zuschläge auf die ärarischin Steuern hereingebracht werden müssen. Auf Erbwerb-, Einkommen- und Grundsteuer werden 100 pEt., auf die HauszinZ- steuer 35pCt. umgelegt werden. Meran, 10. März. Freiherr v. Widmann hat an den Bürgermeister Dr. Roman Wein berg er folgendes Danktelegramm gerichtet: »Allen, die am gestrigen Wahlausgänge Antheil habe», meinen aufrichtigen Dank; der gesammten

nach dem Gesetze vom 16. Juni 137? in Städten mit weniger als 10.000 Einwohners beispiels weise von jedem Schlachtochsen eine Steuer von 2 fl. 52 kr., von jedem Kalbe 42 kr., von jedem Mastschweine SS kr. Seit einer Reihe von Jah ren hat jedoch das Steuerärar sich mit den Fleisch hauer« Meran» aus ein Verzehrnngssteuer-Pau» schale geeinigt und es der Abstndungsgefellschaft überlassen, dieses Pauschale auf die einzelnen Fleischhauer zu repartiren. Die Stadt Meran hat sich jedoch bei Bemessung deS Gemeindezu

schlages um diese Abfindung nie gekümmert, sich also keineswegs mit einem Gemeindezuschlage von I5v°/<» zum ärarischen Steuer pauschale begnügt, sondern stets einen Zuschlag von IS0»/o zum ärarischen Tarife, allobeispielsweise 3fl. 73kr. von jedem Ochsen, 63 kr. von jedem Kalbe, ein- gehoben. Im abgelanfenen Jahre verlangten je doch die Meraner Metzger, daß die Stadt sich mit einem Zuschlage von 150°/, zum ärarischen Pauschale begnüge« solle, wurden jeooch mit ihre« Ansinnen der Reihe «ach

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