die Perückensteuer in se ilen Tagen, da jeder, der aus sich hielt, mit einer. Mongeperücke erscheinen mußte. In Preußen entrichteten Hofleute und Staatsdiener bis zum Generalmajor hinab jährlich 2'/- Taler für ihre Perücken, die anderen Beamten bis zum Major 2 Taler und die bis zum Sekretär 1 Taler. Kammerdiener, Kaufleute und Bürger zahlten 16 Groschen, Handwerksgesellen, Lakaien und andere geringe Leute einen halben Taler. Eine Zeitgemäße Umformung dieser Steuer war die Haarpudertaxe, die Pitt zur Zeit
, die nicht zu bezahlen sind. Aber man spuckt die nicht an. die im Kriege ihre. Glieder verloren haben, und läßt sie nicht verhungern: man ehrt die Toten des Krieges mit ehrlicher Pietät und vörhöhnt und verprü- jährlich einen Taler zahlen müsse. Das sollte zum Heiraten anspornen. Praktischer war die Hagestolzensteuer, die auch in einigen deutschen Kleinstaaten bestanden hat. Die in Preußen und anderwärts eine Zeitlang übliche Prinzessinnen steuer legte freilich den hohen Damen, keine Geldbußen auf; aber das Volk
mußte die Steuer bei jeder Verheiratung einer Prinzessin zahlen. Ein Reichsgraf hatte in seinem Ländchen sogar eine Beinbruchsteuer erhoben, die der Landes herr, der das Bein gebrochen hatte, zur Bestrei tung seiner Kurkosten erhob und auch nach glücklicher Herstellung noch weiter einzog, und Fehse, der von dieser Steuer berichtet, erwähnt auch eine allgemeine Laxiersteuer, die festsetzte, daß jeder Bauer viermal im Jahre zwei Lot Sedlitzer Salz zum Abführen einnehmen und dafür eine bestimmte Summe
. Sogar die äußerlichen Hämorrhoiden werden von diesem Balsam geheilt. Sie beseitigt alle Hautreizungen und nützt dauernd. Überall zum Preise von L. 5.— (einschließlich Steuer) erhältkch, per Post 40 Cent.' mehr. General-Depot C. Giongo, ID Cappuccio, Milano (8). Uereinsnachrichten. B. w. Perlaggerklub. Perlaggerabend im Mondscheingarten Donnerstag, den 6. ds. Be ginn halb 9 Uhr. ^ . Alpenverein Bozen. Mittwoch, den 5. Juli zwanglose Zusammenkunft der Alpenvereins mitglieder im Garten des Hotel Stiegl