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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 03.03.1937
Umfang: 6
' si. Teil in 120 Dias) einen Lichtbildervor trag halten wird. Freunde der Fotografie und des schönen Re nalis sind höflichst eingeladen, als Gäste des Klubes an dem Bortrage teilzunehmen. Dèe Ammobiliar » Anleihe und Immobiliar-Steuer ìehr à'MisimIOerill' Nach der bereits veröffentlichten amtlichen Mit telung wird im Monate März die Division »Pu- stcrin', die an den erbittertsten Kämpfen für die Eroberung des Imperiums teilgenommen hat, für Rückkehr ins Mutterland eingeschifft werden, à Nachsicht

für Da in diesen Tagen den Haus- und Grundbesit- zern die Zahlungsaufträge betreffend JmmobiUar- anleihe u. Jmmobiliarfteuer zugestellt werden, ist es zweckentsprechend, noch einmal dieses Thema, u. zwar möglichst volkstümlich zu behandeln. Nach Erkundigungen, die beim hiesigen Steuer-- amt eingezogen wurden, erfolgt einstweilen die Be- Messung der Jmmobiliarcmleihe bezw. der jähr lichen, durch 25 I. dauernden Abgabe auf Grund der in der Steuerrolle bereits eingetragenen Rein erträge, bezw. auf Grund

> dann an Zentralsteuerkommission gerichtet werden. Wie oben erwähnt, erfolgt dermalen keine amt-- liche Benachrichtigung seitens des Steueram'es, da Anleihe wie jährliche Steuer einstweilen nur auf Grund der in der Steuerrolle eingetragenen Reinerträge bezw. nach den Erklärungen der Zeich- nunasverpflichteten bemessen werden, und mit die sen Beträgen in die Steuerrolle eingetragen sind, und es erhalten die Zeichnungsvervslichteten nur eine Verständigung seitens der Steuerzahlstelle (Esattoria). Nun kann es aber doch der Fall

sein, daß ein Besitzer in dieser Rolle der Zeichnungspflichtigen eingetragen ist. obwohl er nicht zeichnungspslichtig ist. oder mit einem höheren Betrag eingetragen ist, als er zu zeichnen verpflichtet ist. In einem solchen Falle muß er allerdings einst weilen die vorgeschriebenen Summen laut Vor schreibung zahlen, jedoch bat er das Recht, die Ab schreibung bezw. den Rückersatz der gezahlten Be träfe zu verlangen. Diese Eingabe ldenuncia) ist auf stempe>kre>em Papier zu machen und an das Zuständige Steuer- cimt

sind verpflichtet, Zprozentig des reinen Jmmobi- liarweries in dieser Anleihe, die in 25 Jahren zn- riickzahlbar ist lind für die der Staat 5 Prozent Zinken zahlt, zu zeichnen. 2. Eben dieselben Besitzer müssen aber auch für die Verzinsung und seiner- zeitigen Rückzahlung dieser Anleihe aufkommen, in dem sie eine dem Betrage ihrer Anleihe entivre- chende Steuer durch 25 Jahre zahlen müssen. Diese Steuer beträgt 3.5 Lire pro Tausend des reinen Jmmobiliarwertes. der zur Berechnung der An leihe diente, oder kurz

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 15.11.1931
Umfang: 16
: Gemischtes Konzert. Bolzano. 20 Uhr: Gemischte Musik. llnwrkèiltìMZS - Rvnxsrte der besten Europa-Sender hören Sie voll kommen störungsfrei in der geheizten Veranda des wieder belieb! gewordenen u. Ke5t. VirZi^rte täglich von 15 bis 21 Uhr. Sonn- u. Feiertags bis 23 Uhr. Mäßige Preise. Z Lautverstärker. Dir. B. Unterer. Caldaro Steuer-Anmeldungen Die sicuer Äinneldung ist wurde zur Anzeige gebracht und die Näherin Bolzano. 20 Uhr: Gemischte Musik. ' ' Berlin. 20 Uhr: „1001 Nacht'. Operette von I. Strauß

. in Haft genommen. Einbruchsversuck, Unbekannte Diebe haben gestern während der Mittagspause in der Drogherie Foradori in der Museumstraße einen Einbruchsversuch ausgeübt. Da aber an der Tür ein zweites Schloß angebracht war. konnten sie sie nicht aufbrechen und mußten unverrichteter Dings abziehen. Gerichtssaal Die llnkerschleise von des Steuereinnehmers Castelrotlo. Gegen Ende November vergangenen Jahres wurden durch zwei Finanzorgane während einer dienstlichen Überprüfung der Steuer- bolletten

nun der Prozeß ge gen Senoner zum zweiten Male zur Verhand lung. Senoner, der scheinbar nicht im ge ringsten an geistigen Störungen litt und voll- Wndig zusammenhängende und vernünftige Antworten auf die Fragen des Präsidenten gab, leugnete, die ihm zur Last gelegten Ver brechen, während der später verhaftete Steuer eintreiber Aichner Giorgio zugab, nicht uner hebliche Bträge für sich verwendet zu haben, dnstatt sie abzuliefern. Senoner schob die ganze Schuld für die Vorfälle den Beamten

hu, die er bei der Steuerverwaltung gehabt habe. Die Balletten hätte er nur in der Weise geschrieben, wie es geschehen ist, um zu verhindern, daß die Gemeinden einen Ueber- blick über àie wirklichen Einkünfte aus der Konsumsteuer hätten, und den Pachtschilling für diese Steuer erhöhten. Die ziemlich bewegte Verhandlung, während welcher eine Menge Zeugen und Geschädigte, welche auch ihrerseits die Anzeige gegen Senoner erstattet hatten, einvernommen wur den, dauerte bis in die späten Abendstunden Und endete mit der Verurteilung

, wenn der Steuerträger schon in die Steuer- rollen eingetragen ist und keine Veränderung stattgefunden hat. Tie Anmeldungen müssen auf diesbezüglichen Formàrcn. welche bei dem Verwaltungsamte dieser Gemeinde erhält- lich sind, noch innerhalb des 30. November l. I. gemacht werden. Jeder, der verpflichtet ist, die Anmeldung zu machen lind selbe trotzdem nicht erstattet, wird mit einem Steuerzuschlag von einem Drittel auf die von ihm jährlich zìi bezahlende Steuer bestraft. Wer eine ungenaue Anzeige macht, sodaß

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 02.09.1936
Umfang: 6
im Sinne der geltenden Ge setze bekannt, daß mit Wirkung ab 1. Jänner 1937 in der Gemeinde Merano folgende Steuern und Umlagen eingehoben werden: 1. Mietwertsteuer; 2. Viehsteuer; 3. Ziegen steuer; 4. Hundesteuer; 5. Wagensteuer; 6. Dienst botensteuer; 7. Klavier- und Billardsteuer: 8. In dustriesteuer; 9. Patentsteuer: 10. Lizenzsteuer: 11. Expreßkaffeemaschinen-Steuer; 12. Aufschrif' tenfteuer; 13. Steuer für Belegung öffentlicher Plätze. Deshalb werden alle Bürger, auf die sich die im folgenden

angegebenen Umstände beziehen, aufgefordert, bis 20. September im Rathaus die Anmeldung vorzunehmen: dort werden die ent sprechenden Formulare ausgegeben und Bestäti gungen der gemachten Anmeldung ausgefolgt. Mieiwerlsteuer. Besitzer von Miethäusern, die möbliert sind, ob nun die Möbel Eigenbesitz oder nicht sind. Zur Anmeldung ist der Hausbesitzer verpflichtet, der auch für die vom Mieter zu ent richtende Steuer gegen Rückoergütungsanjpruch hastet. Von dieser Steuer erfolgt ein Abzug von 5 Prozent

für jedes im Haushalt lebende Kind; sie wird folgendermaßen bemessen: Mietwert von Lire 1201 bis 3000 mit 4 Prozent, von L. 3001 bis 6000 mit 5 Proz., von L. 6001 bis 12.000 mit 6 .Proz., von L. 12.001 bis 24.000 mit 7 Prozent, von L. 24.000 ab mit 8 Prozent. Vieh- und Ziegensteuer: Besitzer von Pferden. Mauleseln. Eseln, Rindern, Büffeln und Ziegen: Die Steuer beträgt 1 Proz. des Durchschnittswer tes der Tiere, mit Ausnahme der Ziegen, für welche sie L. 10 für die ersten 10 Stück und Lire 20 über 10 Stück beträgt

und andere, auch alkoholfreie Ge tränke verabreicht werden, wie auch Badeanstal ten, Auto- und Wagengaragen, Einstellställe, Tanzsäle. Billardsäle oder andere gestattete Spiel säle. Tarif: 20 Prozent auf den Mietwert der Betriebslokale: 10 Prozent auf den Mietwert der Lokale, wo keine alkoholischen Getränke verab reicht werden: 6 Prozent auf den Mietwert von Tanz- oder Spielsälen: 6 Prozent des Mietwer tes auf sanitäre Anlagen, Badeanstalten, Gara gen und ähnliche. Steuer auf Kaffee-Expreßmaschinen: Besitzer

, ob sie ihnen Verpflegung und Unterkunft aeben oder nicht. Als Dienstboten werden ebenfalls betrach tet Personen, welche als Diener oder Wachperso nen bei Gesellschaften oder Klubs fungieren, wie auch solche, die nur für einige Stunden des Tages Dienst versehen. Für die letzteren ist die Steuer auf die Hälfte herabgesetzt. Tarif: L. 25 für den ersten weiblichen, L. 50 für jeden weiblichen ab zweiten: L. 75 für den ersten männlichen, L. 125 für den zweiten männlichen, L. 200 für jeden weiteren. Steuer auf Klaviere

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 11.11.1936
Umfang: 6
senschaften, welche einen staatlichen Zuschuß genie ßen. Zur Zeichnung sind weiters jene verpflichtet, die tatsächliche Besitzer von Realitäten ind, wenn ie auch im Grundbuche noch nicht als solche aus- cheinen. Zur Zeichnung verpflichtet sind jerner Be- itzer von Grundstücken und Häusern, die äugen- »licklich keiner Steuer unterliegen, oder welche nur eine Ergänzungssteuer bezahlen und endlich Be sitzer von noch nicht fertiggestellten Häusern oder noch yicht in die Steuerrolle eingetragenen Reali täten

? - Be stimmungen noch nicht erschienen, so daß auch die Steuerämter noch keine definitive Auskunft geben können. c) Daß das Einkommen aus dem Hypothekarkredite tatsächlich zur Steuer angemeldet od. von amts wegen festgestellt ist. Eine Frage, welche ebenfalls hier noch offen bleibt, ist der Abzug von.Realitäten, wie zum Bei spiel Wohnungsrechte, Fruchtgenußrechte (seien es vertragliche oder gesetzliche), Ausgedinge, Abnäh runsrechte usw. Im weiteren Sinne genommen, sind auch dies Hypotheken, welche eigentlich

noch nicht ersichtlich, ob auch eine Bestätigung des Gläubigers beiliegen muß, daß das Darlehen tatsächlich besteht. Wird die Hypo thek anerkannt, so ersolgt der Abzug derselben von amtswegen. 6. Die Zmmobiliarsteuer. Mit dem gleichen Dekrete ist außer der Anleihe auch eine außerordentliche Jmmobiliarsteuer ein geführt. welche alle jene zu zahlen haben, welche zur Zeichnung der Anleihe verpflichtet sind. Die Steuer wird jährlich festgesetzt auf 3.3 Promille von dem festgesetzten Werte der Realitäten

, so daß man für 1000 Lire Anleihe Lire 3.30 Steuer extra ^Dièk^Steuer geht auch automatisch mit dem Wer te der Liegenschaften und wird auch dementspre chend von amtswegen festgesetzt. 7. Bezahlung der Anleihe und der Steuer. Die Bezahlung der Anleihe und der Steuer er folgt mit den anderen Steuern und wird von der Raten eingehoben. ^ ^ Esattoria gleichzeitig mit den anderen Steuern in 6 Das Wertpapier erhält lier Zeichner erst nach vollkommener Einzahlung, das heißt nach der sech sten Rate

solche Be sitzer, welche momentan keine Steuer zahlen, sei es nun Gebäude- oder Grundsteuer, und zwar muß hier die Anmeldung erfolgen, weil diese Besitzer in keiner Steuerliste enthalten sind und infolgedessen das Steueramt keine Grundlage für die Bemessung der Steuer, respektive für die Schätzung der Ge bäude hat. Bei Neubauten sind diesen Anmeldungen die Berechnung, eventuelle Fakturen und eventuell eine Schätzung eines amtlich zugelassenen Sachverstän digen beizulegen, damit das Steueramt die Mög lichkeit

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Dolomiten
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Seite 8 von 12
Datum: 25.07.1936
Umfang: 12
. und Junggesellen- steuer für 1937. Die alljährlich am 1. Mai beginnende Frist für die Eingabe von Gesuchen an die Steuer behörde um die Richtigstellung der Ricch.-Mobile- Steuer für Handel und Gewerbe, auch der Ver treter und Handelsagenten, sowie der freien Be rufe und Kleinhandwerker fKat. V. und C'Zs läuft am 31. Juli ab. Dasselbe gilt hinsichtlich der Boden- e r t r a g s st c u e r sRcdd. Agr.) und der Junggesellensteuer. Innerhalb dieser Frist kann um die Reu- bcmesiung der Einkommensteuer angesucht wer

den, wenn sich dos durchschnittliche Einkommen der Jahre 1635 und 1938 gegenüber dem der letzten Einschätzung oder Bemessung zugrunde gelegten Einkommen vermindert hat. Es muß jedoch innerhalb dieser Frist um Reubemesiung angesncht werden, wenn sich das Einkommen er höht hat. Im Falle dem Ansuchen stattgegeben wird, läuft die neue Bemesiung und die entsprechend abgeänderto Steuer ab 1. Jänner 1937. Zugleich sei daran erinnert — vgl. „Dolo miten' vom 30. November 1935 — daß nach den Bestimmungen des Ges.-Dekretes

vom 24. Okt. 1935 nunmehr auch die Steuerbehörde berechtigt ist von Amts wegen, also ohne daß der Steuer träger ansuchi, bereits nach zwei Jahren eine Neubemessung ' des Ricch.-Mobile-Einkommens vorzunebmen. Den Steuerträgern wird empfohlen, um Herabsetzung der Bemesiung nur dann anzusuchen, wenn stichhältig nachgewiesen werden kann, daß sich im Durchschnitt der beiden Jahre 1935 und 1938 das Einkominen durch verminderten Umsatz oder geringeren Bruttogewinn-Prozentsatz oder erhöhte (abziehbare) Spesen

der Komplementärsteuer. Ebenfalls bis zum 31. Juli ka n n der Steuer träger um Reubemesinng der Komplementär- steuer «»suchen, wenn sich das dieser Steuer zu grundeliegende Einkommen des Jahres 1936 ver mindert hat: er muß um die Reubemesiung an- suchen, wenn sich dieses Einkommen erhöht hat. Es iit zu beachten, daß das Ansuchen um Reu- bemesiung der Ricch. Mobile nicht auch zugleich hinsichtlich der Komplementärsteuer gilt und umgekehrt, sondern hinsichtlich beider Steuern ist separat anznsuchen. Junggesellensteuer

. Der Termin des 31. Juli gilt auch hinsichtlich der Eraänzungsquote der Junggesellensteuer, die bekanntlich auf der Basis der Ricch. Mobile er rechnet wird und somit derselben sowohl im Falle der Erhöhung wie der Herabsetzung folgt. Auch hinsichtlich dieser Steuer ist separat anzusuchen. Für die Junggesellen, die in oer Familie leben, sind die Eltern zur FaUerung und zum Ansuchen um Reubemesiung verpflichtet bzw. ermächtigt. Die Formulare für die Richtigstellungs oder Neubemessungsgesuche

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 09.03.1949
Umfang: 4
Tagung des Tiroler Ge meindeverbandes kam diese Angelegenheit zur Sprache und es wurde beschlossen, den Gemeinden, die bisher von der Einführung einer Getränke steuer abgesehen haben, zuzureden, diese Steuer- quelle im eigenen Interesse auszuschöpfen. Auch die Gemeindeaufsichtsbehörde wendet dieser Frage ihr Jntereffe zu und wird die Gebarung jener Ge meinden, in denen die Getränkesteuer entweder gar nicht eingeführt ist oder wo sich bei der Ein- hebung Schwierigkeiten meist personeller Act zei gen

mit einer kommunistischen Volksdemokratie beglücken kann, in der dann die heutigen Zwerg- sührer der KPOe, nach berühmter» Muster, in goldstrotzenden Generalsuniformen herumlau fe» dürfen. Im Augenblick haben sie wieder einmal das Sig nal Großalarm gegeben und es ist die Be satz ungssteu er. die ihnen dazu dienen soll, Oesterreich auf die Rutschbahn zu bringen. Diese Steuer ist mit Recht unpopulär, und so. wie sie uns der Herr Finanzminister vorschlägt, auch absolut unttagbar. Die Sozialistische Partei wird so lange

" in Wien bis zur „Ta geszeitung" in Bregenz zur Hand und man wird finden, daß bis auf geringe lokale Variationen der Text von A bis Z der gleiche ist. Ja noch mehr, was in Moskau gehustet, in Prag geräuspert wird, das wird in der kommm'istifchen Presse Oesterreichs dann gespukt. Also die KP- Presse ist in Wahrheit in allen Ländern gleichge schaltet. Die Kommunistische Partei ruft die Bevölke rung Oesterreichs zum Widerstand gegen die Be satzungssteuer auf. Nicht gegen die Form der Steuer, wie dies not

wendig wäre, nicht dagegen, daß die Massen entlastet »nd der Besitz dafür mehr herangezo- gen wird! Nein, gegen die Steuer. Die Besatzungsmächte sollen also Anlaß haben, uns auf Grund des Kontrollabkommens Schwie rigkeiten zu machen, es eventuell zu künden und selbst wieder die Zügel in dir Hand zu nehmen. Dann wäre in der Ostzone Oesterreichs die KPOe endlich am Ziel. Die Kommunisten vergessen eins, daß die öster reichische Arbeiterschaft politisch geschult ist und Demagogie von Wahrheit

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 25.11.1936
Umfang: 6
genommen wurde die Hilfe der Landwirte-Union in Steuer- und Fiskusange- leaenheiten und fast täglich hat sich der verband in solchen Fragen beim Steueramt und bèi den verschiedenen Aemtern der Sozialsürsorae, der Gemeinde und Provinz für sein« Mitglieoer ver wendet. Auf syndikalem Gebiet ist besonders erwähnens wert die Interessenvertretung der Mitglieder in der Beilegung von Arbeitsstreitigkeiten. Schließlich sprach On. Miori seine Genugtuung darüber aus, oaß im letzten Jahre «ine erhebliche Anzahl

. Gesetzdekretes vom 5. Oktober 1S36 Rr. 1473 verpflichtet, für die neue öprozentige Anleihe zu zeichnen und die außer» ordentliche Steuer zu zahlen. Was die Besitzer von Immobilien betrifft, d,e be reits eingeschätzt sind, deren Einschätzung vorge nommen wird und die nicht von Hypothekarschul den belastet sind, ist es nicht notwendig, daß irgend eine Erklärung abgegeben wird, da sie von amts- wegen in die Verzeichnisse für die Zeichnung der Anleihe und die Zahlung der erwähnten Steuer eingetragen

werden. Eine eigene Anmeldung muß hingegen innerhalb des 3. Dezember beim Amt« der direkten Steuern von den Besitzern gemächt werden, die sich nicht m den erwähnten Verhältnissen befinden und zwar: 1. Die Immobilien besitzen, welche nicht der Steuer unterworfen sind. - 2. Die Jmmbobilien besitzen, auf denen Hypo theken lasten. Die unter 1. bezeichneten Besitzer haben eme eigene Anmeldung zu machen für den Besitz: a) der zeitweilig von der Grund- und Gebäudesteuer befreit ist; b) die einer Ersatzsteuer unterworfen

sind, wie z. B. die Schwefelgruben: e) die der Ric chezza Mobilesteuer unterworfen sind (Fabriken Bergwerke, Steinbrüche, Torfgewinnungsanlagen, Salinen, Zuchtstätten für Tunfisch, Seen und Tei che für die Fischzucht): d) Immobilien die nicht be steuert sind oder noch nicht der Steuer unterwor fen sind: e) Anlagen, die am 5. Oktober 1936 noch nicht beendet waren oder noch nicht für ein Einkom men in Betracht kamen tAnlagen, die noch nicht im Betriebe waren. Bauten, die sich im Bau befan den). Um den Industriellen

. Die Schilder unterliegen keinerlei Gebühr noch Steuer. Gehaltserhöhung sür Woal-Lehrpersonen Die Verhandlungen zwischen dem Reichsverband der Lehrerschaft und dem Reichsoerband der Pri- vatfchulen haben zu einem Übereinkommen ge- ührt, wonach alle Lehrpersonen an privaten Schulen und Erziehungsanstalten das Recht auf )ie 8prozentige Erhöhung ihrer Bezüge haben. Die Erhöhung gilt für definitive, wie auch für pro visorische Lehrperspnen und Supplenten: auch die Bezüge für Privatlektionen

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 17.06.1908
Umfang: 8
17. Juni 1908 Tiroler VollSblatt Seite 3 Steuern muß der Staat treiben, er braucht Geld für die Auslagen.' So, so geht jetzt der Wind. Nachdem die Herren durch Viele Jahre über die unerträglichen Steuern gedonnert, haben sie im neuen Parlament schon zweimal alle diese ungerechten Steuern be williget und find daran, selbe ein drittesmal zu be willigen. Und wenn die Regierung mit einer neuen drückenden Steuer für die armen Bauern kommt, so weiß uns der Bauernbunds-Abgeordnete v. Leys

keinen andern Trost, als diesen: „Steuern muß der Staat treiben.- Früher hat eS in einem- fort geheißen: „Das Geld soll man dort nehmen, wo es ist, bei den Reichen, bei den Kapitalisten, dort liegt es haufenweise.' Jetzt hört man kein Sterbenswörtchen mehr von den Reichen und Kapitalisten. Wenn jetzt der Staat von den hart bedrängten Weinbauern eine neue surchtbare Steuer verlangt, so weiß uns der Bauernbunds-Abgeord- nete keinen andern Trost: „Steuern muß der Staat treiben.' WeiterS sagt Herr v. LeyS: „Wegen

noch auf das Wohl der Karawane eme Flafche Magdalener im „Batzenhäusl'. W aber kehrte fröhlich und gesund, an SDatzen des Geistes und des Herzens bereichert, gegen den Geber alles Guten, zum heimatlichen Herde zurück, wo ich auf lange Zeit Heisestofs zum Erzählen haben werde. Tausende von Weinbauern einstimmig, daß bei der neuen Steuer das Brennen aufhöre, die Trestern einfach weggeworfen wer den müssen und daß diese unerhörte Steuer ihre Existenz wirklich bedrohe, und da kommt jetzt der Vertreter derWeinbauern

im Reichsrate, der eigens deshalb gewählt worden war, damit die Weinbauern einen „richtigen' Ver treter ihrer Interessen haben, der Herr Bauern- bunds-Abgeordnete v. LeyS und erklärt öffentlich das Gegenteil: „Das glaube ich nicht, das ist nicht wahr, das ist übertrieben, das ist zu viel.' Wenn die Vertreter der Weinbauern schon vor ihren Wählern so reden, wie werden sie erst in Wien vor der „wohlwollenden' Regierung reden. Was wird der „Widerstand' gegen die neue Steuer, den LeyS in seiner Rede ankündet

, auf die Regierung sür einen Eindruck machen, wenn die Regierung ersährt, daß diese nämlichen Herren den Tiroler Weinbauern ins Gesicht sagen: „ihr ver langt zu viel, ihr übertreibt, die Sache ist nicht so arg' und wenn die Regierung erfährt, daß die Ab geordneten, welche in Wien gegen die Steuer Oppo sition machen, in Tirol die Weinbauern beschwich tigen und die Steuern noch in Schutz nehmen. DaS ist doch nichts anderes, als die reinste Komödie, das heißt die Weinbauern einsach zum besten haben. Im Landtag

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 28.04.1930
Umfang: 6
vorgesehene Zu schlag von 150 Lire wird als zu hoch befun den. Ueber diese Frage und über die Frage des Weiterbestandes der Totenkapelle behält sich der Amtsbürgermeister eine spätere Er ledigung vor. Reglement der üonsumsieuer aus Gas und elektrischen Strom. Dieses Reglement wird angenommen und der Amtsbürgermeister teilt mit, daß die Steuer auf den elektrischen Strom ab 1. Mai in Kraft tritt. Reglement für die Anwendung der Konsum steuer auf das Baumaterial. Gemeindebeirat Dr. Toma hält die Steuer

für Wiederaufbau von Gebäuden und aus Abbruchmaterial für zu hoch und schlägt wei ter vor, die Befreiung van der Steuer auch auf landwirtschaftliche und Konsumgenossen schaften und Genossenschaftskellereien auszu- dehnon. Einige andere Gemeindebeiräte meinten, daß eigentlich keine weitere Steuer für Abbruchmaterial und gebrauchtes Mare- rial zu zahlen sein sollte. Auch könnten Strei tigkeiten zwischen den Bauleitern und den Eigentümern infolge der ersten Anwendung der Steuer entstehen. Gemeindebeirat Doktor

Toma verwies besonders darauf, daß die Steuer für Luxusbauten (L. 4.50 pro Kubik meter) zu hoch sek. Der Amtsbürgermeister versprach, diese Punkte näher prüfen zu wol len. Inzwischen steht der Gemeindebeirat nicht ablehnend diesem Reglement and der betreffenden Steuer gegenüber. Reglement für die Konzession zum Betrieb von Engros-Lagera (Konsumsteuer). Gemeindebeirat Cembran stellte fest, daß 1% Schwund für Wein und alkoholische Ec- tränke bei der Berechnung der Kovßuwsteon P. S ,Md l Sg « Anst

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Volksblatt
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Seite 9 von 10
Datum: 16.01.1909
Umfang: 10
16. Januar 1909 Tiroler Volksblatt Seite 9 Letzte RaMckten. Die Steuer auf Privatwein. Innsbruck, am 14. Januar. Heute war de« ganze« Tag Beratung aller deutsche« Laudtagsabgeordneten. Abg. Dr. v. Guggenberg, der Präsident des Landes Kulturrates, gab folgende Erklä rung ab: „Die christlich soziale Partei hat be schlossen» die Steuer auf Privatwei» ein zuführen.' Schraffl empfahl diese Steuer «mruistens. Karo« Kongo» Pralat Treuiu- fels und Movfiguore Glatz sprachen mit aller Entschiedenheit

dagegen. Po« den christlich-soziale« Abgeordnete« hat keiner dagegen gesprochen. Mach langer Debatte wurde abgestimmt: Für die Steuer stimmte« die Liberale« u«d alle Christlich Sozialen; dagege« die Konservativen, Karo« Longo» Karon Eyrl. Die weitaus «verwiegende Mehrheit der deutsche« Abgeordnete« ist also für diese Steuer! Weinbauern! ES besteht die äußerste Gefahr, daß der Land tag in einigen Tagen die Steuer auf Privatwein beschließt. Es findet daher Sonntcrg, Hon 17. Icrnucrr 1V0S 2 Mlir

ncrcHmittctgs im großen Piussaale in Bozen (neben der Kapuzinerkirche) eine Aroßo H*roteft-Wers<555t5n- Lung öer Weinöcruern gegen die drohende Steuer auf Privatwein statt. Weinbauern! Erscheint in Massen, um diese surchtbare Steuer zu Verbindern! Zutritt haben nur Weinbauern. Bozen, den 15. Januar 1909. Für den Weinbauernbund: Johann Dissertori, Präsident. Neuer Zeituugskatalog von M. Dukas Rachf., Wien. Äm 1. Januar ist, wie alljährlich, der neue Zeitungskatalog der Annoncenexpedition M DukaS Nachs.. Wien

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 12
Datum: 18.05.1901
Umfang: 12
durch den Getreideansschlag zu decken, welcher natürlich zum größten Theile zu Lasten der italienischen Bevölkerung fiel, 5ie man natür lich wegen ihrer Armut und wegen des Mangels an Sleuerkraft immer zu beschimpfen weiß. Diese geringen Umlagen sind in d-.r letzten Zeit etwas gesteigert worden, sie sind jetzt 36 Procent. Aber dennoch zieht man immer aus der armen Be völkerung, hauptsächlich der italienischen Gegenden, für die Landesverwaltung eine halbe Million Gulden an Getreideaufschlag an > dieser besonderen Steuer

, die ein Unicum in» ganzen Reiche bildet. (Hört! Hört!) Eine andere Ressource, die wen begründeter als der Getreideaufschlag war, Halle las Land in den letzten Jahre» aus der Brantweinslener gesunden. Diese Steuer gibt jetzt das 5,'and preis, und warum? Nach der Vorlage, die die Regierung im Hause eingebracht hat, war der Nettoertrag dieser Steuer sür Tirol 272.000 H. Nach dem Präliminare vom Jahre 1390 sollte diese Steuer dem Lande 425.000 ü brutto tragen, wenn eine Erhöhung der Steuer um 6 k zugestanden wor

den wäre. Die Regierung hat diese Erhöhung der Steuer nicht zugestanden und der Ertrag hat sich auf 350.000 beschränkt, wovon natürlich die EinhebnngS- kosten abzuziehen sind. Es mag richtig sein, dass der Ertrag vor dem Jahre 1399, wie in der Vorlage angegeben ist, nicht mehr als 272.000 ü netto ergeben hat. Eines muss ich aber sagen: Es ist in den letzten Tagen eine Peti tion der Landsteuereinnehmer im hohen Hause einge bracht worden, in welcher folgende eigenthümliche Stelle enthalten ist (liest

die Beihilfe des Staates zur Versorgung der Angestellten gewiss nicht unbegründet sein dürste.' Nach dieser Aussage sollte der Brantweinconsnm in Tirol 26.000 HeUoliter statt 21.000 Hektoliter, wie es der Vorlage zu entnehmen ist, betragen. Ich nehme an, dass diese Dalen nia t diejenigen Jahre betressen, welche der Regierungsvorlage zugrunde liegen und will daraus bloß den Schluss ziehen, dass, wenn das Land die bisherige LandeSumlage beibehalten hätte, es aus dieser Steuer immer wachsende Vortheile hätte

ziehen tonnen, dass sich das Ergebnis der Steuer nicht auf das hätte beschränken sollen, was daö Land bis j<tzt eingehoben hat, sondern durch die Entwicklung dcS Eonsnnig noch weitere größere Snmmen daraus hätten gezogen werden können. (Schluss folgt) Socal- und Vrovinrial-Chronik. Innsbruck, lg. Mai. 5*» GemeindeauS fchuss Wilten. Am Mo«» tag den 20. dS. um 4 Uhr nachmittags findet im Sitzungssaale des SchulhauseS eine Sitzung des Ge» meindeausschusses mit folgender Tagesordnung statt

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Volksblatt
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Seite 2 von 10
Datum: 13.06.1908
Umfang: 10
Seite 2 Tiroler 8?ol?SbIaLt 13. Juni 1908 Tiroler Landtages mit der Erhöhung der Steuer auf Weinbranntwein einverstanden ist. Hätte der Tiroler Landtag den Antrag Glatz einstimmig an genommen, wie man allgemein erwartete, so hätte das auf die Regierung den Eindruck gemacht: Ganz Tirol will von dieser Steuer nichts wissen und unsere Reichsratsabgeordneten hätten einen festen Halt gehabt. So aber ist das Gegenteil der Fall und das ist für uns der größte Schaden. Wir for dern nochmals

alle Anwesenden auf, die vorge schlagene Resolution anzunehmen und wir fordern die Abgeordneten auf, alles aufzubieten, um uns vor dieser gewaltigen Steuer zu schützen, wir ver tragen sie nicht, sie richtet uns einsach zugrunde. Der Bauernbund hat jetzt Gelegenheit zu zeigen, ob er wirklich etwas wert ist. Allen Versammlungsteilnehmern, von denen ein großer Teil am 28. Mai in Bozen war, ist bei der Versammlung eines aufgefallen und sehr ver dächtig vorgekommen: Der anwesende Reichrats abgeordnete Dorsmann

Bauernpartei angepriesen und sür und für wurde behauptet, diese größte Partei des Parla- »ments sei auch die wichtigste Partei, die einfluß- i reichste Partei, die sührende Partei, ohne welche gar nicht regiert werden kann, die Regierung müsse tun, was diese Partei will. Also wenn die Partei will, so bleiben wir Weinbauern von dieser schreck lichen Steuer bewahrt. Also wir wollen sehen. Eines aber können wir schon heute mit aller Be stimmtheit voraussagen: Wenn der Bauernbund und die christlich-soziale

Partei wirklich nicht den Willen haben oder nach so prahlerischen Ver sprechungen nicht imstande sind, uns vor dieser schrecklichen Steuer zu bewahren, dann sind die Herrschasten bei den Weinbauern auch sertig! Ein ausführlicher Bericht über die Bozner Versammlung folgt in der nächsten Nummer. Inland. Wahrmund liest im Sommersemester nicht mehr. In der am Dienstag stattgefundenen Sitzung des juridischen Professorenkollegiums gab Professor Wahrmund die Erklärung ab, in diesem Sommer semester sowohl

Hochschulausschüsse der Hoch schulen, die sich dem Streik angeschlossen haben, telegraphisch einladen, Vertreter nach Wien zu senden, um gemeinsame Beschlüsse sür die Zukunft zu fassen. Ferner wurde beschlossen, ein Memorandum auszuarbeiten, in dem die Forderungen der frei heitlichen Studentenschaft Oesterreichs festgestellt und der Rektorenkonserenz vorgelegt werden soll. Die Erhöhung der Branntweinsteuer. Die „Neue Freie Presse' bringt eine Darstellung der Pläne der Regierung mit der neuen Branntwein steuer

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 20
Datum: 20.12.1924
Umfang: 20
melt, während noch immer Nachzügler Einlaß begehrten. Außer zahlreichen Handels- und Ge werbetreibenden von Bozen waren auch aus allen andern Teilen unseres Gebietes starke De putationen erschienen, die der enorme Steuer druck hieher geführt hatte, um dagegen zu pro testieren und Rat zu holen. Nachdem der Vor sitzende die Vertreter der Handelskammer, des Meraner Handelsgremiums sowie die Deputa tionen der Handels- und Gewerbetreibenden von Klausen, Brixen, Bruneck, Jnnichen, Ster- zing usw

kulationsbasis nimmt die Steueragentur am liebsten die Umsatzziffer her, obwohl dieselbe niemals ein richtiges Bild geben kann. Darauf aufbauend hat dann zum Beispiel ein Steueragent einem Kaufmann der Kolonial- warenbrcmche ganz kaltblütig vorgerechnet, der Bruttonutzen sei durchschnittlich 20 Prozent und demgemäß die Steuer bemessen. Nun weiß aber schon jeder Lehrbubs. daß im Detailge schäft der Bruttonutzen zwischen 10 und 15 Prozent schwankt, im Engrosbetrieb aber höch stens 5 Prozent und bei den großen

mit sechs Freundinnen fünfmal im Geschäft sich Bergs von Stoffen zeigen läßt, um schließlich nicht soder ein paar Meter billigsten Stoff zu kaufen, wird bei dieser Kalkulation^ natürlich nicht in Betracht gezogen. Man könnte all diese ungewohnten Methoden der neuen Steuerbemes sungspraxis mit einer Unsumme von Beispielen belegen. Bei der G e b ä u d e steuer ist es be reits, wie der Herr Finanzminister selbst zuge geben hat, gelungen, die Steuerleistungen dieser Provinz, die nur ein 35tel der gesamten

Ge bäudesteuer Italiens betragen sollte, so Hoch hin aufzuschrauben, daß wir ein 15tel der Gebäude steuer des ganzen Reiches zahlen, also um 133 Prozent mehr als uns gebührt! Es liegt nun wohl auf der Hand, welche Folgerungen sich aus dieser Lage für die steuerzahlenden Geschäfts leute ergÄen: Keine Abfindung über eil t a b f ch l i e ß e n! Sich vor dem R e k u r s nicht scheuen! Der Steuerkommission aber wird empfohlen, den Steueragenten die richti gen Begriffe über den Einfluß der Ortsverhält nisse

ist, hat der Steuerträger vier Jahre lang Ruhe vor Steuer einschätzungen. Um eineSteuerermäßigung kann nur alle zwei Jahre vom 1. Mai bis 31. Juli an gesucht werden. Nach der mit vwlem Beisall aufgenommenen Rede ergriff Herr Dr. Erich Mair das Wort, der besonders den großen Unterschied zwischen den alten und den neuen Provinzen in der Steuerbemessung und Steuerleistung dar legte, wobei er anführte, daß unter den 74 Pro vinzen Italiens unsere, Provinz allein ein 23tel der Reichssteuern trägt, statt ein 74tel, wir wä ren

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 10 von 16
Datum: 07.04.1927
Umfang: 16
nent ist. Ein solcher Beleg ist z. B. der Adreßabriß oder tut Fall des Bezuges. des „Volksboten' beim Paketverwalter eine schriftliche Abonneiiieutsbcstätigiing desselben. Frage: Bei uns haben die Müller jetzt eine neue Steuer-vorschreibung erhalten, laut welcher Lire 38.10 zu zahlen sind. Bei uns kann man Infolge des Wassermangels zu ge- wissen Zellen nur etwa 6 Monate lang mahlen. Würde ein Rekurs gegm diese Steuer Erfolg haben? Antwort: Es handelt sich da um die bereits in der letzten „Volksbote

'-Ausgabe (vom 31. März) unter den „Fragen und Antwor ten' behändeste Steuer für die Benützung öffentlicher Gewässer, welche Steuer mit 1. Dult 1924 in Kraft getreten ist und derzu- solge mindestens 12 Lire für das Jahr, also für die drei Jahre insgesamt 36 Lire zu ent richten sind. Die Höhe der Steuer richtet sich nach der Menge des benützten öffonstichten Wassers, das heißt nach der Anzahl der ©in» heilen von je 100 Sekundenlitern (1 Modulo). Da die 12 Lire Steuer (36 Lire für die Zeit seit

Inkrafttreten der Steuer) also die Mindestsumme, vorgeschrieben worden sind, wird ein allfälliger Rekurs keine Wirkung haben außer etwa in dem Falle, daß das Wasser, das du für deine Mühte benützest, nicht ein sogenanntes öffentliches Gewässer märe, was aber erst dann feststelst, wenn ein mal der Wasserka-taster fertig ist. Lies die auf diese Wassersteuerfrage bezügliche Antwort in der vorigen „Bolksbote'-Nummer nach. Frage: Möchte gern eine» Neubau auf- sühren. Wie weit muß der Neubau joih Grunde oes

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 09.08.1932
Umfang: 8
Vorschläae für eine Lösung dieser Probleine zuzuschreiben. Im oben zitierten Artikel tritt on. Tassinari eindeutig für die Notwendigkeit einen Steuer erleichterung für die landwirtschaftlichen In dustrien in den Gebirgszonen ein nud das nicht nur aus sozialen Gründe», sondern auch um der Opfer und der Einschränkungen willen, die das Leben in, Gebirge den Bewohnern dieser Zonen auferlegt. Eine Basis für die Steuer- politik-im Gebirge ersieht on. Tassinari im Um stand, daß die Bodenerträgnisse

. die in jenen Zonen als Steüergrundlage angesehen werden, häusig ausschließliche Produkte der Arbeit des Berglers sind und daß diese Arbeit, wenn sie vom lohnpolitischsn Gesichtspunkt aus betrach tet werde, wie die menschliche Leistung in an deren Zonen, alo Grundlage für die Berech nung der Grundsteuern und Bodenertragssteu- ern, häufig negative Ziffern ergäbe. .Diese Betrachtungen finanzieller Natur ver dienen hervorgehoben zu werden und bieten anderseits den Anlaß zu Erwägungen steuer politischen Charakters

Prinzip rechtfertigt auch Steuer erleichterungen, die bis zur Steuerbefreiung Sehen müßten, für die Bewohner des Gebirges. Denn die Bewohner der Gebirgszonen leben in ganz anderen Verhältnissen» als die Bewoh ner der flachen Zonen. Die Opfer und Entbeh rungen, die das Leben im Gebirge den Men schen auferlegt, sinö vielleicht in ihrem ganzen Ausmaße gar nicht allen bekannt und sie müß ten ein ausgleichendes Element in der Vermin derung der Lasten fiskalischen Charakters finden. Die Gebirgswirtschaft

für Verantwortung »nd für die höheren Bedürfnisse der Nation haben, daß man sich nicht auf eine Forderung nach Steuer- enllastiing beschränken kann, d e, nebenbei be merkt, eine runde Summe v.n, 25t) Millionen ausmachen würde, das heißt, sich nicht mit ne gativen Forderungen zufrieden stellen darf, ge rade in diesem Augenblick, in d'-'N alle mithel fen müssen, den Staatshaushalt zu starten und zu konsolidieren. Aber das Prinzip der Kompensation, das ich oben angedeutet habe, führt logischerwsise

zu einer vollständigen Revision unseres Steuer systems. sowohl jenes des Staates, als auch je nes der lokalen Körperschaften DieiZ Revision führt weiterhin zu einer anders gearteten Ver teilung der staatlichen und lokalen Steuern u. zu einer Revision der Ausgaben uud der Aus gaben der lokalen Körperschaften, die teilweise schwer auf dem Boden und seinen Erträgnissen besonders im Gebirge lasten, so daß sich dar aus eine Differenzierung der Steuerbeträge auf Grund des Kompensationsprinzipes ergäbe, gleichzeitig

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 24.05.1923
Umfang: 8
Haus- mG Grundbesitzerverews. Am Samstag, den W. Mai, findet um halb 8 Uhr abends in Ster- zing im rückwärtigen Saale des Gasthofes „Mondschein' eine Vollversammlung des Haus und Grundbesitzervereines statt, in welcher aus-' führliche Aufklärungen über die neue Gebäude steuer und Bodener^ragssteuer wie auch über Erwerb- und Einkommensteuer gegeben werden. Künstler, ohne daß er jedoch je Gefahr läuft, irgendwelchen sogen, expressionistischen Ex perimenten zu versallen. Kaum ein anderer der jungen

fünf Centimes indirekte Steuer erlegen muß, braucht sich nicht zu beklagen; denn ihm bleibt wenigstens die Flasche und die Er innerung an den Genuß, den er beim Trinken des Weines gehabt hat, und der allein ausreicht, ihn über die bezahlte Steuer hinwegzutrösten. Aber weshalb kann man nicht auch der direkten Steuer einen An reiz geben, der geeignet ist, die bittere Steuerpille zu versüßen? Warum kann beispielsweise der Staat von der Gesamteinnahme,die er etwa aus der Grund steuer bezieht

, nicht ein paar Millionen beiseite legen, um damit eine große Lotterie zu begründen? Jedsc Steuerzahler würde dann statt der nüchternen und häßlichen Quittung bei der Entrichtung der Steuer Lotterielose erhalten, deren Anzahl nach der Hohe der bezahlten Steuersumme bemessen weisen konnte. Die angenehme Aussicht, einen großen Gewinn em- zuheimsen, würde dem Steuerzahler sicher einen An sporn zur pünktlichen Zahlung bieten, schon aus dem Grunde, weil er ja ein begreifliches Interesse daran

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 27.07.1906
Umfang: 6
bei der Steuerveranlagung der Gesellschas- ren mit beschränkter Haftung verschiedene Weisun gen erlassen, welche vornehmlich die Kompetenz zur Steuerbemessung und die Maßnahmen zu», Richtigstellung der Erwevbssteuerhauptsvmme zum Gegenstände haben. Danach hat die Steuerbehörde I. Instanz, in deren Sprengel sich der Sitz der Gesellschaft befindet, nach eventuellem Einverneh men mit den anderen örtlich kompetenten Steuer behörden die Bestimmung darüber zu treffen, ob die Gesellschaft der allgemeinen oder der beson deren

Erwerbsteuer nach dem ll. Hauptstücke oes Personalsteuergesetzes zu unterziehen ist. Im letz teren Falle hat sie der Bemessung der Steuer rück sichtlich aller hierländizen Unternehmungen und Betriebsstätten der Gesellschaft selbst vorzunehmen und dies den übrigen Steuerbehörden, in deren Ämtsspren'gel sich Unternehmungen oder Betriebs statten der Gesellschaft befinden, mitzuteilen. Wird jedoch erkannt, daß die Gesellschaft der allgemein n Erwerbsteuer zu unterziehen ist, so hat sie hievon

alle für die einzelnen Unternehmungen und Be triebsstätten der Gesellschaft örtlich kompetenten Steuerbehörden zu verständigen, damit diese die Bemessung >der allgemeinen Erwerbsteuer vorneh men. Die Bemessung, der allgemeinen Erwerb steuer erfolgt durch die Steuerbehörden l. Instanz übrigens nur für die erste Veranlagungsperiode In der Folge geht dieses Recht auf die Erwerb steuerkommission jener Steuergesellschaft über, i? welche die Unternehmung eingereiht wurde, falls die Steuer

in die Gesellschaftskontingente einzu reihen wäre, und> zwar wird die kompetente E' wevbsteuerkommission nach jenen Vorschriften er mittelt. welche für die Einreihung der sonstigen Erwerbsteuerpflichtrgen in die einzelnen Steuer- gesellfchaften maßgebend sind. Von der erfolgt». Ermittlung der kompetenten Erwerbsteuerkommii- sion wird die Gesellschaft durch die berufene Steuer behörde l. Instanz in analoger Weise wie die an deren Erweichsteuerträger von der Einreihung in eine Steuergesellschaft verständigt, doch werden deu

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 05.01.1912
Umfang: 12
, Verschiedene Einnahmen 62.440, Summe gegen den! neuen Wasserrechtsaesetz- Jnnsbrncker Stadtcheater: „Oberregisseur für einen Hund männlichen Geschlechts (Rüde) entwurf Stellung genommen werden soll, Mbert Frankl darf den Profosen zu seinen eine Steuer von 20 Kr. pro Jahr zu entrichten: teil-^nnebmen Das Neue Wnsserreckitsaese^ soll ! charakter.omifchen Leistungen zählen, im Gemeindegebiete Untermals ist für eine WWKNA?KUWWW^»««-v> Hm»», -w- so »-.'»-..sq. auch die Landwirtschaft ' schutzlos ausliefern

^n sonstigen Hauptrollen trefflich darge- zu entrichten; in der Fraktion Hagen ist für — so heißt es in der bezüglichen Einladung — stellt. Herr Frankl, der seiner Rolle auch ge- einen Hund oder eine Hündin eine Steuer von und die dem gegenwärtig geltenden Wasser- sanglich voll und ganz gerecht wurde, mußte 4 Kr. pro Jahr zu entrichten? in der Fraktion recht erbeblich verstärkte Ervrovriationsmöa- den bisherigen Darstellungen das Gemüt- Freiberg ist sür einen Hund oder eine Hündin lichkeit wäre schon

durch ihre Existenz geeignet, ^ichkeitslied, das Duett mit Toni im dritten ^ine Steuer zu entrichten. Bei gleichzeitigem ^ . ... ' Besitz mehrerer Hunde (Rüden od. Hündinnen) Unsicherheit hervorzurufen und dadurch den Akte wiederholet,. Grundbesitz zu entwerten, während durch die ^ , x °i°«°ich. «ch M Grütidbesitz zu entwerten, während durch die __ )«oyrorr deutscher Waren in ist int Aemeuldegebiete Untermais für jedes Vervestmia der GewMer die sckwertten bvaie- Welichtirol.) Der italienische Chauvuns- weitere

Stück je 0 Kr. mehr zu entrichten, nischen Gefahren entstehen können. (Me r an er Kaba ret im E t a b kisse- so daß für den zweiten Hund eine Steuer samere Blüten treibt als im Königreich Jta- von 25 Kr., für den dritten eine solche von ment MarcbettiV Seute findet ein vött- hat m den letzten Tagen ein neues 30 Kr. usw. zu bezahlen ist. Bei gleichzeitigem ständiaer Ne^rtoirew-cksÄ sämtlicke? Mit- ProM ausgesonnen, um den verhaßten Deut- Besitz mehrerer Hunde (Rüden od. Hündinnen) Ne? statt

ni?man? verM^ lche» zu schaden. Im Weimstal hat sich ein in der Fraktion Hagen und Freiberg zahlt men die neuen NortrÄa/die^er Kab größtenteils aus Anhängern der italienisch- der zweite Hund die volle Steuer von 25 Kr., sich m?M5r?n D?e ^ der dritte 30 Kr. ujw. Sogenannte Kriegs »Ä kurz^ -At ^rei^ da si? srüber ein^ das alle Wareii deutschen oder deutschösterrei- Hunde sind von der Entrichtung einer Steuer ämmeMn V5r^ müK' ^Oen Ursprings boyktottieren will. Die er frei. - Die Bezüge der Sicherheitswach

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