doch nichts, das habe seinen Grund, im Mangel an Sparsamkeit, der ganze Verdienst wird in der Regel verbraucht und Leute in noch verhältnismäßig guten Jahren fallen, da sie keine Ersparungen haben, der Stadt zur Last, viele Eltern kümmern sich um ihre Kinder nicht und finden es bequemer, sie ein fach dem Magistrate anheim zu stellen. Die weitere Folge ist, dass trotz der zahlreichen Stiftungen der außergerwöhnlich hohe Satz von 3 fl. an Armen steuer auf den Kopf in Innsbruck entfalle. G.-R. Payr constatiert, dass der Hausbettel
an zu berechnen sind; jedoch sollen, um die kleineren Steuerträger zu schonen, nur jene städtischen Zuschläge von dieser Maßregel getroffen werden, denen eine ürarische Steuer von wenigstens 50 fl. zugrunde liegt. — Ein Recurs des Herrn Kreid gegen das Verbot des Magistrats, im 2. Stock werke des Stöcklgebäudes seines Hauses auf dem Margarethenplatze Wohnungen herzustellen und ein Recurs des Herrn Fankhauser in Dienstboten-Ange legenheit wurde zurückgewiesen. .Herr Nissl theilt in einer Eingabe mit, dass